DE3125387A1 - Pneumatisches oder hydropneumatisches aggregat mit fluessiggasfuellung - Google Patents

Pneumatisches oder hydropneumatisches aggregat mit fluessiggasfuellung

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DE3125387A1
DE3125387A1 DE19813125387 DE3125387A DE3125387A1 DE 3125387 A1 DE3125387 A1 DE 3125387A1 DE 19813125387 DE19813125387 DE 19813125387 DE 3125387 A DE3125387 A DE 3125387A DE 3125387 A1 DE3125387 A1 DE 3125387A1
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Leo Dipl.-Ing. 5449 Steinbach Lauderbach
Jürgen Ing.(grad.) 5401 St. Sebastian Rössner
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Stabilus GmbH
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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/02—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
    • F16F9/0209—Telescopic
    • F16F9/0245—Means for adjusting the length of, or for locking, the spring or dampers
    • F16F9/0272—Means for adjusting the length of, or for locking, the spring or dampers with control rod extending through the piston rod into the piston
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/26—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having fluid springs only, e.g. hydropneumatic springs

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Description

STABILUS GMBH - KOBLENZ PATEN τΆ NMELDUNG
Pneumatisches oder hydropneumatisches Aggregat mit Flüssiggasfüllung
Die Erfindung betrifft ein pneumatisches oder hydropneumatisches Aggregat wie eine Gasfeder mit oder ohne Blockierung, ein Federbein oder einen Schwingungsdämpfer, welches einen mit einer KoI- ©benstange verbundenen Kolben aufweist, der den Innenraum eines Zylinders in zwei über eine Dämpfeinrichtung in Verbindung stehende Arbeitsräume unterteilt und das Aggregat eine unter Druck stehende Flüssigkeits- und/oder Gasfüllung aufweist, während die Kolbenstange zum Innenraum des Aggregates mittels einer Kolbenstangendichtung abgedichtet ist.
Bei derartigen Aggregaten ist es bekannt, zur Gasfüllung ein Gas zu verwenden, welches seinen Aggregatzustand bei den auftretenden Betriebsdrücken nicht ändert. Als Gasfüllung wird vorwiegend Stickstoff angewandt. Bei derartigen Aggregaten bewirkt ein einfahrendes Kolbenstangenvolumen eine Druckerhöhung im Innenraum. Andererseits führt eine geringe Undichtigkeit an der Dichtstelle zu einem ungewollten Rückgang des Innendruckes,
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Konstruktionen zu vermeiden und ein pneumatisches oder hydropneumatisches Aggregat zu schaffen, dessen Innendruck unabhängig vom einfahrenden Kolbenstangenvolumen ist und eine hohe Betriebssicherheit aufweist.
Diese Aufgabe wird entsprechend der Erfindung dadurch gelöst., daß die Gasfüllung durch ein bei relativ niederen Drücken verflüssigbares Gas, ein sog. Flüssiggas, gebildet ist» Unter relativ niederen Drücken ist der jeweilige Betriebsdruck zu verstehen, bei welchem das Aggregat betrieben wird. Beispielsweise ist bei einer Gasfeder die Federkraft abhängig vom Kolbenstangenquerschnitt,
multipliziert mit dem Innendruck. Entsprechend wird bei dem verwendeten Gas die Ausschubkraft durch die Wahl des Kolbenstangenquerschnittes bestimmt. Beim Einfahren der Kolbenstange in den Zylinder erfolgt somit keine Druckerhöhung im Innenraum, da ein Teil des Gases in den flüssigen Zustand übergeht und somit der Innendruck erhalten bleibt. Auf diese Weise wird eine Ausschub= kraft des Aggregates geschaffen, die über den Federweg gleichbleibend ist.
Da, wie ein Merkmal der Erfindung zeigt, die Füllmenge so gewählt ist, daß eine Gasmenge in flüssigem Zustand im Innenraum angeordnet ist, wird bei geringen Undichtigkeiten oder einem technisch be= dingten Ausschleppen von Gas mit der Kolbenstangenbewegung der Druck im Gerät so lange aufrechterhalten, bis die in flüssiger Form vorliegende Gasmenge aufgebraucht ist. Auf diese Weise wii?ä eine einwandfreie Funktion des Aggregates über eine sehr lange Betriebszeit gewährleistet.
Als Füllgas sind alle Gase geeignet, die bei Normaltemperatur (20°C) über einen technisch verwendbaren Verflüssigungsdruck ver=* fügen. Als Füllgas sind besonders geeignet: Kohlenwasserstoffe und HALOGEN-Kohlenwasserstoffe. Merkmalsgemäß ist ein synthetisches Gas als Füllgas besonders vorteilhaft. Zu diesen synthetischen Gasen gehören HALOGEN-Kohlenwasserstoffe, die auch als Freone bezeichnet werden.
Da sich der Verflüssigungsdruck in Abhängigkeit der Temperatur ändert, ist die Anwendung derartiger Aggregate insbesondere in den Fällen, in denen diese einer gleichbleibenden oder nahezu gleichbleibenden Temperatur ausgesetzt sinds besonders vorteilhaft. Die exakte Ausschubkraft kann in diesen Fällen über einen sehr langen Zeitraum aufrechterhalten werden. Gerade bei Gasfedern mit Blökkierung, die zur Höheneinstellung von Stühlen Verwendung finden, ist ein Anwendungsfall gegeben, wobei diese Stühle üblicherweise keiner großen Temperaturdifferenz ausgesetzt sind und somit immer eine gleichbleibende Ausschubkraft der Gasfeder zur Verfügung steht,
24.06.1981
FRP-I Be/whm-

Claims (3)

STABILUS GMBH - KOBLENZ PATENTANSPRÜCHE
1.)Pneumatisches oder hydropneuraatisches Aggregat wie eine Gasfeder mit oder ohne Blockierung, ein Federbein oder ein Schwingungsdämpfer, welches einen mit einer Kolbenstange verbundenen Kolben aufweist, der den Innenraum eines Zylinders in zwei über eine Dämpfeinrichtung in Verbindung stehende Arbeitsräume unterteilt und das Aggregat eine unter Druck stehende Flüssigkeits- und/oder Gasfüllung aufweist, während die Kolbenstange zum Innenraum des Aggregates mittels einer Kolbenstangendichtung abgedichtet ist, dad. gek., daß die Gasfüllung durch ein bei relativ niederen Drücken verflüssigbares Gas, ein sog» Flüssiggas, gebildet ist.
2. Pneumatisches oder hydropneumatisches Aggregat nach Anspruch I9 dad. gek., daß die Füllmenge so gewählt ist, daß eine Gasmenge in flüssigem Zustand im Innenraum angeordnet ist.
3. Pneumatisches oder hydropneumatisches Aggregat nach den Ansprüchen 1 und 2, dad. gek., daß das bei niederen Drücken verflüssigbare Gas ein synthetisches Gas ist.
24,06.1981
FRP-I Be/whm-
DE19813125387 1981-06-27 1981-06-27 Pneumatisches oder hydropneumatisches aggregat mit fluessiggasfuellung Withdrawn DE3125387A1 (de)

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GB2101268A (en) 1983-01-12
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