DE3243836A1 - Seifenextruder - Google Patents
SeifenextruderInfo
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- DE3243836A1 DE3243836A1 DE19823243836 DE3243836A DE3243836A1 DE 3243836 A1 DE3243836 A1 DE 3243836A1 DE 19823243836 DE19823243836 DE 19823243836 DE 3243836 A DE3243836 A DE 3243836A DE 3243836 A1 DE3243836 A1 DE 3243836A1
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D13/00—Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
- C11D13/14—Shaping
- C11D13/18—Shaping by extrusion or pressing
Landscapes
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- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
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- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Seifenherstellung,
insbesondere einen Seifenextruder gemäß dem Ober-,-begriff
des Anspruchs 1.
Feuchtigkeitsrisse in Seifen waren jahrelang ein Problem.
Untersuchungen haben gezeigt, daß die Arbeitsweise der Schnecke im Gehäuse der Strangpresse des in US-PS 2 494
891 gezeigten Typs ein Hauptfaktor für solche Feuchtigkeitsrisse ist. Der Grund ist, daß ist, daß die Schnecke weniger
Seife als nötig ausstößt, um den Nasenkonus bekannter
Abgabeköpfe zu füllen, wodurch eine ungenügende und unvollständige Verschmelzung der Seifenmasse entsteht, was die
Feuchtigkeitsrisse herruft.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Seifenextruder
zu schaffen, dessen Schnecke die fest verpreßte Seifenmasse möglichst gleichmäßig an den Abgabekopf abgibt.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe der im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Die Schnecke des Streifenextruders
ist mit einer zentralen, axialen Bohrung ver-sehen, die teilweise in die Schnecke reicht und mit einer oder mehreren
schrägen Kanälen in Verbindung steht, die von der äußeren Oberfläche der Schnecke in die zentrale Bohrung reichen. Der
Abgabekopf hat eine Mündung gleicher Größe und Form wie die zentrale Bohrung, so daß die durchgearbeitete Seife gleichmäßig
durch den Abgabekopf an die herkömmliche einfache oder zweifache Extrusionsdüsenplatte abgegeben wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt einen Längsschnitt, der schematisch die Anordnung einer Schnecke in dem Gehäuse eines
herkömmlichen Seifenextruders wiedergibt; und
Figur 2 zeigt einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Seifenextruder.
Extruder nach der in Figur 1 dargestellten Art oder ähnliche wurden in der Vergangenheit und werden heute noch zur
Seifenherstellung verwendet. Sie arbeiten gut, aber aufgrund
unvollständiger Verpressung der vermischten Seife treten bei der Verwendung der fertigen Seifenstücke oder
-kuchen Feuchtigkeitsrisse auf.
Diese Feuchtigkeitsrisse treten wegen des Teileverhältnisses an der Schnecke und dem Abgabekopf des Seifenextruders
auf. Der Seifenextruder 10 umfaßt ein Gehäuse 12, in dem sich eine Schnecke 14 bewegt. Die Schnecke 14 ist mit einem
Schneckengang 16 zur Durchmischung und Vorwärtsbewegung der Seifenmasse umgeben. Am Ende des Gehäuses 12 befindet sich
ein Abgabekopf 18 mit einer konischen Mündung 20. Wie aus Figur 1 ersichtlich, gibt der Schneckengang 16 der Schnecke
14 die durchmischte Seifenmasse in die Mündung 20 in Strei- ^υ fen ab. Diese Lage wird gegen andere Teile der Seifenmischung
gedruckt, bildet aber eine nur unvollständige Verpressung, wodurch schließlich Feuchtigkeitsrisse hervorgerufen
werden.
2^ Der erfindungsgemäße Seifenextruder 30 hat ein Gehäuse 32
mit einer darin arbeitenden Schnecke 34. Zum Einfüllen der im Seifenextruder 30 zu durchmischenden Seifengrundstoffe
werden bekannte Vorrichtungen zum Durchmischen verwendet, ebenso zum Antrieb der Schnecke 34. Die Schnecke 34 ist mit
einem Schraubengang 36 zum Mischen und Vorwärtsbewegen des Seifenmaterials zum Abgabekopf 38 versehen.
Die Schnecke 34 hat eine zentrale, axiale Bohrung 42, die nur zum Teil in die Schnecke 34 reicht. In Verbindung
mit der Bohrung 42 stehen ein oder mehrere, vorzugsweise
mehrere Kanäle 44, die von der äußeren Oberfläche der
Schnecke 34 nach innen, vorne und genau auf die Bohrung 42 zu verlaufen. Das Abgabeende der Schnecke 34 füllt
das Gehäuse 32 vollständige aus, so daß die Seifenmischung durch die Kanäle 44 in die Bohrung 42 gepreßt wird.
Der Abgabekopf 38 steht mit der Bohrung 52 in Verbindung und liegt fest an dem Abgabeende der Schnecke 34 an; er
hat eine Mündung 46 mit identischer Größe, Form und Dimensionierung wie die Bohrung 42. Auf diese Weise wird die
in der Bohrung 42 durchmischte Seife aufgrund der Vortriebskraft der Schnecke 34 gründlich und gleichmäßig bei ihrem
Durchtritt durch die Bohrung 42 und die Mündung 46 auf eine einfache und doppelte Extrusionsdüsenplatte zu verpreßt.
Eine Extrusion dieser Art führt zu Seifenstücken und -kuchen mit geringer Neigung zu Feuchtigkeitsrissen.
Bestehende Extruder können dadurch umgestaltet werden, indem Kanäle eingebracht und Hohlräume mit Metall oder
Epoxidharz soweit ausgefüllt werden, bis sie mit den notwendigen Konfigurationen der Erfindung in Einklang stehen.
Claims (12)
1. Seifenextruder zur Reduzierung von Oberflächenrissen
in Seife mit einem Gehäuse (32), einem mit diesem verbundenen Abgabekopf (38), einer sich in dem Gehäuse
(32) bewegenden Schnecke (34), um die Seife zu durchmischen und auf den Abgabekopf (38) zuzubewegen, dadurch
gekennzeichnet,
- daß der Abgabekopf (38) eine Mündung (46) als Ausgang aufweist,
- daß die Schnecke (34) eine Bohrung (42) aufweist, die mit der Mündung (46) verbunden ist und zumindest
einen Kanal (44) umfaßt, der von der Außenseite der Schnecke (34) ausgeht und mit der zentralen Bohrung
(42) in Verbindung steht, um die Seife durch die Bohrung (42) der Mündung (46) zuzuführen.
• · · t S
* r f
2. Seifenextruder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (42) und die Mündung (46) den gleichen Durchmesser aufweisen.
3. Seifenextruder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal (44) nach vorne auf die Mündung (46)
zuführt.
zuführt.
4. Seifenextruder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mündung (46) die einzige Abgabeöffnung für
extrudierte· Seife darstellt und genau die gleiche
Querschnittsfläche wie die Bohrung (42) aufweist.
extrudierte· Seife darstellt und genau die gleiche
Querschnittsfläche wie die Bohrung (42) aufweist.
5. Seifenextruder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
mehrere Kanäle (44) in der Schnecke (34).
mehrere Kanäle (44) in der Schnecke (34).
6. Seifenextruder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanäle (44) nach vorne und innen verlaufen.
7. Seifenextruder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanäle (44) bogenförmig verlaufen.
8. Seifenextruder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere nach vorne und innen verlaufende Kanäle (44) mit der Bohrung (42) in Verbindung stehen, und daß die
Bohrung (42) nur teilweise in die Schnecke (34) reicht.
Bohrung (42) nur teilweise in die Schnecke (34) reicht.
9. Seifenextruder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (42) mittig liegt.
10. Seifenextruder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (42) axial zur Schnecke (34) verläuft.
11. Seifenextruden nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (42) zentral und axial zur Schnecke (34) verläuft.
12. Seifenextruder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (42) und die Mündung (46) eine gleich große Querschnittsfläche haben und axial zur Schnecke
(34) verlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/325,716 US4407647A (en) | 1981-11-30 | 1981-11-30 | Soap plodder for elimination of wet cracking |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=23269115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823243836 Withdrawn DE3243836A1 (de) | 1981-11-30 | 1982-11-26 | Seifenextruder |
Country Status (6)
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DE (1) | DE3243836A1 (de) |
FR (1) | FR2517323B1 (de) |
IT (1) | IT1158035B (de) |
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-
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-
1982
- 1982-11-19 ZA ZA828577A patent/ZA828577B/xx unknown
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- 1982-11-30 AU AU90995/82A patent/AU552795B2/en not_active Ceased
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IT1158035B (it) | 1987-02-18 |
FR2517323A1 (fr) | 1983-06-03 |
FR2517323B1 (fr) | 1987-01-23 |
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