DE3132157A1 - Verfahren zur herstellung eines waermegedaemmten verbundprofiles fuer fenster- und tuerrahmen o.dgl. sowie verbundprofil - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines waermegedaemmten verbundprofiles fuer fenster- und tuerrahmen o.dgl. sowie verbundprofil

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DE3132157A1
DE3132157A1 DE19813132157 DE3132157A DE3132157A1 DE 3132157 A1 DE3132157 A1 DE 3132157A1 DE 19813132157 DE19813132157 DE 19813132157 DE 3132157 A DE3132157 A DE 3132157A DE 3132157 A1 DE3132157 A1 DE 3132157A1
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Walter Dr.-Ing. 5880 Lüdenscheid Hueck
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Eduard Hueck GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/267Frames with special provision for insulation with insulating elements formed in situ

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

. . 12. August 1981
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Verfahren zur Herstellung eines wa'rmegedammtS'n Verbundprofiles für Fenster- und Türrahmen o. dgl. sowie Verbundprofil
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines wärmegedämmten Verbundprofiles für Fenster- und Türrahmen o. dgl. , bestehend aus zwei oder mehreren im Abstand nebeneinander angeordneten, aus einem einstückigen Ausgangsprofilquerschnitt hergestellten, durch wenigstens einen entfernbaren Wandstreifen überbrückten Metallprofilen, die auf ihrer Länge durch einen aus schlecht wärmeleitendem Material bestehenden Isolierkörper miteinander verbunden sind, wobei zur Herstellung des Verbundprofiles in den zwischen den Metallprofilen vorhandenen, als offene Rinne ausgebildeten Hohlraum in flüssigem oder fließfähigem Zustand ein aushärtender Gießharz, Schaumstoff o. dgl. Isolierwerkstoff eingefüllt wird und nach dem zumindest vorübergehenden Verfestigen des Isolierwerkstoffes der die Metallprofile verbindende, als Überbrückungssteg ausgebildete metallene Wandstreifen, der gleichzeitig einen Rinnenboden bildet, entfernt wird.
Bei einem aus der DE-AS 12 45 567 der Anmelderin bekannten Herstellungsverfahren dieser Art wird der Isolierwerkstoff in thermoplastischem Zustand in eine einseitig offene Rinne eingefüllt, die im Querschnitt gesehen seitlich von den Innenwandungen der beiden Metallprofile und im Bodenbereich von dem die Metallprofile überbrückenden metallenen Wandstreifen begrenzt ist. Da zur Aufhebung der Metallbrücke bei dem fertigen Verbundprofil der Wandstreifen nach dem Abbinden und Erkalten des eingefüllten Isoliermaterials durch einen spanabhebenden Arbeitsgang wieder entfernt werden muß, was in der Praxis durch Fräsen, Sägen, Schneiden o. dgl. erfolgt, besteht die Gefahr, daß dabei der Isolierkörper, der in dem fertigen Verbundprofil die einzige tragende Verbindung zwischen den beiden Metallprofilen übernimmt, beschädigt wird. Bereits geringste Beschädigungen des Isolierkörpers führen zu nachteiligen Kerbwirkungen und beeinträchtigen in erheblichem Maß dessen Festigkeitseigenschaften und damit die Steifigkeit des Isolierprofiles als Ganzes.
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Ein weiterer wesentlicher Nachteil bei der bekannten Verfahrensart besteht darin, daß einstückig gepreßte Metallprofile, die keinen rundum geschlossenen Hohlraum, wie z.B. bei der DE-PS 11 74 483, besitzen, sondern zum Einfüllen des Isoliermaterials jeweils einseitig auf der Länge geöffnet sind, um den Isolierwerkstoff in einem kontinuierlichen Arbeitsablauf in die so gebildete Rinne einfließen zu lassen, die Gefahr mit sich bringen, daß sich nach dem Erhärten und Erkalten des Isolierkörpers das Verbundprofil in sich verwirft und unerwünschte Toleranzabweichungen enthält. Nach den Erkenntnissen langwieriger und kostenaufwendiger Versuchsdurchführungen scheinen diese Toleranzabweichungen darauf zurückzuführen sein, daß die Wärme des in relativ heißem Zustand in die Rinne eingefüllten Isoliermaterials über die metallenen Begrenzungsflächen der Rinne, gebildet von den Innenwandungen der beiden Metallprofile und dem diese verbindender Überbrückungssteg, ungehindert in die Metallwandungen abgeleitet wird, mit der Folge, daß die abgeleitete Wärme dem Reaktionsprozeß des Isolierwerkstoffes entzogen wird und dadurch unkontrollierbare Materialveränderungen in dem erkalteten Isolierkörper entstehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren vorzuschlagen, das die Herstellung von toleranzgenauen Verbundprofilen in einem kontinuierlichen Arbeitsablauf zuläßt, bei dem eine unkontrollierte Ableitung der Wärme des Isoliermaterials in die Metallprofile während seiner Reaktionszeit weitgehend ausgeschlossen ist.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, jegliche Beschädigungen des tragenden Isolierkörpers beim Entfernen des metallenen Wandstreifens durch mechanische Werkzeuge zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird vorgeschlagen, daß vor dem Ausfüllen der Rinne mit dem Isolierwerkstoff der Wandstreifen mit einer schlecht wärmeleitenden Trennschicht abgedeckt wird. Durch den Lösungsvorschlag nach der Erfindung ist es gelungen, eine Ableitung der für einen homogenen Reaktionsprozeß des Isoliermaterials notwendigen Wärme in die angrenzenden Metallflä^u„n des Profilquer schnittes weit-
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gehend zu verhindern. Da die Trennschicht keine tragende Funktion innerhalb des Verbundprofiles zu erfüllen hat, hat sich der weitere wichtige Vorteil ergeben, daß Beschädigungen des Isolierkörpers beim nachträglichen spanabhebenden Entfernen des metallenen Uberbrückungs■ Steges und die dadurch bedingten Kerbwirkungen gänzlich vermieden werden. Die Trennschicht dient praktisch als Sicherheitszone beim ungewollten Überschreiten der Einschnittiefe der Werkzeuge im Überbrückungssteg, d. h. im Wandstreifen.
Zweckmäßig werden der Wandstreifen und zusätzlich die an diesen angrenzenden Innenflächen der Rinne mit der Trennschicht abgedeckt.
In bevorzugter erfinderischer Weiterentwicklung des Verfahrens wird die Trennschicht unter Belassung eines Luftspaltes in einem Abstand oberhalb des Wandstreifens zwischen den Metallprofilen fixiert. Hierdurch stellt sich neben eine r wegen des verbleibenden, als Isolator wirkenden Luftspaltes noch weiter verringerten Wärmeableitung gleichzeitig der Vorteil ein, daß eine Berührung der Trennschicht durch die Werkzeuge und damit eine Spanabnahme des Materials, aus dem die Trennschicht gebildet ist, ausgeschlossen ist, so daß der Materialabfall beim Durchtrennen des Met all Streifens nicht durch z.B. Kunststoffspäne aus der Trennschicht verunreinigt ist. Dies führt einerseits zu einer Herabsetzung der Brandgefahr des Spanabfalles und zum anderen zu einem erhöhten Schrottwert der nicht durch metallfremde Werkstoffe verunreinigten Späne.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn als Trennschicht eine aus einer Kunststoffolie oder einem starren oder flexiblen Materialstrang bestehende Trennleiste zwischen die Metallprofile eingebracht wird. Zweckmäßig wird dazu die Trennleiste auf zwischen den Metallprofilen vorgesehene, in die Rinne vorspringende Materialstege o. dgl. Halterungen aufgelegt. Die Trennleiste kann vorteilhaft vor dem Einbringen zwischen die Metallprofile mit die Längsränder derselben erfassenden Mate rialau snehmun gen versehen werden, die je nach Ausgestaltung der
Auflegestege ο. dgl. dazu dienen, das ungehinderte Einfließen des Isoliermaterials in etwa vorhandene Hohlräume im Bereich der Auflage stege unter der Trennleiste zuzulassen.
Alternativ zu den als vorgefertigte Längen oder endlose Materialstränge ausgebildeten Trennleisten ist es in Weiterentwicklung des Verfahrens nach der Erfindung möglich, als Trennschicht in flüssigem oder fließfähigem Zustand einen thermoplastischen Kunststoff, z.B. ein Polyol/ Isocyanat-Gemisch, auf den Wandstreifen aufzubringen, z.B. aufzugießen oder aufzusprühen.
Zweckmäßig werden zwischen den Metallprofilen nacheinander oder im wesentlichen gleichzeitig wenigstens zwei, durch einen Zwischenraum voneinander getrennte Isolierkörper hergestellt, etwa nach dem Vorbild gemäß DE-AS 27 21 367 der Anmelderin. Nach einem wichtigen Merkmal der Erfindung wird zur Herstellung von Verbundprofilen mit mehr als einem Isolierkörper der Wandstreifen der zuerst mit dem Isoliermaterial auszufüllenden Rinne mit der Trennschicht abgedeckt. In bestimmten Fällen ist es zweckmäßig, den Wandstreifen der zuerst und der zuletzt auszufüllenden Rinne abzudecken.
Für die Herstellung von Verbundprofilen mit mehr als zwei nebeneinander angeordneten Metallprofilen werden vorteilhaft die jeder Rinne zwischen jeweils zwei Metallprofilen zugeordneten Trennsdiichten jeweils gleichzeitig zwischen die Metallprofile eingebracht.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein insbesondere nach dem vorhergehenden Verfahren hergestelltes Verbundprofil, bestehend aus mindestens zwei oder mehreren im Abstand voneinander angeordneten, aus einem einstückigen Ausgangsprofilquerschnitt hergestellten, durch wenigstens einen entfernbaren Wandstreifen überbrückten Metallprofilen, die auf ihrer Länge durch einen aus schlecht wärmeleitendem Materiä bestehenden Isolierkörper miteinander verbunden sind, der in einem von den Innenwandungen der Metallprofile und dem den Rinnenboden bildenden Wandstreifen begrenzten, als offene Rin^e ausgebildeten Hohlraum verankert ist. Dieses Verbundprofil zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch
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aus, daß der durch den entfernten Wandstreifen gebildete Längsspalt und die dem Spalt zugewandte Oberfläche des Isolierkörpers durch eine Zwischenlage aus schlecht wärmeleitendem Material voneinander getrennt sind. Vorzugsweise ist die Zwischenlage im Abstand von dem Längsspalt zwischen den Metallprofilen angeordnet. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verbundprofiles ist zwischen dem Längsspalt und der Zwischenlage ein freier Raum gebildet.
Das erfindungsgemäße Verbundprofil und das Verfahren zu dessen Herstellung ist nachstehend anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1-5: die einzelnen Verfahrens stufen nach der Erfindung bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Verbundprofiles mit einem einzigen Isolierkörper, wobei Fig. 2 eine alternative Art einer Trennschicht darstellt,
Fig. 6-9: die einzelnen Verfahrensschritte bei der Herstellung eines abgewandelten Verbundprofiles mit zwei durch einen Hohlraum voneinander getrennten Isolierkörpern,
Fig. 10,11: einen Verbundprofil-Querschnitt, hergestellt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, bei dem die entfernbaren metallenen Wandstreifen an den Profilaußenseiten von zwei Isolierkörpern begrenzt sin d,
Fig. 12: eine Trennleiste in Draufsicht,
Fig. 13-15: die Herstellung eines Verbundprofil-Querschnittes mit mehr als zwei nebeneinander angeordneten Metallprofilen.
Zur Herstellung des in Figur 5 dargestellten Verbundprofiles wird von einem einstückig hergestellten, z. B. stranggepreßten, Ausgangsprofilquerschnitt (Fig. 1) ausgegangen, der aus zwei nebeneinander angeordne-
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ten Metallprofilen 1, 2 besteht, die über einen Wandstreifen 3 aus dem selben Werkstoff verbunden sind. Der Wandstreifen 3 bildet eine integrierte Überbrückung zwischen den Metallprofilen und erstreckt sich durchgehend über die volle Länge derselben. Der seitlich von den Innenwänden der Metallprofile 1, 2 und unten von dem Metallstreifen 3 begrenzte freie Quer Schnitts raum bildet eine einseitig offene Rinne 4 , so daß von oben her über einen Gieß- oder Mischkopf 5 in flüssigem oder fließfähigem Zustand ein bekannter Gießharz, Schaumstoff oder dergleichen Isolierwerkstoff in die Rinne 4 einlaufen kann. Nachdem der Isolierwerkstoff erkaltet ist und sich verfestigt hat, wird der Metallstreifen 3 zwischen den Metallprofilen 1, 2 vollständig entfernt, sodaß ein Verbundprofil entsteht, dessen Metallwände 1, 2 thermisch gegeneinander isoliert sind. Die kraftübertragende Verbindung zwischen den Metallprofilen erfolgt ausschließlich über den von dem verfo"'igten Isolierwerkstoff gebildeten Isolierkörper 6. Ein Herstellungsverfahren dieser Art ist beispielsweise durch die DE-AS 12 45 567 bekannt.
Im Unterschied zu dem bekannten Verfahren wird nach der Erfindung vorgeschlagen, vor dem Ausfüllen der Rinne 4_ mit dem Isolierwerkstoff 6 den Wandstreifen 3 mit einer schlecht wärmeleitenden Trennschicht 7 aus z. B. einem Kunststoff abzudecken, um zu verhindern, daß der Isolierwerkstoff 6 nicht mit dem Wandstreifen 3 in Berührung kommt. Natürlich ist es auch möglich, die noch verbleibenden Innenflächen der Metallprofile 1, 2 mit einer Trennschicht zu versehen, wie in Figur 2 durch Ziffer 8 angedeutet, um die Berührungsflächen zwischen dem Isolierwerkstoff 6 und den Metallwandungen so klein wie möglich zu halten. Das Aufbringen der Trennschicht 7, 8 kann zum Beispiel dadurch erfolgen, daß aus einer geeigneten Düse 9 (Fig. 2) ein Kunststoff auf die Metallflächen aufgesprüht wird.
Alternativ dazu kann die Trennschicht auch aus einer Kunststoffolie (Fig. 3) oder einem starren oder flexiblen Materialstrang bestehen. Die Art und Weise, wie eine solche Kunststoffolie in einem kontinuierlichen Arbeitsgang zwischen die Metallprofile eingebracht werden kann, ist
cer DE-PS 29 13 254 zu --nn^-hmen. Selbstverständlich ist auch ein manuelles Einlegen der Folie 2 0 oder anderer geeigneter Kunststoffleisten zwischen die Metaliprofile möglich.
Ausgehend von der Verwendung einer Kunststoffolie 10 als Trennschicht, wird das in Figur 5 gezeigte fertige Verbundprofil dadurch hergestellt, daß in die Rinne 4 des Profilquerschnittes nach Figur 1 zunächst die Kunststoffolie auf in die Rinne vorspringende Materialstege oder Ansätze Il der Metallprofile aufgelegt wird, und zwar so, daß sich die Folie 10 zweckmäßig unter Belassung eines Luftspaltes 12 in einem Abstand oberhalb des Wandstreifens 3 befindet (Fig. 3), Danach wird aus dem Mischkopf 5 in bekannter Weise ein Gießharz, z. B. ein Poiyol/ Isocyanat-Gemisch in die Rinne 4 eingefüllt (Fig. 4). Nach dem Verfestigen des Gießharzes zu dem Isolierkörper 6 wird schließlich in ein&m spanenden oder spanlosen Arbeitsgang der Wandstreifen 3 ent-1%-τΐ (FIg. 5).
Zu?· !Herstellung des Verbunüprofii-Querschnities nach Figur 9, der im Cntarscniea zu dem abgewandelten Profilquerschnitt nach Figur 5 zwei üo<.-einander angeordnete Isolierkörper 13, 14 aufweist, die nacheinander oder im wesentlichen gleichzeitig hergestellt werden, wird nach
i.-..-r ν·. _·: «vrensweise vorgegangen, wie in der DE-PS 27 21 367 und O1L'- ?S 29 13 254 im einzelnen beschrieben. Diesem bekannten Verii'v;-.darlauf wird lediglich der zusätzlicht Verfahrens schritt nach der '•]rf:"..au:-£. vorangestellt, .-ach ά-.ra vor dem Ausfüllen der zuerst mit cerr. Isoliermaterial 3.4 auszufüllenden unteren Rinne die Kunststoffolie IC eingelegt wird, um den Metallstreifen gegenüber dem Isolierwerkötof-14 abzudecken. Da der übrige Verfahrensablauf aus den genannten Patenten in allen Einzelheiten bekannt ist, wird auf eine weitere Beschreibung der Herstellungsweise nach den Figuren 6 bis 9 verzichtet.
Zum Verfahrensablauf für die Herstellung eines weiter abgewandelten Profilquerschnittes nach Figur 11, ausgehend von einem Metall-Ausgangsquerschnitt nach Figur 10, wird auf die DE-AS 29 04 192 verwiesen. Gegenüber dem aus dieser Schrift bekannten Verfahren unterschei-
BAD ORIGINAL
det sich das hier zugrundeliegende erfindungsgemäße Verfahren dadurch, daß die im Innenraum des Profilquerschnittes gelegenen Wandstreifen 15, 16 jeweils vor dem Anordnen der Isolierkörper 17, 18 ebenfalls mit einer Kunststoffolie 19, 20 oder einer sonstigen Trennschicht abgedeckt werden. Bei dieser Ausführungsform sind der Luftraum mit 12 und Ansätze, auf denen die Folie 19, 20 aufliegt, mit 11' bezeichnet.
Eine weitere Anwendungsvariante zeigen die Figuren 13 bis 15. Der Herstellungsablauf für die Verbundprofilausführung nach Figur 15, wie auch für andere mögliche Profilquerschnittsformen, ist in der DE-OS 31 01 709. 6 beschrieben, mit dem Unterschied, daß entsprechend den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen vor dem Ausfüllen der Rinnen mit dem Isolierwerkstoff eine Kunststoffolie 21, 22 oder eine andere Trennschicht auf die Metallstreifen 23, 24 aufg-uracht wird, um eine direkte Berührung zwischen den Kunststoffkörpern 25, 26 weitgehend zu vermeiden. Der verbleibende Luftspalt ist mit 27, 28 bezeichnet, während die Bezugszeichen 29 auf einen bekannten Mischkopf zum Austragen des Isolierwerkstoffes für die Isolierkörper 25, 26 hinweisen. Die in gestrichelten Linien angedeuteten Umrisse sollen eine Säge 30, 31 darstellen, die dazu dient, die Metallstreifen 23, 24 bzw. 32, 33 zu entfernen. Die einzelnen Metallprofile sind mit 1', -2' ,
33 bezeichnet. Die Ziffern 35, 36 stellen weitere Isolierkörper dar.
In Figur 12 ist die Kontur der Trennleiste 19-22 dargestellt. Sie wird vor dem Einführen zwischen die Metallprofile mit Mate rialau snehmun gen
34 versehen, die dazu dienen, einen ungehinderten Fluß des Isoliermaterials 17, 18, 25, 26 auch in vorhandene Ecken der Rinnen zuzulassen, die je nach der konstruktiven Ausbildung eines MetallprofilquerschnitteB in manchen Fällen von dem einfließenden Isoliermaterial nicht erreicht werden können.
Leerseite

Claims (14)

Patentansprüche" " *""* '°°
1. Verfahren zur Herstellung eines wärmegedämmten Verbundprofiles für Fenster- und Türrahmen o. dgl., bestehend aus zwei oder mehreren im Abstand nebeneinander angeordneten, aus einem einstückigen Ausgangsprofilquerschnitt hergestellten, durch wenigstens einen entfernbaren Wandstreifen überbrückten Metallprofilen, die auf ihrer Länge durch einen aus schlecht wärmeleitendem Material bestehenden Isolierkörper miteinander verbunden sind, wobei zur Herstellung des Verbundprofiles in den zwischen den Metallprofilen vorhandenen, als offene Rinne ausgebildeten Hohlraum in flüssigem oder fließfähigem Zustand ein aushärtender Gießharz, Schaumstoff o. dgl. Isolierwerkstoff eingefüllt wird und nach dem zumindest vorübergehenden Verfestigen des Isolierwerkstoffes der die Metallprofile verbindende metallene Wane1 "4reifen, der gleichzeitig einen Rinnenboden bildet, entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ausfüllen der Rinne (4) mit dem Iso-
■ lierwerkstoff der Wandstreifen (3) mit einer schlecht wärmeleitenden Trennschicht (7) abgedeckt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandstreifen und zusätzlich die an diesen angrenzenden Innenflächen der Rinne mit der Trennschicht (8) abgedeckt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschicht unter Belassung eines Luftspaltes (12, 27, 28) in einem Abstand oberhalb des Wandstreifens (3, 15, 16, 23, 24) zwischen den Metallprofilen (1, 2; I', 2', 3') fixiert wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Trennschicht eine aus einer Kunststoffolie oder einem starren oder flexiblen Materialstrang bestehende Trennleiste (10, 19, 20, 21, 22) zwischen die Metallprofile eingebracht wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennleiste auf zwischen den Metallprofilen vorgesehene, in die Rinne vorspringende Materialscege (11, 11') o. dgl. Halterungen auf gelegt wird.
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6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennleiste vor dem Einbringen zwischen die Metallprofile mit die Längsränder derselben erfassenden Materialausnehmungen (34) versehen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß'als Trennschicht (7, 8) in flüssigem oder fließfähigem Zustand ein thermoplastischer Kunststoff, z.B. ein Polyol/Isocyanat-Gemisch, auf den Wandstreifen aufgebracht wird.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Metallprofilen nacheinander oder im wesentlichen gleichzeitig wenigstens zwei, durch einen Zwischenraum voneinander getrennte Isolierkörper (13, 14; 17, 18; 25, 26; 35, 36) hergestellt werden.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Verbundprofilen mit mehr als einem Isolierkörper der Wandstreifen (3) der zuerst mit dem Isoliermaterial auszufüllenden Rinne mit der Trennschicht abgedeckt wird.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Verbundprofilen mit mehr als einem Isolierkörper der Wandstreifen (15 und 16) der zuerst und der zuletzt mit dem Isoliermaterial auszufüllenden Rinne abgedeckt wird.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung von Verbundprofilen mit mehr als zwei nebeneinander angeordneten Metallprofilen (I', 2', 3') die jeder Rinne zwischen jeweils zwei Metallprofilen zugeordneten Trennschichten jeweils gleichzeitig zwischen die Metallprofile eingebracht werden.
12. Verbundprofil für Fenster und Türen u. dgl., hergestellt insbesondere nach dem Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, bestehend aus mindestens zwei oder mehreren im Abstand vonein-
- 12 -
ander angeordneten, aus einem einstückigen Ausgangsprofilquerschnitt hergestellten, durch wenigstens einen entfernbaren Wandstreifen überbrückten Metallprofilen, die auf ihrer Länge durch einen aus schlecht wärmeleitendem Material bestehenden Isolierkörper miteinander verbunden sind, der in einem von den Innenwandungen der Metallprofile und dem den Rinnenboden bildenden Wandstreifen begrenzten, als offene Rinne ausgebildeten Hohlraum verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den entfernten Wandstreifen gebildete Längsspalt und die dem Spalt zugewandte Oberfläche des Isolierkörpers durch eine Zwischenlage aus schlecht wärmeleitendem Material voneinander getrennt sind.
13. Verbundprofil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage im Abstand von dem Längsspalt zwischen den Metallprofilen angeordnet ist.
14. Verbundprofil nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Längsspalt und der Zwischenlage ein freier Raum gebildet ist.
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