DE3128319C1 - Vergaser - Google Patents

Vergaser

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DE3128319C1
DE3128319C1 DE19813128319 DE3128319A DE3128319C1 DE 3128319 C1 DE3128319 C1 DE 3128319C1 DE 19813128319 DE19813128319 DE 19813128319 DE 3128319 A DE3128319 A DE 3128319A DE 3128319 C1 DE3128319 C1 DE 3128319C1
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DE
Germany
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carburetor
insert
throttle valve
channel
housing
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813128319
Other languages
English (en)
Inventor
Winfried Ing.(grad.) 4133 Neukirchen-Vluyn Vogt
Gerhard Dipl.-Ing. 4040 Neuss Völkner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pierburg GmbH
Original Assignee
Pierburg GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M3/00Idling devices for carburettors
    • F02M3/08Other details of idling devices
    • F02M3/12Passageway systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Einsatzstück im Gehäusekanal axial in beide Richtungen stufenlos verschiebbar ist und einen Zufuhrkanal aufweist, der über ein oder mehrere Queröffnungen in den Ansaugkanal ausmündet. In Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß zur Verbindung des Einsatzstückes mit dem zuführenden Gehäusekanal in dem Einsatzstück befindlichen Zuführkanal ein Röhrchen eingepreßt ist, das in den Gehäusekanal hineinragt. Zur Justierbarkeit des Einsatzstückes ist vorgesehen, daß es mittels einer Schraube gegen die Kraft einer Feder verstellbar ist, wobei die Schraube in einer in den Gehäusekanal eingepreßten Mutter geführt ist.
  • Bei einer weiteren Lösung ist vorgesehen, daß das Einsatzstück axial verstellbar ist, mittels eines quer zum Gehäusekanal im Vergasergehäuse in einer Bohrung verdrehbar angeordneten Bolzens, der an einer Stirnseite einen exzentrisch angeordneten Nocken aufweist, der in einen Querschlitz des Einsatzstückes eingreift Dabei ist vorgesehen, daß das Einsatzstück eine flächige Anfräsung aufweist, in der der Querschlitz angeordnet ist Ferner ist vorgesehen, daß die nach außen führenden Gehäusekanäle durch einen Stopfen abgedichtet sind. Dieser kann ein heiß eingebrachtes Duroplast sein oder ein eingeklebter Stopfen aus einem anderen Material. Ein Vorteils der Erfindung besteht zum Beispiel darin, daß es durchaus möglich ist, in das Einsatzstück auch die stets unterhalb der Drosselklappe ausmündende Leerlauföffnung einzubringen. Ferner ist es möglich, das Einsatzstück, sofern es nicht mit dem Leerlaufkanalsystem verbunden ist, zur Justierung der Unterdruckentnahmebohrung für die Zündverstellung zu verwenden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich der Durchlaßquerschnitt zwischen dem Ansaugkanal und dem achsparallel verlaufenden Zufuhrkanal beim Verschieben des Einsatzstückes in seiner Größe und Geometrie nicht verändert Weiterhin ist das Einbringen beliebig gestalteter Konturen als Querverbindung möglich, da die Bearbeitung des Einsatzstückes außerhalb des Vergasergehäuses erfolgt. Außerdem ist es dadurch möglich, auch den Bereich des Bypässe mit einem beliebigen Oberflächenschutz zu versehen.
  • Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht darin, daß das Einsatzstück in Abhängigkeit von mindestens einem Betriebsparameter mittels eines Stellmotors axial verstellbar ist. Hierdurch ist es möglich, eine Leerlaufdrehzahlregelung vorzunehmen, indem das Lochbild des Einsatzstückes relativ zur Lage der Drosselklappenkante verschoben wird. Dadurch wird eine Anfettung oder Abmagerung des Leerlaufgemisches erreicht, was sich unmittelbar in einer Drehzahländerung niederschlägt Da der Saugrohrdruck im Leerlauf ein Signal für die Drehzahl darstellt, kann ein pneumatischer Stellmotor mit Kolben oder Membran eingesetzt werden. Ebenso ist es möglich, einen elektrischen Schritt- oder Linearmotor zu verwenden, der unmittelbar von einem Drehzahlsignal oder vom Signal einer im Abgas angeordneten Sauerstoffsonde angesteuert wird, wobei darauf hingewiesen wird, daß im Leerlaufbetrieb ein enger Zusammenhang zwischen dem Kohlenmonoxidgehalt und der Drehzahl besteht. Eine dynamische Einstellbarkeit in Abhängigkeit eines Betriebsparameters (z B. Kohlenmonoxid) für einen bestimmten Lastpunkt des Motorbetriebs im Bypassbereich ist dadurch möglich, daß der Strömungsquerschnitt der Queröffnungen einstellbar ist, wobei dies in vorteilhafter Weise durch Begrenzungskanten von Queröffnungen eines drehbar im Einsatzstück angeordneten Röhrchens geschehen kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine erste Ausführungsform, F i g. 2 eine zweite Ausführungsform, Fig. 3 die erste Ausführungsform ergänzt mit einem pneumatischen Stellmotor, Fig. 4 die zweite Ausführungsform ergänzt mit einem elektrischen Stellmotor, F i g. 5 ein Einsatzstück mit drehbar angeordnetem Röhrchen.
  • Der Vergaser soll alle zur Funktion erforderlichen üblichen und bekannten Systeme erhalten, die hier nicht näher beschrieben sind, da sie zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind. Der nur Ausschnittsweise dargestellte Vergaser 1 weist einen Flansch 2 auf, mit dem der Vergaser mit dem Saugrohr verschraubt wird. In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist in diesen Flansch stirnseitig ein Gehäusekanal 3 eingebracht, der im Inneren des Gehäuses in den Leerlaufkanal 4 übergeht Der Gehäusekanal 3 schneidet den Ansaugkanal 5 an. In dem Gehäusekanal 3 ist ein Einsatzstück 6 axial justierbar angeordnet, das eine Kontur 7 aufweist, die mit der Innenkontur des Ansaugkanals 5 übereinstimmt Das Einsatzstück 6 weist ein oder mehrere sogenannte Bypassbohrungen 8 auf, die als Querbohrungen in einen in dem Einsatzstück befindlichen Zuführkanal 9 ausmünden und dergestalt eine Verbindung zwischen dem Leerlaufkanal und dem Ansaugkanal herstellen. Zwischen dem Einsatzstück 6 und dem Leerlaufkanal 4 kann in zweckmäßiger Weise eine Verbindung dadurch hergestellt werden, daß in den Zufuhrkanal des Einsatzstückes ein Röhrchen 10 eingepreßt ist, das im Bereich des Leerlaufkanals zum Beispiel eine Dichtung aufweist Um das im Einsatzstück durch die Querbohrungen 8 gebildete Lochbild zur Kante des Drosselklappe, die sich in der Leerlaufposition befindet, zu justieren, ist in den Gehäusekanal 3 eine Mutter 11 eingepreßt, in der eine Senkschraube 12 geführt ist, die mit ihrem stirnseitigen freien Ende auf das Einsatzstück 6 drückt, das in dem Gehäusekanal 3 gegen die Kraft einer Feder 13 verstellbar ist. Dadurch ist es möglich, daß das Einsatzstück derart justiert wird, daß das Bypassbild beim Öffnen der Drosselklappe 14 von dem Bereich stromauf der Drosselklappenkante in den Bereich stromab der Drosselklappenkante zu liegen kommen.
  • Die Ausführungsvariante nach F i g. 2 weist ebenfalls ein Einsatzstück 6 mit einem entsprechend emoirisch ermittelten Bypassbild auf, hier ist jedoch die axiale Verstellung in dem Gehäusekanal 4 in anderer Art und Weise vorgesehen als bei der Ausführung nach Fig. 1.
  • Es ist ein quer im Gehäuse verlaufender Kanal 15 vorgesehen, in den ein Bolzen 16 eingesetzt ist, der an einer Stirnseite einen Schlitz für den Eingriff eines Werkzeuges aufweist und an der anderen Stirnseite einen exzentrischen Nocken 17, der in einen im Einsatzstück 6 befindlichen Querschlitz 18 eingreift.
  • Dieser Querschlitz 18 befindet sich im Bereich einer Anfräsung 19, die an dem Einsatz 6 eine Fläche bildet, wodurch es möglich ist, daß der Bolzen 16 mit seiner Stirnfläche eine Auflagefläche findet. Dadurch ist es möglich, daß das Einsatzstück 6 selbsthemmend angeordnet ist Alle Gehäusekanäle, die nach außen führen, können durch einen Stopfen 20 bzw. 20.1 abgedichtet werden, wobei dieser Stopfen eingeklebt sein kann oder aus einem duroplastischen Material heiß eingepreßt sein kann.
  • Ein weiterer Erfindungsgedanke zur Leerlaufdrehzahlregelung ist in den F i g. 3 und 4 zu entnehmen.
  • Danach wird das Einsatzstück 6 in Abhängigkeit von mindestens einem Betriebsparameter mittels eines Stellmotors 21 hergestellt Über einen Schlitz 22 ist ein Kolben 23, selbstverständlich ist auch die Verwendung einer Membran möglich, einerseits vom Saugrohrdruck als Drehzehlsignal und andererseits über eine Bohrung 24 vom Atmosphärendruck beaufschlagt. Dadurch wird das Lochbild des Einsatzstückes 6 relativ zur Kante der Drosselklappe verschoben, wodurch eine Anfettung oder Abmagerung des Gemisches bewirkt wird, was sich unmittelbar als Änderung der Leerlaufdrehzahl und damit des Saugrohrdruckes auswirkt. Zweckmäßig ist ein einstellbarer Anschlag 25 vorgesehen. Der F i g. 4 ist eine Stellmotor zu entnehmen, der als elektrischer Schritt- oder Linearmotor ausgebildet sein kann und an dessen Klemmen 26 ein Signal anliegt, das unmittelbar von einem Drehzahlmesser oder von einer im Abgas angeordneten Sauerstoffsonde erzeugt sein kann. Die Verstellung des Einsatzstückes 6 wird mittels des exzentrischen Nockens vorgenommen.
  • In Fig.5 ist ein Einsatzstück 6 dargestellt, das ein drehbar angeordnetes Röhrchen 10 mit einer Werkzeugausnehmung 28 aufweist, wobei Begrenzungskanten 27 von Queröffnungen 29 im Röhrchen 10 so mit den Queröffnungen 8 des Einsatzstückes 6 zusammenwir- ken, daß deren Strömungsquerschnitt durch Verdrehen des Röhrchens 10 einstellbar ist. Hierdurch ist eine Einstellbarkeit in Abhängigkeit eines Betriebsparameters für einen Lastpunkt im Bypassbereich gegeben, die vorteilhafterweise nach der der Justage des Lochbildes zur Drosselklappe erfolgen kann.
  • Hierbei ist besonders an eine Einstellung beim Probelauf des Fahrzeuges auf einer Rolle im Fertigungswerk gedacht, die nach der Leerlaufdrehzahl- und CO-Einstellung bei einer zugeschalteten Last und bestimmter Drehzahl quasi als zweite erhöhte Leerlaufeinstellung vorgenommen werden könnte. Durch diese Maßnahme können Gemischqualitäten korrigiert werden, die bei jedem Vergaser unterschiedlich sein können, da der Brennstoffaustritt in einer Zone des Ansaugkanals liegt, in der die angesaugte Luft Schallgeschwindigkeit erreicht. Die Begrenzungskante 27 der Queröffnung kann so ausgebildet sein, daß sie nur den Bereich der Queröffnung einstellt, die in der Zone der Schallgeschwindigkeit liegt.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Vergaser, insbesondere mit einem in den Ansaugkanal einmündenden Leerlaufsystem, das im Bereich der Drosselklappenkante liegende Austrittsöffnungen für den Übergang aufweist, die beim Öffnen der Drosselklappe von stromauf nach stromab zu liegen kommen, wobei in dem Gehäusekanal ein Einsatzstück angeordnet ist und die untere Austrittskante zur Kante der Drosselklappe einstellbar und in dieser Position fixierbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (6) im Gehäusekanal (3) in beide Richtungen stufenlos axial verschiebbar ist und einen Zuführkanal (9) aufweist, der über eine oder mehrere Queröffnungen (8) in den Ansaugkanal (5) ausmündet.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführkanal (9) ein eingepreßtes Röhrchen (10) aufweist, das in den Gehäusekanal (3) hineinragt.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (6) mittels einer Schraube (12) gegen die Kraft einer Feder (13) verstellbar ist, wobei die Schraube in einer in den Gehäusekanal (3) eingepreßten Mutter (11) geführt ist.
  4. 4. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (6) axial verstellbar ist, mittels eines quer zum Gehäusekanal (3) im Vergasergehäuse verdrehbar angeordneten Bolzens (16), der an einer Stirnseite einen exzentrisch angeordneten Nocken (17) aufweist, der in einen Querschlitz (18) des Einsatzstückes (6) eingreift.
  5. 5. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (6) eine flächige Anfräsung (19) aufweist, in der der Querschlitz (18) angeordnet ist.
  6. 6. Vergaser nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach außen führende Gehäusekanäle (3, 15) durch einen Stopfen (20) abgedichtet sind.
  7. 7. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (6) in Abhängigkeit von mindestens einem Betriebsparameter mittels eines Stellmotors (21) axial verstellbar ist.
  8. 8. Vergaser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (21) als vom Saugrohrunterdruck beaufschlagtes Element (23) ausgebildet ist.
  9. 9. Vergaser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (21) als elektrischer Schritt- oder Linearmotor ausgebildet ist, der von einem Drehzahlsignal beaufschlagt ist.
  10. 10. Vergaser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (21) als elektrischer Schritt- oder Linearmotor ausgebildet ist, der von einem Signal eines im Abgas angeordneten Sauerstoffsensors beaufschlagt ist.
  11. 11. Vergaser nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Queröffnungen (8) gebildete Bypassbild bei axialer Verschiebung einen vorgegebenen unveränderlichen Querschnitt beibehält.
  12. 12. Vergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsquerschnitt der Queröffnungen (8) in Abhängigkeit von mindestens einem Betriebsparameter dynamisch einstellbar ist
  13. 13. Vergaser nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsquerschnitt durch Begrenzungskanten (27) von Queröffnungen (29) des drehbar im Einsatzstück (6) angeordneten Röhrchens (10) einstellbar ist.
    Die Erfindung betrifft einen Vergaser, insbesondere mit einem in den Ansaugkanal einmündenden Leerlaufsystem, das im Bereich der Drosselklappenkante liegende Austrittsöffnungen für den Übergang aufweist, die beim Öffnen der Drosselklappe von stromauf nach stromab zu liegen kommen, wobei in dem Gehäusekanal ein Einsatzstück angeordnet ist und die untere Austrittskante zur Kante der Drosselklappe einstellbar und in dieser Position fixierbar ist.
    Derartige sogenannte Bypassystem werden benötigt, um einen möglichst ruckfreien Übergang des Verbrennungsmotors vom Bereich des Leerlaufs in den Bereich der unteren Teillast bei Öffnung der Drosselklappe aus der Leerlaufstellung in die Teillaststellung zu ermöglichen. Es ist im allgemeinen üblich, die Bypässe nach der Montage der Drosselklappe und deren Einstellung auf den Leerlaufspalt so zu bohren, daß die Drosselklappenkante in der Leerlaufstellung als Bezugsmaß abgegriffen wird, danach wird die Drosselklappe in eine Stellung geschwenkt, die es der Bohrvorrichtung ermöglicht, durch eine extra lediglich für diesen Zweck in dem Vergaser vorgesehenen Gehäuseöffnung quer durch den Ansaugkanal zu bohren, wobei die Bohrungen so plaziert werden, daß sie durch die Wandung des Ansaugkanals in den achsparallel zu diesem angeordneten Leerlaufkanal einmünden. Diese Vorgehensweise ist fertigungstechnisch sehr aufwendig und entsprechend teuer. Es ist aus der US-PS 37 96 415 bereits ein Vergaser bekannt, bei dem in den Leerlaufkanal vom Vergaserflansch ausgehend ein Einsatzstück eingebracht wird, das einen Schlitz aufweist, der in den Ansaugkanal ausmündet. In diesen Schlitz wird ein Stopfen eingebracht, der durch Verschieben die untere Austrittskante in Relation zur in der Leerlaufstellung befindlichen Drosselklappe bestimmt. Mit dieser Einrichtung ist für Vergasertypen, die einen rechtwinkligen Schlitz als Bypass aufweisen, eine Fertigungserleichterung möglich. Bekanntlich haben sich jedoch aufgrund von Abstimmungsschwierigkeiten, die durch einen rechteckigen Schlitz gegeben sind, diese in der Praxis nicht durchgesetzt. Vielmehr wird heute für die Übergangsbereiche und deren Abstimmung ein vom Vergasertyp zu Vergasertyp wechselndes Lochbild von Bypassbohrungen jeweils im Versuch ermittelt, wobei es durchaus vorkommen kann, daß Löcher unterschiedlichen Durchmessers gewählt werden müssen. Dieses läßt sich mit einem rechteckigen Schlitz nicht darstellen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vergaser eingangs genannter Art zu schaffen, mit dem die beschriebenen Nachteile vermieden werden.
DE19813128319 1981-07-17 1981-07-17 Vergaser Expired DE3128319C1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3334039C1 (de) * 1983-09-21 1985-04-11 Pierburg Gmbh & Co Kg, 4040 Neuss Verfahren zur Einstellung eines Registervergasers, Registervergaser zur Durchführung des Verfahrens sowie ein Verfahren zur Einstellung einer Brennkraftmaschine
DE3425432C1 (de) * 1984-07-11 1985-11-07 Pierburg Gmbh & Co Kg, 4040 Neuss Gemischbildner für Brennkraftmaschinen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3796415A (en) * 1972-08-17 1974-03-12 Colt Ind Operating Corp Carburetor fuel transfer discharge port

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