DE3131119A1 - "verfahren zur herstellung eines schliessbolzens" - Google Patents

"verfahren zur herstellung eines schliessbolzens"

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DE3131119A1
DE3131119A1 DE19813131119 DE3131119A DE3131119A1 DE 3131119 A1 DE3131119 A1 DE 3131119A1 DE 19813131119 DE19813131119 DE 19813131119 DE 3131119 A DE3131119 A DE 3131119A DE 3131119 A1 DE3131119 A1 DE 3131119A1
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plastic
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/04Strikers
    • E05B85/045Strikers for bifurcated bolts

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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines (an einer Türsäule eines Kraftfahrzeuges zu befestigenden, mit einem Türschloß zusammenwirkenden) Schließbolzens mit einem Befestigungsteil und einem Schließteil, wobei der Befestigungsteil vorzugsweise einen Einschraubbolzen und einen Einschraubkopf und der Schließteil einen Schließbolzenhals und einen Schließbolzenkopf aufweisen, der Schließbolzenhals mit einer umlaufenden Aufnahmenut versehen ist und innerhalb der Aufnahmemut des Schließbolzenhalses eine Kunststoffhülse vorgesehen ist und wobei die Kunststoffhülse durch Umspritzen des Schließkopfhalses (im Bereich der Aufnahmenut) mit einem Kunststoff mit dämpfender Wirkung verwirklicht worden ist.
Bei Kraftfahrzeugen bilden die an den Türsäulen befestigten Schließbolzen, zusammen mit den an oder in den Türen vorgesehenen Schlössern die Schließeinheiten. Damit handelt es sich bei Schließbolzen (und Schlössern) einerseits um ausgeschlossene Massenartikel, die besonders wirtschaftlich hergestellt werden müssen, andererseits aber um Kraftfahrzeugteile, die für die Sicherheit von Kraftfahrzeugen von erheblicher Bedeutung sind. Schließbolzen der in Rede stehenden Art kommen im Bereich des Schließkopfhalses bei jedem Öffnen und Schließen der Türen von Kraftfahrzeugen mit den eigentlichen Schließelementen der Schlösser, die zumeist als Gabelfallen ausgebildet sind, in Kontakt. Damit dabei ansonsten durch das In-Kontakt-Kommen yon Metall mit Metall entstehende Geräusche verhindert werden, weisen die Schließbolzen am Schließbolzenhals eine Kunststoffhülse auf, die aus einem Kunststoff mit dämpfender Wirkung besteht und durch Umspritzen des Schließkopfhalses mit dem entsprechenden Kunststoff verwirklicht wird.
Bei den bekannten Schließbolzen, von denen die Erfindung ausgeht, bei denen also der Schließbolzenhals mit einem dämpfenden Kunststoff umspritzt wird und folglich die Kunststoffhülse fest auf dem Schließbolzenahais angeordnet ist, kommt bei jedem öffnen und Schließen der Türen stets die gleiche Stelle der Kunststoffhülse mit der Gabelfalle des Schlosses in Kontakt, so
daß die Kunststoffhülsen an diesen Stellen relativ schnell beschädigt werden.
Grundsätzlich wäre es möglich, bei Schließbolzen der in Rede stehenden Art den Schließbolzenhals mit einer Kunststoffhülse zu versehen, die vorgefertigt ist, die also auf den Schließbolzenhals aufgeschoben wird. Das würde aber voraussetzen, daß der Schließbolzenkopf und der Schließbolzenhals nicht einstückig ausgeführt sind, daß also der Schließbolzenkopf erst dann mit dem Schließbolzenhals verbunden wird, nachdem eine Kunststoffhülse auf dem Schließbolzenhals aufgeschoben worden ist. Ein nachträgliches Verbinden des Schließbolzenkopfes mit dem Schließbolzenhals läßt sich jedoch nicht, jedenfalls nicht wirtschaftlich verwirklichen. Tatsächlich scheidet nämlich ein Annieten oder Anschweißen des Schließbolzenkopfes an den Schxießbolzenhals aus, weil dabei die geforderte Abzugskraft von ca. 2t (!) nicht sichergestellt ist.
Würde man bei Schließbolzen der in Rede stehenden Art den Schließbolzenhals mit einer Kunststoffhülse versehen, die vorgefertigt ist, also eine Kunststoffhülse auf den Schließbolzenhals aufschieben, so könnte man ohne weiteres zwischen der Kunststoffhülse und dem Schließbolzenhals einen Spielsitz realisieren, so daß sich dann die Kunststoffhülse relativ zum Schließbolzenhals drehen ließe. Die - positive - Folge, wäre, daß nicht bei jedem öffnen und Schließen der Türen stets die gleiche Stelle der Kunststoffhülse mit der Gabelfalle des Schlosses in Berührung käme, so daß die Kunststoffhülse nicht so schnell beschädigt würde.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Schließbolzens anzugeben, mit dem nach dem Umspritzen des Schließbolzenhalses mit einem Kunststoff mit dämpfender Wirkung die so gebildete Kunststoffhülse vom Schließbolzenhals gelöst werden kann, - so daß die Kunststoffhülse relativ zum Schließbolzenhals drehbar ist.
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Das erfindungsgemäße Verfahren, mit dem die zuvor hergeleitete und dargelegte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß zum Lösen der Kunststoffhülse vom Schließbolzenhals die Kunststoffhülse walkend-rollend bearbeitet wird. Dabei ist mit "walkend-rollend bearbeitet" jede mechanische Einwirkung auf die zunächst fest auf dem Schließbolzenhals sitzende Kunststoffhülse gemeint, die zu einem Lösen der Kunststoffhülse vom Schließbolzenhals führt. Erfindungsgemäß wird also die an sich bekannte Tatsache ausgenutzt, daß ein Kunststoff durch mechanische Einwirkung plastisch verformt werden kann.
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Verfahren auszugestalten und weiterzubilden, Was im folgenden nur beispielhaft aufgezeigt werden soll.
Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Verfahren im einzelnen so realisiert, daß die Kunststoffhülse bei frei drehbar gelagertem Schließbolzen mit einer angetriebenen Walkrolle bearbeitet wird. Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, die Kunststoffhülse bei frei drehbar gelagertem Schließbolzen längs einer Walkbahn zu führen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen Schließbolzen, mit dessen Herstellung sich die Erfindung befaßt, und
Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Schließbolzens 1, der an einer nicht dargestellten Türsäule eines Kraftfahrzeuges befestigt wird und mit einem nicht dargestellten Türschloß zusammenwirkt, nämlich zu-
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Gestftüysen *& Löütwein
sammen mit einem an oder in den Türen eines Kraftfahrzeuges vorgesehenen Schloß die Schließeinheit bildet. Der Schließbolzen 1 besteht aus einem Befestigungsteil 2 und einem Schließteil 3. Der Befestigungsteil 2 des Schließbolzens 1 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Einschraubbolzen 4 und einen Einschraubkopf 5 auf. Der Schließteil 3 des Schließbolzens besteht aus einem Schließbolzenhals 6 und einem Schließbolzenkopf 7, wobei der Schließbolzenhals 6 mit einer umlaufenden Aufnahmenut 8 und einer innerhalb der Aufnahmenut 8 vorgesehenen Kunststoffhülse versehen ist. Die Kunststoffhülse 9 ist durch Umspritzen des Schließkopfhalses 6 - im Bereich der Aufnahmenut 8 - mit einem Kunststoff mit dämpfender Wirkung verwirklicht worden.
Wie in Fig. 2 angedeutet, wird zum Lösen der Kunststoffhülse y. vom Schließbolzenhals 6 die Kunststoffhülse 9 walkend-rollend bearbeitet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Kunststoffhülse 9 bei frei drehbar gelagertem Schließbolzen 1 mit einer angetriebenen Walkrolle 10 bearbeitet.
-G-
Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    [U) Verfahren zur Herstellung eines (an einer Türsäule eines Kraftfahrzeuges zu befestigenden, mit einem Türschloß zusammenwirkenden) Schließbolzens mit einem Befestigungsteil und einem Schließteil, wobei der Befestigungsteil vorzugsweise einen Einschraubbolzen und einen Einschraubkopf und der Schließteil einen Schließbolzenhals und einen Schließbolzenkopf aufweisen, der Schließbolzenhals mit einer umlaufenden Aufnahmenut versehen ist und innerhalb der Aufnahmenut des Schließbolzenhalses eine Kunststoffhülse vorgesehen ist und wobei die Kunststoffhülse durch Umspritzen des Schließkopfhaises (im Bereich der Aufnahmenut) irit einem Kunststoff mit dämpfender Wirkung verwirklicht worden ist, dadurch g e.sk e η η ze ic h η e t, daß zum Lösen der Kunststoffhülse vom Schließbolzenhials die Kunststoffhülse walkend-rollend bearbeitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhülse bei frei drehbar gelagertem Schließbolzen mit einer angetriebenen Walkrolle bearbeitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhülse bei frei drehbar gelagertem Schließbolzen längs einer Walkbahn geführt wird.
DE19813131119 1981-08-06 1981-08-06 "Verfahren zur Herstellung eines Schließbolzens" Expired DE3131119C2 (de)

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