DE2157725A1 - Zahnradpumpe - Google Patents
ZahnradpumpeInfo
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- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
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Description
Patentanwälte
Dr, O. Loesenbeck
Dipl.-Ing. Stracke O 1 π 7 »7 ο r
Dipi.-Ing. Loesenbeck * I O/ / ZO
43 Bielefeld, Hciforder Siraljs 17
Maroo TUROLLA, in Bologna (Italien)
11 Zahnradpumpe "
Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe, "bei der auf
mindestens einer Seite der Zahnräder eine passend in die Pumpengehäusebohrung eingesetzte, in axialer Richtung
bewegbare, dichtend gegen die zugeordnete Seitenfläche der Zahnräder anpressbare, als Dicht- oder Lagerplatte
ausgebildete Verschleissplatte mit Bohrungen für den Durchtritt oder für die Lagerung der Zahnradzapfen
angeordnet ist.
Bei den bekannten Zahnradpumpen dieser Art kann im Palle
von Betriebsstörungen, z.B. von Verstopfungen der Saugleitung oder eines darin vorgesehenen Filters, der
Unterdruck auf der Saugseite der Pumpe einen so hohen Wert
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erreichen, dass die davon nach innen, d.h.. gegen die
Zahnräder angesaugte Verschleissplatte mit übermässig
"bzw. unzulässig grosser Kraft gegen die "betreffende Seitenfläche der Zahnräder angepresst wird. Dadurch wird
einerseits die Drehbewegung der Zahnräder gehemmt und andererseits die Abnutzung der zusammenwirkenden Seitenflächen
der Verschleissplatte und der Zahnräder wesentlich erhöht. Da ausserdem die Verschleissplatte exzentrisch,
d.h. nur in ihrem der Saugseite der Zahnradpumpe entsprechenden Bereich vom erhöhten Unterdruck beaufschlagt
wird, kann dieser eine ungleichförmige Abnutzung bzw. eine Schiefstellung und infolgedessen auch eine Verklemmung der
Verschleissplatte in der Pumpengehäusebohrung bewirken. Die Schiefstellung der Verschleissplatte hat ferner eine
leichte Abhebung der Platte von der zugeordneten Seitenfläche der Zahnräder auf der Förderseite der Pumpe zur
Folge. Diese Abhebung führt zu Kavitations- bzw. Vibrationserscheinungen, die eine Erosion der zusammenwirkenden Seitenflächen
der Verschleissplatte und der Zahnräder verursachen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Kachteile der bekannten Ausführungen zu beheben und eine Zahnradpumpe der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, bei der mit einfachen und wenig auf v/endigen technischen Mitteln eine übermässig
starke Anpressung der Verschleissplatte gegen die zugeordnete Seitenfläche der Zahnräder und eine entsprechende
Hemmung der Drehbewegung der Zahnräder bzw. eine starke und ungleichmässige Abnutzung der zusammenwirkenden Seiten-
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flächen der Verschleissplatte und der Zahnräder, sowie eine Schiefstellung bzw. Verklemmung der Verschleissplatte
und eine Beschädigung der Zahnradpumpe unter Einwirkung des insbesondere bedeutend über den zulässigen Betriebswert
hinaus erhöhten Unterdrucks auf der Saugseite der Pumpe mit Sicherheit vermieden werden.
Die Zahnradpumpe nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch elastische, auf der Saugseite der Pumpe angeordnete,
die Verschleissplatte nach aussen von den Zahnrädern weg drückende Abstossmittel, die eine solche Federcharakteristik
aufweisen, dass sie eine Erhöhung des Anpressdrucks der Verschleissplatte gegen die zugeordnete Seitenfläche der
Zahnräder ober eine vorbestimmte Grössenordnung hinaus
verhindern.
Bei dieser Ausbildung wird also die Verschleissplatte entgegen der Kraft von elastischen Abstossmitteln gegen
die betreffende Seitenfläche der Zahnräder gedrückt. Die Pedercharakteristik der Abstossmittel ist dabei so
gewählt, dass diese bei normalen Betriebsbedingungen, d.h. bei normalen Unterdrücken auf der Saugseite der Pumpe
die zur gleichmässigen, abdichtenden Anpressung der Verschleissplatte gegen die Seitenfläche der Zahnräder
erforderliche Verschiebung der vom Unterdruck nach innen angesaugten Verschleissplatte zulassen. Bei übermässiger
Erhöhung des Unterdrucks auf der Saugseite der Pumpe, bzw. bei Überschreitung einer bestimmten Grössenordnung dieses
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Unterdrücke z.B. wegen Verstopfung der mit der Zahnradpumpe
verbundenen Gau&leitung, wird jedoch der von den elnntinchon
AbatO3smitteln geleistete Widerstand so gross, dass er die
weitere Erhöhung des Anpressdrucks der Verschleissplatte gegen die zugeordnete Seitenfläche der Zahnräder über eine
bestimmte, höchst zulässige Grössenordnung hinaus verhindert.
Die hohen bzw. höchsten Unterdrücke auf der Saugseite der Pumpe können infolgedessen weder die Drehbewegung der Zahnräder
hemmen, noch die Abnutzung der zusammenwirkenden Seitenflächen der Verschleissplatte und der Zahnräder über
ein vorbestimmtes Mass hinaus erhöhen. Da ausserdem die elastischen Abstossmittel im Bereich der Saugseite der Zahnradpumpe,
d.h. in dem vom Unterdruck beaufschlagten Teil der Verschleissplatte angeordnet sind, verhindern sie auch
eine Schiefstellung bzw. Verklemmung der Verschleissplatte unter der Einwirkung des insbesondere erhöhten Unterdrucks.
Dadurch wird eine gleichförmige Abnutzung der Verschleissplatte gewährleistet und eine Abhebung der Platte von der
Seitenfläche der Zahnräder auf der Förderseite der Pumpe mit den davon abhängigen Kavitations- bzw. Vibrationserscheinungen ausgeschlossen.
In einer zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung bestehen die elastischen Abstossmittel aus mindestens einer Spreizfeder.
Diese Spreizfeder kann zwischen der Verschleissplatte und dem Pumpengehäuse eingespannt sein. In diesem,
Fall ist es besonders vorteilhaft, als Spreizfeder eine etwa Z-förmig gebogene Stahldrahtfeder vorzusehen die mit
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einem Schenkel am Pumpengehäuse und mit dem anderen Schenkel an der Verschleissplatte angreift. Bei Zahnradpumpen mit
beiderseits der Zahnräder angeordneten Verschleissplatten kann jeder Verschleissplatte mindestens eine getrennte,
zwischen dem Pumpengehäuse und der betreffenden Verschleissplatte eingespannte Spreizfeder zugeordnet sein. Sine
"besonders einfache Ausbildung bei Zahnradpumpen mit beiderseits der Zahnräder angeordneten Verschleissplatten wird
jedoch dadurch erzielt, dass mindestens eine Spreizfeder zwischen den beiden Verschleissplatten eingespannt ist.
Dabei ist es günstig, diese Spreizfeder als etwa U-förmig gebogene Stahldrahtfeder auszubilden, die mit einem
Schenkel an der einen Verschleissplatte und mit dem anderen Schenkel an der anderen Verschleissplatte angreift.
Als Z- bzw. U-förmige Spreizfedern werden vorzugsweise
doppelsträngige, einstöckige Stahldrahtfedern benutzt, die symmetrisch zu der durch den Saugkanal des Pumpengehäuses
verlaufenden, zu den Zahnradachsen parallelen Mittelebene der Pumpe angeordnet sind. Dabei können die beiden, zueinander
parallelen Stränge dieser Stahldrahtfedern nur an einem oder an beiden Federschenkelenden untereinander
verbunden sein. In dem ersten Fall können die Enden der zwei Drahtfederstränge an dem offenen Federschenkelende
in Form von geraden, zueinander parallelen Gabelzinken auslaufen, oder einwärts gegeneinander abgebogen sein.
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In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Zahnradpumpe mit "beiderseits der Zahnräder
angeordneten, als Lagerplatten für die Zahnradzapfen ausgebildeten und durch je eine Z-förmige Spreizfeder nach
aussen gedrückten Verschleissplatten, im Querschnitt und in fertig montiertem Zustand.
Pig. 2 die Zahnradpumpe nach Pig. I "bei abgenommenen
Pumpengehäusedeckeln.
Pig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
Pig. 4 eine in der Pumpe nach Pig. 1 "bis 3 benutzte Spreizfeder, in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 5 eine Zahnradpumpe mit beiderseits der Zahnräder
angeordneten, als Lagerplatten für die Zahnradzapfen ausgebildeten
und durch eine gemeinsame Spreizfeder nach aussen gedrückten Verschleissplatten, im Querschnitt und
in fertig montiertem Zustand.
Fig. 6 die Zahnradpumpe nach Pig. 5 bei abgenommenen
Pumpengehäusedeckeln.
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig.5.
Fig.8 die in der Pumpe nach Fig. 5 bis 7 benutzte Spreizfeder
in schaubildlicher Darstellung.
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Pig. 9 eine Zahnradpumpe mit beiderseits der Zahnräder angeordneten, als Dichtplatten ausgebildeten und durch
Spreizfedern nach aussen gedrückten Verschleissplatten, im Querschnitt und in fertig montiertem Zustand.
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Zahnradpumpe besteht aus einem Pumpengehäuse l,das die zwei ineinander
kämmenden Zahnräder 2 aufnimmt und im Bereich der Zahnräder einen Saugkanal 3 und einen gegenüberliegenden, koaxialen
Förderkanal 4- aufweist. Das Pumpengehäuse 1 wird auf beiden Stirnseiten durch je einen Deckel 5 bzw. 6 dicht abgeschlossen.
Diese Deckel 5» 6 werden mit dem Pumpengehäuse durch zu den Zahnrädern 2 achsparallele, nicht dargestellte
Bolzen verbunden, die durch entsprechende Bohrungen 7 durchgeführt sind.
Auf jeder Seite der Zahnräder 2 ist im Pumpengehäuse 1 eine Verschleissplatte 8 angeordnet, die die Bohrung 101 des
Pumpengehäuses 1 genau passend ausfüllt und darin in achsialer Eichtung verschiebbar ist. Die Bohrung 101 des
Pumpengehäuses 1 und/Verschleissplatten 8 weisen eine etwa
8-förmige Gestalt auf, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Verschleissplatten 8 als Lagerplatten für die Zahnradzapfen ausgebildet und weisen infolgedessen Bohrungen
auf, in denen die Zapfen 102 der Zahnräder 2 drehbar gelagert sind. Ein Zapfen 102 des einen Zahnrads 2 iot durch
die zugeordnete Verochleisaplatte 8 und durch den betreffenden
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Deckel β hindurch aus dem Pumpengehäuse hinausgeführt und
mit einer nicht dargestellten Antriebswelle verbindbar.
Jede Verschleissplatte 8 weist auf der Saugseite der Pumpe eine Iiandausnehmung 9 auf, die symmetrisch zu der durch
den Saugkanal 3 vorlaufenden, zu den Zahnraderzapfen
parallelen Mittelebene M der Pumpe angeordnet ist, wie insbesondere aus Pig. 3 hervorgeht. In dieser Randausnehmung
9 ist eine Z-förmige Spreizfeder 10 angeordnet, die mit
einem Schenkel 110 am Pumpengehäuse 1 und mit dem anderen Schenkel 210 an der betreffenden Verschleissplatte 8 angreift
und diese nach aussen, d.h. von den Zahnrädern 2 weg drückt. Die Spreizfeder 10 ist als doppelsträngige,
einstückige, Z-förmig gebogene Stahldrahtfeder ausgebildet, •wie insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist. Die Enden der
beiden, zueinander parallelen Stränge dieser Z-förmigen Stahldrahtfeder 10 sind nur an dem mit der Verschleissplatte
8 zusammenwirkenden Federschenkel 210 untereinander verbunden, Dieser Schenkel 210 der Z-förmigen Stahldrahtfeder 10
greift in eine Ausnehmung 11 ein, die in der den Zahnrädern 2 zugekehrten Seitenfläche der Verschleissplatte 8 vorgesehen
ist. An dem Ende des anderen, an dem Pumpengehäuse 1 angreifenden Schenkels 110 der Z-förmigen Stahldrahtfeder
10 sind die beiden, zueinander parallelen Stränge dieser Feder nicht untereinander verbunden. Dieser Schenkel no
der Stahldrahtfeder 10 weist infolgedessen eine gabelförmige Gestalt auf und die entsprechenden freien Enden der beiden
Federstränge greifen in je eine zugeordnete, im Pumpen-
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gehäuse 1 vorgesehene Bohrung ein, wie insbesondere in Pig. 1 und 2 dargestellt ist. Die beiden Stränge der doppelsträngigen,
Z-förmigen Stahldrahtfeder 10 liegen symmetrisch
auf entgegengesetzten Seiten der durch den Saugkanal 3 der Pumpe verlaufenden Mittelebene M.
Die beiden Verschleissplatten 8 werden entgegen der abstossenden Kraft der zugeordneten, auf der Saugseite der Fumpe
angeordneten Spreizfedern 10 gegen die betreffenden Seitenflächen der Zahnräder 2 gedrückt. Dies ist, z.B. dadurch
ersichtlich, dass bei abgenommenen Deckeln 5,6 des Pumpengehäuses 1 die Verschleissplatten 8 unter Einwirkung der
Spreizfedern 10 von den Zahnrädern 2 abgerückt d.h. nach aussen verschoben werden und etwas aus dem Pumpengehäuse 1
vorspringen, wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt ist. Die Pedercharakteristik der Spreizfedern 10 ist dabei so
gewählt, dass diese bei normalen Betriebsbedingungen, d.h. bei normalen Unterdrücken im Saugkanal 3 der Pumpe, die zur
gleichmässigen, abdichtenden Anpressung der Verschlß/ssplatten
8 gegen die zugeordneten Seitenflächen der Zahnräder 2 erforderliche Verschiebung der vom Unterdruck nach innen
angesaugten Verschleissplatten 8 zulassen. Bei übermässiger Erhöhung des Unterdrucks im Saugkanal 3 der Pumpe, d.h. bei
Erreichung einer vorbestimmten G-rössenordnung dieses Unterdrucks,
z.ß. wegen Verstopfung der nicht dargestellten, mit dem Saugkanal 3 verbundenen Saugleitung, wird aber der von
den Spreizfedern 8 geleistete Widerstand so gross, dass er die weitere Erhöhung des Anpressdrucks der Verschleiss-
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platten 8 gegen die Seitenflächen der Zahnräder 2 verhindert .
Die in Pig. 5 bis 7 dargestellte Zahnradpumpe entspricht
der Zahnradpumpe nach Pig. 1 bis 3, wobei gleiche Teile mit den selben Bezugszeichen versehen sind. Während in dem
AusfUhrungsbeispiel nach Pig. 1 bis 4 die Verschleissplatten 8 durch je eine zugeordnete, Z-förmige Spreizfeder 10 nach
aussen gedrückt werden, ist in dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 5 bis 8 eine einzige, beiden Verschleissplatten 8
gemeinsame Spreizfeder 12 vorgesehen, die zwischen den beiden Verschleissplatten 8 eingespannt ist und diese
gleichzeitig nach aussen drückt. Diese Spreizfeder 12 weist eine etwa U-förmige Gestalt auf und ist in den untereinander
fluchtenden Randausnehmungen 9 der Verschleissplatten 8 auf der Saugseite der !Pumpe angeordnet. Die beiden Schenkel
der U-förmigen Spreizfeder 12 greifen in die Ausnehmungen 11 ein, die in den den Zahnrädern -2 zugekehrten Seitenflächen
der Verschleissplatten 8 vorgesehen sind. Auch in diesem Pail ist die U-förmige Spreizfeder 12 als doppelsträngige,
einstöckige Stahldrahtfeder ausgebildet, wie insbesondere aus Pig.8 hervorgeht. Die beiden, zueinander
parallelen Stränge dieser U-förmigen Stahldrahtfeder 12
sind an dem Ende des einen Pederschenkels 112 untereinander
verbunden und an dem Ende des anderen, offenen Pederschenkels 112 einwärts gegeneinander abgebogen. Ausserdem
sind auch in diesem Pail die Randausnehmungen 9 der beiden." den
Zahnrädern zugeordneten Verschleissplatten 8
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auf der Saugseite der Pumpe symmetrisch zu der durch den Sauglcanal 3 des Pumpengehäuses 1 verlaufenden, zu den
Zahnradzapfen 102 parallelen Mittelebene M der Pumpe angeordnet,
so dass die zwei Stränge der doppelsträngigen, U-förmigen Stahldrahtfeder 12 auf entgegengesetzten Seiten
der genannten Mittelebene M und ebenfalls symmetrisch dazu
liegen, wie insbesondere in Pig. 7 dargestellt ist. Die zwei Schenkel 112 der U-fö'rmigen Spreizfeder 12 sind in
unbelastetem Zustand vorzugsweise etwas nach aussen geneigt, wie bei abgenommenen Pumpengehäusedeckeln 5, 6
und infolgedessen etwas nach aussen vorspringenden Verschleissplatten 8 in Pig. 6 dargestellt ist.
Bei den in Pig. 1 bis 3 und 5 bis 7 dargestellten Ausftthrungsbeispielen
sind die Verschleissplatten 8 auch auf der Pörderseite der Pumpe mit Randausnehmungen 9 und
innseitigen Aussparungen 11 versehen, obwohl auf dieser Pumpenseite keine Spreizfedern 10 bzw. 12 angeordnet sind.
Die beiderseitige Anordnung der Randausnehmungen 9 und der innseitigen Aussparungen 11 hat nur den Zweck, eine einzige
Ausführung der Verschleissplatte 8 herzustellen und diese wahlweise durch einfache Umdrehung um 180° für beide
Seitenflächen der Zahnräder 2 verwenden zu können.
In Pig. 9 ist eine Zahnradpumpe dargestellt, in der die beiderseits der Zahnräder 2 angeordneten Verschleissplatten
8 als Dichtplatten ausgebildet sind, die Bohrungen 108 für den Durchtritt der Zahnradzapfen 102 aufweisen.
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Die Zapfen 102 der Zahnräder 2 sind mittels Wälzlager 13 in den Deckeln 5 und 6 des Pumpengehäuses 1 drehbar gelagert.
Auch "bei dieser Pumpenausbildung sind die Verschleissplatten
8 durch auf der Saugseite der Pumpe angeordnete, Z-förmige Spreizfedern 10 wie "beim Ausfiihrungsbeispiel nach Fig. 1
bis 4 nach aussen gedrückt. Selbstverständlich können die Z-fö*rmigen, je einer Verschleissplatte 8 zugeordneten Spreizfedern
10 auch in diesem Fall durch eine einzige, beiden Verschleissplatten gemeinsame, U-förmige Spreizfeder 12 wie
beim Ausfiihrungsbeispiel nach Pig. 5 bis 8 ersetzt werden.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten Ausfiihrungsbeispiele beschränkt, sondern kann im
Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens in unterschiedlicher Porm verwirklicht werden, insbesondere was die
bauliche Ausbildung der auf die Verschleissplatten wirkenden elastischen Abstossmittel bzw. Spreizfedern anbetrifft. So
z.B. können die Spreizfedern als Blattfedern bzw. als einfache, d.h. einsträngige Stahldrahtfedern beliebiger Porm
ausgebildet sein.
Sämtliche, der Zeichnung und der entsprechenden Beschreibung entnehmbare Merkmale, einschliesslich der konstruktiven
Einzelheiten, können ausserdem sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (12)
- PATENTANSPRÜCHEZahnradpumpe, bei der auf mindestens einer Seite der Zahnräder eine passend in die Pumpengehäusebohrung eingesetzte, in axialer Richtung bewegbare, dichtend gegen die zugeordnete Seitenfläche der Zahnräder anpressbare, als Dicht- oder Lagerplatte ausgebildete Verschleissplatte mit Bohrungen fttr den Durchtritt oder für die Lagerung der Zahnradzapfen angeordnet ist, gekennzeichnet durch elastische, auf der Saugseite der Pumpe angeordnete, die Verschleissplatte (8) nach aussen von den Zahnrädern (2) weg drückende Abstossmittel (10,12), die eine solche Federcharakteristik aufweisen, dass sie eine Erhöhung des Anpressdrucks der Verschleissplatte (8) gegen die zugeordnete Seitenfläche der Zahnräder (2) über eine vorbestimmte Grössenordnung hinaus verhindern.
- 2. Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Abstossmittel aus mindestens einer Spreizfeder (10, bzw. 12) bestehen.
- 3. Zahnradpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizfeder (10) zwischen der Verschleissplatte(8) und dem Pumpengehäuse (1) eingespannt ist.
- 4. Zahnradpumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Spreizfeder eine etwa Z-förmig gebogene Stahldrahtfeder (10) vorgesehen ist, die mit einem Schenkel (110) am Pumpengehäuse (1) und mit dem anderen Schenkel (210) an der Verschleissplatte (8) angreift,209823/0763
- 5. Zahnradpumpe nach Anspruch 1 bis 4;mit "beiderseits der Zahnräder angeordneten Verschleissplatten, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Verschleissplatte (8) mindestens eine getrennte, zwischen dem Pumpengehäuse (1) und der betreffenden Verschleissplatte (8) eingespannte Spreizfeder (10) zugeordnet ist.
- 6. Zahnradpumpe nach Anspruch 1 und 2, mit "beiderseits der Zahnräder angeordneten Verschleissplatten, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Spreizfeder (12) zwischen den beiden Verschleissplatten (8) eingespannt ist.
- 7. Zahnradpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizfeder als etwa U-förmig gebogene Stahldrahtfeder (12) ausgebildet ist, die mit ihren Schenkeln (112) an je einer Verschleissplatte (8) angreift.
- 8. Zahnradpumpe nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Z- bzw. U-förmige Spreizfedern als doppelsträngige, einstilckige' Stahldrahtfedern (10, 12) ausgebildet und symmetrisch zu der durch den Saugkanal (3) des Pumpengehäuses (l) verlaufenden, zu den Zahnradzapfen (102) parallelen Mittelebene (M) der Pumpe angeordnet sind.
- 9. Zahnradpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden, zueinander parallelen Stränge der doppelsträngigen, Z- oder U-förmigen Stahldrahtfeder (8, 12) nur an dem Ende des einen Federschenkels untereinander verbunden209823/0763— Ί? —sind, während sie an dem anderen, offenen Federschenkelonde in Form von geraden, zueinander parallelen Gabelzinken auslaufen.
- 10. Zahnradpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die "beiden, zueinander parallelen Stränge der doppeisträngigen, Z- oder U-f'drmigen Stahldrahtfeder (8, 12:) an dem offenen Federschenkelende einwärts gegeneinander abgebogen sind.
- 11. Zahnradpumpe nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizfeder (8, 12) in einer randseitigen Ausnehmung (9) der zugeordneten Verschleissplatte bzw. Verschleissplatten (8) auf der Saugseite der Pumpe angeordnet ist.
- 12. Zahnradpumpe nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine wahlweise auf beiden Seiten der Zahnräder (2) verwendbare Ausführung der Verschleissplatte (8), die sowohl auf der Saugseite als auch auf der F'drderseite der Pumpe eine randseitige, zur Aufnahme eine? Spreizfeder ausgelegte Ausnehmung (9) aufweist.209823/0763
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