DE312971C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE312971C DE312971C DENDAT312971D DE312971DA DE312971C DE 312971 C DE312971 C DE 312971C DE NDAT312971 D DENDAT312971 D DE NDAT312971D DE 312971D A DE312971D A DE 312971DA DE 312971 C DE312971 C DE 312971C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- axis
- test body
- oscillation
- rotation
- plane
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims description 8
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 claims description 4
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 claims 3
- 230000003134 recirculating Effects 0.000 claims 1
- 230000000576 supplementary Effects 0.000 claims 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 6
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 2
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminum Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 230000003068 static Effects 0.000 description 2
- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 description 1
- 230000005483 Hooke's law Effects 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 235000013601 eggs Nutrition 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 201000009032 substance abuse Diseases 0.000 description 1
- 230000001131 transforming Effects 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M1/00—Testing static or dynamic balance of machines or structures
- G01M1/02—Details of balancing machines or devices
- G01M1/04—Adaptation of bearing support assemblies for receiving the body to be tested
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)
Description
Das charakteristische Merkmal aller bisherigen dynamischen Auswuchtverfahren besteht
darin, daß die Drehachse des Prüfkörpers um eine feste oder freie Achse in einem
festliegenden. Maschinengestell schwingen kann, daß also lediglich die Drehachse des
Prüfkörpers pendelnd aufgehängt ist. Die Folge hiervon ist die Umwandlung sämtlicher
Lager in Schwinglager bei den alten Methoden, in Schwinglager und ein Drehlager bei
der Lawaczeckschen Methode. · Das Gestell .befin3et~sicn","^"ie~gesägt, in Ruhe und dient
hauptsächlich dazu, die Schwingung des Prüfkörpers in einer Ebene zu erzwingen.
Der Hauptnachteil aller dieser Methoden tritt sofort augenfällig in die Erscheinung,
wenn man einen elastischen Prüfkörper, z. B. eine Kurbelwelle, auswuchtet. Man wird nie
vermeiden können, daß der Prüfkörper in seinen zwangsweise geführten Lagern infolge
der heftigen und verschieden großen Massenkräfte aller schwingenden Teile sich in den
Lagern bzw. in der Führung klemmt oder sich zusätzlich deformiert, wodurch Fehler in
der Bestimmung der Unbalanzebene unvermeidlich sind. Da wohl jeder Prüfkörper dem
Hookeschen Gesetz unterliegt, tritt diese Ungenauigkeit in mehr oder weniger großem
Maße immer auf. Um die schädliche Dämpfung der alten Apparate zu umgehen, hängt ' Lawaczeck das schwingende Lager des. Prüfkörpers
an eine Blattfeder. ' Abgesehen von der Luftreibung bleibt dadurch nur noch das
praktisch vernachlässigbare Reibungsmoment am Drehzapfen des Drehlagers übrig. Steht
nun die Federkraft normal zur Prüfkörperdrehachse, so tritt bei größeren Ausschlägen,
namentlich bei geringer Achslänge des Prüfkörpers, immer ein Klemmen ein, da ja der
Prüfkörper bei dieser Art der Aufhängung nur angenähert eben schwingt. Auch wenn
man die Blattfeder parallel zur Prüfkörperachse anordnet, so daß also der Prüfkörper
genau eben schwingt, tritt in dem jeweiligen Schwinglager ein Klemmen ein, weil das betreffende
Lager auf zwei Kreisbögen schwingen muß, die durch den Schwingungshebelarm
des Prüfkörpers und durch die Federlänge gegeben sind und, auch wenn sie gleichsinnig liegen, aus konstruktiven Gründen
wohl immer verschieden sind.
Ein weiterer Nachteil dieser pendelnden Aufhängung lediglich der Prüfkörperachse
besteht darin, daß, abgesehen_.vi3a.xlfirL_3lten_
Apparaten,, die eine Trennung der Unbalanzeil·nicht
gestatten, die restierende Unbalanzeinzelkraft in ein Lager verschoben wird.
Praktisch ist es nur in den seltensten Fällen möglich, den hierdurch erforderlichen Ausgleich
am Lagerzapfen des Prüfkörpers selbst vorzunehmen. Der Ausgleich dieser Einzelkraft
am eigentlichen Prüfkörper selbst kann dann nur dadurch erfolgen, daß man die in
das Lager verschobene Unbalanz-Einzel-
kraft am Körper durch Zugabe bzw. Wegnahme eines weiteren Gegenkräftepaares und
einer ■ Gegeneinzelkraft aufhebt, wobei - die
Paarkraft des Kräftepaares und die Eirizelkraft durch Rechnung zu ermitteln ist. ,.' Um
diese Zwischenrechnung zu umgehen, gab Lawaczeck bei seinem stehenden Apparat dem
Drehkörper eine Verlängerung, so daß die Pendelachse der Prüfkörperdrehachse in eine
ίο nächstliegende Schnittebene des Prüfkörpers
fiel. Die eingangs erwähnter) Übelstände der pendelnden Aufhängung der Prüfkörperachse
aber geben bei dieser Anordnung den Massenwirkungen erst recht Gelegenheit, sich zu-entfalten,
weshalb die vorgeschlagene Maßnahme praktisch nie in Anwendung kam.
Durch die pendelnde Anordnung lediglich der Drehachse ist es bei den bisherigen Apparaten,
namentlich.beTjJeir neueren_. mit...ange-"näSerter.
Geradführung, .^äußerst schwierig, einen Körper, z. B. eine Kurbelwelle, mehrfach
zu lagern.- Bildet man beispielsweise nach Lawaczeck sämtliche ' Zwischenlager als
Schwinglager aus, so sind die Federlängen entsprechend abzustufen, weil ja der Prüfkörper
einmal um die Einspannstelle der Fe-, der, zum anderen um die Drehachse des Drehlagers
schwingt. Hierdurch ist die Regulie-' rung der Eigenschwingung sehr erschwert, weil man hierfür nur noch die Federdicke
bzw: die Federbreite zur Verfügung hat. Beschränkt man sich deshalb lediglich auf eine
Unterstützung, so muß die Schwingungsbahn der . Zwischenlager genau einjustiert werden,
man müßte also z. B. gekrümmte Laufflächen verwenden, deren Krümmungsradius wiederum
entsprechend abgestuft werden muß. Bei diesem zweiten Vorgehen hätte man erst recht
die zusätzliche Deformation des Prüfkörpers infolge der Massenwirkungen der frei schwingenden
Zwischenlager zu befürchten.
1 Des weiteren schreiben alle bisherigen Methoden vor, daß die Bahnlinie der schwingenden Prüfkörperachse normal zur Erdkraft gerichtet sein soll. Diese Anordnung deutet, wie auch mehrfach in der Literatur bestätigt, darauf hin, daß man den Einfluß der Erdkraft auf den Schwingungsprozeß. als schädlich betrachtet hat. Wie im folgenden ersichtlich, kann' man auch bei der vorliegenden Erfindung leicht diesen Einfluß der Erdkraft umgehen. Bedenkt man aber, daß die äußere 'Form der resultierenden : Schwingung ■ des Prüfkörpers auf den· Auswuchtprozeß direkt ohne Einfluß ist, sondern daß es zwecks Bestimmung der Unbalanzebene nur darauf ankommt, für Links- und Rechtslauf des Prüfkörpers gleichartige Zustände zu erhalten, so erkennt man, daß man die Erdkraft nicht mehr zu berücksichtigen braucht.
1 Des weiteren schreiben alle bisherigen Methoden vor, daß die Bahnlinie der schwingenden Prüfkörperachse normal zur Erdkraft gerichtet sein soll. Diese Anordnung deutet, wie auch mehrfach in der Literatur bestätigt, darauf hin, daß man den Einfluß der Erdkraft auf den Schwingungsprozeß. als schädlich betrachtet hat. Wie im folgenden ersichtlich, kann' man auch bei der vorliegenden Erfindung leicht diesen Einfluß der Erdkraft umgehen. Bedenkt man aber, daß die äußere 'Form der resultierenden : Schwingung ■ des Prüfkörpers auf den· Auswuchtprozeß direkt ohne Einfluß ist, sondern daß es zwecks Bestimmung der Unbalanzebene nur darauf ankommt, für Links- und Rechtslauf des Prüfkörpers gleichartige Zustände zu erhalten, so erkennt man, daß man die Erdkraft nicht mehr zu berücksichtigen braucht.
■ Die eingangs -geschilderten Übelstände und
Mängel werden durch das Auswuchtverfahren gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß
man den auszuwuchtenden Prüfkörper nicht für sidi_ajlej^_4i£ntfejad_ajdfo^
ihn in'ein Gestell bettet. und_ dieses-pendeln,
'\&ßX~~~Män~erreicht hierdurch, daß der Prüfkörper auch während seiner Auswuchtung.
sich vollkommen im Betriebszustande befindet. Zusätzliche Deformationen infolge frei
werdender Massenkräfte kommen in Wegfall. Ein Verklemmen des Prüfkörpers ist. ebenfalls
ausgeschlossen, da nunmehr der rotierende Prüfkörper gegenüber seinem Gestell die gleiche Lage beibehält. Auch während
der Schwingung. ist fernerhin die Durchbiegung des Prüfkörpers praktisch dieselbe
wie im Betrieb. Eine * Schiefstellung der
Lager kann bei diesem Verfahren ebenfalls nicht auftreten, da jetzt nicht mehr der Prüfkörper
durch seine Lager in einer Ebene geführt wird. Wie man im folgenden erkennen wird, hat man es jetzt vollkommen in der
Hand, die Federung nach Belieben unterzubringen, so daß also die Lagerachse gegenüber
der Prüfkörperachse immer dieselbe Lage beibehält.
Bei diesem, Verfahren hat man es ferner
vollständig in der Hand, die Unbalanz-Einzelkraft nach jeder beliebigen Stelle hin zu go
verschieben. Man braucht nur die Pendelachse des Rahmens mit einer solchen radialen
Schnittebene des Prüfkörpers· in Einklang zu bringen, an welcher sich ein Ausgleichgewicht
bequem anbringen bzw. Material fortnehmen läßt. Ein nachträgliches Verpflanzen eines zunächst provisorisch in einer anderen
achsialen Schnittebene des Prüfkörpers angebrachten Ausgleichsgewichtes und die damit
unvermeidlich verbundene Umrechnung infolge Änderung des auf das Drehlager bezogenen
Hebelarmes dieses Ausgleichgewichtes fällt also fort.
: Auch eine eventuell nötige mehrfache
Zwischenlagerung des Prüfkörpers verursacht bei vorliegender .Erfindung keinerlei
Schwierigkeit mehr. Da im vorliegenden Falle sämtliche: Lager relativ zum Gestell
ortsfest eingebaut sind, läßt sich die mehrfache Lagerurig sofort durchführen.
Mit Rücksicht auf den Empfindlichkeits- · gra'd der Vorrichtung kann man zwecks pendelnder
Aufhängung des Gestells z. B. Schneiden wählen, wie man sie bei statischen Wagen allgemein verwendet. Naturgemäß kann
man auch Spitzen, Zapfen u. dgl. als Dreh-, achse verwenden, wenn anders man nicht eine
freie Einstellung der Drehachse dadurch herbeiführt, daß man das Aggregat beispielsweise
durch Lenker auf einer vorgeschriebenen Bahn führt. · Bei der Wahl von Schneiden
erreicht man, abgesehen von der Luft-
reibung, ein praktisch dämpfungsfreies Schwingen. Ebenfalls mit Rücksicht auf den
Genauigkeitsgrad wird man das Gestell sehr leicht halten, indem man ihm beispielsweise
die Form eines offenen oder geschlossenen Rahmens oder Ringes gibt, und Holz, Blech,
Aluminium u. dgl. als Material verwendet, welches man entsprechend versteifen kann.
In manchen Fällen, z. B. bei Kurbelwellen,
ίο kann man das Gehäuse selbst gut benutzen, da
es infolge des verwendeten Aluminiums genügend leicht ist. Wie bei einer statischen
Wage kann man dann die Empfindlichkeit der Vorrichtung noch dadurch verändern, daß
man die Lage des Schwerpunktes des Gestells, des Schwerpunktes des Prüfkörpers und des Aufhängepunktes der Drehachse
variiert.
Bei wagerechter Anordnung des Gestells,
ao wobei also der oben erwähnte Rahmen mit dem darin gelagerten Prüfkörper auf und ab
schwingt, wird nun freilich die Schwerkraft abwechselnd additiv und subtraktiv sich geltend
machen, und die durch die Unbalanz verursachte Schwingung wird keine reine Sinus- oder Cosinusfunktion mehr sein.
Wie oben erwähnt, hat aber die Form der resultierenden Schwingung nur mehr theoretisches
Interesse, da es nur darauf ankommt, gleichartige Zustände zu erhalten. Die wagerechte
Anordnung des Gestells ist aber vor allen Dingen aus praktischen Gründen deshalb
zu empfehlen, weil dabei der Prüfkörper leicht von oben eingeführt werden kann und
keine umständliche Stützung der Drehachse notwendig ist, wie sie beispielsweise erforderlich
ist, wenn man das Gestell mit seiner zur Prüfkörperdrehachse senkrecht stehenden
Achse vertikal stellt. Neben diesen beiden
4.0 Möglichkeiten ist ein gangbarer Weg noch der, daß man die mit der Prüfkörperachse
identische Gestellachse vertikal stellt. Man kommt bei den letztgenannten Möglichkeiten
der alten Forderung nach, daß das Moment der Erdkraft senkrecht zur Schwingungsbahn steht.
Das Gestell braucht naturgemäß nicht abgeschlossen zu werden, sondern kann offen
ausgebildet werden. Theoretisch ist es hier ebenfalls wie in den oberen Fällen erlaubt,
daß die Drehachse des Gestells bzw. der Drehpunkt eine andere Lage hat als die Drehachse des Prüfkörpers.
Eine der möglichen Ausführungsformen soll an Hand der Zeichnung erläutert werden,
in der Fig. 1 die Seitenansicht, Fig. 2 den Grundriß, Fig. 3 die Stirnansicht von links
her, Fig. 4 den Schnitt A-B darstellen. Der Rahmen b, in dem der Prüfkörper α gelagert
ist, wird etwa von Schneiden oder Zapfen c getragen, welche sich auf Böcke d stützen.
Der Prüfkörper kann dabei durch Elektromotor, Transmission, Druckluft u. dgl. angetrieben
werden. Die Schneiden sind auf den Seij tenwangen des Rahmens, die Böcke auf dem
Bette / in der Längsrichtung der Maschine ι verschiebbar. Soll nun z. B. das Auswuchten
j so geschehen, daß die nach Beseitigung des j Kräftepaares noch übrigbleibende Einzelkraft
in der linken Stirnebene des Prüfkörpers (x-x) auftritt, so wenden die Zapfen c
mittels der Klammern g auf den Seitenwangen des Rahmens und die Böcke d auf dem
Bette bis in diese Ebene verschoben und so der Rahmen am linken Ende getragen. Das
freie, hier also das rechte Ende des Rahmens wird dabei durch Federn h gestützt, die um
ebensoviel in der Höhe nachgestellt werden ► können, als sie sich unter dem Eigengewicht
von Rahmen und Prüfkörper durchgebogen hatten, so daß der Rahmen "wieder in genau
horizontale Lage gebracht werden kann. Die Klammern g und die Böcke d sind ebenso
wie die Federn h auf jeder Seite der Maschine zwecks Umkehrung des Auswuchtprozesses
(s. u.) paarweise vorgesehen, wobei die jeweils nicht benutzten Teile, hier also die recht sseitigen Böcke d' und
Klammern g' und :die link sseitigen Federn
W, zunächst ausgeschaltet sein mögen.
Um die Empfindlichkeit der Vorrichtung zu erhöhen, ist eine Regulierung der Schwerachse
des Prüfkörpers α gegenüber derjenigen des Gehäuses b vorgesehen. Zu diesem
Zweck erhalten einmal die Drehzapfen oder Schneiden bzw. der Drehpunkt eine Regulierfähigkeit
in der Ebene normal zur Rotationsachse. Außerdem werden "auf den Rahmen
Gewichte in Form von Reitern i aufgesetzt, deren Schwerpunkt ebenfalls in der Normalebene
zur Rotationsachse durch Verschieben des Gewichtes verstellt werden kann. Man hat durch diese Vorrichtung die Möglichkeit,
die Höhenlage der Schwingungsachse gegenüber der Schv> erachse des Gehäuses
und der Schwerachse des Prüfkörpers untereinander zu ändern.
Der Auswuchtprozeß entwickelt sich folgendermaßen :
Man stellt die Schwingungsachse des ersten Prozesses so ein, daß sie die eine
Stirnseite des Prüfkörpers, welche für die Aufnahme der Zusatzgewichte bestimmt ist,
tangiert. Zu diesem Zweck schaltet man die beiden Gelenkzapfen d der Fig. 1 ein und benutzt
das Federpaar h. Durch irgendwelchen Antrieb bringt man den elastisch gelagerten
Prüfkörper auf eine Drehzahl oberhalb der Resonanzdrehzahl, schaltet den Antrieb ab
und läßt den auslaufenden Prüfkörper durch die Resonanzperiode hindurchgehen. In der
bekannten Weise markiert man die erste
Claims (7)
1. Einrichtung zum dynamischen Auswuchten von Umlaufkörpern, dadurch gekennzeichnet,
, daß das vorhandene oder für die- Auswuchtung besonders gebaute Gehäuse (b) des rotierenden Prüfkörpers
(α) um einen oder mehrere Drehpunkte bzw. um eine oder mehrere Dreh-
ζ achsen pendelnd gelagert ist.
2. Einrichtung zum dynamischen Auswuchten von Umlaufkörp'ern nach Anspruch
i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (b) von einem oder mehreren
längs der Grundplatte .(/) einstellbaren Lagern (d, g) -getragen wird, so daß der
Drehpunkt bzw. die Drehachse in diejenige Prüfkörperschnittebene normal zur
Rotationsachse verlegt werden kann, in welcher der Ausgleich der jeweiligen Un-
■■■■ balanz vorzunehmen ist.
3. Einrichtung zum dynamischen Auswuchten von Umlaufkörpern nach Anspruch
ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zwecks Regulierung der Empfindlichkeit
die Lage des Gehäuseschwerpunktes und diejenige des Drehpunktes bzw. der _ Drehachse gegenüber dem
Schwerpunkt des Prüfkörpers verstellbar vorsieht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Ergänzungsblatt zur Patentschrift 312971
KLASSE 42c GRUPPE 42
Das Patent3i2Q7i ist durch rechtskräftige Entscheidung des Reichspatentamts vom
7. Oktober 1924 dadurch teilweise für nichtig erklärt worden, daß die Worte »einen
oder« und »eine oder« im Patentanspruch 1 gestrichen werden.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE312971C true DE312971C (de) |
Family
ID=565864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT312971D Active DE312971C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE312971C (de) |
-
0
- DE DENDAT312971D patent/DE312971C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE312971C (de) | ||
EP0356429B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum prüfen von federnden elementen mit im wesentlichen linearem federweg | |
DE1698164C2 (de) | Auswuchtmaschine mit mechanischem Rahmen | |
DE3712844C2 (de) | Massenausgleich für Stanzmaschinen | |
EP0803720B1 (de) | Unwuchtmessstation | |
DE3204472A1 (de) | Umlaufbiegemaschine | |
DE232767C (de) | ||
DE413959C (de) | Verbund-Auswuchtvorrichtung zum statischen und dynamischen Auswuchten umlaufender Koerper | |
DE60104742T2 (de) | Dosiermaschine für Teigwaren | |
DE540164C (de) | Maschine zum Bestimmen von Gleichgewichtsfehlern an Drehkoerpern | |
DE2612911C3 (de) | Vorrichtung zur Prüfung von Wälzlagern | |
DE1623448C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum verbesserten Massenausgleich an Kreiselrahmen | |
DE2434266A1 (de) | Vorrichtung fuer den massenausgleich bei pressen | |
DE10137412B4 (de) | Exzenterantrieb für eine Reibungsuntersuchungsvorrichtung und Reibungsuntersuchungsvorrichtung | |
DE971688C (de) | Kurbeltriebauswuchtvorrichtung | |
DE506427C (de) | Verfahren zum Auswuchten von Umlaufkoerpern | |
DE904479C (de) | Dauerbiegemaschine mit umlaufendem Pruefstab und konstant verlaufendem Biegemoment | |
DE117241C (de) | ||
DE711001C (de) | Verfahren und Einrichtung zum Bestimmen oder Nachpruefen der Schwerpunktlage von zylindrischen Dreh- oder aehnlichen Koerpern | |
DE749447C (de) | ||
DE894663C (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten von umlaufenden Werkstuecken, insbesondere zum Feinstziehschleifen der Hubzapfen von Kurbelwellen | |
DE604063C (de) | Einrichtung zum dynamischen Auswuchten von Umlaufkoerpern | |
DE2727080A1 (de) | Auswuchtmaschinenlagerung fuer eine kraftmessende auswuchtmaschine | |
DE956176C (de) | Dynamische Dauerpruefvorrichtung fuer Garne | |
DE650511C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen von Blechen auf Biegewechselfestigkeit |