DE1923689A1 - Einrichtung zum Verzinnen von Kabelenden - Google Patents

Einrichtung zum Verzinnen von Kabelenden

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DE1923689A1
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Germany
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curtain
solder
pipe
cable end
cable
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DE19691923689
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English (en)
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Hans Prohaska
Theo Woeflel
Philipp Zimmermann
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/06Solder feeding devices; Solder melting pans
    • B23K3/0646Solder baths
    • B23K3/0653Solder baths with wave generating means, e.g. nozzles, jets, fountains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Verzinnen von kabelenden Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Verzinnen von Kabelenden.
  • Es ist bekannt zun Verzinnen von abisolierten Kabel enden ein elektrisch beheiztes Lötzinnbad zu verwenden, in der eine größere Menge Lötzinn flüssig gehalten wird. Die abisolierten Kabelenden können durch Eintauchen in dieses Lötzinnbad verzinnt werden. Es sind auch Einrichtungen bekannt, bei denen die Kab@lenden in Haltevorrichtungen durch dieses Lötzinnbad geführt werden.
  • Derartige Lötzinnbäder haben den Nachteil, daß sich auf der Oberfläche des Lötzinnbades stets Oxyde und andere Verschmutzungen ansammeln. Diese Oxyde und Verschmutzungen lagern sich bei Verzinnen auch auf den Kabel ende ab und führen zu unverzinnten Stellen. Auch die Dicke des aufgebrachten Lötzinnüberzuges läßt sich bein Eintauchen oder Durchführen des Kabel endes nicht genau beeinflussen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung zur Verzinnen von Kabel enden nit einen beheizten Lötzinnbad zu schaffen, bei der eine Verunreinigung des Kabelendes bei Lötvorgang sicher vernieden ist und bei der eine gleichmäßige Dicke des aufzubringenden Lötzinnliberzuges gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungagemäß dadurch gelöst, daß daß von seinen Schutzmantel befreite, blanke Kabelende durch einen steuerbaren Vorhang aus korrosionaverhinderndem führt wird, daß die überschüssige, auf das Kabelende auf6ebrachte Menge des korrosionaverhinernden Mittels abgestreift wird, daß das nit den korrosionaverhindernd Mittel versehene Kabel ende einn steuerbaren Vorhang aus flüssigen Lötzinn zugeführt wird, dessen Temperatur regelbar und das in einen kontinuierlichen Umlauf fließt, und daß die überschüssige, auf das mit einen korrosionsverhindernden Mittel versehene Kabelende aufgebrachte Menge des flüssigen Lötzinns abgestreift wird.
  • Die Einrichtung zum Verzinnen von Kabelenden nit einen bebeizten Lötainnbad ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnot, dad eine Förderwelle das Lötzinn in einen in Lötzinnbad stehenden Steigrohr ansaugt und bochdrückt und über eine Auslauföffnung einen geneigten Auslaufrohr zuführt, daß das am Mundstück dieses Auslaufrohres ausfließende Lötzinn als Lötzinnvorhang frei in einen Auffangbehälter fällt und über diesen wieder in den Behälter des Lötzinubades zurückfließt und daß eine Haltevorrichtung das zu verzinnende Kabel ende in vorgegebener Lage durch diesen Lötztnnvorhang führt. Durch die Anwendung des @, wälz- verfahrens wird ein von Verunreinigungen freier Lötzinnvorhang erhalten und alle Antriebs- und Fuhrungsteile können ausserhalb des Lötzinnbades angeordnet werden Dadurch läßt sich ein gleichmäßiger Zinnliberzug an Kabel ende erreichen und die Teile der Einrichtung sind nicht der hohen Temperatur des Lötzinnbades auagesetzt.
  • Besondere Sorgfalt erfordert die Auslegung des Mundstückes ar Auslaufrohr, da durch die Größe und die Form die Breite und die Stärke des Lötzinnvorhanges festgelegt ist. Durch die Neigung des Auslaufrohres wird die Austrittsgeschwindigkeit des Lötzinns an Auslaufrohr beeinflußt.
  • Um die Abkühlung des Lötzinnvorhanges so gering wie möglich zu halten, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung vorgesehen, daß durch kleinen Abstand zwischen dem Mundstück an Auslaufrohr und dem Aufaugbehälter der Lötzinnvorhang kurz gehalten ist.
  • Die Zirkulation des flüssigen Lötzinns wird dadurch verbessert, daß an Steigrohr über der Auslauföffnung eine Rücklauföffnung angebracht ist, die über ein Rücklaufrohr direkt zum Behälter des Lötzinnbades führt. Nach einer weiteren Ausgestaltung ist der über das Rücklaufrohr fließende Lötzinn-Rückstrom und damit zwangsläufig auch der aus den Auslaufrohr fließende Lötzinnvorhang über Regeleinrichtungen, z. B. Verstellringe od.
  • dergl.1 einstellbar. Mit dieser Regulierung kann die Stärke des Lötzinnvorbanges während des Betriebes kontinuierlich eingestellt werden.
  • Eine konstruktive Ausgestaltung sieht vor, daß die Förderwelle in einem Lager geführt ist, das unterhalb der Ansaugöffnungen das Steigrohr abschließt und das zusammen mit den Steigrohr an Boden des Behälters für das Lötzinnbad befestigt ist. Die Förderwelle kann dann aus den Steigrohr herausgeführt und dort wieder gelagert werden. Auch die Kopplung kann außerhalb des Lötzinnbades liegen.
  • Ein Herausapritzen des Lötzinns aus der Steigrohr wird durch einen Abweiser verhindert, der den Zwischenraum zwischen dem Steigrohr und der Förderwelle an oberen Ende abdeckt.
  • Ein stoöweises Auafließen des Lötzinnvorhanges an Mundstück des Auslaufrohres wird dadurch unterdrückt, daß in den Zwischenraum zwischen der Förderwelle und der Wand des Steigrohres mit der Auslauföffnung Prallbleche eingesetzt sind, die den in Steigrohr geförderten Lötainustrom dämpfen.
  • Um ein au weit gehendes Verzinnen der Kabel enden zu vermeiden, ist der verzinnvorgang über den Lötzinnvorhang zeitlich und temperaturmäßig genau abzustimmen. Aus diesem Grunde sicht die erfindungagomäße Einrichtung an dem Rücklauf ein Anschlußrohr für einen Thermostaten vor. Über diesen Thermostaten werden die Heizwicklungen des Lötzinnbades gesteuert, so daß an der kritischen Stelle des Lötzinnunlaufes die zur Verflüssigung des Lötzinns erforderliche Temperatur eicher gehalten ist. Die Zeitdauer des Durchlaufes den kabelendes durch den Lötzinnvorhang ist über Steuereinrichtungen, z. B. Stellglieder, Schaltuhren od. dergl., einstellbar, die die Größe und die Geschwindigkeit des Vorschubes der Haltevorrichtung beeinflussen.
  • Um zu viel aufgebrachtes Lötzinn von Kabel ende zu entfernen, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß unmittelbar hinter den Lötzinnvorhang in der Führungabahn des Kabel endes Abetreiferbügel angeordnet sind.
  • Damit die Kabel enden sofort nach dem Abisolieren der Schutzhülle mit einem korrosionsverhindernden Mittel abgedeckt werden können, ist die Einrichtung nach der Erfindung so erweitert, daß in. der Führungsbahn des Kabelendes vor des Einlauf in den Lötzinnvorhang ein Aggregat zur Erzeugung eines Vorhanges aus koroaionsverhinderndem Mittel, z.B. Kolophoniun, vorgeordnet ist. Dieser kolophoniumvorhang fällt in eine Auffangwanne. Diese Auffangwanne trägt einen Auslaufstutzen zu einem Auffangbehälter. Über eine Pumpe wird das flüssige Kolophonium aus dem Auffangbehälter zu einem höher gelegenen Auslaufrohr gefördert. Der Kolophoniumvorhang läßt sich einstellen, da das gesamte Aggregat an Stehbolzen des Maschinengestelles in der Höhe verstellbar ist. Auch an den kolophiumvorhang schließen sich in der Fübrungsbahn unmittelbar Abstreifsrbügel an, die zu viel aufgebrachtes Kolophonium abstreifen, bevor das Kabel ende in den Lötzinnvorhang eingeführt wird. Durch diese getrennte Vorbehandlung wird ein einwandfreier, metallisch blanker Zinnüberzug auf das Kabelende aufgebracht.
  • Um auch das Fassen und Festhalten der zu verzinnenden Kabelenden zu erleichtern, werden als Haltevorrichtungen zwei drehbar miteinander verbundene Kabelzangenbacken verwendet. Diese rechtwinklig ausgebildeten kabelzaugenbacken sind über Betätigungalaschen mit dem Betätigungageztänge eines Druckluftzylinders verbunden. Über diese Haltevorrichtung können auch diese Greif- und Führungabewegungen automatisch gesteuert werden. Dabei ist es zweckmäßig, - die Haltevorrichtung auf einer Trägerplatte montiert ist und mit dieser die Vorschubbewegung durch den Lötzinnvorhang und oder den Kolophoniumvorhang ausführt.
  • Die Erfindung wird anhand von Auszügen aus einem Ausführungsbei spiel näher erläutert, wobei auf den Aufbau des Gestellrahmens, der Antriebs- und Vorschubelezente und der dafür erforderlichen Steuereinrichtungen verzichtet ist, da dies in herkömmlicher Weise über an sich bekannte Mittel realisiert werden kann. Die Zeichnungen zeigen: Fig. i im Schnitt das Lötzinn-Umwälzesystem zur Erzeugung eines Lötzinnverhanges, Fig. 2 die entlang der Führungsbahn des Kabelendes angeordneten Bearbeitungsstationen und Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung für das Kabelende.
  • In Fig. t ist mit 60 ein Lötzinnbad bezeichnet, das in einen Behälter 13 untergebracht ist. Die Seitenwände des Behälters 13 tragen Heizmanschetten 28. Der Behälter 13 ist in einer Steinwolle-Isolierung 20 eingebettet. Isolierbleche 14 trennen diesen Bereich von der Gestell rahmen einer Verzinnmaschine bzw. von Abdeckblechen 19. Die gesamte Behälterkonstruktion ist auf einer Grundplatte ii befestigt.
  • In das Lötzinnbad 60 ragt ein senkrecht stehendes Steigrohr 15 hinein, das aus der Behälterkonstruktion herausragt. As unteren Ende des Steigrohres 15 ist unterhalb von Ansaugöffnungen 25 ein Lager 23 eingesetzt, das mittels einer Befestigungsschraube 24 zusammen mit dem Steigrohr 15 an der Bodenplatte des Behälters 13 befestigt ist. In dem Lager 23 ist eine Förderwelle 18 mit schneckenförmigen Förderteilen gelagert. Die Förderwelle 18 ist aus dem Steigrohr 15 herausgeführt und kann dort getrennt gelagert und mit einem Antriebsmotor gekoppelt werden. Bei Drehung der Förderwelle 18 in der eingezeichneten Drehrichtung wird das flüssige Lötzinn des Lötzinnbades 60 im Steigrohr 15 hochgedrückt, bis es eine Auslauföffnung 26 und eine Rücklauföffnung 27 erreicht. Das freie Ende des Steigrohres 15 ist durch einen Abweiser 19 abgedeckt, so daß kein Lötzinn aus den Steigrohr 15 spritzt. Ein Im Bereich zwischen der Auslauföffnung 26 und der Förderwelle 18 eingesetztes Prallblech 22 dämpft den Lötzinnfluß im Steigrohr 15, so daß ein kontinuierlicher Lötzinnstrom in ein geneigtes, sich an die Auslauföffnung 26 anschließendes Auslaufrohr 16 abfließt. Die Größe der Neigung bestimmt die Fließgeschwindigkeit im Auslaufrohr 16. Das Auslaufrchr 16 geht in eine Art Mundstück über, aus dem das Lötzinn austritt und als Lötzinnvorhang 42 frei in einen unmittelbar darunter angeordneten Auffangbehälter 17 fällt. Der Auffangbehälter 17 ist mittels einer Kontermutter 21 am Behälter des Lötzinnbades 60 befertigt und führt du aufgefangene Lötzinn dem Behälter 13 zu. Die Größe und die Form des Mundstückes am Auslaufrohr 16 sind maßgebend für die Breite und die Dick#ees Lötzinnvorhanges 42, durch den ein jeweils zu verzinnendes kabelende 30 in eindeutiger Lage geführt wird.
  • An die Rücklauföffnung 27 schließt sich ein Rücklaufrohr 29 an, das mit einem Anschlußrohr 51 für einen nicht näber dargestellten Thermostaten verbunden ist. Auf diese Weise wird an der kritischen Stelle des Ümwäl@@ystems die Temperatur gemessen und durch entsprechende Steuerung der Heizmanachetten 28 auf einen vorgegebenen Wert konstant gehalten, der den Flüasigkeitazustand des Lötzinne im gesamten Umwälzaystem gewährleistet.
  • Wird das Rücklaufrohr 29 über einen Stellring mit dem Steigrohr 15 gekoppelt, dann kann durch Veränderung des Aualaufquerschnittes die Größe des Rückstrones beeinflußt werden. Da dadurch zwangsweise auch die Menge des Lötzinnflu@@es in Auslaufrohr 16 verändert wird, ist eine Möglichkeit geschaffen, die Dicke des Lötzinnvorhanges 42 kontinuieklierlich einzustellen.
  • Diese Einstellung kann ohne Eingriff in die übrigen Steuerungs-und Bewegungsabläufe vorgenommen werden.
  • In der Fig. 2 ist, auf die Stirnseite des Auslaufrohres 16 geschen, eine Führungabahn 34 des Kabelendes 30 mit den dabei zu durchlaufenden Bearbeitungastationen dargestellt. Dem Lötspinnbad 60 ist ein Aggregat zur Erzeugung eines Vorhanges 33 aus einem korrosionsverhibndernden Mittel, z. B. kolophonium, vorgeordnet, Der kolophoniumvorhang 33 fällt in eine Auffangwanne 36, die sich bis unter Abatreiferbügel 35 erstreckt.
  • Der Auslauf dieser Wanne ist als Stutzen 37 ausgebildet, der das aufgefangene Kolophonium einem Auffangabehälter 38 zuführt.
  • Mit einer nicht dargestellten Pumpe wird das flüssige Kolophonium aus dem Auffangbenälter 38 hochgefördert und läuft aus einen Auslaufrohr 32 wieder als Kolophoniumvorhang 33 heraus.
  • Das gesamte Aggregat 31 zur Eriehung des Kolophoniun-Vorhanges ist an Stehbolzen 39 des Gestelles der Verzinnmaschine in der Höhe veratellbar.
  • Nach dem Durchlaufen des kolophoniumvorhanges 33 passiert das Kabelende die Abstreiferbügel 35, die die überschäasige kolophoniummenge abstreifen und der Auffangwanne 36 zufübren.
  • Das Kabelende 30 ist nun zumindest im abisolierten Teil mit einem Film aus kolophonium verschen, so daß beim folgenden Versinnvorgang die gesamte Oberfläche gleich gut versinnt wird.
  • In der Führungabahn 34 wird das Kabelande dann durch den Lötzinnvorhang 42 geführt, der am Mundstück des Auslaufrohres 16 austritt und nach kurzem Weg in den Auffangbehälter 17 aufgefangen wird. Entlang der. Führungsbahn 34 können Schutz-und Abdeckbleche angebracht sein, wie das am Auffangbehälter 17 angebrachte Schutzblech 40 andeutet. Unmittelbar hinter dem Lötzinnvorhang 42 passiert das Kabelende 30 erneut Abstreiferbügel 41, die das zuviel aufgebrachte Lötzinn abstreifen.
  • Um einen möglichst gleichmäßigen Lötzinaüberzug zu erhalten und das Kabelende nur im gewünschten Bereich zu verzinnan, ist es von Vorteil, das Kabelende in einer Haltevorrichtung zu fasson und genau in der Führungabahn zu führen. Dazu können, wie Fig. 3 zeigt, zwei drehbar miteinander verbundene Kabelzanganbackan 43 und 44 verwendet werden. Die beiden Kabalzangenbacken weisen im geschlossenen Zustand eine Aufmahme für dam Kabelende 30 auf, die in der Ebene der Führungsbahn 34 liegt. Diese kabelzangenbacken sind rechtwinklig auagebildet, wobei der Verbindungspunkt ii Bereich des rechten Winkels Liegt. Die freien Schenkel sind über Betätigungslaschen 45 auf ein Betätigungagestänge geführt, das über einen Gabelkopf 46 mit Kontermutter 47 mit den Betätigungslaschen 45 verbunden ist. An Detätigungagestänge greift ein Druckluftzylinder 50 am, mit dessen Bilfe das Betätigungagestänge hochgezogen werden kann. In der Endlage nehmen die kabelzangenbacken 43 und 44, sowie die Betätigungalaschen 45 die punktiert gezeichnete Stellung ein und sind zur Aufnahme eine Kabelendes berdit. Durch entsprechende Steuerung des Druckluftzylindere 50 können die kabelzengenbacken 43 und 44 entsprechend des Bewegungsablauf der Haltevorrichtung in der Führungabahn 34 die eine oder die andere Endlage einnehsen und das kabelende festhalt der freigeben.
  • Die Haltevorrichtung ist vorzugsweise auf einer Trägerplatte 49 befestist. die mit der vorgeseenen Geschwindigkeit entlang der Führungsbahn 34 bewegt wird. Die Nahrung der Haltevorriebtung und die Einstellung des Vorschubweges und der Vorschubgeschwindigkeit kann in bekannter Weise durchgeführt werden.
  • Die Betätigungsorgane der Haltevorrichtung sind durch Seitenplatten 48 der Trägerplatte 49 teilweise abgedeckt und gschützt.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    1. Verfahren und Einrichtung zum Verzinnen von kabeienden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das von seinem Schutzmentel befreite, blanke Kabelende durch einen steuerbaren Vorhang aus korrosionsvorbindermdem Mittel geführt wird, daß die überschüssige, auf das Kabelende aufgebrachte Menge des korrosionsverhindernden Mittels abgestreift wird, (laß das mit dem korrosionsverhindernden Mittel verschene kabelende einen steuerbaren Vorhang aus flüssigem Lötzinn zugeführt wird, dessen Temperatur regelbar und das in einem kontinuierlichen Umlauf fließt, und daß die überschüssige, auf das mit einem korrosionsverhindernden Mittel verschene kabelende anfgebrachte Menge des flüssigen Lötzinne abgestreift wird.
    2. Einrichtung zum Verzinnen von Kabelenden mit einen beheizten Lötzinnbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Förderwelle (18) das Lötzinn in einem im Lötzinn-und über bad (60) stehenden Steigrohr (15) ansaugt (25)/und hochdrückt eine Auslauföffnung (26) einem geneigten Auslaufrohr (16) zufüart, daß das am Mundstück des Auzlaufrohres (16) ausfließende Lötzinn als Lötzinnvorhang (42) frei in einen Auffangbehälter (17) fällt und über diesen wieder in den Behälter (13> des Lötzinnbades (60) zurückfließt und daß eine Baltevorrichtung (43, 44) das zu verzinnende Kabelende (30) in vorgegebener Lage durch diesen Lötzijinvorhang (42) führt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dt. Größe und die Form des Mundstückes am Auslaufrohr (16) die Breite und die Stärke des Lötzinnvorhanges 42) bestimmt.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch kleinen Abstand zwischen den Mundstück am Auslaufrohr (16) und dci Auffangbehälter (17) der Lötzinnvorhang (42) kurz gehalten ist.
    5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, d a d r u c h g e k e n n z e i c h n e t, daß durch die Neigung des Aualaufrohres (16) die Austrittageschwindigkeit des Lötzinns am Auslaufrohr (16) festgelegt ist.
    6. einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an Steigrohr (15) liber der Auslauföffnung (26) eine Rücklauföffnung (27) angebracht ist, die über ein Rücklaufrohr (29) direkt zum Behälter (13) des Lötzinnbades (60) führt.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß über Regeleinrichtungen, z. B. Verstellringe, der über das Rücklaufrchr (29) fließende Lötzinn-Rückstrom und damit der aus dem Aualaufrohr (16) fließende Lötzinnvorhang (42) einstellbar ist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwelle (fB) in einem Lager (23) geführg ist, das unter halb den Ansaugöffnungen (25) das Steigrohr (15) abschließt und das am Bodan des Behältere (13) für das Lötzinnbad (60) befestigt ist0 9n Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Förderwelle (18) aus dem Steigrohr (15) geführt, gelagert und mit einem Antriebamotor gekoppelt ist.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gckennzeichact; daß am oberen Ende des Steigrohres (i5) ein den Zwischenraum zwischen dem Steigrohr (15) und der Förderwelle (18) abdeckender Abweiser (19) eingesetzt ist.
    11. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenraum zwischen der Förderwelle (18) und der Wand des Steigrohres (15) mit der Auslauföffnung (26) Prallbleche (22) eingesetzt sind.
    12. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rücklaufrohr (29) ein Anschlußrohr (51) für einen Thermostaten angebracht ist.
    13. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß über Steuereinrichtungen, z.B.
    Stellglieder, Schaltuhren u. s. w., die Größe und die Geschwindigkeit des Vorschubes der Haltevorrichtung (43, 44) fur das Kabelende (306 einstellbar ist.
    14. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter dem Lötzinnvorhang (42) in der Führungsbahn (34) des Kabelendes (30) Abstreiferbügel (41) angeordnet sind.
    15. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (17) für den Lötzinnvorhang (42) im Bereich der Führungsbahn (34) Schutzbleche (40) träg.
    16. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsbahn 34) des Kabelendes (3) vor dem Einlauf in den Lötzinnvorhang (42) ein Aggregat zur Erzeugung genes Vorhanges (33) aus korrosionsverhinderndem Mittel, æ B. Kolophonium, vorgeordnet ist.
    17. Einrichtung nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß der Kolophoniumvorhang (33) in eine Auffangwanne (36) fällt, daß diese Auffangwanne (36) einen Auslaufstutzen (37) zu einem Auffangbehälter (38) trägt und daß eine Pumpe (31) das Mittel aus dem Auffaugbehälter (38) zu einem höher gelegenen Auslaufrohr (32) fördert.
    18. Einrichtung nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Aggregat (31) an Stehbolzen (39) des Gestelles in der Höhe verstellbar ist.
    19. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter der Kolophoniuivorhang (33) in der Führungsbahn (34) des Kabelendes (30) Abstreiferbügel (35) angeordnet sind.
    20. Einrichtung nach eine oder mehreren der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß als HAltevorrichtung zwei drehbar miteinander verbundene Kabelzangenbacken (43, 44) verwendet sind.
    21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelzangenbacken (43, 44) rechtwinklig ausgebildet sind und daß die freien Schenkel über Betätigungslaschen (45) mit den Betätigungsgestänge (46, 47) eines Druckluttzylinders (50) verbunden sind.
    22. Einrichtung nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorriohtung auf einer Trägerplatte (49) montiert ist und mit dieser die Vorschubbewegung durch den Lbtzinnvorhang (42) und / oder den Kolophonluivorhang (33) ausführt.
    L e e r s e i t e
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