DE3130655C2 - Vordach für Gebäude od. dgl. - Google Patents

Vordach für Gebäude od. dgl.

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DE3130655C2
DE3130655C2 DE19813130655 DE3130655A DE3130655C2 DE 3130655 C2 DE3130655 C2 DE 3130655C2 DE 19813130655 DE19813130655 DE 19813130655 DE 3130655 A DE3130655 A DE 3130655A DE 3130655 C2 DE3130655 C2 DE 3130655C2
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Kurt 3015 Wennigsen Alten
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation

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  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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Abstract

Um zu erreichen, daß abzuladendes oder aufzuladendes Gut bzw. die zugehörigen Behälter (Container) schon beim Absetzen an einer Be- oder Entladestelle an Gebäuden, Lagerhallen od.dgl. unmittelbar unter ein Vordach gelangen, wenn dieses Gut bzw. der Behälter senkrecht abgesenkt wird, ist das Vordach derart elastisch nachgiebig nach unten oder nach oben verbiegbar ausgeführt, daß es dem Gut bzw. Behälter ausweichen kann. Vordächer dieser Art werden aus elastisch verformbaren, in zwei Ebenen angeordneten, schmalen, einander parallelen Streifen hergestellt, die sich zum freien Ende des freitragenden Vordaches erstrecken.

Description

Die Erfindung betrifft ein Vordach für Be- und Entla
destellen an Gebäuden od. dgL
Ein Vordach dieser Art ist beispielsweise durch die Seite 25 der Zeitschrift »Transport und Lagertechnik«, 1974, Heft 7/8, bekanntgeworden. Die Entladungs- und Beladungsstelle befindet sich bei diesem Vordach vor einer Gebäudeöffnung, über die das zu be- bzw. en* ladende Gut transportiert wird. Das Vordach überbrückt den Spalt zwischen einem Container oder Lastkraftwagen, der zum Ladevorgang im Bereich der Gebäudeöff-
to nung abgestellt wird, und dem Gebäude od. dgL um so einen witterungsunabhängigen Ladebetrieb ausführen zu können. Bei diesem bekannten Vordach ist die Dachfläche starr ausgebildet, wobei von der freien Vordachkante eine elastisch verbiegbare Schürze herabhängt Wird das unter dem Vordach befindliche Ladegut beim Be- und Entladen über den elastischen Schürzenbereich hinaus angehoben, so berührt es die starre Dachfläche, was zur Beschädigung des Ladegutes bzw. der Dachfläche führt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Vordach der eingangs genannten Art zu schaffen, das auf einfache Weise eine Beschädigung des Ladegutes oder des Vordaches beim lotrechten Bewegen des Ladegutes unterhalb des Vordaches ausschließt
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß das Vordach elastisch nachgiebig nach oben und unten verbiegbar ist und daß es bei einer lotrechten Hub- und Absetzbewegung des Ladegutes oder des zugehörigen Containers, bei der es von dem Ladegut oder Container berührt wird, von der Normallage ausweicht Wichtig ist somit, daß kein starres Vordach, sondern ein Dach verwendet wird, das beim Auftreffen des Ladegutes bzw. des zugehörigen Containers durch Verbiegen elastisch nachgiebig je nach Bewegungsrichtung des Ladegutes bzw. Containers nach oben oder unten ausweichen kann und infolge seiner elastischen Verformung nach dem Absetzen oder Entfernen des Ladegutes bzw. Containers wieder in seine ursprüngliche Lage bzw. Dachform zurückkehrt
Vorzugsweise besteht dieses Dach aus einer Vielzahl von Streifen, die aus Gummi od. dgl. ggfs. mit Verstärkungseinlagen bestehen, sich zum Teil überdecken und sich von dem Gebäude bis zur freien Vorderkante des Vordaches erstrecken. Dabei kann eine bei Dächern iibliehe Neigung dieser Streifen vorgesehen sein, die sich gegenseitig überdeckend in zwei Schichten angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel des Vordaches gemäß der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung crläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Be- und Entladestelle für einen vor einem Gebäude befindlichen Container,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II von Fig. 1,
F i g. 3 einen Streifen für das Vordach gemäß F i g. I im Teillängsschnitt und
F i g. 4 eine Teildraufsicht auf die Be- und Entladestelle gemäß Fig. 1.
Das Gebäude 1, z. B. ein Lagerschuppen, hat eine Stirnwand 2 in der sich eine öffnung 3 befindet. Der Fußboden 4 des Gebäudes 1 liegt geringfügig höher als die vor dem Gebäude 1 befindliche Lager- oder Fahrfläche 5, auf der ein Container 6 abgestellt ist, der in bekannter Weise an seiner dem Gebäude 1 zugekehrten Stirnwand mit Türen versehen ist, die auch den Abstand des Containers 6 von dem Gebäude 1 bestimmen. [Der Überladebetrieb erfolgt dabei durch eine Überladebrücke 7, die mit Flurfördergeräten od. dgl. befahren
werden kann.
Nahe oberhalb der öffnung 3 befindet sich am Gebäude 1 ein kurzer plattenartiger Vorsprung 8, der zur Montage und Halterung des eigentlichen Vordaches 9 dient.
Dieses besteht im wesentlichen aus einer Vielzahl von parallelen Streifen It, die nebeneinander liegend in zwei Lagen so angeordnet sind, daß bei einem geringen gegenseitigen Abstand der Streifen 11 in jeder Lage die Streifen 11 der oberen Lage den Spalt zwischen den Streifen 11 der unteren Lage überdecken. Dabei liegen die einzelnen Streifen 11 ggf. mit einer Vorspannung flächig derart aufeinander, daß das Vordach regendicht ist und das auftreffemje Wasser aufgrund der üblichen Schräge nach vorne abläuft
Die Streifen 11 bestehen aus einem weichen Gummi mit einer Shore-Härte A von etwa 40—55 und sind mit eingebetteten, haftend befestigten, längs verlaufenden und fadenförmigen Verstärkungseinlagen 12 vorzugsweise aus Stahl armiert Sie sind in zwei La^en angeordnet, um die Streifen 11 zu versteifen, gleichzeitig aber auch, um eine Biegsamkeit in Richtung des Doppelpfeiles y zu ermöglichen. Die Steifigkeit muß dabei so groß sein, daß die Dachform erhalten bleibt. Die elastische Verformbarkeit hingegen muß so beschaffen sein, daß das erwähnte Abbiegen eintreten kann.
Eine solche Verformung des Vordaches kann immer dann eintreten, wenn der Container 6 durch ein Fördergeräl in vergleichsweise großer Höhe herangeführt und kur/. vor dem Gebäude 1 abgesetzt werden muß bzw. nach Beendigung des Ladebetriebes wieder angehohen und ablransportiert wird. Bei dieser Absetz- bzw. Hubbewegung im Sinne des Pfeiles χ werden die Streifen 11 beaufschlagt und verformt. Ist der Container 6 abgesetzt bzw. abtransportiert, so nehmen die Streifen 11 die in der Zeichnung wiedergegebene Gestalt ein. Durch die Streifenform der Dachelemente wird zudem sichergestellt, daß eine Verformung des Vordaches nur über die Containerbreite hinweg erfolgt.
Die freie Länge L der Streifen 11 kann 70 bis 120 cm und die Breite ßetwa 8 bis 18 cm betragen, während der /wischen den Streifen 11 einer Lage befindliche Spalt eine Breite von 1 bis 3 cm erhalten kann. Die Dicke der Streifen 11 beträgt etwa 8 bis 12 mm.
An der freien Vorderkante des Vordaches 9 ist an den unten liegenden Streifen 11 eine streifenförmige Schürze 10 befestigt, die aus einem biegsamen, lappigen Werkstoff z. B. aus einer Gummifolie gefertigt sein kann, um so eine ebenfalls verformbare Dichtung zwischen dem Vordach 9 und dem Dach des Containers 6 herbeizuführen. Diese Schürze 10 ist bei einer Verformung im Sinne des Pfeiles y nicht hinderlich.
Ks ist ferner eine beliebige Einspannung der Enden der Streifen 11 unter dem Vorsprung 8 möglicn.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
60

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vordach für Be- und Entladestellen an Gebäuden od.dgL, dadurch gekennzeichnet, daß es elastisch nachgiebig nach oben und unten verbiegbar ist und daß es bei einer lotrechten Hub- oder Absetzbewegung des Ladegutes oder des zugehörigen Containers, bei der es von dem Ladegut oder Container berührt wird, von der Normallage ausweicht
2. Vordach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus elastisch verformbaren, vorzugsweise im wesentlichen aus Gummi od. dgL bestehenden Streifen (11) gebildet ist, die sich zur freien Vorderkante des Vordaches hin erstrecken und parallel zueinander angeordnet sind.
3. Vordach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (11) in mehrere Lagen, vorzugsweise in zwei Lagen angeordnet sind, wobei die oben gelegenen Streifen jeweils zwei benachbarte Streifen der unteren Lage teilweise überdecken.
4. Vordach nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß in einer Lage benachbarte Streifen (11) mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind.
5. Vordach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Streifen (11) der ein- bis dreifachen Dicke der Streifen (11) entspricht
6. Vordach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der freien Vorderkante des Vordaches (9) frei herabhängende, aus biegsamen Werkstoff bestehende Schürzen (10) vorgesehen sind, deren Höhe im wesentlichen der Breite der das Vordach bildenden Streifen (11) entspricht.
7. Vordach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (11) vorzugsweise in zwei Ebenen übereinander liegende Verstärkungseinlagen (12) aufweisen.
8. Vordach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlagen (12) fadenförmig ausgebildet und in Parallelstellung angeordnet sind.
9. Vordach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Verstärkungseinlagen (12) aus Stahl od. dgl. bestehen und vorzugsweise von Stahlseilen gebildet sind.
10. Vordach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Breite (B)zur Länge (L)der Streifen (11) etwa ein Fünftel bis ein Zwölftel ist.
11. Vordach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Streifen (11) etwa 8 bis 12 mm beträgt.
12. Vordach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren, dem Gebäude (1) od. dgl. zugekehrten Enden der Streifen (11) an einem quer zu den Streifen verlaufenden, leistenartigen Vorsprung (8) des Gebäudes (1) befestigt sind.
13. Vordach nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlagen (12) in Streifenlängsrichtung verlaufen.
DE19813130655 1981-08-03 1981-08-03 Vordach für Gebäude od. dgl. Expired DE3130655C2 (de)

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