DE1916639A1 - Gemisch-Regelsystem fuer eine Vergaser-Brennkraftmaschine - Google Patents

Gemisch-Regelsystem fuer eine Vergaser-Brennkraftmaschine

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DE1916639A1
DE1916639A1 DE19691916639 DE1916639A DE1916639A1 DE 1916639 A1 DE1916639 A1 DE 1916639A1 DE 19691916639 DE19691916639 DE 19691916639 DE 1916639 A DE1916639 A DE 1916639A DE 1916639 A1 DE1916639 A1 DE 1916639A1
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DE
Germany
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valve
combustion engine
internal combustion
intake manifold
channel
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Application number
DE19691916639
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Pundt Dipl-Ing Dieter
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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Classifications

    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M3/00—Idling devices for carburettors
    • F02M3/08—Other details of idling devices
    • F02M3/09—Valves responsive to engine conditions, e.g. manifold vacuum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

VOLKSWAGBNWBHK Aktiengesellschaft 1916639
Wolfsburg den 25.3.I969
Unser Zeichen» K 786
1728-Dr.W/Su
Beschreibung
Gemisch-Regelsystem für eine Tergaser-Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft ein Gemischregelsystem für eine Vergaser-Br ennkr aftmaschine.
Zur Geringhaltung der Schadgasanteile im Abgas ist eine sogenannte Drosselklappenschließbegrenzungs-Vorrichtung bekannt. Durch diese Vorrichtung wird eine Verbesserung der Füllung dadurch erzielt, daß die Drosselklappe im Schubbetrieb des Fahrzeuges geringfügig über die Leerlaufsteilung hinaus geöffnet wird. Eine derartige Einrichtung hat einen komplizierten Aufbau und demzufolge eine erhebliche Störanfälligkeit. Es ist daher das Ziel der Erfindung, eine derartige Vorrichtung durch gleichwertige, aber in der Konstruktion einfachere Mittel zu ersetzen.
Bekannt sind Leerlaufsysteme, bei denen mit teilweise oder ganz geschlossener Drosselklappe unter Umgehung der Drosselklappe den Zylindern von Otto-Motoren über einen Kanal Kraftstoff-Luft-Gemisch zugeführt wird. Durch Drosseln dieses Kanals kann die Leerlaufdrehzahl ohne Betätigung der Drosselklappe variiert werden. Dabei ist die Erhaltung des Kraftstoff-Luftverhältnisses des Gemisches erwünscht.
Bekannt ist ferner ein System, bei dem im Schubbetrieb parallel zu der oben beschriebenen Drosselstelle des Kanals ein Ventil öffnet, da« zur Verbesserung der Füllung einen weiteren Kanal freigibt. Ta ΐ'ΐβββζ· bekannten Anlag· wird das Ventil drehzahlabhängig mit Hilf« elekteonieoher Mittel gesteuert.
ÖQ9842/0597 bad original
Eine derartige Steuervorrichtung ist verhältnismäßig aufwendig. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, .eine entsprechende Steuerung durch den Unterdruck des Motors zu erreichen. Zur Steuerung des Ventils kann z. B. der bisher übliche Drosselklap-" penverstellmechanismus herangezogen werden.
In Weiterbildung der Erfindung werden aber spezielle Konstruktionen vorgeschlagen, die zu einer wesentlichen Vereinfachung der Einstellmechanik führen und damit erhebliche Kosten einsparen lassen. .
In den beigefügten Figuren sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar ist jeweils nur der untere Teil eines Vergasers veranschaulicht, der als für die Erfindung wesentliche Voraussetzung eine die Drosselklappe 1 umgehenden Kanal 2 aufweist, durch den Kraftstoff-Luft-Gemisch angesaugt werden kann. ^Die wirksame Öffnung 3 zum Saugrohr 4 ist durch eine Stellschraube 5 veränderbar. Um den Schraubenkörper 5 herumführend besteht eine wenig gedrosselte Verbindung zu dem Kanal 6, der dem Kanalabschnitt 2a parallelgeschaltet ist.
Die vorgenannten Teile sind in allen Ausführungsbeispielen gleichartig gestaltet und daher durch jeweils dieselben Bezugszahlen gekennzeichnet. Die öffnung des Kanals 6 zum Saugrohr 4 ist durch ein Ventil steuerbar, dessen vom Saugrohrdruck abhängige Steuerung in Verbindung mit dem hier zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemisch Gegenstand der Erfindung ist. .
Nach Fig. 1 dient zur Steuerung des Ventils 7 eine durch den einleitend genannten Drosselklappenschließbegrenzer bekannte Vorrichtung
Der Raum 10 der Vorrichtung 8 ist über den Kanal 11 mit dem Saug-
o rohr 4 verbunden. Ein barometrischer Höhenmesser 12 gibt der auf *° die Membran 13 abgestützten Feder 14 ©ine mit der Ortshöhe des Fahr- *"* ' zeuges veränderliche Vorspannung. Bei hinreichendem Unterdruck wird ^* das Ventil 15 geöffnet und damit dar Raum Ιέ dem Unterdruck ausge«
U1 setzt. Dabei wird die Membran 17 entgegen der Vlrkung der Feder 18
^ naoh rechts gezogen und dabei da· Ventil 7 aehr oder weniger geöffnet. Bine Entlüftungebohrung 16a dient dta allmählichen Abbau Am Unttrdruok« nach Schließung d·· Ventil· 15,
BAD ORfGINAL
Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist die zweite Membran sowie der Höhenmesser in Fortfall gekommen. Die eine Seite der Membran ist ständig dem atmosphärischen Luftdruck ausgesetzt, während die Rückseite der Membran 19 über die Leitung 20 mit dem Saugrohr 4 in Verbindung steht und daher dem Saugrohrunterdruck ausgesetzt ist. Bei hinreichendem Saugrohrunterdruck wird daher die Membran 19 mit dem Ventil entgegen der Kraft der Feder nach rechts gezogen. Eine Einstellschraube 21 dient zur Einstellung der Vorspannung der Feder 22. .
Gemäß Fig. 5 ist die Einrichtung in ihrem Aufbau noch weiter vereinfacht. Zur Steuerung dient nunmehr ein einfaches durch eine Feder 25 belastetes Kugelventil 24t dessen eine Seite wiederum dem Saugrohrunterdruck und dessen andere Seite dem Druck des zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemisches ausgesetzt ist. Durch die Drosselschraube 25 kann bei allen drei Systemen die maximale Durchsatzmerrge begrenzt werden. Diese Aufgabe kann jedoch auch eine entsprechende Dimension!erung der Kanäle übernehmen.
BAD ORIGINAL ■009.8.42/059-7

Claims (5)

  1. TOLKSWAGENWERK Aktiengesellschaft Λ Q Λ g g o Q
    W.olfsburg den 25.3.1969
    Unser Zeichen: K 786
    1728-Dr.w/Su
    Ansprüche
    1, yGemisoh-Regelsystem für eine Tergaser-Brennkraftmschine mit — einem die Drosselklappe umgehenden Kraftstoff-Luft-Gemisch führenden Kanal mit einer einstellbaren Drosselstelle, sowie mit einem weiteren wiederum diese Drosselstelle umgehenden, zum Saugrohr unterhalb der Drosselklappe führenden Kanal mit einem in Abhängigkeit von einer Betriebsgröße der Brennkraft«» maschine steuerbaren Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Tentil (7» 7'» 24) in Abhängigkeit vom Saugrohrunterdruck der Brennkraftmaschine steuerbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß da· Ventil (7, 7') mit einer Membran (17, I9) verbunden ist, deren dem Ventil abgewandte Seite (Rückseite) dem Saugrohrunterdrück auesetzbar ist·
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von einer der Membranrückseite zugeordnetenKammer ein Kanal (20) in das Saugrohr (4) mündet.
  4. 4· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Rückseite der Membran (19) zugeordneten Kammer (16) mittel· eine· Ventils (15) von einer zweiten, mit dem Saufrohr (4) unmittelbar verbundenen Kammer (lO) mit Unterdrück' beaufschlagbar iat·
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß al· Ventil ein federbelastetes Kugelventil (24) vorgesehen ist, des·en Federseite dem dem Saugrohr am nächsten liegenden Ab-' schnitt des zusätzlichen Umgehungskanals (6") zugeordnet ist
    QO 9 8 42/0597 BAD GRiGfNAL
    Leerseite
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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