DE3131218A1 - "bandumreifungsgeraet" - Google Patents

"bandumreifungsgeraet"

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DE3131218A1
DE3131218A1 DE19813131218 DE3131218A DE3131218A1 DE 3131218 A1 DE3131218 A1 DE 3131218A1 DE 19813131218 DE19813131218 DE 19813131218 DE 3131218 A DE3131218 A DE 3131218A DE 3131218 A1 DE3131218 A1 DE 3131218A1
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Germany
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motors
motor
strapping device
strapping
strap
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Withdrawn
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DE19813131218
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English (en)
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Peter 8142 Uitikon Fromm
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Fromm AG
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Fromm AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B25/00Implements for fastening, connecting or tensioning of wire or strip
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/19Gearing
    • Y10T74/19014Plural prime movers selectively coupled to common output

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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- 3 Bandumreifungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Bandumreifungsgerät gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.
Bandurareifungsgeräte der eingangs genannten Art sind bekannt. Bei solchen Bandumreifungsgeräten wird der Antrieb nach der grössten Antriebskraft beim Spannen des Bandes ausgelegt. Diese grösste Antriebskraft ist bei kleiner Antriebsgeschwindigkeit erforderlich. Zum Fördern bzw. Anlegen des Bandes ist jedoch eine hohe Antriebsgeschwindigkeit bei nur kleiner Antriebskraft erforderlich. Diese Forderungen werden bei grossen Antriebsgeräten entweder durch Schaltgetriebe erreicht oder durch komplizierte Schaltungseinrichtungen in der Energiezufuhr elektrischer oder hydraulischer Motoren. Dies führt zu umfangreichen und teuren Anlagen. Für ein Bandumreifungs gerät sind die genannten bekannten Ausgestaltungen nicht möglich, da sie einerseits von der Baugrosse und andererseits vom Preis nicht tragbar sind. Besondere Probleme ergeben sich ,in diesem Zusammenhang bei pneumatischen Antrieben der Bandumreifungsgeräte, die nur auf die grösste Antriebskraft bei entsprechend kleiner Antriebsgeschwindigkeit ausgelegt sind. Hierzu weisen die Bandumreifungsgeräte einen pneumatischen Motor auf, welcher über ein mehrstufiges Getriebe/ das insbesondere ein Planetengetriebe enthält, auf eine Abtriebswelle wirkt. Solche Antriebe sind sehr teuer und haben einen grossen Luftverbrauch.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bandumreifungsgerät der eingangs genannter Art so auszubilden, dass es einen zweistufigen Antrieb ermöglicht und einen ausserordentlich einfachen Aufbau aufweist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Teile des Anspruches 1 gelöst. Ein solches Bandumreif ungsgerät benötigt gegenüber den herkömmlichen Geräten lediglich einen weiteren Motor und eine Ausgleichskupplung· Dadurch, dass der zweite Motor für die Eilzustellung verwendet wird, kann der erste Motor lediglich für den hohen Kraftbedarf ausgelegt werden, der bei einer ausserordentlich niedrigen Geschwindigkeit erforderlich ist. Durch entsprechende Auslegung des antriebsseitigen Getriebeteils kann der erste Motor sehr klein gehalten werden, wodurch sich trotz der Verwendung von zwei Motoren eine wesentliche Einsparung ergibt. Insbesondere bei pneumatischen Motoren hat es sich herausgestellt, dass sich mit diesem Aufbau hohe Geschwindigkeiten bei kleiner Antriebskraft und kleine Geschwindigkeiten bei grosser Antriebskraft erzielen lassen, wobei trotz der Verwendung von zwei Motoren eine wesentliche Einsparung der Herstellungskosten möglich ist. Insbesondere bei pneumatischen Motoren hat es sich weiter herausgestellt, dass die beiden Motore, selbst wenn sie gleichzeitig laufen, eine wesentliche Einsparung des Luftverbrauches erbringen, dies gegenüber den bekannten pneumatisch arbeitenden Bandumreifungsgeräten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Bandumreifungsgeräten sind in den Ansprüchen 2 bis 9 umschrieben.
Die Ausgleichskupplung kann gemäss Anspruch 2 ausgestaltet sein= Von Vorteil ist jedoch eine Ausbildung nach Anspruch 3.
Die Motore können wechselweise oder nacheinander einschaltbar sein, wobei jedoch eine Ausbildung nach Anspruch 4 besonders einfach und bevorzugt ist.
Es können die verschiedenartigsten Motore verwendet werden. Dabei sind beispielsweise Motore gemäss Anspruch 5 möglich.
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Von ganz besonderem Vorteil ist die Ausgestaltung des Antriebsgerätes nach Anspruch 6, da hier die Vorteile des einfachen Aufbaues voll zum Tragen kommen. Dabei ist es zweckmässig, wenn das Bandumreifungsgerät nach Anspruch 7 und insbesondere nach ,Anspruch 8 ausgestaltet ist. Die Merkmale des Anspruches 9 ermöglichen eine weitere Verfeinerung des Bandumreifungsgerätes.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Bandumreifungsgerätes wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 den Antrieb des Bandumreifungsgerätes der Fig. 5 in Seitenansicht;
Fig. 2 den Antrieb der Fig. 1 im Schnitt H-II; Fig. -3 den Antrieb der Fig. 1 im Schnitt IH-III; Fig. 4 den Antrieb der Fig. 1 im Schnitt IV-IV;
Fig. 5 das Bandumreifungsgerät in Seitenansicht und teilweise geschnitten.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen den Antrieb 2 des Bandumreifungsgerätes der Fig. 5, bei dem ein erster Motor 4 über ein mehrstufiges Getriebe mit den Getfiebestufen S bis S eine Abtriebswelle 6 antreibt. Zwischen der ersten Getriebestufe S und der zweiten Getriebestufe S ist ein zweiter Motor 8 zugeschaltet, wobei im antriebsseitigen Getriebeteil, der die Getriebestufe S1 umfasst, eine Ausgleichskupplung 10 angeordnet ist.
Wie insbesondere die Fig. 2 zeigt, sind die Motore 4 und 8 pneumatische Motore, die über eine gemeinsame Zuleitung 12
mit Druckluft beaufschlagt werden. Die Ringkammern 14 und 16 der Motore 4, 8 sind über einen Verbindungskanal 18 miteinander verbunden, wobei die Druckluft von der Zuleitung 12, über die Ringkammer.16 und den Verbindungskanal 18 in die Ringkammer 14 strömt. Im Verbindungskanal 18 ist ein Drosselventil 20 angeordnet, mit dem die Antriebskraft des ersten Motors 4 geregelt werden kann. Eine Ableitung 22 nimmt die Abluft der Motore 4, 8 auf und führt sie ab. Ein in den Getrieberaum reichender Entlüftungskanal 24 dient zum Entlüften des Getrieberaumes.
Der erste Motor 4 treibt über ein Stirnrad 26 ein Wechselrad 28 an, das mit einem weiteren Stirnrad 30 in Verbindung steht. Dieses Stirnrad ist am Gehäuse 32 der Ausgleichskupplung 10 angeordnet, die als Ueberholkupplung, vorzugsweise als Freilaufkupplung, ausgebildet ist. Hierzu wirken Mitnehmerrollen 34 auf eine Welle 36 der ersten Getriebestufe S .
Die Welle 36 ist mit dem zweiten Motor 8 verbunden und trägt ■ überdies ein Stirnrad 38, welches der zweiten Getriebestufe S? angehört und mit dem Stirnrad 40 zusammenwirkt. Dieses ist über die Welle 42 mit dem Stirnrad 44 der 3. Getriebestufe S verbunden, welches seinerseits das Stirnrad 46 antreibt. Dieses ist schliesslich mit dem Stirnrad 48 der 4. Getriebestufe S verbunden, welches mit dem Stirnrad 50 kämmt, das auf der Abtriebswelle 6 drehfest angeordnet ist. Die Abtriebswelle 6 trägt die Spannrolle 54 einer Bandspannvorrichtung des Bandumreifungsgerätes 58 wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
In dem Bandumreifungsgerät 58 der Fig. 5 ist das Gehäuse des Antriebes 2 an einer Achse 60 des Gestells 62 des Bandumreifungsgerätes 58 verschwenkbar gelagert. Zum Verschwenken dient eine Schwenkvorrichtung 64, die als Kolben/Zylinder-Aggregat ausgebildet ist und einen in einem Zylinder 66 beweg-
lichen Kolben 68 aufweist, der mittels einer Kolbenstange 70 am Gehäuse des Antriebes 2 angelenkt ist. Druckluftanschlüsse 72, 74 dienen zur Zufuhr von Druckluft zur Schwenkvorrichtung 64. Zum Einlegen von zwei Bandteilen in den Aufnahmeschlitz 76 wird der Antrieb 2 mittels der Schwenkvorrichtung 64 angehoben, sodass die Spannrolle 54 von der Unterlage 78 freikommt. Dann wird die Spannrolle 54 mittels der Schwenkvorrichtung 64 wieder zugestellt und gegen die Bandteile gepresst. Daraufhin wird die Druckluftzufuhr zu den Motoren 4, 8 eingeschaltet, wobei zunächst der zweite Motor 8 die Spannrolle 54 mit geringerer Kraft und höherer Umfangsgeschwindigkeit antreibt, sodass der an der Spannrolle 54 anliegende Bandteil mit hoher Geschwindigkeit zugefördert wird. Sobald das Band an einem zu umreifenden Gegenstand anliegt, wird die Spannrolle 54 gebremst und damit auch der Motor Sobald die Drehzahl soweit abgesunken ist, dass sie unterhalb der Drehzahl liegt, die durch den ersten Motor 4 dem Stirnrad 30 der ersten Getriebestufe S1 auferlegt wird, nimmt das Stirnrad 30 über die Mitnehmerrollen 34 die Welle 36 mit, sodass der Motor 4 zum Einsatz kommt und die Spannrolle mit erhöhter Zugkraft und geringerer Umfangsgeschwindigkeit antreibt. Dadurch wird das Band gespannt. Die Grosse der Spannkraft kann mittels des Drosselventils 20 eingestellt werden.
Sobald das Band ausreichend gespannt ist, wird bei dem Bandumreif ungsge rät 58 mittels einer nicht näher dargestellten Antriebsvorrichtung 80 der Oberteil 82 eines StanzprägeWerkzeuges 84 gegen den Unterteil 86 bewegt und die dazwischenliegenden Bandteile mit einem Stanz/Präge-Verschluss versehen. Ein Messer 88 dient zum Abschneiden eines Bandteiles von einer Vorratsrolle.
• « · · α « s VJs. 3
Das beschriebene Bandumreifungsgerät 58 dient zur Verarbeitung von Stahlbändern, die mit einem Stanz/Präge-Verschluss versehender den. Das Antriebsgerät 2 ist aber auch für andere Bandumreifungsgeräte geeignet, bei denen zu verbindende Bandteile mit einer Verschlusshülse versehen werden oder bei denen Bandteile aus Kunststoff miteinander verschweisst werden.
Das beschriebene Antriebsgerät kann anstelle der pneumatischen Motore auch elektrische Motore aufweisen.

Claims (9)

  1. PATENTANWÄLTE ;*";;*; fVl-* '',[" D*8000 MÜNCHEN 90
    J C: scJhwejgerstrasse 2
    TELEFON: (U89) 662051 PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPIiAN PATENT OFFICE TELEGRAMM: PROTECTPATENT
    MANDATAIRES AGREfiS PRES LOFFICE EUROPEEN DES BREVETS TELEX: 524070
    1A-54 915
    Fromm AG _
    Spreitenbach, Schweiz
    Patentansprüche
    Bandumreifungsgerät mit einer Bandspannvorrichtung, bei
    der ein Motor über ein mindestens zweistufiges Reduktionsgetriebe mit einer gegen eine Unterlage vorgespannten
    Spannrolle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass
    in einer Getriebestufe (S ) ein weiterer Motor (8) angeschlossen ist, wobei einer der Motoren über eine Ausgleichskupplung (10) angekuppelt ist.
  2. 2. Bandumreifungsgerät nach Anspruch 1,' dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichskupplung (10) eine Rutschkupplung ist.
  3. 3. Bandumreifungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichskupplung (10) eine Ueberholkupplung, vorzugsweise eine Freilaufkupplung, ist.
  4. 4. Bandumreifungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Motore (4, 8) gleichzeitig einschaltbar sind,
  5. 5. Bandumreifungsgerät. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Motore (4, 8) Elektromotore sind.
  6. 6. Bandumreifungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Motore (4, 8) pneumatische Motore sind.
  7. 7. Bandumreifungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Motore (4, 8) über eine gemeinsame Zuleitung (12) gespeist werden.
  8. 8. Bandumreifungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Motor (4, 8) eine Ringkammer (14, 16) für die Druckluftzufuhr aufweist, die über eine Verbindungslei-
    tung (18) miteinander verbunden sind, wobei die Zuleitung (12) in die Ringkammer (16) des zweiten Motors (8) mündet.
  9. 9. Bandumreifungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zuleitung (12, 18) mindestens eines Motors (4, 8), vorzugsweise des ersten Motors (4) ,ein einstellbares Drosselventil (20) angeordnet ist.
DE19813131218 1980-09-05 1981-08-06 "bandumreifungsgeraet" Withdrawn DE3131218A1 (de)

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CH668180 1980-09-05

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JPS5777409A (en) 1982-05-14
GB2083584A (en) 1982-03-24
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