DE3134614A1 - Vorrichtung zur diebstahlsicherung von kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur diebstahlsicherung von kraftfahrzeugen

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DE3134614A1
DE3134614A1 DE19813134614 DE3134614A DE3134614A1 DE 3134614 A1 DE3134614 A1 DE 3134614A1 DE 19813134614 DE19813134614 DE 19813134614 DE 3134614 A DE3134614 A DE 3134614A DE 3134614 A1 DE3134614 A1 DE 3134614A1
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Luigi Scauri Ardimento
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
    • B60R25/06Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor operating on the vehicle transmission
    • B60R25/066Locking of hand actuated control actuating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Diebstahlsicherung von Kraftfahrzeuqen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Diebstahlsicherung an Kraftfahrzeugen.
  • Es sind bereits zahlreiche Konstruktionen von Diebstahlsicherungen für Kraftfahrzeuge bekannt, die man im wesentlichen in zwei große Gruppen unterteilen kann. Die erste Gruppe ist die der Alarmanlagen, die ein zeitbegrenztes Alarmzeichen ausgeben, wenn in unberechtigtedWeise eine Tür, die Kofferraumhaube oder die Motorhaube des betreffenden Kraftfahrzeuges geöffnet wird. Diese Alarmanlagen sind außerordentlich kostspielig und haben daher bisher wenig Eingang in die Praxis gefunden. Die zweite Gruppe der Diebstahlsicherungen, die allgemein gebräuchlich ist, ist die der Lenkradschlösser, die in einer bestimmten Stellung des Lenkrads mit einem Riegel einrasten und die Drehbewegung des Lenkrades verhindern. Diese Diebstahlsicherung ist normalerweise mit einem Schloß kombiniert und kann durch den Zündschlüssel entriegelt werden Diese Lenkradschlösser sind erfahrungsgemäß wenig zuverlässig und sicher, weil einmal ein großer Teil der Fahrer beim Aussteigen vergißt, das Lenkrad so zu verdrehen, daß das Lenkradschloß überhaupt eingreift. Zum anderen ist es für einen etwas geübten Dieb ein leichtes, diese Diebstahlsicherung innerhalb weniger Sekunden zu zerstören, den Zündstrom kurzzuschließen und unbemerkt mit dem Fahrzeug abzufahren.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird ein anderer Weg beschritten, und zwar ausgehend von der Überlegung, den Schalthebel oder ggfs. das Schaltgestänge so zu sperren, daß es auch dem geübtesten Dieb mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln bzw. Handwerkzeugen nicht möglich ist, die Sperre aufzuheben.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Diebstahlsicherung von Kraftfahrzeugen zu schaffen, die einmal sehr kostengünstig und einfach aufgebaut ist, die zum anderen einfach und auch bei allen Kraftfahrzeugen nachträglich anbringbar ist und die schließlich ein höchstes Maß an Sicherheit gewährleistet.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Getriebetunnel im Innenraum des Kraftfahrzeuges an einer geeigneten Stelle ein Gehäuse angeschweißt ist, daß in dem Gehäuse ein von Hand verschiebbarer Sperriegel vorgesehen ist, welcher derart ausgestaltet ist, daß das in den Getriebetunnel hineinragende Sperriegelende in Verriegelungsstellung den Getriebeschalthebel im Innern des Getriebetunnels sperrt, und daß der Sperriegel mit einem Schloß zusammenwirkt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In der Zeichung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigen Figur 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung, Figur 2 eine Draufsicht zu Figur 1, Figur 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeil es III in Figur 1, Figur 4 einen Vertikalschnitt zu Figur 1, wobei die Vorrichtung gegenüber Figur 1 vervollständigt gezeichnet ist, Figur 5 eine Draufsicht zu Figur 4, Figur 6 einen Vertikalschnitt gemäß Schnittlinie VI - VI in Figur 4, Figuren 7 bis 28 Detailzeichnungen von Einzelteilen entsprechend den in den Figuren 1 bis 6 enthaltenen Bezugs zeichen, Figur 29 eine Seitenansicht einer anderen Vorrichtung ent entsprechend Figur 1, Figur 30 eine Draufsicht zu Figur 29, Figur 31 einen Vertikalschnitt entsprechend Figur 4, Figur 32 einen Horizontalschnitt gemäß Schnittlinie XXXII - XXXII in Figur 31, Figur 33 eine Seitenansicht des zu der Vorrichtung nach Figur 31 zugehörigen Schlüssels, Figur 34 eine Draufsicht auf den Schlüssel gemäß Pfeil XXXIV in Figur 33 und Figuren 35 bis 39 Detailzeichnungen von Einzelteilen entsprechend den in den Figuren 31 bis 34 enthaltenen Bezugszeichen.
  • Die Vorrichtung gemäß den Figuren 1 bis 28 weist ein Gehäuse 1 auf, welches vorteilhafterweise aus einem Naterial hergestellt ist, welches weder mit üblichen Bohr- oder Sägewerkzeugen geöffnet oder zerstört werden kann. Dieses Gehäuse besitzt eine Gehäusewand 2, und ggfs. eine Verstärkungsplatte 3 mit seitlichen und unten vorstehenden Flanschen 4 und 5. An diesen Flanschen läßt sich das Gehäuse sowohl an einem Getriebetunnel als auch auf dem Boden des betreffenden Kraftfahrzeuges anschweißen. In Figur 1 schließt sich an die Verstärkungsplatte 3, und zwar an dem schräg aufwärts verlaufenden Teil der Getriebetunnel an, der zeichnerisch nicht dargestellt ist. Es versteht sich, daß die Gehäusewand bzw. ggfs. die Verstärkungsplatte der Form des Getriebetunnels angepaßt werden kann, was auch für die Bodenteile des Gehäuses in bezug auf den Boden des Kraftfahrzeuges gilt. Das Gehäuse kann insgesamt an den offenliegenden Gehäuseteilen mit einer nicht gezeichneten Schutzhülle, z.B. aus Hartschaumstoff, ungeben sein.
  • Das Gehäuse besitzt eine Aushöhlung 6, welche von einer Büchse 12 umgeben ist, in der ein Schloßgehäuse 11 mit Außengewinde gehalten ist. Eine Mutter 13, die von außen nicht erreichbar ist, stellt eine feste Verbindung zwischen dem Schloßgehäuse 11 und der Büchse 12 her. In dieser Aushöhlung kann ein an sich bekanntes Zylinderschloß eingesetzt werden, welches nicht dargestellt ist und welches in Drehverbindung mit einem Schloßzapfen 14 steht. An diesem Schloßzapfen ist ein Hebel 15 mit Langloch gemäß Figur 28 gehalten, der seinerseits einen Drehzapfen 16 trägt. Hebel und Zapfen bilden auf diese Weise eine Kurbel.Der Hebel 15 ist auf dem Schloßzapfen durch einen Sicherungsring 18 gehalten. Die Kurbel ist von Kurbelgehäuseteilen 17 und 24 umgeben und somit von außen unzugänglich zusätzlich abgesichert. Mit dem Zapfen 16 wirkt ein Sperrzapfen 19 zusammen, der in einem Führungsstück 7 vertikal verschiebbar ist, und zwar in einer Bohrung 8. Über Gewindebohrungen 9, 10 und Schrauben (Figur 5) erfolgt eine Verbindung zwischen dem Kurbelgehäuseteil 24 und dem Führungsstück 7.
  • Im oberen Teil des Gehäuses 1 ist ein Sperriegel 21 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles (Figur 4) längsverschieblich geführt. Zu diesem Zweck sind in den beiden einander gegenüberliegenden Gehäusewandungen Schlitze eingearbeitet und außerdem ist ein entsprechender Schlitz im Getriebetunnel bzw. in dem Tunnel, in dem sich der Schalthebel bzw. das Schaltgestänge befindet, vorgesehen.
  • Der Sperriegel besitzt einerseits einen Handgriff 22 und andererseits ist das Sperriegelende 23 so lang ausgeführt, daß es den nicht gezeichneten Schalthebel oder ein geeignetes Teil des Schaltgestänges in einwärts geschobener Stellung sperrt und verriegelt. Mit dem Sperriegel ist ein Sperrstück 20 fest verbunden, welches gemäß den Figuren 4 und 11 bis 13 mit einer Bohrung versehen ist, in welche der Sperrzapfen nach Figur 4 eingreifen kann, wenn sich der Sperriegel 21 in nach links geschobener Endstellung und Verriegelungsstellung befindet.
  • Die Wirkungsweise der oben erläuterten Vorrichtung nach den Figuren 1 bis 28 ist im wesentlichen folgende. Wenn das in die Höhlung 6 eingesetzte Schloß mittels Schlüssel durch eine befugte Person geöffnet wird, wird die aus Hebel 15 und Zapfen 16 bestehende Kurbel so weit gedreht und der Sperrzapfen nach unten so weit aus dem Sperrstück 20 herausgezogen, daß sich der Sperriegel 21 von Hand nach rechts verschieben läßt, so daß die Verriegelung aufgehoben wird.
  • Das Verriegeln geht auf umgekehrtem Wege vonstatten.
  • Die Figuren 29 bis 39 veranschaulichen ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Auch hier ist ein Gehäuse 25 vorgesehen, für welches die Erläuterungen des obigen Ausführungsbeispiels sinngemäß gelten. In diesem Falle sind auf der Oberseite des Gehäuses 25 gemäß Figur 13 Bohrungen 26 vorgesehen, und zwar bei dem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Reihen von Bohrungen mit Abstand voneinander,mit vier Bohrungen je Reihe. An diese Bohrungen 26 schließen sich Führungszylinderstücke 27 und 28 an, die in das Innere des Gehäuses 25 ragen. Des weiteren ist im Innern des Gehäuses ein U-förmiges Führungsblech 29 eingesetzt, welches ebenfalls mit Bohrungen, entsprechend den Bohrungen 26, versehen ist.
  • Im Oberteil des Gehäuses 25 ist wiederum ein Sperriegel 30 mit Handgriff 32 und einem vorragenden Sperriegelende 31 längsverschieblich gelagert. Die vorteilhafte Gestaltung dieses Sperriegels ist aus den Figuren 35 bis 37 ersichtlich.
  • Der Sperriegel besitzt nach diesem Ausführungsbeispiel vier parallel und mit Abstand voneinander verlaufende Ausnehmungen 33, die nach den Figuren 36 und 37 gestuft ausgebildet sind. Außerdem besitzt der Sperriegel zwei Reihen von kreisförmigen Erweiterungen 34, 35, die in Sperrstellung des Sperriegels mit den Bohrungen 26 fluchten.
  • Die Abstufungen der Ausnehmungen 33 sind mit dem Bezugszeichen 36 versehen. Durch die Bohrungen 26 ist eine entsprechende Anzahl, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel insgesamt acht, Stifte 37 eingeführt, die einmal mit ihrem Zylinderkopf 38 in den Führungszylinderstücken 27 und 28 geführt sind und die an ihrem unteren Ende mittels Anschlägen, z.B. je einem Schraubenkopf 42 auf der Unterseite eines Haltebleches 44 gegen Herausziehen gesichert sind. Das Halteblech 44 ist in geeigneter Weise an der Innenwand des Gehäuses 25 befestigt, z.B. durch Schweißnähte. Die zu den Schraubenköpfen 42 gehörenden Schrauben lassen sich in die Gewindebohrungen 41 am unteren Stirnende des Schaftes des betreffenden Stiftes 38 einschrauben. Am oberen Ende ist jeder Zylinderkopf 38 stirnseitig mit einem querverlaufenden Schlitz 39 versehen. Außerdem ist in jedem Zylinderkopf 38, wie insbesondere Figur 38 verdeutlicht, ein Querschlitz 43 eingearbeitet, dessen Höhenlage in den Zylinderköpfen 38 aller Stifte 37 unterschiedlich und individuell für die Vorrichtung gewählt ist.
  • Zwischen der unterseitigen Schulter 46 des Zylinderkopfes 38 einerseits und dem Halteblech 44 ist jeweils eine Druckfeder 45 eingesetzt, die den Schaft 40 des Stiftes umgibt und die das Bestreben hat, nach Möglichkeit den Stift nach oben hin herauszudrücken.
  • Mit dieser vorerläuterten Vorrichtung arbeitet ein Schlüssel 47 zusammen, der in den Figuren 33 und 34 dargestellt ist und der von dem berechtigten Benutzer des Fahrzeuges abgenommen und mit sich geführt werden kann. Dieser Schlüssel 47 weist eine im wesentlichen rechteckige Platte 48 auf, die auf der Unterseite zweckmäßigerweise vier Abstandshalter 49 und 50 trägt. Außerdem ist auf der Unterseite der Platte 48 eine Anzahl von Betätigungszapfen 51 und 53 angebracht, deren Anzahl der verwendeten Anzahl von Stiften 37 entspricht, und deren Länge individuell auf die Höhenlage der querverlaufenden Schlitze 43 in den Zylinderköpfen 38 der Stifte 37 abgestimmt ist. Die Betätigungszapfen besitzen Schneiden 52 und 54, deren Ausrichtung der richtigen Stellung der Schlitze 39 auf der Stirnseite des Zylinderkopfes 38 entspricht.
  • Zur Erleichterung der Bedienung der Vorrichtung ist auf der Oberseite der Platte 48 des Schlüssels 47 ein Pfeil 55 aufgetragen, der dem Benutzer die Verschieberichtung des Sperrriegels 30 in die Verriegelungsstellung anzeigt und gleichzeitig anzeigt, wie der Schlüssel 47 in richtiger Lage auf die Vorrichtung gemäß Figur 31 aufzusetzen ist. Außerdem sind Kreiszeichen 56 mit kleinen Innenkreisen 57 aufgetragen, die dem Benutzer die richtige Stellung der Stifte 37 anzeigen. Dementsprechend sind auf der Oberseite der Stirnseite des Zylinderkopfes 38 jedes Stiftes ebenfalls kleine Innenkreise 58 aufgezeichnet.
  • Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung gemäß den Figuren 29 bis 39 ist im wesentlichen folgende. Es sei davon ausgegangen, daß sich der Sperriegel 30 gemäß Figur 31 in Verriegelungsstellung befindet. Der berechtigte Benutzer des Fahrzeuges kann nun anhand der Zeichen auf der Oberseite des Schlüssels gemäß Figur 34 mit einem Blick feststellen, ob sich sämtliche Stifte 37 in der richtigen Stellung befinden, d.h. ob die Lage der kleinen Innenkreise 57 bzw. 58 gemäß den Figuren 32 und 34 übereinstimmt. Dies wird in aller Regel der Fall sein. Es könnte aber der Fall eintreten, daß ein unberechtigter Benutzer versucht, die Vorrichtung durch Verdrehen der Stifte 37 zu öffnen, was jedoch nichts nützt, da die Sperrung in allen Drehstellungen gesichert ist. Die um die Längsachse der Stifte drehbare Halterung ergibt also eine zusätzliche Sicherheit der Vorrichtung.
  • Wenn nun der Schlüssel 47 aufgesetzt und entgegen der Kraft der Druckfedern 45 eingeschoben wird, so greifen die Schneiden 52, 54 in die Schlitze 39 ein und verschieben die Stifte entsprechend der Länge der Betätigungszapfen 51, 53 nach unten, so daß sich sämtliche querverlaufenden Schlitze 43 der Stifte alle auf gleicher Höhe befinden. Wenn man nun den Sperriegel 30 mit dem Handgriff 32 gegenüber der Stellung nach Figur 31 nach rechts verschiebt, können die abgestuften Stege an den Ausnehmungen 33 des Sperriegels durch die Schlitze 43 gleiten. Nur in dieser Stellung ist also ein Verschieben des Sperriegels und damit ein Entriegeln möglich.
  • In entriegelter Stellung kann der Schlüssel 47 entweder auf der Vorrichtung belassen oder abgenommen werden. In jedem Falle wird, nachdem das Schloß 47 losgelassen worden ist, der Sperriegel durch Wirkung der Druckfedern 45 sicher in der Entriegelungsstellung gehalten, so daß er nicht während der Fahrt zufällig und in ungewünschter Weise verschoben werdentann. Wenn der Sperriegel wieder in Verriegelungsstellung gebracht werden soll, genügt ein leichter Druck auf das Schloß 47. Sodann kann der Sperriegel 30 wieder, gemäß Figur 31, nach links in die Sperrstellung geschoben werden. Wenn man nun den Schlüssel 47 abnimmt, so werden alle Stifte 37 durch Wirkung der Druckfedern 45 durch die kreisförmigen Erweiterungen 34 und 35 im Sperriegel in dieser Sperrstellung nach oben hin verschoben, so daß die gestuften Leisten an den Ausnehmungen an den Zylinderköpfen 38 anliegen und ein Verschieben nicht möglich ist. Schon bei den wenigen Stiften des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels ergeben sich durch die Wahl der unterschiedlichen individuellen Höhen der Schlitze 43 mehr als 5000 Möglichkeiten, so daß man die Vorrichtung auch nicht mit dem Schlüssel einer anderen Vorrichtung entriegeln kann.
  • Die Sicherheit kann noch dadurch verbessert werden, daß auf jeder Tunnelseite ein Gehäuse angeschweißt ist, und daß die beiden Sperriegel zu ihren einander zugekehrten Enden derart ausgestaltet sind, daß sie in Verriegelungsstellung ineinandergreifen. Auf diese Weise ergibt sich also praktisch eine quer durch den Tunnel von einer zur anderen Seite verlaufende Barriere, die auch größter Gewaltanwendung stand hält. Bei dieser Gestaltungsweise kann die Anzahl der Kombinationsmöglichkeiten noch wesentlich erhöht werden.
  • Es versteht sich, daß die Anzahl der Kombinationen durch eine größere Anzahl von Stiften entsprechend erhöht werden kann.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche ( Vorrichtung zur Diebstahlsicherung an Kraftfahrugen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Getriebetunnel im Innenraum des Kraftfahrzeuges an einer geeigneten Stelle ein Gehäuse angeschweißt ist, daß in dem Gehäuse ein von Hand verschiebbarer Sperriegel vorgesehen ist, welcher derart ausgestaltet ist, daß das in den Getriebetunnel hineinragende Sperriegelende in Verriegelungsstellung den Getriebeschalthebel im Innern des Getriebetunnels sperrt, und daß der Sperriegel mit einem Schloß zusammenwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Aushöhlung für die Aufnahme eines Zylinderschlosses aufweist, und daß das Zylinderschloß mittels einer Kurbel einen verschiebbaren Bolzen betätigt, welcher in Verriegelungsstellung in eine Bohrung eines mit dem Sperriegel fest verbundenen Sperrstückes eingreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel von einem Kurbelgehäuse umgeben ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß eine Anzahl mit je einer Druckfeder versehene Stifte aufweist, welche in unterschiedlichen Höhen mit Querschlitzen versehen sind, daß ein Schlüssel vorgesehen ist, welcher mit Betätigungszapfen versehen ist, deren Länge auf die unterschiedlichen Höhen der Querschlitze abgestimmt ist, und daß der Sperriegel mit Ausnehmungen und darin vorgesehenen Erweiterungen versehen ist, so daß die Betätigungszapfen unter Eindrücken des Schlüssels auf die Höhenlagen gebracht werden, daß die Ausnehmungen in die Querschlitze eingreifen können und der Sperriegel verschiebbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte um ihre Längsachse drehbar angeordnet sind, und daß die Stiftköpfe mit Schlitzen und die Betätigungszapfen mit hierin eingreifenden Schneiden versehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte in zwei mit Abstand voneinander verlaufenden Reihen angeordnet sind, und daß entsprechend zwei Reihen von Erweiterungen in den Ausnehmungen vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Schlüssels Zeichen für die richtige Stellung der Stifte vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Tunnelseite ein Gehäuse angeschweißt ist, und daß die beiden Sperriegel an ihren einander zugekehrten Enden derart ausgestaltet sind, daß sie in Verriegelungsstellung ineinandergreifen.
DE19813134614 1981-07-16 1981-09-01 Vorrichtung zur diebstahlsicherung von kraftfahrzeugen Withdrawn DE3134614A1 (de)

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