DE29613491U1

DE29613491U1 - Vorrichtung zum Anmischen eines Mörtelmaterials mit Wasser und zum Fördern des angemischten Mörtelmaterials

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Publication number: DE29613491U1
Application number: DE29613491U
Authority: DE
Original assignee: Koch Marmorit GmbH
Current assignee: Knauf Marmorit GmbH
Priority date: 1995-08-04
Filing date: 1996-08-03
Publication date: 1996-09-26
Anticipated expiration: 2006-08-04

Description

mit Wasser und zum Fördern des anqemischten

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anmischen eines Mörtelmaterials mit Wasser und zum Fördern des angemischten Mörtelmaterials nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Derartige Vorrichtungen werden auf Baustellen benötigt, um einerseits Mörtelmaterial automatisch mit Wasser zu vermischen und andererseits das angemachte Mörtelmaterial über einen Förderschlauch zum jeweiligen Verarbei-

10 tungsort der Baustelle zu transportieren. Die bekannten Vorrichtungen weisen einen Vorratsbehälter für das Mörtelmaterial auf, der von einem Gestell getragen ist. Das aus dem Vorratsbehälter austretende trockene Mörtelmaterial gelangt in einen Durchlaufmischer, in dem

15 es mit Wasser vermischt wird. Das mit Wasser vermischte Mörtelmaterial gelangt anschließend in eine Förderpumpe, mittels derer es über einen an die Förderpumpe anschließbaren Förderschlauch zum Verarbeitungsort ge-

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fördert wird. Die gesamte Vorrichtung ist an dem Gestell befestigt bzw. angeordnet; dieses Gestell wird horizontal liegend auf Spezial-Lkws transportiert.

Für die Verarbeitung auf der Baustelle ist es wünschenswert, die Fördermengenleistung der Förderschneckenpumpe variabel einstellen zu können. Hierzu wird im Stand der Technik die Drehzahl der als Elektromotor ausgeführten ersten Antriebsvorrichtung für die Förderschneckenpumpe verändert. Auch die zweite Antriebsvorrichtung für den Durchlaufmischer ist bei den bekannten Mörtelanmisch- und -fördervorrichtungen als Elektromotor ausgeführt. Mit der Veränderung der Elektromotordrehzahl ist jedoch eine Veränderung des Drehmoments der Antriebswelle verbunden, weshalb die Variation der Förderdurchsatzmenge notwendigerweise mit einer Veränderung der mechanischen Leistung (Förderdruck) verbunden ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel abzustellen und eine Mörtelanmisch- und fördervorrichtung zu schaffen, bei der sich die Fördermenge der Förderschneckenpumpe bei im wesentlichen unverändertem Drehmoment der Förderschnecke variieren läßt.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung zum Anmischen eines Mörtelmaterials mit Wasser und zum Fördern des angemischten Mörtelmaterials vorgesehen, die versehen ist mit:
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einem Vorratsbehälter für das Mörtelmaterial,
einem mit dem Vorratsbehälter verbundenen Durchlaufmischer mit einem von einer Antriebsvorrichtung antreibbaren Mischwerk zum Vermischen des Mörtelmaterials mit Wasser, und

einer mit dem Durchlaufmischer verbundenen Förderpumpe, die von einer Antriebsvorrichtung antreibbar ist und die das von dem Durchlaufmischer kommende mit Wasser vermischte Mörtelmaterial zum Weitertransport durch einen anschließbaren Förderschlauch druckbeaufschlagt.

Erfindungsgemäß ist bei einer derartigen Vorrichtung vorgesehen,
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daß zumindest die (erste) Antriebsvorrichtung für die Förderpumpe, vorzugsweise beide Antriebsvorrichtungen als Hydraulik-Antrieb ausgebildet ist bzw. sind,

- daß eine Hydraulikpumpenanordnung zum Fördern einer Hydraulikflüssigkeit für zumindest die erste Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, und
daß zwischen der Hydraulikpumpenanordnung und der ersten Antriebsvorrichtung eine von einer Bedienungsperson insbesondere mittels leitungsgebundener oder drahtloser Fernbedienung einstellbare erste Durchsatzmengen-Begrenzungsvorrichtung zur Begrenzung der Menge an Hydraulikfluid pro Zeiteinheit geschaltet ist.
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Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden für den Durchlaufmischer und die Förderpumpe jeweils hydraulische Antriebe eingesetzt. Die Einstellung der Fördermenge pro Zeiteinheit der Förderpumpe läßt sich insbe-0 sondere stufenlos verändern, indem die Menge der den Hydraulikmotor der Förderpumpe durchströmenden Menge (Volumen) an Hydraulikflüssigkeit pro Zeiteinheit variiert werden kann. Dies erfolgt mittels einer Durchsatzmengen-Begrenzungsvorrichtung, die in die Hydrau-5 likverbindungsleitung zwischen der Hydraulikpumpenan-

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ordnung und dem Förderpumpen-Hydraulikmotor geschaltet ist. Die Veränderung des Begrenzungswertes der Durchsat zmengen-Begrenzungsvorrichtung erfolgt durch den Bediener von Hand (durch Betätigung eines Einstellrades 5 o.dgl. Einstellorgan) oder mittels einer vorzugsweise schnurlosen (Funk-, Infrarot- o.dgl.) Fernbedienung. Der Hydraulikantrieb gibt sein nahezu unverändertes volles Drehmoment an die Förderpumpe ab, und zwar unabhängig von der jeweiligen Durchsatzmenge an Hydraulikflüssigkeit. Damit ist eine Einstellung der Fördermenge der Förderpumpe bei vollem Antriebsdrehmoment möglich, was bezüglich Einsatz, Verarbeitung und Transport des Mörtelmaterials auf der Baustelle von Vorteil ist.

In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß auch zwischen die Hydraulikpumpenanordnung und die erste Antriebsvorrichtung eine zweite Durchsatzmengen-Begrenzungsvorrichtung geschaltet ist, die auf einen Begrenzungswert voreingestellt ist. Der Begrenzungswert wird zweckmäßig werksseitig eingestellt; diese Voreinstellung, die somit die Leistung des Durchlaufmischers bestimmt, wird vorzugsweise in Abhängigkeit von den Beschaffenheiten (Körnung, Zähflüssigkeit) des zu mischenden Mörtelmaterials vorgenommen.

Zum Einschalten der beiden Hydraulikantriebe sind in die Hydraulikleitungen zwischen die Durchsatzmengen-Begrenzungsvorrichtung und die betreffenden Antriebe jeweils ein EIN/AUS-Schaltventil geschaltet.

Der gesamte Hydraulikflüssigkeitskreislauf wird von einer Pumpenanordnung aufrechterhalten, die von einer Antriebsvorrichtung insbesondere in Form eines Elektromotors angetrieben ist. Die Pumpenanordnung kann ein 5 oder zwei Hydraulikpumpen aufweisen. Zweckmäßig ist es,

wenn jedem Hydraulikantrieb eine separate Hydraulikpumpe zugeordnet ist. Beide Hydraulikpumpen werden vorzugsweise über eine gemeinsame Antriebswelle gleichzeitig von der Antriebsvorrichtung angetrieben.
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Bei der Förderpumpe für das mit Wasser vermischte Mörtelmaterial handelt es sich zweckmäßigerweise um eine Schneckenpumpe mit einer den Förderdruck aufbauenden Förderschnecke, die von dem ersten Hydraulikantrieb antreibbar ist. Die Förderschnecke ist umgeben von einem Schneckenmantel aus (bedingt) flexiblem Material (Kunststoff oder Gummi). Der Schneckenmantel muß dicht an dem "Gewinde" oder "Schraube" der Förderschnecke anliegen und dem von der Förderschnecke auf das Material aufgebrachten Druck widerstehen. Zu diesem Zweck ist der Schneckenmantel von einer Spannvorrichtung umgeben, bei der es sich im allgemeinen um eine Art Metall-Manschette handelt. Diese Manschette weist einen Umfangsabschnitt auf, der sich über weniger als 3 60° um den geschlossenen Schneckenmantel erstreckt und einander benachbarte radial abstehende Flansche aufweist, die mittels Spannbolzen o.dgl. miteinander verbunden sind. Durch die Spannbolzen wird über die Manschette radial Spannung auf den Schneckenmantel aufgebracht, so daß sich dieser fest an die Förderschnecke anlegt. Der Schneckenmantel ist infolge von Reibung mit der Förderschnecke und dem zu pumpenden Material einem stetigen Verschleiß ausgesetzt, weshalb er relativ häufig ausgewechselt werden muß.

Um diesen Verschleiß zu reduzieren, ist es zweckmäßig, den Schneckenmantel mittels einer ansteuerbaren Verstellvorrichtung automatisch gegen die Förderschnecke zu spannen. Dabei ist die Verstellvorrichtung in Ab-5 hängigkeit von dem Förderdruck der zu pumpenden Masse

ansteuerbar, und zwar derart, daß die Kraft, mit der Schneckenmantel gegen die Förderschnecke gespannt ist, mit zunehmendem Förderdruck ansteigt, insbesondere proportional zum Förderdruck ist.
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Das wesentliche Merkmal einer solchen Schneckenpumpe besteht in der last- bzw. förderdruckabhängigen Einstellung der Spannvorrichtung und damit der last- bzw. förderdruckabhängigen Vorspannung des Schneckenmantels radial gegen die Förderschnecke. Damit ist es möglich, den Schneckenmantel lediglich so stark gegen die Förderschnecke spannen zu können, wie es für den augenblicklich abverlangten Förderdruck erforderlich ist. Damit werden die Reibung und damit der Verschleiß des Schneckenmantels reduziert. Schließlich ist aber auch die Möglichkeit gegeben, bei einer Schneckenpumpe den Schneckenmantel seinem Verschleiß entsprechend automatisch nachzustellen.

Aufgrund der last- bzw. förderdruckabhängigen Einstellung der Spannvorrichtung läßt sich die Einsatzdauer eines Schneckenmantels ganz entscheidend verlängern. Versuche haben ergeben, daß hier eine Verbesserung um mindestens den Faktor 2 gegeben ist. Wenn man bedenkt, wie umständlich das Auswechseln des Schneckenmantels ist, ist einsichtig, daß die automatische Verstellbarkeit der Spannvorrichtung auch eine wesentliche Verbesserung im Umfang mit der Schneckenpumpe, insbesondere der Wartung der Schneckenpumpe, mit sich bringt.

Gerade im Anfahrbereich einer Förderschnecke, in dem der Förderdruck noch gering ist, kann die Schneckenpumpe mit geringster Reibung zwischen Förderschnecke und Schneckenmantel betrieben werden. Bei niedrigem 5 Förderdruck kann mit geringem Schneckenmanteldruck ge-

arbeitet werden, was sich vorteilhafterweise auch auf eine Reduktion der zum Betreiben der Schneckenpumpe aufzubringenden Energie auswirkt.

Grundsätzlich ist es möglich, den jeweiligen Förderdruck insbesondere meßtechnisch zu erfassen und damit die automatisch verstellbare Spannvorrichtung zu steuern. Die Ansteuerung der Spannvorrichtung erfolgt übrigens derart, daß sich die Spannung mit zunehmendem Förderdruck erhöht, wobei diese Abhängigkeit insbesondere proportional ist.

Wird, wie im Falle der vorliegenden Erfindung, als Antriebsvorrichtung für die Förderschneckenpumpe ein Hydraulikmotor eingesetzt, so hat dies den Vorteil, daß der Hydraulikdruck und damit die Hydraulikflüssigkeit direkt zum Betätigen und Steuern der Spannvorrichtung eingesetzt werden kann, die dabei mindestens einen Hydraulik-Stempel aufweist, der zum Spannen bzw. Ent-0 spannen des Schneckenmantels entweder auf Zug bzw. Druck oder auf Druck bzw. Zug beansprucht wird (Druckoder Zug-Stempel) .

Vorzugsweise umfaßt die Spannvorrichtung mehrere Spannelemente (z.B. Hydraulik-Stempel), die längs der axialen Erstreckung des Schneckenmantels verteilt an der Spannvorrichtung angreifen. Damit ist es möglich, den Schneckenmantel örtlich variabel und über die gesamte axiale Länge unterschiedlich stark vorzuspannen, dem 0 Schneckenmantel also ein Spannungsprofil aufzuprägen, was je nach Art des zu pumpenden Materials bzw. Mediums vorteilhaft ist. Mehrere Verstellelemente können aber auch mit gleicher Kraftauswirkung auf die Spannvorrichtung einwirken. Damit läßt sich ein konstantes Span-

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nungsprofil über die gesamte axiale Länge des Schneckenmantels erreichen.

Damit zum leichteren Anfahren der Förderschnecke die dieser entgegenwirkende Reibungskraft durch den Schneckenmantel nicht entgegensteht, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, der Verstellvorrichtung eine Hydraulikdruck-Entlastungsvorrichtung vorzuschalten, die für eine voreinstellbare Zeitspanne im Anschluß an das Einschalten des Hydraulikantriebes für die Förderschneckenpumpe die Hydraulikflüssigkeit gegenüber der Verstellvorrichtung abblockt bzw. an der Verstellvorrichtung vorbei abfährt. Nach Ablauf der Zeitspanne, d.h. wenn die Förderschnecke in Rotation versetzt ist, wird dann die Hydraulikdruck-Entlastungsvorrichtung deaktiviert und damit die Verstellvorrichtung aktiviert (die Schneckenmantelspannungssteuerung ist damit aktiv). Die Zeitspanne kann vorgegeben sein (Zeitsteuerung zur Aktivierung der Steuerung der Schneckenmantelspannung) oder aber die Aktivierung der Schneckenmantelspannungssteuerung erfolgt in Abhängigkeit davon, daß die Förderschnecke eine vorgebbare Mindestdrehzahl erreicht hat.

5 Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Mörtelanmisch- und -

0 fördervorrichtung,

Fig. 2 den Schaltplan der Hydrauliksteuerung der Vorrichtung nach Fig. 1 und

Fign. 3 bis 5

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eine Darstellung einer bei der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendbaren Förderschneckenpumpe mit zwei alternativen Ausführungsformen für die Verstellvorrichtung der Schneckenmantelspannungssteuerung.

In Fig. 1 ist in Seitenansicht eine Vorrichtung 10 zum Mischen von Mörtelmaterial mit Wasser und zum Pumpen und Fördern des angemischten Materials dargestellt. Die Vorrichtung 10 weist ein Gestell 12 auf, das vier Vertikal-Beine 14 umfaßt, von denen lediglich zwei in Fig. 1 gezeigt sind. Zwischen den Beinen 14 in deren oberen Endabschnitten ist ein konusförmiger sich nach unten verjüngender Vorratsbehälter 16 für einen Werktrockenmörtel mit einem bei 18 angedeuteten Auslaß gehalten. An dem Auslaß 18 des Behälters 16 ist ein Durchlaufmischer 20 angeflanscht, der eine Misch- und Rührwerkwelle 22 aufweist. Die Welle 22 erstreckt sich rechtwinklig zu einer Seite des Auslasses 18. Der Welle 0 22 diametral gegenüberliegend ist eine Förderschnecke 24 angeordnet, die mit der Welle gekoppelt ist. Die Förderschnecke 24 transportiert Material, das über eine Sackwarenaufgabevorrichtung 26 aufgegeben ist, zur Mischerwelle 24.

In dem Durchlaufmischer 20 wird das Material aus dem Vorratsbehälter 16 und/oder von der Sackwarenaufgabevorrichtung 26 mit Wasser vermischt. Zu diesem Zweck führt zum Durchlaufmischer 20 eine Wasserleitung 28.

Das mit Wasser angemischte Material gelangt in das Aufgabeende 30 einer Förderschneckenpumpe 32, die unterhalb des Durchlaufmischers 20 und der Sackwarenaufgabevorrichtung 26 angeordnet ist. Am Auslaß 34 der Förderschneckenpumpe 32 ist ein Förderschlauch 36 angeschlos-

sen. Die Förderschneckenpumpe 32 pumpt das Material durch den Förderschlauch 36. Die Förderschneckenpumpe 32 weist eine Förderschnecke 38 auf, die von einem (in Fig. 1 nicht dargestellt) Kunststoff- oder Gummi-Mantel umgeben ist, der wiederum von einer Manschette 40 als Spannvorrichtung umschlossen ist. Die Manschette 40 wird von einer hydraulisch arbeitenden Verstellvorrichtung 42 förderdruckabhängig gegen den Schneckenmantel gespannt, worauf weiter unten anhand der Fign. 3 bis 5 noch näher eingegangen werden wird.

Zum Antrieb der Förderschnecke 38 der Förderschneckenpumpe 32 ist ein (erster) Hydraulikmotor 44 vorgesehen. Auch die Mischerwelle 22 des Durchlaufmischers 20 wird von einem (zweiten) Hydraulikmotor 46 angetrieben. Dieser Hydraulikmotor 46 treibt die Förderschnecke 24 und damit die mit dieser gekoppelte, in axialer Verlängerung angeordnete Mischerwelle 22 an. Hydraulik-Zu- und Abführleitungen 48,50 sowie 52,54 verlaufen zu den Hydraulikmotoren 44 und 46. Zur Verstellvorrichtung 42 führt ebenfalls eine Hydraulikleitung 56. Sämtliche Leitungen 48 bis 56 kommen bzw. führen zu einem Schaltkasten 58, der am Gestell 12 angebracht ist. In dem Schaltkasten 58 befindet sich die Hydrauliksteuerung sowie die Pumpenaggregate für den Hydraulikflüssigkeitskreislauf. Dieser ist in Fig. 2 dargestellt, auf die im folgenden eingegangen wird.

Aus einem Vorratstank 60 für Hydraulikflüssigkeit wird Hydraulikflüssigkeit über Hydraulikpumpen 62,64 zu den Hydraulikmotoren 44,46 gepumpt. Die beiden Pumpen 62,64 werden von einem Elektromotor 66 gleichzeitig mit konstanter Drehzahl angetrieben. Während die Pumpe 62 mit dem Hydraulikmotor 44 verbunden ist, ist die Pumpe 64 mit dem Hydraulikmotor 46 verbunden. In der die Pumpe

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62 mit dem Hydraulikmotor 44 verbindenden Hydraulikleitung 68 ist ein Durchflußmengenbegrenzer 70 geschaltet, der von hand oder ferngesteuert einstellbar ist. Hinter dem Durchflußmengenbegrenzer 70 befindet sich ein/AUS-Schaltventil 72 zum Ein- und Ausschalten des Hydraulikmotors 44. Dieses EIN/AUS-Schaltventil 72 ist in die den Durchflußmengenbegrenzer 70 und den Hydraulikmotor 44 verbindende Hydraulikleitung 48 geschaltet.

Die zweite Hydraulikpumpe 64 ist über eine Hydraulikleitung 74 mit einem Durchflußmengenbegrenzer 76 verbunden, dessen Ausgang über die Hydraulikleitung 52 mit dem Hydraulikmotor 46 für das Mischwerk verbunden ist.

In die Hydraulikleitung 52 ist ein/AUS-Schaltventil 77 geschaltet. Der Durchflußmengenbegrenzer 76 ist vom Werk aus voreingestellt, und zwar in Abhängigkeit von den Eigenschaften (Zähflüssigkeit, Viskosität, Körnung) des mit der Vorrichtung 10 zu verarbeitenden Materials.

Die von den Hydraulikmotoren 44,46 kommenden Rückfluß-Hydraulikleitungen 50,54 führen über eine gemeinsame Sammel-Rückflußleitung 78 zurück zum Vorratstank 60. In für Hydraulikflüssigkeitskreisläufe gewohnter Weise sind auch bei der Hydraulikschaltung gemäß Fig. 2 Überlas tventiIe 79 vorgesehen, die den Durchflußmengenbegrenzern 70,76 vorgeschaltet sind und die Hydraulikleitungen 68,74 mit der Rückflußleitung 78 verbinden, falls der Druck der Hydraulikflüssigkeit einen bestimmten Grenzwert überschreitet. Ferner befinden sich in der Rückfluß-Hydraulikleitung 78 ein Ölkühler 80 sowie ein (Rücklauf-)Filter 82; (Saug-)Filter 84 befinden sich ebenfalls vor den Hydraulikpumpen 62,64.

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Wie anhand von Fig. 2 zu erkennen ist, zweigt von der Hydraulikleitung 48, die den Durchflußmengenbegrenzer 70 mit dem Hydraulikmotor 44 der Förderpumpe 32 verbindet, die Hydraulikleitung 56 ab, in die eine Drossel 86 geschaltet ist und die zur hydraulischen Verstellvorrichtung 42 für die Spannvorrichtung des Schneckenmantels 40 führt. Vor der Verstellvorrichtung 42 zweigt von der Leitung 56 eine Entlastungsleitung 88 ab, die über ein automatisch betriebenes Freigabe/Absperrventil 90 mit der Rückflußleitung 78 verbunden ist. Wie in Fig. 2 durch gestrichelte Linien angedeutet, ist die Betätigung des EIN/AUS-Schaltventils 72 und des Freigabe/Sperrventils 90 über eine Zeitsteuerung 92 miteinander gekoppelt.

Nachfolgend soll kurz noch auf die Funktions- und Arbeitsweise der Hydraulikschaltung gemäß Fig. 2 eingegangen werden.

Wie bereits oben ausgeführt, ist der Durchflußmengenbegrenzer 76 werksseitig eingestellt. Beim Einschalten des Ventils 77 läuft der Hydraulikmotor 4 6 für das Mischwerk an. Die Durchflußmenge an Hydraulikflüssigkeit ist durch den Durchflußmengenbegrenzer 76 begrenzt, so daß der Durchlaufmischer eine bestimmte Menge an Mörtelmaterial pro Zeiteinheit mit Wasser vermischt und ausgibt. Bei Betätigung des Schaltventils 72 läuft der Hydraulikmotor 44 für die Förderpumpe an, wobei die Drehzahl der Pumpe durch die Hydraulikflüs-0 sigkeitsmenge pro Zeiteinheit bestimmt ist, die wiederum am Durchflußmengenbegrenzer 70 vom Bediener eingestellt ist. Eine Veränderung der Rotationsgeschwindigkeit des Hydraulikmotors 44 findet einzig und allein durch Veränderung des am Durchflußmengenbegrenzer 70 einstellbaren Wertes statt, so daß an der Förderpumpe

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32 stets das volle Drehmoment des Hydraulikmotors 44 ansteht.

In Fig. 2 sind die Ventile 72,77 und 90 in denjenigen Zuständen dargestellt, die sie einnehmen, wenn die den Schaltventilen 72 und 77 zugeordneten Hydraulikmotoren 44 bzw. 46 ausgeschaltet sind. Der Einschaltzustand der Schaltventile 72,77 ergibt sich, wenn die zur zeichnerischen Darstellung der Ventile vorgesehenen Funktionsblöcke nach links in Richtung der EIN-Pfeile verschoben sind. Während die beiden Schaltventile 72,77 unabhängig voneinander betätigt werden können, erfolgt die Betätigung des Ventils 90 automatisch zeitlich verzögert zur Einschaltung des Schaltventils 72. Wenn das Schaltventil 72 eingeschaltet wird, verbleibt das Ventil 90 für eine bestimmte Zeitspanne noch in seinem in Fig. 2 dargestellten Freigabezustand. Ist also das Schaltventil 72 eingeschaltet, so gelangt derjenige Anteil an Hydraulikflüssigkeit, der über die Abzweighydraulikleitung 56 von der Hydraulikleitung 48 abgezweigt wird, nicht zur Verstellvorrichtung 42, sondern wegen des sich noch in der Freigabeposition befindlichen Schaltventils 90 über die Entlastungsleitung 88 zur Rückflußleitung 78. Beim Anfahren der Förderschnecke 38 ist also deren Schneckenmantel nicht infolge der auf die Spannvorrichtung wirkenden Verstellvorrichtung gegen die Förderschnecke gespannt, so daß dieser kein dadurch erhöhtes Anfahrmoment entgegensteht. Erst nach Ablauf einer einstellbaren Zeitspanne (einige Sekunden, insbe-0 sondere 1 bis 3 Sekunden) geht das Schaltventil 90 automatisch in seinen Sperrzustand über (s. Verschiebung des Funktionsblockes in Richtung des gestrichelten EIN-Pfeils) , so daß von jetzt an die Verstellvorrichtung 42 aktiv ist und den Schneckenmantel last- und 5 forderdruckabhängig gegen die Förderschnecke 3 8 spannt.

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Bei der Hydraulikleitung 88 und dem Schaltventil 90 handelt es sich also um eine zeitverzögert zum Einschaltzustand des Ventils 72 betätigte Druckentlastungsvorrichtung für die Verstellvorrichtung 42.
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Nachfolgend soll auf die in den Fign. 3 bis 5 gezeigte Schneckenpumpe 110 eingegangen werden, die mit einer last- und förderdruckabhängigen Vorspannung des Schneckenmantels gegen die Förderschnecke versehen ist und beispielsweise als Förderpumpe 32 bei der zuvor beschriebenen Vorrichtung 10 eingesetzt werden kann.

Die Schneckenpumpe 110 ist in Fig. 3 in Seitenansicht dargestellt. Die Schneckenpumpe 110 ist mit einer im Schneckengehäuse 112 drehbar gelagerten Förderschnecke 114 versehen, die eine Achse und eine um die Achse herum verlaufende Schraubenwendel aufweist. Zum drehenden Antreiben der Förderschnecke 114 ist ein bei 116 angedeuteter Hydraulikmotor als Antriebsvorrichtung 0 vorgesehen. Das Gehäuse 112 der Schneckenpumpe 110 weist einen Einlaß 118 und einen Auslaß 120 auf, die an den beiden axialen Enden der Förderschnecke 114 angeordnet sind.

Der Aufbau des Gehäuses 112 wird nachfolgend anhand von Fig. 4 näher erläutert.

Die Förderschnecke 114 ist abdichtend umschlossen von einem Schneckenmantel 122 aus elastischem Material.

0 Insbesondere wird hierfür ein Kunststoffmaterial eingesetzt. Um den Schneckenmantel 122 herum ist als Spannvorrichtung eine Metallmanschette 124 angeordnet, die radial von außen gegen den Schneckenmantel 122 drückt und diesen wiederum zur dichten Anlage an der Förderschnecke 114 bringt. Die Spannmanschette 124 umschließt

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den Schneckenmantel 122 über nahezu 360°, ist also nicht gänzlich geschlossen. Im Bereich des offenen Endes der Spannmanschette 124 ist diese mit im wesentlichen radial abstehenden Flanschen 125,126 versehen, die mittels einer automatisch betätigbaren Verstellvorrichtung 128 zum Einstellen der auf den Schneckenmantel 122 wirkenden Spannung relativ zueinander bewegbar sind.

Beim Fördern von Material durch die Schneckenpumpe beaufschlagt die Förderschnecke 114 das Material mit Druck. Diesem Druck muß der Schneckenmantel 122 standhalten. Aus diesem Grunde ist er von der Spannmanschette 124 umgeben. Je höher der Förderdruck ist, desto höher muß die Kraft sein, mit der Schneckenmantel 122 gegen die Förderschnecke 114 radial gedrückt wird. Je stärker der Schneckenmantel 122 gegen die Förderschnecke 114 gedrückt ist, desto größer ist der Verschleiß des Schneckenmantels 122 durch Reibung einer-0 seits mit der Förderschnecke 114 und andererseits mit dem zu fördernden bzw. zu pumpenden Material. Um den Verschleiß zu reduzieren, ist es zweckmäßig, den Schneckenmantel 122 dem jeweiligen abverlangten Förderdruck entsprechend stark gegen die Förderschnecke 114 vorzuspannen. Zu diesem Zweck ist bei der hier zu beschreibenden Schneckenpumpe 110 eine Automatik zum automatischen Nachstellen der Spannung der Spannmanschette vorgesehen.

0 Die oben angesprochene automatische Nachstellung erfolgt in Abhängigkeit von der Höhe des jeweiligen Förderdruckes. Ganz allgemein gesprochen, ist der Förderdruck bestimmt durch die Beschaffenheit des Materials (Viskosität) und durch den Querschnitt und die Länge 5 des an den Auslaß des Schneckenpumpengehäuses 112 an-

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schließbaren Förderschlauchs (in den Figuren nicht dargestellt) . Ferner kann die Feststellung getroffen werden, daß der auf das pumpende Material wirkende Druck längs der Förderschnecke 114 variiert.
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Meßtechnisch oder aus Betriebsparametern der Schneckenpumpe, insbesondere aus den Betriebsparameter der Antriebsvorrichtung der Förderschnecke 114 wird der jeweilige Förderdruck bei der Schneckenpumpe 110 bestimmt. Je höher der Förderdruck ist, desto größer muß die auf den Schneckenmantel 122 wirkende Vorspannung durch die Spannmanschette 124 sein. Bei dem hier zu beschreibenden Ausführungsbeispiel wird als Antriebsvorrichtung ein Hydraulikmotor 116 eingesetzt. Der Betriebsdruck dieses Hydraulikmotors 116 ist proportional zum Förderdruck, so daß der Betriebsdruck direkt zur Ansteuerung geeigneter Verstellelemente .der Verstellvorrichtung 128 ausgenutzt werden kann.

Bei der in Fig. 4 dargestellten Variante der Verstellvorrichtung 128 weist diese Druck-Hydraulikstempel 130 auf, deren Zylinder 132 mit dem Flansch 125 der Spannmanschette 124 mechanisch verbunden sind. Dieser Flansch 125 ist dazu mit einem tangential zur Förderschnecke 114 verlaufenden Befestigungselement 134 verbunden, an dem der Stempelzylinder 132 bei 136 drehbar gelagert ist. Der aus dem Zylinder 132 herausragende Kolben 138 ist drehbar an einem Hebel 140 gelagert, dessen diesem Lagerungspunkt 142 abgewandtes Ende sich 0 gegen den Flansch 125 der Spannmanschette 124 abstützt, mit dem der Stempel 132 über das Befestigungselement 134 verbunden ist. Der andere Flansch 126 ist über ein Zugelement 144 mit dem sich am Flansch 125 abstützenden Ende des Hebels 14 0 verspannt. Fährt nun mit steigendem Betriebsdruck des Hydraulikmotors 116 der Kolben 138

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aus, so wird der Hebel 140 um seinen Anlagepunkt 146 am Flansch 125 verschwenkt, wobei sich der Abstand zwischen diesem Ende des Hebels 140 und dem Flansch 126 ändert, was wiederum eine auf das Zugelement 144 wirkende Zugspannung zur Folge hat, die in eine radiale Stauchung der Spannmanschette 124 umgesetzt wird. Damit wird Druck auf den Schneckenmantel 122 ausgeübt.

Anhand von Fig. 5 soll nachfolgend noch kurz auf eine Variante des Verstellmechanxsmus 128' eingegangen werden. Soweit sich die Elemente der Ausführungsbeispiele gemäß Fign. 4 und 5 gleichen, sind sie mit denselben Bezugszeichen versehen.

Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß Fig. 4 wird bei der Alternativen nach Fig. 5 ein Hydraulik-Zugstempel 130' verwendet, dessen Zylinder 132' über ein Verbindungselement 134' mit dem Flansch 126 der Spannmanschette 124 verbunden ist. Der aus dem Zylinder 132' herausragende Kolben 138' ist mit einem Hebel 140' verbunden, der starr mit dem anderen Flansch 125 der Spannmanschette 124 verbunden ist. Mit zunehmendem Betriebsdruck des Hydraulikmotors 116 wird die Kolbenstange 138' in den Zylinder 132' hineinbewegt. Dadurch wird der Hebel 140' auf den Zylinder 132' zubewegt und damit die beiden Flansche 125,126 aufeinanderzubewegt. Auf diese Weise erfolgt die Vorspannungskrafteinstellung der Spannmanschette 124.

Claims

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ANSPRÜCHE

Vorrichtung zum Anmischen eines Mörtelmaterials mit Wasser und zum Fördern des angemischten Mörtelmaterials mit

einem Vorratsbehälter (16) für das Mörtelmaterial,

einem mit dem Vorratsbehälter (16) verbundenen Durchlaufmischer (20) mit einem von einer Antriebsvorrichtung (44) antreibbaren Mischwerk (22) zum Vermischen des Mörtelmaterials mit Wasser, und

einer mit dem Durchlaufmischer (2 0) verbundenen Förderpumpe (32), die von einer Antriebsvorrichtung (46) antreibbar ist und die das von dem Durchlaufmischer (20) kommende mit Wasser vermischte Mörtelmaterial zum Weitertransport durch einen anschließbaren Förderschlauch (36) druckbeaufschlagt,
dadurch gekenzeich.net ,

daß zumindest die Antriebsvorrichtung (44) für die Förderpumpe (42) als Hydraulik-Antrieb ausgebildet ist,

daß eine Hydraulikpumpenanordnung (62,64,66) zum Fördern von Hydraulikflüssigkeit für die Antriebsvorrichtung (44) der Förderpumpe (32) vorgesehen ist und

daß zwischen der Hydraulikpumpenanordnung (62, 64,66) und der ersten Antriebsvorrichtung (44) für die Förderpumpe (32) eine von einer Bedienungsperson insbesondere mittels einer leitungsgebundenen oder drahtlosen Fernbedienung einstellbare erste Durchsatzmengen-Begrenzungsvorrichtung (70) zur Begrenzung der Menge an

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Hydraulikflüssigkeit pro Zeiteinheit geschaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Hydraulikpumpenanordnung (62,64,66) und die zweite Antriebsvorrichtung (46) eine zweite Durchsatzmengen-Begrenzungsvorrichtung

(76) geschaltet ist, die auf einen Begrenzungswert voreingestellt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die erste Durchsatzmengen-Begrenzungsvorrichtung (70) und die erste Antriebsvorrichtung (44) ein erstes EIN/AUS-Schaltventil (72) zum Ein- und Ausschalten der ersten Antriebsvorrichtung (44) geschaltet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die zweite Durchsatzmengen-Begrenzungsvorrichtung (76) und die zweite Antriebsvorrichtung (46) ein zweites EIN/AUS-Schaltventil

(77) zum Ein- und Ausschalten der zweiten Antriebsvorrichtung (46) geschaltet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikpumpenanordnung zwei Hydraulikpumpen (62,64) aufweist, von denen die erste Hydraulikflüssigkeit für die erste Antriebsvorrichtung (44) und die zweite Hydraulikflüssigkeit für die zweite Antriebsvorrichtung (4 6) fördert.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektro-Antriebs-

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vorrichtung zum gleichmäßigen Antreiben der Hydraulikpumpenanordnung (62,64) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektro-Antriebsvorrichtung beide Hydraulikpumpen (62,64) antreibt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,

daß die Förderpumpe (32) eine Förderschnecke (3 8) mit einem diese umgebenden Schneckenmantel (4 0) und einer Spannvorrichtung zum Spannen des Schneckenmantels (40) gegen die Förderschnecke (38) aufweist,

daß eine hydraulisch betätigbare Verstellvorrichtung (42) zum Verändern der von der Spannvorrichtung auf den Schneckenmantel (40) ausgeübten Spannung vorgesehen ist und
daß die Verstellvorrichtung (42) mit dem Hydraulikflussxgkeits-Eingang der ersten Antriebsvorrichtung (44) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hydraulikdruck-Entlastungsvorrichtung (88,90) vorgesehen ist, die der Verstellvorrichtung (42) vorgeschaltet ist, und daß die Hydraulikdruck-Entlastungsvorrichtung (88,90) für eine einstellbare Zeitspanne, die mit dem Einschalten der ersten Antriebsvorrichtung (44) beginnt, die Verstellvorrichtung (42) hydraulikdrucklos oder inaktiv schaltet, so daß der Hydraulikdruck am Eingang der ersten Antriebsvorrichtung (44) erst nach Ablauf der Zeitspanne auf die Verstellvorrichtung (42) einwirkt bzw. die Verstellvorrichtung (42) erst nach Ablauf der Zeitspanne

aktiviert wird, um den Schneckenmantel (40) mittels der Spannvorrichtung gegen die Förderschnecke (3 8) zu spannen.