DE3130247A1 - Vorrichtung zum abtrennen der koepfe von ampullen u.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum abtrennen der koepfe von ampullen u.dgl.

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DE3130247A1 DE19813130247 DE3130247A DE3130247A1 DE 3130247 A1 DE3130247 A1 DE 3130247A1 DE 19813130247 DE19813130247 DE 19813130247 DE 3130247 A DE3130247 A DE 3130247A DE 3130247 A1 DE3130247 A1 DE 3130247A1
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/92Hand- or power-operated devices for opening closed containers by breaking, e.g. for ampoules

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abtrennen der Köpfe
  • von Ampullen u.dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abtrennen der Köpfe von Ampullen aus Glas u.dgl., bei der mittels eines Schneidorgans o.dgl. ein Anritzen des Halsteiles der Ampulle erfolgt, worauf der Ampullenkopf durch Abbrechen entfernt wird.
  • Ampullen aus Glas u.dgl. sind im allgemeinen in der Weise ausgebildet, daß der die Flüssigkeit aufnehmenue Ampullenkörper mit einem Ampullenkopf versehen ist, und zwischen dem Ampullenkörper und dem Anipullenkopf ein eingeschnürter Hals vorgesehen ist, der als Soll-Bruchstelle dient. Zum öffnen der Ampulle wird der Ampullenhals mit einem feilenartigen Teil, z.B. einem Ritzmesser oder einer Feile, angerltzt,worauf der Ampullenkopf durch Ausüben eines quergerichteten Druckes auf das freie Ende des Ampullenkopfes abgebrochen wt'.l;d(n kann, so daß der Ampullenkörper eine von Split-Lern o.dgl. freie Ausgußöffnung erhält. In der medizinischen Branche wird, vor allem in Krankenhäusern, aber auch in Arztpraxen u.dgl., am Tage eine Vielzahl von Ampullen für die verschiedensten Zwecke gebraucht.
  • Das jeweilige öffnen der Ampullen von Hand erfordert mindestens zwei Arbeitsvorgänge und zum vorschriftsmäßigen sauberen öffnen der Ampulle eine gewisse Sorgfalt und Aufmerksamkeit sowie auch Zeit, die für andere wichtigere Arbeiten verloren geht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abtrennvorrichtung für die Knöpfe von Ampullen u.dgl. zu schaffen, bei der die Arbeitsgänge selbsttätig in entsprechender Aufeinanderfolge durchgeführt werden und die einfach in der Handhabung ist. Die Ampullen-Offnungsvorrichtung zeichnet sich gemäß der Erfindung durch eine an einem Gehäuse verschiebbare Auflage für eine Ampullc, eine Führung der Ampulle am Ampullenhals, eine Anritzvorrichtung in Form einer Schleif- oder Messerscheibe in der Ebene der Ampullenführung und eine Schlagvorrichtung zum Abschlagen des Ampullenkopfes aus.
  • Durch einen solchen Aufbau der Vorrichtung ist ein automatisch arbeitender Öffnungsvorgang ermöglicht, bei dem die Sicherheit gegeben ist, daß das Anritzen dr Ampulle an der richtigen Stelle, d.h. am tiefsten Punkt der Halskehle, beim Verschieben des Auflage tisches erfolgt und nach dem Anritzvorgang sogleich der angeritzte Ampullenkopf durch Abschlagen von dem Amullenkörper entfernt wird. Durch die vorgesehene Automatik bedarf der öffnungsvorgang keiner besonderen Aufmerksamkeit mehr, so daß die Handführung der Ampulle bzw. der Auflagevorrichtung rein mechanisch vonstatten gehen kann. Mit der Bewegung des Auflage tisches längs der Führung ergeben sich die zum Öffnen der Ampulle notwendigen Maßnahmen selbsttätig, so daß am Ende der Verschiebebewegung die geöffnete Ampulle von dem Auflagetisch entnommen werden kann. Durch die Automatik wird Zeit gespart. Außerdem arbeitet die Vorrichtung zuverlässig und die abgeschlaqenen Ampullenköpfe lassen sich leicht sammeln.
  • Für die Aufnahme der Ampulle und die Führung derselben am Gehäuse weist dieses vorteilhaft an seiner Vorderseite einen in dem Gehäuse geführten Schlitten auf, an dem die Ampullenauflage angebracht ist. Hierbei ist die Auflage in dem Schlitten unter Federwirkung querverschiebbar gelagert. Dies ermöglicht, daß die Ampulle beim Verschieben in dem Schlitten in die bestgeeignete Lage gebracht wird, ohne daß Klemmungen und Zwängungen entstehen können. Die Auflage ist - im Querschnitt gesehen - winkelförmig gestaltet.
  • Sie kann aber auch muldenförmig ausgebildet sein.
  • Die Führung der Ampulle erfolgt zweckmäßig durch einen Schlitz, der aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Leitschienen gebildet ist, wobei der Ampullenhals sich zwischen den Leitschienen befindet. Dadurch wird die in den Führungsschlitz eingelegte Ampulle mit Sicherheit in dem Halsteil derselben geführt.
  • Die Anritzvorrichtung in Form einer Schleif- oder Messerscheibe befindet sich am vorderen Ende der Welle eines Elektromotors. Hierbei ist die gesamte Anritzvorrichtung, 8.h. der Elektromotor mit der Schleifscheibe o.dgl. in Querrichtung zum Führungsschlitz schwenkbar gelagert, und zwar am langen Hebel, der durch den Elektromotor mit der verhältnismäßig weit herausragenden Welle gebildet ist. Die Auslenkbewegung steht hierbei unter Federwirkung. Auf diese Weise wird eine sichere Anlage der Anritzvorrichtung an dem Ampullenhals gewährleistet, so daß die Kraft des Anritzens des Ampullenhalses in Abhängigkeit von der Wandstärke der Ampulle und auch der Größe des Ampullenhalses zuverlässig wirksam wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung-erfolgt die Halterung des Elektromotors am hinteren Ende in der Weise, daß die Halterung eine Winkelschiene aufweist, deren achsparalleler Schenkel mittels unter Federdruck stehender Bolzen mit einem ortsfesten Halterungsteil in Verbindung steht. Dadurch wird erreicht, daß der Elektromotor mit der Scheibe nu-r in einer waagerechten Ebene ausschwenken kann. Weiterhin ist vorteilhaft die Halterung des Elektromotors mit einem vorstehenden Ansatz versehen, der mit einem ortsfest angeordneten Mikroschalter zum Ausschalten des Elektromotors in Ruhelage,-d.h. in nicht ausgeschwenkter Lage, zusammenwirkt. In Ruhestellung ist somit der Elektromotor ausgeschaltet. Nur beim Hindurchführen einer Ampulle längs des Führungsschlitzes ist die Ritzvorrichtung in Betriebsstellung. Nach Beendi-(rung des Anritzvorganges gelangt der Elektromotor unvc?l~/.ii(ll.j.ch außer Betrieb.
  • Die Schlagvorrichtung weist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung einen hammerartigen Teil auf, der an einem langen Hebelarm unter Federwirkung schwenkbar gelagert ist. Der Schlagvorgang wird hierbei mechanisch ausgelöst. Hierzu kann der hammerartige Teil der Schlagvorrichtung einen in Achsrichtung vorspringenden Teil, z.B. einen Stift o.dgl. aufweisen, der mit einem Führungsteil des Schlitten'; zuFmmenC; rel \: Vorteilhaft ist das Führungsteil als eine im Dreieck verlaufende Nut ausgebildet, bei der ein schräg aufsteigender Ast der Nut zum Spannen der Schlagvorrichtung beim Heruntergehen des Schlittens dient, während durch einen sich anschließenden waagerechten Teil der Nut die Schlagvorrichtung zum Abschlagen des Ampullenkopfes freigegeben wird. Die Schlagvorrichtung arbeitet somit in Abhängigkeit von der Bewegung des die Auflage für die Ampulle enthaltenden Schiebers.
  • Dies geschieht auf mechanische Weise. Eine elektrische Steuerung für den Foigevoryang eScs Abchijgens ist entbehrlich. Zugleich ist die Kraftwirkung des hammerartigen Teils der Schlagvorrichtung zur Trennung des Kopfes von der Ampulle in einer genau gerichteten Bahn vorgesehen, so daß ein stets sauberes Abtrennen des Ampullenkopfes gewährleistet ist.
  • Das Gehäuse der Ampullen-Öffnungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß der die elektrischen Teile aufnehmende Gehäuseteil von dem vorderen Gehäuseteil, in dem sich die Betätigungsorgane befinden, durch eine Querwand abgeschlossen ist.Dic Vorderseite des Gehäuses ist zweckmäßig durch eine Kappe abgedeckt, die lediglich einen Schlitz für die Ampullenauflaye aufweist. Die Kappe ist an der Innenseitc mit einem Sicherheitsschalter versehen, der in Reihe zu der elektrischen Zuführung für den Elektromotor vorgesehen ist. Sobald die Sicherheitskappe geöffnet wird, wird die Stromzufuhr zu dem Elektromotor automatisch unterbrochen.
  • Im unteren Teil des Gehäuses ist ein Raum für einen Sammelbehälter geschaffen, durch den die abgeschlagenen Ampullenköpfe aufgefangen werden. Zum Herausziehen des Sammelbehälters aus dem Gehäuse dient ein Schieber mit einem Mitnehmer, durch den das Entnehmen:des Sammelbehälters aus dem Gehäuse erleichtert wird.
  • Vorteilhaft ist die Vorderseite des Gehäuses schräg einwärts geneigt vorgesehen, so daß die geöffnete Ampulle mehr oder weniger aufgerichtet aus der Vorrichtung entnommen werden kann. Dadurch wird vermieden, daß der Inhalt der Ampulle nach der Öffnung unversehens ausfließen kann. Man kann die Schräglage der Vorderseite des Gehäuses auch soweit führen, daß die Ampulle während des Durchganges durch die Vorrichtung sich in senkrechter oder fast senkrechter Lage befindet.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Öffnungsvorrichtung für Ampullen gemäß der Erfindung in einer Ausführungsform in Ansicht und im Schaubild schematisch Fig. 2 stellt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung der Figur 1 nach der Linie II-II der Figur 3 dar Fig. 3 ist eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles III der Figur 2 Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Figur 2 im Ausschnitt und im Schema Fig. 5 stellt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V der Figur 2 dar, wobei die dahinterliegenden Teile fortgelassen sind.
  • Die Draufsicht der Figur 6 entspricht derjenigen der Figur 3 bei der Stellung der Teile während des Anritzens des Ampullenhalses im Schema, wobei das Gehäuse fortgelassen ist Fig. 7 entspricht im wesentlichen der Vorderansicht gemäß der Figur 5 mit der Stellung der Teile bei tiefer heruntergedrücktem Schlitten,im Schema.
  • Die Vorrichtung 1 zum Abtrennen der Köpfe von Ampullen u.dgl. weist ein Gehäuse 2 auf, in dem eine Aufnaiimevorrichtung 3 zur Lagerung und Führung einer Ampulle, eine Führungsvorrichtung 4 für die Ampulle am Ampullenhals, eine Anritzvorrichtung 5 mit einer Schleifscheibe o.dgl. in der Ebene der Ampullenführung und eine Schlagvorrichtung 6 zum Abschlagen des angeritzten Ampullenkopfes angeordnet sind.
  • Für die Aufnahme und Führung einer Ampulle 7 weist das Gehäuse 2 an seiner Vorderseite einen Schlitten 8 auf, der in dem vorderen Gehäuseteil 9 durch Nuteneingriff 10 und 11 vcrschiebbclr geführt ist. In dem Schlitten 8 ist die Ampullenauflage 12 vorgeschell, die - im Querschnitt gesehen - vorzugsweise eine Winkelform aufweist oder auch muldenförmig ausgebildet sein kann. Die Auflage 12 ist zu dem längsverschiebbaren Schlitten 8 in Querrichtung verschiebbar gelagert.
  • Hierzu kann die Auflage 12 auf einem Querstift 13 geführt sein und unter der Wirkung einer Feder 14 stehen. Die Querverschiebbarkeit der Auflage 12 erlaubt ein selbsttätiges Einordnen der auf der Auflage 12 liegenden Ampulle in bezug auf die Führung am Ampullenhals. Die Führung 4 für den Ampullenhals wird durch einen Schlitz 16 gebildet, der durch die Leitschienen 17 und 18 begrenzt wird und am oberen Ende durch eine Abschrägung 18a ein erweitertes Einführungsteil erhalten kann.
  • Die Vorrichtung 5 zum Anritzen des Ampullenhalses weist einen Elektromotor 20 mit einer herausragenden Welle 21 auf, an deren Ende eineSchleif- oder Messerscheibe 22 angeordnet ist. Der Elektromotor 20 mit Welle 21 und Schleifscheibe 22 ist im Ganzen in waagerechter Richtung schwenkbar gelagert. Der Motor 20 befindet sich in einer Halterung 23, die am rückwärtigen Ende eine Winkeischiene 24 aufweist, deren-achsparalleler Schenkel 24å an einem Schenkel 25a einer ortsfesten Halterung 25 liegt, wobei die beiden Schenkel 24a und 25a durch im Abstand voneinander angeordnete Bolzen 26 verbunden gehalten werden, die unter der Wirkung einer Druckfeder 27 stehen. Hierdurch ist der Elektromotor 20 mit Welle 21 und Schleifscheibe 22 gleichsam um eine senkrechte Achse schwenkbar gelagert. Die Verbindungslinie der Bolzen 26 bestimmt eine entsprechenele Liniensehwenkachse, wobei die Federn 27 die Halterung 23 mit dem Elektromotor 20 in Ausgangsstellung parallel zur Führung 4 halten, wie dies aus Figur 3 zu entnehmen ist. In dieser Stellung ist die Stromzuführung zu dem Motor 20 unterbrochen. Dies kann durch einen Mikroschalter 28 erreicht werden, mit dessen vorstehendem Schaltstift 29 ein Ansatz 30 zusammenwirkt; der mit der Halterung 23 verbunden ist. In nicht ausgeschwenkter Lage ist die Stromzuführung zu dem Elektromotor 20 unterbrochen. Erst bei Ausschwenkung der Halterung 23 des Motors 20, der Welle 21 und Schleifseheibe 22 durch einen an dieser Stelle vorbeigeführten Aipullenhals wird der Motor kurzfristig in Betrieb gesetzt.
  • Sobald der Anritzvorgang beendet ist, gehen die Teile in die Stellung der Figur 3 zurück, wodurch die Stromzufuhr zu dem Flektromotor mittels deti M.illl Mikroschalters lter 28 automatisch unterbrochen wird.
  • Die Schlagvorrichtung 6 zum Abschlagen des angeritzten Ampullenkopfes weist einen hammerartigen Teil 32 auf, der mittels eines verhältnismäßig langen Hebelarmes 33 um eine Achse 34 schwenkbar gelagert ist, wobei der Hebelarm 33 unter der Wirkung der Feder 35 steht.
  • Die Ausschwenkung des hammerartigen Teiles 32 mit dem Hebelarm 33 wird durch eine Kurve in abhängigkeit von der Stellung des Schiebers 8 gesteuert. Auf der Rückseite des Schiebers 8 befindet sich eine im Dreieck verlaufende Nut 36, mit der ein mit dem hammerartigen Teil 32 verbundener Ansatz 37, z.B. ein Stift o.dgl.
  • zusammengreift. Die Nut 36 verläuft im Dreieck, wobei ein schräg aufsteigender Ast 36a zum Ausschwenken des hammerartigen Teiles 32, d.h. zum Spannen der Schlagvorrichtung,dient. An diese Schrägnut schließt sich eine waagerechte Nut 36b an, durch die der Stift in der untersten Lage des Schiebers 8 zu der Durchführung der Schlagbewegung des hammerartigen Teiles 32 freigegeben wird. Der weitere Nut teil 36c verbindet die beiden Nutteile 36a und 36b. Auf diese Weise wird durch Verschieben des Schlittens 8 mit der Auflage 12 der hammerartige Teil 32 ausgeschwenkt und damit gespannt, bis der Schlitten mit der Auflage 12 und der darin befindlichen Ampulle die unterste Lage nach dem Anritzvorgang erreicht hat, worauf durch die waagerechte Nut 36b der hammerartige Teil 32 freigegeben wird, was das Abschlagen des Ampullenkopfes in vorbestimmler Richtung zur folge hat. Die Freigabe des hammerartigen Teiles 32 veranlaßt eine entsprechende Beschleunigung der Schlagmasse des hammerartigen Teiles.
  • Die Steuerung für das Trennen des Ampullenkopfes erfolgt rein mechanisch in Abhängigkeit von der Lage des die Auflage 12 tragenden Schlittens 8.
  • Der den Elektromotor 20 und die elektrische Zuführung aufnehmende Gehäuseteil ist von dem vorderen Gehäuseteil 9 durch eine Querwand 9a getrennt, die lediglich Schlitze für die Querbewegung der Welle 21 des Elektrome,tors und des Hebelarmes 33 aufweist. Das Ganze wird voii dem Gehäuse 2 umgeben, in dessen unterem Teil ein Sammelbehälter 39 eingesetzt werden kann. Mittels eines Schiebers 40, der einen Mitnehmer 41 aufweist, kann der Sammelbehälter 39 leicht aus dem Gehäuse herausgezogen und in dieses eingeschoben werden, wobei der Schieber 40 mit einer Handhabe 42 versehen sein kann. Der Sammelbehäl ter ist vorteilhaft ein Einwegbehiilecr, der durch einen (nicht dargestellten) Schnappdeckel geschlossen werden kann.
  • Der Schieber 8 bzw. die Vorderseite des Gehäuseteiles 9 wird durch eine Kappe 43 abgedeckt, die einen Längsschlitz 44 aufweist, längs der die Auflage 12 für die AmX le bewegbar ist. Die Kappe 43 kann unten übrt Zapfen 45 greifen und oben durch eine Schraube 46 o.dgl. an dem Gehäuse 2 befestigt sein. Der obere Teil des Schlitzes 44 ist durch Zungen 47 aus elastischem Material abgedeckt, damit irgendwelche Glasteile tier AmlOul le nicht nach oben herausgeschleudert werden könncn. Die Kappe 43 wirkt an ihrer Innenseite mit einem an dem Gehäuse 2 angebrachten Schalter zusammen, durch den die Stromzufuhr zu dem Elektromotor unterbrochen wird, wenn die Kappe von dem Gehäuse 2 entfernt wird. Dadurch ist gesichert, daß beim Abnehmen der Schutzkappe 43 zum Reinigen des Innenraumes des vorderen Gehäuseteiles 9 die elektrische Vorrichtung von der Stromzufuhr abgeschaltet ist.
  • Die Vorderseite des Gehäuses 2 ist zweckmäßig schräg einwärts geneigt verlaufend vorclesehen, dam (11 die Ampullen beim c5ffnung svorgang eine mehr oder weniger schräge Lage einnehmen. Die Schräglage der Vorderseite des Gehäuses kann bis zur Waagerechten gehen, so daß das Abtrennen der Ampullenköpfe bei senkrechter Lage der Ampullen vorgenommen wird.
  • Zum Öffnen der Ampulle 7 wird die Ampulle am Ampullenhals durch die Führung 16 geführt, wobei die Ampulle 7 von der Auflage 12 aufgenommen wird. Beim weiteren Herunterdrücken der Ampulle mit der Auflage 12 gelangt der Ampullenhals in die Höhe der Schleifscheibe 22, die zusammen mit dem Elektromotor etwas ausgelenkt wird, wodurch der L'lektromotor automatisch 1 il Betrieb gesetzt wird. Nach diesem Anritzvorgang wird die Auflage 12 mit der Ampulle noch weiter nach unten gedrückt, wobei der hammerartige Teil 32 in Spannstellung überführt worden ist. In der untersten Stellung des Schlittens 8 ist der hammerartige Teil 32 freigegeben, so daß er mit entsprechender Wucht gegen den Ampullenkopf schlagen kann. Der abgeschlagene Ampullenkopf fällt sodann in den Sammelbehälter 39. Der Schlitten 8 steht unter der Wirkung einer Feder. Bei abgenommener Ampulle geht der Schlitten 8 mit der Auflage 12 in die obere Anfangsstellung zurück. Bei ebenfalls möglicher Ausfiillrung ohne Rückstellfeder wird der Schlitten durch Anheben in die Ausgangsstellung zurückgeführt. Die Öffnungsvorrichtung veranlaßt eine saubere Trennung des Ampullenkopfes von der Ampulle, wobei die Vorgänge durch das Verschieben des Schlittens 8 in zuverlässiger Weise aufeinander abgestimmt sind.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. ANSPRÜCHE X Vorrichtung zum Abtrennen der Köpfe von Ampullen asOlas u.dgl., bei der mittels eines Schneidorganes o.dgl. ein Anritzen des Halsteiles der Ampulle erfolgt, worauf der Ampullenkopf durch Abbrechen entfernt wird, g e k e n n z e 1 c h n e t d u r c h eine an einem Gehäuse (2) verschiebbare Aiiiiilc! (12) für eine Ampulle, eine Führung (4) der Aml)ullc am Ampullenhals, eine Anritzvorrichtung (5) in Form einer Schleif- oder Messerscheibe (22) in der ebene (ler Ampullenführung (4) und eine Schlagvorrichtung (6) zum Abschlagen des Ampullenkopfes.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse (2) an seiner Vorderseite einen in einem vorderen Gehäuseteil (9) geführten Schlitten (8) aufweist, an dem die Ampullenauflage (12) angebracht ist, und daß die Auflage (12) an dem Schlitten (8) quer verschiebbar gelagert ist und unter Federwirkung (14) steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Auflage (12) - im Querschnitt gesehen - winkel- oder muldenförmig gestaltet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führung (4) für die Ampulle am Ampullenhals durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Leitschienen (17,18) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schleif- oder Messerscheibe (22) der Anritzvorrichtung auf der Welle (21) des Elektromotors (20) angeordnet ist, der in Querrichtung zur Führung (16) schwenkbar gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Ausschwenkung der Schleifscheibe o.dgl. die Halterung (23) des Elektromotors (20) am hinteren Ende eine Winkelschiene (24) aufweist, deren achsparalleler Schenkel (24a) vermittels unter Federdruck stehender Bolzen (26,21) mit einem ortsfesten Halterungsteil (25,25a) in Verbindung steht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k.e n n z e i c h n e t, daß die Halterung (23) des Elektromotors (20) einen vorstehenden Ansatz (30) besitzt, der mit einem ortsfest angeordneten Mikroschalter (28,29) zum Ausschalten des Elektromotors in Ruhestellung zusammenwirkt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7r d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schlagvorrichtung (6) einen hammerartigen Teil (32) aufweist und am langen Hebelarm (33) unter Feverwirkung (35) schwenkbar gelagert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß der hammerartige. Teil (32) der Schlagvorrichtung einen in Achsrichtung vorspringenden Teil (37), z.B.
    einen Stift o.dgl. aufweist, der mit einem Führung teil (36) des Schlittens (8) zusammengreift.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Führungsteil (36) als eine im Dreieck verlaufende Nut ausgebildet ist, deren schräg aufsteigender Ast (36a) zum Spannen der Schlagvorrichtung dient und durch deren waagerechten Nutteil (36b) die gespannte Schlagvorrichtung freigegeben wird.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der die elektrischen Teile aufnehmende Gehäuseteil (25) von dem vorderen Gehäuseteil (9) durch eine Querwand (9a) abgeschlossen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß im unteren Teil des Gehäuses (2) ein Raum für das Einstellen eines Sammelbehälters (39) vorgesehen ist, und daß ein Schieber (40) mit einem Mitnehmer (41) zum Herausziehen des Sammelbehälters (9) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e L, daß die Vorderseite des Gehäuses (2) mit einer ScIiLv.kappe (43) versehen ist, und daß in dem oberen Teil des Schlitzes für die Bewegung der Auflage (1 2) Abdeckzungen (47) aus elastischem Material angebracht sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schutzkappe (43) mit einem im Inneren des Gehäuses (2) angebrachten Schalter für den Elektromotor zur- Unterbrechung der Stromzuführung bei abgenommener Schutzkappe zusammenwirkt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorderseite des Gehäuses (2) schräg einwärts geneigt verläuft.
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