DE3129709C2 - Maschine zum Verschließen von mit Faltklappen versehenen Kartons - Google Patents

Maschine zum Verschließen von mit Faltklappen versehenen Kartons

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Abstract

Ein Verschließelement für die vordere Deckelklappe eines Faltkartons besteht aus einem Paar im wesentlichen vertikaler Stangen (42), die sich stets in der Bewegungsbahn der vorderen Deckelklappe bei vorangefördertem Karton befinden. Ein weiteres Verschließelement für die hintere Deckelklappe des Kartons wird durch eine schwenkbare Schubplatte (29) gebildet, die am hinteren Ende eines starren Arms (21) gelenkig befestigt ist, der seinerseits entlang einer feststehenden Führung (17) bewegt werden kann. Die Führung ist so gestaltet, daß der Arm (21) aus seiner Ruheposition mit einer kombinierten Schwenk- und Verschiebungsbewegung in die Arbeitsposition gelangt, in der die Schubplatte (29) die hintere Kartondeckelklappe von hinten erfaßt. Geeignete Mittel (32) sorgen dafür, daß die Schubplatte (29) sich aus einer schräg verlaufenden Ruheposition in eine horizontale Arbeitsposition am Ende dieses Bewegungsablaufes des Arms (21) verschwenkt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Verschließen der oberen Deckelklappen von mit Faltklappen versehenen, quaderförmigen Kartons gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer derartigen, aus der DE-OS 29 03 283 des Anmelders bekannten Maschine ist das Niederhalteelement für die vordere Deckelklappe der Kartons in Bewegungsrichtung der Kartons wegschwenkbar, um nach durchgeführter Niederfaltfunktion dem Niederfaltelement für die hintere Deckelklappe Platz zu geben, wie dies insbesondere der Fig. 16 der Zeichnungen der DE- -OS 29 03 283 zu entnehmen ist, wo das Teil 15 am Ende seiner Niederfaltbewegung sich in dem Bereich befindet, in dem sich die Stangen 16 des Niederfaltelementes für die vordere Deckelplatte in der senkrechten Niederfaltfunktion befunden hat. Dabei wird die Schwenkbewegung des Niederfaltelementes für die vordere Dekkelklappe durch die Bewegung des Niederfaltelementes für die hintere Deckelklappe gesteuert, so daß die Bewegungen beider Elemente miteinander gekoppelt sind. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Maschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingchend zu verbessern, daß das vollständige Niederfalten der hinteren Deckelklappe der Kartons früher erfolgt und dadurch die Wirkungsbereiche der Niederfaltelcmente sich nicht überlappen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß dieser Lösung können die Stangen des Niederfaitelementes für die vordere Deckelklappe der Kartons in der senkrechten Stellung, d. h. in Bewegungsrichtung der Kartons, starr bleiben, da die translatorische Oberlagerungsbewegung des Niederfaltelementes für die hintere Deckelklappe der Kartons die Möglichkeit schafft, den Niederfaltvorgang früher einzusetzen und früher zu beenden und somit eine Überschneidung mit dem Wirkungsbereich des Niederfaltelements für die vordere Deckelklappe der Kartons vermieden wird. Durch das Mitlaufen des Niederfaltelements für die hintere Deckelklappe mit dem sich vorwärtsbewegenden Karton ist somit der Niederfaltvorgang der hinteren Deckelklappe schneller zu vollziehen, was auch zu einem beschleunigten Durchsatz der Kartons führt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die konstruktive Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 bewirkt einen optimalen Bewcgungsablauf. Durch die im Anspruch 3 gekennzeichnete Beweglichkeit der Stangen ist es möglich, das Niederfaiten der Seitendeckelklappen bei sehr langen Kartons zu erleichtern, da die beiden vertikalen Stangen frei aufeinander zu schwenken können und dann, wenn die ansprcchende Druckwirkung weg ist, wieder frei zurückschwenken.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine wird zur Verdeutlichung anhand der Figuren der Zeichnung näher erläuert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Karton-Schließmaschine schräg von hinten;
Fig.2 eine Seitenansicht der Maschine während des Niederfaltensderhi.-iteren Karton Deckelklappe;
Fig. 3 eine Querschnittdarstellung nach der Linie III-III in Fig. 2;
Fig.4 einen Längsschnitt durch den Nicderfaltarm zum Schließen der hinteren Deckelklappc in seiner Ruhestellung;
F i g. 5 die gleiche Schnittdarstellung beim Übergang des Arms aus der Ruheposition in die Arbeitsposition nach F i g. 2; und
Fig. 6 den Niederfaltarm mit der Schwenkplatte am Ende der Bewegung, in der die hintere Deckelklappe geschlossen worden ist.
bo Die in der Zeichnung und speziell in F i g. 1 dargestellte Maschine weist zunächst eine Stützfläche und Förderebene für einen Karton auf, die durch eine Folge von freilaufenden Rollen 1 gebildet wird, welche in einem Grundrahmen 2 gelagert sind. Auf den beiden Seiten der Standfläche sind zwei Bandförderer 3 angeordnet, die in einen einstellbaren gegenseitigen Abstund zueinander gebracht werden können, so daß die F'örderbänder an den beiden Seitenflächen des Kartons eingreifen
und ihn voranbewegen.
Zwei seitlich angeordnete Stützen 4 tragen einen Querträger 8, der durch eine Handkurbel 5 mit Spindel 6 und Spindelmutter 7 innerhalb der Stützen 4 höheneinstellbar ist und an dem eine Zylinderstange 11 lösbar mittels eines unteren Bolzens 9 oder einer oberen Klammer 10 (F i g. 1 und 2) befestigt ist. An der Zylinderstange 11 befinde;, sich Träger 12 für besonders geformte Führungen 13, die die Seitenklappen des Kartons niederdrücken, sowie zugehörige Führungsstangen 14. Bei fest angezogener Klammer oder Klemme 10 sind die Träger 12 gegen den Querbalken 8 verspannt, so daß die speziell geformten Führungen 13 und die Führungsstangen 14 in ihrer Lage fest gehalten werden. Wird die obere Klammer dagegen gelöst, dann kann sich die Zylinderstange 11 geringfügig von dem Querbalken 8 aufgrund des Scharniers 15, das am Bolzen 9 ausgebildet ist, wegbewegen, so daß die Träger 12, die nun nicht mehr festgespannt sind, entlang der Stangen 11 verschoben werden können und entsprechend der Breite des zu schließenden Kartons in der gewünschten Fashion festgesetzt werden.
Der Querträger 8 trägt außerdem eine Brücke 16, von der feststehend eine kastenartige Führung 17 absteht, welche einen horizontalen Abschnitt 18 und einen schräg aufwärts gerichteten Abschnitt 19 aufweist, die beide auf ihrer Unterseite offen sind, wie es F i g. 3 zeigt, und zum Kartonzulaufende der Vorrichtung hinweisen. Im horizontalen Abschnitt 18 ist ein Pneumatikzylinder 20 untergebracht, der einen in sich starren Arm 21 zu bewegen hat, welcher aus drei Paaren von Segmenten 22, 23 und 24 gebildet ist, die miteinander jeweils einen Winkel einschließen, wobei das erste Segmentpaar 22 in der kasienartigen Führung 17 untergebracht ist und in dem schräg verlaufenden Abschnitt !9 und dem Endteil des horizontalen Abschnitts 18 unter Zwischenfügung von zwei Laufrollenpaaren 25 (F i g. 2 bis 6) gleiten kann. Die anderen zwei Paare von Segmenten 23 und 24 befinden sich dagegen außerhalb der Führung 17 und sind in einer Schutzabdeckung 26 untergebracht, die bei 27 am Ende der feststehenden Führung 17 angelenkt ist.
Am freien Ende des starren Arms 21 ist bei 28 eine Schwenkplatte 29 gelenkig befestigt, die von einer Feder 30 normalerweise in einer Stellung gehalten wird, wie sie in den Fig.4 und 5 gezeichnet ist. d.h. vom Befestigungsende an schräg aufwärts und von den Umrissen des Endpaares der Segmente 24 des A.-ms 21 abgerückt.
Genauer gesagt, wirkt die Feder 30 zwischen einem Bolzen 31, der am Arm 21 befestigt ist. und einem Ende eines doppelten, flexiblen Bandes 32, das um eine gekrümmte Umfangsfläche einer dreieckförmigen Nabe 33 herumgelegt ist. die mit der Schwenkplatte 29 einsiückig ist. Das Band ist mit der Nabe mittels einer Platte 34 und einer Schraube 35 fest verbunden und verläuft, nachdem es die Nabe 33 verlassen hat, über mehrere Leitrollen 36,37, 38 zu einem weiteren Verbindungspunkt 39 an einem Tragelement 40, das einstellbar auf dem schräg aufwärts verlaufenden Abschnitt 19 der Feststehenden Führung 17 befestigt ist (F i g. 4 bis 6). Die Lunge des Bandes 32 ist so gewählt, daß die Schwenkplatte 20 sich selbst in die schräg aufwärts gerichtete Position gemäß F i g. 4 ausrichtet, wobei jedoch das iiiind gespannt ist. »/enn der Arm 21 sich in der dargestellten Ruheposition befindet.
Unterhalb der kiisteüiörmigeri Führung 17 befindet sich, fest an dieser angebracht, eine weitere Führung 41 mit dem Querschnitt eines kopfstehenden T. die parallel zur Kartonstandfläche verläuft und die Aufgabe hat. die vordere Deckelklappe geschlossen zu halten, wenn sie in die Schließposition eingeklappt worden ist.
Letzterer Vorgang wird durch ein Paar im wesentlichen vertikal verlaufender Stangen 42 (Fig. 1 bis 3) bewirkt, die in der Bewegungsbahn der vorderen Deckelplatte des Kartons so angeordnet sind, daß diese dagegen anläuft und die Deckelklappe dann von ihnen niedergeraket wird. Diese vertikalen Stangen sind an der stationären Führung 17 derart befestigt, daß sie um parallele horizontale Achsen quer zur Bewegungsrichtung des Kartons verschwenkbar sind, die zugleich auch die Achsen der horizontal abgeknickten Abschnitte 43 dieser Stangen (F i g. 2 und 3) sind. Durch Verschwenkbewegungen können diese beiden Stangen 42 aufeinander zu bewegt werden.
In der entgegengesetzten Richtung wie die Führung 17 ragt vom Querträger 8 schließlich eine Vorrichtung
44 ab, mit der über die Trennfuge ·■· r/ischen den beiden
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wenn diese geschlossen sind. Eine gleiche Vorrichtung
45 ist zwischen die Rollen 1 eingefügt und bringt ein gleiches Klebeband auf die Trennfuge zwischen aen Seitenklappen des Kartonbodens auf. Diese Vorrichtungen werden nicht im einzelnen beschrieben.
Um die Funktionsweise der in den Zeichnungen dargestellten Maschine zu veranschaulichen, soll angenommen werden, daß auf den Rollen 1 zwischen den beiden Fördergurten 3 ein quaderförmiger Karton 46 läuft, bei dem die vordere Deckelklappe 48 und die seitlichen Deckelklappen 49 nach oben stehen. Das Förderband 3 fördert den Karton von rechts nach links in Fig. 2, wobei die oberen Deckelklappen zuerst niedergefaltet und die Deckel- und Bodenklappen anschließend mit dem Klebeband verklebt werden. ^Venn ciie vordere Deckelklappe 47 gegen die beiden vertikalen Stangen 42 läuft, wird sie in Richtung der Schließstellung i.ieder^efaltet. Danach gleitet die Klappe unter die horizontale Führung 41, die sie auch dann noch niedergefaltet hält, wenn dL vertikalen Stangen 42 sie nicht mehr berühren.
Eine geeignete Kontrolleinrichtung (z. B. ein Fühler, der feststellt, wann der Kartonboden eine bestimmte Stelle erreicht hat) steuert nun das Verkürzen des Pneumatikzylinders 20 gegenüber seiner Länge in der Ruheposition nach Fig.4, was zur Folge hat, daß das Paar der Segmente 22 des starren Arms 21 rückwärts zum horizontalen Abschnitt der Führung 17 gezogen wird, was sich in einer kombinierten Bewegung des Arms 21 aus Absenken, Vorschieben und Schwenken im Uhrzeigersinn äußert (F i g. 5).
Weil das flexible Band 32 an einem festen Punkt 39 ver?"k^rt ist und über die Übertragungsrollen 36, 37 läuft, die sich mit dem Arm 21 von diesem festen Punkt entfernen, wird es unter Zugspannung gebracht, so daß durch Dehnen der Feder 30 die Dreh- und Verlagerungsbewegung des Arms 21 an seinem letzten Teil von einer Schwenkbewegung der Schubplatte 32 im Gegen ■ Uhrzeigersinn um das Gelenk 28 begleitet ist. Wie aus den Fig. 2 und 6 ersichtlich ist, sorgt diese Schwenkplatte 29 dafür, daß die hintere DeckelklapDe 18 in die Schließstellung gedrückt wird, die in F i g. 6 gezeigt is· (maßgebend ist unter anderem die richtige Anordnung des obengenannten Fühlers).
Bei diesem Schritt behindern die beiden vertikalen Stangen 42 die Bewegung des Arms 2) und der Schwenkplatte 49 nicht, da sie sich ausreichend weit entfernt befinden.
Wenn die hintere Deckelklanne 48 unter der
Schwenkplatte 29 herausgeleite;, wird sie sofort von der Führung 41 erfaßt, die sie in der niedergefalteten Stellung hält. Zur gleichen Zeit werden die seitlichen Klappen 49 von den bogenförmigen Führungen 13 erfaßt, die sie niederfalten. Die Seitenklappen 49 werden dabei aufeinanderzugefaltet, wodurch der Karton vollständig verschlossen wird.
Die seitliche Verschwenkbarkeit der Stangen 42 bewirkt, daß bei sehr langen Kartons, wenn die Vorderenden der Seitenklappen 29 von den gekrümmten Führungen 13 erfaßt und die seitlichen Klappen eingef;iltet werden, die vertikalen Stangen 42 durch die hinteren Abschnitte der Seitenklappen aufeinander zu gedrückt werden, so daß das Zufalten der Seitenklappen nicht behindert wird und diese Klappen verbogen oder beschädigt werden.
Mit den so geschlossenen Klappen des Deckels tritt der Karton in den zwischen den Verschlußvorrichtungen 44 und 45 liegenden Raum ein und verläßt ihn mit zwei die Trennfugen zwischen den oberen und den unteren Seitenklappen überdeckenden Klebebandstreifen.
In der Zwischenzeit sind der starre Arm 21 und die Schwenkplatte 29 wieder in die in F i g. 4 gezeigte Ruheposition zurückgekehrt, indem das Druckluftzylinderaggregat 20 wieder gestreckt worden ist, wofür ein im Verlauf der Ro.len 1 angeordneter Sensor den Steuerbefehl geben kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
30
35
40
50

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Verschließen der oberen Deckelklappen von mit Faltklappen versehenen, quaderförmigen Kartons, mit einer Stützebene für die Kartons, mit einer oberhalb der Stützebene angeordneten Fördereinrichtung für die Kartons, mit einem ersten Niederfaltelement, das aus einem Paar im wesentlichen vertikaler Stangen besteht und das an der vorderen Deckelklappe der Kartons angreift, und mit einem zweiten Niederfaltelement, welches an der hinteren Deckelklappe der Kartons angreift, um diese in Schließstellung zu falten, wobei das zweite Niederfaltelement ein Schwenkglied ist, das an einem Ende eines in sich starren Arms angelenkt ist, der auf einen Steuerbefehl hin aus einer in bezug auf die Vorwärtsbewegung des Kartons angehobenen und rückwärts verlagerten Ruheposition eine Schwenkbewegung in eine tieferliegende und vorgerückte Arbeitsposition durchführt, um die hintere Deckelklappe der Kartons von der Rückseite her zu erfassen, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die durch Reaktion auf die Schwenkbewegung das Schwenkglied von einer schräg aufwärts gerichteten Ruheposition in eine horizontale Arbeitsposition verschwenkt, um die hintere Deckelklappe während der letzten Phase der Bewegung des Arms in Schließstellung zu drücken, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Stangen (42) in Be-, wegungsrichtung der Kartons (46) starr sind, und daß der starre Arm zuiätzlici: entlang einer feststehenden, in Bewegungsrichtung der Kartons ausgerichteten Führung (17) verschiei >arisL
2. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher der starre Arm aus einer Folge von Segmenten besteht, die zueinander im Winkel stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (17) kastenförmig mit einem horizontalen ersten Abschnitt (18) und einem schräg aufwärts verlaufenden zweiten Abschnitt (19) ausgebildet ist, daß das von dem Schwenkglied (29) weiter entfernte Segment (22) in dieser Führung (IV) bewegbar ist und sich in der Ruheposition im schräg aufwärts verlaufenden Abschnitt (19) der Führung befindet und in den horizontalen Abschnitt (18) der Führung (17) einziehbar ist.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (42) um zueinander parallele, horizontal in Bewegungsrichtung der Kartons ausgerichtete Achsen, welche durch ihre oberen Enden verlaufen, frei aufeinander zu schwenkbar sind.
DE3129709A 1980-09-15 1981-07-28 Maschine zum Verschließen von mit Faltklappen versehenen Kartons Expired DE3129709C2 (de)

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