DE1573413C - Einrichtung zur Kontrolle von in Am pullen oder anderen durchsichtigen, roh renförmigen Behaltern enthaltenen Verun reinigungen - Google Patents

Einrichtung zur Kontrolle von in Am pullen oder anderen durchsichtigen, roh renförmigen Behaltern enthaltenen Verun reinigungen

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DE1573413C
DE1573413C DE1573413C DE 1573413 C DE1573413 C DE 1573413C DE 1573413 C DE1573413 C DE 1573413C
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ampoule
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English (en)
Inventor
Arngo Vicenza Ziehe (Italien)
Original Assignee
Brevetti CEA SpA, Vicenza (Italien)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Kontrolle von in Ampullen oder anderen durchsichtigen, röhrenförmigen Behältern enthaltenen Verunreinigungen mit einer eine geneigte Fläche aufweisenden Zuführvorrichtung für die Ampullen bzw. dergleichen Behälter, einer Transportvorrichtung, welche während eines jeden Arbeitsvorganges der Einrichtung die Ampullen um einen Schritt vorschiebt, einer drehbar gelagerten Walze, welche sich abwechselnd gegen die Ampullen in einer der Kontrollstellung vorangehenden Stellung anlegt, sie in Drehung versetzt und die in der Flüssigkeit gegebenenfalls enthaltenen Verunreinigungen zum Übergang in Suspension zwingt, einer Kontrollstation mit einer Beleuchtungsvorrichtung für die Ampullen einer optischen Linse, durch welche die Ampullen in einer etwa senkrecht zu ihrer Längsachse liegenden Richtung beobachtet werden, und einer Vorrichtung, welche die ungeeignet erscheinenden Ampullen der Transportvorrichtung entnimmt. \
Die USA.-Patentschrift 3 097 743 zeigt eine Vorrichtung zur Sichtkontrolle von Ampullen u. dgl. mit einer einzelne Stufen aufweisenden Transportvorrichtung, welche während eines jeden Arbeitsvorganges die Ampullen um einzelne Schritte weiterbewegt. Die die genaue Länge feststellende Vorrichtung weist dabei Lichtstrahlen leitende Leiter, z. B. Glasfaser-Lichtleiter, auf, welche das Licht quer zur Ampullen-Längsachse in die Prüfstation einleiten.
Die deutsche Patentschrift 886 965 bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Untersuchung lichtdurchlässiger Flüssigkeiten auf darin befindliche Fremdkörper, bei welcher die durch die Fremdkörper hervorgerufene plötzliche Intensitätsänderung des quer zur Längsachse der Flasche durchfallenden Lichtes auf eine lichtelektrische Zelle wirkt und der dadurch erzeugte Stromstoß über einen Verstärker eine Auslösevorrichtung betätigt. Dabei wird durch Drehung der Flaschen die darin befindliche Flüssigkeit ebenfalls in Rotation versetzt, woraufhin die Flaschen ohne Drehung, aber mit weiterkreisendem Inhalt nacheinander zur Untersuchung durch das Wirkungsfeld der lichtelektrischen Zellen geführt werden.
Schließlich zeigt die USA.-Patentschrift 2 635 194 eine Vorrichtung zur Sichtkontrolle von Ampullen, welche von Rollen in Drehbewegung gesetzt werden, so daß deren Inhalt ebenfalls in Rotation versetzt wird. Die Drehbewegung der Ampullen wird dann schlagartig unterbrochen, wobei die Flüssigkeit infolge der Trägheit noch weiter wirbelt. Das eingeschaltete Kontrollsystem bewirkt, daß auftretende Verunreinigungen über einen senkrecht zur Längsachse der Ampulle wirkenden Lichtstrahl als Signal angezeigt werden, welches in dem Stromkreis einer Fotozelle gebildet wird. Dieses Signal wird in geeigneter Weise verstärkt und betätigt einen geeigneten Mechanismus, der anzeigt, daß die betreffende Ampulle als Ausschuß auszuschalten ist.
Die Praxis hat gezeigt, daß die vorgenannten Einrichtungen zur Sichtkontrolle insofern nicht befriedigen, als der Lichtstrahl stets quer zur Längsachse der Ampulle auffällt, und die Ampulle mit der Spitze zum Betrachter weist. Hierdurch treten nämlich Veränderungen in der Helligkeit des Lichtes als Folge der Form der Ampulle oder aber als Folge ungleichmäßiger Glasdicke auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese zum Stande der Technik zählenden Kontrolleinrichtungen so zu verbessern, daß auch tatsächlich eine einwandfreie Sichtkontrolle gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lichtquelle der Beleuchtungsvorrichtung und die Linse relativ zu der Transportvorrichtung so gelagert sind, daß der Lichtstrahl die Ampulle in Richtung ihrer Längsachse durchsetzt und der Boden der Ampulle der Lichtquelle zugekehrt ist.
Dadurch, daß die Lichtquelle der Beleuchtungsvorrichtung und die Linse relativ zu der Transportvorrichtung so gelagert sind, daß der Lichtstrahl die Ampulle in Richtung ihrer Längsachse durchsetzt und der Boden der Ampulle der Lichtquelle zugekehrt ist, wird erst die Möglichkeit eröffnet, etwaige Verunreinigungen in Suspension der Flüssigkeit während der Bewegung der Ampullen festzustellen und zu beseitigen, und zwar als Folge der Reflexion des Lichtstrahles an der Verunreinigung selbst.
Darüber hinaus ruft die Beleuchtung der Ampullen senkrecht zu deren Längsachse Veränderungen in der Helligkeit des Lichtes hervor, und zwar als Folge der Form der Ampulle oder aber der Veränderung der Glasdicke derselben.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen 2 bis 6 hervor.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist nachstehend durch ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeist in rein schematischer Weise
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung von hinten der abgedeckten Ampullen-Prüfeinrichtung,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung von vorn der abgedeckten Ampullen-Prüfeinrichtung,
F i g. 3 eine Ansicht der eine geneigte Fläche aufweisenden Zuführvorrichtung sowie der Stufen aufweisenden Transportvorrichtung der Ampullen-Prüfeinrichtung,
F i g. 4 eine Teilansicht der Zuführvorrichtung in der Ruhestellung der Ampullen-Prüfeinrichtung,
F i g. 5 eine Ansicht der Anordnung nach F i g. 4 in der Arbeitsstellung
F i g. 6 eine Ansicht der Anordnung nach den F i g. 4 und 5 in einer besonderen Arbeitsstellung,
F i g. 7 eine Ansicht der Zuführvorrichtung, der Stufen aufweisenden Transportvorrichtung der Ampullen-Prüfeinrichtung,
F i g. 8 eine Draufsicht auf den mittleren Teil der Stufen aufweisenden Transportvorrichtung in der Kontroll- und Entnahmestellung der Ampullen-Prüfeinrichtung,
F i g. 9 bis H Teilansichten von vorn der Anordnung nach F i g. 8, wobei die Stufen aufweisende Transportvorrichtung in drei verschiedene Arbeitsstellungen dargestellt ist,
F i g. 12 die Steuervorrichtung der Stufen aufweisenden Transportvorrichtung,
Fig. 13 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab der Stufen aufweisenden Transportvorrichtung in der Kontrollstellung der Ampullen-Prüfeinrichtung,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung der Stufen aufweisenden Transportvorrichtung in der Kontroll- und Austragsstellung der Ampullen-Prüfeinrichtung.
Die Ampullen-Prüfeinrichtung besteht aus einem möbelartigen Teil, wobei dieses Teil einem Schreibtisch 1 außerordentlich ähnlich ist (F i g. 1 und 2).
3 4
An der rückwärtigen Seite dieses Tisches 1 ist eine an irgendeiner Stelle der Einrichtung zerbricht
Zuführvorrichtung2 in Form einer geneigten Ebene (Fig. 6).
angeordnet, längs welcher sich die röhrenförmigen : Die festen, keilförmigen Stufen 18 (Fig. 3j Üegeli
Behälter, z. B. Ampullen u. dgl. nach unten bewegen. mit ihren Flanken aneinander und sind mit der festen
Mit 3 ist eine Verkleidung bezeichnet, welche eine 5 Stange 20 verbunden.
einzelne Stufen aufweisende Transportvorrichtung In die Flanke einer jeden festen Stufe 18 ist ein abdeckt, wohingegen mit 4 eine Verkleidung eines Schlitz eingearbeitet, längs welchem ein Stab 17 geoptischen Kontrollgerätes bezeichnet ist. In der führt ist. Hierdurch soll erreicht werden, daß bei Zeichnung ist ferner mit 5 eine Verpackungsvorrich- einem jeden Arbeitsvorgang die Ampulle oder der tung angedeutet, während mit 6 ein Kanal zum Aus- io röhrenförmige Behälter auf die nachfolgende feste tragen der röhrenförmigen Behälter, z. B. Ampullen Stufe geschoben wird.
u. dgl. bezeichnet ist. In dem Sammelbehälter 7 wer- Die Ampulle oder der röhrenförmige Behälter be-
den diese röhrenförmigen Behälter, z. B. Ampullen, wegen sich daher kontinuierlich längs der Stufen
dann gesammelt. aufweisenden Transportvorrichtung, welche anderer-
Der die Einrichtung überwachende Arbeiter be- 15 seits mit Ampullen u. dgl. beschickt wird, die über
tätigt von der Vorderseite der Maschine aus Druck- die eine geneigte Fläche aufweisende Zuführvorrich-
knöpfe 8 bzw. 9, mit welchen die Austragsvorrich- tung 2 nachgespeist werden.
tung für die röhrenförmigen Behälter, z. B. Ampul- Die beim Übersetzen der Ampullen von einer
len bzw. der Antrieb für die Steuerung der Maschine, Stufe auf die andere Stufe entstehende Bewegung
in Gang gesetzt werden (Fig. 2). 2a bewirkt, daß die gegebenenfalls zwischen dem HaIs-
Die eine geneigte Fläche aufweisende Zuführ- teil und der Grundfläche der Ampulle befindliche
vorrichtung 2 (Fig. 3) wird von parallel zueinander restliche Flüssigkeit ausgetragen wird. Hierdurch
liegenden Wänden 10 und 10' seitlich begrenzt, wo- wird verhindert, daß während der Zentrifugierung
hingegen im unteren Teil der Abschluß von geneig- Luftblasen entstehen. Überdies wird hierdurch er-
ten Wänden 11 und 12 gebildet wird, welche die 25 reicht, daß sich Verunreinigungen am Boden der
Ampullen oder röhrenförmigen Behälter zwingen, Ampullen absetzen, bevor sie die Kontrollstellung
sich in Reih und Glied in den gewölbten Kanal 13 erreichen,
hineinzubewegen. Die Sichtkontrolle beschränkt sich daher auf den
Die als Platte ausgebildete und mit Schrauben 14 unteren Teil der Ampulle, wodurch eine Erleichte-
befestigte Wand 11 kann leicht ersetzt werden, da- 30 rung des Betriebes der Einrichtung geigeben ist.
mit sie an die verschiedenen Abmessungen der Am- Die hin- und hergehende Bewegung der Stange 16
pullen oder röhrenförmigen Behälter angepaßt wer- (F i g. 7) wird mit Hilfe eines Nockens 21 erreicht,
den kann, welche in die Einrichtung eingeführt welcher von einem Elektromotor in Drehung versetzt
werden. wird. Dieser Nocken 21 wirkt über ein Gestänge 22
Unter der Wand 12 ist ein keilförmiger Stab 15 35 auf die Stange 23, welche an der Stelle 24 mit dem
vorgesehen, welcher insofern einer hin- und her- festen Rahmen der Einrichtung gelenkig verbunden
gehenden Bewegung unterworfen ist, als er mit der ist. Diese Stange 23 bildet zusammen mit der Stange
bewegbaren Stange 16 fest verbunden ist. Der Stab 25, welche an der Stelle 26 angelenkt und mit der
15 hat den Zweck, die von der eine geneigte Fläche Stange 16 gelenkig verbunden ist, ein verstellbares
aufweisenden Zuführvorrichtung 2 nach unten trans- 4° Gelenk-Parallelogramm.
portierten Ampullen oder röhrenförmigen Behälter Das Eigengewicht der Stange 26 und der damit
zu bewegen, weiche gezwungen werden, sich in dem verbundenen Stäbe stellt sicher, daß das Gestänge 22
gewölbten Kanal 13 in Reih und Glied zu ordnen. in einer jeden beliebigen Stellung mit dem Nocken
In der Verlängerung der gewölbten Wandung 21 in Kraftschluß steht.
dieses Kanals 13 liegt in der Ruhestellung der Kopf 45 Gegen die Ampullen oder röhrenförmigen Behäldes ersten Stabes 17 (F i g. 4), welcher mit der eine ter, welche von der Stufen aufweisenden Transporthin- und hergehende Bewegung vollführenden be- vorrichtung bewegt werden, stützt sich in bestimmweglichen Stange 16 fest verbunden ist. ten Intervallen die drehbar gelagerte Walze 27 ab,
Während der Stab 17 (F i g. 5) sich einzig und welche die Ampullen auf diese Weise unmittelbar allein mit der beweglichen Stange 16 nach vorn be- 50 vor dem Eintritt in die eine Linse 28 aufweisende
wegt, wird die sich gegen den Kopf des Stabes 17 Kontrollvorrichtung in Drehung versetzt,
anlegende Ampulle oder der röhrenförmige Behälter In der in der Zeichnung mit 29 angedeuteten
gezwungen, sich über die keilförmige, feste Stufe 18 Stelle werden gegebenenfalls diejenigen Ampullen
der Transportvorrichtung hinwegzubewegen. oder röhrenförmigen Behälter ausgetragen, welche
Beim Zurückbewegen des Stabes 17 in die Aus- 55 der die Einrichtung bedienende Arbeiter während
gangsstellung legt sich eine neue Ampulle oder ein der Sichtkontrolle für ungeeignet gehalten hat. In
röhrenförmiger Behälter gegen die feste Stufe 18 an, der nachfolgenden Stellung 30 findet ein Schneidvor-
wodurch sich der Arbeitszyklus auf diese Weise wie- gang statt, während welchem die Ampullen angeritzt
derholt (F i g. 4). werden.
Die konvexe Form 19 des äußeren Endes der 60 Nach Maßgabe der Dreh- und Kontrollstellungen
Platte 11 verhindert ein Übereinanderlegen der Am- (F i g. 8) sind besondere Stäbe 33 und 34 vorge-
pullen oder röhrenförmigen Behälter innerhalb des sehen, welche synchron mit den Stäben 17 gesteuert
gewölbten Kanals 13, damit der Durchtritt nicht ver- werden mit dem Zweck, die Ampullen oder röhren-
sperrt wird. förmigen Behälter über einen längeren Zeitraum hin-
Der Kanal 13 ist gewölbt, damit auf diese Weise 65 weg in den obenerwähnten Stellungen, nämlich der
verhindert wird, daß versehentlich und aus irgend- Dreh- und Kontrollstellung, anzuhalten.
einem Grunde eine Ampulle unter die Zuführebene Die Stäbe 33 und 34, welche sich in der Ruhestel-
fällt, dabei den Stab 17 niemals erreichen kann und lung in der Tat unterhalb der Stufen 35 aufweisen-
den Ebene befinden (Fig. 9), treten gleichzeitig mit der Vorschubbewegung der normalen Stäbe 17 aus den Schlitzen 36 und 37 (F i g. 8) heraus, so daß die Stäbe 33 und 34 die in Fig. 10 angedeutete Stellung einnehmen.
Unmittelbar nach dem seitlichen Verschieben der Stäbe33 und 34 (Fig. 11) werden die Ampullen oder röhrenförmigen Körper freigegeben, welche sich in zwei Stellungen, nämlich der Drehstellung und der Kontrollstellung, befinden. Auf diese Weise bleiben die Ampullen über einen erheblich größeren Zeitraum hinweg in unmittelbarem Kontakt mit den Stufen aufweisenden Ebenen, bis die Stäbe 33 und 34 sich erneut in die in F i g. 9 angedeutete Stellung bewegen.
Während dieser Arbeitsphase senkt sich die Walze 27 (Fig. 11) auf die darunterliegende Ampulle oder den röhrenförmigen Behälter ab, welch letzterer sich gegen rollenförmige Lager 27', 27" abstützt, wodurch die in der Ampulle befindliche Flüssigkeit *in Drehung versetzt wird. Hierdurch wird die Flüssigkeit gezwungen, etwaige Verunreinigungen in Suspension aufzunehmen.
Die Bewegung der besonderen Stäbe 33 und 34 wird mit derjenigen der Stäbe 17 über einen Hebel 38 (F i g. 12) synchronisiert, welcher an der Stelle 39 drehbar gelagert ist und von einem koaxial zu dem Nocken 21 liegenden Profilnocken 40 betätigt wird. Der Hebel 38 steht mit dem Nocken 40 mit Hilfe einer Feder 41 in Kraftschluß, welche den Hebel 38 mit der Stange 23 verbindet.
Der Hebel 38 bildet eine Einheit mit der Stange 42, an deren äußerem Ende die besonderen Stäbe 33 und 34 befestigt sind, welche nach einer besonderen Ausführungsform aus einem einzigen gabelförmigen Stück bestehen können.
Der Anlenkpunkt 39 des Hebels 38 ist mit der bewegbaren Stange 16 verbunden, welche die normalen Stäbe 17 trägt.
Die Bewegung der besonderen Stäbe 33 und 34 resultiert hiernach aus der Bewegung der normalen Stäbe 17 und der Drehbewegung des Hebels 38 um den Anlenkpunkt 39.
Wenn der Stab 34, welcher sich um den Anlenkpunkt 39 bzw. Drehzapfen herumdreht, sich unter die Stufen 35 aufweisende Ebene absenkt (Fig. 11), legt sich der Stab 34 in eine Aussparung ein, welche oben in dem ersten der nachfolgenden Stäbe 17 eingearbeitet ist.
Die Ampulle bzw. der röhrenförmige Behälter, welche sich in der Kontroll stellung befindet, wird von dem Bedienungsmann mit Hilfe einer besonderen zylinderförmigen Linse28 (Fig. 12) beobachtet, welche — wie aus Fig. 14 ersichtlich — in geeigneter Weise geschliffen ist.
In dieser Stellung wird die Ampulle oder der röhrenförmige Behälter von einer Lichtquelle 44 über die Linse 45 beleuchtet, wobei diese Linse 45 als Sammler der Lichtstrahlen wirkt.
Die Ampulle wird in dieser Kontrollstellung von einem einfachen Metalldraht 46 gehalten, welcher die Form eines V besitzt (Fig. 13). Auf diese Weise ist genügend Raum vorhanden, um die Lichtstrahlen der Lichtquelle 44 ungehindert eintreten zu lassen. Die Abdeckhaube 4 (Fig. 14) begrenzt das von außen eintretende Licht, so daß die Aufmerksamkeit des Bedienungsmannes auf die unterhalb der Linse .28 liegende Ampulle konzentriert wird.
In der nachfolgenden Stellung der Stufen aufweisenden Transportvorrichtung werden die Ampullen oder röhrenförmigen Behälter mit Hilfe einer Schleuse 47 angehalten, welche mittels eines Elektromagneten 48 abgesenkt werden kann. Der Elektromagnet 48 steht mit einer Zugstange 49 in Verbindung, welche unterhalb der Schleuse 47 gelagert ist. Der Druckknopf 8 (Fig. 2), welcher von dem Bedienungsmann betätigt wird, bereitet das Schließen
ίο des Versorgungsstromkreises des Elektromagneten vor, was dennoch nur allmählich erfolgt, wenn die Ampulle oder der röhrenförmige Behälter, welche von dem Bedienungsmann für ungeeignet erachtet wurde, sich in der der Schleuse 47 entsprechenden Stellung befinden.
Die ausgetragenen Ampullen oder röhrenförmigen Behälter fallen durch ihr Eigengewicht, also durch die bloße Schwerkraft, auf eine Fördervorrichtung 50 (F i g. 14), welche sie in den Kanal 6 transportiert.
Die vom Bedienungsmann für geeignet gehaltenen Ampullen oder röhrenförmigen Behälter setzen ihre Bewegung längs der Stufen aufweisenden Transportvorrichtung fort.
In der Stufen aufweisenden Transportvorrichtung ist ein besonderer Stab 72 (F i g. 12) gelagert, welcher mit der Stange 42 in Verbindung steht, mit welcher die besonderen Stäbe 33 und 34 verbunden sind.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Kontrolle von in Ampullen oder anderen durchsichtigen, röhrenförmigen Behältern enthaltenen Verunreinigungen mit einer eine geneigte Fläche aufweisenden Zuführvorrichtung für die Ampullen bzw. dergleichen Behälter, einer Transportvorrichtung, welche während eines jeden Arbeitsvorganges der Einrichtung die Ampullen um einen Schritt vorschiebt, einer drehbar gelagerten Walze, welche sich abwechselnd gegen die Ampullen in einer der Kontrollstellung vorangehenden Stellung anlegt, sie in Drehung versetzt und die in der Flüssigkeit gegebenenfalls enthaltenen Verunreinigungen zum Übergang in Suspension zwingt, einer Kontrollstation mit einer Beleuchtungsvorrichtung für die Ampullen einer optischen Linse, durch welche die Ampullen in einer etwa senkrecht zu ihrer Längsachse liegenden Richtung beobachtet werden, und einer Vorrichtung, welche die ungeeignet erscheinenden Ampullen der Transportvorrichtung entnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (44) der Beleuchtungsvorrichtung und die Linse (28) relativ zu der Transportvorrichtung (3) so gelagert sind, daß der Lichtstrahl die Ampulle in Richtung ihrer Längsachse durchsetzt, und der Boden der Ampulle der Lichtquelle (44) zugekehrt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine geneigte Fläche aufweisende Zuführvorrichtung (2) eine eine hin- und hergehende Bewegung vollführende Transportvorrichtung besitzt, welche bewirkt, daß sich die Ampullen in Reih und Glied in einem bogenförmigen Austrittskanal (13) formieren, der die Stufen aufweisende Transportvorrichtung mit Ampullen beschickt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da-
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durch gekennzeichnet, daß eine der seitlich konvergierenden Wände (11) der als geneigte Fläche ausgebildeten Zuführvorrichtung (2) austauschbar ist mit dem Zweck, die Breite des Austrittskanals (13) der Transportvorrichtung den ver- schiedenen Durchmessern der zu kontrollierenden Ampullen oder röhrenförmigen Behälter anzupassen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen aufweisende Transportvorrichtung eine Reihe von festen, keilförmigen Elementen besitzt, welche zwischen diesen Stufen angeordnet sind und Schlitze aufweist, aus welchen bewegliche Stäbe austreten, welche die Ampullen oder röhrenförmigen Behälter während eines jeden Arbeitszyklus um einen Schritt nach vorn bewegen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbar gelager-
ten Walze (27), welche die Ampullen oder röhrenförmigen Behälter in Drehung versetzt, in der Kontrollstellung besondere Stäbe (33, 34) zugeordnet sind, die mit einem Hebel (38) in Verbindung stehen, der auf der Stange zum Abstützen der normalen Stäbe (17) angelenkt ist, um die Verweilzeit der Ampullen oder röhrenförmigen Behälter in den vorerwähnten Stellungen zu verlängern.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer unmittelbar der Kontrollstellung folgenden Stellung eine Schleuse (47) angeordnet ist, welche von dem Bedienungsmann mit Hilfe einer Handschaltung, z. B. in Form eines Elektromagneten (48), nach Belieben absenkbar ist, derart, daß das Austragen von Ampullen oder röhrenförmigen Behältern als Ausschuß von dem Bedienungsmann bewirkt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 009 587/155

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