DE3126371C2 - Vorrichtung zur Kursstabilisierung und Verminderung der Abdrift von Wasserfahrzeugen, insbesondere Schwert oder Finne für Segelbretter - Google Patents
Vorrichtung zur Kursstabilisierung und Verminderung der Abdrift von Wasserfahrzeugen, insbesondere Schwert oder Finne für SegelbretterInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Richtungsstabilisierung von Wasserfahrzeugen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Schwert oder eine Finne (1) für Windsurfbretter. Zur selbsttätigen Einstellung eines jeweils entsprechend vorliegender Strömungsgeschwindigkeit oder Anströmrichtung tragflügelförmigen Profils der Vorrichtung besteht diese aus zwei elastisch verformbaren Seitenwandungen (4, 5), die mit einer starren Mittelwandung (3) nur im Bereich der in Strömungsrichtung vorne liegenden Kante verbunden sind. Die Seitenwandungen (4, 5) umschließen gemeinsam mit den einander gegenüberliegenden Oberflächen der Mittelwandung (3) zwei Hohlräume (16, 17). Entsprechend den vorliegenden Druckverhältnissen zwischen Luv und Lee stellt sich hierbei selbsttätig das jeweils optimale Strömungsprofil ein. Bei bevorzugten Ausführungsformen weist die Hinterkante (11) der Vorrichtung mit den Hohlräumen (16, 17) in Verbindung stehende Vakuumpumpen (18) auf, die als Wasserstrahlpumpen ausgebildet sind. Hierdurch wird zusätzlich eine strömungsgeschwindigkeitsabhängige Steuerung des Profiles erzielt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kursstabilisierung und zur Verminderung der Abdrift von Wasserfahrzeugen,
insbesondere Schwert oder Finne für Segelbretter, mit einer sich in das Wasser von der Unicrseite
des Wasserfahrzeuges her erstreckenden Flosse, die im nicht angeströmten Zustand ein im Querschnitt
symmetrisches Tragflügelprofil aufweist und aus einer Stütz- und Befestigungseinrichtung mit zwei elastisch
verformbaren Seitenwandungen gebildet ist, die infolge der sich durch Strömungsgeschwindigkeit und Anströmrichtung
ändernden Druckverteilung in den angrenzenden Wasserschichten verformbar sind.
Bei derartigen Vorrichtungen, welche üblicherweise als Schwerter und Heckflossen ausgebildet sind, stellen
sich bei Segelbrettern, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten, verschiedene Probleme. Wie auch bei
anderen Segelfahrzeugen wird bei Segelbrettern das die Finne oder das Schwert bildende Profil, wie bei Flugzeugflügeln,
hinsichtlich eines möglichst geringen Strömungswiderstandes als auch hinsichtlich eines größtmöglichen
Auftriebes des Profils ausgelegt. Der Auftrieb bei Schwert und Finne wirkt der durch die Segelkraft
hervorgerufenen Abdrift des Segelbrettes entgegen. Sowohl die Optimierung des Auftriebes als auch die
Optimierung des geringstmögliehen Widerstandes sind jedoch bei einem gegebenen Profil von der Relativgeschwindigkeit
der Wasserströmung gegenüber dem Profil abhängig. So gibt es zu jedem bestimmten Profil
eine optimale Geschwindigkeit, in welcher der größtmögliche Auftrieb mit dem geringstmögliehen Strömungswiderstand
bei laminarer Strömung erreichbar ist. Derartige Optimierungsaufgaben lassen sich hinsichtlich
der Profilierung von Turbinenschaufeln oder
Flugzeugflügel^ bei denen bestimmte Sollgeschwindigkeiten
vorgegeben werden, lösen, wobei jedoch derartige Lösuqgen nicht für den breiten Geschwindigkeitsbereich
von derartigen Wasserfahrzeugen geeignet sind.
Bei Wasserfahrzeugen der genannten Art stellt sich darüber hinaus noch das schwerwiegende Problem, daß
die die Leitflächen bildenden Profile, außer auf dem
Vorwindkurs, überwiegend schräg angeströmt werden, da sich Segeriahrzeuge und Segelbretter aufgrund der
unvermeidlichen Abdrift schräg durch das Wasser bewegen. Hierdurch entsteht bezüglich beider Seiten des
Profils der Leitflächen, unbeachtlich der Tatsache, daß diese eine symmetrische Profilierung aufweisen, eine
Oberdruckseite und eine Unterdruckseite. Die Druckdifferenzen können hierbei so groß werden, daß bei
höheren Geschwindigkeiten, wie sie heutzutage insbesondere, mit Segelbrettern erreichbar sind, an Finnen
und Schwert Kavitationserscheinungen auftreten können, die zu einem plötzlichen Ausbrechen des Segelbrcttes
führen (vgL DE-Z. »Surf« Juli 1981, Seiten 74-76,
78).
Aus der nicht vorveröffentlichten DE-OS 30 40 104 zählt für Wasserfahrzeuge eine Vorrichtung- der eingangs
beschriebenen Art zum Stand der Technik, bei welcher eine Änderung des Profilquerschnitts der Flosse
aüein durch die hydrodynamischen Kräfte infolge der Anströmung des Profils bewirkt wird. Bei dieser Konstruktion
ist an der in Strömungsrichtung vorne Hegenden Kante der Flosse ein um eine Achse drehbar gelagertes
Leitprofil vorgesehen, welches in einem Rahmen gelagert ist. An dem Leitprofil sind elastisch verformbarc
Seiten wandungen befestigt, weiche im Bereich ihrer Hinterkanten an einer Mittelschiene befestigt sind. Die
Gesamtkonstrukiion einschließlich des Rahmens wird durch einen elastischen Mantel umschlossen. Die hintere
aufrechte Strebe des Rahmens bildet bei dieser Konstruktion die Abströmkante der Flosse. Bei schräger
Anströmung können sich die elastischen Seitenwandungen durch die Druckunterschiede auf beiden Seiten des
Profils verformen, wobei durch gleichzeitiges Verschwenken des Leitprofiles ein asymmetrisches Profil
entstehen kann. Die Profildicke kann sich jedoch wegen der Verbindung der Hinterkanten der elastischen Seitenwandungen
und durch die Ausgestaltung des Leitprofiles nicht entsprechend den vorliegenden Strömungsgeschwindigkeiten
ändern. Bei dieser Konstruktion beeinflußt die Strömungsgeschwindigkeit lediglich
die Größe des Druckunterschiedes zwischen den beiden Seilen des Profils.
Aus der FR-OS 2344 441 ist ferner für Wasserfahrzeuge
eine. Konstruktion bekannt, bei welcher eine dreiteilige Konstruktion der Flosse vorgesehen ist, wobei
ein Mittelteil gelenkig mit einem Vorderteil und einem Hinterteil verbunden ist. Der Mittelteil weist hierbei
elastische Seitenwandungen auf, welche sich unter den durch die Strömung hervorgerufenen Drücken verformen
können, so daß über die gelenkige Verbindung mit dem Vorder- und dem Hinterteil insgesamt ein asymmetrisches
Profil entstehen kann. Der Hinterteil bildet hierbei gleichzeitig das Ruderblatt für das Wasserfahr«
zeug. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird durch eine Strebe die positive Druckbeaufschlagung auf einer Seite
mechanisch auf die andere Seite übertragen, so daß die Profildicke durch die Länge der Strebe festgelegt, konstant
verbleibt.
Ausgehend von diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der oben
genannten Art zu schaffen, bei der sich selbsttätig und auch bei schräger Anströmung jeweils nach vorliegenden
Strömungsverhältnissen ein auch hinsichtlich der Profildicke optimales Profil der umströmten Flosse einstellt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stütz- und Befestigungseinrichtung aus einer
starren Mittelwandung besteht daß die elastischen Seitenwandungen an der in Strömungsrichtung vorne liegenden
Kante der starren Mittelwandung befestigt sind ίο und mit ihren Hinterkanten im Bereich der Hinterkante
der Mittelwandung seitlich unter Vorspannung durch Eigenelastizität anliegen und daß die Form der Seitenwandungen
im nicht angeströmten Zustand dem optimalen Profil für niedrige Geschwindigkeiten entspricht.
Durch diese Konstruktion kommt es entsprechend der vorliegenden Druckverhältnisse nicht nur zu einer
asymmetrischen Verformung des Querschnittsprofils der Flosse, sondern, da sich die elastischen Seitenwandungen
unabhängig voneinander verformen können und gleichzeitig an ihren Hinterkat-vsn in Längsrichtung
des Profils beweglich sind, wird das Profil der Rosse entsprechend der vorliegenden Strömungsgeschwindigkeit
eine jeweils optimale Profildicke annehmen.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung :Mch der Erfindung bilden die Seitenwandungen
mit den einander gegenüberliegenden Oberflächen der Mittelwandung zwei getrennte, im wesentlichen geschlossene
Hohlräume.
Hierbei ist es insbesondere bevorzugt, daß im Bereich der Berührungslinien zwischen den Hinterkanten der
elastischen Seitenwandungen und der Hinterkante der Mittelwandung Aussparungen vorgesehen sind, welche
derart geformt sind, daß sie zusammen mit der Außenströmung des Wassers Wasserstrahlpumpen büden.
Durch diese Ausführungsform wird der Vorteil erzielt, daß das Profil — positiv gesteuert im Sinne einer Optimierung
— bei zunehmender Strömungsgeschwindigkeit durch den in den Hohlräumen erzeugten Unterdruck
nachgezogen wird. Darüber hinaus lassen sich in diesem Zusammenhang die Wandstärken der Seitenwande
derart dimensionieren, daß es gleichzeitig zu einer Verschiebung des Punktes größter Wölbungstiefe
kommt Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind in Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsformen
näher erläutert.
Es zeigt.
Es zeigt.
F i g. 1 eine perspektivische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform piner Vorrichtung nach der Erfindung
in Form einer Heckflosse oder Finne;
F i g. 2 eine Schnittansicht von F i g. 1 längs der Linie
!1-II inf ig. 1;
F ig, 3 im vergrößerten Maßstab den Bereich der Hinterkante von F ι g. 2;
F i g. 4 eine F i g. 1 entsprechende Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform;
Fig.5 eine Scbnittansicht längs der Linie V-V von
Fig. 4;
Fig.6 den Bereich der Hinterkante von Fig.5 in
vergrößertem Maßstab;
F i g. 7 eine F i g. 1 entsprechende Ansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform;
Fig.8 eine Schrktansicht längs der Linie VIIl-VJII
von Fig.7;
Fig.9 den Bereich der Hinterkante der Darstellung
gemäß F i g. 8 im vergrößerten Maßstab; F i g. 10 eine weitere abgewandelte Ausführungsform
nach der Erfindung in einer F i g. 1 entsprechenden Darstellung;
F i g. 11 eine Schnittansicht längs der Linie XI-XI von
Fig. 10;
Fig. 12 den Bereich der Hinterkante gemäß Fig. Il
im vergrößerten Maßstab;
Fig. 13 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht einer besonders
bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 14 eine Schnittansicht längs der Linie XIV-XIV von Fig. 13;
Fig. 15 den Bereich der Hinterkante der Ausführungsform gemäß F i g. 14;
Fig. 16 eine Schnittansicht des sich bei höheren Geschwindigkeiten
einstellenden Profils in schematischer Darstellung;
Fig. 17 eine schematische Darstellung einer Schnittansicht
des Profils bei schräger Anströmung und
Fig. 18 eine F i g. 2 entsprechende Ansicht einer Weiterbildung
nach der Erfindung.
In den Zeichnungen ist als Ausführungsbeispiel die Vorrichtung nach der Erfindung in Form einer Heckflosse
oder Finne 1 eines Segelbrettes veranschaulicht. Es wird darauf hingewiesen, daß die im folgenden beschriebenen
Konstruktionsprinzipien ebenfalls bei Schwertern oder anderen Flossen anwendbar sind.
Die in den Fig. 1 bis 15 in verschiedenen Ausführungsformen
veranschaulichte Finne ist in ihrem Aufbau bei sämtlichen Ausführun,gsbeispielen aus grundsätzlich
gleichen Bestandteilen aufgebaut, wobei sich die verschiedenen Ausführungsformen lediglich in der
Gestaltung der bevorzugt zusätzlich im Bereich der Hinterkante 2 der Finne 1 vorgesehenen Aussparungen
unterscheiden, welche die Funktion einer Wasserstrahlpumpe haben. Der grundsätzliche Aufbau wird daher
zunächst unter Bezugnahme auf die F i g. 1 bis 3 beschrieben. Die in den F i g. 1 bis 3 veranschaulichte Finne
1 besteht aus einer starren Mittelwandung 3, welche als ebene Platte ausgebildet sein kann. Die starre Mittelwandung
3 ist an dem Segelbrett (nicht dargestellt) in der üblichen Weise befestigt. Beidseitig der starren Mittelwandung
3 sind zwei elastische Seitenwandungen 4 und 5 angeordnet, welche im dargestellten strömungslosen
Zustand im Querschnitt gesehen ein symmetrisches Tragflügelprofil vergleichsweise großer Profildicke bilden.
Bei der bevorzugten Ausfültirungsform sind die Seitenwandungen
4 und 5 zu einem einstückigen Formteil zusammengefaßt, indem die bezüglich der Anströmung
vorne liegende Kante 6 mittels einer Verstärkung 7 verbunden ist. Der hierdurch gebildete Formteil 8 wird
vorzugsweise aus Gummi oder elastischem Kunststoff hergestellt
Die beiden Hinterkanten 9 und 10 liegen unter Wirkung der Elastizität der Seitenwandungen 4 und 5 seitlich
an der starren Mittelwandung 3 im Bereich deren Hinterkanten an.
Bei den in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispielen
ist die Verbindung zwischen dem Formteil 8 und der Mittelwandung 3 dadurch hergestellt
daß der Formteil 8 in der Verstärkung 7 einen Profilkanal 12 aufweist, welcher formschlüssig auf einen
Profilabschnitt 13 der Mittelwandung 3 aufgeschoben ist Die Mittelwandung 3 kann bevorzugt aus Aluminiumblech
bestehen.
Auch ohne die in den F i g. 1 bis 3 veranschaulichten Aussparungen 14 und 15 im Bereich der Hinterkante 2
der Finne 1 ist die bisher beschriebene Konstruktion bereits funktionsfähig. Wie gezeigt, definieren die Seitenwandungen
4 und 5 gegenüber der Mittelwandung 3 zwei voneinander getrennte Hohlräume 16, 17, deren
Profilierung in Querschnittsbetrachtung aufgrund der Elastizität der Seitenwandungen 4 und 5 variabel ist.
Nimmt beispielsweise bei schräger Anströmung auf der Seite der Seitenwandung 4 der Druck zu und wird
gleichzeitig auf der Seite der Seitenwandung 5 durch die gleiche Strömung ein Unterdruck erzeugt, werden sich
beide Seitenwandungen unter möglichster Aufrechterhaltung laminarer Strömung entsprechend verformen,
wobei ein asymmetrisches, einem Flugzeugflügel ähnliches Profil hergestellt wird. Ein derartiges Profil führt
zu einer Erhöhung des Auftriebes nach Luv, wobei durch die Vorwölbung der Seitenwandung 5 auf der
Unterdruckseite der Finne 1 gleichzeitig den erwähnten Kavitationserscheinungen entgegengewirkt wird.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen nach der Erfindung sind zusätzlich im Bereich der Hinterkante 2
allgemein mit 18 bezeichnete Wasserstrahlpumpen als Vakuumpumpen angeordnet, welche in den Hohlräumen
16,17 entsprechend der Strömungsgeschwindigkeit des außen beidseitig am Profil vorbeiströmenden Wassers,
d. h. entsprechend der Fahrtgeschwindigkeit, Unterdruck erzeugen. Bei der Ausführungsform gemäß
F i g. 1 bis 3 bestehen die Wasserstrahlpumpen 18 aus den Aussparungen 14 in den Seitenwandungen 4 bzw. 5
und do Aussparungen 15 in der Hinterkante 11 der Mittelwandung 3. Das Funktionsprinzip, wie es sich insbesondere
aus F i g. 3 ergibt, ist dem Fachmann auf dem Gebiet der Strömungsmechanik wohl bekannt. Es ist
offensichtlich, daß hierdurch eine von der Relativgeschwindigkeit direkt abhängige Veränderung des Profils,
wie es durch die Seitenwandungen 4 und 5 gebildet wird, erreicht wird, welche sowohl bei schräger als auch
bei achsparalleler Anströmung gewährleistet ist.
Die in den Seitenwandungen 4 und 5 vorgesehenen Aussparungen 14 sind dabei, wie veranschaulicht, diisenförmig
gestaltet und wirken auf der Unterdruckseite des Profils einer zu starken Ausbeulung der Seitenwundung
4 entgegen, falls schräge Anströmung vorliegt.
Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 4, 5 und 6 sind nur die Aussparungen 14 in den Seitenwandungen 4
und 5 vorgesehen, so daß die Mittelwandung 3 eine durchgehend profilierte Hinterkante 11 erhält. Die Aussparungen
14 sind in diesem Falle ebenfalls düsenförmig gestaltet. Hinsichtlich der weiteren baulichen Einzelheiten
und des Funktionsprinzips wird auf die Beschreibung der Ausführungsformen gemäß F i g. 1 bis 3 verwiesen.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 7 bis 9 ^shen
die Aussparungen 14 in der Querschnittsbetrachtung gemäß F i g. 9 in die Aussparungen 15 über, so daß eine
beide Hohlräume 16 und 17 beeinflussende gemeinsame Wasserstrahlpumpe 18 entsteht Bei schräger Anströmung
des Profils gemäß F i g. 7 bis 9 wird die gewünschte asymmetrische Verformung daher durch die unterschiedlichen
Druckverhältnisse auf Luvseite und Leeseite erreicht In den übrigen konstruktiven Einzelheiten
entspricht die Ausführungsform gemäß F i g. 7 bis 9 der Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 3, so daß auf die
oben stehende Beschreibung verwiesen werden kann. Darauf hingewiesen wird lediglich noch, daß die in Strömungsrichtung
vorne liegende Wandung der Aussparungen 14 auch bei dieser Ausführungsform düsenförmig
gestaltet ist (vgl. F i g. 9).
Die Ausführungsform gemäß Fig. 10 bis 12 wiederum
entspricht im wesentlichen der Ausführungsform gemäß F i g. 4 bis 6, wobei jedoch die Aussparungen 14
7 8
hier zur Hinterkante der Seitenwandungen 4 und 5 offen
ausgebildet sind. Die Gestaltung dieser Aussparungen 14 entspricht der Gestaltung der Aussparungen 14
bei der Ausführungsform gemäß F ι g. 9.
bei der Ausführungsform gemäß F ι g. 9.
In den Fig. 13 bis 17 ist eine weitere Ausführungs- 5
form nach der Erfindung gezeigt, v/elche wiederum hinsichtüc1! der konstruktiven Einzelheiten mit Ausnahme
der Konstruktion der Wasserstrahlpumpen 18 den übrigen Ausführungsformen entspricht.
form nach der Erfindung gezeigt, v/elche wiederum hinsichtüc1! der konstruktiven Einzelheiten mit Ausnahme
der Konstruktion der Wasserstrahlpumpen 18 den übrigen Ausführungsformen entspricht.
Bei dieser Ausführungsform sind lediglich die Ausspa- io
rungen 15 in der Hinterkante der Mittelwandung 3 vorgesehen. Die Aussparungen 15 sind in dem in Fig. 13 8 dargestellten strömungslosen Zustand teilweise von den :j durchgehenden Hinterkanten der Seitenwandungen 4,5 'i überdeckt. Wie insbesondere aus Fig. 15 ersichtlich, 15 j sind auf den Innenseiten der Seitenwandungen 4, 5 .'i Schieberkanäle 20, 21 vorgesehen, welche mit den Aus- ' sparungen 15 fluchten. Hierdurch erhalten die Seiten- il wandungen 4 und 5 bei Veränderung des Profils die Il Funktion eines Steuerschiebers, indem bei schräger An- 20 ;» strömung und entsprechend starker Verformung auf der j| Unterdruckseite der jeweilige Hohlraum 16 oder 17 ge- ™ genüber der Wasserstrahlpumpe 18 abgesperrt wird, so
daß der gesamte Unterdruck lediglich auf der Druckseite des umströmten Profils wirksam wird. 25
rungen 15 in der Hinterkante der Mittelwandung 3 vorgesehen. Die Aussparungen 15 sind in dem in Fig. 13 8 dargestellten strömungslosen Zustand teilweise von den :j durchgehenden Hinterkanten der Seitenwandungen 4,5 'i überdeckt. Wie insbesondere aus Fig. 15 ersichtlich, 15 j sind auf den Innenseiten der Seitenwandungen 4, 5 .'i Schieberkanäle 20, 21 vorgesehen, welche mit den Aus- ' sparungen 15 fluchten. Hierdurch erhalten die Seiten- il wandungen 4 und 5 bei Veränderung des Profils die Il Funktion eines Steuerschiebers, indem bei schräger An- 20 ;» strömung und entsprechend starker Verformung auf der j| Unterdruckseite der jeweilige Hohlraum 16 oder 17 ge- ™ genüber der Wasserstrahlpumpe 18 abgesperrt wird, so
daß der gesamte Unterdruck lediglich auf der Druckseite des umströmten Profils wirksam wird. 25
Wie sich aus der Betrachtung von Fig. 16 und 17
ergibt, wird bei achsparalleler Anströmung das Profil
lediglich flacher gezogen.
ergibt, wird bei achsparalleler Anströmung das Profil
lediglich flacher gezogen.
I η F i g. 16 und 17 sind schematisch die Strömungsverha
11 r hse durch Strömungspfeile 22 angedeutet. 30
Wie sich aus Fig. 17 ergibt, ist bei entsprechender
Verformung der Seitenwandung 5 auf der Unterdrucksciic des umströmten Profils über den Steuerkanal 21 |
Verformung der Seitenwandung 5 auf der Unterdrucksciic des umströmten Profils über den Steuerkanal 21 |
der Hohlraum 17 gegenüber der Wasserstrahlpumpe 18 Ij
abgesperrt, so daß das gesamte, an der Hinterkante 11 35 gj
erzeugte Vakuum in dem Hohlraum 16 wirksam wird. ?|
Hierdurch wird die auf der Leeseite liegende Seiten- 3
wandung 4 in ein extrem flaches Profil gezogen, welches j;
bei dem dort herrschenden Strömungsverhältnissen be- ^
vor/ugt ist. 40 }]
Diese Ausführungsform, bei welcher der Unterdruck ·ΐ
sich über die Steuerschieberfunktion abschaltet, bietet y
darüber hinaus noch den wesentlichen Vorteil, daß bei- S
spiclsweise, wenn der Unterdruck im hinteren Bereich j
außerhalb der Seitenwandung 5 vorliegt (in der Be- 45 Ii
trachtungsweise gemäß Fig. 17), zu groß wird, d.h. ά
wenn die Gefahr von Kavitationserscheinungen gege- |i
ben ist, lediglich die Elastizität der Seitenwandung 5 |
überwunden werden muß, so daß diese beispielsweise in s|
die in Fig. 17 gestrichelt da-gestellte Lage ausfedern 50 |
kann. Hierdurch wird der hydrodynamisch erzeugte Unterdruck
in diesem Bereich sofort ausgeglichen.
In F i g. 18 ist noch in der Schnittdarstellung eine Abwandlung
gezeigt, welche bei sämtlichen Ausführungsformen zur Anwendung gelangen kann. Wie gezeigt, ist 55
die Mittelwandung 3 mit Abstützungen 23, 24 in Form
von in Abständen übereinander angeordneten Versteifungsrippen versehen, weiche das minimal flachste Profil begrenzen. Anstelle dessen kann auch die Mittelwandung 3 in Form eines Profils ausgebildet werden. ω
die Mittelwandung 3 mit Abstützungen 23, 24 in Form
von in Abständen übereinander angeordneten Versteifungsrippen versehen, weiche das minimal flachste Profil begrenzen. Anstelle dessen kann auch die Mittelwandung 3 in Form eines Profils ausgebildet werden. ω
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
65
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Kursstabilisierung und zur Verminderung
der Abdrift von Wasserfahrzeugen, insbesondere Schwert oder Finne für Segelbretter, mit
einer sich in das Wasser von der Unterseite des Wasserfahrzeuges her erstreckenden Flosse, die im nicht
angeströmten Zustand ein im Querschnitt symmetrisches Tragflügelprofil aufweist und aus einer
Stütz- und Befestigungseinrichtung mit zwei elastisch verformbaren Seitenwandungen gebildet ist,
die infolge der sich durch Strömungsgeschwindigkeit und Anströmrichtung ändernden Druckverteilung
in den angrenzenden Wasserschichten verformbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stütz- und Befestigungseinrichtung aus einer starren Mittelwandung (3) besteht, daß die elastischen Seitenwandupgen
(4, 5) an der in Strömungsrichtung vorne liegenden Kante (6) der starren Mittelwandung
(3) befestigt sind und mit ihren Hinterkanten (9, 10) im Bereich der Hinterkante (11) der Mittelwandung
(3) seitlich unter Vorspannung durch Eigenelastizität anliegen und daß die Form der Seitenwandungen
(4, 5) im nicht angeströmten Zustand dem optimalen Profil für niedrige Geschwindigkeiten
entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (4, 5) mit den
einander gegenüberliegenden Oberflächen der Mittelwandung (3) zwei getrennte, im wesentlichen geschlossene
Hohlräume(16, ITi bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der E ^rührungslinien zwischen
den Hinterkanten (9, 10) der elastischen Seitenwandungen (4, 5) und der Hinterkante (11) der
Mittelwandung (3) Aussparungen (14, 15) vorgesehen sind, welche derart geformt sind, daß sie zusammen
mit der Außenströmung des Wassers Wasserstrahlpumpen (18) bilden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Mittelwandung
(3) aus Aluminium besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Seitenwandungen
(4,5) aus Gummi oder Kunststoff bestehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (16,17)
leer sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (16,17)
teilweise mit einem kompressiblen Material gefüllt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Seitenwandungen
(4, 5) über ein Formteil (8) einstückig miteinander verbunden sind und daß der Formteil (8)
einen Profilkanal (12) zur Aufnahme eines Profilabschnittes (13) an der Vorderkante der starren Mittelwandung
(3) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wasserstrahlpumpen
(18) bildenden Aussparungen (14) in den Seitenwandungen (4,5) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wasserstrahlpumpen
(18) bildenden Aussparungen (15) in der Hinterkante (11) der Mittelwandung (3) vorgesehen
sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Wasserstrahlpumpen (18) bildenden Aussparungen (14,15) in den
Seitenwandungen (4, 5) und der Mittelwandung (3) vorgesehen sind, derart, daß sie jeweils eine beide
Hohlräume (16, 17) gemeinsam beaufschlagende Wasserstrahlpumpe (18) bilden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite der Seitenwandungen (4,5) im Bereich von deren Hinterkanten (9,
10) Schieberkanäle (20,21) vorgesehen sind, welche mit den die Wasserstrahlpumpen (18) bildenden
Aussparungen (15) in der Hinterkante (11) der Mittelwandung
(3) fluchten, und daß die Anordnung derart getroffen ist, daß bei Oberschreiten bestimmbarer
Profilformen der Seitenwandungen (4, 5) der oder die Hohlräume (16,17) gegenüber den Wasser-Strahlpumpen
(18) abgesperrt sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mittelwandung
(3) innere Abstützungen (23, 24) zur Begrenzung des Minimalprofils vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, ds3 zur Bildung der Abstützungen (23,
24) die Mittelwandung (3) profiliert ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützungen (23, 24) als mit
der Mittelwanüung (3) verbundene Versteifungsrippen ausgebildet sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3126371A DE3126371C2 (de) | 1981-07-03 | 1981-07-03 | Vorrichtung zur Kursstabilisierung und Verminderung der Abdrift von Wasserfahrzeugen, insbesondere Schwert oder Finne für Segelbretter |
EP82105794A EP0069916A1 (de) | 1981-07-03 | 1982-06-29 | Vorrichtung zur Stabilisierung der Fahrtrichtung von Wasserfahrzeugen, insbesondere Schwert oder Finne für Windsurfbretter |
AU85531/82A AU8553182A (en) | 1981-07-03 | 1982-07-01 | Fin deformable by flow conditions |
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