DE3132466A1 - Befestigungsvorrichtung fuer ein drainageelement in einer presse - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer ein drainageelement in einer presse

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Description

18. August 1981
Bucher-Guyer AG, Maschinenfabrik, CH-8166 Niederweningen/Schweiz
Befestigungsvorrichtung für ein Drainageelement
in einer Presse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für ein Drainageelement an einer zwischen einem Preßraum und einem Flüssigkeitssammelraum angeordneten Druckplatte in einer Presse zum Ausscheiden von Flüssigkeit aus einem festen Preßgut, mit einer das schlauchartige, flexible Drainageelement endseitig umgebenden, einen durch eine Durchtrittsöffnung der Druckplatte hindurchgreifenden Schaft und eine preßraumseitig an der Druckplatte anliegende radiale Schulter aufweisenden Befestigungshülse, durch die das Drainageelement an der Druckplatte verankerbar ist.
Derartige bekannte Befestigungsvorrichtungen findet insbesondere in Universal-Früchtepressen Anwendung, in denen ein um eine waagerechte Achse drehbarer Preßbehälter die jeweils in einer Radialebene des Preßbehälters sich erstreckende
Druckplatte sowie die dieser gegenüberstehende Gegendruckplatte aufweist. Zwischen der den Preßraum in der Axialrichtung begrenzenden Druckplatte und Gegendruckplatte erstrecken sich die schlauchartigen, flexiblen Drainageelemente, die endseitig jeweils an den Druckplatten lösbar befestigt sind und durch die in den Druckplatten vorgesehenen Durchtrittsöffnungen hindurchgreifen. Beispielsweise sind bei einer für eine Einfüllmenge von 5000 kg Maische bestimmten Presse etwa 220 derartiger flexibler Drainageelemente vorgesehen. In der Regel bestehen diese Drainageelemente aus einem stabförmigen, flexiblen Kern aus Gummi oder einem anderen flexiblen Material, wobei der Kern an seinem Umfang mit sich in seiner Axialrichtung erstreckenden, rillenförmigen Kanälen versehen ist, und einer den Kern umschließenden, vorzugsweise aus textilem Stoff bestehenden, flüssigkeitsdurchlässigen Hülle. Durch die bekannte Befestigungsvorrichtung wird der Kern zusammen mit der ihn umgebenden strumpfähnlichen Hülle an den Druckplatten verankert, so daß die Drainageelemente in der wechselseitig zurückgezogenen Stellung der Druckplatten sich unter leichter Anspannung in der Axialrichtung des Preßbehälters erstrecken, während sie bei der durch den Preßvorgang hervorgerufenen wechselseitigen Annäherung der Druckplatten lose in der Maische liegen.
Im einzelnen ist bei der bekannten Befestigungsvorrichtung die Befestigungshülse in dem an die radiale Schulter angrenzenden Bereich des Außenumfangs des Schaftes mit einem Schraubgewinde versehen, durch das die Befestigungshülse preßraumseitig bis zum Anschlag der radialen Schulter an der Druckplatte in ein entsprechendes Gegengewinde der Durchtrittsöffnung einschraubbar ist. Der Innenumfang der sich mit dem Schaft du rch die Durchtrittsöffnung hindurch in den durch die Druckplatte vom Preßraum getrennten Flüssigkeitssammelraum erstreckenden Befestigungshülse ist mit einem von der preßraumseitigen radialen Schulter zum flüssicjkeitssammelraumseitigen freien Ende des Schaftes sich aufwei-
tenden Konus versehen. Ein entsprechend geformter, aus zwei Abschnitten bestehender Gegenkonus ist jeweils an dem freien Ende jedes Drainageelementes vorgesehen, in dem unter der flüssigkeitsdurchlässigen Hülle auf den flexiblen Kern als erster Abschnitt eine konische Gummimuffe und daran bündig anschließend ein auf dem Kern verstifteter fester Stützkonus als der zweite Abschnitt aufgeschoben ist. Durch den Eingriff zwischen dem am Innenumfang der Befestigungshülse ausgebildeten Konus und dem am Drainageelement festgelegten Gegenkonus ist somit das Drainageelement mittels der in die Durchtrittsöffnung eingeschraubten Befestigungshülse an der Druckplatte verankert, wobei die flüssigkeitsdurchlässige Hülle zwischen dem Konus und dem Gegenkonus festgeklemmt ist.
Diese bekannte Befestigungsvorrichtung erfüllt zwar die ihr zugewiesene Funktion, die ausgeschiedene Flüssigkeit vom Preßraum längs der rillenförmigen Kanäle der Drainageelemente durch die Durchtrittsöffnung der Druckplatte hindurch in den Flüssigkeitssammelraum abzuleiten, in zufriedenstellender Weise, ist jedoch in bezug auf den Vorgang des Ein- und Ausbauens der Drainageelemente mit Nachteilen behaftet. Diese bestehen darin, daß einerseits ein großer Kraft- und Zeitaufwand erforderlich ist, um die beispielsweise in einer Anzahl von 220 bzw. 440 vorgesehenen Befestigungsvorrichtungen in die Druckplatten einzuschrauben. Andererseits besteht bei der Montage auch die Gefahr, daß das beim Einschrauben der Befestigungshülse verwendete Werkzeug, beispielsweise ein an der preßraumseitigen Schulter der Befestigungshülse angreifende Gabelschlüssel, abrutscht, wodurch Beschädigungen an der flüssigkeitsdurchlässigen Hülle des Drainageelementes entstehen können.
Ferner erfordert der verhältnismäßig geringe Abstand zwischen den einzelnen Befestigungsvorrichtungen die Anwendung eines SpezialWerkzeugs. Dabei kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, daß sich das an der Befestigungshülse angreifende Werkzeug oftmals verklemmt, wodurch der Montagevorgang beeinträchtigt wird.
Schließlich besteht ein erheblicher Nachteil darin, daß nach einer gewissen Einschraublänge die dabei kontinuierlich zunehmende Reibung zwischen dem Konus und dem Gegenkonus dazu führt, daß die dazwischen festgeklemmte Hülle über dem feststehenden Kern verdreht wird. Um diese Verdrehung zu vermeiden, muß die Hülle vor dem Einschrauben der Befestigungshülse um einige Gänge in der Gegenrichtung verdreht werden, damit am Ende allenfalls nur ein geringfügiger Drall der Hülle auftritt. Diese besonderen Vorkehrungen verlängern die Montagezeit erheblich, und es kann dennoch nicht ausgeschlossen werden, daß die Hülle durch den Konus und Gegenkonus beschädigt wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile derart auszubilden, daß sowohl Einbauzeit und -aufwand als auch ein mit der Montage verbundener Verschleiß der Drainageelemente herabgesetzt ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der innerhalb der Durchtrittsöffnung verdrehbar geführte Schaft mindestens eine sich radialschnittlich nur über einen Teil seines Umfanges erstreckende, radial über die Durchtrittsöffnung hinausragende und an der Druckplatte flüssigkeitssammelraumseitig in einer verriegelten Drehstellung in Anlage bringbare weitere radiale Schulter aufweist, und daß die Durchtrittsöffnung an ihrem Umfang mit mindestens einer der weiteren Schulter entsprechenden Ausnehmung versehen ist, durch die die Schulter in einer entriegelten Drehstellung des Schaftes hindurchführbar ist.
Da bei der erfindungsgemäßen Lösung die Befestigungshülse lediglich in der entriegelten Drehstellung durch die Durchtrittsöffnung hindurchgeführt und um eine kleine Winkeldrehung, beispielsweise in der Größenordnung von 90°, verdreht zu werden braucht, um die Verankerung in der verriegelten Drehstellung durch den Eingriff zwischen' der weiteren radialen
Schulter und der flüssigkeitssaitimelraumseitigen Oberfläche der Druckplatte herzustellen, können die Drainageelemente sehr leicht und schnell an der Druckplatte befestigt werden. Außerdem wird dadurch bei einem aus Kern und Hülle bestehenden Drainageelement eine nennenswerte gegenseitige Verdrehung vermieden. Dies bringt auch den zusätzlichen Vorteil mit sich, daß ein Verschleiß oder eine Beschädigung der Drainageelemente beim Einbau ausgeschlossen ist. Im Vergleich zu der beim Stand der Technik vorgesehenen Ausbildung mit einem Schraubgewinde sind ferner die Herstellungskosten verringert, da die Durchtrittsöffnungen der Druckplatte mit einem Stanzwerkzeug hergestellt werden können, was gegenüber dem Gewindeschneiden eine kürzere Fertigungszeit bedeutet. Schließlich besteht auch eine volle Kompatibilität der erfindungsgemäßen Lösung mit der bekannten Befestigungsvorrichtung, so daß dort vorhandene Teile wiederverwendet werden können.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mindestens je ein Paar der flüssigkeitssammelraumseitigen Schultern und Ausnehmungen vorgesehen, und es sind die beiden Schultern und Ausnehmungen des jeweiligen Paares diametral entgegengesetzt angeordnet. Hierdurch wird eine gleichmäßige Verteilung der zwischen den flüssigkeitssammelraumseitigen Schultern und der flüssigkeitssammelraumseitigen Oberfläche der Druckplatte auftretenden Axialkräfte um den Umfang der Befestigungshülse herum sichergestellt, so daß kein Verkanten oder Verklemmen der Befestigungsvorrichtung in der Druckplatte entstehen kann. Dieser Vorteil wird bereits durch je ein derartiges Paar erzielt, so daß die ebenfalls mögliche Anordnung einer größeren Anzahl derartiger Paare im Hinblick auf eine gleichmäßige Kraftverteilung nicht unbedingt erforderlich ist.
Im Hinblick auf die spezielle Formgebung erweist es sich als vorteilhaft, daß die Schulter und die Ausnehmung im Radialschnitt jeweils die Form eines Kreisringsegmentes aufweist. Diese spezielle Form ist fertigungstechnisch leicht herstellbar.
Sofern genau ein Paar der in Form der Kreisringsegmente ausgebildeten Schultern vorgesehen ist, erweist es sich als vorteilhaft, daß der Zentriwinkel des Kreisringsegmentes 90° beträgt. Bei dieser Bemessung wird gerade der zur Anlage zwischen den Schultern und der Druckplatte höchstens zur Verfügung stehende Bereich, nämlich der halbe Umfang der Durchtrittsöffnung, voll ausgenutzt, so daß die wechselseitige Abstützung besonders wirkungsvoll erfolgen kann.
Eine hinsichtlich der Herstellung vorteilhafte weitere Ausführungsform besteht darin, daß der von den flüssigkeitssammelraumseitigen Schultern zum flüssigkeitssammelraumseitigen axialen Ende des Schaftes sich erstreckende Bereich mit seiner Umfangsflache zwischen in der Richtung des Umfanges jeweils benachbarten Schultern ebenflächig ausgebildet ist. Für den Fall, daß genau zwei der Schultern vorgesehen sind, sind diese somit im Radialschnitt gesehen jeweils endseitig durch zwei von den ebenflächigen Bereichen herrührende parallele Schnittgeraden verbunden.
Eine besonders wichtige Weiterbildung der Erfindung besteht außerdem darin, daß die Befestigungshülse mit einer in der verriegelten Drehstellung an der Druckplatte lösbar verrastbaren Rastnase versehen ist. Hierdurch wird einerseits sichergestellt, daß bei der Montage die verriegelte Dreh- * stellung genau hergestellt wird, und andererseits verhindert, daß im Betrieb ein unbeabsichtigtes Lösen der Befestigungsvorrichtung auftritt.
Eine baulich vorteilhafte Ausfuhrungsform besteht in diesem Zusammenhang darin, daß die Rastnase als ein in einer Ausnehmung der preßraumseitigen radialen Schulter axial in Richtung zur Druckplatte federbelastet abgestützter Bolzen, der mit seinem einen axial über diese Schulter hinausragenden, freien Ende in einer entsprechenden Blindbohrung der Druckplatte verrastbar ist, ausgebildet ist. Dabei wird beim Übergang von der verriegelten in die entriegelte Stellung
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der Bolzen axial entgegen seiner Federbelastung in die Ausnehmung hineingedrückt, so daß er nicht mehr über die Schulter hinausragt und damit die freie Drehbarkeit der Befestigungshülse gegenüber der Druckplatte hergestellt ist.
Eine in dieser Hinsicht ebenfalls bevorzugte weitere Ausführungsform besteht darin, daß die Rastnase als ein an einem die zylindrische preßraumseitige radiale Schulter an ihrem Außenumfang umgebenden, einen geringfügig größeren Innendurchmesser als den Außendurchmesser dieser Schulter aufweisenden und mit dieser Schulter in einem nur kleinen Bereich ihres Außenumfanges fest verbundenen Ring in einem Abstand von diesem Verbindungsbereich befestigter, axial zur Druckplatte hin vorspringender, in eine entsprechende Blindbohrung der Druckplatte einrastbarer, kurzer Bolzen ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ist die für den Ein- und Ausrastvorgang des Bolzens in der Blindbohrung der Druckplatte erforderliche Federelastizität auf besonders einfache Weise dadurch erreicht, daß der Ring nur punktuell mit der preßraumseitigen Schulter verbunden und infolge seiner Materialelastizität im übrigen gegenüber der preßraumseitigen Schulter axial elastisch auslenkbar ist. In diesem Zusammenhang besteht eine Ausführungsform, bei der die maximale Auslenkbarkeit des Rings benutzt wird, darin, daß der Bolzen und der Verbindungsbereich diametral angeordnet sind.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit zur Förderung der elastischen Auslenkbarkeit des Rings in der Axialrichtung besteht darin, daß der Ring als ein durch einen radialen Schlitz unterbrochener Ring ausgebildet ist. In Verbindung damit ist es dann zweckmäßig, daß der Bolzen nahe dem durch den Schlitz bestimmten einen Ende des Ringes und der Verbindungsbereich nahe dem gegenüberliegenden anderen Ende des Ringes angeordnet ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der radiale Schlitz längs einer zur Radialebene des Ringes unter einem
spitzen Winkel geneigten Ebene angeordnet. Hierdurch ist es insbesondere möglich, durch einen Eingriff in den Schlitz, etwa mit einem Schraubenzieher oder dem Fingernagel, diesen axial auszulenken. Eine weitere die axiale Auslenkung des Ringes erleichternde Ausführungsform zeichnet sich schließlich dadurch aus, daß der Ring an seinem Außenumfang im Bereich des Bolzens in seiner zur Druckplatte weisenden Oberfläche mit einer flachen Griffausnehmung versehen ist. In diese Griffaufnehmung kann ebenfalls etwa ein Schraubenzieher oder ein Fingernagel eingeführt und dadurch der Ring axial angehoben werden.
Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung ist ferner noch vorgesehen, daß die preßraumseitige Schulter eine ringförmig umlaufende Ausnehmung aufweist, in die ein an der Druckplatte anliegender Dichtungsring aufgenommen ist- Hierdurch wird eine völlige Abdichtung zwischen dem Preßraum und dem Flüssigkeitssammelraum sichergestellt, die andernfalls wegen des zwischen der Befestigungshülse und der Durchtrittsöffnung vorhandenen geringen Spiels möglicherweise nicht vollständig hergestellt sein könnte. Bei der mit dem Ring ausgestatteten Ausführungsform wird in vorteilhafter Weise die Konstruktion dadurch vereinfacht, daß die ringförmig umlaufende Ausnehmung radial außen durch den Ring begrenzt ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller im Text nicht erwähnten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Hierin zeigen;
Fig. 1 und 2 eine perspektivische Ansicht bzw. einen Längsschnitt einer mit flexiblen Drainageelementen versehenen Presse für Fruchtsaft,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Befestigungsvorrichtung für das Drainageelement,
Fig. 4 einen seitlichen Aufriß der Befestigungsvorrichtung, Fig. 5 eine Aufsicht auf eine Durchtrittsöffnung in einer
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das Befestigungselement aufnehmenden Druckplatte der Presse, und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Sicherungsvorrichtung gegen ein Verdrehen der Befestigungsvorrichtung gegenüber der Druckplatte.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist eine Presse 1 für Fruchtsaft einen in einem Gestell 2 um eine waagerechte Achse drehbar gelagerten und angetriebenen zylindrischen Preßbehälter 3 auf, der aus einem den Zylindermantel bildenden Pressenkorb 4 und je einem den Pressenkorb 4 an seinen beiden Stirnseiten abschließenden, sich radial erstreckenden Pressenboden 5 bzw. 6 besteht. Zwischen den beiden Pressenböden 5, 6 sind innerhalb des Pressenkorbes 4 zwei sich radial erstrekkende Druckplatten 7, 8 angeordnet, die jeweils in der Nähe des entsprechenden Pressenbodens 5 bzw. 6, jedoch in einem gewissen Abstand davon, angeordnet sind, und von denen die dem Pressenboden 5 gegenüberliegende Druckplatte 7 als feststehende Gegendruckplatte und die dem Pressenboden 6 gegenüberliegende Druckplatte 8 als mittels eines Hydraulikzylinders 9 axial verschiebbare Druckplatte ausgebildet ist. Zwei Flüssigkeitssammelräume 10, 11 sind zwischen der Gegendruckplatte 7 und der zu dieser weisenden Innenseite 12 des Pressenbodens 5 bzw. der verschiebbaren Druckplatte 8 und der zu dieser weisenden Innenseite 13 des Pressenbodens 6 begrenzt.
Der zwischen den beiden Druckplatten Ί r 8 liegende Preßraum 14 ist durch ein den Pressenboden 5 sowie die Druckplatte 7 mittig durchsetzendes Zuleitungsrohr 15 mit Maische 16 beschickbar, wogegen die in den Flüssigkeitssammelräumen 10, 11 beim Preßvorgang sich sammelnde Flüssigkeit, beispielsweise der Fruchtsaft, jeweils durch entsprechende, mit den Flüssigkeitssammelräumen 10, 11 verbundene Sammelleitungen 17 bzw. abgezogen wird. Um schließlich die ausgepreßte Maische aus dem Preßraum 14 entfernen zu können, ist der Pressenkorb 4 an zwei den Pressenboden 5 mit einem Antriebsrotor 19 verbindenden
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Führungsstangen 20 axial verschieblich gelagert, wobei die axiale Verschiebung durch zwei diametral angeordnete Hydraulikzylinder 21 bewirkbar ist. In Fig. 1 ist gerade der Zustand dargestellt, in dem der Pressenkorb 4 zum Ausstoßen der verbrauchten Maische 16 geöffnet wird.
In dem Preßraum 14 ist zwischen den beiden Druckplatten 7, 8 eine Anzahl schlauchartiger, flexibler Drainageelemente 22 angeordnet, die sich in der Grundstellung der Presse, in der die beiden Druckplatten 7, 8 in der axialen Richtung am weitesten voneinander entfernt sind, parallel zueinander axial durch den Preßraum 14 hindurch erstrecken«, Bei einer für eine Füllmenge von etwa 5000 kg Maische bestimmten Presse sind ungefähr 220 derartige Drainageelemente 22 vorgesehen. Die Drainageelemente 22 sind jeweils endseitig in den Druckplatten 7, 8 verankert und dienen dazu, die beim Preßvorgang ausgeschiedene Flüssigkeit in die Flüssigkeitssammelräume 10, 11 abzuleiten.
Das Drainageelement 22 weist gemäß Fig. 3 einen aus Gummi oder einem anderen flexiblen Material bestehenden, rundstabförmigen flexiblen Kern 23 auf sowie eine den Kern 23 umgebende flüssigkeitsdurchlässige Hülle 24, die vorzugsweise aus textilem Material besteht und den Kern 23 als Filter strumpfartig umschließt. Der Kern 23 ist außerdem an seiner Oberfläche mit sich axial erstreckenden,rillenförmigen Kanälen 25 versehen, längs denen die durch die Hülle 24 beim Preßvorgang hindurchtretende Flüssigkeit abgeleitet wird.
Wie insbesondere aus Fig. 3 bis 6 hervorgeht, ist das Drainageelement 22 endseitig mit einer Befestigungsvorrichtung 26 versehen, durch die es in einer Durchtrittsöffnung 27 der Druckplatte 7, 8 verankert ist. Im einzelnen weist die Befestigungsvorrichtung 26 eine Befestigungshülse 28 auf, an der eine preßraumseitig an der Druckplatte 7, 8 anliegende radiale Schulter 29 und ein daran anschließender, die Durchtrittsöffnung 27 axial durchsetzender, in den Flüssigkeitssammelraum 10, 11 hineinragender Schaft 30 ausgebildet ist. In der äußeren
Umfangsfläche 32 des Schaftes 30 ist flüssigkeitssammelraumseitig in einem die axiale Dicke der Druckplatte 7, 8 nur geringfügig überschreitenden axialen Abstand mindestens eine weitere Schulter 31 ausgebildet, die sich im Radialschnitt gesehen jedoch nur über einen Teil des ümfanges des Schaftes erstreckt. Wie insbesondere im Zusammenhang mit Fig. 5 deutlich wird, weist die Durchtrittsöffnung an ihrem umfang 34 eine der Schulter 31 entsprechend geformte Ausnehmung 33 auf, durch die die Schulter 31 in einer entriegelten Drehstellung der Befestigungsvorrichtung 26 hindurchführbar ist.
Die Befestigungshülse 28 ist gemäß Fig. 3 von einer sich radial zu ihrem flüssigkeitssammelraumseitigen Ende hin aufweitenden konischen Öffnung 35 durchsetzt. Ein entsprechender Gegenkonus ist endseitig an dem Drainageelement 22 durch eine über das freie Ende 36 des flexiblen Kerns 23 unter die flüssigkeitsdurchlässige Hülle 24 aufgeschobene Muffe 37, die vorzugsweise aus einem flexiblen Material wie Gummi besteht, gebildet, sowie einen daran bündig anschließenden, ebenfalls der Form der konischen Öffnung 35 angepaßten Stützkonus 38, der sich mindestens bis zum freien Ende 36 des Kerns 23 erstreckt. Durch die Muffe 37 werden einerseits der Kern 23 und die Hülle 24 innerhalb der Befestigungsvorrichtung 26 voneinander getrennt gehalten, so daß die Kanäle 25 für einen einwandfreien Flüssigkeitsdurchgang freigehalten werden und andererseits die Flexibilität des Drainageelements 22 im Bereich seines Austrittes aus der Befestigungshülse· 28 gewährleistet. Der aus einem festen Material, wie Metall gefertigte Stützkonus 38 ist durch einen den Stützkonus 38 und den flexiblen Kern 23 innerhalb der konischen Öffnung 35 radial durchsetzenden Haltestift 39 festgelegt. Der im Bereich des freien Endes 36 des Kerns 23 liegende Endbereich 40 des Stützkonus 38 ist an seiner zum Kern 23 weisenden Innenseite mit einer Ringnut 41 versehen, die mit den Stützkonus 38 radial durchsetzenden Auslaßbohrungen 42 in Verbindung steht und den Flüssigkeitsdurchgang in den Flüssigkeitssammelraum 10, 11 hinein begünstigt.
Zum Einbau des Drainageelementes 22 wird zunächst die Befestigungshülse 28 über das freie Ende 36 des Kerns 23 sowie die^ Hülle 24 geschoben, wonach die Muffe 37 und der Stützkonus 38 in der vorstehend beschriebenen Anordnung auf den Kern 23 aufgebracht werden. Sodann wird die Befestigungshülse 28 vom Preßraum 14 her in der entriegelten Drehstellung durch die Durchtrittsöffnung 27 hindurchgeführt und um einen Drehwinkel von weniger als 360°, beispielsweise um 90°, verdreht, wodurch sie in eine verriegelte Drehstellung gelangt, in der die radial über die Durchtrittsöffnung 27 hinausragende flüssigkeitssammelraumseitige Schulter 31 an der Druckplatte 7, 8 flüssigkeitssammelraumseitig anliegt. Somit stützt sich beim Preßvorgang die Befestigungshülse 28 mit der Schulter 31 auf der Druckplatte 7, 8 ab, während sich das in einem kleinen Spaltabstand 43 von der Innenseite 12, 13 des Pressenbodens 5, 6 entfernte Stirnende 44 des Stützkonus 38 infolge einer geringen Durchbiegung der Druckplatte 7, 8 an dem Pressenboden 5, 6 abstützt. Das Drainageelement 22 ist somit fest in der Druckplatte 7, 8 verankert, indem der Kern 23 vom Stützkonus 38 in der Befestigungshülse 28 festgehalten und ferner die Hülle 24 zwischen der konischen öffnung 35 und der Muffe 37 sowie dem Stützkonus 38 festgeklemmt ist.
Gemäß dem in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind genau zwei der flüssigkeitssammelraumseitigen Schultern und der ihnen entsprechenden Ausnehmungen 33 diametral zueinander angeordnet. Dabei weisen gemäß Fig. 4 die Schultern 31 im Radialschnitt jeweils die Form eines Kreisringsegmentes auf, dessen Zentriwinkel 90° beträgt. Diese Form der Schulter 31 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch erhalten, daß der Schaft 30 der angrenzend an die preßraumseitige Schulter 29 über eine die axiale Dicke der Druckplatte 7, 8 nur geringfügig übertreffende axiale Länge an seiner Umfangsfläche 32 als eine sich zwischen der preßraumseitigen Schulter 29 und der flüssigkeitssammelraumseitigen Schulter 31 erstreckende zylindrische Führungsfläche 45 ausgebildet ist, im Anschluß an die Schulter 31 radial gegenüber der zylindri-
sehen Führungsfläche 45 verdickt und in diesem sich bis zu seinem flüssigkeitssammelraumseitigen axialen Ende erstrekkenden Bereich seiner Umfangsflache zwischen den in der Richtung des Umfanges jeweils benachbarten Schultern 31 durch Anfrasen ebenflächig ausgebildet ist. Die den Schultern 31 entsprechende kreisrxngsegmentförmxge Ausbildung der Ausnehmungen 33 ist insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, aus der hervorgeht, daß der zylindrische Umfang 34 der Durchtrittsöffnung in dem strichpunktiert gezeichneten Bereich 46, dessen Zentriwinkel 90° beträgt, in der radialen Richtung die sich bis zu einem die radiale Durchtrittsöffnung 27 konzentrisch umgebenden Kreis 47 erstreckenden Ausnehmungen 33 aufweist. Durch die schraffierte Fläche in Fig. 5, die die Durchtrittsöffnung 27 sowie die beiden diametralen Ausnehmungen 33 umfaßt, ist der von dem Schaft 30 zusammen mit seinen flüssigkeitssammelraumseitigen Schultern 31 eingenommene Querschnitt in der entriegelten Drehstellung angedeutet, wogegen durch Drehung des Schaftes 30 um 90° die verriegelte Drehstellung hergestellt wird, wobei die zylindrische Führungsfläche 45, deren Radius zur Herstellung des für die freie Drehbarkeit erforderlichen Spiels nur geringfügig kleiner ist als der Radius der Durchtrittsöffnung 27 in der Durchtrittsöffnung 27 drehbar geführt ist.
Um die Befestigungshülse 28 gegen ein unbeabsichtigtes Verdrehen in der verriegelten Drehstellung zu sichern, ist an ihr eine Rastnase vorgesehen, die in der verriegelten Drehstellung in eine an der zum Preßraum 14 weisenden Seite der Druckplatte 7, 8 vorgesehene Blindbohrung 48 lösbar einrastet. Diese Rastnase ist bei einer in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform, bei der die preßraumseitige Schulter 29 durch eine an der Druckplatte 7, 8 anliegende Radialfläche 49 eines sich vom Schaft 30 aus radial erstreckenden Ringflansches 50 gebildet ist, durch einen federbelasteten kurzen Bolzen 51 verwirklicht. Zu diesem Zweck weist der Ringflansch 50 eine axiale Durchtrittsöffnung 52 kleineren Durchmessers zur Führung des Bolzens 51 und einen daran druckplattenseitig anschließenden
größeren Hohlraum 53 zur Aufnahme einer Druckfeder 54 auf, die sich einerseits an einer Schulter 55 des Hohlraums 53, und andererseits an einem Kragen 56 des Bolzens 51 abstützt. Eine in den Bolzen 51 preßraumseitig eingedrehte Schraube 57 schlägt mit ihrem Kopf gegen die preßraumseitige Radialfläche des
Rinaflansches 50 an und begrenzt dadurch den axialen Abstand, um den das freie Ende 58 des Bolzens 51 über die druckplattenseitige radiale Fläche des Ringflansches 50 hinausragt, wodurch die Einrasttiefe dieses freien Endes 58 in der Blindbohrung 4κ begrenzt ist.
Eine hinsichtlich der Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Verdrehen andere Ausführungsform ist aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, in der die preßraumseitige radiale Schulter 29 an ihrem Außenumfang 60 von einem Ring 59 umgeben ist. Dieser Ring 59 weist einen geringfügig größeren Innendurchmesser als den Außendurchmesser dieser Schulter 29 auf, so daß er frei über die Schulter 29 weggeschoben werden kann. Jedoch ist der Ring 59, beispielsweise durch einen Schweißpunkt, in einem nur kleinen Verbindungsbereich 61 am Außenumfang 60 der Schulter 29 festgelegt, während der Ring 59 in einem Abstand von diesem Verbindungsbereich 61 infolge seiner Materialelastizität axial ausgelenkt werden kann, wobei die maximale Auslenkbarkeit an dem zum Verbindungsbereich 61 diametral gelegenen Bereich 62 des Rings 59 gegeben ist. An diesem Bereich 62 ist ein sich axial erstreckender kurzer Bolzen 63 befestigt, der ebenso wie der kurze Bolzen 51 bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform in der verriegelten Drehstellung mit der Blindbohrung 48 der Druckplatte 7, 8 verrastbar ist.
Die zum Ein- und Ausrasten des kurzen Bolzens 63 erforderliche elastische Auslenkbarkeit des Ringes 59 wird weiter dadurch verbessert, daß in einer nicht dargestellten Abwandlung der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Ring 59 durch einen radialen Schlitz unterbrochen, das heißt als offener Ring ausgebildet ist. In diesem Fall ist der von der Schweißnaht gebildete Verbindungsbereich 61 zweckmäßig nahe dem durch
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den Schlitz bestimmten einen Ende des Ringes 59 und der Bolzen 63 nahe dem dazu gegenüberliegenden anderen Ende des Ringes 59 angeordnet.
Damit das Ausrasten des Bolzens 63 aus der Blindbohrung 48 bequem von Hand ausgeführt werden kann, ist der radiale Schlitz in einer weiteren Ausgestaltung längs einer zur Radialebene des Ringes 59 unter einem spitzen Winkel geneigten Ebene angeordnet. Somit läßt sich durch ein Eingreifen in den radialen Schlitz, beispielsweise mit dem Fingernagel oder einem Schraubenzieher, leicht eine axial gerichtete Kraft ausüben, durch die der Bolzen 63 aus der Blindbohrung entgegen der Elastizität des Ringes 59 ausgerastet werden kann.
Eine alternative Maßnahme zur Erleichterung der axialen Auslenkung des Rings ist bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform dadurch geschaffen, daß der Ring 59 im Bereich des Bolzens 63 in seiner zur Druckplatte 7, 8 weisenden Oberfläche 64 eine zu seinem Außenumfang hin offene Griffausnehmung 65 aufweist, in die beispielsweise der Fingernagel oder ein Schraubenzieher zum axialen Anheben des Rings 59 eingeführt werden kann.
Wie vorstehend bereits beschrieben, besteht zwischen der Druckplatte 7, 8 und der in der Durchtrittsöffnung 27 geführten Befestigungshülse 28 sowohl axial als auch radial ein geringfügiges Spiel,um die freie Drehbarkeit der Befestigungsvorrichtung zwischen der entriegelten und der verriegelten Drehstellung sicherzustellen. Um dennoch den Preßraum 14 mit Sicherheit gegenüber dem Flüssigkeitssammelraum 10, 11 abzudichten, ist gemäß Fig. 3 in der preßraumseitigen Schulter eine ringförmig umlaufende Ausnehmung 66 zur Aufnahme eines Dichtringes 67 vorgesehen. Während bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform diese Ausnehmung 66 durch eine im Ringflansch 50 vorgesehene, nicht dargestellte Ringnut gebildet ist, ist bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform die Ausnehmung 66 radial außen durch den Ring 59 begrenzt,
dessen axiale Dicke die axiale Tiefe der Ausnehmung 66 bestimmt. Beim Verdrehen der Befestigungsvorrichtung zwischen der entriegelten und der verriegelten Drehstellung gibt der axial leicht über die Ausnehmung 66 vorstehende Dichtring 67 auf einen von der Montageperson ausgeübten leichten Axialdruck nach, was infolge des im unbelasteten Zustand der Druckplatten 7, 8 bestehenden Spaltabstandes 43 möglich ist, so daß einerseits die erforderliche freie Drehbarkeit gewährleistet und andererseits der Flussigkeitssammelraum 10, 11 von dem Preßraum 14 dicht getrennt ist.
20 .. ." -.. 3132A66
Verzeichnis der Bezugszeichen
1 6 Presse für Fruchtsaft
2 8 Gestell
3 Preßbehälter
4 11 Pressenkorb
5, 13 Pressenboden
7, Druckplatte
9 Hydraulikzylinder
10, Plüssigkeitssammelraum
12, 18 Innenseite
14 Preßraum
15 Zuleitungsrohr
16 Maische
17, Sainmel leitungen
19 Antriebsrotor
20 Führungsstangen
21 Hydraulikzylinder
22 Drainageelement
23 flexibler Kern
24 Hülle
25 Kanäle
26 Befestigungsvorrichtung
27 Durchtritt so f fnung
28 Befestigungshülse
29 preßraumseitige Schulter
30 Schaft
31 flüssigkeitssanunelraumseitige Schulter
32 Umfangsflache
33 Ausnehmung
34 Umfang der Durchtrittsöffnung
35 konische öffnung
36 freies Ende des Kerns
37 Muffe
38 Stützkonus
39 Haltestift
... Fortsetzung Bezugszeichen
40 t Endbereich
41 Ringnut
42 Auslaßbohrung
43 Spaltabstand
44 Stirnende
45 zylindrische Führungsfläche
46 strichpunktierter Bereich
47 Kreis
48 Blindbohrung
49 Radialfläche
50 Ringflansch
51 Bolzen
52 Durchtrittsöffnung
53 Hohlraum
54 Druckfeder
55 Schulter
56 Kragen
57 Schraube
58 freies Ende
59 Ring
60 Außenumfang
61 Verbindungsbereich
62 diametral gelegener Bereich
63 kurzer Bolzen
64 Oberfläche
65 Griffausnehmung
66 ringförmige Ausnehmung
67 Dichtring
Zl
Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    ί 1.teefestigungsvorrichtung für ein Drainageelement/einer zwischen einem Preßraum und einem Flüssigkeitssammelraum angeordneten Druckplatte in einer Presse zum Ausscheiden von Flüssigkeit aus einem festen Preßgut, mit einer das schlauchartige, flexible Drainageelement endseitig umgebenden, einen durch eine Durchtrittsöffnung der Druckplatte hindurchgreifenden Schaft und eine preßraumseitig an der Druckplatte anliegende radiale Schulter aufweisenden Befestigungshülse, -lurch die das Drainageelement an der Druckplatte verankerbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß der innerhalb der Durchtrittsöffnung (27) verdrehbar geführte Schaft (30) mindestens eine sich radialschnittlich nur über einen Teil seines ümfanges (32) erstreckende, radial über die Durchtrittsöffnung (27) hinausragende und an der Druckplatte (7, 8) flüssigkeitssammelraumseitig in Anlage bringbare weitere Schulter (31) aufweist, und daß die Durchtrittsöffnung (27) an ihrem Umfang (34) mit mindestens einer der weiteren Schulter (31) entsprechenden Ausnehmung (33) versehen ist, durch die die Schulter (31) in einer entriegelten Drehstellung des Schaftes (30) hindurchführbar ist. ^
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens je ein Paar der flüssigkeitssammelraumseitigen Schultern (31) und Ausnehmungen (33) vorgesehen ist und die beiden Schultern (31) und Ausnehmungen (33) des jeweiligen Paares diametral entgegengesetzt angeordnet sind.
  3. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (31) und die Ausnehmung (33) im Radialschnitt jeweils die Form eines Kreisringsegmentes aufweist.
    x 313246β
  4. 4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, bei der genau ein Paar der Schultern und Ausnehmungen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentriwinkel des Kreisringsegmentes 90° beträgt.
  5. 5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von den flüssigkeitssammelraumseitigen Schultern (31) zum flüssigkeitssammelraumseitigen axialen Ende des Schaftes (30) sich erstreckende Bereich seiner Umfangsflache (32) zwischen in der Richtung des Umfanges jeweils benachbarten Schultern (31) ebenflächig ausgebildet ist.
  6. 6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungshülse (28) mit einer in der verriegelten Drehstellung an der Druckplatte (7, 8) lösbar verrastbaren Rastnase versehen ist.
  7. 7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase als ein in einer Ausnehmung (52, 53) der preßraumseitigen radialen Schulter (29) axial in Richtung zur Druckplatte (7, 8) federbelastet abgestützter Bolzen (51), der mit seinem einen axial über diese Schulter hinausragenden freien Ende in einer entsprechenden Blindbohrung (43) der Druckplatte (7, 8) verrastbar ist, ausgebildet ist.
  8. 8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, (3aß die Rastnase als ein an einem die zylindrische preßraumseitige radiale Schulter (29) an ihrem Außenumfang (60) umgebenden, einen geringfügig größeren Innendurchmesser als den Außendurchmesser dieser Schulter (29) aufweisenden und mit dieser Schulter (29) in ejjnern nur kleinen Bereich (61) ihres Außenumfanges (60) fest verbundenen Ring (59) in einem Abstand von diesem Verbindungsbereich (61) befestigter, axial zur Druckplatte (7, 8) hin vorspringender, in eine entsprechende Blindbohrung (48)
    3132486
    der Druckplatte (7, 8) einrastbarer, kurzer Bolzen (63) ausgebildet ist.
  9. 9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (63) und der Verbindungsbereich (61) diametral angeordnet sir.d.
  10. 10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (59) als ein durch einen radialen Schlitz unterbrochener offener Ring ausgebildet ist.
  11. ■11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (63) nahe dem durch den Schlitz bestimmten einen Ende des Ringes (59) und der Verbindungsbereich (61) nahe dem gegenüberliegenden anderen Ende des Ringes (59) angeordnet ist»
  12. 12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Schlitz längs einer zur Radialebene des Ringes (59) unter einem spitzen Winkel geneigten Ebene angeordnet ist.
  13. 13. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (59) an seinem Außenumfang im Bereich des Bolzens (63) in seiner zur Druckplatte (7, 8) weisenden Oberfläche (64) mit einer flachen Griffausnehmung (65) versehen ist.
  14. 14. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    13, dadurch gekennzeichnet, daß die preßraumseitige Schulter (29) eine ringförmig umlaufende Ausnehmung (66) aufweist, in die ein an der Druckplatte (7, 8) anliegender Dichtungsring (67) aufgenommen ist.
  15. 15. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 14 und einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmig umlaufende Ausnehmung (66) radial außen durch den Ring (59) begrenzt ist.
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