DE1459691A1 - Betongiessmaschine - Google Patents
BetongiessmaschineInfo
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- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/48—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
- E01C19/4886—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ for forming in a continuous operation kerbs, gutters, berms, safety kerbs, median barriers or like structures in situ, e.g. by slip-forming, by extrusion
- E01C19/4893—Apparatus designed for railless operation
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- Y10S425/00—Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
- Y10S425/20—Molding plants
Description
Patentanwalt
DipL-lng. Walter Jackisch
P 14 59 691.9-25 A 27 438
ALWYN HALLET CHENEY
23 Vancouver Avenue, Springbank,
"Betongießmaschine11
Die Erfindung betrifft eine Betongießmaschine mit einem Formkasten, die vorzugsweise auf einem Fahrzeug
aufsitzt und bei Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges Beton ausbringt.
Bisher bestand ein schwieriges Problem beim Spritzen von Substanzen, wie Beton, Sand, Ton, Bitumen, Lehm
und dergl. darin, daß sich die Sließeigenschaften
dieser Stoffe naturgemäß verändern. Maschinen, die mit konstanter Geschwindigkeit arbeiten, verdichten
die flüssigeren Teile dieser Substanzen stärker als die steiferen Teile, so daß das Endprodukt eine
unterschiedliche Dichte aufweist und infolgedessen unweigerlich geschwächte Stellen auftreten.
Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung geschaffen
werden, alt der Substanzen, insbesondere Baustoffe, deren Fließeigenechaften variieren, gleichaaflig rer-
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dichtet werden können, so daß die Sichte des gespritzten Erzeugnisses gleichmäßiger ist als bei
solchen Produkten, die von mit konstanter Geschwindigkeit laufenden Maschinen erzeugt werden. Hierdurch
wird vermieden, daß innerhalb der gespritzten Teile Stellen geringerer Festigkeit entstehen. Der
Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der sich eine Nachbehandlung der Oberfläche des fertigen Erzeugnisses
erübrigt.
Es hat sich herausgestellt, daß bei geeigneter Wahl der Größe von Pumpen und Motoren der Druck innerhalb
des durch einen Extruder zu verdichtetenden Betons über den Druckanfall im hydraulischen Antriebsmotor
des Extruders feststellbar ist, und der Erfindung liegt daher in erster Linie die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung su schaffen, mit Hilfe derer die Schwankung im Druckabfall zur Steuerung der Geschwindigkeit
der Vorwärtsbewegung des den formkasten tragenden Fahrzeuges ausgenutzt werden soll«
Ein· Bttongießmaeohine, die Bit einen einen geschwindigkeitegeregelten Motor aufweisenden Fahrzeug verbunden ist, das einen Extruder und einen formkasten
trägt, ktnn»«ichntt lioh trfindunfigteäS daduroh, daß
d«r Ixtrudtr einen hydraulischen Amtritbeeotor für
di· Trsibschntoktn enthalt fowl· druckgesteuert· Vorriohtungtn, die voriueew·!·· hydraulisch Bit d« Antri»be«otor d·· ixtrultM verbunden find und auf
dsifttn lingaof idrUorTiuid &· MUttl «ur Steuerung
der Geschwindigkeit ··*«·**«, derart, dtf dit tor-
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wärtsbewegung des Fahrzeuges in Abhängigkeit von dem hydraulischen Eingangsdruck des Eartruderantriebsmotors
erfolgt.
Es ist natürlich zweckmäßig, daß die hydraulisch angetriebenen Pumpvorrichtung Aus mehreren Pumpen besteht,
so daß der Antriebsmotor unabhängig von dem hydraulischen Antriebsmotor der Treibschnecken angetrieben
werden kann, da hierdurch ein Druckabfall im Extruderantriebsmotpr
vermieden wird und sich infolgedessen die
Geschwindigkeit des Motors für die Vorwärtsbewegung nicht vermindert. Die Erfindung gibt eine sehr einfache
Lösung, den Motor für die Vorwärtsbewegung derart anzuordnen, daß er mit einer Geschwindigkeit läuft, die
durch den Druckabfall im Extruderantuiebsmotor und gleichzeitig auch durch den Druck im Beton beim Verdichten
bestimmt ist, so daß der Bereich der Druckschwankungen in dem zu verdichtenden Beton in sehr
geringen Grenzen gehalten werden kann und das Endprodukt eine entsprechend gleichmäßige Festigkeit
erhält.
Es hat sich gezeigt, daß mit der erfindungsgemäßen
Maschine sehr flüssiger Beton bis zu sehr steifem Beton mit einem Mischungeverhältnis, von Wasser und
Zement von o,1 lediglich durch Einstellung des Auspreßdruckes
ausgebracht werden kann. Da die Festigkeit des Betons ''.■.-?.>.-ntlioh vom Wasserüberschüß beeinflußt wird, ist es vorteilhaft, wenn der von. der
Maschine auszubringende Beton ein möglichst niedriges
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und im wesentlichen gleichmäßiges Misehungsverhältnis yon Wasser und Zement aufweist. Wenn die
Schwankungen im Mischungsverhältnis τοη Wasser und Zement innerhalb üblicher !!!oleranzen gehalten werden,
kann mit der Maschine ein verdichtetes Produkt hoher festigkeit hergestellt werden, in dem keine geschwächten
Stellen vorhanden sind. Selbst wenn das Mischungsverhältnis von Wasser und Zement erhöht wird» so daß das
Endprodukt eine geringere festigkeit erhält - vorausgesetzt, das Mischungsverhältnis von Wasser und Zement
bleibt innerhalb der üblichen Toleranzen - kann mit der Maschine ein Erzeugnis hergestellt werden, das in
seiner Verdichtung und Sichte weitgehend gleichmäßig ist und daher auch eine einheitliche festigkeit aufweist.
Um eine gute Verdichtung steifen Betone zu erzielen, werden heute im allgemeinen EüttelvorriohtungTeingesetzt, doch haben Versuche gezeigt, daß bei Kupplung
einer solchen Vorrichtung mit einer Maschine, deren Bewegungsgeschwindigkeit sich in Vorwärtsrichtung
ändert, der gelegte Beton durch die Rüttelvorrichtung gestampft wird, wenn die den Extruder tragende Maschine
vorübergehend angehalten oder deren Geschwindigkeit vorübergehend verringert wird, wodurch eine unerwünschte Druckverminderung im Endprodukt entsitit.
TTm diesem Nachteil abzuhelfen, wird nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung eine Hüttelvorrichtung verwendet, die über einen hydraulischen Motor angetrieben wird,
■ BAD ORIGINAL
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wobei die Geschwindigkeit des hydraulischen Motors yom Druck im hydraulischen Antriebsmotor des Extruders
abhängt, so daß beim Druckanstieg infolge einer geringeren Yorwärtsgeschwindigkeit des fahrzeuges die
Frequenz und Amplitude der Vibration vermindert ist.
Zweckmäßig ist es, zur Steuerung der Vorwärtsbewegung und zur Schwingungszahl dieselbe Drucksteuerleitung
zu verwenden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Pig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Fahrzeug und eine Betongußmasohine mit deren Antrieb}
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 aus Pig. 1j
Fig. 3 zeigt eine Draufsioht auf den Boden des Fahrzeuges
mit der hydraulisch arbeitenden Pumpenanordnung;
Fig. 4 zeigt den hydraulischen Schaltplan.
Ein Kraftwagen 1o enthält ein Chassis 11, das in an
sich bekannter ¥eise von den Torderrädern 12 und den
Hinterrädern 13 abgestützt ist. Die Hinterräder 13 sind über eine Kardanwelle 14 unter Zwischenschaltung eines
Differenzialgetriebes, das in einem Gehäuse 15 untergebracht
ist, angetrieben.
Das Hauptgetriebegehäuse 13 des Kraftwagens weist einen vorstehenden lähmen 19.auf, der einen hydraulischen
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Motor 2o trägt. Dieser Motor bildet in diesem fall den Antriebsmotor zur Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges
1o. Dieser Antriebsmotor 2o ist mit der Eingangswelle 22 eines Schneckengetriebes 23 verbunden, dessen Abtriebswelle
24 ein Stirnradgetriebe 25 trägt. Dieses Stirnradgetriebe 25 ist derart angeordnet, daß es
mit einem in axialer Richtung verschiebbaren Leerlaufgetriebe 26 kämmt, das bei Verschiebung in das angetriebene
Stirnradgetriebe 27 und das Stirnradgetriebe 25 gleichzeitig eingreift, so daß das mit der Kardanwelle
14 verbundene Stirnradgetriebe 27 über den Motor 2o angetrieben wird, Eine Handhabe 3o ist zwischen
ihren Enden angelenkt und greift in axialer Richtung in das Leerlaufgetriebe 26 ein, um dieses mit den
Stirnradgetrieben 25 und 27 in üblicher Weise in Eingriff zu bringen bzw. aus seinem Eingriff zu lösen.
Das Chassis 11 weist einen vorstehenden Support 33 auf,
der seinerseits einen Schwenk- und Hubrahmen 34 zur Aufnahme einer Betongießmaschine 35 trägt. Die Betongießmaschine
35 enthält einen Einfüllkasten 36, an dem zwei geneigt angeordnete hydraulisch betriebene Extruderantriebsmotore
37 angeordnet sind, von denen jeder unmittelbar mit einer in den Einfüllkasten 36 hineinragenden
Treibschnecke 33 verbunden ist. Das rückwärtige Ende
des Einfüllkastens 36 trägt einen mit Buten versehenen formkasten 4o. Die Anordnung 1st derart, daß der Bvton
durch den Einfüllkasten 36 und den formkasten 4o getrieben
wird und in Form eines fertigen Erzeugnisses 41 mit konstantem Querschnitt bei der Vorwärtsbewegung des
fahrzeuges 1o ausgepreßt wird.
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Stub Fahrzeug 1o gehört ferner eine Kardanwelle 4-5» die an
Ihre* rückwärtigen Ende ein Zahnrad 46 aufweist, Dieses
Zahnrad 46 (flg. 1) greift in eine Kette 47 ein, die ein auf einer αβgenwellβ 48 (Flg. 3) angeordnetes Zahnrad
antreibt. Die Gegenwelle 48 treibt ein erstes Paar von
hydraulischen Extruderpumpen 5o an und ein zweites Paar hydraulisch?? Pumpen 51 über die Kette 52. Außerdem wird
duroh die öegenwelle eine Yibratorpumpe 53 über die Kette
54 angetrieben. Das erste Pumpenpaar 5ο ist mit den hydraulischen Extruderantriebemotoren 57 verbunden, und
eine der Puapen des «weiten Paares 51 ist mit nicht dargestellten Fördereinrichtungen 56 verbunden, während die
andere mit dem Motor 2ο zur Vorwärtsbewegung gekuppelt ist.
Die dritte hydraulische Pumpe 53 1st mit dem Yibratorentriebsmotor 57 gekuppelt. *
Fig. 4 zeigt den hydraulischen 3ehaltplan, aus dem hervorgeht, dafi ein öltank 6o (nur in Fig. 3 dargestellt) drei
Siebe 61 enthält. Das erste dieser Siebe 61 dient für die Ansaugleitung 62 in die Extruderpumpe 5o, wobei
jede Pumpe 5ο unmittelbar einen der Extruderantriebemotoren 37 speist. Die Druckleitungen der Extruderpumpen
5o weisen je ein Oberdruckventil 63 *uf, wobei jede Leitung unmittelbar durch das Überdruckventil 63 geführt
ist sowie durch die Rückschlagventile 64 und anschließend duroh die eineteilbaren Ablaßventile 65 zu der Abflußleitung 66. Das an eich bekannte Tentil 65 wird im allgemeinen auf einen geringeren Druck eingestellt als
das Sicherheitsventil 63 und stellt somit eine Drucksteuerung für die hydraulischen Antriebsmotoren 57 des
Extruders dar*
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Die eu den Extruderantriebemotoren 37 führenden Druck- ·
leitungen 67 weisen sie untereinander rerbindende Druoksteuerleitungen 7ο auf, die durch Absperrventile 71 bu
einem auf Druck bei der Vorwärtsbewegung anspvohenden
Drosselventil 72 geführt sind. Die Absperrventile 71 sind derart angeordnet» daß sie das Einstrimen von Ul
in das Drosselventil 72 nicht vollständig absperren» sondern den Einfluß in einer Richtung lediglich drosseln»
in der anderen Richtung jedoch (durch Pfeile angegeben) ein rasches Fließen ermöglichen. Hierdurch wird eine
schnelle Abnahme der Geschwindigkeit, jedooh eine langsame Beschleunigung dee Motors 2o für die Vorwärtsbewegung gewährleistet. Die Druckleitung 7ο speist ferner
unmittelbar ein Drosselventil 73 » das auf Vibrationsdruck anspricht und das in seinem Aufbau dem Ventil 72 entspricht.
In diesem Ausführungsbeispiel weichen die Ventile 72 und
73 von den handelsüblichen Ventilen darin ab, daß susätelioh ein zweiteiliger Kolben vorgesehen ist» bsi dem der
Querschnitt des Endteiles 75 nur halb so groß ist» wie der des inneren Teiles 76, wobei beide feile mit jeweils einer
der leitungen 7o verbunden sind und dem Druck auf diesen Leitungen ausgesetzt sind, so daß der Hub des Kolbens
74 proportional zur Summe der Drücke in den beiden Leitungen 7ο ist. Hierdurch wird ein zum Ventil gehörendes Füllstück 77 gegen eine Feder 78 gedrückt, die ebenfalls Teil des Ventils ist. Das Füllstück 77 bildet also
ein Drosselventil für die Gesohwindigkeitssteuermittel
des Motors für die Vorwärtsbewegung, und der Kolben 74 mit der Feder 78 bildet eine auf Druck ansprechende
Einrichtung zur Betätigung dieser S-fotervorrichtungen.
Eine der Pumpen 51 fördert ein strömendes Medium unter Druok durch das Ventil 72 zum Motor 2o für die Vorwärts-
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bewegung. Dem Ventil 72 ist außerdem ein Überdruckventil
63 zugeordnet, und die gerade Durohgangsleitung 81 des Überdruckventiles 63 führt durchbin Rückschlagventil
64, so daß eine parallele Leitung zur Leitung 82 entsteht, die ihrerseits durch ein öeschwindigkeitsregelventil
83 für die Vorwärtsbewegung führt, das die maximale öldurchflußmenge zwischen der Pumpe 51
und dem Drosselventil 72 steuert. Hierdurch erhält
man zwei wechselweise wirkende Schaltungen; eine für Handsteuerung (Leitung 82) und die andere für eine
automatische Steuerung (Leitung 81). In diese Sohaltung ist außerdem ein Hilfssteuerventil 84 für die Vprwärtsbewegung
in eine Abflußleitung 85 eingeschaltet, die zur Ausflußleitung 66 zurückführt, doch wird dieses
Ventil im allgemeinen bei Betrieb der Maschine nicht eingesetzt. Die Abflußleitung 85 ist mit dem Motor
2o für die Vorwärtsbewegung durch eineDruckleitung sowie
über ein Absperrventil 86 verbunden.
Die Pumpe 53 speist einen Steuerzylinder 9o, einen Niveaus teuer zylinder 91 und einen Steuerzylinder 92
für die Kippbewegung, doch bilden diese Zylinder nicht Teil der Erfindung, und in fi-g« 1 ist auch der Lenksteuerzylinder
9o nicht.dargestellt. Die Pumpe 53 speist
außerdem über die Leitungen 94 und 95 das auf Vibrationsdruok
ansprechende Drosselventil 73, wobei diese Sohaltung gleich der zur Speisung des Drosselventiles 72 ist,
das auf den Druck bei Vorwärtsbewegung anspricht. Die aus dem Ventil 73 ausströmende Menge fließt unmittelbar
in den Motor 57 zum Antrieb dta Vibrators 94, der auf dem
mit Nuten versehenen !formkasten 4o angeordnet ist (Fig. 1) In ffig. 4 sind aus Gründen der ÜbersL ohtlichkeit die
wahlweise einzusetzenden Steuerschaltungen gestrichelt gezeichnet.
- 1o -
Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, daß die Vibrationshäufigkeit von der fahrgeschwindigkeit
abhängig ist und daß oberhalb 'eines Minimal- oder Schwellendrucke8 die Bewegungsgeschwindigkeit außerdem
Funktion des Druckes im Beton ist, der durch den Formkasten 4o mit Hilfe der üDreibschneoke 38 gepreßt
wird. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß diese Anordnung besonders vorteilhaft ist, um eine gleichmäßig
hohe Festigkeit in dem zu formenden Beton zu erreichen und daß durch sie außerdem die Bildung von
Rissen in der Oberfläche infolge ungleichmäßiger Vibration oder zu starker Beschleunigung des Formkastens
vermieden wird, so daß in vielen Fällen das geformte Betonstück 41 nach dem Aufpressen keiner weiteren Behandlung
bedarf, unabhängig davon, ob im Feuchtigkeitsgehalt des zu verdichtenden Betons und Änderungen in
der Geschwindigkeit bei der Vorwärtsbewegung auftreten.
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Claims (11)
1. BetongieSmasohine, die ait einen einen geechwindigkeitegeregelttn Motor aufweisenden Fahrzeug rerbunden ist, das einen Extruder und einen formkasten
tragt, dadurch gekenneeichnet, daS der Extruder einen
hydrauliechen JLntriebemotor (37) für die Treibe ohne cken
(33) enthält aowie druokgeateuerte Vorrichtungen, die
ToreugBweiee hydrauliech mit dem istriebamotor (37)
dee Extruders rerbunden Bind und auf dessen Eingangs»
druck ansprechen und die Mittel sur Steuerung der Geschwindigkeit betätigen, derart, daß die Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges in Abhängigkeit von dem hydraulischen Eingangsdruck des Extruderantriebsmotors (37)
erfolgt·
2. Betongießmaechine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geschwindigkeitsgeregelte Motor (2o)
des Fahrzeuges aus einem hydraulisch betriebenen Motor besteht, der «um Antrieb mit einem Untersetzungsgetriebe verbunden ist, und daß die Steuerrorrichtung
für die Geschwindigkeit aus einem bei der Vorwärtsbewegung durckgesteuerten Drosselventil (?2) besteht,
das in der Leitung (67) zwischen einer Pumpe und dem Motor zur Steuerung des Öldurchflusses eingeschaltet
AA BAD
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1st und daß in diesem Ventil die druckgesteuerten * Mittel enthalten sind.
3. Betongießmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das druokgesteuerte Drosselventil (72) ein Zwischenventil (77) in der Leitung zwischen der
Pumpe und dem Antriebsmotor zur Steuerung des Öldurchflusses
zwischen Pumpe und Motor aufweLst, das einen Kolben (74) enthält, der das Zwischenventil (77) gegen
eine feder (78) bei Anwendung von Druck auf den zu diesem Zweck mit der Eingangsseite des Extruderantriebsmo*
tors (37) verbunden Kolben (74) preßt.
4. Betongießmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere hydraulische Extruderantriebs-,
motore (37) vorgesehen sind und daß der Kolben (74) des Zwischenventiles aus zwei Teilen (75, 76) unterschiedlichen
Durchmessers besteht und das Füllstück oder Zwischenventil gegen die Kraft der Feder (78)
zur öffnung des Drosselventils (72) verschiebt, wobei der hydraulische Druck auf mindestens einen Teil
des Kolbenendes und dem ringförmigen Absatz von jedem Extruderantriebsmotor (37) getrennt aufgebracht ist.
5. Betongießmaschine nach Anspruch 2 mit einer über einen
Hydraulikmotor angetriebenen umlaufenden Rütteleinrichtung am Extruder oder an dem daran befestigten
Formkasten, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf Ylbrationsdruck ansprechendes Drosselventil (73)
in die leitung (95) zwischen der Pumpe (53) und dem Vibratormotor (57) zur Siaierung des öldurchflusses
zwischen Leitung und Motor eingeschaltet ist, und daß
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Ai
dieses Ventil duroh eine Leitung mit dem Extruderantriebsmotor
(37) verbunden ist und auf dessen lingangsdruok
anspricht, derart, daß die Hotationageschwindigkeit
des Vibratormotor (57) eine funktion des hydraulischen Eingangsdruekes des Extruderantriebsmotors
ist.
6. Betongießmasohine, dadurch gekennzeichnet, daß sie
auf einem fahrzeug (1ο) mit Hinterradantrieb, eines
Hydraulikmotor und Getriebe (tS) und Antriebaeinriohtungen
zwischen Untersetaungsgetriebe und Kardanwelle
(14-) angeordnet ist und daß auf dem fahrzeug
ein Extruder mit einem formkasten (4o) und Antriebsmotor
(37) für die ^reibsohneoke (38) vorgesehen ist
sowie ein vibrator mit Antriebsmotor (57) einer angetriebenen hydraulischen Extruderpumpe (5o) am fahrzeug,
die mit einer angetriebenen hydraulischen Extruderpumpe (51)verbunden ist und daß ein hydraulisch angetriebene Pumpe zur Vorwärtsbewegung auf dem
Fahrzeug vorgesehen ist, die hydraulisch mit des Kotor (2o) für did Vorwärtsbewegung verbunden ist sowie ein·
angetriebene hydraulische Vibratorpumpe (53), die hydraulisch mit dem Vibratorantriebsmotor (57) verbunden
ist und zwei auf Druck ansprechende Drosselventile (72»
73), nämlich eines in der Druckleitung (67) zwischen
Pumpe (51) und Motor (2o) für die Vorwärtsbewegung und eines in der Druckleitung (95) «wischen Vibrator«-·
pumpe (53) und -motor (07), derart, daß die öldmrohlaufgeschwindigkeit
in jeder Leitung steuerbar ist, wobei jedes Ventil auf den Singangsdruok im Extruderantriebsmotor
(37) anspricht, derart, daß die. Geschwindigkeit des Motors (2o) für die Vorwärtsbewegung
und für den Vibrator (57) vom Eingangsdruok im Bxtruder-
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antriebsmotor abhängig ist*
7. Betoniermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Eztruderantriebsmotore (37) zum
Antrieb von zwei Treibschnecken (38) vorgesehen sind sowie jeweils eine, die Sxtruderantriebsmotore getrennt
speisende Pumpe (5o), und daß jedes Drosselventil (72, 73) ein Zwischenventil (77) zur Steuerung der Durchflußgeschwindigkeit in jeder Leitung enthält und wobei
jedes Zwisohenventil gegen die Kraft einer feder (78)
"durch einen abgesetzten Kolben (74) verschiebbar ist, wobei die größere Kolbenfläche doppelt so groß ist
wiejdie fläche des abgesetzten Kolbenteiles und daß die ringförmige Stufe des Kolbens hydraulisch mit der Eingangsseite eines der Extruderantriebsmotore verbunden
ist, das Ende des Kolbens dagegen mit der Eingangsseite
des anderen Extruderantriebiraotors, derart, daß der
Druck auf den Kolben (74-) iine funktion der Summe der Eingangedrücke beider Extruderantriebsmotore (37) in
jedem Drosselventil ist.
8. Betongießmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede die auf Druck bei der Vorwärtsbewegung
ansprechenden Drosselventile (72, 73) mit einer Eingangsleitung eines Extruderantriebsmotors (37) verbindende Leitung ein Absperrventil (71) enthält,
das freien Durchfluß zwischen Drosselventil und Eingangsleitung sichert, den Durchfluß in umgekehrter
Richtung jedoch beschränkt, derart, daß die Gesohwirfdigkeit des Extruderantriebsmotors (37) von Druckschwankung en in den Eingangsleitungen der Extruderantriebsmotore abhängig ist und daß eine schnelle Geschwindigkeitsabnahme und langsame Beschleunigung
gewährleistet ist.
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AS
9. Betongießaaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet! daß die zwischen dem auf Druck bei der Vorwärtsbewegung ansprechenden Drosselventil (72) und dem Motor (2o) für die Vorwärtsbewegungliegende Leitung ein Hilfesteuerventil enthält, über das
das strömende Medium einer Abflußleitung zuführbar ist.
10. Betongießaaeohine nach einem oder mehreren der Ansprüche
6 bis 9t dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung
(82) zwischen der Pumpe (51) für die Vorwärtsbewegung und dem Drosselventil (72) ein einstellbares, bei der
Vorwärtsbewegung geschwindigkeitsgeregeltes Ventil (83) zur Stmuerung des maximalen Durchflusses zwischen der
Pumpe und dem Drosselventil enthält.
11. Betongießmaschine in Verbindung mit einem hydraulisch angetriebenen Fahrzeug, das einen hydraulisch angetriebenen Extruder aufweist, wobei der Eingangsdruok
der hydraulischen Antriebsmittel des Extruders die Vorwärtsgeschwindigkeit des Fahrzeuges regelt.
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1fc
Leerseite
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