DE3130286A1 - Pumpe zum foerdern von kraftstoff aus einem vorratstank zu einer brennkraftmaschine - Google Patents
Pumpe zum foerdern von kraftstoff aus einem vorratstank zu einer brennkraftmaschineInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/04—Feeding by means of driven pumps
- F02M37/048—Arrangements for driving regenerative pumps, i.e. side-channel pumps
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04D5/002—Regenerative pumps
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Description
130286
25.5.1981 Sa/Kc
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Pumpe zum. Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank
zu einer Brennkraftmaschine
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Förderpumpe nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine solche Pumpe bekannt,
bei der das Laufrad aus einem Kunststoff gefertigt ist. Dieses Laufrad ist zwar aus fertigungstechnischer Sicht und bezüglich
der geforderten Verschleißfestigkeit vorteilhaft, doch
selbst bei der Verwendung eines q_uellungsarmen Kunststoffes
treten Probleme wegen zu großer Maßänderung, vor allem in Radialrichtung auf, wenn das Laufrad dem zu fördernden Kraftstoff
ausgesetzt ist.
Weiterhin ist es bekannt, das Laufrad aus einem Metall herzustellen,
was allerdings nur mit Zink-Druckguß fertigungstechnisch zu beherrschen ist. Die geforderte Verschleißfestigkeit
erfüllt dieses Material jedoch nur, wenn entweder aufwendige Oberflächen mit anschließender Nachbearbeitung vorgesehen
werden oder wenn das Druckgußteil an den Verschließstellen mit einem verschleißfesten Material kombiniert ist.
Vorteile der Erfindung
Die erfindunggemäße Förderpumpe mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorzug, daß die Vorteile des Kunststofflaufrades genutzt werden - bei der
Ausgestaltung der fertigungstechnisch schwierigen Schaufelkränze
- andererseits aber dessen Nachteile nicht oder nur in "vertretbarem Maß hingenommen werden müssen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind ■vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Förderpumpe möglich.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichung dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Pumpe und Figur 2 einen Schnitt durch eine andere Ausführung eines zur Pumpe gemäß Figur 1 gehörenden Laufrades.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Eine in Figur 1 dargestellte Pumpe 10 ist zusammen mit einem nicht dargestellten 3 elektrischen Antriebsmotor in einem Gehäuse
12 untergebracht. Die Förderpumpe 10 hat eine saugseitige Kammerwand 1k s die mit einem Saugstutzen 16 versehen
ist. Mit Abstand von der saugseitigen Kammerwand ist ein Zwischenflansch 18 angeordnet, der die druckseitige Kammerwand
bildet. Die beiden Kammerwände "\k und 18 stützen sich an
einem Zwischenring 20 ab, der eine ringförmige Kammerwand darstellt. In der so gebildeten Förderkammer 22 ist ein Laufrad
2k drehbar angeordnet, welches das Förderglied der Pumpe darstellt. Das Laufrad 2k sitzt auf einer von dem Elektromotor
angetriebenen Welle 26S die im Zwischenflansch 18 gelagert ist.
Das Laufrad 2k hat einen Grundkörper 28 aus einem q_uellungsarmen
Kunststoff. Der Grundkörper 28 weist an seinen den Kammerwänden lh und 18 zugewandten Stirnflächen je einen Schaufel-
313U286
kranz 30, 32 auf, denen Seitenkanäle 3k und 36 in den diesen
benachbarten Kammerwänden 1k und 18 gegenüberliegen. Die
Nabe 38 des Laufrades 2k ist mit einer metallischen Buchse
kO ausgekleidet, die an ihrer der saugseitigen Kammerwand 1^ zugewandten Seite einen nach außen gerichteten, ringförmigen
Kragen k2 aufweist. Der Kragen k2 ragt mit einem Teil seiner Dicke über die Stirnfläche des Laufrades 2k, und
bildet somit einen Abstützring, mit dem das Laufrad 2k an der saugseitigen Kammerwand 1U zur Anlage kommt. Dadurch wird
auf einfache Weise der Axialspalt zwischen der saugseitigen Kammerwand 1k und der dieser zugewandten Stirnfläche des
Laufrades 2k eingestellt. Der Axialspalt zwischen der Wand des Zwischenflansches 18 und der dieser zugewandten Stirnfläche
des Laufrades 2k ergibt sich dann automatisch aus der Breite der Förderkammer 22, deren Maß entsprechend größer
ist als die Breite des Laufrades 2k, zuzüglich dem durch den Kragen k2 gebildeten Vorsprung an dem Laufrad 2k. Die in der
üiabe 38 des Laufrades 2k angeordnete Buchse kO kann entweder
aus einem Blech gefertigt oder als Sinterteil hergestellt sein. Sie ist vorzugsweise in den Kunststoffkörper 28
des Laufrades 2k mit eingespritzt. Damit eine ordnungsgemäße
Bindung zwischen dem Grundkörper 28 und der Buchse ^O zustande
kommt kann diese mit wenigstens einem nach außen gerichteten Ansatz k3 versehen sein. An seinem Umfang ist der Kunststoff-Grundkörper
28 des Laufrades 2k mit einem metallischen Ring kk versehen, der zur besseren Bindung mit dem Grundkörper 28
wenigstens einen nach innen gerichteten Vorsprung k5 aufweist
.
Der Metallring kk wird ebenso wie die Buchse ^O schon bei
der Herstellung des Laufrads 2k in die Spritzform mit eingelegt. Dabei wird auch schon festgelegt, wie groß das Maß sein
wird, um das der Kragen k2 der Buchse kO über die Stirnfläche des Laufrades vorsteht. Beim Fertigungsvorgang selbst ist zu
vj
beachten, daß die Fließrichtung und damit die Füllstofforientierung
so gewählt wird, daß die Maßänderungen durch Quellung in axialer Richtung minimal sind. Die Quellung in
radialer Richtung, wo sie zum Teil erheblich größer wäre, wird durch den Metallring kh aufgefangen. Maßänderungen
durch Quellungen des Kunststoffes erfolgen also lediglich in axialer Richtung, wo sie so gering sind, daß sie ohne
Schwierigkeiten hingenommen werden können.
durch Quellungen des Kunststoffes erfolgen also lediglich in axialer Richtung, wo sie so gering sind, daß sie ohne
Schwierigkeiten hingenommen werden können.
Bei der Ausführung des Laufrades 12l· gemäß Figur 2 sind die
Buchse 126 und der äußere Metallring 128 als ein einstückiges,
Sinter- oder Druckguß-Bauteil 130 ausgebildet. Die Ausgestaltung des Bauteils 130 ist so getroffen, daß es nahe
seinem Außenumfang einen ringförmigen Durchbruch 132 aufweist. Streben 133 verbinden den die Buchse 12β bildenden Nabenbereich des Bauteils 130 mit dem Außenring 128.
In den ringförmigen Durchbruch 132 sind von den Stirnflächen aus je ein Kunststoffring 13^, 136 eingesetzt, welche die Schaufelkränze 138 und 1U0 aufweisen. Die Kunststoffringe 13^, 136 und die Schaufelkränze 138 und 1^0 können völlig identisch ausgebildet sein. Ihre Dicke ist so bemessen, daß nach dem Einsetzen die einander zugewandten Flächen aneinander anliegen. Über diese Flächen können die beiden Kunststoffringe 13^, 136 miteinander - durch Ultraschall - verbunden, oder auch miteinander verklebt werden. An der einen Stirnfläche 1 k.2 weist das Bauteil 1U0 einen ringförmigen
Vorsprung 1UU auf, der die gleiche Funktion übernimmt wie der überstehende Teil des Kragens k2 bei der Ausführung
gemäß Figur 1.
seinem Außenumfang einen ringförmigen Durchbruch 132 aufweist. Streben 133 verbinden den die Buchse 12β bildenden Nabenbereich des Bauteils 130 mit dem Außenring 128.
In den ringförmigen Durchbruch 132 sind von den Stirnflächen aus je ein Kunststoffring 13^, 136 eingesetzt, welche die Schaufelkränze 138 und 1U0 aufweisen. Die Kunststoffringe 13^, 136 und die Schaufelkränze 138 und 1^0 können völlig identisch ausgebildet sein. Ihre Dicke ist so bemessen, daß nach dem Einsetzen die einander zugewandten Flächen aneinander anliegen. Über diese Flächen können die beiden Kunststoffringe 13^, 136 miteinander - durch Ultraschall - verbunden, oder auch miteinander verklebt werden. An der einen Stirnfläche 1 k.2 weist das Bauteil 1U0 einen ringförmigen
Vorsprung 1UU auf, der die gleiche Funktion übernimmt wie der überstehende Teil des Kragens k2 bei der Ausführung
gemäß Figur 1.
Die erfindungsgemäße Förderpumpe arbeitet wie folgt:
Wenn das Laufrad 2k über die Welle 26 angetrieben ist, wird
Kraftstoff über den Saugstutzen 16 und eine Ansaugöffnung
k6 in der Kammerwand 1^ angesaugt. Der Kraftstoff gelangt
dann, in den Seitenkanal 3^· einer ersten Pumpenstufe, von wo
aus er über einen nicht dargestellten Zwischenkanal in einen innen hegenden Ringkanal· hQ gel·angt. Vom Ringkanal· hQ aus
durchströmt der Kraftstoff das Laufrad 2U in Durchtrittskanäl·en
50, tritt in den Ringkanal· 52, "von wo aus der Kraftstoff über einen ebenfalls nicht dargestellten Zwischenkanal
in den Seitenkanal· 36 der zweiten Pumpenstufe l·angt, Dort
erfol·gt eine weitere Druckerhöhung, bis der Kraftstoff die
Pumpe durch eine in dem Zwischenflansch 18 angeordnete
Austrittsöffnung 5^- "verläßt.
Den beiden Torgestellten Ausführungen 2l· bzw. 12l· des Laufrades
ist gemeinsam, daß deren Mantelfl·ächen mit einem
metallischen Ring UU bzw. 128 "versehen sind, der eine
Que^ung der aus Kunststoff bestehenden Bauelemente der
Laufräder in radialer Richtung "verhindert. Daraus folgt, daß
eine äußerst kostengünstige Herstellung des Laufrades ermöglicht wird, weil die fertigungstechnischen Vorte^e des Kunststoffes
genutzt werden können, ohne daß der Nachteil· der Kunststoffquellung im Betrieb hingenommen werden muß.
Das Motorteil· der beschriebenen Förderpumpe kann beispiel·sweise
gemäß der in der US-PS Ij-1 3^- Tl 2 beschriebenen Ausführung
ausgesta^et sein.
Claims (1)
- 25·5·1'98-1 Sa/KcROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1Ansprüchef 1 ...' Pumpe zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zu einer Brennkraftmaschine, mit einem in einer Kammer umlaufenden, wenigstens an seiner einen, quer zur Drehrichtung liegenden Stirnfläche einen aus einem Kunststoff bestehenden Schaufelkranz aufweisendes Förderglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderglied (2U "bzw. 12U) an seiner Mantelfläche mit einem metallischen Ring (UU "bzw. 128) versehen ist.2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderglied (2U) eine Nabenbohrung aufweist, die mit einer metallischen Buchse (UO) ausgekleidet ist.3. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Ring (UU tzw. 128) wenigstens einen nach innen gerichteten Vorsprung (U^) aufweist.U. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Buchse (UO) mit wenigstens einem nach außen gerichteten Ansatz (U3) versehen ist.5. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Buchse (hO) einen nach außen weisenden Kragen (h2) hat.6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnets daß der Kragen (U2) mit wenigstens mit einem Teil seiner Dicke über die eine Stirnfläche des Förderglieds (2U) vorsteht,T. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (UO) aus einem Blech gefertigt, vorzugsweise tiefgezogen ist.8. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis ψ, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (Uo) in den Kunststoffkörper (28) des Laufrades (2k) eingeformt ist.3 · Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis fl, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (12U) und der Ring (128). einstückig, vorzugsweise über Streben (133) miteinander verbunden sind und daß in einen an die Stirnfläche befindlichen Durchbruch (132) ein den Schaufelkranz (88, 90) aufweisender Kunststoffring (13U, 136) angeordnet ist./ 0 710. Pumpe, nach. Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, daß beide einander gegenüber angeordnete Sinterflächen des Laufrades (12^) einen Durcnbrueh zum Aufnehmen τοπ mit Schaufelkränzen (138, 1^0) versehenen Kunststoffringen (I3.l·, 136) aufweisen.1|. Pumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander zugewandten Radialflächen der Kunststoffringe ( 1 3 ^- s 136) miteinander verbunden, beispielsweise miteinander verklebt sind oder per Ultraschall verbunden sind.12' Pumpe nach einem der Ansprüche S t>is H 3 dadurch gekennzeichnet, daß das die Buchse (126) und den Ring (128) aufweisende Bauteil (130) an seiner einen Stirnfläche ( 1U2·) im Nabenbereich einen einstückig mit der Buchse verbundenen Vorsprung (1UU) hat.13. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 12 9 dadurch gekenn zeichnet, daß die Förderpumpe (10) vorzugsweise als zweistufige Seitenkanalpumpe ausgebildet ist.1φ· Pumpe nach einem der Ansprüche S bis ^jJ, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ring (.131^3 136) in den Durchbruch (132) eingformt, vorzugsweise eingespritzt ist
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813130286 DE3130286A1 (de) | 1981-07-31 | 1981-07-31 | Pumpe zum foerdern von kraftstoff aus einem vorratstank zu einer brennkraftmaschine |
JP13136182A JPS5827898A (ja) | 1981-07-31 | 1982-07-29 | 燃料搬送ポンプ |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813130286 DE3130286A1 (de) | 1981-07-31 | 1981-07-31 | Pumpe zum foerdern von kraftstoff aus einem vorratstank zu einer brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3130286A1 true DE3130286A1 (de) | 1983-02-17 |
Family
ID=6138226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813130286 Withdrawn DE3130286A1 (de) | 1981-07-31 | 1981-07-31 | Pumpe zum foerdern von kraftstoff aus einem vorratstank zu einer brennkraftmaschine |
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DE (1) | DE3130286A1 (de) |
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-
1981
- 1981-07-31 DE DE19813130286 patent/DE3130286A1/de not_active Withdrawn
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1982
- 1982-07-29 JP JP13136182A patent/JPS5827898A/ja active Pending
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