DE69930636T2 - Verfahren und vorrichtung zum verbinden von stäben und diese vorrichtung enthaltende kolbenpumpe - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verbinden von stäben und diese vorrichtung enthaltende kolbenpumpe Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/02Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like
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    • F16D1/05Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum miteinander Verbinden von stabähnlichen Elementen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 15.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Kolbenpumpe der Art, wie sie in dem Oberbegriff des Anspruchs 20 definiert ist, der die Vorrichtung umfasst.
  • Es ist oft notwendig, stabähnliche Elemente miteinander zu verbinden. In vielen Fällen ist es lediglich erforderlich, ein stabförmiges Elements zu erhalten, dessen Länge sowohl effektiv als auch zuverlässig verlängert ist. In anderen Fällen wird eine Verbindung benötigt, die es ermöglicht, eine Last oder eine Kraft durch die Verbindung und zwischen den dadurch verbundenen stabähnlichen Elementen zu übertragen. Ein Verbinden von sich drehenden stabähnlichen Elementen oder Wellen ist ein Beispiel dieses letzteren Falles, genauso wie es ein Verbinden von stabähnlichen Elementen ist, wobei eine lineare Bewegung zwischen den stabähnlichen Elementen, z.B. eine Stoßbewegung, übertragen wird. Ein Beispiel, bei dem stabähnliche Elemente miteinander verbunden oder zusammengefügt werden und eine lineare Bewegung erforderlich ist, ist bei Linearmotoren zu finden, die zum Antreiben von verschiedenen Maschinentypen verwendet werden, wo bei eine gleichmäßige Hin- und Herbewegung mit schnellen Bewegungsrichtungsänderungen benötigt wird. Doppeltwirkende Kolbenpumpen werden zum Pumpen von verschiedenen Flüssigkeiten verwendet, die feste Teilchen enthalten können und die mehr oder weniger viskos sind. Beispiele von Anwendungsgebieten in diesem letzteren Fall sind Pumpen von Schlamm und Wasserschlamm bei verschiedenen Arten von Bodenbohrlöchern, ein Einspritzen von Zement und Sand in einen Felsen, z.B. bei Tunnelbohrarbeiten oder beim Errichten von Kraftwerkdämmen. Eine Kolbenpumpe muss in der Lage sein, relativ hohe Drücke handzuhaben, und es muss möglich sein, den Druck und eine Strömungsrate in der Pumpe zu regeln. Des Weiteren muss die Kolbenpumpe hinsichtlich eines Betriebs zuverlässig sein, selbst wenn die gepumpte Flüssigkeit Teilchen enthält, z.B. Zement und Sand, oder recycelten Schmutz aufweist, der Bohrspäne enthält.
  • Im Falle von bekannten Verfahren zum Errichten einer Verbindung zwischen dem stabähnlichen Kolbenelement des Linearmotors und dem stabähnlichen Kolbenelement der Pumpe, wird eines der stabähnlichen Elemente mit einem Innengewinde bereitgestellt und das andere stabähnliche Element wird mit einem Außengewinde bereitgestellt, und die Verbindung wird durch Einschrauben eines stabähnlichen Elements in das andere stabähnliche Element errichtet. Wenn diese Verbindungsart bezüglich stabähnlichen Kolbenelementen bei Zementeinspritzpumpen verwendet wird, wird Zement manchmal in und um die Pumpenkomponenten herum gebacken, wodurch es schwierig wird, die stabähnlichen Elemente auseinander zu schrauben und die Pumpe von dem Linearmotor zu trennen. Die stabähnlichen Elemente weisen normalerweise eine geringe Größe auf, und zwar in der Größenordnung von 20-50 mm, was besondere Probleme hervorruft. Ein Problem ist insbesondere, dass die Stärke des Materials zu klein ist, um eine starke Verbindung bereitzustellen, und dass die Gewinde oft Ermüdungsbrüchen unterliegen. Ein weiteres Problem, welches sehr gewöhnlich ist, ist, dass Sand und Schmutz zwischen die Gewinde tritt und somit die Schraubverbindung sperren.
  • Aus der DE-C-2929 859 ist eine Vorrichtung zum miteinander Verbinden von zwei Stäben vorbekannt. Diese Vorrichtung umfasst ein klemmenähnliches Innenteil mit einem nach innen vorstehenden "Haken" an jedem Ende, wobei der Haken mit Nuten zusammenwirkt, die nahe zu den Enden der zwei Stäbe vorgesehen sind. Sie umfasst des Weiteren mehrere Ringe oder Buchsen mit konischen Oberflächen, die zusammenwirken, um das Innenteil gegen die Stabenden mittels Reibung und unter Hilfe einer äußeren Schraubverbindung zu sperren. Der Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht dem in diesem Dokument offenbarten Stand der Technik. Ein besonderes Problem mit der in diesem Dokument präsentierten Lösung ist, dass die Stäbe in der axialen Richtung nicht definitiv miteinander verriegelt sind. Es gibt ein Spalt zwischen den Stabenden und auch Spalte, wo die Haken in die Nuten in den Stabenden eingreifen. Folglich kann man sich bei dieser Vorrichtung nicht auf eine Kraftübertragung in der axialen Richtung verlassen.
  • Aus der GB-A-2 047 834 ist eine Koppelverbindung für kunststoffausgegossene Rohre vorbekannt, die eine ähnliche Konstruktion aufweist. Jedoch ist diese ebenfalls nicht für eine Übertragung von Kräften in der axialen Richtung geeignet, wobei ein Grund dafür ist, dass der Plastikausguss einen richtigen Kontakt zwischen den beiden Stäben verhindert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzusehen, die die zuvor erwähnten Probleme lösen und die eine einfachere und sicherere Verbindung für stabähnliche Elemente im Allgemeinen und eine Verbindung zwischen stabähnlichen Kolbenelementen eines Linearmotors und von Kolbenpumpen im Besonderen ermöglicht.
  • Die zuvor erwähnte Aufgabe wird mittels einer Vorrichtung, die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 einerseits, und mit dem in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 15 andererseits definierten Verfahren gelöst wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum miteinander Verbinden von zwei stabähnlichen Elementen vorgeschlagen, von denen jedes zumindest ein Ende aufweist, das mit einem jeweiligen Ende des anderen stabähnlichen Elements zu verbinden ist und deren Enden derart angeordnet sind, dass sie einander zugewandt sind und angrenzend zueinander liegen, wobei die Vorrichtung eine innere Buchse aufweist, wobei der Abstand von der Mitte der inneren Buchse zu ihrer äußeren Wand in Richtung der Längsachse der inneren Buchse abnimmt, zumindest entlang eines Teils der Ausdehnung der inneren Buchse in Längsrichtung, wobei die innere Buchse angepasst ist, um außen über die sich gegenseitig zugewandten Enden der stabähnlichen Elemente zu passen, wobei die Vorrichtung des Weiteren eine äußere Buchse umfasst, wobei der Abstand von der Mitte der äußeren Buchse zu ihrer inneren Wand in Längsrichtung der äußeren Buchse abnimmt, zumindest entlang eines Teils der Ausdehnung der äußeren Buchse in Längsrichtung, wobei die äußere Buchse angepasst ist, außen über die innere Buchse zu passen, wobei die Außenseite der inneren Buchse und die Innenseite der äußeren Buchse ausgebildet sind, um miteinander eine formschlüssige Verbindung zu erzielen, wobei die Vorrichtung des Weiteren eine Verriegelungseinrichtung zum miteinander Verriegeln der zwei Buchsen umfasst, und wobei die Vorrichtung auch Verbindungsmittel zum verriegelnden Verbinden der inneren Buchse mit den jeweiligen Enden der stabähnlichen Elemente umfasst, wobei die Verbindungsmittel Vertiefungen und Vorsprünge aufweisen, die für eine formschlüssige Verbindung der inneren Buchse mit den Enden der jeweiligen stabähnlichen Elemente konfiguriert sind, wobei die Vertiefungen innere, ansteigende Anschlagsseiten aufweisen und wobei die Vorsprünge entsprechende äußere, ansteigende Anschlagseiten aufweisen, und wobei die inneren und äußeren ansteigenden Anschlagsseiten angepasst sind, um derart gegeneinander anzustoßen, dass ein Anschlag zwischen der inneren Buchse und den Enden der jeweiligen stabähnlichen Elemente lediglich über die ansteigenden Anschlagsseiten der jeweiligen Vorsprünge und Vertiefungen stattfindet, wodurch die Verbindung errichtet wird.
  • Diese Vorrichtung hat den Vorteil einer schlichten Verbindung, d.h. einer gewindelosen Verbindung, die mechanisch viel stärker als bekannte Verbindungen ist, da unter anderem eine Verbindungsverriegelung und Ermüdungsbrüche vermieden werden, wodurch eine längere Gebrauchsdauer, eine verbesserte Ökonomie und ein im Allgemeinen einfacherer Service resultieren. Zusätzlich wird eine bessere Kraftübertragung mit der erfinderischen Verbindung erhalten, da die gesamte Verbindungsvorrichtung steifer, d.h. robuster, als bekannte Vorrichtung ist. Ein besonderer Vorteil ist, dass eine spielfreie Verbindung für eine axiale Kraftübertragung erhalten wird. Die Vorrichtung und die an den Enden der stabähnlichen Elemente oder ähnlichen Elementen vorgesehene E lemente und ein Formteil der Vorrichtung werden relativ zueinander in einer axialen Richtung verriegelt.
  • Wie zuvor erwähnt, weisen die Vertiefungen innere, ansteigende Seiten (alternativ können sie als geneigte, winklige oder konische Seiten bezeichnet werden) auf, und die Vorsprünge weisen entsprechende äußere, ansteigende Seiten auf. Die inneren und äußeren ansteigenden Seiten sind konfiguriert, um derart gegeneinander zu stoßen, dass die Verbindung ermöglicht wird. Dies impliziert, dass die Vertiefungen und Vorsprünge normalerweise eine allgemeine V-Gestalt aufweisen, obwohl sie vorzugsweise keinen spitzen Boden aufweisen, d.h. mit anderen Worten, eine Gestalt aufweisen, bei der der spitze Teil des V entfernt wurde. Die Spitze des Vorsprungs wird geeigneterweise auch eine ebene Oberfläche aufweisen, die derart angepasst ist, um nicht den Boden der Vertiefung/Nut zu erreichen. Diesbezüglich kann der Boden der Nut einen kleinen Radius aufweisen, wodurch die Gefahr einer Ermüdung verringert und die mechanische Stärke der Nut verbessert wird. Es ist auch bevorzugt, wenn die Buchse nicht gegen die Außenseite des stabähnlichen Elements stößt und wenn ein Anschlag zwischen der Buchse und der Außenseite eines jeweiligen stabähnlichen Elements nicht nur durch das Medium der ansteigenden Seiten der Vertiefungen bzw. Vorsprünge auftreten wird. Diese Konstruktionsdetails wirken gemeinsam wechselseitig beim Sicherstellen eines Kontakts zwischen den ansteigenden Flächen in den Vertiefungen und an den Vorsprüngen, was in dem Vorteil einer steifen Verbindung oder einer steifen Zusammenfügung resultiert.
  • In Übereinstimmung mit einem besonders vorteilhaften Merkmal und in Übereinstimmung mit dem Vorhergesagten, umfasst die Vor richtung ein kleines Spiel zwischen der sich innen axial erstreckenden Fläche der inneren Buchse und der sich extern und axial erstreckenden Fläche der Enden von jeweiligen stabähnlichen Elementen.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist, dass zwei Buchsen relativ zueinander mittels einer Keilwirkung verriegelt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform bleibt ein kleines Spiel zwischen den Enden der stabähnlichen Elemente übrig, wenn die stabähnlichen Elemente sich an einer Stelle in der inneren Buchse der Zusammenfügvorrichtung aus stabähnlichen Elementen befinden. Dieses Spiel wird vorzugsweise in der Größenordnung von 0,5-0,8 mm liegen. Der Vorteil dieses Spiels ist, dass Kräfte nicht zwischen den verbundenen Enden der stabähnlichen Elemente als solchen, jedoch über die Buchsen übertragen werden.
  • Das erfinderische Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer linearen Bewegung zwischen den verbundenen stabähnlichen Elementen die auftretenden Kräfte über die ansteigenden Anschlagsflächen, die an der Innenseite der inneren Buchse vorgesehen sind, und den entsprechenden ansteigenden Anschlagsflächen übertragen oder übermittelt werden, die an der Außenseite von jeweiligen stabähnlichen Elementenden vorgesehen sind, wobei diese gegenseitig aneinander stoßenden Flächen eine formschlüssige Verbindung ermöglichen. Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung sind die innere Buchse und die stabähnlichen Elementenden relativ zueinander in der axialen Richtung verriegelt.
  • Weitere charakteristische Merkmale der Erfindung und Vorteile, die dadurch erzielt werden, werden in den restlichen, abhängigen Ansprüchen gezeigt.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform umfassen die Verbindungsvorrichtungen Vertiefungen, die sich umfänglich um zu verbindende stabähnliche Elemente erstrecken, und zwar nahezu ihren jeweiligen Enden, wobei die Verbindungsvorrichtungen des Weiteren dadurch gekennzeichnet sind, dass sie Vorsprünge an der Innenseite der inneren Buchse umfassen, wobei die Vorsprünge und Vertiefungen angepasst sind, um eine formschlüssige Verbindung zu ermöglichen. Gemäß einer alternativen Ausführungsform umfassen die Verbindungsvorrichtungen Vorsprünge an der umfänglichen Oberfläche von jeweiligen stabähnlichen Elementen, und zwar nahe zu jeweiligen Enden der stabähnlichen Elemente, und Vertiefungen an der Innenseite der inneren Buchse, wobei die Vorsprünge und Vertiefungen angepasst sind, um eine formschlüssige Verbindung bereitzustellen.
  • Die Vorsprünge werden schlicht die Gestalt von Vorsprüngen haben, die sich quer zu der Längsachse der inneren Buchse erstrecken und die sich auch innerhalb der inneren Buchse nach innen erstrecken. Alternativ können die Vorsprünge sich quer zu der Längsachse von jeweiligen stabähnlichen Elementen an jeweiligen stabähnlichen Elementenden erstrecken. Diese Vorsprünge werden schlicht die Gestalt von radialen Vorsprüngen haben. Die Vertiefungen haben vorzugsweise die Gestalt von Nuten, die sich quer zu der Längsrichtung der inneren Buchse und jeweiliger stabähnlicher Elemente erstrecken. Die Nuten bzw. Vertiefungen werden schlicht radiale Nuten sein. Die innere geometrische Konstruktion der stabähnlichen Elemente und der inneren Buchse muss natürlich wechselseitig angepasst sein. Somit ist es nicht erforderlich, dass die stabähnlichen Elemente einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, und des Weiteren ist es nicht erforderlich, dass das Innere der Innenbuchse einen kreisförmigen Querschnitt aufweist; es könnte jedoch z.B. einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird die innere Buchse in zumindest zwei Teile, vorzugsweise zwei Hälften, geteilt. Dies ermöglicht es, dass die innere Buchse einfach über die Verbindungsenden gebracht werden kann und auch zum Erzielen eines positiven Kontakts zwischen den ansteigenden Flächen der Vertiefungen und der Vorsprünge beiträgt, und zwar auf die oben beschriebene Weise.
  • Ein Verriegeln von zwei Buchsen, die somit aneinanderstoßend liegen, wird mit Hilfe von Verriegelungsmitteln erreicht, die wiederum einfach ein Gegendruckelement umfassen, welches zum Anstoßen an das Ende der inneren Buchse angepasst ist, deren Entfernung von der Mitte der Buchse zu ihrer äußeren Wand am größten ist. Die Verriegelungsmittel umfassen auch ein Verriegelungselement an der äußeren Buchse, wobei das Verriegelungselement einfach einen perforierten Flansch umfasst. Das Gegendruckelement umfasst auch einen perforierten Flansch und die Verriegelungsmittel umfassen auch Schrauben, die in die Löcher geschraubt werden, um so eine Schraubverbindung zu bilden, die die Verriegelungsmittel bildet. Ein Anziehen der Schrauben wird somit das Gegendruckelement in Kontakt mit der äußeren Buchse ziehen, während die innere Buchse zur selben Zeit in eine Richtung gedrückt wird, wenn durch die Schraubenspannung in der entgegengesetzten Richtung auf die äußere Buchse eingewirkt wird; dadurch wird eine effektive Keilwirkung zwischen den zwei Buchsen erreicht. Die innere Buchse ist schlicht so konfiguriert, dass sie eine allgemein konische Außenfläche aufweist, und die äußere Buchse ist schlicht so konfiguriert, dass sie eine allgemein konische Innenfläche aufweist, wobei die Flächen für ein formschlüssiges Zusammenwirken konfiguriert sind.
  • Natürlich können Außenflächen bzw. Innenflächen eine andere Konfiguration aufweisen, z.B. einen rechtwinkligen oder dreieckförmigen Querschnitt. Schließlich kann bezüglich der Schraubverbindung die Außenfläche der äußeren Buchse jegliche geeignete Form aufweisen. Die Anzahl von benötigten Schrauben kann variieren, wie gewünscht. Es gibt auch kein notwendiges Verhältnis zwischen der inneren und äußeren Gestalt von jeweiligen Buchsen.
  • Wie zuvor erwähnt, ist die Erfindung besonders zur Anwendung bei einer Kolbenpumpe geeignet. Die Kolbenpumpe wird von einer Art sein, die vorzugsweise einen Zylinder, der eine vordere Zylinderwand und eine hintere Zylinderwand aufweist, und einen Kolben, der in dem Zylinder hin und her beweglich ist und an einer Kolbenstange befestigt ist, die durch eine der Zylinderwände verläuft, und einen Linearmotor umfasst, der ein sich nach außen erstreckendes stabähnliches Element zum Antreiben der Kolbenpumpe aufweist. Die Kolbenstange der Kolbenpumpe ist zusammengfügt oder mit dem sich nach außen erstreckenden stabähnlichen Element des Linearmotors mittels der zuvor beschriebenen erfinderischen Vorrichtung verbunden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun detaillierter unter Bezugnahme auf exemplarische Ausführungsformen davon und auch unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 2 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung entlang der Linie A-A in 1 in einer Ebene darstellt, die senkrecht zu der Ebene in 1 ist;
  • 3 eine Schnittansicht entsprechend 2 darstellt, die jedoch eine zweite Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 5 eine Schnittansicht der dritten Ausführungsform entlang der Linie B-B in 4 in einer Ebene darstellt, die senkrecht zu der Ebene in 4 ist; und
  • 6 eine Schnittansicht entsprechend der Ansicht von 5 darstellt, die jedoch eine Variante der dritten Ausführungsform zeigt.
  • Die erste Ausführungsform der erfinderischen Vorrichtung, die in 1 und 2 veranschaulicht ist, wird verwendet, um zwei stab- bzw. stangenähnliche Elemente 1, 2 miteinander zu verbinden. Das stabähnliche Element 1 weist ein Ende 3 auf, und das stabähnliche Element 2 weist ein Ende 4 auf, und die stabähnli chen Elemente werden mit den sich gegenüberliegenden Enden innerhalb der Zusammenfügvorrichtung miteinander verbunden. Die Verbindungsvorrichtung umfasst eine innere Buchse 6, die in dem veranschaulichten Fall eine konische Außenform aufweist, und eine äußere Buchse 7, die in dem veranschaulichten Fall eine konische Innenform aufweist. Wie gezeigt, stoßen diese zwei konischen Flächen aneinander an. Die innere Buchse umfasst Vorsprünge 10, die an der Innenseite der Buchse angeordnet sind und sich radial nach innen dazu erstrecken. Die Vorsprünge weisen schräge Ränder 11 auf. Die innere Buchse 6 umfasst zwei Gruppen solcher Vorsprünge, wobei eine für jedes Ende von jedem stabförmigen Element bestimmt ist, die in jeweilige Enden der stabähnlichen Elemente eingreifen sollen. Dementsprechend umfassen jeweilige Enden der stabähnlichen Elemente Vertiefungen 13 in Form von sich umfänglich erstreckenden Nuten mit schrägen Seiten 14. Die Nuten 13 weisen die Gestalt eines V mit flachem Boden auf. Die Seiten 11 der Vorsprünge und die Seiten 14 der Nuten stoßen aneinander an. Es ist klar, dass die Vorsprünge nicht bis auf die Böden der jeweiligen Nuten reichen. Noch liegen die Innenflächen der Buchsen allgemein an der Außenfläche von irgendeinem der stabähnlichen Elemente an. Vorzugsweise gibt es einen kleinen Spalt 16 zwischen den sich gegenüberliegenden Enden der stabähnlichen Elemente, um so ein Spiel in der Größenordnung von 0,5-0,8 mm zwischen den Enden vorzusehen.
  • Die Buchse 7 umfasst einen Kragen oder Flansch 20. Bei dem Ende der inneren Buchse, welches die größte Querschnittsgröße aufweist, d.h. das Ende der inneren Buchse, wo die Entfernung von der Mitte der Buchse zu ihrer Außenwand am größten ist, ist ein Gegendruckelement 22 vorgesehen. Der Flansch 20 an der Buchse 7 und das Gegendruckelement, oder ein Ambossflansch 22, umfassen beide jeweilige Löcher 23 und 24, in die eine Schraube 26 eingefügt ist. Das Loch 23 weist ein Innengewinde und die Schraube 26 weist ein entsprechendes Außengewinde auf. Eine Schraubverbindung wird so errichtet, wenn die Schraube angezogen wird, wie z.B. um den Gegendruckflansch 22 dazu zu veranlassen, die innere Buchse zur gleichen Zeit in der Figur nach links zu drücken, wie die äußere Buchse 7 einer Zugkraft in der entgegengesetzten Richtung ausgesetzt wird. Dies resultiert in einer Keilwirkung, die die zwei Buchsen relativ zueinander auf eine effektive und einfache Weise verriegelt. Diese Lösung ermöglicht es auch, dass die stabähnlichen Elemente einfach voneinander getrennt werden, entgegengesetzt zu bekannten Verbindungsverfahren.
  • Alternativ kann, um den Flansch 20 mit einem Innengewinde bereitzustellen, das Loch natürlich an der Innenseite glatt und die mit der Rückseite des Flansches 20 verschlossene Schraube mit einer Mutter versehen sein. Weitere Arten von Verriegelungsmitteln sind ebenfalls machbar, z.B. verschiedene Arten von Klemmmitteln.
  • Wie sich aus 1 ergibt, ist die Buchse 6 vorzugsweise in zwei Hälften 6a und 6b geteilt. Diese Buchsenhälften werden vorzugsweise leicht voneinander beabstandet, im Gegensatz zu miteinander in Kontakt zu sein, um so einen Kontakt zwischen den ansteigenden Flächen in den Nuten bzw. an den Vorsprüngen sicherzustellen.
  • 3 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung, bei der die Außenseite der inneren Buchse 36 und Innenseite der äußeren Buchse 37 eine rechtwinklige Form aufweisen, wie es in der Querschnittsansicht zu sehen ist. Die Außenseite der äußeren Buchse ist von rechtwinkliger Form. Bei dieser Ausführungsform wurde festgestellt, dass es geeignet ist, die Schrauben 56 der Schraubverbindung in jeweiligen Ecken von jeweiligen Flanschen 50 anzuordnen. Eine solche Anordnung kann z.B. aus Platzgründen erforderlich sein. Obwohl das stabförmige Element 34 mit einem kreisförmigen Querschnitt gezeigt ist, könnte es natürlich denkbarerweise irgendeine andere Querschnittsform aufweisen. Die Ausführungsform der 3 funktioniert diesbezüglich auf die gleiche Weise wie die in 1 und 2 veranschaulichte Ausführungsform.
  • 4 und 5 veranschaulichen eine dritte Ausführungsform, bei der die Vorsprünge an den Enden von jeweiligen stabähnlichen Elementen anstatt an der inneren Buchse vorgesehen sind. Die Vertiefungen sind somit an der Innenseite der inneren Buchse anstatt an den Enden der stabähnlichen Elemente vorgesehen. 4 und 5 zeigen somit zwei stabähnliche Elemente 61, 62 mit jeweiligen Enden 63, 64, an denen ringförmige Vorsprünge 70 vorgesehen sind. Diese Vorsprünge weisen schräge Ränder 71 auf. Die innere Buchse 66 umfasst zwei Gruppen von entsprechenden Vertiefungen, und zwar in Gestalt von ringförmigen Nuten 73 mit schrägen Seiten 74. In anderer Hinsicht sind die verschiedenen Komponenten auf eine Weise oder in einer entsprechenden Weise wie die Komponenten der Ausführungsform der 1 konstruiert und werden dann auf eine ähnliche Weise betrieben. Somit umfasst die Vorrichtung auch eine äußere Buchse 67 mit einem Flansch 80, ein Gegendruck- bzw. Ambossmittel 82, das mit jeweiligen Löchern 83 und 84 versehen ist, und Schrauben 86, wobei diese Komponenten zusammen eine Schraubverbindung bilden. Es gibt auch ein kleines Spiel 76 zwischen den sich gegenüber liegenden Endflächen der stabähnlichen Elemente. Wie aus 5 ersichtlich, weist die äußere Buchse ebenfalls eine kreisförmige Gestalt auf.
  • 6 veranschaulicht eine Variante der dritten in 4 gezeigten Ausführungsform. Der einzige Unterschied zwischen der Variante und der in 4 und 5 gezeigten Ausführungsform ist, dass die äußere Buchse der Variante eine äußere rechtwinklige Gestalt aufweist und dazu bestimmt ist, im Wege eines Beispiels zu veranschaulichen, wie die Formen der Komponententeile variiert werden können. Somit umgeben in dem veranschaulichten Fall eine innere Buchse 96 und eine äußere Buchse 97 ein Ende 94 eines stabähnlichen Elements. Die äußere Buchse ist mit einem Flansch 100 versehen, der Löcher zum Aufnehmen von Schrauben 106 umfasst, z.B. zum Errichten einer Schraubverbindung.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der oben beschriebenen Erfindung sind lediglich als illustrative Beispiele anzusehen, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu beschränken. Es versteht sich, dass diese Ausführungsformen modifiziert werden können. Zum Beispiel müssen sich die Vorsprünge in der inneren Buchse oder die Vertiefungen in den Enden von jeweiligen stabähnlichen Elementen nicht kontinuierlich um den vollen Umfang erstrecken, und sie können die Form von verschiedenen diskreten und separaten Vertiefungen/Vorsprüngen um den Rand oder Umfang aufweisen. Auch sind die äußeren Formen nicht auf irgendeine besondere Vertiefungs- oder Vorsprungskonfiguration an den Enden des stabähnlichen Elements oder der inneren Buchse beschränkt. Die Anzahl von bei der Schraubverbindung verwendeten Schrauben kann ebenfalls variieren, usw.
  • Es ist festzustellen, dass die Erfindung nicht auf ein Verbinden der Kolbenstange eines Linearmotors mit einer entsprechenden Stange einer Kolbenpumpe beschränkt ist und dass alle anderen Anwendungen, bei denen ein Bedürfnis nach solchen Verbindungsvorrichtungen besteht, ebenfalls denkbar sind. Es ist auch insbesondere festzustellen, dass die Verbindungsvorrichtung keineswegs auf stabähnliche Elemente mit kleinem Durchmesser beschränkt ist und dass die Vorrichtung verwendet werden kann, um stabähnliche Elemente mit viel größeren und stärker variierenden Durchmessern miteinander zu verbinden,

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Miteinanderverbinden von zwei stabähnlichen Elementen (1, 2; 61, 62), von denen jedes zumindest ein Ende aufweist, das mit einem jeweiligen Ende des anderen stabähnlichen Elements zu verbinden ist, und durch die Vorrichtungsbelastungen von einem der stabähnlichen Elemente zu dem anderen stabähnlichen Element übertragen werden können, wobei die jeweiligen Enden (3, 4; 34; 63, 64; 94) der zwei stabähnlichen Elemente derart aneinandergrenzend angeordnet sind, dass sie sich gegenseitig gegenüberliegen, wobei die Vorrichtung eine innere Buchse (6; 36; 66; 96) aufweist, wobei der Abstand von der Mitte der inneren Buchse zu ihrer äußeren Wand in Richtung der Längsachse der inneren Buchse abnimmt, zumindest entlang eines Teils der Ausdehnung der inneren Buchse in Längsrichtung, wobei die innere Buchse angepasst ist, um außen über die sich gegenseitig gegenüberliegenden Enden (3, 4; 34; 63, 64; 94) der stabähnlichen Elemente zu passen, wobei die Vorrichtung des Weiteren eine äußere Buchse (7; 37; 67; 97) umfasst, wobei der Abstand der Mitte der äußeren Buchse zu ihrer inneren Wand in Längsrichtung der äußeren Buchse abnimmt, zumindest entlang eines Teils der Ausdehnung der äußeren Buchse in Längsrichtung, wobei die äußere Buchse angepasst ist, außen über die innere Buchse zu passen, wobei die Außenseite der inneren Buchse (6; 36, 66; 96) und die Innenseite der äußeren Buchse (7; 37; 67; 97) konfiguriert sind, um miteinander eine formschlüssige Verbindung zu erzielen, wobei die Vorrichtung des Weiteren eine Verriegelungseinrichtung (20, 22, 26; 50, 56; 80, 82, 86; 100, 106) zum Miteinanderverriegeln der zwei Buch sen umfasst, und wobei die Vorrichtung auch Verbindungsmittel (10, 13; 70, 73) zum verriegelnden Verbinden der inneren Buchse mit den jeweiligen Enden der stabähnlichen Elemente umfasst, wobei die Verbindungsmittel Vertiefungen (13; 73) und Vorsprünge (10; 70) aufweisen, die für eine formschlüssige Verbindung der inneren Buchse mit den Enden der jeweiligen stabähnlichen Elemente konfiguriert sind; dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen innere, ansteigende Anschlagseiten (14; 74) aufweisen und dass die Vorsprünge entsprechende äußere, ansteigende Anschlagseiten (11; 71) aufweisen; und dass die inneren und äußeren ansteigenden Anschlagseiten konfiguriert sind, um derart gegeneinander anzustoßen, dass ein Anschlag zwischen der inneren Buchse und den Enden der jeweiligen stabähnlichen Elemente lediglich über die ansteigenden Anschlagseiten (11, 14; 71, 74) der jeweiligen Vorsprünge (10; 70) und Vertiefungen (13; 73) stattfindet, wodurch die Verbindung errichtet und auch die Übertragung von Belastungen ermöglicht wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Spiel zwischen den inneren, sich axial erstreckenden Oberflächen der inneren Buchse (6; 36; 66; 96) und der äußeren, sich axial erstreckenden Oberflächen der Enden der stabähnlichen Elemente (3, 4; 34; 63, 64; 94).
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Buchsen (6, 7; 36, 37; 66, 67; 96, 97) mittels einer Keilwirkung relativ zueinander verriegelt werden.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Spiel (16; 76) zwischen den Enden der stabähnlichen Elemente (3, 4; 34; 63, 64; 94), wenn sich die Enden innerhalb der inneren Buchse (6; 36; 66; 96) der Verbindungsvorrichtung befinden.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel Vertiefungen (13) in dem Umfang oder einer Umfangsfläche der jeweiligen stabähnlichen Elemente (1, 2) nahe zu ihren jeweiligen Enden (3, 4; 34) umfassen; und dass die Verbindungsmittel auch Vorsprünge (10) auf der Innenseite der inneren Buchse (6; 36) umfassen, wobei die Vertiefungen und Vorsprünge angepasst sind, um eine formschlüssige Verbindung zu ermöglichen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel Vorsprünge (70) auf der Umfangsfläche der jeweiligen stabähnlichen Elemente (61, 62) nahe zu jeweiligen Enden (63, 64; 94) derselben umfassen; und dass die Verbindungsmittel des Weiteren Vertiefungen (73) auf der Innenseite der inneren Buchse (66; 96) umfassen, wobei die Vorsprünge und Vertiefungen angepasst sind, um eine formschlüssige Verbindung zu ermöglichen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vorsprünge (10) nach innen in die innere Buchse (6) quer zu der Längsrichtung der Buchse erstrecken.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (70) die Form von Vorsprüngen an den Enden von jeweiligen stabähnlichen Elementen (63, 64) aufweisen, die sich quer zu der Längsrichtung jeweiliger stabähnlicher Elemente (61, 62) erstrecken.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (13; 73) die Form von Nuten aufweisen, die sich quer zu der Längsrichtung der inneren Buchse (6; 66) und der jeweiligen stabähnlichen Elementen (1, 2; 61, 62) erstrecken.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Buchse (6; 66) in ihrer axialen Richtung in zumindest zwei Buchsenteile (6a, 6b; 66a, 66b) geteilt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung ein Gegendruckelement (22; 82) umfasst, welches für ein Anstoßen jenes Ende der inneren Buchse (6; 66) angepasst ist, bei dem der Abstand von der Mitte der Buchse zu der äußeren Wand derselben am größten ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung ein Verriegelungselement an der äußeren Buchse umfasst.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung einen Flansch (20; 50; 80; 100) umfasst, der mit Löchern versehen ist; dass das Gegendruckelement einen Flansch (22; 82) umfasst, der mit Löchern versehen ist; und dass die Verriegelungseinrichtung auch Schrauben (26; 56; 86; 106) zum Einsetzen in die Löcher (23, 24; 83, 84) um fasst, um so eine Schraubverbindung zu bilden, die die Verriegelungseinrichtung bilden.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Buchse (6; 66; 96) eine im Wesentlichen konische äußere Oberfläche aufweist; und dass die äußere Buchse (7; 67; 97) eine im Wesentlichen konische innere Oberfläche aufweist.
  15. Verfahren zum Miteinanderverbinden von zwei stabähnlichen Elementen (1, 2; 61, 62), von denen jedes zumindest ein Ende aufweist, das mit einem jeweiligen Ende des anderen stabähnlichen Elements zu verbinden ist, und bei dem Belastungen von einem der stabähnlichen Elemente zu dem anderen stabähnlichen Element übertragen werden können, wobei die jeweiligen Enden (3, 4; 34; 63, 64; 94) der zwei stabähnlichen Elemente derart angeordnet sind, dass sie sich gegenüberliegen und angrenzend zueinander liegen, wobei eine innere Buchse (6; 36; 66; 96), wobei der Abstand von der Mitte der inneren Buchse zu ihrer äußeren Wand in Längsrichtung der inneren Buchse, zumindest entlang eines Teils der Ausdehnung der inneren Buchse in Längsrichtung, abnimmt, außen über die sich gegenseitig gegenüberliegenden Enden der stabähnlichen Elemente geführt wird, wodurch eine Verriegelungsverbindung zwischen der inneren Buchse und den Enden der jeweiligen stabähnlichen Elemente mittels Verbindungsmitteln erzielt wird, die Vertiefungen (13; 73) und Vorsprünge (10; 70) aufweist, wobei die Vorsprünge und Vertiefungen für eine formschlüssige Verbindung der inneren Buchse mit den Enden der jeweiligen stabähnlichen Elemente konfiguriert sind, wobei eine äußere Buchse (7, 37; 67; 97), wobei der Abstand von der Mitte der äußeren Buchse zu ihrer inneren Wand in Längsrichtung der äußeren Buchse, zumindest entlang eines Teils der Ausdehnung der äußeren Buchse in Längsrichtung, abnimmt, außen über der inneren Buchse geführt wird, wobei die äußere Oberfläche der inneren Buchse und die innere Oberfläche der äußeren Buchse für eine formschlüssige Verbindung miteinander angepasst sind, und wobei die Buchsen mittels einer Verriegelungseinrichtung (20, 22, 26; 50, 56; 80, 82, 86; 100, 106) miteinander verriegelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall einer linearen Bewegung zwischen den verbundenen stabähnlichen Elementen Kräfte lediglich mittels innerer, ansteigender Anschlagflächen (11; 74), die an entsprechende äußere, ansteigende Anschlagflächen (14; 71) anstoßen, übertragen werden, wobei die inneren, ansteigenden Anschlagflächen zu den Vertiefungen gehören und wobei die äußeren, ansteigenden Anschlagsflächen (14; 71) zu den Vorsprüngen gehören, um so eine formschlüssige Verbindung zu ermöglichen.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch axiales Verriegeln der inneren Buchse (6; 36; 66; 96) relativ zu den stabähnlichen Elementenden (3, 4; 34; 63, 64; 94).
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Verriegeln der Buchsen (6, 7; 36, 37; 66, 67; 96, 97) miteinander mittels Keilwirkung.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Vorsehen eines Spiels (16; 76) zwischen den stabähnlichen Elementenden (3, 4; 34; 63, 64; 94), wenn die Enden sich innerhalb der inneren Buchse (6; 36; 66; 96) der Verbindungsvorrichtung befinden.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Anstoßenlassen eines Gegendruckelements (22; 82), welches ein Teil des Verriegelungsmittels ist, an jenes Ende der inneren Buchse (6; 66), bei dem die Entfernung von der Mitte der Buchse zu ihrer äußeren Wand am größten ist; und Verbinden des Gegendruckelements mit Flanschmitteln (20; 50; 80; 100) an der äußeren Buchse (7; 37; 67; 97) mit Schrauben (26; 56; 86; 106), um so eine Schraubverbindung zu bilden, die die Verriegelungseinrichtung bildet, mit der die Verriegelungseinrichtung durch Festziehen der Schrauben in der Schraubverbindung gespannt wird.
  20. Kolbenpumpe, die einen Zylinder, der eine Vorderwand und eine Rückwand aufweist, und einen Kolben umfasst, der in dem Zylinder hin und her beweglich ist und der an einer Kolbenstange angebracht ist, die sich durch eine der Zylinderwände erstreckt, einschließlich eines linearen Motors, der ein sich nach außen erstreckendes stabähnliches Element zum Antreiben der Kolbenpumpe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenpumpe eine Verbindungsvorrichtung umfasst, wie sie in einem der Ansprüche 1-14 definiert ist, um die Kolbenstange, die sich durch eine der Zylinderwände der Pumpe erstreckt, und das sich nach außen erstreckende stabähnliche Element des Linearmotors miteinander zu verbinden, um die Pumpe anzutreiben.
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