DE3132800A1 - Strommessgeraet mit magnetischer verstaerkung - Google Patents

Strommessgeraet mit magnetischer verstaerkung

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DE3132800A1
DE3132800A1 DE19813132800 DE3132800A DE3132800A1 DE 3132800 A1 DE3132800 A1 DE 3132800A1 DE 19813132800 DE19813132800 DE 19813132800 DE 3132800 A DE3132800 A DE 3132800A DE 3132800 A1 DE3132800 A1 DE 3132800A1
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Yoshimitsu Katsuta Ibaraki Onoda
Masachika Yamazaki
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Hitachi Ltd
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    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/18Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using conversion of DC into AC, e.g. with choppers
    • G01R19/20Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using conversion of DC into AC, e.g. with choppers using transductors, i.e. a magnetic core transducer the saturation of which is cyclically reversed by an AC source on the secondary side

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Description

  • Beschreibug
  • Die Erfindung betrifft ein stroxmleßgerät, insbesondere ein Strommeßgerit mit Inagneti.scllem Verstärker, das mit einem Nebenschlußstromkreis ausgerüstet ist, wobei die Anordnung zur Messung von hohen Strömen in isoliertem Zustand geeignet ist.
  • Um einen Gleichstrom in isoliertem Zustand zu messen, hat man ein Strommeßgerät mit magnetischem Verstärker verwendet, das eine Kombination aus einer Sättigungsdrossel und einer Halbleiterschaltung aufweist, wie z.B. in der JP-OS 110092/1977 beschrieben ist. Wenn ein Strom bei einigen Tausend Volt oder einigen Zehntausend Volt mit einem Strommeßgerät dieser Art zu messen ist, werden jedoch sowohl die Sättigungsdrossel als auch die Halbleiterschaltung unvermeidlicherweise größere Abmessungen erhalten, so daß nicht nur die Herstellungskosten höher werden, sondern auch eine große Leistungsaufnahme bei der Strommessung erforderlich ist.
  • Andererseits ist ein Strommeßgerät einer anderen Bauart in "Denki Gakkai Kenkyukai Shiryo (Documents of Research Section, Electroengineering Society), MAG-80-37-43, Seiten 53 bis 59, 31. Mai 1980 beschrieben. Dieses Gerät sorgt dafür, daß ein Hauptstromkreis-Strom 1d durch einen Hauptstromkreis-Leiter und einen Nebenschlußstromkreis-Leiter fließt, die parallel zueinander geschaltet sind, und mißt einen Strom Is' der durch den Nebenschlußstromkreis-Leiter fließt, Wenn bei diesem Gerät ein Leiter mit einem niedrigen Widerstand, wie z.B. Kupfer, für den Hauptstromtreis-Leiter verwendet wird, kann die Wärmeentwicklung begrenzt und das Gerät hinsichtlich seiner Größe verringert werden, jedoch treten die nachstehenden Probleme auf: (1) Auch wenn der zu messende Strom 1d ein reiner Gleichstrom ist, enthält die Ausgangswellenform eine Wechselspannungs-Welligkeit.
  • (2) Es tritt ein Überschwingen bei der Ausgangswellenform auf, wenn der zu messende Strom sich stark oder abrupt ändert.
  • (3) Das Nebenschlußverhältnis ändert sich in Abhängigkeit von Umgebungsbedingungen, wie z.B. der Umgebungstemperatur, so daß die Genauigkeit der Stromstärkemessung abnimmt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Strommeßgerät mit magnetischem Verstärker und einem Nebenschluß-Stromkreis anzugeben, bei dem die Wellenform des zu messenden Stromes in guter Übereinstimmung mit der des Meßausgangssignales steht.
  • Das erfindungsgemäße Strommeßgerät zeichnet sich dadurch aus, daß die Meßausgangs-Wellenform keine Wechselspannungswelligkeit aufweist, daß kein überschwingen bei der Ausgangswellenform erfolgt und daß keine Verringerung der Meßgenauigkeit auftritt, auch wenn sich die Umgebungsbedingungen ändern.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß man den zu messenden Strom durch einen Hauptstromkreis-Leiter und einen Nebenschlußstromkreis-Leiter fließen läßt, die parallel zueinander geschaltet sind, wobei der Hauptstromkreis-Leiter und der Nebenschlußstrom-Leiter auf einen Kern gewickelt und über den Kern magnetisch miteinander gekoppelt sind und wobei die Wicklungsrichtung des Nebenschlußstromkreis-Leiters so gewählt istr daß die Richtung des Feldes, daß von dem Hauptstromkreis-Leiter erzeugt wird, entgegengesetzt zu der vom Nebenschlußstromkreis-Leit.er erzeugten Feldrichtung ist, und daß ein durch den Nebenschlußstromkreis fließender Strom vom Strommeßgerät mit magnetischem-Verstärker gemessen wird.
  • Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung weist das Strommeßgerät eine erste Strommeßeinrichtung mit magnetischem Verstärker zur Messung des durch den Nebenschlußstromkreis-Leiters fließenden Stromes -parallel zum Hauptstromkreis-Leiter, eine zweite Strommeßeinrichtung mit magnetischem Verstärker zur Messung der Differenz der Amperewindung eines Stromes, der durch den Hauptstromkreis-Leiter fließt, und der eines Stromes, die durch den Nebenclußstomkrei-Leiter fließt, sowie eine Ausgangsschaltung auf, um die Summe der Ausgangsspannungen der ersten und zweiten Strommeßeinrichtungen mit magnetischem Verstärker aufzunehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 ein Schaltbild zur Erläuterung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform; Fig. 2 und 3 Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Gerätes; und Fig. 4 ein Blockschaltbild der Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Gerätes.
  • Fig. 1 zeigt ein Schaltbild zur Erläuterung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Strommeßgerätes, wobei ein Nebenschlußstromkreis-Leiter 12 parallel zu einem Hauptstromkreis-Leiter 10 dargestellt ist. In diesem Falle, läßt sich die folgende Gleichung zwischen einem zu messenden gesamten Gleichstrom ld, einem durch den Hauptstromkreis-Leiter 10 fließenden Strom I und einem durch den Nebenm schlußstromkreis 12 fließenden Strom Is aufstellen: Id = Im Is ............... (1).
  • Der Nebenschlußstromkreis-Strom Is, , der durch den Nebenschlußstromkreis-Leiter 12 fließt, wird mit einer unipolaren Strommeßeinrichtung 14 mit magnetischem Verstärker gemessen.
  • Die Strommeßeinrichtung 14 weist folgende Baugruppen auf: zwei sättigbare Kerne 16, 18, durch welche der Nebenschlußstromkreis-Leiter 12 hindurchgeht, durch welchen der zu messende Strom fließt; Ausgangswicklungen 20, 22, die auf diese sättigbaren Kerne 16, 18 aufgewickelt sind; vier Dioden 28, 30, 32, 33, die in einer solchen Anordnung miteinander verbunden sind, daß ein Strom von einer Wechselspannungsquelle 24 abwechselnd den Ausgangswicklungen 20, 22 zugeführt wird, um einen der sättigbaren Kerne in den nicht-gesättigten Zustand zu-bringen, und daß eine Gleichspannung an den beiden Enden eines Lastwiderstandes 26 erzeugt wird, und zwar durch einen Strom Il durch die Ausgangswicklungen 20, 22 in Abhängigkeit von dem durch den Nebenschlußstromkreis-Leiter 12 fließenden Strom Is; sowie Widerstände 34, 35, die parallel zu den Dioden 28, bzw. 30 geschaltet sind.
  • Wenn der Nebenschlußstromkreis-Strom 1 durch diese 5 Strommeßeinrichtung 14 fließt, so fließt der durch die nachstehend angegebene Gleichung ausgedrückte Strom 1 durch die Ausgangswicklungen 20, 22 einer Sättigungsdrossel 36, die mit den sättigbaren Kernen 16, 18 und den Ausgangswicklungen 20, 22 ausgerüstet ist. Die Stromstärke 1 läßt sich folgendermaßen ausdrücken: wobei Na die Anzahl der Wicklungen der Ausgangswicklungen 20, 22 ist.
  • Dementsprechend läßt sich die an den beiden Anschlußklemmen 27, 29 des Lastwiderstandes 26 erzeugte Spannung, also die Ausgangsspannung Edl der Strommeßeinrichtung 14, durch die nachstehende Gleichung ausdrücken: Ed1 = Il#Rl ............. (3), wobei Rg der Widerstand des Lastwiderstandes 26 ist.
  • Der Eingangsstrom Is der Strommeßeinrichtung 14 ist proportional zu seiner Ausgangs spannung Edl innerhalb des Bereiches Is > 0, wie es in Fig. 2A dargestellt ist. Fig.
  • 2C zeigt die Ausganyswellenform des Anstiegstromes eines Thyristorzerhackers, und dies ist die gleiche wie die Wellenform des momentanen Stromstärkenwertes, der im isolierten Zustand gemessen wird; außerdem ist die letztere Wellenform unter Verwendung eines nicht-induktiven Nebenschlusses in Fig. 2B dargestellt.
  • Eine bipolare Strommeßeinrichtung 40 mit magnetischem Verstärker ist vorgesehen, um einen Wert (Im - NSIs) als Differenz zwischen der Stromstärke I des durch den Hauptm stromkreis-Leiter 10 fließenden Stromes und dem Produkt eines vorgegebenen Vielfachen N und der Stromstärke 5 des durch den Nebenschlußstromkreis-Leiter 12 fließenden Stromes, also NSIs, zu erhalten. Diese Strommeßeinrichtung 40 mißt die Differenz zwischen der Amperewindung des durch den Hauptstromkreis-Leiter 10 fließenden Hauptstromkreis-Stromes 1 und der Amperewindung des durch den Nebenschlußm stromkreis-Leiter 12 fließenden Nebenschlußstromkreis-Stromes und erzeugt ein Ausgangssignal, das proportional zu der Differenz Im - NsIs ist. Die Strommeßeinrichtung 40 weist folgende Baugruppen auf: zwei sättigbare Kerne 42, 44, durch welche der Hauptstromkreis-Leiter 10 hindurchgeht; Ausgangswicklungen 46, 48, die auf die sättigbaren Kerne 42 bzw. 44 aufgewickelt sind; vier Dioden 54, 56, 58 und 60, die so miteinander verbunden sind, daß abwechselnd ein Strom von einer Wechselspannungsquelle 50 den Ausgangswicklungen 46, 48 zugeführt wird, um dadurch einen der sättigbaren Kerne in den nicht-gesättigten Zustand zu bringen, wobei eine Gleichspannung an den beiden Anschlußklemmen 52, 53 eines Lastwiderstandes 51 durch einen durch die Ausgangswicklungen 46, 48 fließenden Strom 1 erzeugt wird, und zwar im Verhältnis zu der Differenz zwischen der Stromstärke 1 des durch den Hauptstromkreis-Leiter 10 fließenden m Stromes und dem Produkt eines vorgegebenen Vielfachen N 5 und der Stromstärke 1 des durch den Nebenschlußstromkreis-5 Leiter 12 fließenden Stromes; Vorspannungswicklungen 62, 64, die auf die sättigbaren Kerne 42 bzw. 44 aufgewickelt sind; eine Wechselspannungsquelle 66 zur Erzeugung eines Gleichstromes für die Vorspannungswicklungen 62, 64; eine Vollweggleichrichter-Brückenschaltung 68; sowie Widerstände 70, 71, 73, und 74.
  • Außerdem ist ein Kern 75 vorgesehen, der ständig im nicht-gesättigten Zustand gehalten wird, um den Haupt- stromkreis-Leiter 10 mit dem Nebensclilußstromkreis-Leiter 12 magnetisch zu koppeln. Der Nebenschlußstromkreis-Leiter 12 ist in einer vorgegebenen Anzahl von Wicklungen N auf 5 die sättigbaren Kerne 42, 44 und den Kern 75 aufgewickelt.
  • In Fig. 1 sind die sättigbaren Kerne 42, 44 und der Kern 75 im Abstand voneinander dargestellt, um das Verständnis des konstruktiven Aufbaus zu erleichtern, jedoch sind sie vorzugsweise in der Praxis übereinander geschichtet bzw.
  • gewickelt.
  • Die Wicklungsrichtung des Nebenschlußstromkreis-Leiters 12 auf den sättigbaren Kernen 42, 44 und dem Kern 75 ist so gewählt, daß dann, wenn ein Strom fließt, eine Spannung von der Strommeßeinrichtung 40 erhalten wird, die proportional zur Differenz zwischen der vom Hauptstromkreis-Leiter 10 erzeugten magnetomotorischen Kraft und der vom Nebenschlußs troinkrei s-Leiter 12 erzeugten magnetoriiotor i sc'nen Kraft ist. Die Anzahl der Wicklungen N des Nebenschluß-5 stromkreis-Leiters 12 ist so gewählt, daß die folgende Relation erfüllt ist: Da die Anschlußklemmen 27, 29 und 52, 53 der Strommeßeinrichtungen 14 und 40 miteinander in Reihe geschaltet sind, tritt eine Ausgangsspannung Ed zwischen den Ausgangsklemmen 76 und 78 auf, wobei die Ausgangsspannung Ed proportional zum Gesamtstrom 1d -ist und die Summe der Ausgangsspannung Edl der Strommeßeinrichtung 14 und der Ausgangsspannung Ed2 der Strommeßeinrichtung 40 ausmacht.
  • Fig. 4 zeigt den Aufbau der Anordnung gemäß Fig. 1 in Form eines Blockschaltbildes Die Ausgangsspannungen Ed1 und Ed2 der Strommeßeinrichtungen 14 und 40 lassen sich durch nachstehende Gleichungen ausdrücken: Ed1 = Is x g1 = ## x Id (V) ........ (5), Rd2 = {Im - N2Is}g2 = {####)Id - ##Id}g2 n - Ns - 1 = g2Id ........(6), g1 n - Ns - 1 Ed = Ed1 + Ed2 = Id + . g2Id n n = ############Id .........(7), wobei Id = Gesamtstrom des Hauptstromkreises; no = theoretischer Nebenschlußverhältnis; n = praktisches Nebensclußverhältnis; Im = Stromstärke des Hauptstromkreis-Leiters 10; = = Stromstärke des Nebenschlußstromkreis-Leiters 12; g1 g2 = Verstärkungen der Strommeßeinrichtungen 14 bzw. 40; und Ns = Anzahl der Wicklungen des Nebenschlußstromkreis-Leiters 12.
  • Die nachstehende Gleichung läßt sich erhalten, indem man die obige Gleichung nach n differenziert und sie dann gleich Null setzt, um die Bedingung zu erhalten, bei der das Nebenschlußverhältnis n irrelevant ist: ng2 - {g1 + (n - N2 - 1)g2] = 0 g1 - (Ns + 1)g2 = 0 #g1 = N2 + 1 ............. (8).
  • Wenn die Gesamt.stromstärke des Hauptstromkreises den Wert Id = 10 000 (A) hat und das Nebenschlußverhältnis 1:20 beträgt, so hat die Stromstärke des durch den Hauptstromkreis-Leiters 10 fließenden Stromes den Wert Im = 9 500 (A), und die Stromstärke des durch den Nebenschlußstromkreis- Leiter 12 fließenden Stromes hat den den Wert Is = 500 (A) Wenn die Verstärkungen g1, g2 der Stro:mneßeinrichtungen 14 und 40 in diesem Falle zu 1/50 bzw. 1/1 000 gewählt sind, so ergibt sich die Anzahl der Wicklungen des Nebenschlußstromkreis-Leiters zu 19 (Wicklungen) aus Gleichung (8).
  • Die Ausgangsspannungen Edl und Ed2 der Strommeßeinrichtungen 14 und 40 ergeben sich wie folgt: Edl = 500 x ## = 10 (V) Ed2 = (9500 - 500 x 19) x #### = 0 (V) Ed = Ed1 + Ed2 = 10 (V).
  • Es wird nun angenommen, daß sich die Umgebungsbedingungen, wie z.B. die Temperatur, ändern und daß das praktische Nebenschlußverhältni:S größer wird und sich die Werte Im = 9 475 (A) bzw. Is = 525 (A) ergeben. Die Ausgangsspannungen der Strommeßeinrichtung 14 und 40 lassen sich aus den Gleichungen (5) bis (7) wie folgt erhalten: Ed1 = 525 x ## = 10,5 (V) Ed2 = (9475 - 525 x 19) x #### = - 0,5 (V) Ed = Edl + Ed2 = 10 (V) Wenn als n;ichstes die Anzahl der Wicklungen des Nebenschlußstromkreis-Leiters 12 auf 18 (Wicklungen) geandert wird, lassen sich die Ausgangsspannungen der Strommeßeinrichtungen 14 und 40 folgendermaßen angeben, vorausgesetzt daß die Werte g1 = 0,95/50, g2 = 1/1000 und Nebenschlußverhältnis = 1:20 gelten: Ed1 = 500 x #### = 9,5 (V) Ed2 = (9500 - 500 x 18) x 1 = 0r5 (V) 1000 Ed - 10 ( V).
  • Auch wenn sich das Nebenschlußverhältnis so ändert, daß die Werte 1 = 9.475 (A) und 1 = 525 (A) gelten, 5 erhält man Edl = 9,9/5 (V) und Ed2 = 0,025 (V).
  • Mit anderen Worten, die Ausgangsspannung Ed bleibt unverändert, auch wenn sich das Nehenschlußverhältnis ändert. Infolgedessen ist eine Strommessung immer mit einem hohen Maß an Genauigkeit möglich.
  • Als nächstes läßt sich die Induktivität L der Nebena schlußstromkreis-Wicklung 80, die auf den Kern 75 aufgewickelt ist, dadurch folgende Gleichung ausdrücken: wobei p = Permeabilität des Kernes 75; S = Querschnittsfläche des Kernes 75; Q = durchschnittliche magnetische Weglänge des Kernes 75; und N = Anzahl der Wicklungen der Nebenschlußstromkreis-5 Wicklung 80.
  • Die Impedanz Z des Nebenschlußstromkreises insgesamt, a wenn einer der Kerne der jeweiligen Strommeßeinrichtungen 14, 40 gesättigt ist, läßt sich durch folgende Gleichung angeben: Za = j, wLa .............. (10).
  • Andererseits läßt sich eine Spannung ea, die von den Strommeßeinrichtungen 14 und 40 im Nebenschlußstromkreis induziert wird, folgendermaßen ausdrücken: wobei Ea eine Wechselspannung, die in den Ausgangswicklungen 20, 22 erzeugt wird, wenn die Kerne 16, 18 gesättigt sind, und N die Anzahl der Windungen der Ausgangswicklungen 20, 22 bezeichnen.
  • Dementsprechend ist ein Welligkeitsstrom ia, der durch den Nebenschlußstromkreis fließt, durch folgende Gleichung gegeben: Wenn in die Gleichung (12) die Gleichungen (10) und (11) eingesetzt werden, ergibt sich folgende Gleichung: Wenn N so gewählt ist, daß der Wert 10 oder mehr 5 beträgt, so erreicht die Impedanz Z des Nebenschlußstroma kreises insgesamt einen Wert, der in der Lage ist, den durch den Nebenschlußstromkreis fließenden Welligkeitsstrom 1a ausreichend zu verringern.
  • Wenn außerdem der Hauptstromkreis-Strom 1d fließt, fließt ein Strom mit der Stromstärke I = 1d - I durch m a s den Hauptstromkreis-Leiter 10; da aber der Hauptstromkreis-Leiter 10 magnetisch und differentiell mit dem Nebenschlußstromkreis-Leiter 12 gekoppelt ist, fließt ein durch die nachstehende Gleichung gegebener Gleichstrom durch den Nebenschlußstromkreis-Leiter 12, wenn der Kern 75 nicht gesättigt ist: Da dementspreched der durch den Nebenschlußstromkreis-Leiter 12 fließende Strom I proportional zum Strom 5 Im wird, kann die Ubergangscharakteristik verbessert werden und die gemessene Wellenform wird im wesentlichen gleich der Meßwellenform.
  • Auch wenn der Widerstand R des Nebenschlußstrom-5 kreis-Leiters 12 sich in gewissem Umfang ändert und damit einen Fehler beim Nebenschlußverhältnis hervorruft, ist dieser Fehler innerhalb des Bereiches der Erregung der magnetomotorischen Kraft des Kernes 75 begrenzt, bevor der Kern 75 gesättigt ist.
  • Aus diesem Grunde sind besonders genaue Strommessungen in einem solchen Falle zu erwarten, wenn der Ausgangsstrom eines Thyristor-Choppers oder Thyristor-Zerhackers große pulsierende Komponenten aufweist, bei denen der Kern 75 die Sättigung nicht leicht erreicht.
  • Da der Hauptstromkreis-Leiter 10 und der Nebenschlußstromkreis-Leiter 12 magnetisch und differentiell miteinander gekoppelt sind, genügen sie der Gleichung I - N 1 = O. Das bedeutet, daß kein Gleichstrom fließt, m ss wenn man vom Kern 75 ausgeht. Somit wird unter Verwendung des Kernes für den Nebenschlußstromkreis kein Einfluß auf den Hauptstromkreis ausgeübt.

Claims (6)

  1. Strommeßgerät mit magnetischer Vers Lärktng Patentansprüche 1.. Strommeßgerät mit magnetischer Verstärkung mit einem Nebenschlußstromkreis, gekennzeichnet durch folgende Baugruppen: einen Hauptstromkreis-Leiter (10); einen Nebenschlußstromkreis-Leiter (12), der parallel zum Hauptstromkreis-Leiter (10) geschaltet ist; eine erste Strommeßeinrichtung (14) mit magnetischer Verstärkung zur Messung eines Stromes, der durch den Nebenschlußstromkreis-Leiter (12) in isoliertem Zustand fließt, wobei die erste Strommeßeinrichtung (14) folgende Baugruppen aufweist: ein Paar von sättigbaren Kernen (16, 18), die den Nebenschlußstromkrei,s-Leiter (12) umgeben, ein Paar von Ausgangswicklungen (20, 22), die auf die jeweiligen sättigbaren Kerne (16, 18) aufgewickelt sind, und eine Wechselspannungsquelle (24) zur Erregung der Ausgangswicklungen (20, 22), wobei eine Ausgangsspannung proportional zu einem durch den Nebenschlußstromkreis-Leiter (12) fließenden Strom erzeugt wird; eine zweite Strommeßeinrichtung (40) mit magnetischer Verstärkung zur Erzeugung eines Ausgangssignales proportional zur Differenz 1 - N 1 zwischen der Stromstärke 1 eines m ss m durch den Hauptstromkreis-Leiter (10) fließenden Stromes und dem Produkt N 1 aus einem vorgegebenen Vielfachen N 55 5 und der Stromstärke 1 eines durch den Nebenschlußstrom-5 kreis-Leiter (12) fließenden Stromes, wobei die zweite Strommeßeinrichtung (40) folgende Baugruppen aufweist: ein Paar von sättigbaren Kernen (42, 44), -welche den Hauptstromkreis-Leiter (10) umgeben, ein Paar von Ausgangswicklungen (46, 48), die auf die jeweiligen Kerne des Paares von sättigbaren Kernen (42, 44) aufgewickelt sind, eine Nebenschlußstromkreis-Wicklung (80) als Bestandteil des Nebenschlußstromkreis-Leiters (12), -der in mehreren Wicklungen auf das Paar von sättigbaren Kernen (42, 44) aufgewickelt ist, und eine Wechselspannungsquelle (50) zur Erregung der Ausgangswicklungen (46, 48), wobei die Wicklungsrichtung der Nebenschlußstromkreis-Wicklung (80) so gewählt ist, daß die Richtung des vom Hauptstromkreis-Leiter (10) erzeugten Feldes entgegengesetzt zu der von der Nebenschluß- stromkreis-Wickl.ung (80) erzeugte Feldrichtung ist; und eine Ausgangsschaltung (26, 51, 74e 76, 78) zur Erzeugung der Summe (Ed) von Ausgangsspannungen (Edl, Ed2) der ersten und zweiten Strommeßeinrichtungen (14, 40) mit magnetischer Verstärkung.
  2. 2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Strommeßeinrichtung (40) mit Vor spannungswicklungen (62, 64) ausgerüstet ist, die auf das Paar von sättigbaren Kernen (42, 44) aufgewickelt sind.
  3. 3. Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Verstärkungen der ersten und zweiten Strommeßeinrichtungen (14, 40) so gewählt ist, daß es der Relation N5 + 1 genügt, wobei N die Anzahl von Windungen 5 der Nebenschlußstromkreis-Wicklung (80) ist.
  4. 4. Strommeßgerät mit magnetischer Verstärkung mit einem Nebenschlußstromkreis, gekennzeichnet durch folgende Baugruppen: einen Hauptstromkreis-Leiter (10); einen Nebenschlußstromkreis-Leiter (12), der parallel zum Hauptstromkreis-Leiter (10) geschaltet ist; eine Strommeßeinrichtung (14) mit magnetischer Verstärkung zur Messung eines Stromes, der durch den Nebenschlußstromkreis-Leiter (12) i.n isoliertem Zustand fließt, wobei die Strommeßeinrichtung (14) folgende Bauelemente aufweist: ein Paar von sättigbaren Kernen (16, 18), welche den Nebenschlußstromkreis-Leiter (12) umgeben, ein Paar von Ausgangswicklungen (20, 22), die auf die jeweiligen Kerne des Paares von sättigbaren Kernen (16, 18) gewickelt sind, einen Lastwiderstand (34, 35), der in Reihe mit den Ausgangswicklungen (20, 22) geschaltet ist, und eine Wechselspannungsquelle (24) zur Erregung der Ausgangswicklungen (20, 22) über den Lastwiderstand (34, 35), wobei eine Ausgangsspannung proportional zu einem durch den Nebenschlußstromkreis-Leiter (12) fließenden Strom erzeugt wird; und einen Kern (42, 44), der den Hauptstromkreis-Leiter (10) umgibt, wobei der Nebenschlußstromkreis-Leiter (12) in mehreren Wicklungen (80) auf den Kern (42, 44) aufgewickelt ist.
  5. 5. Strommeßgerät mit magnetischer Verstärkung mit einem Nebenschlußstromkreis, gekennzeichnet durch folgende Baugruppen: einen Hauptstromkreis-Leiter (10); einen Nebenschlußstromkreis-Leiter (12), der parallel zum Hauptstromkreis-Leiter (10) geschaltet ist; eine Strommeßeinrichtung (14) mit magnetischer Verstärkung zur Messung eines Stromes, der durch den Nebenschlußstrom- kreis-Leiter (12) in isolier-tem Zustand ist, wobei die Strommeßeinrichtung (14) folgende Bauelemente aufweist: ein Paar von sättigbaren Kernen (16, 18), welche den Nebenschlußstromkreis-Leiter (12) umgeben, ein Paar von Ausgangswicklungen (20, 22), die auf die jeweiligen Kerne des Paares von sättigbaren Kernen (16, 18) aufgewickelt sind, einen Lastwiderstand (34, 35) und eine Wechselspannungsquelle (24) zur Erregung der Ausgangswicklungen (20, 22) über den Lastwiderstand (34, 35), wobei eine Ausgangsspannung (Edl) proportional zu einem Strom (Is) erzeugt wird, der durch den Nebenschlußstromkreis-Leiter (12) fließt; eine zweite Strommeßeinrichtung (40) mit magnetischer Verstärkung zur Erzeugung eines Ausgangssignals proportional zur Differenz Im-NsIs zwischen der Stromstärke Im eines durch den Hauptstromkreis-Leiter (10) fließenden Stromes und dem Produkt NSIs aus einem vorgegebenen Vielfachen N und der Stromstärke 1 eines durch den Neben-5 5 schlußstromkreis-Leiter (12) fließenden Stromes, wobei die zweite strommeßeinrichtung (40) folgende Bauelemente aufweist: ein Paar von sättigbaren Kernen (42, 44), welche den Hauptst-romkreis-Le.i.ter (10) umgeben, ein Paar von Ausgangswicklungen (46, 48), die auf den jeweiligen Kern des Paares von sättigbaren Kernen (42, 44) aufgewickelt sind, einen Lastwiderstand (70, 71) und eine Wechselspannungsquelle (50) zur Erregung der Ausgangswicklungen (46, 48) über den Lastwiderstand (70, 71); einen Kern (75), der den Hauptstromkreis-Leiter (10) umgibt, wobei der Nebenschlußstromkreis-Leiter (12) in mehreren Wicklungen (80) auf den Kern (75) und auf das Paar von sättigbaren Kernen (42,44) der zweiten Strommeßeinrichtung (40) aufgewickelt ist, und wobei die Wicklungsrichtung des Nebenschlußstromkreis-Leiters (12) so gewählt ist, daß die Richtung des vom Hauptstromkreis-Leiter (10) erzeugten Feldes entgegengesetzt zu der des Feldes ist, das von der Nebenschlußstromkreis-Wicklung (12) erzeugt wird.
  6. 6. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von Wicklungen (N5) des Nebenschlußstromkreis-Laiters (12) so gewählt ist, daß sie im wesentlichen gleich dem Verhältnis der Stromstärke des Hauptstromkreis-Leiters (10) zu der des Nebenschlußstromkreis-Leiters (12) ist.
DE19813132800 1980-08-19 1981-08-19 Strommeßgerät mit magnetischer Verstärkung Expired DE3132800C2 (de)

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