DE3129136A1 - Verfahren zum konditionieren von abwasserschlaemmen - Google Patents
Verfahren zum konditionieren von abwasserschlaemmenInfo
- Publication number
- DE3129136A1 DE3129136A1 DE19813129136 DE3129136A DE3129136A1 DE 3129136 A1 DE3129136 A1 DE 3129136A1 DE 19813129136 DE19813129136 DE 19813129136 DE 3129136 A DE3129136 A DE 3129136A DE 3129136 A1 DE3129136 A1 DE 3129136A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sludge
- colloid
- flocculant
- charge
- colloid charge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/52—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
- C02F1/54—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities using organic material
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F11/00—Treatment of sludge; Devices therefor
- C02F11/12—Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F11/00—Treatment of sludge; Devices therefor
- C02F11/18—Treatment of sludge; Devices therefor by thermal conditioning
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Treatment Of Sludge (AREA)
- Separation Of Suspended Particles By Flocculating Agents (AREA)
Description
-λ-
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Abwasserreinigung
nämlich Verfahren zum Konditionieren der Abwasserschlämme.
Die Erfindung kann mit Erfolg bei der Bearbeitung der 5 ochlämme von häuslichen und städtischen Abwassern, Abwassern
der Zellstoff- und Papierkoinbinate, der Fleisch- und
J. ilchproduktion, der ilahrungsmittelindustrie usw. verwendet
werden.
Unter einem Schlaiainkonditioniexen versteht man zur Zeit
«ie ist ens eine solche Bearbeitung,bei der der Schlamm seine-
Struktur und Formen der Wasserbindung ändert,dank dessen er
besser en"b/
wässert wird. Von den. Bedingungen eines Konditionierens hängen
die Leistung der Ent w äs serungs apparate , die !Reinheit des
separierten 7/assers und die Feuchtigkeit der entwässerten
Schlämme ab.
.Sin Konditionieren führt man im wesentlichen durch eine
'-<· eau ens- bzw. wärmebehandlung der Scolänuae aus. Eine Behandlungsart wählt man in Abhängigkeit von ^chiammei£enscnaften
und Betriebsvernältnissen.
jiin Koiiditionie- ^r fühxt man am häufigsten durch Keagensbehandlung
des Schlanimes, mit deren Hilfe man die vorwiegende
j.iehrheit der Abwasserschläiiuue zu entwässern vermag. Für eine
Äeagensbeliandlung bedient man sich der anorganischen und organischen
Verbindungen und zwar Koagulanten und Flockungsmittel.
us ist ein Verfahren zum Konditionieren der Abwasserschlamm
mit Hilfe von anorganischen Reagenzien, und zwar
Koagulanten allgemein bekannt (s. zum Beispiel das Buch von
A.I.Shukov, I.L.Mongait und I.D.Rodziller "Metody ochistki
stochnykh vod" ("Verfahren zur Reinigung der Industrie abwasser")
, UdSSR, Moskau, Strojisdat, 1977, S.180). Dieses Verfahren
besteht darin, daß dem zu bearbeitenden ochlamm lO^ige
Lösungen von Eisensalz, Al um in i ums al z. und Kalk beigegeben
werden. Als das wirksamste Koagulant £.ilt Eisen(lII)-chlorid,
das meistens zutaten mit Kalk verwendet wird. Die Eleencnloridiaenge
beträgt durchschnittlich 3 bis fcfro, die Kaklmengel5 bis
30/0 (bezogen auf Trockensubstanz des zu bearbeitenden Schlai.":-
mes).
Bei dieser Bearbeitung findet eine Koajulat ion, der Prosees
einer Aggregation der feindispersen und KoIIoidpartϊ-fceln
statt, wobei größere Flocken unter Zerreißen der GoI-vathüllen
und Änderung der V/asserbindungsfor;nen entstehen.
Bas Verfsiiren weist eine ausreichende Effektivität auf.
Ss ist aber ein kostspieliges und scnwer realisierbares, was
durch große Llengen der verwendeten Reagenzien, deren Knappheit
und starke Kor rs ionswirkung bedingt ist.
Einige Vorteile ii„ Vergleich mit dem vorstehend be/ian—
delten Verfahren hat das Verfahren zum -jcnlammkonditionieren
mit Hilfe von organischen iieacenzien~Plockungsniitteln(s. zum
Beispiel das Buch von A.I. Shukov , I.L. Longait und I.D.ivodziller
"Lietody ochistki stochnykii vod'1 ( "Verfahren zur Reinigung der Industrieabwasser11), UdSSR, Moskau, Strojisdat,
1977, S. 181). Dieses Verfahren besteht darin, daß dem zu bearbeitenden Schlamm Lösungen von Flockungsmitteln mit einer
Konzentration von 0,01 bis ϋ,5/ό bezüglich des aktiven Teils
beigegeben werden. Dabei bedient man sich kationischer, anionischer
und nicht ionischer Flockungsmittel. „lan wählt dabei
einen Flockungsmitteltyp nach der Abwasser zusammensetzung. So
verwendet man zur Bearbeitung von Schlämmen, die eine große Ivlen
ge organischer Stoffe enthalten (ein Aschegehalt von 25 bis
50%) meistens nur kationisch^ !flockungsmittel; für Schlänge,
die eine mittlere Menge organischer Stoffe enthalten (ein Aschegehalt von 55 bis 65%) verwendet, man eine Koubinacion
kationischer und anionischer Flockungsmittel; für Schlar^e,
die eine kleine Lenge organischer Stoffe enthalten (ein Ischegehalt
von 65 bis */O/i), verwendet iuan vorwiegend anionische
Flockungsmittel. Die Flockurigsmittelaen^e beträgt dabei in Abhängigkeit
vom Typ dieses Flockungsmittels 0,05 bis 0,4%
(bezogen auf Trockensubstanz des Schlammes).
Sin "/orteil dieses Verfahrens irc Vergleich rait dem vorstehend
behandelten besteht darin, daß die zur Bearbeitung der Schläimae verwendeten Flockungsmittel keine Korrosionswirkung
haben. Dies wirkt sich positiv auf die eingesetzten Ausrüstungen aus.
Wie im vorherigen Verfahren ist aber in diesem Verfahren die verwendete kenge der organischen Flockungsmittel groß
und der entwässerte Schlamm weist eine hohe Feuchtigkeit auf (zum Beispiel wird bei einer Nachbearbeitung des Schlammes
mit einem Vakuumfilter eine Schlamuifeuchtigkeit von nur 85fo
die
erzielt). Dadurch werden/Kosten der weiteren Bearbeitung und Verwertung der Schlamme in Abwasser-klaranla^en gesteigert. Die Erfindung geht vom Verfahren zum Konditionieren von Abwasserschlämiuen aus, das eine Schlainmbearbeitung durch anorganisch und organische Heagenzien einschließt (FR-FS 2266534). ITach diesem Verfahren erfolgt die Bearbeitung durch eine ko:,:-
erzielt). Dadurch werden/Kosten der weiteren Bearbeitung und Verwertung der Schlamme in Abwasser-klaranla^en gesteigert. Die Erfindung geht vom Verfahren zum Konditionieren von Abwasserschlämiuen aus, das eine Schlainmbearbeitung durch anorganisch und organische Heagenzien einschließt (FR-FS 2266534). ITach diesem Verfahren erfolgt die Bearbeitung durch eine ko:,:-
■:-;■■■->-ν· ■·■
binierte Einwirkung auf den Sinkstoff mittels eines anorganischen Reagens (Eisenchlorid, Eisensulfat, Kalk) und organischer
Flockungsmittel.
Das Verfahren ermöglicht eine Umwandlung der festen ijtofi'e
einer Suspension in eine Masse der praktisch- sphärischen
Partikeln.
Diesem Verfahren gemäß kontrolliert man die Qualität des Schlammkond it ion ier ens anhand des spezifischen Filtrationsw
id er Standes oder des pH-Wert es des !Mediums.
Sine Qualitätskontrolle des Konditionierungsprozess.es anhand
des spezifischen Filtrationswiderstandes verlängert aber
diesen Prozeß, wubei zw.iscnen die sera Kennwert und dem Prozeiiopticium
keine deutliche Abnängigkeit besteht. Sine Kontrolle anhand des pH-Wertes des Mediums ist auch nicht effektiv,
weil für verschiedene" Koagulanten und Flockungsmittel die optimale Prozeßführung bei verschiedenen pH-'werten erzielt wird
und keine deutliche Abhängigkeit zwischen einem pH-Wert und dem Prozeßoptimum besteht. 111 dies zusammengenommen ermöglicht
kein ausreichend effektives Konditionieren und vergrößert den
Verbrauch an verwendeten Reagenzien.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Konditionieren des Abwassers chi amines zu entwickeln, dessen
Arbeitsgänge aufgrund einer Kontrolle eines solchen Parameters des zu bearbeitenden Schlammes und unter Beibehaltung
■25 dieses Parameters in einem solchen Bereich durchgeführt werden, daß die Effektivität des Verfahrens gesteigert und der
Verbrauch an verwendeten Reagenzien vermindert werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß beim Verfahren zum
Konditionieren der Abwassers chi amme durch Schlammbearbeitung
mit einem Metallsalz und einem organischen Flockungsmittel erfindungsgemäß man vor der Schlammbearbeitung mit einem Metallsalz
den Wert der Kolloidladung des Schlammes mißt, dann
- 5 den Schlamm mit Ivietallsalz in einer Menge bearbeitet, die einen
Wert der Kolloidladung im Bereich von --3 bis +3 mg-lq/1
erzielen läßt, den Schlamm bis auf eine Temperatur von 65 bis ö5°C erwärmt, den Wert der Kolloidladung wiederholt mißt und
dann den Schlamm mit einem organischen Flockungsmittel bearbeitet, wobei iaan bei einer Kolloidladung des üchlam&es nach
descen Erwärmung von -3,0 bis -0,1 mg»Aq/l ein kationisches
Flockungsmittel, bei einer Kolloidladung von -0,1 bis +0,1 mg'üq/l ein nichtionisches Flockungsmittel und bei einer Kolloidladung
von +0,1 bis +3 mg«Äq/l ein anionisches Flockungsmit tel verwendet.
V/enn man die Arbeitsgänge eines Schlammkonditionierens
in Übereinstimmung mit der Kolloidladung durchführt, ist man
imstande, die Qualität der Prozeßführung glaubwürdig zu beurteilen und den Prozeß mater den optimalen Bedingungen durchzuführen.
Unter anderem gewährleistet die Beibehaltung der Kolloidladung im Bereich von -3 bis +3 mg'lq/1 einen schnellen.
Verlauf des Koagulationsprozesses infolge LJet al Is al ζ wirkung
unter den optimalen Bedingungen. Dies ist dadurch zu erklären, dais bei diesem Wert der Kolloidladung die Anziehungskräfte zwisehen
den Kolloidpartikeln eines Schlammes die Abstoßungskräfte
überwiegen. Dabei ist der Verbrauch an Metallsalz ein minimaler. Die darauffolgende Erwärmung des Schlammes bis auf
eine Temperatur von 65 bis 850C intensiviert stark den Pro-
zeßverlauf. Sine Bearbeitung des koagulierten t>cnlammes nach
dessen Erwärmung mit einem Flockungsmittel hat zur Folge, daß kompakte feste Schlammflocken entstehen. Dabei garantiert
die Wahl einer konkreten Flockungsmittelart nach dem Wert der
5Kolloidladung des Schlammes nach dessen Erwärmung .eine effektive
Vollendung des Prozesses bei einem minimalen Verbrauch
an Flockungsmitteln.
All dies verleiht dem Verfahren eine hohe Effektiv it at
und bewirkt eine Senkung des Verbrauchs an den verwendeten Reagerizien.
Das Wesen der Erfindung wird bei der Betrachtung der nachstehenden ausführlichen Beispiele ihrer Verwirklichung unter
Bezugnahme auf das Diagramm begreiflicher, das eine Abhängigkeit einer Änderung der Kolloidladung des Schlammes von
1"5· einer Menge des für die Schlammbearbeitung verwendeten
Metallsalzes wiedergibt.
Seim erfindungsgemäße Verfahren ermittelt man zuerst den
Wert der Kolloidladung eines Schlammes. Dieser *Vert wird zum
Beispiel nach dem Verfahren einer Kolloidtitration gemessen.
Dann stellt man anhand des Diagramms in Übereinstimmung mit dem
gemessenen viert der Kolloidladung die Menge eines Metallsalzes
fest, die eine Kolloidladung im Bereich von -2 bis +5 mg«Äq/l
erzielen läßt. Als Metallsalz kann man Eisenchlorid, Sisensulfat
und ähnliches verwenden. Dabei hat man darauf zu achten,
daß man gegebenenfalls ein Eisensalz auch kombiniert mit einem
saueren Reagens, zum Beispiel mit Schwefelsäure verwenden bzw.
das Eisensalz durch ein saueres Reagens vollkommen ersetzen ' kann. Es ist offensichtlich, daß in diesen Fällen, damit man
eine Reagensmenge ermitteln kann, die für einen Wert der KoI-
loidladung des Schlammes im Bereich von -3 bis +3 mg-Ä'q/1 erforderlich
ist, man sich anderer Diagramme einer Abhängigkeit der Kolloidladung eines Schlammes von der für dessen Bearbeitung
verwendeten Reagensmenge bedienen soll. · Die ermittelte Metallsalzmenge fügt man dem Schlamm zu
und vermischt. Wenn die Kolloidladung einen Wert.νon -3 * +3
iag-Äq/1 erreicht, beginnen die Anziehungskräfte zwischen den
Kolloidpartikeln die Abstoßungskräfte zu überwiegen, was einen
schnellen Koagulationsproaeß bewirkt. Danach erwärmt man
den Schlamm bis auf eine Temperatur von 65 bis 850C. Dabei
findet eine starke Intensivierung des Prozesses einer Schlami^-
koagulation statt. Es kann angenommen werden, daß bei einer
Erwärmung lüisensalz als Dämpfer wirkt, der einen Kolloidübergang
in Lösung verhindert. sJie. Temperatur der Sc hl amme r warming
ist in Versuchen ermittelt.
Nachdem die üchlamaerwärmung beendet worden ist, ermittelt
man wiederum den Wert der Kolloidladung des Schlammes
und dann führt taan den abscnlieüenden Arbeitsgang, eine Ausflockung
durch. Dieser Arbeitsgang kann entweder dann wenn keine Abkühlung des Schlammes eingetreten ist oder nach dessen
Abkühlung bis auf eine Temperatur von 35 bis 4$0C erfolgen.
Dies wird nur durch die Art der Ausrüstung, die für die weitere ScnlamiTibearbeitung verwendet wird, sowie durch die Sinsatzmöglichke
it dieser Ausrüstung bei einer Temperatur von 65 bis 850C bestimmt. In Abhängigkeit, vom Wert der Kolloidladung
des Schlammes wählt man ein konkretes Flockungsmittel.
Bei einer Kolloidladung von -3 bis -0,1 mg. Äq/1 verwendet man ein kationisches Flockungsmittel. Bei einer Kolloidladung
von -0,1 bis +0,1 mg· Äq/1 verwendet man ein nichtionisches
Flockungsmittel. Bei einer Kolloidladung von +0,1 bis
mg*lg/l verwendet man ein anionisches Flockungsmittel. In jedem
der angegebenen Bereiche der Kolloidladung ist jedes der angegebenen Flockungsmittel am effektivsten. Daher geht die
Ausflockung aia effektivsten und mit dem minimalen Verbrauch
an Flockungsmittel vor sieh. . .
Kachsiehend sind die konkreten Beispiele von Versuchen
angeführt, die in Übereinstiirjiiung mit dem angemeldeten Verfahren
zum Konditionieren der .Ab wasser schlämme durchgeführt
worden sind. Für die Durchführung dieser Versuche verwendete
man einen mesophilisch.vergorenen Schlamm mit den folgenden
Ausgangswerten:
Dauer der Kapillarabsorption, s 48
spezifischer Filtrationswiderstand, cm/g 2340x1010
Man hat den Wert der Kolloidladung e insr Lienge des mesophllisch
vergorenen Schlammes ermittelt, dieser Wert hat 12 mg. Äq/1 betragen. Dann hat man nit Hilfe des vorstehend erwähnten Diagramms, der eine Abhängigkeit einer Änderung der
Kolloidladung von der E'isencnloridmenge wiedergibt, jene Eisen
chloridmenge ermittelt, die für eine Senkung der Kolloidladung
des Schlammes bis auf -3 mg*Aq/l erforderlich igt. Diese
Menge hat sich dabei gleich 2,5 kg/nr Schlamm erwiesen. Diese
Eisenchloridnienge hat man dem Schlamm zugegeben und dann diesen
vermischt. Danach hat man den Schlamm bis auf eine Temperatur von ?5°C erwärmt und den tfert dessen Kolloidladung wiederum
ermittelt. Dieser Wert hat sich gleich -2 mg«Aq/l erwiesen. Danach hat man dem erwärmten Schlamm ein kationi-
sches Flockungsmittel in einer Menge von 0,1% der Trockensubstanz
des Schlammes zugegeben.
Nachdem alle Arbeitsgänge eines Konditionieren durchgeführt
worden sind, hat der Schlamm die folgenden Kennwerte aufgewiesen:
pH 6,15
Dauer der Kapillarabsorption,s 7 .bis δ
.spezifischer FiIt rat ionswiderstand, cm/g 25 x 10
chemischer Filtratbedarf an Sauerstoff, mg/1 605
Schwebestoffgehalt in Filtrate, mg/1 49
Schi aiiimf e ucht i gke it:
bei Entwässerung auf Vakuumfilter, % 72
bei Entwässerung auf Scnla-umtrockenbeeten im
Laufe von 5 Tagen, % 75»5
Man hat den Wert der Kolloidladuru; einer mit dem ersten
Versuch gleichen Menge des raesophilisch vergorenen Schlammes ermittelt. Dieser Wert hat sich gleich 12 mg-Äq/1 erwiesen.
Dann hat man wie auch im ersten Versuch die Eisenchioridmenge
ermittelt, die für eine Senkung der Kolloidladung bis
auf 0 mg«Aq/l erforderlich ist. Sie hat sich gleich 3,0 kg/nr
Schlamm erwiesen. Diese Sisenchloridmenge hat man dem Schlamm
zugegeben und diesen vermischt. Dann hat man den kchlaßm. bis ·
o.uf eine Temperatur von V5°C erv.-ärrut und <?en Wert der Kolloidladung
wiederholt eraittelt. Sr hat sich gleich. +0,05 i-g-1
erwiesen«. Danach hat man dem Schlamm ein nicht ionisches Flockungsmittel in einer tienge von 0,1% der Trockensubstanz
des Schlammes zugegeben.
Nachdem alle Arbeitsgänge eines Konditionierens durchgeführt
worden sind, hat der Schlamm die folgenden Kennwerte aufgewiesen:
pH 5,90
5 Dauer, der Kapillarabsorption, s
spezifischer Filtrationswiderstand, cm/g chemischer Filtratbedarf an Sauerstoff, mg/1
Schwebestoffgehalt in Filtrat, mg/1
Schlammfeuchtigkeit:
Schlammfeuchtigkeit:
bei Entwässerung auf Vakuumfilter,% 71
bei Entwässerung auf Schla.'imtrockenbeeten
im Laufe von 5 Tagen 75
7 | bis | 8 |
24 | χ 10 | 10 |
600 | ||
45 |
L:an hat den Wert einer mit dem ersten Versuch gleichen
Lenge des laesophilisch vergorenen Schlammes ermittelt. Dieser
Wert hat sich gleich -12 mg'iuj/l erwiesen. Dann hat man auch
wie im ersten Versuch die Eisenchloridmenge ermittelt, die für eine Senkung der Kolloidladung bis auf +3 mg-Aq/l erforderlich
ist. Sie hat sich gleich 5,5 kg/nr Schlamm erwiesen. Diese
Eisenchloridmenge hat man dem Schlamm zugegeben und diesen vermischt. Dann hat man den Schlamm bis auf eine Temperatur
von 75°C erwärmt und den Wert der Kolloidladung wiederholt
ermittelt. Er hat sich gleich +2,0 mg-lq/l erwiesen. Danach
hat man dem Schlamm ein anionisches Flockungsmittel in einer
Menge von 0,1% der Trockensubstanz des Schlammes zugegeben.
Nachdem alle Arbeitsgänge eines Konditionierens durchgeführt
worden sind, hat der Schlamm die folgenden Kennwerte aufgewiesen:
PH 5,65
-χ-
41-
Dauer der Kap ill ar ab sorption, s 7 bis 8
spezifischer Filtrationswiderstand, cm/g 25 x 10
chemischer Filtratbedarf an Sauerstoff, mg/1 610
Schwebestoff gehalt in Piltrat, mg/1 47
S chiammfe ucht igke it:
bei Entwässerung auf Vakuumfilter, % 71
bei Entwässerung auf Schlaramtrockenbeeten im Laufe von 5 Tagen, % 75,1
Da verschiedene Schlämme verschiedene Eigenschaften haben, ist es offensichtlich, daß die auf einem Diagramm gezeigte
Abhängigkeit für jeden Schlamm verschieden ist. Für jede Schlaiamart ist das eigene Diagramm aufzustellen.
Zwecks Übersichtlichkeit sind alle Versuchsergebnisse nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in der Tabelle 1 angegeben.
15' Außerdem hat man den Einfluß der Srwärmun^stenperatur auf
die Effektivität der Schlaiaiabearbeitung untersucht. Diese Daten
beinhaltet die Tabelle 2.
Wie es aus der Tabelle 2 ersichtlich, liegt der optimale Bereich der Erwärmungstemperatur bei 65 bis S5°C.
Die Vorteile des Verfahrens zum Konditionieren der Abwasser
scnl amme bestehen in einer Effektivitätssteigerung des
Konditionierungsproaesses und einer Verminderung des Verbrauchs
an Reagenzien, die zur Schlamiabearbeitung verwendet werden.
Zur Veranschaulichung dieser Vorteile ist die Tabelle 3 angeführt,
worin die technischen Betriebsdaten einer JAbwasserreinigungsanlagemit
einem Durchsatz von 120 000 nr Abwasser/Tag, die das erfindungsgemäße Verfahren realisiert und einer Anlage
enthalten sind, die jenes Verfahren realisiert, von dem die
Erfindung ausgeht.
' Konditionierungsv erfahren
TC (P TlTl W G T* *fc G
erfindungsgemäßes Verfahren Ausgangs-Beispiel Beispiel Beispiel verfahren
> 1 2 3
..3
Ausgangssehlamm: 48 48 48 48
Dauer der Kapillarabsorption, ε· .
Dauer der Kapillarabsorption, ε· .
10 spezifischer Filtra-
tionswiderstand,cm/g 234OxIO10 234OxIO10 234OxIO10
Kolloidladung,
mg-Äq/1 ' -12 -12 -12
Eisenchloridverbrauch,
15 kg/m3 2,5
Kolloidladung,mg-Äq/l -3
Temperatur des erwärmten Schlammes, 0C 75
Kolloidladung,mg-Aq/1 -2
20 Plockungsmittelmenge t% 0,1
Konditionierter Schlamm· pH 6,15
Dauer der Kapillarabsorption, s 7 bis 8 7 bis 8 7 bis 8 7 bis 8 spezifischer Filtrationswiderstand,
cm/g 25xlO10 24xlO10 25xlO10 25xlO10
chemischer Filtratbe-
chemischer Filtratbe-
darf an Sauerstoff,mg/1 605 600 610 580
Schwebestoffgehalt in
Schwebestoffgehalt in
30Fiitrat, mg/1 49 45 47 75
3,0 | 3,5 | 3,0 |
0 | +3 | - - |
75 | 75 | —- |
+0,05 | +2 | |
0,1 | 0,1 | 0,3 |
5,90 | 5,65 | 5,90 |
·■ | "- - : -: - | ι | |
ί | 2 | ||
Schlammfeüchtigkelt't ^ , '; ν
bei Entwässerung auf" ■ :
Vakuumfilter, mg/1 * 72 .=■ · 7| ' ■ 71 >:;: "■' " 77
bei Entwässerung auf ^ ■ ; ί
Schlammtrockenbe.eteb; ·, '■':/·'"
mg/1 -■ 15*5 .. lb j;#$>i*,-". 85
Temperatur der ^chlänuüerwärmurig. 0C 55 65 75 85 95
Dauer der KapillanSbsorption des .".. ,
ν
konditionieren Schtlammes, s 16 · 9 ". 8?5 8 8
konditionieren Schtlammes, s 16 · 9 ". 8?5 8 8
chemischer Filtratbedarf an Sauer-.
stoff, mg/1 500 600 610 630 1080
Schwebestoffgehalt in Filtrat, mg/1 350 50 48 45 40
Feuchtigkeit des entwässerten
Schlammes, % 75 72 71 70 69
Bearbeitungsverfahren Kennwerte . "- : ■ '■—
erfindungsgemäßes Verfahren verfaSen
Beispiel Beispiel Beispiel 1 , ,2 3
Durchsatz der Abwasser- .
reinigungsanlage, Tau- ' -
send m^/Tag 120 120 ' 120- 120
- ι*
Schlammenga in bezug | 20 | 1,25 | 1 "■■ | ■■■% 20 | 20 |
auf Trockensubstanz, | 20 'Γ | ||||
t/Tag ' "" ■ | |||||
5 Menge des entwässer | 76 | 77 | 75 | 120 | |
ten Durchsatzes, | »β | 74 ; | |||
t/üag ; ■ ' V. | ψ | , ί- | 20 | 60 | |
J1X ο Gkuzigsm Ujt el ν 6E- | I | 20 : | |||
brauchr, kg/Tag ;. | 1,75 | 1,50 | |||
10 Eisenciil or id verbrauch,, | 1,5Ρ | ||||
t/Tag" | |||||
Dampf verbrauch zur . | 77 | — | |||
S chi asimerwärmung, | 77 ■ | 5,0 | |||
-t/lag. '..'■'- | «. | ||||
15 Ealkverbraucii, t/fag | |||||
Leerseite
Claims (1)
- PATENTANWÄLTESCHIFF v. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINSHAUS FINCKMARIAHILFPLATZ 2 A 3, MÜNCHEN ΘΟ POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MÜNCHEN Θ5'- - ALSO PROFESSIONAL HEfRESENTAIIVESBEFORE THE EUROPEAN PATENT OPFICE• KARL I UDWIOi SCHIFF (1Θ04 - 197ft)DIPI. CHEM. DR. ALEXANDER V. TUNERDIPL. INS. PETER STREHLDIPL CHFM DK. URSULA SCHÜRF I - HOPFDIPL. INO [3IETFW EBRINGHAUSDR. INC· 111! TLFi FINCKtElt-.FON (Otts) 48QO64TELEX 6 5356S AURO DTELEGRAMME AL'ROMARCPAT MÜNCHENΌΕΑ-22101 23. Juli 1981PATEKTANSPHUCHYerfanren zum Konditionieren von Abwasserscxiläuimen durch Schlammbearbeitung mit einem iüetallsalz und einem organischen flockungsmittel, dadurch ge ken n-ζ e i c h η e t, daß man vor der ^cnlaüimbearbeitimg nit einem Ivietallsalz den »ert der Kolloidladung des bchlamiues miüt, . dann den Schlaf mit einem i.ietallsalz in einer kenge bearbeitet, die einen Wert der Kolloidladung im Bereich von -3 bis +3 mg'Aq/1 erzielen IaBt, den JbcnlaMa bis auf eine TemperaXLir von 65 bis S^0C erwärmt, den »«ert der Kollcidladung ',viedeirholt mißt und dann den Schlamm mit einem organischen Flockungsmittel bearbeitet, wobei san bei einer Kolloidladung des Schlammes nach dessen Erwärmung von -3»0 bis 0,1 iüg«Äq/l ein kationisches Flockungsmittel, bei einer Kolloidladung von -0,1 bis +0,1 iug«lq/l ein nicht ionisches Flockungsmittel und bei einer Kolloidladung von +0,1 bis+3 mg«Aq/l ein aiii on isches Flockungsmittel verwendet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU802988372A SU994444A1 (ru) | 1980-10-15 | 1980-10-15 | Способ кондиционировани осадков сточных вод |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3129136A1 true DE3129136A1 (de) | 1982-06-09 |
DE3129136C2 DE3129136C2 (de) | 1986-04-17 |
Family
ID=20920166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3129136A Expired DE3129136C2 (de) | 1980-10-15 | 1981-07-23 | Verfahren zum Konditionieren von Abwasserschlämmen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5949079B2 (de) |
DE (1) | DE3129136C2 (de) |
FR (1) | FR2491909B1 (de) |
SE (1) | SE448720B (de) |
SU (1) | SU994444A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT387562B (de) * | 1983-12-06 | 1989-02-10 | Walter Rieger | Verfahren zur aufarbeitung von wasserhaeltigen organischen rueckstandsmassen |
DE4335957A1 (de) * | 1993-10-21 | 1995-04-27 | Petkus Wutha Getreide Und Saat | Verfahren und Vorrichtung zur Entwässerung von Klärschlämmen, insbesondere von Industrie- oder vergleichbaren Schlämmen |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS59154200A (ja) * | 1983-02-24 | 1984-09-03 | Ichikawa Keori Kk | スラツジの処理方法 |
JPS62172886U (de) * | 1986-04-23 | 1987-11-02 | ||
JPS6369884U (de) * | 1986-10-25 | 1988-05-11 | ||
DK2094613T3 (da) * | 2006-11-14 | 2011-11-28 | Lhoist Rech & Dev Sa | Fremgangsmåde til behandling af slam |
JP5132415B2 (ja) | 2007-08-31 | 2013-01-30 | 株式会社小松製作所 | 冷却装置およびこれを備えた建設機械又は作業機械 |
JP5349834B2 (ja) | 2007-08-31 | 2013-11-20 | 株式会社小松製作所 | 冷却装置およびこれを備えた建設機械又は作業機械 |
JP5349835B2 (ja) | 2007-08-31 | 2013-11-20 | 株式会社小松製作所 | 冷却装置およびこれを備えた建設機械又は作業機械 |
JP5374068B2 (ja) | 2007-08-31 | 2013-12-25 | 株式会社小松製作所 | 冷却装置およびこれを備えた建設機械又は作業機械 |
RU2764433C1 (ru) * | 2021-02-03 | 2022-01-17 | Людмила Николаевна Чумакова | Способ удаления воды из высоковлажных отходов сельского хозяйства и пищевой промышленности с использованием флокулянтов |
Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1011817B (de) * | 1938-03-07 | 1957-07-04 | Roebel & Fiedler Chem Fab K G | Verfahren zur Klaerung von Abwaessern |
FR1283508A (fr) * | 1961-03-08 | 1962-02-02 | Gen Mills Inc | Procédé de floculation des boues |
DE1174709B (de) * | 1959-05-08 | 1964-07-23 | Dr Hermann Jung | Verfahren zur chemischen Ausfaellung von Abwasserschlaemmen als Vorbehandlung zu ihrer Entwaesserung |
DE1254592B (de) * | 1961-09-05 | 1967-11-23 | Dow Chemical Co | Verfahren zur Verbesserung der Filtrierbarkeit waessriger organischer Schlaemme |
US3388060A (en) * | 1964-07-29 | 1968-06-11 | Parsons Brinckerhoff Quade & D | Process and composition for purification of water supplies and aqueous wastes |
DE1300507B (de) * | 1963-03-22 | 1969-08-07 | Roehm & Haas Gmbh | Verfahren zur Erhoehung des Feststoffgehalts von Schlaemmen |
CH487082A (de) * | 1967-05-16 | 1970-03-15 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren zur Entwässerung von eingedickten organischen Schlämmen |
DE1517666A1 (de) * | 1963-12-30 | 1970-10-01 | Hollifield Corp | Verfahren zur Klaerung industrieller Abwaesser |
FR2049753A5 (de) * | 1969-06-02 | 1971-03-26 | Hefermehl | |
FR2266534A1 (de) * | 1974-04-08 | 1975-10-31 | Ebara Infilco | |
GB1445218A (en) * | 1973-08-02 | 1976-08-04 | Hercules Inc | Dewatering process for sewage sludges containing biological solids |
EP0019175A1 (de) * | 1979-05-19 | 1980-11-26 | BASF Aktiengesellschaft | Verfahren zur Verbesserung des Entwässerungsverhaltens von Schlämmen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2146533A5 (en) * | 1971-07-16 | 1973-03-02 | Int Waterpure Corp | Liquid purification system with zeta-potenti - additives |
GB1521672A (en) * | 1976-12-14 | 1978-08-16 | Champion Int Corp | Treating activated sludge to facilitate dewatering thereo |
-
1980
- 1980-10-15 SU SU802988372A patent/SU994444A1/ru active
-
1981
- 1981-07-23 DE DE3129136A patent/DE3129136C2/de not_active Expired
- 1981-08-04 SE SE8104683A patent/SE448720B/sv not_active IP Right Cessation
- 1981-09-03 JP JP56137880A patent/JPS5949079B2/ja not_active Expired
- 1981-10-12 FR FR8119169A patent/FR2491909B1/fr not_active Expired
Patent Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1011817B (de) * | 1938-03-07 | 1957-07-04 | Roebel & Fiedler Chem Fab K G | Verfahren zur Klaerung von Abwaessern |
DE1174709B (de) * | 1959-05-08 | 1964-07-23 | Dr Hermann Jung | Verfahren zur chemischen Ausfaellung von Abwasserschlaemmen als Vorbehandlung zu ihrer Entwaesserung |
FR1283508A (fr) * | 1961-03-08 | 1962-02-02 | Gen Mills Inc | Procédé de floculation des boues |
DE1254592B (de) * | 1961-09-05 | 1967-11-23 | Dow Chemical Co | Verfahren zur Verbesserung der Filtrierbarkeit waessriger organischer Schlaemme |
DE1300507B (de) * | 1963-03-22 | 1969-08-07 | Roehm & Haas Gmbh | Verfahren zur Erhoehung des Feststoffgehalts von Schlaemmen |
DE1517666A1 (de) * | 1963-12-30 | 1970-10-01 | Hollifield Corp | Verfahren zur Klaerung industrieller Abwaesser |
US3388060A (en) * | 1964-07-29 | 1968-06-11 | Parsons Brinckerhoff Quade & D | Process and composition for purification of water supplies and aqueous wastes |
CH487082A (de) * | 1967-05-16 | 1970-03-15 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren zur Entwässerung von eingedickten organischen Schlämmen |
FR2049753A5 (de) * | 1969-06-02 | 1971-03-26 | Hefermehl | |
GB1445218A (en) * | 1973-08-02 | 1976-08-04 | Hercules Inc | Dewatering process for sewage sludges containing biological solids |
FR2266534A1 (de) * | 1974-04-08 | 1975-10-31 | Ebara Infilco | |
EP0019175A1 (de) * | 1979-05-19 | 1980-11-26 | BASF Aktiengesellschaft | Verfahren zur Verbesserung des Entwässerungsverhaltens von Schlämmen |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Z: Chemie-Ing.-Tech. 48., 1976/5, 389 bis 394 * |
DE-Z: Wasser Luft und Betrieb, 13, 1969/4, 129 bis 131 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT387562B (de) * | 1983-12-06 | 1989-02-10 | Walter Rieger | Verfahren zur aufarbeitung von wasserhaeltigen organischen rueckstandsmassen |
DE4335957A1 (de) * | 1993-10-21 | 1995-04-27 | Petkus Wutha Getreide Und Saat | Verfahren und Vorrichtung zur Entwässerung von Klärschlämmen, insbesondere von Industrie- oder vergleichbaren Schlämmen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5775200A (en) | 1982-05-11 |
JPS5949079B2 (ja) | 1984-11-30 |
DE3129136C2 (de) | 1986-04-17 |
SE448720B (sv) | 1987-03-16 |
SU994444A1 (ru) | 1983-02-07 |
SE8104683L (sv) | 1982-04-16 |
FR2491909A1 (fr) | 1982-04-16 |
FR2491909B1 (fr) | 1987-03-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1517526C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von trinkbarem Wasser aus Abwasser | |
AT382140B (de) | Verfahren zur ausfaellung von schwermetallen | |
DE1904239A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung eiweissartiger Produkte aus Abfallstoffen | |
DE1517398A1 (de) | Reinigung von Frisch- und Abwasser | |
DE3129136A1 (de) | Verfahren zum konditionieren von abwasserschlaemmen | |
DE2725384A1 (de) | Adsorbens und dessen verwendung | |
DE1244747B (de) | Verfahren zur Gewinnung von Ammoniak aus industriellen Abwaessern | |
DE2020304B2 (de) | Verfahren zum behandeln von aus abwasser durch absetzen gewonnenen frisch- oder faulschlaemmen | |
EP1241140B1 (de) | Verfahren zur Vermeidung und Beseitigigung von Inkrustationen bei der Förderung und Ableitung von Flüssigkeiten | |
DE69935687T2 (de) | Anwendung von Kohlendioxid in einer Abwasserbehandlung | |
DE2314936A1 (de) | Verfahren zum reinigen von wasser, insbesondere extrahieren von schwermetallionen | |
DE19629723C1 (de) | Verfahren zur Klärschlammkonditionierung | |
EP0530826B1 (de) | Verfahren zum Entwässern von Flüssigschlamm und Verwendung des entwässerten Schlammkonzentrats als Bodenverbesserer und Düngemittel | |
DE3120280C2 (de) | Verfahren zur Behandlung von Abwasserschlamm | |
EP0134393B1 (de) | Verfahren zur Abscheidung von Kohlenwasserstoffen aus Wasser, insbesondere Grundwasser | |
DE2461727C3 (de) | Verfahren zur Behandlung und Reinigung von ölhaltigem Abwasser | |
DE2051234C3 (de) | Verfahren zum Entwässern von Abwasserschlämmen | |
DE3127623A1 (de) | Verfahren zur bearbeitung von abwasserschlaemmen | |
DE3005649C2 (de) | Verfahren zur umweltbezogenen Aufbereitung des aus den Härtekesseln von Kalksandsteinwerken anfallenden Kondensats | |
DE1658083C3 (de) | ||
DE4408302A1 (de) | Verfahren zur Herstellung und Verwendung eines festen Verbundproduktes zur Wasserbehandlung | |
DE2319976C3 (de) | Verfahren zum Entfernen von Kupfer aus einer kupferhaltigen, wässerigen Lösung | |
AT392634B (de) | Verfahren zur abscheidung der festen phase aus abwaessern | |
DE2355530A1 (de) | Verfahren zum reinigen von abwaessern mit gehalt an komplexen lignosulfonaten | |
DE1442395C (de) | Verfahren zur Trennung von Dispersionen, insbesondere von Klärschlamm |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |