DE3131840A1 - "vorrichtung zur waermedaemmung in gewaechshaeusern" - Google Patents

"vorrichtung zur waermedaemmung in gewaechshaeusern"

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DE3131840A1 DE19813131840 DE3131840A DE3131840A1 DE 3131840 A1 DE3131840 A1 DE 3131840A1 DE 19813131840 DE19813131840 DE 19813131840 DE 3131840 A DE3131840 A DE 3131840A DE 3131840 A1 DE3131840 A1 DE 3131840A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/22Shades or blinds for greenhouses, or the like
    • A01G9/227Shades or blinds for greenhouses, or the like rolled up during non-use
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
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Description

  • Vorrichtung zur Wårmedämmang in Gewächshäusern
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärmedämmung in Gewächshäusern, die namentlich die Aufgabe hat, des Nachts und bei schlechten Lichtverhältnissen die Heizkasten für das Gewächshaus erheblich zu verringern.
  • Vorrichtungen zur Wärmedämmung in Gewächshäusern in verschiedenartiger Ausführung sind bereits bekannt. Sie bestehen im allgemeinen aus fest eingespannten oder beweglich angeordneten wärmedämmenden Schichten, die beispielsweise aus Folie oder Geweben bestehen. Diese einzeln oder in mehreren Schichten übereinander angebrachten Bahnen haben jedoch mehrere Nachteile, da sie im Lichtbereich des Gewächshaus es angeordnet sind und zudem eine nur unzureichende Wärmedämmung bewirken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Wärmedämmung in Gewächshäusern anzugeben, die einerseits eine hinreichende Wärmedämmung gewährleistet und andererseits erforderlichenfalls gestattet, mühelos den Liohtbereich des Gewächshauses freizugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zur W6rmedämmung in Gewächshäusern in der Weise ausgeführt ist, daß sie aus einer Anzahl aufwickelbarer, aus Gewebe oder Kunststoff-Folie bestehender, das Dach und sämtliche Außen wände des Gewächshaus es auf deren Innenseite abdeckender ein-oder beidseitig mit einer reflektierenden Schicht, vorzugsweise einer Metallschicht versehener Bahnen besteht, und daß diese Bahnen derart angeordnet sind, daß überall mindestens eine durch die einander zugekehrten mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Flächen zweier Bahnen oder bahnteil begrenzte Luftschicht vorhanden ist.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß einerseits durch eine entsprechend konstruierte Aufwickelvorrichtung der Lichtbereich des Gewächshaus es jederzeit freigegeben werden kann, während andererseits nach Inbetriebnahme der Vorrichtung durch die zwischen mindestens zwei parallel zueinander im Abstand verlaufende Bahnen begrenzten Luft schichten einerseits und die reflektierende Beschichtung der Bahnen andererseits ein Wärmeverlust durch Strahlung oder Wärmetransport durch Luftströmung weitgehend unterbunden ist. Die reflektierende Beschichtung der Bahnen kann beispielsweise durch Aufdampfen erzielt werden, doch ist selbstverständlich auch jedes andere geeignete Verfahren zur Aufbringung einer solchen Schicht anwendbar.
  • Da der Wärmeverlust einerseits und die Lichteinstrahlung andererseits an den vertikalen Außenwänden des Gewächshauses verhältnismäßig gering ist im Vergleich zu dem Energieaustausch über die Dachflächen, kann die Abdeckung zur Wärmedämmung längs der vertikalen Außenwände etwas einfacher gestaltet werden als die Abdeckung gegen die geneigten und nach oben weisenden Dachflächen.
  • Die eigentümliche Ausführungsform der Vorrichtung bedingt natürlich gewisse besondere Maßnahmen, um die Aufwickelbarkeit zu ermöglichen. In Weiterbildung der Erfindung wird daher für die den Raum des Gewächshaus es nach oben hin abdeckenden Bahnen, deren jeweils mindestens zwei oder mehrere übereinander verlaufen, eine Aufwickelvorrichtung vorgesehen, bei der die einzelnen Bahnen jeweils über ihnen einzeln zugeordnete Umlenkrollen oder Umlenkwalzen geführt sind, um dann auf eine gemeinsame von Hand oder durch einen Motor betätigte Aufwickelhaspel aufgewickelt zu werden. Demgegenüber werden zur Abdeckung der vertikalen Außenwände des Gewächshauses nebeneinandergereiht jeweils einzelne Bahnen vorgesehen, deren beide Enden an einer Haspel angebracht sind, so daß eine taschenartige Schlaufe entsteht, In der an der Umkehrstelle der Bahn von der Schlaufe gebildeten Falte ist ein frei bewegliches Rundrohr eingelegt, dessen Außendurchmesser dem gewEnschten Abstand der beiden parallel zueinander verlaufenden bahnteil entspricht.
  • Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnung an einem Beispiel noch weitere Einzelheiten der Vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Figur 1: einen Querschnitt durch ein Gewächshaus in Teilansicht; Figur 2: die Fiihrnngevorrichtung für die einzelnen Bahnen; Figur 3: die Queraussteifung der einzelnen Bahnen; Figur 4: die Aufwickelvorrichtung für die horizontal verlaufenden nach oben abdeckenden Bahnen; Figur 5: die Draufsicht auf die Anordnung gemäß Figur 4 und Figur 6: die Zugvorrichtung für die wärmedämmenden Bahnen sowie für eine Schattierungsvorrichtung.
  • In Figur 1 ist mit 1 die Stahlkonstruktion des Gewächshauses bezeichnet. Der oben angeordnete Teil 2 der Vorrichtung zur Wärmedämmung besteht aus einer Anzahl von in Längsrichtung über das Gewächshaus übereinander verlaufenden Gewebe- oder Kunststoff-Folien-Bahnen 21a, 21b, 21c, die parallel zueinander angeordnet sind und jeweils einen Abstand a voneinander haben. Auf diese Weise entstehen durch die Folien begrenzte Luftschichten 25' und 25", die einen Wärmetransport durch Luftströmung verhindern. Darüber hinaus sind jeweils die Flächen dieser Bahnen mit einer reflektierenden Beschichtung, Z.R. durch Verdampfung aufgebrachtes Aluminium, versehen, wie es beispielsweise für die Bahn 21a, deren Flächen 21a' und 21a" in der beschriebenen Weise behandelt sind, durch die Hinweispfeile angedeutet ist. In der gleichen Weise sind auch die Bahnen 21b und 21c beschichtet. Über die 3reite des Gewächshaus es sind selbstverständlich mehrere solcher miteinander kombinierter Bahnen nebeneinander angeordnet, um die Gesamtbreite überdecken zu können, ohne eine zu hohe statische Beanspruchung der einzelnen Bahnen befürchten zu müssen.
  • Die einzelnen Bahnen 21a, 21b, 21c sind in FEhrungsvorrichtungen 3 seitlich geführt. Diese Furun#gsvorrichtungen 3 erstrecken sich längs des gesamten Gewächshauses, etwa von Giebelwand zu Giebelwand und sind auf in gewissen Abständen quer zur Längsrichtung des Gewächshauses angeordneten U-Profilen 31 gelagert.
  • In Figur 2 ist eine solche Führungsvorrichtung 3 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Sie besteht in dem gewählten Beispiel (drei übereinander angeordneten Bahnen) aus jeweils zwei Rechteckrohren 32 aus Aluminium, die als Träger für das eigentliche Fu~hrungsprofil 33 dienen, das aus einem wärmeisolierenden hochgleitfähigen Kunststoff (z.B. Polytetrafluoräthylen) hergestellt ist. Die Form dieses Führungsteils 33 geht aus Figur 2 klar hervor und umfaßt drei Führungsnuten 34a, 34b, 34c, in denen die entsprechenden Bahnen 21a, 21t, 21c gleiten. Diese Führungsvorrichtungen 3 sind einerseits auf den quer verlaufenden U-profilierten Trägern 31 festgelegt, die ihrerseits an ihren beiden Enden mittels nach oben weisenden Stangen 35 an der Dachkonstruktion des Gewächshauses aufgehängt sind. Die der Aufhängung dienenden Stangen 35 sind an ihrem unteren Ende mit einem Gewinde 35' versehen, das jeweils durch eine entsprechende Bohrung der Führungsvorrichtung 3 hindurchgreift und mit dem U-Profil 31 verschraubt ist. Für die Aufhängung der quer durch das Gewächshaus verlaufenden U-Profile 31 genügt gegebenenfalls jeweils eine an jedem Ende vorgesehene Tragstange 35, während die dazwischen liegenden Führungsvorrichtungen 3 lediglich an den U-Profilen 31 angeschraubt sind.
  • Figur 3 zeigt in vergrößertem Maßstab den Ausschnitt Y in Figur 4. Zur Aussteifung der einzelnen Bahnen sind an diesen quer zur Längsrichtung verlaufende in Form von Hutprofilen ausgebildete Rippen 4 vorgesehen. Diese bestehen jeweils aus einem oberen Profil 41 und einem unteren Profil 42, die derart, beispielsweise durch Nieten, miteinander verbunden sind, daß die jeweilige Bahn, z.B. 21c, in der aus Figur 3 ersichtlichen Weise zwischen den beiden Teilen 41, 42 eingeklemmt ist.
  • Die Aufwickelvorrichtung 5 für die längs des Gewächshaus es unterhalb des Daches angeordnete Bahnenanordnung 2 ist in Figur 4 in Seitenansicht und in Figur 5 in Draufsicht dargestellt. Sie besteht aus den den einzelnen Bahnen 21a, 21b, 21c zugeordneten Umlenkrollen 51a, 51b, 51c. Die Bahnen 21a, 21b, 21c sind über diese Umlenkrolle in Richtung der Aufwindehaspel 52 geführt, auf der sich alle drei Bahnen übereinandergeschichtet aufrollen.
  • Die Raspel 52 besteht jeweils für jede Bahn aus einem getrennt dieser zugeordneten Metallrohr und ist seitlich durch eine Kreisscheibe 53 abgeschlossen, die ein Verrutschen der aufgewickelten Bahnen nach der Seite verhindert, Um einen gemeinsamen Antrieb zu ermöglichen, sind die einzelnen Rohre jeweils an ihren Enden miteinander verbunden. Zum Ausgleich eventueller leichter Ungenauigkeiten, beispielsweise der beiderseitigen Achsrichtung, sind die einzelnen Rohre jeweils an ihren Enden durch ein elastisches Material 54 abgeschlossen. Die aneinander anschliessenden Rohre 52 sind über ein zylindrisches Zwischenstück 55, das mit angesetzten Vierkanten 55' jeweils in die beiden an den Enden der Rohre 52 vorgesehenen Abschlußteile 54 eingreift, miteinander verbunden. Der zylindrische Teil 55 ist in einem an der Gewächshauskonstruktion angesetzten T-Profil 56 gelagert.
  • Um erforderlichenfalls der Tatsache Rechnung zu tragen, daß bei dem Ubereinanderaufwickeln der verschiedenen Bahnen 21a, 21b, 21c durch die verschiedenen Abstände von der Rotationsachse des Rohres 52 verschiedene Auflaufgeschwindigkeiten der Bahnen auf den Umlenkrollen 51a, 51b, 51c entstehen, bzw. der auf die Umlenkrollen wirkende Zug ungleich ist, können die Umlenkrollen 51a, 51b, 51c leicht elastisch gelagert sein.
  • Um auch die vertikalen Außenwände mit einem aufwickelbaren Wärmeschutz zu versehen, sind dort nebeneinandergereiht einzelne gleichfalls beidseitig mit einer reflektierenden Schicht verse-Fig. 1 hene Bahnen 61 vorgesehen, deren beide Enden jeweils an einer beispielsweise aus einem Rohr bestehenden Haspel 62 befestigt sind. Das eine Teil 61a einer solchen Bahn 61 ist über eine Umlenkrolle 63 geführt, die so angeordnet ist, daß die beiden Bahnteile 61a, 61b in einem gewissen Abstand b voneinander angenähert parallel zueinander herabhängen und eine Art von taschenartiger Schlaufe bilden, die die Luftschicht 67 begrenzt.
  • An der unteren Umkehrstelle 64 dieser Schlaufe ist ein Metallrohr 65 frei beweglich eingelegt, dessen Außendurchmesser so gewählt ist, daß er dem Abstand b entspricht, und das durch sein Gewicht das einwandfreie Auf- und Abrollen der Bahn 61 gewährleistet. Zwischen den einzelnen nebeneinander angeordneten Bahnen 61 sind jeweils Kreisscheiben 66 Vorgesehen, die die einwandfreie Lage der Bahnen beim Auf- und Abrollen sicherstellen.
  • Vorteilhafterweise ist die Aufwickelvorrichtung 6 für diese Bahnen etwa parallel zu der Fußpfette des Gewächshaus daches in geringem Abstand von dieser angeordnet.
  • Um gegebenenfalls das unerwiinschte Eindringen von Licht bzw.
  • das Entstehen einer Luftströmung zwischen der waagerechten unterhalb des Daches vorgesehenen Vorrichtung 2 einerseits und der seitlichen an den vertikalen Außenwänden andererseits bestehenden Lücke zu verhindern, ist zwischen beiden noch eine aus einer Plastikfolie bestehende Abiecklaselle 7 angeordnet.
  • Um die einzelnen Bahnen 21a, 21b, 21c aus dem aufgewickelten Zustand über den Innenraum des Gewächshauses bringen zu können, sind sie mittels Schnüren 8 bzw. dünnen Seilen mit einer an der gegenüberliegenden Giebelwand vorgesehenen Aufwickelvorrichtung verbunden, bei deren Betätigung die einzelnen Bahnen dank der Schnüre 8 gleichzeitig über den Innenraum gezogen werden. Um ein einwandfreies Aufwickeln der Schnüre 8 bzw. Seile zu ermöglichen, sind diese in der aus Figur 6 ersichtlichen Weise überkreuzt, wodurch bewirkt wird, daß sich die Schnüre 8 lageweise nebeneinanderlegen.
  • Selbstverständlich kann die Gesamtanlage zugleich noch zur Schattierung herangezogen werden, beispielsweise indem jeweils eine der übereinander angeordneten Bahnen 21a, 21b, 21c, bzw.
  • 22a... auf einer Seite geschwärzt ist oder aber indem eine weitere aus einzelnen Bahnen bestehende Schattierungsvorrichtung vorgesehen ist, die beispielsweise auch mit den Schnüren 8 der Wärmedämmungsvorrichtung verbunden sein kann und etwa auf einer an der der Aufwickelvorrichtung 5 gegenüberliegenden Giebelwand befindlichen Haspel aufwickelbar ist. Eine solche Lösung ist in Figur 6 angedeutet, wo die Schnüre 8 von den Bahnen 21a, 22a usw.
  • über den Innenraum des Gewächshauses hinweg zu den Bahnen 9 der Schattierungsvorrichtung laufen und mit diesen verbunden sind, Es besteht dann die Xoglichkeit, wahlweise entweder die Schattierungsvorrichtung in Betrieb zu nehmen, indem die Schnüre 8 über den auf der Haspel 52 bereits aufgewickelten Bahnen 21a, 21b usw. aufgewickelt werden und dabei die Schattierungsbahnen in die Führungsvorrichtung 3 hineinziehen oder umgekehrt durch Aufwickeln über den Bahnen der Schattierungsvorrichtung die Wärmedämmungsvorrichtung betätigen. In der Normalstellung sind dann beide Vorrichtungen in Rahestellnng, das heißt aufgewickelt, während über dem Innenraum des Gewächshaus es nur die Schnüre 8 verlaufen und den Eintritt des Lichtes nicht behindern. Selbstverständlich kann eine solche Schattierungsvorrichtung auch unmittelbar mit der Vorrichtung zur Wärmedämmung verbunden sein.

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zur Wärmedämmung in Gewächshäusern, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer Anzahl aufwickelbarer, aus Gewebe oder Kunststoff-Folie bestehender, das Dach und sämtliche Außenwände des Gewächshaus es auf deren Innenseite abdeckender ein- oder beidseitig mit einer reflektierenden Schicht, vorzugsweise einer Metallschicht versehener Bahnen (21a, 21b, 21c, 61) besteht, und daß diese Bahnen (21a,21b,21c,61) derart angeordnet sind, daß überall mindestens eine durch die einander zugekehrten mit Abstand (a,b) parallel zueinander verlaufenden Flächen (21a',21a") zweier Bahnen (21a,21b,21c) oder Bahnteile (61a,61b) begrenzte Luftschicht (25',25",67) vorhanden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den den Raum des Gewächshaus es nach oben abdeckenden Bahnen (21a,21b,21c) jeweils zwei oder mehrere übereinander verlaufende sich ihre Flächen (21a',21a") zukehrenden und die Luftschicht bzw. die Luftschichten (25',25") begrenzende Bahnen über vorzugsweise walzenförmige den einzelnen Bahnen (21a,21b,21c) zugeordneter Umlenkrollen (51a,51b,51c) geführt und auf eine gemeinsame von Hand oder einem Getriebemotor betätigte Aufwickelhaapel (52) aufwickelbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdeckung der vertikalen Außenwände des Gewächshaus es nebeneinander angereiht jeweils eine einzelne auf eine parallel zur Fußpfette angeordnete Aufwickelvorrichtung (6) aufwickelbare Bahn (61) vorgesehen ist, deren beide Enden an der Raspel (62) angebracht sind, und daß in der taschenartig von der Bahn (61) gebildeten Schlaufe ein frei bewegliches Rundrohr (65) eingelegt ist, dessen Außendurchmesser dem gewünschten Abstand (b) der beiden 3ahnteile (61a,61b) entspricht, der seinerseits am oberen Ende durch eine entsprechend angeordnete Umlenkrolle (63) gewährleistet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (21a,21b,21c) jeweils seitlich in einer mit Fühungenuten (34a,34b,34c) versehenen Führungsvorrichtung (3) geführt sind, die aus einem durch Metalleinlagen (32) verstärkten wärmeisolierenden und hochgleitfähigen Kunststoff besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (21a,21b,21c) jeweils durch quer zu ihrer Längsrichtung verlaufende in Form von Hutprofilen ausgebildete Rippen (4) versteift sind, die aus einem oberen (41) und einem unteren (42) Profil bestehen, zwischen denen die 3ahn eingeklemmt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (21a,21b,21c) von derAu#wickelvorrichtung (5) mittels Schnüren (8) abgezogen werden, die auf eine der Aufwickelvorrichtung (5) gegenüber vorgesehenen Haspel (52) aufspulbar sind, und daß jet bahn (21a,21b,21c) zwei beidseitig an der Endkante der Bahn angreifende sich überkreuzende Schnüre (8) vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine der übereinander angeordneten Bahnen (21a,21b,21c, bzw. 22a.0.) auf einer Seite geschwärzt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Schattierungsvorrichtung (9) mit ihr derart verbunden ist, daß wahlweise die#eine oder die andere oder keine von beiden wirksam ist.
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