DE3131074C2 - Thermostatischer Feuerungsregler - Google Patents
Thermostatischer FeuerungsreglerInfo
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Abstract
Der Feuerungsregler dient zur Regelung der Vorlauftemperatur von Heizkesseln mit einem von der Kesseltemperatur beeinflußbaren Ausdehnungsthermostaten (30), der über ein Hebelgestänge (8, 8Δ) und eine Kette (9) entgegen der Wirkung einer Gewichts- oder Federkraft die Luftklappe (10) der Feuerung des Heizkessels (111) betätigt. Dieser thermostatisch gesteuerten Betätigungsbewegung der Luftklappe (10) wird eine weitere Betätigungsbewegung überlagert, die durch einen elektrischen Stellmotor (12) in Abhängigkeit von einer sonstigen Einflußgröße, z.B. der Inbetriebsetzung eines zusätzlichen Hilfskessels, gesteuert wird.
Description
Die Erfindung geht aus von einem thermostatischen Feuerungsregler zur Regelung der Vorlauftemperatur
von Heizkesseln mit einem von der Kesseltemperatur beeinflußbaren Ausdehnungsthermostaten, der in einem
mit dem Heizkessel verbundenen Reglergehäuse angeordnet ist und über ein Hebelgestänge und einen Kettenzug
entgegen der Wirkung einer Gewichts- oder Federkraft die Luftklappe der Feuerung des Heizkessels
betätigt, wobei der thermostatisch gesteuerten Bewegung zur Betätigung der Luftklappe des Heizkessels
eine weitere, elektrisch wirkende Betätigungsbewegung für die Luftklappe überlagerbar ist, welche in Abhängigkeit
vom Betriebszustand eines zur Ergänzung eines Feststoffkessels dienenden, mit gasförmigen oder flüssigen
Brennstoffen befeuerten Zusatzkessels gesteuert wird.
Derartige Feuerungsregler werden seit langem vor allem als ohne Hilfsenergie arbeitende Temperaturregler
für Kessel verwendet, die mit festen Brennstoffen beheizt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich
um reine Festbrennstoffkessel mit Koks- oder Kohle-Feuerung
oder um Zweistoffkessel mit Öl/Koks- bzw. Gas/Koks-Feuerung handelt. Unter den Begriff »Heizkessel«
können Zentralheizungskessel, Warmwassererzeugungskessel usw. für häusliche, gewerbliche und industrielle
Anlagen aller Art fallen. Solche Kessel mit Feststoff-Feuerungen gewinnen neuerdings wegen der
sich anbahnenden ölknappheit eine erhöhte Bedeutung. Bei Heizkesseln, insbesondere bei mit festen Brennstoffen
wie z. B. Koks beheizten, Warmwasser erzeugenden Kesseln der genannten Art ist die öffnung oder
Schließung der Luftklappe der Feuerung nicht nur von dem thermostatischen Feuerungsregler zu steuern, sondern
diese Luftklappe ist auch in Abhängigkeit von einer anderen Einflußgröße, z. B. der Zeit oder dem Betriebszustand
eines zusätzlich vorgesehenen gasbeheizten oder eventuell auch ölbeheizten Kessels zu verstellen.
Gemäß der DE-OS 31 05 013 ist dazu der thermostatisch
gesteuerten Bewegung zur Betätigung der Luftklappe des Heizkessels eine weitere, elektrisch wirkende
Betätigungsbewegung für die Luftklappe überlagert, welche in Abhängigkeit vom Betriebszustand eines zur
Ergänzung eines Feststoffkessels dienenden, mit gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen befeuerten Zusatzkessels
gesteuert wird.
Bei dem Feuerungsregler gemäß DE-OS 3105 013 erfolgt die zusätzliche Betätigung der Zugklappe mit Hilfe eines Heizorgans, welches mit dem thermostatischen Regler verbunden werden muß. Dieses Heizorgan arbeitet nicht sicher genug und kann in die Regelung unerwünschte Fehler bringen.
Bei dem Feuerungsregler gemäß DE-OS 3105 013 erfolgt die zusätzliche Betätigung der Zugklappe mit Hilfe eines Heizorgans, welches mit dem thermostatischen Regler verbunden werden muß. Dieses Heizorgan arbeitet nicht sicher genug und kann in die Regelung unerwünschte Fehler bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Feuerungsregler der vorstehend genannten Art so auszubilden,
daß die zusätzliche Betätigung der Zugklappe durch elektrische Mittel bewirkt werden kann, welche
genauer und sicherer als das bekannte Heizorgan gesteuert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein elektrischer Stellmotor für die weitere Betätigungsbewegung
vorgesehen ist, welcher mit einem mit der Luftklappe über den Kettenzug verbundenen Betätigungshebel
des thermostatischen Reglers verbunden ist.
Ein solcher elektrischer Stellmotor, welcher sehr gut und genau durch elektrische Signale der betreffenden
zusätzlichen Einflußgröße gesteuert werden kann, ist als Elektromotor oder auch als Elektromagnet verwendbar.
Dabei sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung möglich, welche nachstehend an Hand der
F i g. 1 - 5 näher erläutert werden.
In den Figuren ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht
F i g. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Warmwasserheizkessel für feste Brennstoffe mit einem
senkrecht eingebauten Feuerungsregler:
F i g. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Heizkessel für feste Brennstoffe mit waagerecht eingebautem
Feuerungsregler;
F i g. 3 zeigt schematisch einen Feuerungsregler ohne Hilfsenergie mit elektromotorischer Überlagerungssteuerung;
F i g. 4 zeigt schematisch einen Feuerungsregler mit elektromotorischer Oberlagerungssteuerung gemäß einer
Variante der Erfindung; und
F i g. 5 zeigt schematisch einen Feuerungsregler mit elektromagnetischer Überlagerungssteuerung.
Als Ausführungsbeispiel ist in F i g. 1 und 2 ein Warmwasserheizkessel
111 dargestellt, welcher mit festem Brennstoff wie Koks oder Kohle beheizt wird. Die
Feuerungs- oder Luftklappe 10 des Heizkessels wird von einem mit einem Thermostaten in einen Wasserraum
des Kessels tauchenden Feuerungsregler 30 über ein Hebelgestänge 8, 8' und einen Kettenzug 9 in Abhängigkeit
von der Temperatur des Vorlaufwassers betätigt. Der in einer Tauchhülse des Feuerungsreglers 30
angeordnete Thermostat kann in bekannter Weise nach dem Prinzip der Flüssigkeitsausdehnung, der Dampftension
oder der Gasabsorption arbeiten und dieLuftklappe 10 ohne Hilfsenergie öffnen bzw. schließen. Ein solcher,
bekannter Feuerungsregler ist etwa so ausgebildet, wie aus dem unteren Teil der F i g. 3 zu erkennen ist,
d. h. der Kettenzug 9' ist am freien Endpunkt PO des Hebels 8' angehängt und ist lediglich den von dem Thermostaten
des Reglers 30 gesteuerten Bewegungen entsprechend der Kesselwassertemperatur unterworfen.
Zur Einstellung der Sollwerttemperatur dient ein Drehknopf 5 mit Temperaturskala.
Um nun die Luftklappe 10 zusätzlich durch eine andere Größe zu steuern bzw. die vorstehend beschriebene
Betätigungsbewegung mit einer anderen Bewegung zu überlagern, ist bei der schematisc'n dargestellten Ausführungsform
der Erfindung gemäß F i g. 4 der Zeichnung der Betätigungshebel in der Nähe seines Drehpunktes
oder auch konzentrisch mit demselben mit einem elektrischen Stellmotor 12 ausgerüstet, der über
eine flexible Zuleitung 13 mit Strom versorgt wird. Der elektrische Stellmotor 12 kann, zweckmäßig über ein
Untersetzungsgetriebe od. dgl., den Hebelarm 8' im Sinne des Doppelpfeiles 14 verschwenken, beispielsweise
nach unten in die in gestrichelten Linien eingezeichnete Stellung 8", in welcher der Kettenzug 9 in die Stellung
9" gelangt.
Solange der elektrische Stellmotor 12 stillsteht, arbeitet der Feuerungsregler wie üblich, d. h. bei steigender
Temperatur des Heizungswassers bewegt sich der Hebel 8' im Uhrzeigersinn und schließt über den Kettenzug
9 die Luftklappe 10, während er sich bei fallender Wassertemperatur entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt
und die Luftklappe 10 öffnet. Wenn nun das Feststoffeuerbett verhältnismäßig stark lipruntergebrannt
ist, dann versucht der Regler den Hebel 8' gegen den Uhrzeigersinn so weit zu drehen, daß die Luftklappe 10
in ihre maximale Öffnungsstellung gebracht wird. Wenn aber auch die vergrößerte Verbrennungsluftmenge
nicht mehr ausreicht, um das Heizungswasser auf die gewünschte Temperatur zu erwärmen, soll ein zweiter,
gasbeheizter Kessel in Abhängigkeit von der zu niedrigen Wasser- oder auch Abgastemperatur zusätzlich in
Betrieb genommen bzw. das Gas gezündet werden, dessen Abgase durch denselben Schornstein wie die Abgase
des Feststoffkesseis abgeführt werden. Da aber in diesem Zustand die Luftklappe der Feuerung des Fest-Stoffkessels
weit geöffnet ist, erhält der Schornstein Falschluft Die Folge ist daß die Verbrennung des Gases
im gasbeheizten Kessel unvollkommen wird. Abgesehen davon kann Versottung des Schornsteins oder Kamins
eintreten.
Dies wird nun erfindungsgemäß bei der in F i g 4 gezeigten Ausfühi ungsform des Feuerungsreglers dadurch
vermieden, daß der elektrische Stellmotor 12 unter der Wirkung einer geeigneten Einflußgröße, z. B.
durch die Inbetriebsetzung des gasbeheizten Kessels, über die Zuleitung 13 mit Strom versorgt und in Gang
gesetzt wird. Dabei beginnt der elektrische Stellmotor 1?„ sich im Uhrzeigersinn zu drehen und den Betätigungshebel
8' so lange ebenfalls im Uhrzeigersinn etwa in die Stellung 8" nach unten zu verschwenken, bis die
Luftklappe 10 geschlossen ist. Diese Schließung erfolgt also, obwohl der Thermostat des Reglers über das Hebelgestänge
an sich die Luftklappe offen halten würde. Wenn nun die Feuerung des Feststoffkessels erneut mit
Brennstoff beschickt wird und genügend Wärme erzeugen kann, wird der gasbeheizte Kessel z. B. von Hand
oder vorzugsweise automatisch in Abhängigkeit von der Wasser- oder Abgastemperatur des Feststoffkesseis
wieder außer Betrieb genommen. Der Zustand »Gaskessel außer Betrieb« bewirkt durch eine geeignete
Steuerung oder Schaltung, daß sich der elektrische Stellmotor 12 entgegen dem Uhrzeigersinn zurückdreht
und den Betätigungshebel aus seiner ausgelenkten Stellung 8" in seine Ausgangsstellung 8' zurückschwenkt.
Der Feuerungsregler arbeitet dann wieder normal weiter, wie vorstehend beschrieben.
Bei der in F i g-1 schematisch dargestellten Ausführungsform
der Erfindung besteht der elektrische Stellmotor aus einer elektromagnetisch wirkenden Vorrichtung.
Zu diesem Zweck ist auf einem, dem thermostatischen Regler 30 benachbarten ersten Hebelteil 8a des
Betätigungshebels 8' eine Platine 13 angebracht, der gegenüber um einen Drehpunkt 15 ein zweiter Hebelteil
8£> mit einer Ankerplatte 16 angelenkt ist. An der
Platine 14 ist in einem Abstand von der Ankerplatte 16 ein elektrischer Stilmotor 17 in Form eines Elektromagneten
befestigt, der durch eine Zuleitung 17' mit Erregerstrom gespeist werden kann. Oberhalb de= elektrischen
Stellmotors 17 liegt der Ankerplatte 16 ein Anschlag 17" gegenüber, der mittels einer Einstellschraube
so 19 verstellbar ist. Auf der jenseits des Drehpunktes 15 befindlichen Seite liegt der Ankerplatte 16 ein weiterer
Anschlag 18 gegenüber, welcher ebenfalls mittels einer Einstellschraube 20 verstellbar ist. Durch Erregung bzw.
Abschaltung des elektrischen Stellmotors 17 in Abhängigkeit z. B. von dem Betriebszustand des gasbeheizten
Zusatzkessels bzw. der Gasfeuerung kann der Anker 17 mit dem zweiten Hebelteil 9b in der einen oder anderen
Richtung um einen durch die Einstellschrauben 19, 20 bestimmbaren Winkel verschwenkt werdun. Durch An-Ordnung
einer zweiten Platine 21 mit einem zweiten, durch die Leitung 22' mit Erregerstrom zu speisenden
elektrischen Stellmotors 22 und einer zweiten, mit einem dritten Hebelteil 8c verbundenen und mit letzterem
um einen Drehpunkt 23 verdrehbaren Ankerplatte 24 kann der Betätigungshebel 8' nochmals um einen durch
die Anschläge 25 und 26 und deren Einstellschrauben 27 bzw. 28 bestimmbaren Winkel verstellt werden. Je nachdem,
ob der elektrische Stellmotor 17 oder 22 oder bei-
de erregt werden, kann der freie Endpunkt 90 des Betätigungshebels
8a und damit der Kettenzug 9 mit der Luftklappe 10 durch entsprechende Schaltungen in drei
verschiedene Stellungen gebracht werden. Beliebig viele solcher Zwischenstellungen können natürlich auch
bei Verwendung eines elektrischen Stellmotors z. B. gemäß F i g. 4 durch Steuerungen und Schaltmittel an sich
bekannter Art erzielt werden.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist schematisch in F i g. 3 dargestellt und in F i g. 2 an einem
Kessel gezeigt. Ein elektrischer Stellmotor 29 mit Untersetzungsgetriebe und Stromzuleitung 31 ist hier im
Gegensatz zu F i g. 4 nicht direkt auf dem Betätigungshebel 8' angeordnet, sondern z. B. oberhalb des thermostatischen
Reglers 30 an der Kessel wand 11· befestigt. Der Betätigungshebel 8' des thermostatischen Reglers
30 und ein Verstellglied des elektrischen Stellmotors 29, z. B. ein von einer Welle 32 des letzteren verschwenkbarer
Hebelarm 33, sind durch ein zur Bildung von Bewegungsdifferenzen geeignetes Getriebe miteinander verbunden.
Beispielsweise ist am Endpunkt 34 des Hebelarmes 33 ein Seil 35 od. dgl. befestigt, welches über eine
Rolle 36 flaschenzugartig bis zu dem Endpunkt 90 des Betätigungshebels 8a läuft. An der Achse 37 der Rolle 36
hängt mittels eines Haltestückes 38 der Kettenzug 9 der Luftklappe 10. Bei stillstehendem elektrischen Stellmotor
29 wird die Luftklappe 10 von dem thermostatischen Regler 30 mittels des Betätigungshebels 8a wie üblich
geöffnet oder geschlossen. Dieser Bewegung kann im Ausnahmefall, wenn der gasbeheizte Kessel in Betrieb
genommen wird, durch Einschaltung des elektrischen Stellmotors 29 und Verdrehung des Hebelarmes 33 eine
Korrekturbewegung überlagert werden, welche die Luftklappe 10 schließt.
Auf diese oder ähnliche Weise ist es möglich, eine beliebige, durch ein elektrisches Signal dargestellte Einflußgröße
mittels eines elektrischen Stellmotors zusätzlich zur thermostatischen Verstellbewegung des Feuerungsreglers
auf die Luft- oder Feuerklappe des Heizkessels einwirken zu lassen.
Beispielsweise kann eine Vorrichtung gemäß der Erfindung auch für eine zeitabhängige Absenkung der
Kesselaustrittstemperatur eines feststoffbeheizten Kessels mit Feuerungsregler benutzt werden. Bei einer Anlage
dieser Art wird im allgemeinen mit konstanter Temperatur gefahren. Der Sollwert des thermostatischen
Reglers wird gewöhnlich nur in größeren Abständen, abhängig von der Jahreszeit oder auch von
schnellen Kälte- oder Wärmeeinbrüchen, verstellt. Die bei Ölheizungen allgemein geübte Nachtabsenkung zur
Einsparung von Energie findet man bei Feststoffkesseln, welche mit Reglern ohne Hilfsenergie geregelt werden,
nicht. Durch eine erfindungsgemäße Anordnung ist die Lösung einer solchen Aufgabe jedoch ohne weiteres
möglich. Abhängig von einer Zeitschaltuhr schwenkt man den Betätigungshebel, an dem der Kettenzug der
Luftklappe befestigt ist, um einen Betrag, der einer Veränderung des Sollwertes am Einstelldrehknopf des Reglers
entspricht In dieser Stellung arbeitet der Regler so, als ob sein Sollwert am Einstelldrehknopf verstellt worden
wäre. Am Ende der Temperaturabsenkungszeit kehrt der Betätigungshebel wieder in seine Ausgangsstellung
zurück, und der Regler ohne Hilfsenergie regelt als Proportionalregler die am Einstelldrehknopf vorgesehene
Kesselausgangstemperatur wieder ein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Thermostatischer Feuerungsregler zur Regelung der Vorlauftemperatur von Heizkesseln mit einem
von der Kesseitemperatur beeinflußbaren Ausdehnungsthermostaten, der in einem mit dem Heizkessel
verbundenen Reglergehäuse angeordnet ist und über ein Hebelgestänge und einen Kettenzug
entgegen der Wirkung einer Gewichts- oder Federkraft die Luftklappe der Feuerung des Heizkessels
betätigt, wobei der thermostatisch gesteuerten Bewegung zur Betätigung der Luftklappe des Heizkessels
eine weitere, elektrisch wirkende Betätigungsbewegung für die Luftklappe überlagerbar ist, welche
in Abhängigkeit vom Betriebszustand eines zur Ergänzung eines Feststoffkessels dienenden, mit
gasförmiger1 oder flüssigen Brennstoffen befeuerten
Zusatzkessels gesteuert wird, da durch gekennzeichnet,
daß ein elektrischer Stellmotor (12,29, 17,22) für die weitere Betätigungsbewegung vorgesehen
ist, welcher mit einem mit der Luftklappe (10) über den Kettenzug (9) verbundenen Betätigungshebel
(8,8') des thermostatischen Reglers (30) verbunden ist
2. Feuerungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Stellmotor (12) auf
einem dem thermostatischen Regler (30) benachbarten Teil des Betätigungshebels (8') angeordnet und
der dem Angriffspunkt (90) des Kettenzuges (9) benachbarte Teil des Betätigungshebels (8') mit der
Getriebewelle des elektrischen Stellmotors (12) verbunden und um die Achse dieser Welle verschwenkbar
ist (F i g. 4).
3. Feuerungsregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Stellmotor (12)
konzentrisch zur Achse des thermostatischen Reglers (30) angeordnet ist.
4. Feuerungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (8') des
thermostatischen Reglers (30) in zwei oder mehr Hebelabschnitte (8a, Bb, Sc) unterteilt ist, welche in
Drehpunkten (15, 23) aneinandergelenkt und durch Elektromagnete (17,22) gegeneinander verschwenkbar
sind (F i g. 5).
5. Feuerungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem elektrischen Stellmotor
(29) verdrehbarer Hebelarm (33) mit dem Betätigungshebel (8') durch ein Getriebe verbunden ist,
welches die Betätigung des Kettenzuges (9) der Luftklappe (10) bewirkt.
6. Feuerungsregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Endpunkt (34) des Hebelarmes
(33) mit dem Endpunkt (90) des Betätigungshebels (8') durch ein flaschenzugartig über eine Rolle
(36) geführtes Seil (35) verbunden und der Kettenzug (9) der Luftklappe (10) an die Achse (37) der
Rolle (36) angehängt ist (F i g. 3).
7. Feuerungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische
Stellmotor (12,29,17,22) in Abhängigkeit von einem
Zeitschalter oder einer Zeitschaltuhr gesteuert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3131074A DE3131074C2 (de) | 1981-08-05 | 1981-08-05 | Thermostatischer Feuerungsregler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3131074A DE3131074C2 (de) | 1981-08-05 | 1981-08-05 | Thermostatischer Feuerungsregler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3131074A1 DE3131074A1 (de) | 1983-02-24 |
DE3131074C2 true DE3131074C2 (de) | 1985-11-28 |
Family
ID=6138680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3131074A Expired DE3131074C2 (de) | 1981-08-05 | 1981-08-05 | Thermostatischer Feuerungsregler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3131074C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2633298A (en) * | 1951-09-05 | 1953-03-31 | Holzner Adolf | Cyclometer counter |
AT207530B (de) * | 1957-09-18 | 1960-02-10 | Jos Schaller Fa | Einrichtung zur automatischen Regelung der Verbrennungsluft bei Raumheizgeräten |
DD99217A1 (de) * | 1972-03-27 | 1973-07-20 | ||
DE3105013A1 (de) * | 1981-02-12 | 1982-08-12 | August Brötje GmbH & Co, 2902 Rastede | Feuerungsregler fuer einen festbrennstoffheizkessel |
-
1981
- 1981-08-05 DE DE3131074A patent/DE3131074C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3131074A1 (de) | 1983-02-24 |
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