DE3130697A1 - Befestigungskeil - Google Patents
BefestigungskeilInfo
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- DE3130697A1 DE3130697A1 DE19813130697 DE3130697A DE3130697A1 DE 3130697 A1 DE3130697 A1 DE 3130697A1 DE 19813130697 DE19813130697 DE 19813130697 DE 3130697 A DE3130697 A DE 3130697A DE 3130697 A1 DE3130697 A1 DE 3130697A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/46—Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
- H01J29/82—Mounting, supporting, spacing, or insulating electron-optical or ion-optical arrangements
- H01J29/823—Mounting, supporting, spacing, or insulating electron-optical or ion-optical arrangements around the neck of the tube
- H01J29/826—Deflection arrangements
Landscapes
- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
- Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)
Description
Befestigungskeil
Die Erfindung betrifft einen Befestitungskeil für Ablenkspulen, zwischen Spule und Röhrentrichter,
insbesondere einer Farbfernsehbildröhre.
Ablenkspulen werden auf dem Trichterteil von Kathodenstrahlröhren,
insbesondere Farbfernsehbildröhren, durch Keile befestigt. Es gibt einmal Keile
mit sog. gezahnter Unterseite, die zusammen mit der zuvor aufgetragenen Klebstoffmasse unter die Spule
geschoben werden. Man verwendet diese Keile,'wenn der Spulenbereich im Einstellautomaten (YAM) leicht
zugänglich ist, aber auch, wenn Austauschverfahren praktiziert werden, d.h. es werden provisorisch
außerhalb des Einstellautomaten angebrachte Keile der Reihe nach ersetzt. Die Anwendbarkeit solcher
Keile ist begrenzt, die Verklebung umständlich.
RE 7/81
Andererseits sind Keile mit Profilunterseite bekannt. Die endgültige Verklebung außerhalb des Einstellautomaten
erfolgt durch Einspritzen der Klebemasse über mittig angeordnete Profilöffnungen. Wegen der Mittenanordnung
der Klebereinspritzöffnung ist die nutzbare Einschubtiefe gegenüber der oben diskutierten Lösung
um etwa 50 % geringer. Die Profilöffnung muß nämlich immer frei zugänglich sein. Das heißt, daß im Lager
Keile mit verschiedenen Dicken bereit gehalten werden müssen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Verkeilungsprozeß zu vereinfachen, indem die Vorteile
der oben genannten Lösungen möglichst in einem einzigen Keil genutzt werden.
Erreicht wird dies mit einem Befestigungskeil der eingangs genannten Art dadurch, daß der Keil von
seiner größten Höhe im Übergangsbereich zur Keil- "-laschenanordnung
sich um das ca. 60-fache vermindert und eine am freibleibenden Profilanfang versetzte Klebereinspritzöffnung
vorgesehen ist.
Vorzugsweise läuft der Keil von einer Keildicke von 12 mm
auf maximal O52 mm Keildicke aus.
Zweckmäßig ist die Keillasche mit einem doppelseitigen klebenden Band versehen.
Günstig ist es, wenn der Keil aus einem elastischen Werkstoff besteht und ein Einkomponenten-Silikon-
und/oder Hotmelt-Kleber zum Verkleben vorgesehen ist.
Der Befestigungskeil nach der Erfindung läßt also die Vorteile beider oben genannter Lösungen erwarten.
Es ergibt sich ein Keil mit Profilöffriung, bei dem der Klebstoffeintrag äußerst rationell, die nutzbare
Einschubtiefe groß ist.
Die beiliegende Zeichnung erläutert die Erfindung ohne sie zu begrenzen.
Zwischen Ablenkspule 1 und Röhrentrichter 2 sind eine Anzahl von Einheitskeilen 3 eingeschoben. Die Keile
haben eine vom freibleibenden Bereich versetzte Einspritzöffnung 4 .für den Klebstoff. Auf der Unterseite
5 sind die Keile profiliert. Die Keilausbildung ist . so, daß der Keil von einer ganz geringen Dicke von
beispielsweise 0,2 mm schnell auf das ca. 60-fache, insbesondere 12 mm anwächst. Seine Unterseite ist für
die leichtere Handhabung in einer Keillasche 6 verlängert. Die Keillasche 6 ist mit einem doppelseitig
klebenden Band versehen.
Kleber, insbesondere Hotmelt-Kleber, werden über die
Einspritzöffnung 4 eingepreßt, treten bei 7 aus und erhärten.
Die Einschubtiefe wird von ca. 20 mm bei den üblichen
Profilkeilen auf ca. 28 mm vergrößert.
Der Keil läßt sich aufgrund seiner spitz auslaufenden Form auch bei extremer Verkippung der Ablenkspule noch
einschieben.
Für die Herstellung des Keils eignet sich wegen der günstigen Verklebbarkeit Butylkautschuk. Besonders beständig gegen bleibende Verformung sind chloriertes
Polyäthylen, Chloroprenkautschuk oder Naturkautschuk,
von denen die ersten beiden auch ohne Zusatz von Flammschutzmitteln schwer entflammbar sind. Es ergibt
sich eine Härteeinstellung von Shore A = ca. 65. Für die Keilverklebung wird, wie gesagt, die Keillasche
mit doppelseitig klebendem Band 6 ausgestattet. Dieses ist z.B. vom Typ 3M-412. Für die Keilverklebung
zwischen Glas und Spule wird vorzugsweise ein Einkomponenten-Silikonkleber
8 verwendet. Es eignet sich besonders ein solcher mit günstigem Extrusionsverhalten,
wie sie unter dem Handelsnamen Wacker Elastosil, Typ E41 und E43 oder TORAY-Silicone bekannt sind. Zusätzlich,
gegebenenfalls aber auch alternativ läßt sich ein Hotmelt-Kleber
7 mit hoher Wärmebeständigkeit mit dem Handelsnamen Versalon einsetzen.
Durch den neuen Befestigungskeil ergibt sich eine Erleichterung des Verkeilungsprozesses. Die optimale
Form K'u.rde in zahlreichen "Yamming"-Versuchen überprüft.
Mit dem einen Einheitskeil können alle Verkippungspositionen
der Spule abgedeckt werden. Die Lagerhaltung wird, da nur ein Einheitskeil her-,
gestellt werden muß, wesentlich herabgesetzt.
_ 6-
Leerseite
Claims (4)
- RE 7/81BefestigungskeilPATENTANSPRÜCHEBefestigungskeil für Ablenkspulen zwischen Spule und Röhrentrichter, insbesondere einer Farbfernsehbildröhre, dadurch gekennzeichnet , daß der Keil (3) als Einheitskeil ausgebildet ist und von seiner größten Höhe im Übergangsbereich zur Keillaschenanordnung (6) sich um das ca. 60-fache vermindert und eine an den frei bleibenden Profilanfang versetzte Klebereinspritzöffnung (4) vorgesehen ist»
- 2. Befestigungskeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Keil (3) von einer Keildicke von 12 mm aus maximal 0,2 mm der Keildicke ausläuft.
- 3. Befestigungskeil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Keillasche (6) mit einem doppelseitigen Klebeband versehen ist.
- 4. Befestigungskeil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,daß der Keil aus einem natürlichen oder künstlichen Kautschuk besteht und ein Einkomponenten-Silikonkleber (8) und gegebenenfalls zusätzlich ein Hotmelt-Kleber (7) vorgesehen ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813130697 DE3130697A1 (de) | 1981-08-03 | 1981-08-03 | Befestigungskeil |
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EP82401397A EP0072291B1 (de) | 1981-08-03 | 1982-07-27 | Befestigungsunterlage für eine Fernsehröhren-Ablenk-Einrichtung |
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ES1982274653U ES274653Y (es) | 1981-08-03 | 1982-08-02 | Dispositivo de calzo de fijacion para bobinas de desviacion, en particular de un tubo catodico para television en color |
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Publications (1)
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PT (1) | PT75346A (de) |
Citations (1)
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-
1981
- 1981-08-03 DE DE19813130697 patent/DE3130697A1/de not_active Ceased
-
1982
- 1982-07-27 EP EP82401397A patent/EP0072291B1/de not_active Expired
- 1982-07-27 DE DE8282401397T patent/DE3277559D1/de not_active Expired
- 1982-07-30 PT PT75346A patent/PT75346A/pt unknown
- 1982-08-02 ES ES1982274653U patent/ES274653Y/es not_active Expired
- 1982-08-03 JP JP57135595A patent/JPS5832343A/ja active Pending
Patent Citations (1)
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Also Published As
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EP0072291A3 (en) | 1983-12-21 |
EP0072291A2 (de) | 1983-02-16 |
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JPS5832343A (ja) | 1983-02-25 |
ES274653U (es) | 1984-07-16 |
ES274653Y (es) | 1986-05-16 |
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