DE3132321C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23F—NON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
- C23F13/00—Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection
- C23F13/02—Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection cathodic; Selection of conditions, parameters or procedures for cathodic protection, e.g. of electrical conditions
- C23F13/06—Constructional parts, or assemblies of cathodic-protection apparatus
- C23F13/08—Electrodes specially adapted for inhibiting corrosion by cathodic protection; Manufacture thereof; Conducting electric current thereto
- C23F13/20—Conducting electric current to electrodes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
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- C23F13/00—Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection
- C23F13/02—Inhibiting corrosion of metals by anodic or cathodic protection cathodic; Selection of conditions, parameters or procedures for cathodic protection, e.g. of electrical conditions
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- C23F13/08—Electrodes specially adapted for inhibiting corrosion by cathodic protection; Manufacture thereof; Conducting electric current thereto
- C23F13/16—Electrodes characterised by the combination of the structure and the material
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Prevention Of Electric Corrosion (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine rohrförmige Anode für den
kathodischen Korrosionsschutz mit zumindest einem isolierten
Anschlußkabel und einem Stromverteiler zwischen
Anschlußkabel und Anode.
Derartige Anoden dienen dazu, metallische Konstruktionen,
die sich in elektrisch leitenden Medien befinden, elektrochemisch
gegen Korrosion zu schützen. Das Prinzip dieses
Schutzes besteht darin, einen Gleichstrom von einer Anode
durch den Elektrolyt, z. B. den Erdboden, in Richtung
auf die zu schützende Konstruktion fließen zu lassen.
Dieser aufgedrückte Schutzstrom muß dem an der Oberfläche
der metallischen Konstruktion entstehenden Korrosionsstrom
entgegengerichtet und größer als dieser sein. Der Schutzstrom
kann entweder durch elektrochemische Zersetzung
eines unedleren Metalles, einer sog. Opferanode, oder von
einer mit Gleichstrom gespeisten sog. Fremdstromanode dem
zu schützenden Objekt zugeführt werden. Auch die Fremdstromanode
unterliegt einem ständigen Abtragungsverlust,
der von der Stärke des eingespeisten Gleichstromes und
von dem Werkstoff der Anode abhängig ist.
Für Fremdstromanoden wird bevorzugt 15%iges Silizium-
Gußeisen verwandt, bei dem die Abtragungsverluste verhältnismäßig
gering sind. Dieses Silizium-Gußeisen kann mit
anderen Metallen, beispielsweise Chrom oder Molybdän,
legiert werden, wenn Beständigkeit gegen besondere Medien
gewünscht wird. Nachteilig an dem Silizium-Gußeisen ist
jedoch seine schlechte Bearbeitbarkeit. So läßt sich
dieser Werkstoff nicht sicher löten, schweißen oder mechanisch
bearbeiten. Deshalb ist das Anbringen des oder der
Anschlußkabel mit Schwierigkeiten verbunden.
Die Eintrittsstelle des Anschlußkabels in die Anode ist
in einem salzhaltigen Elektrolyt besonderen Belastungen
ausgesetzt, da beim Betrieb aggressives Chlorgas entsteht.
Wenn sich die Anode in einem flüssigen Medium befindet,
perlt das Chlorgas an der stabförmigen Anode entlang bis
zum Anodenkopf, wo es sich sammelt und dann am Anschlußkabel
entlangzieht. Liegt die Anode aber im Meeresschlick,
kann das Chlorgas nicht abziehen. Es entsteht ein Gaspuffer,
der den Übergangswiderstand erhöht; der pH-Wert sinkt bis
auf Null, so daß Anode, Anodenkopf und Anschlußkabel
extremen Beanspruchungen ausgesetzt sind.
In DE-OS 25 16 571 ist eine rohrförmige Anode für kathodischen
Schutz beschrieben, bei der eine Bleiplatte in dem
Anodenkörper mit Übermaß eingekeilt und verstemmt bzw.
festgerammt wird. Die Bleiplatte erstreckt sich in Querrichtung
des Anodenkörpers. Auch ist in GB-PS 12 09 479 eine Anode
für kathodischen Schutz beschrieben, bei der innerhalb der
Anode das freigelegte Kabel angeordnet wird, und anschließend
wird Blei oder anderes elektrisch leitfähiges, schmelzbares
Material geschmolzen und in einen ausgeschnittenen Teil einer
Aussparung gegossen, so daß bei Verfestigung des Bleies bei
Abkühlung ein etwa ovaler Bleipflock in dem ausgeschnittenen
Teil entsteht, dessen Länge im Vergleich zu der Gesamtlänge
der Anode gering ist.
Diese bekannten Bleiplattenkontaktierungen haben insbesondere
die folgenden Nachteile:
Es wird nur ein recht geringer Kontaktbereich gebildet, der
sich nicht über die weitgehend gesamte Nutzlänge der Anode
erstreckt. Auch besteht die Gefahr der Durchbiegung einer Bleiplatte
vor dem Harzvergießen, denn Blei ist plastisch, und es
ist bei Auftreten unzureichender Kontaktierung und bei den
Normalfall übersteigenden Strombelastungen mit einem Anodenausfall
zu rechnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Übergang des
Stromes von dem Anschlußkabel zu der Anode wesentlich zu verbessern
und eine Anode größerer Lebensdauer zu schaffen. Der
Abtragungsverlust soll gering sein und die Abtragung selbst
möglichst gleichmäßig und vollständig erfolgen. Dabei ist ein
geringer Stromverbrauch wünschenswert.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei
einer rohrförmigen Anode der eingangs bezeichneten Art der
Stromverteiler als Flachstab ausgebildet ist, der sich in Längsrichtung
der Anode erstreckt, und dessen Längskante in eine
Aussparung der Innenwand der Anode eingreift. Hierdurch wird
erreicht, daß über einen weit größeren Längenbereich die bestmögliche
Stromverteilung besteht und dadurch die Lebensdauer
der Anode erheblich verbessert wird. Auch entfallen in vorteilhafter
Weise die beschriebenen Kontaktprobleme.
Mit dem Stromverteiler sind dabei ein oder mehrere Anschlußkabel
verbunden. Wenn die Anode aus Silizium-Gußeisen und der
Stromverteiler aus Stahl besteht, hat letzterer einen wesentlich
geringeren spezifischen elektrischen Widerstand. Dadurch
bewirkt der Stromverteiler auf der gesamten Oberfläche der
Anode eine gleichmäßige, ausgezeichnete Stromverteilung. Dies
hat einen wesentlich geringeren Abtragungsverlust zur Folge,
so daß die Lebensdauer der Anode entsprechend erhöht wird.
Das Problem der Verbindung des Anschlußkabels mit der Anode
aus Silizium-Gußeisen wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß der oder die Stromverteiler in die Innenwand der Anode eingegossen
werden. Auf diese Weise braucht das Anschlußkabel
nicht mit dem Silizium-Gußeisen selbst verbunden zu werden,
da die Verbindung mit dem Stromverteiler erfolgt, welcher aus
einem für die Verbindung günstigeren Werkstoff besteht.
Keineswegs ist die Erfindung aber auf Anoden beschränkt,
die aus Silizium-Gußeisen bestehen. So ist es beispielsweise
möglich, Anoden auch durch Sintern herzustellen,
die aus Ferrosilizium oder Magnetit bestehen.
Der Stromverteiler kann als Flachstab ausgebildet sein,
dessen Längskanten in die Innenwand des Rohres eingegossen
sind. Mehrere Stromverteiler können beispielsweise parallel
zueinander in die Innenwand der Anode eingearbeitet sein.
In weiterer Ausgestaltung des Stromverteilers kann der
Flachstab mit Ausnehmungen versehen und vorzugsweise zumindest
an seinen beiden Enden Querverbindungen zwischen
den beiden Längskanten aufweisen. So können sich also an
den Enden Querstäbe befinden, die auch über die gesamte
Länge des Flachstabes angeordnet sein können, so daß ein
Flachstab etwa leiterförmig ausgestaltet ist.
Die beiden Anschlußleitungen des oder der Anschlußkabel
können dann vorzugsweise mit den Querverbindungen zumindest
an dem einen bzw. anderen Ende der Anode verbunden sein.
Dies bewirkt eine ausgezeichnete, gleichmäßige Verteilung
des Stromes über die gesamte Länge der Anode. Bei einer
Stromversorgung mit je einem Anschlußkabel an den beiden
Enden der Anode kann gemäß der Erfindung jeweils eine
Anschlußleitung zumindest mit der Querverbindung an dem
jeweiligen Ende der Anode verbunden sein. In beiden Fällen
wird eine Verbesserung der Stromverteilung noch dadurch
erreicht,
daß an mehreren Stellen, beispielsweise Querverbindungen,
Anschlußleitungen angelötet werden.
Eine besonders gute Verbindung mit einer Anode aus
Silizium-Gußeisen entsteht bei der Verwendung eines
Stromverteilers aus verzinktem Flachstahl. Zum Eingießen
in die Rohrwand ist dessen Breite größer als der Innendurchmesser
und kleiner als der Außendurchmesser des
Rohres.
Die Wirksamkeit der Anode kann dadurch deutlich gesteigert
werden, daß die Oberfläche, nämlich die Außenseite der
Anode, gemäß der Erfindung Erhebungen und/oder Vertiefungen
aufweist. Diese Maßnahme bewirkt eine deutliche Vergrößerung
der Oberfläche. Wenn in die Anode als Stromverteiler
beispielsweise Flachstahl eingegossen wird, werden zweckmäßig
zur Vergrößerung der Oberfläche über den Längskanten
des Flachstahles Wülste vorgesehen, bei mehreren Stromverteilern
in entsprechender Vielzahl.
Mehrere Stromverteiler können überdies in vielfältiger
Weise miteinander vereint sein, beispielsweise gerippeförmig.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Innenraum
der Anode, in dem sich ein oder mehrere Stromverteiler
befinden, mit einer gegen Feuchtigkeit dichtenden und
elektrisch isolierenden Vergußmasse, beispielsweise
Bitumen, verfüllt sein. Diese Verfüllung bewirkt, daß
bei einer ungleichmäßigen Abtragung der Anode an einer
oder mehreren Stellen die Verbindungen der Anschlußkabel
geschützt bleiben. Die Anlötung der Anschlußleitungen
an mehreren Stellen der Stromverteiler verbessert diese
Wirkung noch. Dadurch ist ein nahezu vollständiger Aufbrauch
der Anode gesichert.
Als weitere Maßnahme können im Bereich der Enden der
Anode Verschlußscheiben aus Kunststoff, beispielsweise
aus Styropor, angeordnet sein. Diese Verschlußscheiben
können im Abstand der Enden innerhalb der Anode angeordnet
sein, wobei der Innenraum bis zu den Enden mit einer Vergußmasse,
beispielsweise Epoxydharz, verfüllt ist.
Bei einer hängenden Befestigung der Anode in einem flüssigen
Elektrolyt oder als Tiefenerder im Erdboden kann gemäß der
Erfindung vorgesehen werden, daß zumindest an einem Ende
der Anode ein Halteteil, wie Rohrstück, Stab od. dgl., aus
Kunststoff angeordnet, beispielsweise mit dem Epoxydharz
vergossen ist, wobei das Halteteil über das Ende der Anode
hervorsteht und in diesem Bereich eine Befestigungsvorrichtung
für die Anode aufweist. Diese Maßnahme dient einerseits
zur Zugentlastung des Anschlußkabels. Andererseits
wird hierdurch eine waagerechte Aufhängung an beiden Enden
der Anode möglich. Dies hat bei einem Betrieb in Meerwasser
den Vorteil, daß das entstehende Chlorgas sich über die
gesamte Länge der Anode verteilt und Kabel sowie Anschlußstelle
geringeren Mengen von Chlorgas ausgesetzt sind.
Hierdurch wird ebenfalls eine größere Lebensdauer der
Anode möglich. Das Halteteil, seine Befestigung in der
Anode sowie die Befestigungsvorrichtung für die Anode
selbst können in unterschiedlicher Weise ausgestaltet
werden, ohne daß dabei der Erfindungsgedanke verlassen
wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung einiger die Erfindung
nicht beschränkender Ausführungsbeispiele, wobei auf die
Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigen
Fig. 1 eine Anode im Längsschnitt mit einem Anschlußkabel,
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Linie II-II der Fig. 1
und
Fig. 3 eine Anode im Längsschnitt mit zwei Anschlußkabeln
und Aufhängevorrichtung.
Gemäß Fig. 1 erstreckt sich in Längsrichtung einer Anode 11
ein Stromverteiler 12. Dieser besteht aus verzinktem Flachstahl
und ist in die Innenwand der Anode 11 aus Silizium-
Gußeisen eingegossen. Der Stromverteiler 12 ist als
Flachstab ausgebildet, dessen Längskanten sich in der
Innenwand der Anode 11 befinden. Weiterhin ist der
Stromverteiler dergestalt mit Ausnehmungen versehen,
daß sich zumindest an seinen beiden Enden Querverbindungen
13 befinden. Ein Anschlußkabel 14 enthält zwei
Anschlußleitungen 15 und 16, die mit den Querverbindungen
13 an den Enden der Anode 11 verbunden sind.
Der Innenraum der Anode 11 ist im Bereich des Stromverteilers
12 mit einer gegen Feuchtigkeit dichtenden
und elektrisch isolierenden Vergußmasse 17 verfüllt,
die aus Bitumen besteht. Im Bereich der beiden Enden
der Anode 11 ist je eine Verschlußscheibe 18 aus
Styropor angeordnet. Die Verschlußscheiben 18 befinden
sich im Abstand der Enden innerhalb der Anode 11, und
der Innenraum bis zu den beiden Enden ist mit einer
Vergußmasse 19 aus Epoxydharz verfüllt.
Aus Fig. 2 wird ersichtlich, daß die Außenseite der
Anode 11 Erhebungen aufweist. Diese verlaufen sowohl
über den Längskanten des Stromverteilers 13 als Wülste
20, als auch hierzu um jeweils 90° versetzt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind zwei
Anschlußkabel 21 und 22 vorhanden, die über Anschlußleitungen
26 und 27 mit dem Stromverteiler 12 in Verbindung
stehen. An beiden Enden der Anode 11 sind
Rohrstücke 23 aus Kunststoff angeordnet. Diese sind
mit der Vergußmasse 19 aus Epoxydharz vergossen. Dabei
stehen die Rohrstücke 23 über die Enden der Anode 11
hervor und weisen in diesem Bereich eine Befestigungsvorrichtung
für die Anode 11 auf. Die Befestigungsvorrichtung
besteht im dargestellten Beispiel daraus, daß
Halteseile 24 durch Öffnungen 25 in den Rohrstücken 23
verlaufen. Dadurch ist eine waagerechte Aufhängung der
Anode 11 möglich. Zahlreiche andere Aufhängevorrichtungen
liegen im Rahmen der Erfindung.
Claims (14)
1. Rohrförmige Anode für den kathodischen Korrosionsschutz
mit zumindest einem isolierten Anschlußkabel
und einem Stromverteiler zwischen Anschlußkabel und
Anode, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stromverteiler (12) als Flachstab ausgebildet
ist, der sich in Längsrichtung der Anode (11) erstreckt
und dessen Längskante in eine Aussparung der Innenwand
der Anode (11) eingreift.
2. Anode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anode (11) aus Silizium-Gußeisen besteht, in
deren Innenwand der Stromverteiler (12) eingegossen
ist.
3. Anode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anode (11) durch Sintern hergestellt ist.
4. Anode nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flachstab mit Ausnehmungen versehen ist
und zumindest an seinen beiden Enden Querverbindungen (13)
zwischen den beiden Längskanten aufweist.
5. Anode nach Anspruch 4 mit einem Anschlußkabel (14),
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußleitungen
(15, 16) mit den Querverbindungen (13) zumindest an dem
einen bzw. anderen Ende der Anode (11) verbunden sind.
6. Anode nach Anspruch 4 mit zwei Anschlußkabeln (21, 22),
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Anschlußleitung
(26, 27) mit den Querverbindungen (13) zumindest an den
Enden der Anode (11) verbunden ist.
7. Anode nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stromverteiler (12) aus verzinktem Flachstahl
besteht, dessen Breite größer als der Abstand innerhalb
der Anode (11) ist.
8. Anode nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenseite der Anode (11) Erhebungen
und/oder Vertiefungen aufweist.
9. Anode nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest über den Längskanten des Stromverteilers (12)
Wülste (20) verlaufen.
10. Anode nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Stromverteiler (12) gerippeförmig
miteinander vereint sind.
11. Anode nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum mit einer gegen Feuchtigkeit
dichtenden und elektrisch isolierenden Vergußmasse (17)
verfüllt ist.
12. Anode nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Enden der Anode (11) Verschlußscheiben
(18) aus Kunststoff angeordnet sind.
13. Anode nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschlußscheiben (18) im Abstand von den Enden innerhalb
der Anode (11) angeordnet sind und der Innenraum bis
zu den beiden Enden mit einer Vergußmasse (19) verfüllt
ist.
14. Anode nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest an einem Ende der Anode (11) ein
Halteteil (23) aus Kunststoff angeordnet ist, wobei das
Halteteil (23) über das Ende der Anode (11) hervorsteht und
in diesem Bereich eine Befestigungsvorrichtung (Halteseile
(24), Öffnungen (25)) für die Anode (11) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813132321 DE3132321A1 (de) | 1981-08-17 | 1981-08-17 | Rohrfoermige anode fuer den kathodischen korrosionsschutz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813132321 DE3132321A1 (de) | 1981-08-17 | 1981-08-17 | Rohrfoermige anode fuer den kathodischen korrosionsschutz |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3132321A1 DE3132321A1 (de) | 1983-03-03 |
DE3132321C2 true DE3132321C2 (de) | 1991-05-02 |
Family
ID=6139401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813132321 Granted DE3132321A1 (de) | 1981-08-17 | 1981-08-17 | Rohrfoermige anode fuer den kathodischen korrosionsschutz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3132321A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK153859C (da) * | 1986-05-09 | 1989-01-30 | Svend Martin Hansen | Betonballastklods med katodisk beskyttelse af bolte med tilbehoer |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3471395A (en) * | 1966-12-12 | 1969-10-07 | Duriron Co | Anode for cathodic protection |
US4096051A (en) * | 1974-04-18 | 1978-06-20 | The Duriron Company, Inc. | Tubular anode for cathodic protection |
-
1981
- 1981-08-17 DE DE19813132321 patent/DE3132321A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3132321A1 (de) | 1983-03-03 |
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