DE3125935A1 - Feuerschutzabschluss - Google Patents

Feuerschutzabschluss

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DE3125935A1
DE3125935A1 DE19813125935 DE3125935A DE3125935A1 DE 3125935 A1 DE3125935 A1 DE 3125935A1 DE 19813125935 DE19813125935 DE 19813125935 DE 3125935 A DE3125935 A DE 3125935A DE 3125935 A1 DE3125935 A1 DE 3125935A1
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Horst K. 6238 Hofheim Lotz
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Aute AG Gesellschaft fuer Autogene Technik
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/22Fire-dampers with provision for the removal of an obstacle, e.g. rails, conveyors, before closing the opening

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Description

BLUMBACH · WESER - BERGEN · KRAMER ZWIRNER · HOFFMANN
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN 312 59 35
-5-
Patentconsult Radeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult
AUTE Gesellschaft für autogene Technik mbH Fall 3 Chratζstraße 26
CH-8954 Geroldswil
Feuerschutzabschluß
Die Erfindung betrifft einen Feuerschutzabschluß für Förderanlagen mit einer Verschlußplatte, die eine Öffnung verschließt.
Es sind Feuerschutzabschlüsse bekannt, bei denen die Verschlußplatte als Schieber ausgebildet ist. Dabei sind bei Feuerschutzabschlüssen, die Öffnungen verschließen, durch die eine Förderbahn verläuft, Einrichtungen vorgesehen, die Förderbahnteile für eine Förderbahndurchdringung wegklappen oder wegtauchen. Es werden dadurch nur kurze Förderbahnlücken erforderlich, und bei einem Druck oder Stoß besteht nicht die Gefahr des Aufklappens, jedoch haben diese Feuerschutzabschlüsse den Nachteil eines großen Platzbedarfs. Es ist somit erforderlich, die Ausführungen als senkrecht fallende oder hebend schließende Schieber auszubilden. Es ist auch möglich, daß die Schieber nach rechts oder links seitlich bewegt werden. Außerdem sind für die Führung der Schieber längere Schienen erforderlich, die leicht verschmutzen und dadurch zu Betriebsstörungen füh-
München: R. Kramer Dipl.-Ing. ■ W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · E. Hoffmann Dipl.-Ing. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Prof. Dr. jur. Dipl.-Ing., Pat.-Ass., Pat.-Anw. bis 1979· G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
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ren können.
Eine weitere bekannte Möglichkeit besteht darin, bei Feuerschutzabschlüssen die Verschlußplatte als Klappe auszubilden, wobei ebenfalls zur Förderbahndurchdringung Einrichtungen vorgesehen sein können, die Förderbahnteile wegklappen oder wegtauchen. Bei derartigen Feuerschutzabschlüssen besteht der Vorteil, daß nur ein geringer Platzbedarf erforderlich ist und nur eine Ausführung für Wand- und Deckenöffnungen erforderlich ist. Auch sind die Drehlager der Klappe den Längsführungen bei Schiebern überlegen. Derartige Feuerschutzabschlüsse haben jedoch den Nachteil, daß in Bezug auf das sich ändernde Schließmoment ein Gewichtsausgleich erforderlich ist. Darüberhinaus sind in geschlossenem Zustand oft nur geringe Zuhaltekräfte vorhanden, so daß zusätzliche Einrichtungen erforderlich werden.· Insbesondere ist aber bei den Klappen nachteilig, daß relativ lange Förderbahnabschnitte beim Schließen des Feuerschutzabschlusses wegbewegt werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen Feuerschutzabschluß verfügbar zu machen,der die Vorteile einer Klappe, nämlich einen geringen Platzbedarf und eine Bewegung in Drehlagern,mit den Vorteilen eines Schiebers das Einfahren der freien Verschlußplattenseite in eine Tasche zur Verhinderung eines ungewollten Öffnens mit der Notwendigkeit nur kurzer Förderbahnlücken verbindet und darüberhinaus universell an Wänden oder Decken einsetzbar ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die Verschlußplatte an einem oder mehreren verschiebbaren Drehlagern zum Öffnen oder
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Schließen derart befestigt ist, daß zum Öffnen an eine lineare Bewegung sich eine Drehbewegung anschließt, während beim Schließen einer Drehbewegung eine lineare Bewegung folgt. Ein derartiger Feuerschutzabschluß stellt eine grundsätzlich überall verwendbare Grundkonstruktion dar, bei der nur wenige Anpassungen bei der Verwendung zu einem Feuerschutzabschluß an einer Wand oder Decke erforderlich sind. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Anbau mit aufliegendem Rahmen erfolgt oder der Einbau in die Wand- oder Deckenöffnung mit entsprechend ausgeführter Zarge vorgenommen wird. Im übrigen besteht kein Unterschied zwischen einer planmäßig geschlossenen oder planmäßig offenen Feuerschutzabschlußausführung.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die der Lagerung gegenüberliegende Seite der Verschlußplatte in eine kastenartige Tasche am Ende des Schließvorgangs hineinbewegbar und bei Beginn des Öffnungsvorgangs herausbewegbar.
Dabei ist zweckmäßig vorgesehen, daß die lineare Bewegung der Verschlußplatte dazu dient, Förder-Bahnteile aus ihrer Betriebslage in eine Tasche zu bewegen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht im einzelnen darin, daß an den verschiebbaren Lagern der Verschlußplatte eine bis hinter die gegenüberliegende Seite der Verschlußplatte reichende Konsole angehängt ist, die die Förderbahnteile trägt, die zum Durchdringen der Förderbahn vor der Verschlußplatte her die kastenartige Tasche bewegbar ist. Zweckmäßig ist dabei
die Konsole ähnlich wie die Lager der Verschlußplatte verschiebbar geführt.
Zusätzlich kann die Verschlußplatte in ihrer Schließstellung durch eine Halteeinrichtung gesichert sein.
Zur Gewährleistung einer einwandfreien Abdichtung ist auf der Drehlagerseite ein gewichtsangetriebener, drehbarer Deckel vorgesehen, der auf der geöffneten Schlußplatte ruht und auch beim Schließvorgang auf dieser anliegt, so daß der von der Verschlußplatte freigegebene Raum abgedeckt ist.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß im Bereich des Feuerabschlußrahmens ein oder zwei Antriebe angeordnet sind, die einen in Bezug auf den Schwerpunkt und die Verschlußplattendrehlager derart angeordneten Antriebsangriffspunkt aufweisen, daß zuerst eine Drehbewegung und anschließend eine Linearbewegung beim Schließen bzw. umgekehrt beim Öffnen erfolgt. Zur Unterstützung der Schließbewegung können zusätzliche Gewichte gegebenenfalls an Hebeln an der Verschlußplatte befestigt sein, um ausgleichende oder entgegenwirkende Drehmomente zu erzeugen.
Zweckmäßig besteht der Antrieb aus einem pneumatischen, hydraulischen oder motorisch betriebenen Schubantrieb, der fest angeordnet über einen Gelenktrieb die Schwenk- bzw. Schubbewegung bewirkt oder der selbst drehbar gelagert zusammen mit der
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drehbar'und verschiebbaren Verschlußplatte den Gelenktrieb
selbst darstellt.
Eine zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß der lineare Antrieb einer Kulissenführung und diese eine an der Klappe befestigte Kulisse verschiebt.
Zur Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Betriebs ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß im Bereich der Drehlage aus Klinke und Anschlag bestehende Verriegelungen angeordnet sind, die sicherstellen, daß Dreh- bzw. lineare Bewegungen jeweils erst abgeschlossen sind, bevor die Linearbzw. Drehbewegung möglich ist.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutertwerden. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Feuerschutzabschluß für eine Wandöffnung, der von oben nach unten in eine Schließstellung
bewegbar ist;
Fig. 2 einen Feuerschutzabschluß für eine Wandöffnung,
der von unten nach oben bewegbar ist; Fig. 3 einen Feuerschutzabschluß für eine Deckenöffnung,
der auf der Decke montiert ist; Fig. 4 einen Feuerschutzabschluß für eine Deckenöffnung,
der unter der Decke montiert ist; Fig. 5 eine Seitenansicht eines Feuerschutzabschlusses
teilweise im Schnitt; und Fig. 6 einen Feuerschutzabschluß mit einer die Förderbahn tragenden Konsole in schematischer Darstellung.
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In Fig. 1 ist ein FeuerSchutzabschluß dargestellt, der mit einer Verschlußplatte 1 eine Öffnung 2 verschließt, die in einer Wand 3 vorgesehen ist. Die Verschlußplatte ist in einem Drehlager 4 gelagert, so daß beim Schließvorgang die Verschlußplatte 1 eine Drehbewegung ausführt, wie sie durch den Pfeil 6 dargestellt ist, bis die Platte an der Wand 3 zur Auflage kommt und die strichpunktierte Lage 7 einnimmt. An diese Drehbewegung schließt sich eine Linearbewegung an, in der das Drehlager 4 die Stellung 5 bewegt wird durch die Linearbewegung, die mit dem Pfeil 8 dargestellt ist.
Durch diese Linearbewegung 8 wird die Verschlußplatte 1 bzw. 7 in eine kastenartige Tasche 9 am Ende des Schließvorgangs hineinbewegt.
Diese Bewegung erfolgt durch eine pneumatisch oder hydraulisch betriebene Zylinderkolbenanordnung 10, die über eine schematisch dargestellte Verbindung 11 mit einem Gelenkpunkt 12 an der Verschlußplatte 1 befestigt ist. Am Ende der Drehbewegung nimmt der Gelenkpunkt 12 die Lage 13 und am Ende der Linearbewegung die Lage 14 ein. Eine entsprechende Anpassung der Lage des Kolbens 10 an die Bewegung der Verschlußplatte 1 wird durch ein Gelenk 15 ermöglicht, mit dem der Kolben 10 an einem Haltesteg 16 verbunden ist.
Während beim Feuerschutzabschluß nach Fig. 1 die Verschlußplatte 1 an der Wand von oben nach unten in die Tasche 9 verschoben wird, zeigt Fig. 2 einen entsprechenden Feuerschutzabschluß, bei dem die Verschlußplatte 1 nach ihrer Drehbewegung linear
an der Wand in die Tasche 9 von unten nach oben verschoben wird. Im übrigen entspricht der Feuerschutzabschluß nach Fig. 2 in konstruktiver Hinsicht sowie in der Art und Weise des Betriebs dem Feuerschutzabschluß nach Fig. 1, indem die Verschlußplatte 1 durch Betätigung der Zylinderkolbenanordnung 10 entsprechend dem Pfeil 6 eine Drehbewegung ausführt, an die sich entsprechend Pfeil 8 eine Linearbewegung anschließt, um die Verschlußplatte 1 in ihre endgültige Schließstellung an der Wand 3 zum Abschluß der Öffnung 2 gebracht wird.
Beim Öffnungsvorgang wird die Verschlußplatte 1 des Feuerschutzabschlusses sowohl nach Fig. 1 als auch nach Fig.2 linear aus der Tasche 9 entgegengesetzt der Richtung des Pfeils 8 bewegt, und es schließt sich eine Drehbewegung entgegengesetzt der Richtung des Pfeils 6 an, bis die Verschlußplatte 1 die in den Figuren dargestellte Lage einnimmt.
In Fig. 3 ist ein Feuerschutzabschluß dargestellt, der auf einer Decke 23 angeordnet ist, in der eine Öffnung 22 vorhanden ist, die mit Hilfe der Verschlußplatte 1 verschlossen werden kann. Die Verschlußplatte 1 ist in ihrer geöffneten Stellung dargestellt, in der sie bei D angelenkt ist. Beim Betätigen der Zylinderkolbenanordnung 10 wird über eine schematisch dargestellte Kolbenstange 11, die an einem Steg 17 bei A angelenkt ist, der Verschlußplatte eine Drehbewegung erteilt, so daß die Verschlußplatte die strichpunktierte Lage 7 an der Wand 23 einnimmt. Am Ende dieser Drehbewegung nimmt der Gelenkpunkt der Verschlußplatte 1 die bei A' dargestellte Lage ein. Es schließt sich die Linearbewegung an, wodurch die Verschluß-
platte 1 bzw. 7 in die Tasche 9 geschoben wird. Am Ende dieser Linearbewegung befindet sich der Gelenkpunkt der Kolbenstange 11 am Steg 17 bei A"·, während der Gelenkpunkt der Verschlußplatte 1 von der Lage D in die Lage D" gewandert ist.
In Fig. 4 ist ein Feuerschutzabschluß dargestellt, der unter der Decke 23 angeordnet ist und dazu dient, mit Hilfe der Verschlußplatte 1 die Öffnung 22 in der Decke 23 zu verschließen. Anordnung und Verschlußvorgang entsprechen weitgehend der Fig. 3, wobei wiederum die Verschlußplatte 1 durch die Kolbenzylinderanordnung in die strichpunktiert dargestellte Stellung 7 in Anlage an der Wand 23"geschwenkt wird, wobei der Anlenkungspunkt A der Kolbenstange am Steg 17 der Verschlußplatte 1 die Lage A1 einnimmt, während anschließend bei der Linearbewegung durch die die Verschlußplatte 1 bzw. 7 in die Tasche 9 bewegt wird, der Anlenkungspunkt der Kolbenstange von A1 zu A" wandert, während das Drehlager der Verschlußplatte 1 von der Lage D bei Beginn der Linearbewegung in die Lage D" am Ende der Linearbewegung kommt.
In Fig. 5 ist ein Feuerschutzabschluß mit einer Förderbahn 31 in Schließstellung dargestellt. Die Verschlußklappe 1 wurde aus der Offen-Stellung, wie beispielsweise im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert, in Anlage an die Wand 3 geschwenkt und anschließend durch eine Linearbewegung in die Tasche 9 bewegt, wobei sich das Drehlager 4 der Verschlußplatte 1 in die Stellung 5 mit bewegt hat. Durch diese Lineargewegung der Verschlußplatte 1 ist das Förder-Bahnteil 32 aus seiner Betriebsstellung der Förder-Bahn 31 mit in die Tasche 9 bewegt worden. Wie im
einzelnen aus der schematischen Darstellung nach Fig. 6 näher ersehen werden kann, ist an den verschiebbaren Lagern 4 der Verschlußplatte 1 über Streben 33 eine Konsole 34 angehängt, die die Förder-Bahnteile 32 trägt, die beim Schließvorgang der Verschlußplatte 1 aus der Förderbahn 31 wegbewegt werden müssen. Die Konsole 34 ist dabei in Lagern 35 ähnlich wie die Lager 4 der Verschlußplatte 1 verschiebbar geführt. Venn durch Betätigung der Zylinderkolbenanordnung 10, die aus Fig. 5 zu entnehmen ist, die Verschlußplatte 1 mit der Kolbenstange 11, die am Gelenkpunkt 12 an der Verschlußplatte 1 angreift,, diese an der Wand 3 zur Anlage gebracht wird, um anschließend durch eine Linearbewegung in die Tasche 9 bewegt zu werden, so wird gleichzeitig die Konsole 34 in die Tasche 9 bewegt und damit auch die auf ihr angeordneten Förder-Bahnteile 32 in die Tasche 9 eingeführt. Je nach der konstruktiven Ausgestaltung und insbesondere der Größe des Feuerschutzabschlusses können ein oder vorzugsweise an beiden Seiten 2 Zylinderkolbenanordnungen 10 vorgesehen sein. Wie Fig. 5 zeigt, ist über den Steg 17 zusätzlich ein Gewicht 36 an der Verschlußplatte 1 befestigt, um mit Hilfe von der Erzeugung entsprechender Drehmomente die Schließbewegung der aus konstruktiven Gründen außermittig aufgehängten bzw. gelagerten Verschlußplatte 1 zu unterstützen.
Es können zusätzliche, nicht dargestellte Verriegelungen, beispielsweise Klinke und Anschlag im Bereich der Drehlager, vorgesehen sein, um sicherzustellen, daß die eine Bewegung abgeschlossen ist, bevor die andere Bewegungsart möglich wird.
Auch ist es denkbar,·in verschiedener Weise Halte- bzw. Sicherungseinrichtungen vorzusehen, die die Verschlußplatte in ihrer Schließstellung gesichert halten.
Vie weiter Fig. 5 zeigt, ist auf der Seite der Drehlager 4 der Verschlußplatte 1 ein Deckel 37 angeordnet, der bei 38 drehbar gelagert ist und von einem Gewicht 39 derart angetrieben wird, daß er auf der geöffneten Verschlußplatte 1 ruht und: auch bei der in Fig. 5 dargestellten Schließstellung auf der Verschlußplatte 1 anliegt, so daß der von der Verschlußplatte freigegebene Raum 40 abgedeckt ist.
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Claims (12)

BLUMBACH WESER · BERGEN · KRAMER ZWIRNER · HOFFMANN PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN 3125935 Patentconsult Radeckestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patenlconsult Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult AUTE Gesellschaft für autogene Technik mbH Fall 3 Chratzstraße 26 CH-8954 Geroldswil Patentansprüche
1. Feuerschutzabschluß für Förderanlagen mit einer Verschlußplatte, die eine Öffnung verschließt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (1) an einem oder mehreren verschiebbaren Drehlagern (4) zum Öffnen oder Schließen derart befestigt ist, daß zum Öffnen an eine lineare Bewegung sich eine Drehbewegung anschließt, während beim Schließen einer Drehbewegung eine lineare Bewegung folgt.
2. Feuerschutzabschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die der Lagerung (4) gegenüberliegende Seite der Verschlußplatte (1) in eine kastenartige Tasche (9) am Ende des Schließvorgangs hineinbewegbar und bei Beginn des Öffnungsvorgangs herausbewegbar ist.
3. Feuerschutzabschluß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die lineare Bewegung der Verschluß-Mönchen: R. Kramer Dipl.-Ing. -W.Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · E. Hoffmann Dipl.-Ing. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. -P. Bergen Prof. Dr. jur. Dipl.-Ing., Pat.-Ass., Pat.-Anw. bis 1979 · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
platte dazu dient, Förder-Bahnteile (32) aus ihrer Betriebslage in eine Tasche (9) zu bewegen.
4. Feuerschutzabschluß nach einem'der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den verschiebbaren Lagern (4, 5) der Verschlußplatte (1) eine bis hinter die gegenüberliegende Seite der Verschlußplatte (1) reichende Konsole (34) angehängt ist, die die Förderbahnteile (32) trägt, die zum Durchdringen der Förderbahn (31) vor der Verschlußplatte (1) her in die kastenartige Tasche (9) bewegbar ist.
5. Feuerschutzabschluß nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (34) ähnlich wie die Lager (4) der Verschlußplatte (1) verschiebbar geführt ist.
6. Feuerschutzabschluß nach einem d©r Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Versehlußplatts (1) in ihrer Schließstellung durch eine Halteeinriehtung gesichert ist.
7. Feuerschutzabschluß nach tin©m der Änsprüeh© 1 bis β, dadurch gekennzeichnet, daß auf dir Br§hlag©rstit© ein gewichtsangetrisbener (33)ι drehbarer Dtektl (37) vorg^sthen ist, der auf der geöffneten Behlußplattt (1) ruht und auch, beim Schließvorgang auf di§i©r tnlisgt, g© daß &©r von Verschlußplatt© fr©ig©g§ben§ Raum (40) abftdtekt igt,
8. Feuerschutsabgehluß naeh einem der Aaiprüeht 1 big 7» dadurch gekennzeichnet, daß im itrtieh dgg I
©in oder zwei Antriebe (10) angeordnet sind, die ©i»©» in Bezug auf den Schwerpunkt und die VerschlußplattenelrthXager (4, 5) derart angeordnete Antriebsangriffspunkt (12) aufweisen, daß zuerst eine Drehbewegung und anschließend eine Linearbewegung beim Schließen bzw. umgekehrt beim Öffnen
9. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung der Schließbewegung der aus konstruktiven Gründen außermittig aufgehängten bzw» gelagerten Verschlußplatte (1) zusätzliche Gewichte (36) gegebenenfalls an Hebeln (17) an dieser befestigt sind, um ausgleichende oder entgegenwirkende Drehmomente zu erzeugen.
10. Feue^schutzabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb aus einem pneumatischen, hydraulischen oder motorisch betriebenen Schubantrieb (10) besteht, der fest angeordnet über einen Gelenktrieb (12) die Schwenk- bzw. Schubbewegung bewirkt und der selbstdrehbar gelagert zusammen mit der drehbaren und verschiebbaren Verschlußplatte (1) den Gelenktrieb selbst darstellt.
11. Verschlußplatte nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der lineare Antrieb einer Kulissenführung und diese eine an der Klappe befestigte Kulisse verschiebt.
12. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Drehlager aus Klinke und Anschlag bestehende Verriegelungen angeordnet sind, die sicherstellen, daß Dreh- bzw. Linearbewegung jeweils erst abgeschlossen sind, bevor die Linear- bzw. Drehbewegung möglich ist.
DE19813125935 1981-07-01 1981-07-01 Feuerschutzabschluss Withdrawn DE3125935A1 (de)

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ATE13330T1 (de) 1985-06-15
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