DE8121879U1

DE8121879U1 - Vorrichtung zum befuellen von als hohlkoerper ausgebildeten lebensmitteln

Info

Publication number: DE8121879U1
Application number: DE19818121879
Authority: DE
Original assignee: HOPPE FELIX 3380 GOSLAR DE
Current assignee: HOPPE FELIX 3380 GOSLAR DE
Priority date: 1981-07-25
Filing date: 1981-07-25
Publication date: 1981-12-24

Description

"Vorrichtung zum Befallen von als Hohlkörper ausgebildeten Lebensmitteln"

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befüllen von als Hohlkörper ausgebildeten Lebensmitteln, insbesondere Süßwaren mit einer pastenförmigen oder breiigen Füllmasse, mit Hilfe eines Austragrohres, durch welches die Füllmasse zugeführt wird.

Bei manchen Süßwaren werden Hohlkörper aus einer Backware verwendet, wobei der Hohlkörper mit einer pastenförmigen oder breiigen Masse, beispielsweise Schokolade, Marzipan oder dergleichen, ausgefüllt

wird.

Das Ausfüllen der Hohlkörper mit einer solchen breiigen oder pastenförmigen Masse geschieht dabei mit Hilfe eines Austragrohres, das

ortsfest angeordnet ist.

Bei dieser bekannten Arbeitsweise muß aber damit gerechnet werden, daß in der pastenförmigen Füllmasse Lufteinschlüsse auftreten. Das hat nicht nur den Nachteil, daß das Füllgewicht nicht den Erfordernissen entspricht, sondern daß auch Keime mit in die Füllmasse gelangen können, durch die die Haltbarkeit der Süßware herabgesetzt ist.

Man hat zwar versucht, die Luft aus der Füllmasse durch Rütteln wieder herauszubekommen; das gelingt jedoch nur in gewissem Umfange und ist außerdem mit einem erheblichen Aufwand verbunden.

Telefonische Absprache

η heüürfe'n dprlschriftlichen Bestätigung.

Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Befüllen von als Hohlkörper ausgebildeten Lebensmitteln, insbesondere Süßwaren mit einer pastenförmigen oder breiigen Füllmasse, zu schaffen, die ein blasenfreies Befüllen gewährleistet.

Nach der Erfindung ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch ein hebbzuj. senkbares in die Füllmasse eintauchendes Austragrohr.

Bei dieser Arbeitsweise erfolgt das Ausfüllen des Hohlkörpers vom Boden des Hohlkörpers her; durch das ständige Eintauchen des Austragrohres in die Füllmasse ist mithin gewährleistet, daß während des Befüllvorganges die aus dem Austragrohr austretende Masse unmittelbar in die im Hohlkörper befindliche Füllmasse eindringt, also mit der umgebenden Luft nicht direkt in Berührung kommt.

Die Figuren 1 bis 3 zeigen verschiedene Phasen des

Füllvorganges.

Mit 1 ist das Austragrohr bezeichnet, mit dessen Hilfe die pastenförmige Masse dem als Hohlkörper 2 ausgebildeten Lebensmittel zugeführt wird.

Bei Beginn des Füllvorganges reicht das Austragrohr 1 bis in die Nähe des Bodens 3 des Hohlkörpers 2. Nach Beginn des Füllvorganges wird das Austragrohr entgegen der Förderrichtung k nach oben gezogen in Richtung des Pfeiles 5.

Das blasenfreie Befüllen des Hohlkörpers wird nun dadurch erreicht,

daß während der Hubbewegung des Auetragrohres die Spitze S des Aus-

tragrohres 1 ständig um ein gewisses Maß t in die Füllmasse eintaucht (vgl. Fig. 2 und 3).

- Anspruch -

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17.07.1981 W/m 8010/10130

Felix Hoppe, Troppauer Straße 1, D-3380 Goslar

"Verfahren zum Befüllen von als Hohlkörper ausgebildeten Lebensmitteln"

Zusammenfassung

Verfahren zum Befüllen von als Hohlkörper ausgebildeten Lebensmitteln, insbesondere Süßwaren mit einer pastenförmigen oder breiigen Füllmasse, mit Hilfe eines Austragrohres, durch welches die Füllmasse zugeführt wird, wobei das Austragrohr (1) vor Beginn des Verfüllens bis in die Nähe des Bodens des Hohlkörpers (2) geführt wird und daß bei Beginn des Füllvorganges das Austragrohr (1) entgegen der Förderrichtung der Füllmasse bewegt wird, wobei während der Hubbewegung des Austragrohres die Spitze (6) des Austragrohres (1) ständig um ein gewisses Maß (t) in die Füllmasse eintaucht.

Fig. 1 bis 3

Claims

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Felix Hoppe

Trappauer Straße 1, D-33BÜ Goalar

"Vorrichtung zum Befüllen von als Hohlkörper ausgebildeten Lebensmitteln" S

Anspruch

Vorrichtung zum Befüllen won als Hohlkörper ausgebildeten Lebensmitteln, insbesondere Süßwaren mit einer pastenförmigen oder breiigen Füllmasse, mit Hilfe eines AustragrDhres, durch welches die Füllmasse zugeführt wird, gekennzeichnet durch ein heb- bzw. senkbares in die Füllmasse eintauchendes Austragrohr.