DE905465C - Schloss oder Sperreinrichtung - Google Patents

Schloss oder Sperreinrichtung

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DE905465C
DE905465C DEN3186A DEN0003186A DE905465C DE 905465 C DE905465 C DE 905465C DE N3186 A DEN3186 A DE N3186A DE N0003186 A DEN0003186 A DE N0003186A DE 905465 C DE905465 C DE 905465C
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DE
Germany
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lock
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locking
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DEN3186A
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Fabian Nilsson
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/007Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor the key being a card, e.g. perforated, or the like

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schloß oder Sperreinrichtung Die Effindung bezieht sich auf ein Türschloß oder eine iSchnappvorrichtung. Sie betrifft insbesondere ein Türschloß oder eine Schnappvorrichtung, bei der mehrere axial bewegliche lSchloßstifte oder Zuhaltungen vorhanden sind, die bis zu einer bestimmten Tiefe in entsprechende Durchbohrungen eines vorzugsweise bandförmigen Schlüssels einzudringen vermögen.
  • Es sind .bereits Schlösser oder Sperrvorrichtungen mit einem Gehäuse und einer in .diesem angeordneten Führung für einen bandförmigen, mit Perforierungen versehenen Schlüssel bekannt, in dessen Perforierungen eine Anzahl von quer gegen die Schlüsselführung gestellten, je für sich verschiebbar gelagerten Zubaltestiften passen. Das Neue der Erfindung besteht nun darin, daß die Zulialtestifte in zwei gegenseitig verschiebbaren Gliedern gelagert sind und diese normal zusammenkuppeln, von welchen das erste im Gehäuse nur begrenzt beweglich und das andere mit einem in die Schlüsselführung hineinragenden Anschlag versehen ist, mit welchem der Schlüssel beim Einstecken in die tSchlüsselfüfirung in Einsgriff kommt, wobei zunächst beide Glieder vom Schlüssel mitgenommen werden, und daß ferner Mittel vorgesehen sind, um .die Zuhaltestifte während der Bewegung des ersten Gliedes von der Anfangslage in die Grenzlage zum ;Eingriff mit den Perforierungen im Schlüssel zu bringen, wobei die Zuhaltestifte vom richtigen rSchlüssel in ihrer die beiden Glieder freikuppelnden Lage festgehalten werden, so daß danach das andere Glied in bezug auf .das erste Glied und .das Gehäuse vom Schlüssel frei verschoben werden kann, vorzugsweise während des weiteren Einsteckens des iSchlüssels in die Schlüsselführung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die,Glieder, in welchen die Zuhaltestifte gelagert sind, aus zwei Schiebern, die zusammen ein Schiebersystem bilden, welches derart im Gehäuse geführt ist, .daß dasselbe beim Einstecken des Schlüssels in die (Schlüsselführung gegen die flache Seite des Schlüssels in einer solchen Bahn bewegt wird, daß die Zuhaltestifte in die Perforierungen .des .Schlüssels eingreifen und, nachdem sie beim Eingriff mit dem Schlüssel festgehalten sind, gegenüber dem Schiebersystem in ihre Freikupplungslage gehoben werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung einer zweckmäßigen Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Diese zeigen den Gegenstand der Erfindung in seiner Anwendung auf eine Schnappvorrichtung für den Schloßriegel eines Türschlosses, welches mit einem Handgriff zum Zurückziehen des Riegels ausgerüstet ist.
  • In den Zeichnungen stellt dar Fig. i einen senkrechten Längsschnitt durch das Schloß, Fig.2 eine Draufsicht auf das Schloß, wobei Teile des Gehäuses weggelassen sind; Fig. 3 ist eine Vorderansicht von .der Außenseite der Tür gesehen; Fig. ,4 zeigt den dazugehörigen Schlüssel; Fig. 5 ist ein Querschnitt längs der Linie V-V in Fig. i ; Fig. 6 ist ein Querschnitt längs .der Linie VI-VI in Fig. i ; Fig. 7 und 8 sind Längsschnitte, welche der Fig. i entsprechen, aber die Teile in anderer Stellung zeigen; Fig. 9 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch .die Schieber in einer Ebene, in der sich ein Zubaltungsstift befindet; Fig. io zeigt im gleichen Maßstab eine Teilansicht des Schlüssels, welche die .dem in Fig. 9 dargestellten Zuhaltungsstift entsprechende Durchbohrungen erkennen läßt.
  • Gemäß den Zeichnungen sind die beweglichen Teile des Schlosses in einem offenen, Gehäuse 1o angeordnet, welches aus zwei im wesentlichen rechtwinklig und senkrecht angeordneten Platten i i besteht, die parallel zueinander liegen und an ihrem rückwärtigen Ende durch eine verhältnismäßig dicke Querwand 12 sowie an ihrer Innenseite durch zwei kreisförmig gebogene Querverbindungsstücke 13 miteinander vereinigt sind, welche ihrerseits zwischen nach oben und unten vorragenden, an den Platten befestigten Flanschen 14 eingepaßt sind. Das Schloßgehäuse 1o wird von einem runden Stahlkörper 15 getragen, ,der gleichzeitig als Schlüsselschild dient. Zu diesem Zweck ist der Stahlkörper 15 auf der Innenseite gegenüber dem Schlüsselloch 16 mit einem tiefen, längs des Durchmessers sich erstreckenden. Schlitz 17 ausgerüstet, in welchen das SchloBgehäuse io mit einer Gleitführung hineinpaßt. Um das Schloßgehäuse io in die richtige Höhe gegenüber dem iSchlüsselloch 16 beim Einbau des Schlosses einstellen zu können, sind zwei Stellschrauben i8 vorgesehen, welche durch Löcher in der kreisförmigen Halterung i9 hindurchragen, die ihrerseits die Enden des ,Schlitzes 17 überbrückt. Diese Schrauben .greifen in mit Gewinde versehene Löcher in den Querverbindungsstücken 13 des Schloßgehäuses ein.
  • Das Schloßgehäuse io wird mit Hilfe einer zylindrischen Kappe 2o, die sich gegen die Flansche 14 und die Querverbindungsstücke 13 abstützt, fest gegen die Rückseite .des Schlitzes 17 angepreßt, und zwar mit Hilfe seiner beiden vorspringenden Teile 21, die in den Schlitz hineinragen. Diabei werden die Flansche 1q. mit Hilfe zweier Schrauben 22. gegen die Querverbindungsstücke 13 angepreßt. Diese Schrauben ragen durch Löcher im Boden der Kappe hindurch und greifen in mit Gewinde versehene Löcher.z3 im Stahlkörper 15 ein. Es wird angenommen, .daß das Schloß in einer hölzernen Außentür angebracht ist, und zwar in der Außenfüllung 2q., in der ein rundes Loch für den runden Stahlkörper 15 gebohrt ist, während in der inneren Türfüllung 25 ein kleines Loch für die zylindrische Kappe 2o ausgebohrt ist, die ein kleines ;Stück aus der inneren Türfüllung herausragt. Der zylindrische Stahlkörper oder das (Schlüsselschild 15 ist an seinem äußeren Ende mit einem Flansch in Form eines Stahlringes 26 versehen, der von innen auf den ,Stahlkörper aufgeschraubt ist und sich an ein an diesem Körper vorhandenes Halslager anlegt. Mit Hilfe dieses Flansches wird das Schloß gegen die Außenseite der Tür gepreßt, und zwar durch sechs Halteschrauben 27, die durch geräumige Löcher im Ring 28 hindurchragen, -der seinerseits von innen über die zylindrische Kappe 2o hinübergeschraubt ist und sich gegen die Innenseite :der Tür abstützt. Diese ,Schrauben .greifen in mit Schraubengewinde versehene Löcher 29 im Schlüsselschildkörper 15 ein.
  • In der Tür ist außerdem ein gewöhnliches Schloß angebracht, das im folgenden näher beschrieben wird: Dieses Schloß besitzt einen Schloßriegel30, der für gewöhnlich durch die in der Kappe 20 vorhandene Schnappvorrichtung festgehalten wird und .der in seiner Freigabestellung mit Hilfe gewöhnlicher drehbarer Handgriffe, die an der Außenseite und der Innenseite der Tür angebracht sind, in die Öffnungsstellung gebracht werden kann. Im Gehäuse 31 des gewöhnlichen Schlosses ist ebenfalls eine kreisförmige Öffnung für die Kappe ao vorgesehen und eine Anzahl Löcher, die das Hindurchtreten der obenerwähnten Befestigungsschrauben 27 ermöglichen.
  • Die Einrichtung gemäß der eigentlichen Erfindung wird nunmehr im folgenden beschrieben: Zwischen den beiden Gehäuseplatten i i ist ein Hauptschieber 32 gleitend angeordnet, der mit zwei seitlich herausragenden Führungsstiften 33 versehen ist, die mit ihren hervorragenden Enden in Führungsschlitze 34 eingreifen, welche in den Platten des iSchloßgehäuses genau einander gegenüber angeordnet sind. Diese Führungsschlitze sind so geformt, daß der Hauptschieber 32 parallel zu sich selbst im Schloßgehäuse verschoben werden kann, und zwar von seiner vorderen, in Fig. i .dargestellten Grenzstellung zunächst in schräger Richtung nach innen und unten in die in Fig. 7 gezeigte Stellung und daraufhin unter Beibehaltung seiner Höhenlage in die innere Endstellung, die in Fig. 8 dargestellt ist. Um den Hauptschieber 32 in der Anfangsstellung und der Endstellung zu halten, sind zwei Schnappfedern 35 vorgesehen, die mit ihrem einen Ende um den im Schloßgehäuse befestigten Bolzen 36 und mit ihrem anderen Einde um die am rückwärtigen Ende befindlichen, herausragenden Führungsstifte 33 herumgreifen. Auf seiner Unterseite weist der Hauptschieber 32 einen geraden Schlitz 37 auf von rechteckigem Querschnitt. Dieser tSchlitz ist zur Aufnahme eines entsprechend geformten Halteflansches bestimmt, der an dem Hilfsschieber 38 sitzt. Der Hilfsschieber wird in dem Führungsschlitz :des Hauptschiebers mit Hilfe zweier Stifte 39 festgehalten, die durch den Halteflansch des Hilfsschiebers hindurchragen und mit ihren vorragenden Enden in zwei gerade Führungsschlitze 40 eingreifen, welche in den an den Hauptschieber angrenzenden Flanschen vorgesehen sind. Auf diese Weise ist der Hilfsschieber 38 gegenüber dem Hauptschieber 32 zwischen einer vorderen Anfangs- und einer rückwärtigen Endstellung verschiebbar. In der ersten Stellung, die in den Fig. i und 7 dargestellt ist, ist der Hilfsschieber für gewöhnlich durch einen als Kupplungsglied dienenden Sperrbolzen 42 gesperrt, der in einer Bohrung im Hauptschieber geführt ist und unter der Wirkung einer Feder 41 in ein Verschlußloch 43 im Hilfsschieber eingreift.
  • Die Unterseite des Hilfsschiebers 38 ist entsprechend der Form des quer gebogenen, bandförmigen iSchlüssels 44 gekrümmt. Der Schlüssel wird an seinen Kanten mit Hilfe zweier Führungsflansche 45 geführt, die an der Innenseite .der Schloßgehäuseplatte i i unmittelbar gegenüber dem iSchlüsselloch 16 angeordnet sind. Unterhalb der Führungsflansche 45 für den Schlüssel 44 ist an dem Schloßgehäuse eine Bodenplatte 46 befestigt. Unterhalb dieser Bodenplatte sind zwischen den Gehäuseplatten i i drei Gleitstücke 47, 48 und 49 axial verschiebbar angeordnet. Das mittlere Gleitstück 47 dient als Schnappriegel für den Schloßriegel 30. Für gewöhnlich greift in den Schloßriegel 3o eine Sperrklinke 52 ein, die am Schloßriegel 30 mit Hilfe eines Zapfens 5o befestigt ist und durch eine Bandfeder 51 betätigt wird. Der Schloßriegel 30 wird durch die Sperrklinke 52 für gewöhnlich in der in Fig. 6 dargestellten Verschlußstellun:g gehalten, und zwar gegen die Wirkung der Feder 53, welche bestrebt ist, den Schloßriegel in seine Öffnungsstellung zurückzuziehen. Die äußeren Gleitstücke 48 und 49 bilden die Teile einer Vorrichtung, um das Schloß von der Innenseite der Tür mit Hilfe eines Schnappgriffes und des inneren Türgriffes ohne Verwendung eines Schlüssels zu öffnen. An dem iSchnappriegel 47 ist ein Antriebsstift 54 befestigt, der .durch einen Längsschlitz 55 im Boden der Platte 46 nach oben hindurchragt und in ein entsprechendes Loch 56 im Hilfsschieber 38 eingreift. An der Vorderseite ist in dem Antriebsstift 54 eine Nut 57 vorgesehen, in die der Schlüssel 44 mit seinem inneren Ende hineingedrückt werden kann, wenn der Schlüssel in das Schlüsselloch eingeführt wird.
  • Außer durch die Verschl:ußstifte 42 ist der Hilfsschieber 38 für gewöhnlich mit dem Hauptschieber 32 mit Hilfe zweier zweiteiliger Zuhaltestifte 58, 59 und 6o, 61 verbunden, die normalerweise durch entsprechende Federn 62 und 63 in ihren unteren Grenzstellungen, wie in Fig. i dargestellt, gehalten werden. In diesen ;Stellungen greifen die oberen Stifthälften 58 und 6o beide sowohl in den Hauptschieber 32 als auch in den Hilfsschieber 38 ein. Die Beweglichkeit der unteren !Stifthälften 59 und 61 in axialer Richtung wird durch eine Platte 64 begrenzt, die in einem Schlitz im Hilfsschieber 38 angeordnet ist und mit Hilfe der geraden Kanten von darin vorgesehenen Löchern in mit ebenen Böden versehene Vertiefungen 65 in den Stifthälften eingreift, wobei die Stifte an einer Drehung um ihre Achse gehindert werden. Die unteren Stifthälften 59 und 61 sind an ihrem unteren Ende .besonders geformt. Sie sind so angeordnet, daß sie beim Heruntergehen der Schieber 32 und 38 in ihre untere Endstellung in die Durchbohrungen 66 und 67 im Schlüssel eindringen, die so ausgestaltet sind, daß die 1Stifte bis in eine Stellung gehoben werden, in der die Vereinigung der beiden Stifthälften mit der Gleitfläche zwischen dem Hauptschieber 32 und dem Hilfsschieber 38 zusammentrifft, wie dies weiter unten genau beschrieben werden wird.
  • Der Hilfsschieber 38 trägt außerdem einen festen Antriebsstift 68, der aus der unteren Seite des Schiebers hinausragt und der beim Herabsinken der beiden Schieber 32 und 38 in ein. rundes Loch 69 im Schlüssel 44 eingreift, bevor irgendeiner .der Zuhaltungsstifte 59 und 61 mit dem Schlüssel in Berührung kommt.
  • Auf gleicher Ebene mit dem in das Schlüsselloch gesteckten Schlüssel 44 ist in einer der Gehäuseplatten i i ein Loch vorgesehen, durch das. ein Stift 71 hervorragt, der durch eine Feder 70 betätigt wird. Der Stift 71, der beim Einführen des -Schlüssels in das Schloß beiseite geschoben wird, hindert in seiner gewöhnlich herausragenden Stellung die Schieber 32 und 38 daran, unter der Wirkung von Erschütterungen oder tStößen gegen das Schloß in die untere Stellung hi:nabzugleiten.Ein Anheben der Schieber aus ihrer unteren Stellung ist lediglich mit Hilfe des iSchlüssels möglich, wenn dieser aus dem Schloß herausgezogen wird.
  • Wenn die Tür von außen geöffnet werden soll, wird der Schlüssel 44 durch das Schlüsselloch 16 eingeführt, und der Schlüssel gleitet dann auf den Schlüsselfü'hrungem 45 gegen die Schloßgehäusewände i i und dringt mit seinem vorderen Ende in die Kerbe 57 des Antriebsstiftes 54 ein. Diese ,Stellung des Schlüssels ist in Fig. i dargestellt. Beim weiteren Einführen des Schlüssels in das Schloß werden sowohl der Schnappbolzen d.7 als auch die Schieber 32 und 38 durch den Schlüssel verschoben, wobei die Schieber in -den Führungsschlitzen 3.q. nach unten in ihre tiefste Stellung gleiten, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Während des Herabrutschens dringt zunächst der Führungsstift 68 in das Loch 69 im Schlüssel ein, wodurch der Schlüssel mit den ,Schiebern fest verbunden wird. Hierauf dringen die Zuhaltungsstifte 59 und 61 in die Durchbohrungen 66 und 67 des Schlüssels ein. Diese letzteren {Durchbohrungen sind so geformt, daß die Bewegung der Zuhaltungsstifte gegenüber dem Schlüssel in einer bestimmten Lage zum Stillstand kommt, bevor der Schieber seine tiefste Stellung erreicht hat, so daß während des letzten Teiles des Herabrütschens des Schiebers die Zuhaltestifte .durch die Schieber auf eine Höhe gehoben werden, daß die Trennlinie zwischen den Hälften der Zuhältestifte genau in der gleichen Höhe mit der Gleitfläche zwischen dem Hilfsschieber 38 und dem Hauptschieber 32 zu liegen kommt. In dieser ;Stellung, die in Fig. 7 dargestellt ist, hindern .die Zuhaltestifte 58 und 6o .den Hilfsschieber nicht mehr daran, sich .gegenüber dem Hauptschieber 32 zu verschieben. Aber der Hilfsschieber und der Hauptschieber bleiben immer noch mit Hilfe des Verschlußstiftes q.2 miteinander gekuppelt. Wenn jetzt der Schlüssel um einen «-eiteren Betrag eingeführt wird, nimmt er die beiden Schieber gemeinsam mit. Dabei legt sich die Feder 41 des Verschlußstiftes auf eine schräge Fläche 72 in der Schloßgehäusewand 12, wodurch der Verschlüßstift q:a mit dem Hilfsschieber 38 außer .Eingriff kommt, so daß nunmehr der letztere völlig vom Hauptschieber 32 freigegeben wird. In der voll aufsitzenden Stellung des Hauptschiebers, die in Fig. 8 dargestellt ist, befindet sich an der Unterseite des freien Endes der Verschlußstiftfeder 41 eine warzenförmige Erhöhung, die in eine Vertiefung im waagerechten Teil der Auflagefläche 72 eingreift. Hierdurch wird der Hauptschieber mit einer gewissen Kraft in seiner inneren Endstellung festgehalten. Der :Schnappriegel 47 steht jedoch immer noch mit der Sperrklinke 52 in Verbindung, so daß der Schloßriegel3o immer noch in seiner hervorstehenden Lage verriegelt bleibt. Die Fortbewegung aus seiner Verschlußstellung geschieht während des letzten Teiles der Einführung des Schlüssels. Der Hilfsschieber 38 wird dann gegenüber dem Hauptschieber 3,2. verschoben und wird nun an der Querwand 12 des Gehäuses festgehalten, und zwar in seiner in Fi:g. 8 dargestellten Endstellung.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Verschiebung der beiden Schieber 32 und 38 aus der in Fg. i dargestelltenAusgangsstellung in die Mittelstellung gemäß Fig. 7 während .des ersten Teiles der Bewegung :gegen die Wirkung der iSchnappfedern 35 erfolgt. Unmittelbar bevor die Schieber die in @Fig. 7 dargestellte Mittelstellung erreicht !haben, gehen die Schnappfedern 35 über ihren mittleren Totpunkt hinüber. so daß nunmehr die Federn, anstatt der Bewegung entgegenzuarbeiten, diese Bewegung fördern und schließlich Eden Hauptschieber 32 in seiner inneren Endstellung festhalten.
  • Wenn der Schlüssel aus dem Schloß wieder herausgezogen wird; gelangt der iSchnappriegel 47 wieder in seine Versehlußstellung zurück. Wenn diese 'Stellung erreicht ist und der Hilfsschieber 38 gegenüber dem Hauptschieber 32, der seinerseits durch die Verschlußstiftfeder 41 nachgiebig in seiner Lage gehalten wird, wieder in seine Ursprungsstellung zurückgelangt ist, folgt der Hauptschieber der Bewegung des Hilfsschiebers nach, da die am Hilfsschieber befestigten Führungsstifte 39 sich nunmehr gegen das rückwärtige Ende der Führungsschlitze q.o abstützen und die Schnappfedern 35 nun über ihren mittleren Totpunkt hinübergedrückt werden. Bevor die Federn durch diese Stellung hindurchgehen, muß die Hubfeder 41 von der Lagerfläche 72 hinuntergleiten, und der Verschlußstift d.2 muß in seine Verschlußstellung zurückgehen, so däß nunmehr der Hilfsschieber und der Hauptschieber wieder fest miteinander gekuppelt sind. Wenn der Schlüssel um ein weiteres Maß herausgezogen wird, werden die Schieber .dank der Wirkung der schrägen Führungsschlitze 34 in ihre obere :Ausgangsstellung zurückgehoben. Die Zuhaltestifte 58., 59 und 6o, 61 werden dann zunächst durch die entsprechenden Federn 62 und 63 in ihre untere Endstellung gedrückt und dann vom Schlüssel abgehoben. Schließlich tritt auch der @Antriebsstift 68 aus dem Schlüssel heraus, der nunmehr frei aus dem Schlüsselloch herausgezogen werden kann, während die Schieber durch die Schnappfedern 35 in ihre in Fig. i dargestellte Ausgangsstellung zurückgedrückt werden. Um ein Öffnen des Schlossas von der Innenseite der Tür zu ermöglichen, ist in ,das Ende der Haube 2o zentral ein Schnappgriff 73 eingesetzt, der sich mit seinem stiftförmigen Fortsatz 74 in einem Lagerloch in der Rückseite der Querwand i2 des Schloßgehäuses abstützt. Auf dem Teil des drehbaren Handgriffes, der,in die Haube 2o hineinragt, ist ein Verbindungsstück 75 -befestigt, auf dessen Umfang sich ein schraubenförmiger Schlitz 76 befindet. Zum Eingreifen in diesen Schlitz ist an einem Querverbindungsstück 78 ein Antriebsstift 77 vorgesehen, wobei das Querstück 78 die beiden obenerwähnten Schieber 48 und 49 fest miteinander verbindet. Diese ;Schieber sind mit einer Kerbe ausgerüstet, .die in der gewöhnlichen in Fig. i gezeichneten Stellung einen Raum für die am iSchnappriegel 3o befestigte .Sperrklinke 52 frei läßt, wobei die innere Begrenzungsfläche der Nut so geformt ist, daß sie ein schräges Gegenlager 79 bildet, das sich beim Herausziehen der Schieber mit Hilfe des Schnapphandgriffes 73 gegen die Sperrklinke 52 legt und diese aus ihrer Verschlußstellung hinausdrückt. Der Schnappriegel 30 wird dann selbsttätig durch die Feder 53 zurückgezogen, so däß die Tür nunmehr geöffnet werden kann.
  • Um die Bewegung der äußeren Schieber q:8 und 49 zu begrenzen, ist an einer der Schloßgehäuseplatten i i eine Schraube 8o vorgesehen, die in einen verlängerten Schlitz 81 in einem der beiden Schieber eingreift.
  • Die Durchbohrungen des bandförmigen @Schlüssels, die mit den 7-uhaltestiften in Eingriff kommen sollen, können irgendeine gewünschte Form oder Größe haben. Am einfachsten ist es, den Durchbohrungen die Form runder Löcher und den spitz zulaufenden Zuhaltestiften einen kreisförmigen Querschnitt zu geben, wobei sich die Größe des Loches nach der Tiefe richtet, bis zu welcher der Zuhaltestift in das Loch eindringt, bevor er von dem Schlüssel aufgehalten wird. Die Durchbohrungen des Schlüssels können auch dreieckige, rechteckige oder eine andere, nicht kreisförmige Gestalt haben. Die spitz zulaufenden Enden der Zuhaltestifte müssen dann die entsprechende Querschnittsform haben. Auch ist es möglich, die entsprechenden Zuhaltestifte mit gleich starken Spitzen zu versehen und an den Spitzen einett Anschlag anzubringen, mit dem der Schlüssel an der Kante der Durchbohrung anhakt, wodurch der Zuhaltestift gegenüber dem Schlüssel festgehalten wird. Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind denkbar. Ohne Rücksicht auf die Form der Durchbohrung im ,Schlüssel, in welche der Zuhaltestift eintreten soll, und die Form der Zuhaltestifte selbst ist es angebracht, den eigentlichen Spitzen .der Zuhaltestifte eine kleinere Ausdehnung zu geben als .den Durchbohrungen, in die die Zuhaltestifte eintreten sollen, damit man mit einem Rohschlüssel, der mit einer Schicht Wachs od. dgl. überzogen ist, keine richtungweisenden Abdrücke erhalten kann. Die Endfläche ist dann vorzugsweise exzentrisch zurDurchbohrung des Schlüssels gelagert.
  • Ein Beispiel für eine vorteilhafte Ausführungsform des Endes des Zuhaltestiftes, der in eine dreieckige Durchbohrung eintreten soll, ist in Fig.9 dargestellt. Die Spitze des Stiftes hat die Form eines Fortsatzes 82 mit einem kleineren Durchmesser, während der Zuhaltestift von einem dreieckigen Teil 83 von gleichmäßiger Dicke, einem Querschnitt entsprechend derDurchbohrung 84, wie sie Fig. io zeigt, und einem Anschlag 85 an dem Stiftsteil von gleichmäßiger Dicke nach dem erwähnten Fortsatz 82 spitz zuläuft. Auf einem Rohschlüssel mit Wachsüberzug würde man nur einen Abdruck des schmalen Fortsatzes 82 erhalten. Wenn ein Loch 86 in den Rohschlüssel gebohrt wird mit dem erwähnten Abdruck als Mittelpunkt und gerade .groß genug, um den dreieckigen Teil 83 des Zuhaltestiftes hindurchtreten zu lassen, so würde der Teil 87 des Schlüssels, gegen den der ,Anschlag 85 stoßen soll, ebenfalls weggebohrt werden, :so daß der Zuhaltestift zu weit in das Loch eindringt, mit dem Ergebnis, daß die Trennungsflächen zwischen den beiden Hälften des Zuhaltestiftes in den Hilfsschieber zu liegen kommen, so daß der Hilfsschieber und der Hauptschieber miteinander gekuppelt bleiben.
  • Da die Zuhaltestifte weder zu wenig noch zu viel gehoben werden dürfen, ist es für einen Einbrecher unmöglich, sowohl die richtige Größe als auch die richtige Form einer oder mehrerer Durchbohrungen festzustellen. Wenn man den ,Einbrecher noch mehr in die Irre führen will, so 'kann man den Hilfsschieber 38 mit einer Reihe von blinden Zuhaltestiften 88 und 89 versehen, die irreführende Abdrücke auf dem mit Wachs überzogenen Schlüssel hinterlassen. Der blinde Zuhaltestift 88, dessen Führungsteil .denselben Durchmesser hat wie der Zuhaltestift und dessen Spitze mit dem Führungsteil eine gemeinsame iAchse hat, wird in einer Reihe mit und hinter -den Zuhaltestiften 58 und 59 angeordnet. Das bedeutet, daß beim !Bohren eines Loches in den !Schlüssel derart, daß beim Herabgleiten der Schieber der Stift nicht in die in Fig. 7 und 8 gezeigte Stellung gehoben wird, in der der Stift die Dohrun.g im Hilfsschieber vollkommen ausfüllt, der durch eine Feder betätigte Teil des Zuhaltestiftes 58 bei Verschiebung des Hilfsschiebers gegenüber dem Hauptschieber in das Loch hineingedrückt wird, wodurch eine fortdauernde Loslösung des Hilfsschiebers vom Hauptschieber verhindert wird. Wenn der Führungsteil des blinden Zuhaltestiftes 88 nicht in einer Richtung mit den Zuhaltestiften 58 und 59 liegt, müßte der blinde Zuhaltestift eine eigene durch Feder zu betätigende obere Stifthälfte haben ähnlich den eigentlichen Zuhaltestiften. Außerdem kann die Bodenplatte 46 mit Löchern oder einem hervorstechenden Teil 9o versehen sein, von dem .der blinde Zuhaltestift beim Verschieben durch den ;Schlüssel arretiert wird, wodurch der Hilfsschier aufgehalten wird. Wenn ein Loch für den blinden Zuhaltestift 89 gebohrt wird, der durch eine Feder betätigt wird, um Abdrücke zu hinterlassen, die den von den richtigen Zuhaltestiften hinterlassenen A bdrücken ähnlich sind, so wird der blinde Zuhaltestift an dem vorstehenden Teil 9o oder an dem Loch in der Bodenplatte aufgehalten werden, wodurch ein dauerndes Verschieben des Hilfsschiebers in diesem Falle auch vermieden wird.
  • Die Erfindung ist nichtbegrenzt auf die in den Zeichnungen dargestellte .Ausführungsform, vielmehr sind ,Abänderungen verschiedenster Art denkbar, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schloß oder Sperreinrichtung mit Gehäuse und in diesem angeordneter Führung für einen bandförmigen, mit Perforierungen versehenen Schlüssel, in dessen Perforierungen eine Anzahl von quer gegen die Schlüsselführung gestellten, je für sich verschiebbar gelagerten Zuhaltestiften passen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltestifte (58, 59 und 6o, 61) in zwei gegenseitig verschiebbaren Gliedern (32 und 38) gelagert sind und diese normal zusammenkuppe:ln, von welchen das erste (3:2) im iGehäuse (i o) nur begrenzt beweglich und das andere (38) mit einem in die Schlüsselführung hineinragenden Anschlag (5q.) versehen ist, mit welchem der Schlüssel (q4) beim Einstecken in -die Schlüsselführung in Eingriff kommt, wobei zunächst beide Glieder vom Schlüssel mitgenommen werden: und daß ferner Mittel vorgesehen sind, um die Zuhaltestifte (58, 59 und 6o, 6,1) während der Bewegung des ersten Glieds (32) von der Anfangslage in die Grenzlage zum Eingriff mit den Perforierungen (66, 67) im ,Schlüssel (4q.) zu bringen, wobei die Zuhaltestifte vom richtigen Schlüssel in- ihrer die beiden Glieder (32 und 38) freikuppelnden Lage festgehalten werden, so daß danach .das andere Glied (38) in Bezug auf das erste Glied (32) und das Gehäuse (ii) vom Schlüssel frei verschoben werden kann, vorzugsweise während des weiteren Einsteckens des Schlüssels in die Schlüsselführung.
  2. 2. Schloß oder Sperreinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Glieder (32 und 38), in welchen die Zuhaltestifte gelagert sind, aus zwei Schiebern bestehen, die zusammen ein Schiebersystem (32, 38) bilden, welche derart im Gehäuse (io) geführt ist, -daß dasselbe beim Einstecken des Schlüssels (44) in die Schlüsselführung .gegen die flache Seite des Schlüssels in einer solchen Bahn bewegt wird, daß die Zuhaltestifte in die Perforierungen des Schlüssels eingreifen und, nachdem sie beim Eingriff mit dem Schlüssel festgehalten sind, gegenüber dem Schiebersystem in ihre Freikupplungslage gehoben werden.
  3. 3. Schloß oder Sperreinrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch die Anordnung- einer .geraden Schlüsselführung (45), die im Schloßgehäuse (io) fest angebracht ist.
  4. 4. Schloß oder Sperreinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gerade Schlüsselführung (45) ein bogenförmiges Schlüsselloch (16) hat, so daß sie einen quer gewölbten Schlüssel aufnehmen kann.
  5. 5. Schloß oder Sperreinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebersystem (32, 38) im Schloßgehäuse (io) parallel zu sich selbst verschiebbar ist, und zwar zunächst schräg abwärts in Richtung auf die Schlüsselführung (45) und danach parallel zu derselben.
  6. 6. Schloß oder Sperreinrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Schlüsselführung ragende Anschlag aus einem Stift (54) besteht, der in einem parallel mit der Schlüsselführung beweglichen Gleitstück (47) befestigt und so angeordnet ist, daß er in eine Durchbohrung (56) im Schiebersystem (32, 38) verschiebbar hineinragt.
  7. 7. Schloß oder Sperreinrichtung nach einem der Ansprüche :2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberteile (32, 38) normalerweise durch ein besonderes Kupplungsglied (42) miteinander gekuppelt sind, welches so angeordnet ist, daß es in Zusammenwirken mit einer festen Auflagefläche (72) im Schloßgehäuse bei fortdauernder Bewegung des Schiebersystems (32, 38) freigegeben wird, nachdem die Zuhaltestifte (58 59 und 6o, 61) in ihre Freigabestellung gerückt sind. B.
  8. Schloß oder Sperreinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß -das Schiebersystem durch eine Schnappfeder (35) od. dgl. betätigt wird, welche beim Einführen des Schlüssels in die Schlüsselführung zunächst der Bewegung des Schiebersystems entgegenwirkt, aber danach die Bewegung des letzteren unterstützt.
  9. 9. Schloß oder 'Sperreinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (38) mit einem festen -Antriebsstift (68) ausgestattet ist, der in eine entsprechende Durchbohrung (69) im Schlüssel eingreift, bevor die Zuhaltestifte (58, 59 und 6o, 61) in die ihnen entsprechenden Durchbohrungen (66 und 67) eintreten, und :der den Schlüssel erst freigibt, nachdem alle Zuhaltestifte wieder vom (Schlüssel abgehoben worden sind. io.
  10. Schloß oder Sperreinrichtung nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltestifte (58, 59 und 6o, 61) axial verschiebbar, aber nicht drehbar sind. ii.
  11. Schloß oder Sperreinrichtung nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltestifte (58, 59 und 6o, 61) in einer Spitze (82) enden, die eine kleinere Fläche bedeckt als die entsprechende Durchbohrung im Schlüssel.
  12. 12. Schloß oder Sperreinrichtung nach Anspruch i i"dädurch gekennzeichnet, daß die Endfläche der Spitze (82) der Zubaltestifte gegen den Mittelpunkt der (Schlüsselbohrung (84) seitlich verschoben ist, wenn der Zuhaltestift in die letztere eingreift.
  13. 13. Schloß oder Sperreinrichtung nach einem der Ansprüche io bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltestifte (58, 59 und 6o, 61) so ausgestaltet sind, daß sie in nicht kreisförmige bzw.dreieckige oder rechteckige Schlüsseldurchbohrungen (66 und 67) eingreifen.
  14. 14. Schloß oder Sperreinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebersystein (32, 38) durch einen Verschlußstift (71) in seiner Ausgangsstellung gehalten wird, .der von dem Schlüssel (44) beim Einführen des Schlüssels in die Schlüsselführung fortgeschoben wird.
  15. 15. Schloß oder (Sperreinrichtung nach einem ,der Ansprüche i bis 14, dadurch gekennzeichnet, .daß die Einrichtung mit einer Anzahl blinder Zuhaltestifte (88, 89) versehen ist, welche an einem undurchbohrten Teil des Schlüssels (44) arretiert werden.
  16. 16. Schloß oder :Sperreinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere blinde Zuhaltestifte (88, 89) gerade hinter einem wirksamen Zuhaltestift in einer durchgehenden Bohrung des Hilfsschiebers angeordnet sind.
  17. 17. Schloß oder Sperreinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere blinde Zuhaltestifte (89) durch Federn betätigt werden.
  18. 18. Schloß oder Sperreinrichtung nach vA,nspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere blinde Zuhaltestifte (89) aus zwei Teilen bestehen, von denen die obere ;Stifthälfte durch eine Feder betätigt wird. i9. iSchloß oder Sperreinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere blinde Zuhaltest@ifte (88, 89) beim Hindurchtreten durch den Schlüssel, wenn Löcher für die blinden Zuhaltestifte in den ;Schlüssel gebohrt worden sind, sich an einem Vorsprung (9o) od. dgl. festhaken. 2o. Schloß oder Sperreinrichtung nach einem der Ansprüche i bis i9, bei ,der der Schlüssel beim Einführen in die Schlüsselführung ein Sperrglied od. dgl. fortbewegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schnappriegel vorhanden ist, der unabhängig von dem iSchlüssel mit Hilfe eines Handgriffes od. dgl. an der Innenseite der Einrichtung beiseite geschoben werden kann.
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