DE3344810C1 - Heizungskessel mit Strömungswirbulatoren in Nachschaltheizflächenzügen - Google Patents

Heizungskessel mit Strömungswirbulatoren in Nachschaltheizflächenzügen

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DE3344810C1
DE3344810C1 DE3344810A DE3344810A DE3344810C1 DE 3344810 C1 DE3344810 C1 DE 3344810C1 DE 3344810 A DE3344810 A DE 3344810A DE 3344810 A DE3344810 A DE 3344810A DE 3344810 C1 DE3344810 C1 DE 3344810C1
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heating
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flue gas
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Hans Dr.h.c. 3559 Battenberg Vießmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/0005Details for water heaters
    • F24H9/001Guiding means
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft einen Heizungskessel gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Heizungskessel der genannten Art sind allgemein bekannt und in Benutzung. An solchen Heizungskesseln moderner Bauart sind, wenn sie für Nieder- bzw. Tieftemperaturbetrieb ausgestattet sind, die unterschiedlichsten Maßnahmen getroffen, um solche Kessel gegen Kondensatangriff abzusichern. Mit solchen Maßnahmen sind zwar die Kessel selbst mehr oder weniger gut gesichert, da sich diese Maßnahmen aber auf den Kessel selbst beschränken, bleiben dabei die Schornsteine, an denen die Kessel angeschlossen sind, gefährdet, die in bestimmten Betriebsphasen zu wenig Wärme zugeführt bekommen und durchfeuchten können, weil die Abgastemperaturen in bestimmten Betriebsphasen zu niedrig sind. Dies tritt insbesondere ein bei wiederholten Starts der Brenner bzw. bei kurzen Brennerlaufzeiten und zwar insbesondere, wenn zweistufig arbeitende Brenner benutzt werden und diese im geringeren Leistungsbereich laufen.
Der Erfändung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Heizungskessel der genannten Art dahingehend zu verbessern, daß insbesondere bei Betrieb im Bereich niederer Brennerleistung bzw. bei kurzen Brennercinschalt/.eiten trotzdem die gewünschten und ausreichend hohen Abgastemperaturen erreicht werden, d. h., soweit wie möglich optimale Bctricbs/.ustünde für Kessel und Schornstein einstellbar sind.
Diese Aufgabe ist mit einem Heizungskessel der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch das im Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst. Vorteilhafte und praktische Ausführungsformen ergeben sich nach den abhängigen Unteransprüchen 2 bis 4.
Regeltechnisch ist das Ganze ebenfalls sehr einfach zu bewerkstelligen. Wenn sich bspw. der Brenner abschaltet, erhält der Antrieb des Steltelementes für die Strömangswirbulatoren einen Regelimpuls und zieht die Wirbulatoren zumindest zum Teil ein Stück aus den Zügen nach hinten in die Rauchgassammelkamm^r heraus. Läuft der Brenner länger, dann werden, von einem geeigneten Zeitschaltglied gesteuert, die Wirbulatoren wieder in die Heizgaszüge voll eingeschoben.
Durch diese Maßnahmen erhalten der Schornstein, aber auch die Züge, sofort die notwendig angepaßte Wärmebeaufschlagung.
Ohne Wirbulatoren in den Heizgaszügen ist ein Kessel nach der CH-PS 6 15 746 ausgebildet, wobei ein Teil des Öffnungsquerschnittes eines Wärmetauschers, der in diesem Falle die Nachschaltheizfläche bildei. mit einer von einem Thermofühler einstellbaren Klappe geschlossen oder geöffnet werden kann, um damit eine Verbesserung des Wirkungsgrades von Wasserzentralheizungsanlagen zu erzielen. Diese vorbekannte Klappenregelung wirkt jedoch in dem Sinne, daß, ausgehend von einer Mindestabgastemperatur der Heizgase (1800C), bei ansteigenden Abgastemperaturen die Regelklappe geöffnet v,kd, so daß die Abgase die gesamte Wärmetauscherfläche erfassen können. Im Gegensatz dazu bleiben bei der erfindungsgemäßen Lösung die Wärmeübertragungsflächen immer beaufschlagt, und es wird je nach Stellung der Wirbulatoren auf die Intensität des Wärmeüberganges eingewirkt, ohne daß dabei Heizflächen abgeschaltet werden müssen.
Der erfindungsgemäße Heizungskessel wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch den hinteren Teil eines Heizungskessels mit der Rauchgassammeikammer;
F i g. 2 eine Ansicht der geöffneten Rauchgassammelkammerund
Fig. 3 eine bauliche Einzelheit.
In Fig. 1 ist nur ein Heizgaszug 2 mit dem darin angeordneten Strömungswirbulator 1 dargestellt, der am abzugsseitigen Ende 3 mit einem Haken Γ versehen ist, der in eine entsprechende Öffnung 8' in einer der Sprossen 8 des Stellelementes 5 eingreift (F i g. 3).
Die Form dieses in Form eines Leiterrahmens 7 ausgebildeten Stellelementes 5 ist aus F i g. 2 erkennbar, aus der auch deutlich wird, daß die Sprossen 8 jeweils fluchtend zu den Heizgaszügen 2 bzw. deren Ausmündüngen 9 angeordnet sind.
An den Seitenwänden 4' der Rauchgassammelkammer 4 sorgen Parallelführungsleisten 10 in Verbindung mit je zwei Parallelführungszapfen 11 (siehe F i g. 3) am Stellelement 5 für dessen Parallelführung innerhalb der Rauchgassammeikammer 4, um mit diesem Stellelement 5 die Wirbulatoren 1 in axialer Richtung mehr oder weniger weit in die Rauchgassammeikammer 4 aus den Heizgaszügen 1 herausziehen zu können.
Für die Verstellung des Stellelementes 5 ist an der
bo Rauchgassammeikammer 4 oben eine Stellwellc 12 mit Schwenkhebel 13 angeordnet, die auf jeder Seite des Stellclcmcntcs 5 mit einem der Parallelführungszapfen 11 in Eingriff stehen (siehe F i g. I).
Auf einer Seite sitzt außerhalb der Rauchgassammelkammer 4 ein weiterer Stcllhcbel 13', der mit einem Stellantrieb 14 in Eingriff steht. Der zugehörige Stellmotor ist nicht dargestellt. Zum Ganzen gehört eine entsprechende Regelschaltung, die mit der Schaltung
des Brenners verknüpft ist und die insoweit keiner näheren Erläuterung bedarf, da es sich hier um sehr einfache Regel- bzw. Stellvorgänge, wie einleitend erwähnt, handelt.
Die dargestellte Kessel- und Rauchgassammelkammerkonstruktion und die Anordnungsverteilung der Heizgaszüge ist natürlich nur beispielhaft zu verstehen.
Das Rauchgassanmelkamrnern bei derartigen Kessln in der Regel eine Tiefe von 30 bis 40 cm haben, ist ausreichend Platz vorhanden, um für die verstellbaren Wirbulatoren, wie beschrieben, eine ausreichende Verstelltiefe zu ermöglichen, so daß der gewünschte Effekt kurzzeitig erhöhter Abgastemperaturen erreichbar ist.
Ein Zeitschaltglied, wie vorerwähnt, ist nicht zwingend notwendig, wenn der Kessel mit einem zweistufigen Brenner betrieben wird. Hierbei kann ohne weiteres der Schaitvorgang in die zweite Stufe ausgenutzt werden, um den Stellantrieb zu betätigen. Durch das Herausziehen der Strömungswirbulatoren kann ohne weiteres eine Erhöhung der Abgasteiriperaturen in der Größenordnung von 40 bis 500C erreicht werden
Hierzu 1 Bjatt Zeichnungen
40

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Heizungskessel mit von der Brennkammer zur RauchgassammeSkammer geführten Nachschaltheizflächenzügen, in denen Strömungswirbulatoren angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Strömungswirbulator (1) in mindestens einem Heizflächenzug (2) am abzugsseitigen Ende (3) für seine Verstellung in Längsrichtung des Heizflächenzuges mit einem in der Rauchgassammelkammer (4) entsprechend verschieblich gelagerten Stellelement (5) und dieses mit einem Umkehrstellantrieb (6) verbunden ist.
2. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (5) als Leiterrahmen (7) ausgebildet ist. mit dessen Sprossen (8), fluchtend zu den Ausmündungen (9) der Heizflächenzüge (2)-angeordnet, die Enden der Strömungswirbulatoreri (!) lesbar verbunden sind.
3. Heizungskessel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (4') der Rauchgassammeikammer (4) Parallelführungsleisten (10) und in diese eingreifend, am Stellelement (5) beidseitig jeweils zwei Parallelführungszapfen (11) angeordnet sind.
4. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellantrieb (6) aus einer Stellwelle (12) mit beidseitig angeordneten Schwenkhebel·. (13,13') gebildet sind, von denen die inneren (13) an einem der Parallelführungszapfen (11) angreifen und der eine äußere Schwenkhebel (13') mit einem Stellheben (14) verbunden ist.
DE3344810A 1983-12-12 1983-12-12 Heizungskessel mit Strömungswirbulatoren in Nachschaltheizflächenzügen Expired DE3344810C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3823955A1 (de) * 1987-07-15 1989-01-26 Vaillant Joh Gmbh & Co Verfahren zur rueckgewinnung von waerme aus den abgasen eines brennerbeheizten heizgeraetes und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH615746A5 (en) * 1975-12-10 1980-02-15 Kurt Tonk Arrangement for improving the efficiency of water central-heating installations

Patent Citations (1)

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