DE3126902A1 - Isolierfenster - Google Patents
IsolierfensterInfo
- Publication number
- DE3126902A1 DE3126902A1 DE19813126902 DE3126902A DE3126902A1 DE 3126902 A1 DE3126902 A1 DE 3126902A1 DE 19813126902 DE19813126902 DE 19813126902 DE 3126902 A DE3126902 A DE 3126902A DE 3126902 A1 DE3126902 A1 DE 3126902A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- window according
- insulating window
- panes
- air
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
- E06B3/677—Evacuating or filling the gap between the panes ; Equilibration of inside and outside pressure; Preventing condensation in the gap between the panes; Cleaning the gap between the panes
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/64—Fixing of more than one pane to a frame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
» »a
• ■· ·
Dipl.-Ing. Hansherger Powilleit, 4000 Düsseldorf 12
Isolierfenster
Die Erfindung betrifft ein Isolierfenster, dessen transparenter Te:
aus mindestens zwei hintereinander liegenden,durch einen belüftteten
Zwischenraum getrennten Scheiben besteht.
Die Konstruktion der Fensterrahmen soll durch diese Lösung vereinfacht
werden bei gleichzeitiger Reduzierung des laufenden Wartungsaufwandes. Zusätzlich sollen die Wärmeverluste durch die
Scheiben hindurch verringert bzw. Verlustwärme zurückgewonnen werden.
Es sind Lösungen für hinterlüftete Isolierscheiben aus der Patentliteratur
und dem Angebot der einschlägigen Industrie bekannt. Die Aufgabe der Hinterlüftung ist es, ein Beschlagen
der Scheiben im Zwischenraum zu verhindern bzw. bei Auftreten von Beschlagen dieses nach kurzer Zeit wieder abzubauen.
Allen Lösungen ist gemeinsam, daß der belüftete Zwischenraum zwischen zwei zur Wartung zu öffnenden Fensterflügeln liegt.
Mit der Belüftungsluft wird Staub- und öldunst in den Zwischenraum
eingeführt, der sich an den Scheiben niederschlägt. Zur Säuberung der Scheiben muß in regelmäßigen Abständen die
Fensterkonstruktion geöffnet werden. Konstruktionen mit mehr als einem Zwischenraum (Luftpolster)scheitern am hierzu notwendigen
Konstruktionsaufwand, um den Zugang zum Warten (SäubemV
aller Scheiben-Innenseiten zu gewährleisten. Außerdem ist mit konventionellen Konstruktionen keine Rückgewinnung der Verlustwärme,
die durch Fenster entweicht, möglich.
·· ββ 0βο·θ3 ββ
* Λ m
o
β«
- Γ
Der Erfindung liegt' die Aufgabe zugrunde, die einfache Fensterrahmenbauweise
für Scheiben mit fest eingeschlossenem Gasvolumen z. B. Thermopane-Scheiben u.a. für den Einsatz bei belüfteten
Scheiben nutzbar zu machen. Mehrscheiben-Anordnungen können ebenfalls einfach als belüftete Konstruktionen ausgeführt werden.
Eine Reduzierung der Wärmeverluste durch das Fenster bei gleichzeitigem Belüften des zugehörigen Raumes ist vorgesehen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Scheibenzwischenräume
mit von Stäuben und öldünsten gereinigter Luft über öffnungen in den zur Abstützung der Scheiben gegeneinander
notwendigen Einrichtungen belüftet werden.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß Trockenluftfilter die Reinigung der
Luft übernehmen.
Bei NichtVorhandensein einer sicheren Luftströmung nur in einer Richtung ist es zweckmäßig, daß Ein- und Auslaßfilter vorgesehen
sind.
Eine günstige Lösung, sieht vor, daß das Auslaßfilter durch eine
Rückschlagklappe ersetzt werden kann.
Zur Einstellung von bestimmten Luftmengen kann neben der Verwendung
von Schiebern vorgesehen sein, daß bevorzugt hinter dem Einlaßfilter ein Mengenregler im Belüftungsstrom angebracht ist.
Zur ausreichenden Beaufschlagung des Einlaßfilters mit Frischluft kann es zweckmäßig sein, daß dem Einlaßfilter Staudruckbelüftungen
vorgeschaltet sind, die die Windenergie zur Beaufschlagung des Einlaßfilters nutzen.
In einer anderen Ausgestaltung, insbesondere für größere Luftmengen,
ist vorgesehen, daß Gebläse die Luftförderung übernehmen. Insbesondere bei großen Fenstern kann es eine günstige Lösung
sein, daß freie Wärmekonvektion die Luftbewegung zwischen den
Scheiben erzeugt.
Zur Vereinfachung der Rahmenkonstruktion kann es sinnvoll sein, daß die Scheiben mit Spezialprofilen im Rahmen befestigt sind,
die an den in den Zwischenräumen liegenden Seiten vertikale und horizontale Kanäle zur Führung der Belüftungsluft haben.
Die die Scheiben gegen den Fensterrahmen abstützenden Profile
sind günstigerweise so ausgebildet, daß sie sowohl im oberen als
auch im unteren Bereich der Scheiben die Luftwege., gegeneinander
zum Rahmen abdichten.
Die Profile sind zweckmäßig so ausgebildet, daß sie die zur Fixierung der Scheiben notwendigen Querkräfte abstützen können.
Es ist in einer speziellen Ausführung vorgesehen, daß das/die Fi] ter mit einer Bajonett-Verschluß-Schnellwechseleinrichtung vorgesehen
ist/sind.
Es kann günstig sein, die Filter mit Gewinde auszurüsten und in
den Rahmen einzuschrauben.
Eine leicht zu handhabende Lösung besteht darin, daß die elas-tische
Dichtung des Filters gegen den Rahmen zusammen mit einemi
Anschlag am Filter die Fixierung im Rahmen sichert. Für Metallrahmen mit Unterbrechung der Metallkonstruktion zur
Vermeidung von Wärmebrücken kann es zweckmäßig sein, daß diö Filter
als Unterbrechung der Kältebrücken eingesetzt werden. Zur Verbesserung des Wärmehaushalts kann es vorgesehen sein, daß
die Luft bei Mehrscheibenfenstern die Zwischenräume hintereinander von dem äußersten zum innersten durchfließt.
In einer besonderen Ausführung kann zum energiesparenden Belüften vorgesehen sein, daß die durch Wärmeverluste durch die Scheiben
erwärmte Belüftungsluft des Fensters ständig .oder zeitweise zum
Belüften des hinter dem Fenster liegenden Raumes verwandt wird. Zur weiteren Erhöhung der Temperatur der Belüftungsluft kann es
sinnvoll sein, daß die zwischen den Scheiben vorgewärmte Luft in einem Wärmetauscher von der zu ersetzenden wäraneren Raumluft
weiter erwärmt wird.
Es kann konstruktiv günstig sein, daß dieser Wärmetauscher in den Fensterrahmen integriert ist.
Zur Anpassung an den Frischluftbedarf kann es günstig sein, daß der Belüftungsstrom nach dem Verlassen der Scheiben wahlweise
direkt in den zu belüftenden Raum oder über einen Wärmetauscher in diesen Raum oder direkt ins Freie durch entsprechende Leitvorrichtung
geführt werden kann.
Es kann vorgesehen sein, daß der Belüftungsstrom für die Fensterscheiben
als Wärmequelle für Wärmepumpen benutzt wird. Zur Verbesserung der Wärmerückgewinnung und der Luftvorwärmung
kann vorgesehen sein, daß die an der Innenseite des Raums liegenden Scheiben Sondergläser mit erhöhter Absorption von
Strahlungsenergie sind.
Eine günstige Lösung sieht vor, daß bei Vorhandensein von zwei Dichtungen zum Abdichten des Fensters gegen den Rahmen der Zwischenraum
zwischen den Dichtungen die Führung der erwärmten Luft zum Fensterrahmen (Wärmetauscher) übernimmt.
Für die Umrüstung vorhandener Fensterrahmen auf belüftete Isolierscheiben
kann es günstig sein, daß die Scheiben in Spezialprofile
mit seitlich zur .Rahmenaußenseite mündenden Luftkanälen
eingesetzt und daß die Filterelemente an den Rahmen als Vorsatzteil befestigt werden.
Zum Ausgleich für Abmessungsunterschiede aus verschiedenen Rahmenkonstruktionen
ist es zweckmäßig, daß zwischen Vorsatzteil und Fensterrahmenteil als Toleranzausgleich eine hochelastische
Dichtung vorgesehen ist.
- f-
In Fig. 1. ist ein fenster mit Isolierverglasung dargestellt,
der Zwischenraum (2) zwischen den Scheiben (1) wird belüftet. Die Belüftung erfolgt durch die Luftlöcher (3) im Rahmen (4).
Zwischen der Außenluft und den Luftlöchern (3) liegen die Filter (5). Die Isolierverglasung ist hier in einem einfachen Rahmen
(4) eingebaut, wie er für verschweißte oder verklebte Isolierverglasungen
üblich ist. Der Einbau erfolgt mit Spezialprofilen (6), (7), (8). Unten ist die Verwendung von zwei Profilen
(6) u. (7) dargestellt. Das äußere Profil (6) hat eine zusätzliche Dichtleiste. Zum Luftdurchlaß ist je eine Seite der Profile
derart gezahnt ausgebildet, daß im montierten Zustand zwischer den Profilen fortlaufend Luftdurchlässe (9) entstehen. Die Profile
haben quer zu den Scheiben eine genügende Elastizität, um stets mit Vorspannung montiert werden zu können.
Bevorzugt werden die Profile aus wärmedämmendem Material hergestellt. In der oberen Scheibenbefestigung ist das gleiche Prinzip
angewendet worden, jedoch sind die Profile zu einem Doppelprofil (8) zusammengefaßt worden. Das Profil muß in Spannrichtung genügend
steif sein, um die Scheiben sicher halten zu können.
In Fig. 2. ist eine Lösung mit zweigeteiltem Rahmen dargestellt.
Das Filter wird durch die Rahmen (10),(11) gehalten. Diese können
miteinander fest verbunden sein, so daß die Konstruktion wie ein einflügeliger Rahmen gehandhabt werden kann.
In Fig. 3. wird eine weitere verdeckte wettergeschützte Anbringun
des Filters (5) gezeigt. Außerdem ist hier die Möglichkeit dargestellt, die zwischen den Scheiben vorgewärmte Luft wahlweise zur
Belüftung des Zimmers (14) zu verwenden oder über das Auslaßfilter
(13) ins Freie austreten zu lassen.
In Fig. 4. ist der prinzipielle Verlauf der Temperaturen bei eine:
Vierfachfenster mit Scheiben in gleichem Abstand dargestellt.
Der Wärmewiderstand (15) der Scheiben (1) ist zu vernachlässigen. Der Wärmewiderstand des Fensters besteht fast ausschließlich im
übergangswiderstand (16) Glas - Luft. Die Luft zwischen den inneren
Scheiben hat einender Raumtemperatur stark angenäherten Wert. Bei Belüftung des Raumes mit dieser vorgewärmten Luft wird ein Teil
der Wärmeverluste durch die Scheiben zum Vorwärmen der Belüftungsluft verwendet und damit zurückgewonnen. Gleichzeitig wird bei kräftiger
Durchlüftung der Zwischenräume die Lufttemperatur in den
Scheibenzwischenräumen abgesenkt und damit der Warmefluß durch die
Scheiben nach außen reduziert.
Dies hat eine Erhöhung des K-Wertes des Fensters zur Folge. Die Luftführung ist hier in Kaskade angenommen worden. Nach Durchlüftung
des innersten Zwischenraumes kann die Luft entweder nach aussen abgeleitet oder zur Raumbelüftung (gestrichelter Pfeil) benutzt
werden.
In Fig. 5. ist eine weitere Form des Fensterprofils dargestellt
am Beispiel einer Dreifachverglasung. Das einteilige Profil ist an
der Unterseite mit einem Längskanal (17) ausgerüstet, von dem die
Steigkanäle (9) in die Zwischenräume abgehen.
In Fig. 6. ist eine Lösung dargestellt, bei der die erwärmte Luft
wahlweise nach außen, zur Zimmerbelüftung oder zu einem Wärmetauscher
im Rahmen geführt wird. Ein Filter (5a) der Luft vor Austritt in den Raum ist vorgesehen. Ebenso eins vor den Austritt ins Freie
(5).
Die üblichen zwei FensteröLchtungen (18) zwischen den Rahmenteilen
sind in die Luftführung zum Wärmetauscher integriert. Die Umschaltung erfolgt mit einem Schieber, der in drei Stellungen die verschiedenen
Wege I, II, III freigibt. Die Luftlöcher im Fensterrahmen können alle von einer Seite gebohrt werden.
An der oberen Fensterdichtung (19) ist eine elastische Dichtung (20)
zum Rahmen gezeigt. Hierdurch werden die Luftströme sicher getrennt.
In Fig. 7. ist dargestellt, wie eine einfache Befestigung des Filters
(5) im Rahmen (4) aussehen kann. Durch eine Bohrung im Rahme] (4) ist das Filter (5) gesteckt worden. Der am Filter befestigte
elastische Dichtring (20) dehnt sich nach der Passage durch den Rahmen wieder aus und dichtet zum einen den Durchgang im Rahmen
ab, zum anderen übernimmt er gleichzeitig die axiale Sicherung de: Filters. Ähnliche Lösungen für rechteckige Filter sind ebenfalls
vorgesehen.
In Fig. 8. ist eine Lösung dargestellt, die zeigt, wie der Wasserablauf
für Schlagwasser durch das Filter (5) geführt werden kann. Im Filter sind Kanäle (21) vorhanden, die ein Abfließen von durch
die Dichtung an der Scheibe eingedrungenem Wasser sicherstellen. .
In Fig. 9. ist der prinzipielle Aufbau eines Filters mit Staudruck
beaufschlagung gezeigt. Diese Konstruktion ist waagerecht mit der öffnung seitlich auf dem Fensterrahmen anzubringen. Mit einem zwe
ten, mit entgegengesetzt montierter öffnung findet bei Wind ständig
eine kräftige Belüftung des Fensters über das Filter (5) statt
Fig. 10. zeigt ein beidseitig durch Staudruck zu beaufschlagendes
Filter. Der Staueffekt über dem Filter (5) wird dadurch erzielt, daß die beiden Einlaßdüsen (22) einen größeren Auslaß- als Einlaßwiderstand
haben. Verstärkt werden kann dieser Effekt durch eine Störung (23) der direkten Düsenverbindung·
Fig. 11. zeigt eine durch Ventilklappen (24) gesteuerte Belüftung.
Leichte, in verschleißfreien Gelenken (25) aufgehängte Ventilklappen werden durch die Luftströmung selbst gesteuert und geben dadur
eine ähnliche Filterbeaufschlagung wie die Lösung nach Fig. 9.
In Fig. 12. ist das gleiche Prinzip noch einmal angewandt. Ein
Ventil (26) ist in einer leicht beweglichen Aufhängung(27) gelager
und verschließt durch die Kräfte der Windströmung jeweils die Leeseite. Der Staudruck auf der Luvseite wird durch Unterdrücke auf
der Leeseite bei der Ventilbetätigung untersützt.
a · a · » e · » β β
In Fig. 13. ist eine untere Scheibendichtung gezeigt. Die geteilte
Dichtung (6), (7) ist so ausgeformt, daß an der Unterseite bei Montage ein Längskanal (17) zur Luftführung zu den Vertikallöchern (9;
entsteht. Zusätzlich wird an der Dichtung (7) die Ausbildung einer Dichtung (28) gegen den Rahmen gezeigt.
In Fig. 14. und 15. sind Umrüstlösungen für vorhandene Fensterrahmen
gezeigt. In beiden Fällen ist vorgesehen, um die alte Fensterflächengröße zu erhalten, daß die Luftzuführung durch nachträglich
im Rahmen (4) angebrachte Bohrungen (30) nach Passieren des Filters (5) dem Scheibenzwischenraum über ein Spezialprofil
(8) zugeführt wird.
In Fig. 14. ist am Filter (5) eine hochelastische Dichtung (31)
zum Toleranzausgleich vorgesehen.
In Fig. 15. ist zum Ausgleich von kleinen Unebenheiten der Rahmenoberfläche
ein Schaumstoffelement (32) am Filter vorhanden. Die Dichtung Außenscheibe gegen Rahmen erfolgt mit einer Dichtfuge
(33) aus dauerlastischem Material.
Claims (1)
- Dipl.-Ing. Hansherger PowilleitPatentansprüche1. Ein Isolierfenster, dessen transparenter Teil aus mindestens zwei hintereinander liegenden, durch einen belüfteten Zwischenraum getrennten Scheiben besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenzwischenräume mit von Stäuben und öldünsten gereinigter Luft über öffnungen in den zur Abstützung der Scheiben gegeneinander notwendigen Einrichtungen belüftet werden.2. Isolierfenster nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß Trockenluftfilter die Reinigung der Luft übernehmen.3. Isolierfenster nach Anspruch 1. und 2», dadurch gekennzeichnet, daß Ein- und Auslaßfilter vorgesehen sind.4. Isolierfenster nach Anspruch 2„ und 3., dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßfilter durch eine Rückschlagklappe ersetzt werden kann.5. Isolierfenster nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Einlaßfilter ein Mengenregler im Belüftungsstrom angebracht ist.6. Isolierfenster nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß dem Einlaßfilter Staudruckbelüftungen vorgeschaltet sind, die die Windenergie zur Beaufschlagung des Einlaßfilters nutzen.7. Isolierfenster nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß Gebläse die Luftförderung übernehmen.8. Isolierfenster nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß freie Wärmekonvektion die Luftbewegung zwischen den Scheiben erzeugt.9. Isolierfenster nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß .T-—-J die Scheiben mit Spezialprofilen im Rahmen befestigt sind, ■ die an den in den Zwischenräumen liegenden Seiten vertikale und horizontale Kanäle zur Führung der Belüftungsluft haben.10. Isolierfenster nach Anspruch 1. und 9., dadurch gekennzeichnet, daß die Profile sowohl im oberen als auch im unteren Bereich der Scheiben die Luftwege gegeneinander zum Rahmen abdichten.11. Isolierfenster nach Anspruch 1. und 9., dadurch gekennzeichnet, daß die Profile die zur Fixierung der Scheiben notwendigen Querkräfte abstützen können.12. Isolierfenster anch Anspruch 1. und 2., dadunch gekennzeichnet, daß das/die Filter mit einer Bajonett-Verschluß-Scnnellwec&iseJL-einrichtung vorgesehen ist/sind.13. Isolierfenster nach Anspruch 1. und 2., dadurch gekennzeichnet, daß die Filter mit Gewinde ausgerüstet und in den Rahmen eingeschraubt werden. . " ·14. Isolierfenster nach Anspruch 1. und 2., dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Dichtung des Filters gegen den Rahmen; zusammen mit einem Anschlag am Filter die Fixierung im Rahmen "sichert15. Isolierfenster nach Anspruch 1. und 2., dadurch gekennzeichnet, daß die Filter als Unterbrechung der Kältebrücken eingesetzt werden. . · ·16. Isolierfenster nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Luft bei Mehrscheibenfenstern die Zwischenräume hinterein-. ander von dem äußersten zum innersten durchfließt.17. Isolierfenster nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die durch Wärmeverluste durch die Scheiben erwärmte Belüftungsluft des Fensters ständig oder zeitweise zum Belüften des hinter dem Fenster liegenden Raumes verwandt wird.• · ft ft ft I . ft ft ft · . .18. Isolierfenster nach Anspruch 1. und 17., dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Scheiben vorgewärmte Luft in einem Wär-~-:~- ' metauscher von der zu ersetzenden wärmeren Raumluft weiter erwärmt .wird.19. Isolierfenster nach Anspruch 1., 17. und 18., dadurch gekenn-'. zeichnet, daß dieser Wärmetauscher in den Fensterrahmen integriert ist.■ -ι20. Isolierfenster nach Anspruch 1. und 17., dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungsstrom nach dem Verlassen der Scheiben wahlweise direkt in den zu belüftenden Raum oder über einen• · Wärmetauscher in diesen Raum oder direkt ins Freie durch entsprechende Leitvorrichtung geführt wird.21. Isolierfenster nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungsstrom für die Fensterscheiben als Wärmequelle für Wärmepumpen benutzt wird.22. Isolierfenster nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daßu die an der Innenseite des Raums liegenden Scheiben Sondergläser mit erhöhter Absorption von Strahlungsenergie sind.23. Isolierfenster nach-Anspruch 1., 17., 18., 19., 20., 21., dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von zwei Dichtungen• zum Abdichten des Fensters gegen den Rahmen der Zwischenraum zwischen den Dichtungen die Führung der erwärmten Luft zum Fensterrahmen (Wärmetauscher) übernimmt.^:' 24. : Isolierfenster nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben in Spezialprofile mit seitlich zur Rahmenaußenseite mündenden Luftkanälen eingesetzt und daß die Filterele-?;, mente an den Rahmen als Vor sat ζ teil befestigt werden.' ■ ■ /25.- Isolierfenster nach Anspruch 1. und 24., dadurch gekennzeichnet,daß zwischen Vorsatzteil und Fensterrahmenteil als Toleranz- :.,·. " ausgleich eine hochelastische Dichtung vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813126902 DE3126902A1 (de) | 1981-07-08 | 1981-07-08 | Isolierfenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813126902 DE3126902A1 (de) | 1981-07-08 | 1981-07-08 | Isolierfenster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3126902A1 true DE3126902A1 (de) | 1983-02-10 |
Family
ID=6136385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813126902 Withdrawn DE3126902A1 (de) | 1981-07-08 | 1981-07-08 | Isolierfenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3126902A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0202555A1 (de) * | 1985-05-16 | 1986-11-26 | Ppg Industries, Inc. | Belüftete Isolierverglasung |
US4952430A (en) * | 1985-05-16 | 1990-08-28 | Ppg Industries, Inc. | Insulated window units |
FR2883025A1 (fr) * | 2005-03-11 | 2006-09-15 | Norsk Hydro As | Fenetre, porte-fenetre, ou analogue, a lame d'air, comportant des moyens de connexion fluidique entre la lame d'air et d'exterieur |
EP2770151A1 (de) * | 2013-02-22 | 2014-08-27 | Ridoret Distribution | Fenster, das eine Mehrfachverglasung mit offenen Luftzwischenräumen umfasst und ein Reinigungsverfahren dafür |
-
1981
- 1981-07-08 DE DE19813126902 patent/DE3126902A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0202555A1 (de) * | 1985-05-16 | 1986-11-26 | Ppg Industries, Inc. | Belüftete Isolierverglasung |
US4952430A (en) * | 1985-05-16 | 1990-08-28 | Ppg Industries, Inc. | Insulated window units |
FR2883025A1 (fr) * | 2005-03-11 | 2006-09-15 | Norsk Hydro As | Fenetre, porte-fenetre, ou analogue, a lame d'air, comportant des moyens de connexion fluidique entre la lame d'air et d'exterieur |
EP2770151A1 (de) * | 2013-02-22 | 2014-08-27 | Ridoret Distribution | Fenster, das eine Mehrfachverglasung mit offenen Luftzwischenräumen umfasst und ein Reinigungsverfahren dafür |
FR3002578A1 (fr) * | 2013-02-22 | 2014-08-29 | Ridoret Distrib | Huisserie comportant un vitrage a lames d'air ouvertes |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3043783C2 (de) | Schall- und wärmeisolierendes Fenster mit Schalldämmlüftung | |
EP1970525B1 (de) | Glasfassadenelement | |
EP3404190A2 (de) | Mehrscheibenelement mit öffnungsmöglichkeit für den zwischenraum | |
DE3732545C2 (de) | Lüftungssystem zum Abführen von Abluft aus Räumen | |
DE2749037C2 (de) | Fenster, insbesondere Gebäudefenster | |
DE3126902A1 (de) | Isolierfenster | |
DE894758C (de) | Einrichtung zur Entlueftung des eine Jalousie aufnehmenden Raumes zwischen den Scheiben, insbesondere von mit Wende-, Dreh- und Schwingfluegeln versehenen Verbund- oder Doppelfenstern | |
DE2748487A1 (de) | Verbundfenster oder -tuer | |
DE19849006C2 (de) | Verfahren zur Zufuhr von Außenluft aus dem Freien durch ein Fenster in einen zwangsbelüfteten Raum und Fenster dazu | |
EP0027581A1 (de) | Lüftungsanordnung | |
DE19944872C2 (de) | Verbundfenster mit einem Innenflügel und einem Außenflügel | |
DE2707398A1 (de) | Verbundfenster | |
DE3126827A1 (de) | Isolierfenster | |
DE3102921C2 (de) | Fenster oder Tür | |
EP3647528B1 (de) | Fenster zum einsetzen in eine gebäudeöffnung und gebäude | |
EP0345211B1 (de) | Mehrscheibenisolierglas und Verglasung | |
DE2507753A1 (de) | Doppelfenster, insbesondere fuer wohnwagen und wohnmobile | |
EP0034818B1 (de) | Fassadenelement | |
DE3148345A1 (de) | Belueftete isolierfenster | |
EP2172611B1 (de) | Rahmenlose Tür oder Fenster, insbesondere Schiebetür oder -fenster | |
EP1034351B1 (de) | Lüftungseinrichtung | |
DE19914783A1 (de) | Dichtungsvorrichtung für eine scheibenförmige Fensterabdeckung oder Abschirmwand | |
DE19840598A1 (de) | Verfahren zur Zufuhr von Zuluft aus dem Freien durch ein Fenster in einen zwangsbelüfteten Raum und Fenster dazu | |
DD202196A5 (de) | Verbundfenster mit labyrinthdichtung zwischen fluegelrahmen und vorsatzrahmen | |
DE2601795C2 (de) | Dichtung am Mittelstoss von Fenstern oder Türen mit horizontal verschiebbaren Flügeln |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |