DE3130486A1 - Foerderanlage fuer teile - Google Patents
Foerderanlage fuer teileInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G49/00—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
- B65G49/02—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
- B65G49/04—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction
- B65G49/0409—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length
- B65G49/0436—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath
- B65G49/044—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit
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- B65G49/0454—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed by means of containers -or workpieces- carriers
- B65G49/0459—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed by means of containers -or workpieces- carriers movement in a vertical direction is caused by self-contained means
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Description
- Förderanlage für Teile
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderanlage für Teile, insbesondere einen Karosserieträger in einer Karosserie-Behandlungsvorrichtung, mit einer Steuervorrichtung für eine Querbewegung des Teiles im Anschluß an eine Längsbewegung.
- Bei derartigen Förderanlagen tritt häufig das Problem auf, daß die Querbewegung des Teiles für den Betrieb der Anlage erst dann störungsfrei durchgeführt werden kann, wenn die Längsbewegung bis zu einer bestimmten Stelle durchgeführt wurde. Beispielsweise führt bei einer aus der DE-AS 19 38 589 bekannten Lackier-Vorbehandlungsvorrichtung für Fahrzeugskarosserien mit abwechselnd vertikaler und horizontaler Bewegung der Karosserie eine nicht vollständige Vertikal förderung vor der anschließenden Horizontalbewegung der Karosserie bzw. deren Träger dazu, daß diese und die Förderanlage selbst erheblich beschädigt werden und die gesamte Behandlungsvorrichtung längere Zeit ausfällt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förderanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mit geringem Aufwand ein störungsfreier Betrieb ermöglicht ist.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe durch zwei bei der Längsbewegung zumindest annähernd in der gleichen Lage des Teiles ansprechende Fühler, vQn denen der zuerst ansprechende Fühler ein Abschaltsignal für den Antrieb zur Längsbewegung liefert und die nur bei gemeinsamem Ansprechen ein Freìgabesignal für den Antrieb zur Querbewegung erzeugen.
- Im Gegensatz zu einem einzigen Fühler, der den Antrieb für die Längsbewegung abschaltet bzw. ein Freigabesignal für die Querbewegung liefert, ist durch die Erfindung sichergestellt, daß auch bei Ausfall eines Fühlers eine Querbewegung nicht durchgeführt wird. Dieser Ausfall ist besonders dann kritisch, wenn er während der Längsbewegung des Teiles geschieht. Er kann sich darin zeigen, daß der Fühler aufgrund des Fehlers viel zu früh das Erreichen einer vorgegebenen Sollstellung des Teiles anzeigt. Bei nur einem Fühler würde dann die Querbewegung mit den genannten Folgen bereits durchgeführt werden. Demgegenüber liefern die beiden erfindungsgemäßen Fühler eine erhebliche Erhöhung der Sicherheit für die Auslösung der Schaltbefehle für die Längs- und Querbewegung. Nur wenn beide angesprochen haben, ist die Querbewegung möglich. Andererseits bedeutet ein zu frühes Ansprechen eines der beiden Fühler lediglich, daß die Längsbewegung möglicherweise zu früh beendet wird. Da in diesem Fall der zweite Fühler nicht ansprechen kann, wird dann auch nicht die Querbewegung durchgeführt. Fällt ein Fühler hingegen in der Weise aus, daß er nicht anspricht, obwohl er aufgrund der Stellung des Teiles ansprechen müßte, so wird auch in diesem Fall eine Querbewegung nicht durchgeführt, während gleichzeitig der andere Fühler wenigstens für die Beendigung der Längsbewegung des Teiles sorgt.
- Die Anordnung der beiden Fühler kann so getroffen sein, daß sie im Normalfall gleichzeitig ansprechen. Demgegenüber läßt sich der erforderliche Justieraufwand reduzieren, wenn der eine Fühler so angeordnet ist, daß er innerhalb des Nachlaufbereichs des Teils bei Ansprechen des anderen Fühlers anspricht. Auch in diesem Fall ist die Betriebssicherheit der Förderanlage gewährleistet.
- Eine weitere Erhöhung der Funktionssicherheit wird dadurch erzielt, daß die Fühler auf unterschiedliche Stellen des Teiles ansprechen. Im Gegensatz zu Fühlern, die auf die gleiche bzw. nahezu die gleiche Stelle des Teiles ansprechen, läßt sich dadurch eine fehlerhafte Auslösung des Freigabesignals für die Querbewegung aufgrund einer fehlerhaften Gewalt des Teiles vermeiden, da in diesem Fall lediglich ein Fühler zu früh anspricht.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Diese zeigt eine lediglich abschnittweise und schematisch dargestellte Tauchanlage 1 für eine Lackier-Vorbehandlungsvorrichtung einer Pkw-Rohkarosserie 2. Die Tauchanlage 1 umfaßt u. a. ein Tauchbecken 3 und ein Tauchbecken 4 für aufeinanderfolgende Behandlungsstufen.
- Ferner umfaßt sie ein in geringem Abstand über die Tauchbecken 3 und 4 hinwegführendes, beckenseitig offenes Behältnis 5. In dem Behältnis 5 ist ein Hebezeug 6 vorgesehen, an dem ein Karosserieträger 7 zur Aufnahme der Karosserie 2 hängt. Über das Hebezeug 6 wird die Karosserie 2 in vertikaler Richtung in das Tauchbecken 3 eingebracht und nach einer vorbestimmten Verweildauer in die dargestellte Ausgangslage zurückgebracht. Anschließend daran wird das Behältnis 5 und damit der Karosserie träger 7 sowie die Karosserie 2 über das Tauchbecken 4 gefahren und der Karosserieträger 7 in dieses abgesenkt und nach einer weiteren Verweildauer vom Hebezeug des nächsten Behältnisses daraus gehoben.
- Zur Steuerung der Vertikalbewegung des Karosserieträgers 7, d. h. in Längsrichtung, und der Horizontalbewegung, d. h. in Querrichtung, dienen zwei Fühler 8 und 9, die in bekannter Weise beispielsweise induktiv ausgebildet sind.
- Die Fühler 8 und 9 sprechen an, wenn der Karosserieträger 7 beim Herausziehen aus dem Tauchbecken 3 die dargestellte Lage erreicht hat.
- Den Fühlern 8 und 9 ist eine Steuerlogik nachgeschaltet, über die das Hebezeug 6 sowie ein angedeuteter Antriebsmotor 10 für die Bewegung des Behältnisses 5 gesteuert werden. Diese besteht für das Hebezeug 6 aus einem ODER-Glied 11 und für den Antriebsmotor 10 aus einem UND-Glied 12. Das Ausgangssignal des ODER-Glieds 11 dient als Abschaltsignal für das Hebezeug 6, das Ausgangssignal des UblD-Glieds 12 als Freigabesignal für den Antriebsmotor 10.
- Bei der Bewegung des Karosserieträgers 7 aus dem Tauchbekken 3 in die dargestellte Ausgangslage spricht der Fühler 8 bzw. der Fühler 9 an, wenn der Karosserieträger 7 diese Lage erreicht. Der zuerst ansprechende Fühler 8 oder 9 sorgt über das ODER-Glied 11 dafür, daß das Hebezeug 6 abgeschaltet wird. Sofern nur einer der beiden Fühler 8 oder 9 angesprochen hat, liefert das UND-Glied 12 kein Freigabesignal an den Antriebsmotor 10. Das Behältnis 5 kann daher nicht verfahren werden. Sofern einer der Fühler 8 oder 9 fehlerhafterweise während der Vertikalbewegung des Karosserieträgers 7 anspricht, noch bevor dieser die dargestellte Ausgangslage erreicht hat, wird daher zwar das Hebezeug 6 abgeschaltet und damit die Vertikalbewegung des Karosserieträgers 7 beendet. Eine Horizontalbewegung mit der dann möglichen Gefahr, daß die Karosserie 2 bzw.
- der Träger 7 noch in den Bereich des Tauchbeckens 3 hineinreicht und bei der Querbewegung des Behältnisses 5 zu Beschädigungen der Tauchanlage führen können, ist dadurch ausgeschlossen.
- Sofern die beiden Fühler 8 und 9 ordrlungsgemäß ansprechen, hat das Abschalten des Hebezeugs 6 zur Folge, daß auch der andere Fühler 8 bzw. 9 anspricht, da er innerhalb des Nachlaufbereichs des Karossericträers 7 bei Abschalten des Hebezeugs 6 gelegen ist. Haben beide Fühler 8 und 9 angesprochen, so liefert das UND-Gatter 12 ein Freigabesignal an den Antriebsmotor 10. Das Behältnis 5 kann dann ohne die Gefahr von Beschädigungen der Taueh.nlage durch eine möglicherweise nicht vollständig herau3gezokcne Karosserie 2 übcr das Tauchbecken Lt gefahren und der Karosserieträger 7 darin abgesenkt werden. Anstelle der Auslösung der Fühler 8 und 9 durch den Karosserieträger 7 selbst können diese auch indirekt auf die Latte dieses Trägers ansprechen. Enthält das Hebezeug 6 beispielsweise zwischen dem Antrieb M und dem Karosserieträger 7 eine umlaufende Zugkette, so können die Fühler 8 und 9 auch knapp hintereinander längs der Bahn dieser Kette angeordnet und beispielsweise durch eine an der Kette befestigte Schaltfahne ausgelöst werden. Der erste der beiden Fühler schaltet bei ordnungsgemäßen Betrieb den Antrieb des Hebezeugs G ab, die Schaltfahne gelangt dann aufgrund der Trägheit der gesamten Anordnung in den Bereich des zweiten Fühlers, der dann zusammen mit dem zweiten Fühler die Querbewegung freigibt.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Förderanlage für Teile, insbesondere einen Karosserieträger in einer Karosserie-Behandlungsvorrichtung, mit einer Steuervorrichtung für eine Querbewegung des Teils im Anschluß an eine Längsbewegung, gekennzeichnet durch zwei bei der Längsbewegung zumindest annähernd in der gleichen Lage des Teiles ansprechende Fühler (8 und 9), von denen der zuerst ansprechende Fühler ein Abschaltsignal für den Antrieb (Hebezeug 6) zur Längsbewegung liefert und die nur bei gemeinsamem Ansprechen ein Freigabesignal für den Antrieb (Antriebsmotor 10) zur Querbewegung erzeugen.
- 2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Fühler (8 bzw 9) innerhalb des Nachlaufbereichs des Teiles (Karosserieträger 7) bei Ansprechen des anderen Fühlers anspricht.
- 3. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler auf unterschiedliche Stellen 7 des Teiles (Karosserieträger7) ansprechen.
- 4. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (8 bzw. 9) indirekt auf die Lage des Teiles ansprechen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813130486 DE3130486A1 (de) | 1981-07-23 | 1981-07-23 | Foerderanlage fuer teile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813130486 DE3130486A1 (de) | 1981-07-23 | 1981-07-23 | Foerderanlage fuer teile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3130486A1 true DE3130486A1 (de) | 1983-02-17 |
Family
ID=6138346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813130486 Withdrawn DE3130486A1 (de) | 1981-07-23 | 1981-07-23 | Foerderanlage fuer teile |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3130486A1 (de) |
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-
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- 1981-07-23 DE DE19813130486 patent/DE3130486A1/de not_active Withdrawn
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