DE3134598A1 - "anschlussklemme" - Google Patents
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- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/38—Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut
- H01R4/40—Pivotable clamping member
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- H01R4/42—Clamping area to one side of screw only
Landscapes
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
Description
T Γτη
Rafi GmbH & Co
Elektrotechnische Spezialfabrik
Elektrotechnische Spezialfabrik
7981 Berg bei Ravensburg
Anschlußklemme
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußklemme zur leitenden Verbindung von elektrischen Leitungen miteinander
oder mit Schaltgeräten, wobei die Anschlußleitung mittels einer Klemmscheibe und eine diese verspannende
Klemmschraube festklemmbar ist.
Bei Anschlußklemmen dieser Art, wie auch bei Lüsterklemmen, ist die anzuschließende Leitung vor dem Anziehen der Klemmschraube
achssenkrecht zu dieser zwischen die Klemmscheibe und ein ortfestes Gegenlager bzw. eine Büchse einzuführen.
Das Verdrahten von beispielsweise in Schalttafeln dicht nebeneinander angeordneten Geräten, wie Tastern und dgl.,
ist·auf diese Weise jedoch mit großen Schwierigkeiten verbunden,
da ein ausreichender Arbeitsraum nicht zur Verfügung steht und eine gute Übersichtlichkeit nicht gegeben ist.
Außer einer großen Geschicklichkeit, um das meist abgewinkelte Ende der Leitung einzufädeln, erfordert das
Einführen der anzuschließenden Leitungen somit mitunter oftmals auch einen verhältnismäßig großen Zeitaufwand, durch
den die Montage verteuert wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Anschlußklemme zu schaffen, mittels der die anzuschließende Leitung auf
einfache Art und Weise festgeklemmt werden kann und diese nicht achssenkrecht zur Klemmschraube, sondern achsparallel
zu dieser einzuführen ist, so daß bei guter Übersichtlichkeit eine Verdrahtung in kurzer Zeit und ohne Schwierigkeiten
vorzunehmen ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Klemmscheibe als ein dreiteiliges Führungs- und Halteglied
ausgebildet ist, dessen Mittelstück einen Schraubkanal für die Klemmscheibe aufweist, daß an dem einen Ende des
Mittelstückes ein etwa parallel zu dem Schraubkanal verlaufender, in Richtung der anzuschließenden Leitung abstehender
Anlageschenkel für diese angeformt ist, und daß an dem anderen Ende des Mittelstückes ein Klemmschenkel
angelenkt ist, mittels dem die anzuschließende Leitung mit Hilfe der Klemmschraube gegen den Anlageschenkel preßbar ist.
Zweckmäßig ist es hierbei, den Klemmschenkel mit einer langlochartig ausgebildeten Ausnehmung zu versehen, in der
die Klemmschraube drehbar und axial unverschiebbar, somit also unverlierbar gehalten ist.
Der Klemmschenkel kann mit einem vorzugsweise ballig ausgebildeten
Ende verschwenkbar in einer in das Mittelteil eingeformten Nut gehalten sein, dieser kann aber auch
unmittelbar an dem dem Anlageschenkel gegenüberliegenden Ende des Mittelstückes an diesem angeformt werden, so daß
das Führungs- und Halteglied aus einem Stück gepreßt oder gestanzt werden kann.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Anschlußklemme 1st nicht nur einfach in der konstruktiven Ausgestaltung und
damit auf wirtschaftliche Weise herzustellen, sondern diese ermöglicht auch eine einfache Handhabung und erlaubt
es, eine Leitung in kurzer Zeit sicher anzuschließen. Wird nämlich die Klemmscheibe als dreiteiliges Führungs- und
Halteglied mit einem von dem Mittelstück abstehenden Anlageschenkel und einem gegenüber diesem mittels der
Klemmscheibe verspannbaren Klemmschenkel ausgebildet, ist es möglich, die anzuschließende Leitung achsparallel zu .
der in dem Mittelstück gehaltenen Klemmschraube einzuführen und auf einfache Weise durch Anziehen der Klemmschraube
festzuklemmen. An einem mit einer solchen Anschlußklemme ausgestatteten Gerät stehen somit keine Leitungen seitlich
ab, diese verlaufen vielmehr achsparallel zu diesem, so daß Geräte äußerst dicht nebeneinander angeordnet werden können,
Die Verdrahtung ist aber dennoch, zumal die Anschlüsse gut zu übersehen sind, leicht und in kurzer Zeit vorzunehmen.
Außerdem ist die gemäß der Erfindung ausgebildete Anschlußklemme nicht nur für alle Leiterarten, sondern auch, da
der Verstellbereich des Klemmschenkels groß gewählt werden kann, ohne bauliche Abänderungen auch für unterschiedlich
stark bemessene Leitungen verwendbar.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der gemäß der Erfindung ausgebildeten Anschlußklemme dargestellt und
nachfolgend im einzelnen erläutert. Hierbei zeigen, jeweils im Schnitt:
Fig. 1 die Anschlußklemme mit einem in einem Gehäuse eingesetzten dreiteiligen Führungs- und Halteglied
als Klemmscheibe zur Verspannung der anzuschließenden Leitung, wobei der Klemmschenkel
gelenkig mit dem Mittelstück der Klemmscheibe verbunden ist und
Fig. 2 die Anschlußklemme nach Fig. 1 mit einer
Klemmscheibe, deren Klemmschenkel an dem Mittelteil angeformt ist.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte und mit 1 bezeichnete Anschlußklemme besteht aus einem dreiteiligen, in einem
2
Gehäuse eingesetzten Führungs- und Halteglied 11 bzw. 11' als Klemmscheibe und einer Klemmschraube 21, mittels der die in die Einführöffnung 3 des Gehäuses 2 eingesteckte, mit der Leitung 5 zu verbindende Leitung 4 festgeklemmt werden kann. Dazu ist in einem Mittelteil 12 des Führungs- und Haltegliedes 11 bzw. 11" ein Schraubkanal 13 für die Klemmschraube 21 eingearbeitet und an dem einen Ende des Mittelteils 11 ist ein sich achsparallel zu dieser erstreckender Anlageschenkel 14 angeformt, am anderen Ende ist ein Klemmschenkel 15 bzw. 15' angelenkt.
Gehäuse eingesetzten Führungs- und Halteglied 11 bzw. 11' als Klemmscheibe und einer Klemmschraube 21, mittels der die in die Einführöffnung 3 des Gehäuses 2 eingesteckte, mit der Leitung 5 zu verbindende Leitung 4 festgeklemmt werden kann. Dazu ist in einem Mittelteil 12 des Führungs- und Haltegliedes 11 bzw. 11" ein Schraubkanal 13 für die Klemmschraube 21 eingearbeitet und an dem einen Ende des Mittelteils 11 ist ein sich achsparallel zu dieser erstreckender Anlageschenkel 14 angeformt, am anderen Ende ist ein Klemmschenkel 15 bzw. 15' angelenkt.
Gemäß Fig. 1 ist dazu das Mittelteil 12 mit einer halbkreisförmigen Nut 18 versehen und das in diese eingreifende
Ende 19 des Klemmschenkels 15 ist ballig ausgebildet, nach Fig. 2 ist der Klemmschenkel· 15' dagegen unmittelbar an dem
Mittelteil 12 angeformt. In den Klemmschenkel 15 bzw. 15'
ist eine langlochartige Ausnehmung 16 eingearbeitet, deren
Breite geringfügig größer bemessen ist als der gewindefreie Abschnitt 23 der Klemmschraube 21, so daß diese mittels des
Schraubenkopfes und des Gewindeabschnittes 22 zwar drehbar aber axial unverschiebbar und somit unverlierbar in dem
Klemmschenkel 15 bzw. 15' gehalten ist. Der Klemmschenkel 15 bzw. 15' wird, um dies zu bewerkstelligen, nach dem
Einführen der Klemmschraube 21 in die Ausnehmung 16 geringfügig
zusammengepreßt.
Zur leitenden Verbindung der Leitung 4 mit der Leitung 5 ist, nachdem die Leitung 4 in die achsparallel zur
Klemmschraube 21 sich erstreckende öffnung 3 eingeführt ist, lediglich die Klemmschraube 21 mit Hilfe eines durch
eine öffnung 6 des Gehäuses 2 einzuführenden Werkzeuges zu verdrehen. Dadurch wird der Klemmschenkel 15 bzw. 15'
mit der Anlagefläche 17 gegen das Ende der Leitung 4 und
diese gegen den Anlageschenkel 14 gepreßt, so daß, da an diesen die Leitung 5 angeschlossen ist, beide Leitungen
miteinander verbunden sind. Die langlochartige Ausnehmung 16 ermöglicht dabei einen großen Verschwenkbereich des
Klemmschenkels 15 bzw. 151, die Anschlußklemme 1 kann daher auch, ohne daß bauliche Veränderungen vorzunehmen
sind, für unterschiedlich stark bemessene Leitungen verwendet werden. Auch ist deren Anschluß jeweils auf einfache
Weise und in kurzer Zeit vorzunehmen, da diese achsparallel zur Klemmschraube 21 in das Gehäuse 2
einzuführen sind.
18. August 1981 e-1
A 6616
A 6616
. 2 . Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche :[1.) Anschlußklemme zur leitenden Verbindung von elektrischen Leitungen miteinander oder mit Schaltgeräten, wobei die Anschlußleitung mittels einer Klemmscheibe und eine diese verspannende Klemmschraube festklemmbar ist,dadurch 'gekennzeichnet,daß die Klemmscheibe (11; 11') als ein dreiteiliges Führungs- und Halteglied ausgebildet ist, dessen Mittelstück (12) einen Schraubkanal (13) für die Klemmscheibe (21) aufweist, daß an dem einen Ende des Mittelstückes (12) ein etwa parallel zu dem Schraubkanal (13) verr laufender, in Richtung der anzuschließenden Leitung (4) abstehender Anlageschenkel (14) für diese angeformt ist, und daß an dem anderen Ende des Mittelstückes (12) ein Klemmschenkel (14; 14') angelenkt ist, mittels dem dieanzuschließende Leitung (4) mit Hilfe der Klemmschraube (21) gegen den Anlageschenkel (14) preßbar ist»2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Klemmschenkel· (15) 151) eine langlochartig ausgebildete Ausnehmung (16) aufweist, in der die Klemmschraube (21) drehbar und axial unverschiebbar gehalten ist.3- Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß der Klemmschenkel (15) mit einem vorzugsweise ballig ausgebildeten Ende verschwenkbar in einer in das Mittelstück (12) eingeformten Nut (18) gehalten ist.4. Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeic hnet,daß der Klemmschenkel (15*) unmittelbar an dem dem Anlageschenkel (14) gegenüberliegenden Ende des Mittelstückes (12) an diesem angeformt ist.18. August 1981 e-1
A 6616
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