DE3129390A1

DE3129390A1 - "verfahren und vorrichtung zum befuellen von gefaessen, insbesondere dosen mit breiigen oder pastenfoermigen lebensmittel, z.b. fleischpasteten"

Info

Publication number: DE3129390A1
Application number: DE19813129390
Authority: DE
Inventors: Felix 3380 Goslar Hoppe
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-07-25
Filing date: 1981-07-25
Publication date: 1983-02-10

Description

"Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Gefäßen,
insbesondere Dosen mit breiigen oder pastenförmigen Lebensmitteln, zum Beispiel Fleischpasteten." Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Befüllen von Gefäßen, insbesondere Dosen mit einer pastenförmigen oder breiigen Füllmasse aus einem Lebensmittel, zum Beispiel einer Fleischpastete, mit Hilfe eines Austragrohres, durch welches die Füllmasse zugeführt wird.
Das Befüllen des Gefäßes mit einer solchen breiigen oder pastenförmigen Masse geschieht dabei mit Hilfe eines Austragrohres, das ortsfest angeordnet ist.
Bei dieser bekannten Arbeitsweise muß aber damit gerechnet werden, daß in der pastenförmigen Füllmasse Lufteinschlüsse auftreten.
Das hat nicht nur den Nachteil, daß das Füllgewicht nicht den Erfordernissen entspricht, sondern daß auch Keime mit in die Füllmasse gelangen können, durch die die Haltbarkeit des Lebensmittels herabgesetzt ist.
Man hat zwar versucht, die Luft aus der Füllmasse durch Rütteln wieder herauszubekommen; das gelingt jedoch nur in gewissem Umfange und ist außerdem mit einem erheblichen Aufwand verbunden.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, ein Verfahrung und eine Vorrichtung zum Befüllen eines Gefäßes, insbesondere einer Dose mit einer pastenförmigen oder breiigen Füllmasse aus einem Lebensmittel, zum Beispiel einer Fleischpastete zu schaffen, das bzw. die ein blasenfreies Befüllen gewährleistet.
Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß das Abstragrohr bis in die Nähe des Bodens des Gefäßes geführt wird und daß beim Beginn des Füllvorganges das Austragrohr entgegen der Förderrichtung der Füllmasse bewegt wird,wobei während der Hubbewegung des Austragrohres die Spitze des Austragrohres ständig um ein gewisses Maß in die Füllmasse eintaucht.
Bei dieser Verfahrensweise erfolgt das Ausfüllen des Gefäßes vom Boden des Gefäßes her; durch das ständige Eintauchen des Austragrohres in die Füllmasse ist mithin gewährleistet, daß während des Befüllvorganges die aus dem Austragrohr austretende Masse unmittelbar in die im Gefäß befindliche Füllmasse eindringt, also mit der umgebenden Luft nicht direkt in Berührung kommt.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch ein heb- bzw. senkbares Austragrohr.
Anhand der Zeichnung wird das Verfahren bzw. die Vorrichtung näher erläutert.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen verschiedene Phasen des Füllvorganges Mit 1 ist das Austragrohr bezeichnet, mit dessen Hilfe die pastenförmige Masse dem Gefäß 2 zugeführt wird.
Bei Beginn des Füllvorganges reicht das Austragrohr 1 bis in die Nähe des Bodens 3 des Gefäßes 2.
Nach Beginn des Fülivorganges wird das Austragrohr entgegen der Förderrichtung 4 nach oben gezogen in Richtung des Pfeiles 5.
Das blasenfreie Befüllen des Gefäßes wird nun dadurch erreicht, daß während der Hubbewegung des Austragrohres die Spitze 6 des Austragrohres 1 ständig um ein gewisse Maß t in die Füllmasse eintaucht (Vgl. Fig. 2 und 3).

Claims

"Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen von Gefäßen, insbesondere Dosen mit breiigen oder pastenförmigen Lebensmitteln, zum Beispiel Fleischpasteten" Ansprüche Verfahren zum Befüllen von Gefäßen , insbesondere Dosen mit einer pastenförmigen oder breiigen Füllmasse aus einem Lebensmittel, zum Beispiel einer Fleischpastete, mit Hilfe eines Austragrohres, durch welches die Füllmasse zugeführt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Austragrohr (1) vor Beginn des Verfüllens bis in die Nähe des Bodens des Gefäßes (2) geführt wird und daß bei Beginn des Fülivorganges das Austragrohr (1) entgegen der Förderrichtung der Füllmasse bewegt wird, wobei während der Hubbewegung des Austragrohres die Spitze (6) des Austragrohres (1) ständig um ein gewisses Maß (t) in die Füllmasse eintaucht.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 g e k e n n z e i c h n e t durch ein heb- bzw. senkbares Austragrohr.