DE3125237C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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- B05C19/005—Apparatus specially designed for applying particulate materials to the inside of hollow work
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B33/00—Features common to bolt and nut
- F16B33/06—Surface treatment of parts furnished with screw-thread, e.g. for preventing seizure or fretting
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes
Verfahren für die Herstellung von selbstsichernden
Gewindeelementen mit Innengewinde und insbesondere
auf eine Einrichtung für die kontinuierliche Herstellung
von selbstsichernden Befestigungselementen, bei denen
die Eigenschaft der Selbstsicherung durch einen verformbaren
Kunststoffflecken erhalten wird, der an dem Innengewinde
des jeweiligen Elementes über ein gewünschtes
Umfangssegement aufgebracht wird.
In den US-Patentschriften 39 95 074, 40 54 688 und
41 00 882 sind Vorrichtungen und Verfahren angegeben
worden, durch die Sicherungsflecken aus einem elastischen
Harz an Innengewinde-Artikel, wie Muttern angebracht werden,
die beidseitig der Gewindebereiche Öffnungen aufweisen.
Bei den bekannten Einrichtungen ist generell ein
drehbarer Tisch vorgesehen, der die Befestigungselemente
um den Tischumfang herum aufnimmt und der die betreffenden
Befestigungselemente durch eine Vielzahl von Stationen
hindurch transportiert, um die Abgabe des erwähnten Flecks
an die Innengewinde der Befestigungselemente zu bewirken.
In den US-Patentschriften 40 54 688 und 41 00 882 ist eine
Einrichtung angegeben, durch die ein Teil der durch Wärme
schmelzbaren Harzpartikeln in einem Bereich der heißen
Gewindefläche eines Elementes abgelagert wird. Danach
werden Harzpartikeln in einem weiteren Bereich der Gewindefläche
abgelagert, um zwei verschiedene Flecken an
einer gewünschten Stelle hervorzurufen. Dabei wird jedoch
das jeweilige Innengewindeelement auf dem drehbaren Trag
teil in einer ausgewählten Stellung festgehalten, und
zwar mittels eines Schlitzes, der einen Teil beispielsweise
des äußeren Sechsecks einer Sechskant-Kopfmutter
aufnimmt. Nachdem auf das Innengewinde des Befestigungselements
ein diskreter Flecken aufgebracht ist, wird dem
Befestigungselement eine Drehbewegung erteilt, um dieses
Befestigungselement derart zu bewegen, daß eine andere
Außenfläche des sechseckigen Elements in dem Schlitz
aufgenommen wird. Danach wird ein zweiter diskreter Flecken
an dem Befestigungselement angebracht.
Obwohl die oben beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren
erfolgreich waren hinsichtlich der Ziele, für deren Erreichung
die betreffenden Vorrichtungen und Verfahren
vorgesehen waren, sind die betreffenden Vorrichtungen
und Verfahren jedoch auf die Aufbringung von einem oder
mehreren diskreten Flecken auf Innengewinde eines Elementes
gerichtet gewesen.
Es hat sich nun gezeigt, daß es Anwendungsfälle gibt, in
denen es erwünscht ist, einen kontinuierlichen Umfangs-Sicherungsfleck
an dem Innengewinde des Befestigungselements
anzubringen. In vielen Fällen ist in Betracht gezogen
worden, daß der Sicherungsfleck über die gesamten
360° des Innengewindes in einer gleichmäßigen Art und
Weise aufgebracht wird, während andere Anwendungsfälle
die Forderung mit sich bringen können, daß auf das Gewinde
ein Fleck in einem kleineren Winkel aufgebracht
wird. Um dies zu erreichen, ist es erforderlich, das Be
festigungselement über zumindest den gewünschten Anwendungswinkel
gleichmäßig zu drehen, während Harzpartikeln
gegen die Gewindefläche lediglich während des gewünschten
Anwendungswinkels abgegeben werden, um in dem geforderten
Bereich Ablagerungen zu bilden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von selbstsichernden
Elementen mit Innengewinde zu schaffen, wobei
der Sicherungskörper aus einem elastischen Harz über einen
gewünschten bogenförmigen Bereich des Innengewindes abgegeben
wird.
Darüber hinaus sollen ein Verfahren und eine Vorrichtung
angegeben werden, durch die ein selbstsicherndes Innengewindeelement
mit einem Sicherungskörper aus einem elastischen
Harz hergestellt wird, welches über einen Bogen von
360° der Innengewindefläche vorgesehen ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch eine
Vorrichtung zur Abgabe bzw. Aufbringung von Sicherungsflecken
aus elastischem Harz an bzw. auf eine Reihe von
Innengewindeartikeln, die beidseitig Öffnungen aufweisen.
Diese Vorrichtung umfaßt eine Zuführeinrichtung, welche
die Gewindeartikel in weitgehend gleichmäßiger Folge abgibt.
Ferner ist eine Trageinrichtung vorgesehen, welche
die Gewindeartikel von der Zuführeinrichtung aufnimmt und
sie in einer weitgehend festen Beziehung zueinander derart
leitet, daß ein Teil einer Bahn für die Behandlung
der aufeinanderfolgenden Artikeln derart unterstützt ist,
daß die Achsen der Gewindeteile sich in einer von oben
nach unten gehenden Stellung befinden, wobei die Öffnungen
an den oberen und unteren Enden der Gewindeteile weitgehend
unverdeckt sind. Außerdem sind Einrichtungen vorgesehen,
welche die Gewindeteile der Artikel auf eine
Temperatur erwärmen, die oberhalb des Erweichungspunktes
des aufzubringenden Harzes liegt. Darüber hinaus sind den
Artikeln Einrichtungen zugehörig, welche Partikeln aus
einem durch Wärme schmelzbaren Harz noch oben durch die
Öffnungen an den unteren Enden der betreffenden Artikel
gegen eine Fläche des jeweiligen Gewindebereichs der betreffenden
Artikel in den betreffenden Bereich der Artikel
bahn abgeben. Dadurch werden die Harzpartikel durch die
Wärme von den Gewindebereichen her erweicht und bilden
in jedem der betreffenden Bereiche eine Ablagerung. Der
Träger weist eine Vielzahl von auf ihm angeordneten drehbaren
Plattformen auf, die jeweils einen Gewindeartikel
aufnehmen. Ferner sind neben der Bahn des einen Teil der
jeweiligen Plattform berührenden Trägers feststehende
Einrichtungen vorgesehen. Dadurch wird eine Drehung der
betreffenden Plattform hervorgerufen und damit eines
auf der jeweiligen Plattform aufgebrachten Befestigungselementes,
wodurch das durch Wärme schmelzbare Material
auf einem gewünschten Umfangssegment des Gewindeteiles
während der Bewegung des Trägers längs der betreffenden
Bahn abgelagert wird.
Gemäß einem Verfahren der Erfindung erfolgt die Abgabe
von Sicherungsflecken aus einem elastischen
Harz auf Innengewindeartikel mit beiseitig der Gewindebereiche
vorgesehenen Öffnungen. Dieses Verfahren besteht darin,
daß die Artikel längs einer Behandlungsbahn so geleitet
werden, daß die Achsen ihrer Gewindebereiche eine von
oben nach unten verlaufende Stellung einnehmen und daß
die Öffnungen an den oberen und unteren Enden der Gewindebereiche
weitgehend unverdeckt sind. Ferner werden die
Gewindebereiche der Artikel auf eine Temperatur erwärmt,
die oberhalb des Erweichungspunktes des aufzubringenden
Harzes liegt. Darüber hinaus werden Partikeln aus einem
durch Wärme schmelzbaren Harz nach oben durch die Öffnungen
an den unteren Enden der Artikel gegen eine Fläche
des jeweiligen Gewindebereichs während der Bewegung längs
der genannten Bahn abgegeben. Dadurch werden die Harzpartikel
erwärmt, und zwar durch die Wärme von den Gewindebereichen,
und in dem jeweiligen Gewindebereich wird eine
Ablagerung gebildet. Die Drehung des jeweiligen Artikels
um die Achse seines Gewindebereichs während der Abgabe
der Harzpartikel durch die Öffnungen erfolgt über einen
bestimmten Bogenwinkel bei einer weitgehend gleichmäßigen
Drehgeschwindigkeit.
Alternativ dazu weist der Träger eine Vielzahl von in Umfangsrichtung
vorgesehenen Ausschnitten bzw. Nuten auf,
deren jede einen Gewindeartikel aufnimmt. Ferner sind
Dreheinrichtungen vorgesehen, die eine Harzdüse auf einer
bogenförmigen Bahn in den jeweiligen Gewindeartikel richten.
Die Dreheinrichtungen stehen mit einer feststehenden
Einrichtung in Eingriff, die neben der Trägerbahn angeordnet
ist, und zwar derart, daß den Düsen eine Drehung
erteilt wird, wodurch ein durch Wärme schmelzbares Material
auf einen gewünschten Umfangssegment des Gewindebereichs
während der Bewegung längs der betreffenden Bahn abgelagert
wird.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht eine Vorrichtung
für die Herstellung von gemäß den Lehren der Erfindung
aufgebauten selbstsichernden Innengewinde-
Befestigungselementen.
Fig. 2 zeigt in einer Schnittansicht längs der in Fig. 1
eingetragenen Linie II-II Einzelheiten der Anordnung
gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht
und in einem vergrößerten Maßstab Elemente, die
eine typische Muttern-Tragplattform der Anordnung
gemäß Fig. 1 und 2 bilden.
Fig. 4 zeigt in einer Draufsicht eine typische Muttern-
Tragplattform der Anordnung gemäß Fig. 1 und 2 in
einem vergrößerten Maßstab, wobei weitere Einzelheiten
der betreffenden Elemente veranschaulicht
sind.
Fig. 5 zeigt eine Seitenschnittansicht längs der in Fig. 4
eingetragenen Linie V-V.
Fig. 6 zeigt in einer teilweisen Schnittansicht eine alternative
Ausführungsform einer Vorrichtung zum Herstellen
von selbstsichernden Innengewinde-Befestigungs
elementen.
Fig. 7 zeigt eine Ansicht längs der in Fig. 6 eingetragenen
Linie VII-VII.
Zunächst sei auf Fig. 1 und 2 besonders eingegangen, in
denen eine Vorrichtung zum Herstellen eines selbstsichernden
Innengewindeartikels in Form einer Bundmutter N gezeigt
ist. Diese Vorrichtung umfaßt generell ein drehbar
gelagertes Transportteil in Form eines Tisches 10, der
längs einer bestimmten Drehbahn um seine Mittelachse bewegbar
ist, und zwar in Richtung der in Fig. 1 eingetragenen
Pfeile.
Wenn sich der Tisch 10 um ein feststehendes Gehäuse 11
kontinuierlich dreht, dann wird eine Stelle auf dem Tisch
10 eine Vielzahl von feststehenden Arbeitsbereichen durchlaufen,
die für die Zwecke der vorliegenden Erfindung als
Betriebs- bzw. Operationsstufen bezeichnet werden.
In der ersten Betriebsstufe bewirkt eine Zuführrutsche 12,
die zu der Oberfläche des Tisches 10 hin geneigt ist, die
Ablagerung einer Bundmutter N auf dem Tisch. Während der
nächsten Stufe wird ein elastisches thermoplastisches Material
in Pulverform auf die Innengewindefläche der Mutter
aufgebracht. Diese Stufe ist weitgehend von einer Unterdruckhabe
13 umschlossen, auf deren Betrieb weiter unten
noch im einzelnen eingegangen werden wird.
Die nächste Stufe im Zuge des Betriebs ist mit der ersten
Stufe identisch, und zwar insoweit, als die Bundmutter N
einer zweiten Ablagerung eines elastischen thermoplastischen
Materials in Pulverform ausgesetzt wird, welches
auf die Innengewindefläche der Mutter in der verschlossenen
Unterdruckhaube 13 a aufgebracht wird.
Während der nächsten Stufe ist ein Arm 14 wirksam, der
mit einer schräg verlaufenden Rampe 14 a verbunden ist
und der mit einer Kurvenfläche neben der Oberseite des
Tisches 10 angeordnet ist. Der betreffende Arm 14 bewirkt
die Abführung der Mutter N von der Traganordnung
24 und die Weiterleitung in eine Öffnung in der Traganordnung
hinein. Während einer nachfolgenden Arbeitsstufe,
die weitgehend den Bereich des Tisches 10 abdeckt, der
zwischen der Abführstation und der Lade- bzw. Beschickungsstation
vorgesehen ist, werden die Einrichtungen für die
Abgabe bzw. Aufbringung des thermoplastischen Materials
an bzw. auf die Mutter N von restlichem Material gereinigt
und für die nächste Arbeitsfolge bereitgestellt.
Gemäß Fig. 1 ist das feststehende Gehäuse 11 mit einem
trichterförmigen Behälter 15 versehen, der dazu dient,
das pulverförmige elastische thermoplastische Harz für
die Abgabe an das Innengewinde der Mutter N aufzunehmen.
Im Hinblick auf Fig. 2 sei angemerkt, daß der Tisch 10
mit einer Nabe 16 versehen ist, die ein Kugellagerelement
17 aufnimmt. Das mittlere Gehäuse 11 ist in seinem
oberen Bereich mit einer Lagerfläche 18 versehen, von
der die Tischnabe 16 und das Lager 17 aufgenommen sind.
Die Außenfläche des Gehäuses 11 ist ferner mit einer
zweiten Lagerfläche 20 versehen, auf der ein drehbarer
Block 22 angebracht ist. Der drehbare Block 22 liegt
auf einer Kugellagereinheit 23 auf, die auf der Oberseite
der Traganordnung 24 angebracht ist, welche auch
das Gehäuse 11 trägt.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß der zylindrische Teil des
Gehäuses 11, auf dem die Lagerfläche 20 gebildet ist,
weitgehend rechtwinklig zu der Traganordnung 24 verläuft.
Dadurch bewegt sich der drehbare Block 22 in einer Ebene,
die weitgehend parallel zu der Oberfläche der Traganordnung
24 verläuft. Der zylindrische Teil des Gehäuses 11,
auf dem die Lagerfläche 18 gebildet ist, ist jedoch bezogen
auf die Oberfläche der Traganordnung 24 leicht abgeschrägt,
und zwar zur Drehung des Tisches 10 in einer
Ebene, die einen schwachen Winkel mit der Oberfläche der
Traganordnung 24 und der Rotationsebene des Blockes 22
bildet. Die Bedeutung dieses Merkmals wird im Zuge der
weiteren Beschreibung noch ersichtlich werden.
Der drehbare Block 22 ist mit einem Ringzahnrad 26 versehen,
welches mit einem Zahnrad 28 kämmt, das mit einem
Antriebsmotor verbunden ist. Von dem Block 22 steht ein
Stift 29 nach oben ab, der in einer zylindrischen Bohrung
30 gleitbar aufgenommen ist, die in dem Tisch 10 gebildet
ist. Aus Fig. 2 dürfte dabei ersichtlich sein, daß durch
den Betrieb des Motors das Zahnrad 28 angetrieben wird,
wodurch der Block 22 in Drehung versetzt wird, der seinerseits
den Tisch 10 dreht, und zwar aufgrund der Verbindungsbeziehung
zwischen dem Stift 29, dem Tisch und
dem Block. Es dürfte ferner ersichtlich sein, daß die
Drehung des Blockes 22 und des Tisches 10 den Block und
den Tisch veranlaßt, sich in eine Stellung zu bewegen,
in der die beiden Elemente in enger Beziehung zueinander
stehen bzw. in der die betreffenden Elemente in einer
maximalen Entfernung voneinander entfernt sind, wie dies
veranschaulicht ist.
In Fig. 1 und 2 ist der Block 22 so dargestellt, daß in
ihm eine Vielzahl von einen kreisförmigen Querschnitt
aufweisenden Öffnungen 32 gebildet ist, deren jede eine
nach innen zu dem Gehäuse 11 hin gerichtete Öffnung aufweist
und am gegenüberliegenden Ende ein Rohr 33 aufnimmt.
Das Rohr und die Öffnung bilden in Kombination
eine Rohrleitungseinrichtung.
Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, weist der Tisch 10
eine obere Platte 35 und eine untere Platte 34 auf. Die
untere Platte weist eine Vielzahl von kreisförmigen Öffnungen
auf, die um den Plattenumfang herum gebildet sind.
Die obere Platte weist eine Vielzahl von halbkreisförmigen
Enden 37 auf, die den Außenumfang der betreffenden
Platte bilden und die neben den Öffnungen 36 vorgesehen
sind. Da ein Rohr 33 in jeder der Öffnungen 36 vorgesehen
ist, bewirkt eine Drehung des Tisches 10 und des
Blockes 22, wie dies oben erwähnt worden ist, eine Bewegung
der Rohre 33 nach oben durch die Öffnungen 36 zu
einer Stelle hin, wie sie im linken Teil der Fig. 2 gezeigt
ist, bzw. nach unten in eine Stellung, wie sie im
rechten Teil der Fig. 2 gezeigt ist. Eine solche Bewegung
erfolgt dabei aufgrund der winkligen Ausrichtung bzw. Lagerung
der Platte und des Blockes.
Wie am besten aus Fig. 3 bis 5 hervorgeht, ist in jeder
der Öffnungen 36 innerhalb der Platte 34 ein Ritzel 38
dadurch angeordnet, daß ein rohrförmiger Flansch 39 des
betreffenden Ritzels durch die Öffnung 36 von der Unterseite
der Platte 34 her eingeführt ist, woraufhin ein
Klemmring 40 in Preßpassung auf den Flansch 39 aufgesetzt
ist. Der Klemmring 40 weist eine solche Dicke auf, daß er
von einer in der Platte 34 gebildeten Senkbohrung aufgenommen
wird, so daß die Oberfläche des Rings mit der Oberseite
der Platte 34 fluchtet. Der Zwischenraum zwischen
der Öffnung 36 und dem Flansch 39 ist so, daß das Ritzel
34 nach dem Zusammensetzen sich frei dreht.
Nunmehr sei Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 4 und 5 betrachtet.
In ausgewählten bogenförmigen Segmenten der
kreisförmigen Rotationsbahn des Tisches 10 und des Blockes
22 sind ein oder mehrere Zahnstangen 41 derart angeordnet,
daß die Zähne der jeweiligen Zahnstangen 41 mit
den Zähnen eines Ritzels 38 während der Drehung der Tisch-
Block-Kombination kämmen. Die Blöcke 41 sind auf der
Oberseite der feststehenden Traganordnung 24 angebracht,
wie dies am besten aus Fig. 2 hervorgeht.
Eine erste Zahnstange 41 a ist an einem Ende um einen Zapfen
60 drehbar gelagert, und an dem gegenüberliegenden
Ende ist die betreffende Zahnstange durch einen feststehenden
Zapfen bzw. Stift 62 geführt, der in einer geschlitzten
Öffnung 64 in der betreffenden Zahnstange
gleitbar aufgenommen ist. Wenn das jeweilige Ritzel 38
zu der Reihe der Zahnstangen 41 und 41 a hin kommt, ist
die Möglichkeit des Festklemmens der Vorrichtung aufgrund
des Winkels der Zahn-Zahnanlage eines Ritzels in der anfänglichen
Zahnstange vermieden. Sollte nämlich ein solches
Anlegen von Zähnen auftreten, so würde die Zahnstange
41 a von dem Ritzel 38 entgegen der Kraft einer Feder 65
ausgelenkt werden, wodurch es dem betreffenden Ritzel
ermöglicht wäre, sich zu drehen und in richtiger Weise
zu den Zähnen der Zahnstange 41 a auszurichten.
Während die Einrichtungen, die einen Kontakt zu dem Ritzel
38 herstellen, hier durch ein oder mehrere feststehende
Zahnstangen veranschaulicht sind, dürfte ohne weiteres
einzusehen sein, daß derartige Einrichtungen auch durch
ein kreisförmiges Ringzahnrad mit einer Innenzähnung gebildet
sein könnten, deren Zähne so ausgerichtet sind,
daß sie mit dem Ritzel 38 an gewünschten Stellen kämmen.
Es ist aber auch möglich, daß Teile eines derartigen
Zahnrades in einer ähnlichen Weise verwendet werden wie
die beschriebenen Zahnstangen.
Wie weiter aus Fig. 1 hervorgeht, sind an jeder Stufe,
an der die Hauben 13 und 13 a vorgesehen sind, Einrichtungen
vorgesehen, die die äußere Flanschseite am Umfang
der jeweiligen Mutter N berühren, während die Mutter in
dieser Stufe verarbeitet wird. Bei der bevorzugten Aus
führungsform ist ein Silikonband 42 um eine Vielzahl von
Stiften 43 herumgeführt, um eine weitgehend bogenförmige
Bandfläche festzulegen, die sich weitgehend an die Umfangsfläche
des Außenumfangs des Flansches an den Muttern N
anlegt, wenn diese gedreht werden.
Beim Betrieb werden bei der vorliegenden Vorrichtung die
Prinzipien, wie sie durch die US-Patentschriften 39 95 074,
40 54 688 und 41 00 882 gelehrt werden, insoweit angewandt,
als das Material aus dem Trichter 15 zu dem Abgabepunkt
vom äußeren Ende des jeweiligen Rohres 33 abgegeben wird.
Mit wenigen Worten ausgedrückt heißt dies, daß ein bevorzugtes
Material, wie es durch die US-PS 38 58 262 gegeben
ist, dem Trichter 15 zugeführt und durch die Rohre 33 unter
einem mittels einer Luftpumpe hervorgerufenen Fluidruck
abgegeben wird. Der Luftdruck kommt dabei in der
kreisförmigen Bohrung 45 des Gehäuses 11 zum Tragen. Bei
der vorliegenden Erfindung ist jedoch, da eine kontinuierliche
Ablagerung des Materials auf dem Befestigungselement
über ein bogenförmiges Rotationssegment des Tisches
10 erwünscht ist, eine bogenförmige Bohrung 48 in
dem Gehäuse 11 vorgesehen. Diese Bohrung erstreckt sich
über das betreffende bogenförmige Segment, über das eine
kontinuierliche Materialablagerung erwünscht ist. die betreffende
Bohrung verläuft dabei durch das Gehäuse von
der Bohrung 45 zu der kreisförmigen Öffnung 32 hin, wenn
diese zu der betreffenden bogenförmigen Bohrung 48 ausgerichtet
ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird nunmehr eine Folge von
Arbeitsvorgängen beschrieben werden, gemäß denen es erwünscht
ist, einen Sicherungsflecken über 360° eines Bereiches
des Innengewindes des Befestigungselementes N
vorzusehen und in dem Fall, daß festgelegt worden ist,
daß zwei Aufbringungen des elastischen thermoplastischen
Materials erforderlich sind, die gewünschte Dicke des
Sicherungsfleckens zu gewährleisten. Bei der praktischen
Ausführung bzw. Anwendung der Lehren der vorliegenden Erfindung
werden die Befestigungselemente N von einer Vibratoreinrichtung
oder einer anderen bekannten Einrichtung
(nicht gezeigt) in eine Rinne bzw. einen Schacht 50
eingeführt, der von einer Heizspule 51 umgeben ist, in
der die Befestigungselemente N auf eine hinreichend hohe
Temperatur erwärmt werden, die bewirkt, daß ein thermoplastisches
Pulver an der Gewindefläche des jeweiligen
Befestigungselements haftet, wenn dieses von dem betreffenden
Pulver berührt wird. Im übrigen wird durch die
Wärme von der Oberfläche her das thermoplastische Material
geschmolzen, um einen durchgehenden Kunststoffkörper
zu bilden. Wenn sich das jeweilige Befestigungselement
N dem Tisch 10 nähert, wird das betreffende Befestigungselement
mit der halbkreisförmigen Wand 37 der Platte
35 in Ausrichtung abgelagert.
Bei dem beschriebenen typischen Arbeitszyklus ist eine
Vielzahl von Befestigungselementen N in der Vibrations-
bzw. Schwing-Zuführeinrichtung oder sonstigen Einrichtung
(nicht dargestellt) enthalten, die die betreffenden Befestigungselemente
in den Schacht 50 einführt, in welchem
sie durch die Heizspule 51 geleitet und auf eine hinreichend
hohe Temperatur erwärmt werden, die ein thermoplastisches
Pulver an der Gewindefläche des jeweiligen
Befestigungselements haften läßt.
Jedes Befestigungselement N befindet sich nacheinander
in einer Position, wie dies in Fig. 4 und 5 veranschaulicht
ist. In dieser Position ist der Flansch des Befestigungselements
auf der Oberfläche des Tisches 10 neben
der halbkreisförmigen Wand 37 angeordnet und zum Teil von
dem rohrförmigen Flansch 39 des Ritzels 38 getragen, welches
für das jeweilige Befestigungselement eine drehbare
Plattform bildet. Das betreffende Befestigungselement N
gelangt dann längs der kreisförmigen Bahn des Tisches 10
in einen Bereich, in welchem die kreisförmige Öffnung
des Rohres 33 zu der bogenförmigen Bohrung 48 offen ist
und dafür sorgt, daß Harzmaterial durch die Bohrung und
das Rohr 33 und in die Flanschmutter N hineinfließt, und
zwar in der Art und Weise, wie dies im Zusammenhang mit
dem erwähnten Stand der Technik beschrieben worden ist.
Wenn sich das jeweilige Befestigungselement der Stelle
nähert, an der die Öffnung 32 des Rohres 33 dem Materialfluß
ausgesetzt ist, wird das Ritzel 38, auf dem das Befestigungselement
N aufliegt, in einen kämmenden Eingriff
mit einer Zahnstange 41 gebracht, wodurch das Ritzel veranlaßt
wird sich zu drehen. Dadurch wird das Befestigungselement
während der Materialablagerung auf dem Gewinde
gedreht. In dem Bereich der Tischdrehung, in dem Material
in dem Gewinde des jeweiligen Befestigungselements
abgelagert wird, berührt der Flansch des jeweiligen
Befestigungselements auch den Silikonriemen 42, wodurch
das betreffende Befestigungselement in der richtigen
Position bezogen auf das Rohr 33 während der Materialablagerung
auf dem betreffenden Befestigungselement gehalten
wird.
Wie zuvor beschrieben, ist die bogenförmig ausgebildete
Bohrung 48 so ausgelegt und hergestellt, daß der bogenförmige
Bereich der Tischdrehung abgedeckt ist, der der
Abdeckung des gewünschten Bereiches des Innengewindes
entspricht, auf dem der Flecken abzulagern ist, wobei
die Drehung des Befestigungselementes N in bezug
auf die Drehung des Tisches 10 berücksichtigt wird. Wenn
es beispielsweise erwünscht ist, einen Flecken abzulagern,
der die gesamten 360° der Innenfläche des Gewindes
des jeweiligen Befestigungselements überdeckt, dann wird
die bogenförmige Bohrung 48 über einen Bogen angeordnet
sein, über den sich der Tisch 10 während zumindest einer
Drehung des Befestigungselements N um 360° bewegt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist eine zweite
Stufe für eine Materialablagerung vorgesehen, und zwar
für den Fall, daß eine stärkere Materialausbildung für
erforderlich erachtet wird als durch eine einzige Stufe
der Materialaufbringung erzielt werden könnte. Es dürfte
ohne weiteres ersichtlich sein, daß während dieser zweiten
Stufe oder während irgendwelcher nachfolgender Stufen
das Ziel durch die angegebene Vorrichtung dadurch erreicht
wird, daß die oben beschriebenen Elemente während
eines anschließenden Bogens oder einer anschließenden
Drehung des Tisches 10 entsprechend angeordnet sind.
Wenn die Scheibe 10 zu dem Arm 14 hin bewegt wird, wird sie
von dem Block 22 weg bewegt, und das Befestigungselement
wird über das zugehörige Rohr 33 angehoben, so daß es
ohne weiteres durch die Gleitbewegung auf die Rampe 14 a
abgeführt werden kann.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß in jeder der Hauben
13 und 13 a ein Unterdruck hervorgerufen wird, und zwar
durch eine Unterdruckerzeugungseinrichtung (nicht dargestellt),
wobei die Funktion ähnlich den Funktionen jener
Systeme ist, die in den oben erwähnten US-Patentschriften
angegeben sind, um überschüssiges Material während der
Aufbringung der Sicherungsflecken abzuführen.
Aus Vorstehendem dürfte ersichtlich sein, daß die hier beschriebene
neue Anordung und das hier ebenfalls beschriebene
neue Verfahren wirksam sind, um eine Flanschmutter
oder irgendeinen anderen Typ von Befestigungselement mit
einem Sicherungsflecken aus einem elastischen thermoplastischen
Material zu versehen, wobei dieser Flecken bei
Bedarf über 360° des Innengewindes oder derartiger Gewindeteile
aufgebracht sein kann.
Durch die vorliegende Erfindung ist ferner eine einfache
Abführung der Befestigungselemente von dem Tisch erzielt,
indem der Tisch um einen Winkel zu der Rohrtrageinrichtung
hin gedreht wird, die so angeordnet ist, daß die
Rohre in einer gewünschten Lage für die Materialablagerung
an der Ablagerungsstation festgehalten sind, jedoch
unterhalb der Oberfläche des Tragtisches an der Stelle,
an der die Befestigungselemente von dem Tisch 10 entfernt
werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform zum Aufbringen
eines Sicherungsharzes auf einen Gewindeartikel H ist
in Fig. 6 und 7 veranschaulicht. Gemäß dieser Ausführungsform
umfaßt ein Tisch 69 eine im wesentlichen horizontal
angeordnete obere Aufnahmeplatte 70 und eine untere Tragplatte
72. Die beiden Platten 70 und 72 drehen sich um
eine horizontale Ebene auf einer Nabe 74, die ein Lagerteil
76 aufnimmt, welches auf einer Lagerfläche 78 eines
oberen Gehäuses 80 angebracht ist. Das obere Gehäuse 80
wird auf einem unteren Gehäuse 82 getragen, welches in
bezug auf die Horizontale leicht geneigt ist und eine
Achse "L" aufweist, die entsprechend bezogen auf eine
im wesentlichen vertikale Rotationsachse "U" des oberen
Gehäuses 80 geneigt ist. Ein rotierender Block 84 ist
von einer unteren Lagereinheit 86 aufgenommen und um
das gekippte untere Gehäuse 82 gelagert. Ein Ringzahnrad
88 ist an seinem Innenumfang an dem rotierenden Block 84
angebracht. An einer oberen Kante ist das betreffende
Zahnrad an einem ringförmigen Tragteil 90 angebracht.
Der rotierende Block 84 sowie das ringförmige Tragteil
90 sind jeweils an einer unteren Scheibe 92, einer mittleren
Scheibe bzw. Zwischenscheibe 94 von etwas geringerem
Durchmesser und einer oberen Scheibe 96 befestigt
und tragen diese Scheiben. Das untere Gehäuse 82 sowie
die untere Lagereinheit 86 werden von einer abgeschrägten
Grundplatte 98 getragen, die auf einer horizontal
angeordneten Tragfläche 100 angeordnet sein kann. Ein angetriebenes
Zahnrad (nicht dargestellt) steht mit dem
Ringzahnrad 88 in Eingriff, um die Gesamtheit der drehbaren
Einheiten bei dieser Ausführungsform in einer entsprechenden
Art und Weise zu drehen, wie dies bei der
zuvor betrachteten Ausführungsform beschrieben worden ist.
In dem unteren Gehäuse 82 ist zumindest ein breites Rohr
102 mit einem keil- oder dreieckförmigen Querschnitt in
der horizontalen Ebene - wie in Fig. 7 gezeigt - angeordnet
und mit einer Vielzahl von radial gerichteten zylinderförmigen
Kanälen 104 seriell verbindbar. Von diesen
Kanälen ist nur ein Kanal in dem rotierenden Block 84
veranschaulicht. Ein Rohr 106 verläuft von jedem Kanal
104 aus radial nach außen, und zwar durch eine radial
verlaufende Öffnung 108 in dem ringförmigen Tragteil 90.
Das betreffende Rohr ragt in eine im wesentlichen oben
angeordnete Öffnung 110 in der unteren Scheibe 92 hinein.
Das Rohr 106 weist einen flexiblen Bereich 112 über seine
Länge auf, um den Zusammenbau der Vorrichtung zu erleichtern.
Jede Öffnung 110 steht mit einer Öffnung 114 in dem
unteren Ende eines Abgabemechanismus 116 in Verbindung.
Jeder Abgabemechanismus 116 weist eine längliche Rohrleitung
118 auf, die drehbar in einer Buchse bzw. Hülse
120 getragen ist, welche in Abstand neben dem Umfang der
unteren Scheibe 92 vorgesehen ist. Ein Ritzel 122 ist
um die Rohrleitung 118 herum sicher angeordnet und steht
in ständigem Eingriff mit einer ringförmigen Zahnstange
124, deren Zähne nach innen gerichtet sind und die den
Umfang der Zwischenscheibe 94 vollständig umgibt. Die
ringförmige Zahnstange 124 wird auf einem äußeren Träger
126 fest getragen; sie ist in derselben Rotationsebene
angeordnet wie die Zwischenscheibe 94. Jede Rohrleitung
118 ist in einer oberen Buchse bzw. Hülse 128 gelagert,
die in Öffnungen neben dem Umfang der oberen Scheibe 96
angeordnet ist. Die betreffende Rohrleitung vermag sich
durch eine im wesentlichen rechteckförmige Reihe von Öffnungen
130 hindurch zu erstrecken, die nahe des Umfangs
der unteren Tragplatte 72 angeordnet sind.
Die obere Aufnahmeplatte 70 weist am Umfang eine Reihe
von in Abstand vorgesehenen Aufnahmen bzw. Nuten 132 auf,
die so angeordnet sind, daß sie zu der besonderen Seiten
konfiguration irgendeines Gewindeartikels "H" passen,
der in der betreffenden Aufnahme untergebracht wird. Die
Anordnung bzw. Unterbringung der Gewindeartikel in den
Aufnahmen bzw. Nuten ist wie bei der zuvor beschriebenen
Ausführungsform erleichtert, indem die Nuten 132 so angeordnet
sind, daß sie in Abstand über den Öffnungen 130
in der unteren Tragplatte 72 vorgesehen sind.
Der Betrieb des Sicherungsharz-Ablagerungsmechanismus
wird, wie oben erwähnt, dadurch begonnen, daß eine Vielzahl
von erwärmten Gewindeartikeln "H" der Reihe nach
in jede Aufnahme bzw. Nut 132 abgegeben wird, wenn der
Tisch 69 sich dreht. Das Harz (nicht dargestellt) wird
wie bei der zuvor betrachteten Ausführungsform in das
untere Gehäuse 82, durch die jeweilige breite "keilförmige"
Rohrleitung 102 in die entsprechenden Kanäle 104
- wenn diese sich im Zuge ihrer jeweiligen Drehung mit
der jeweiligen breiten Rohrleitung 102 in Verbindung
befinden - sowie durch das Rohr 106 und den Abgabemechanismus
116 eingespritzt. Dieser Abgabemechanismus 116
weist an seinem obersten Bereich einen Flansch 134 auf,
durch den das sich bewegende Harz zu dem mittleren Bereich
des Gewindeartikels "H" hin umgelenkt wird. Sowohl
die obere Aufnahmeplatte 70 als auch die untere Tragplatte
72 drehen sich mit derselben Geschwindigkeit wie die
untere, mittlere und obere Scheibe 92, 94 bzw. 96, und
zwar aufgrund des Zusammenwirkens des oben beschriebenen
Stiftes 29 von der oberen Scheibe 96 bei der Gleit-Ausrichtung
zu der zylindrischen Bohrung 30 in der oberen
Platte 70 und der unteren Platte 72. Wenn diese Elemente
sich drehen, kämmen die Zähne des Ritzels 122 in den
Zähnen der ringförmigen Zahnstange 124, um eine Drehbewegung
innerhalb des jeweiligen Abgabemechanismus 116
um dessen Längsachse zu bewirken, wodurch die Ablagerung
des Sicherungsharzes um die gesamte Innenumfangsfläche
des jeweiligen Gewindeartikels "H" oder um irgendeinen
gewünschten Winkelbereich dieses Artikels erfolgt, und
zwar in Abhängigkeit von der Breite des Austrittsendes
der Keilrohrleitung 102.
Die fortgesetzte Drehung der oberen Aufnahmeplatte 70 und
der unteren Tragplatte 72 in einer horizontalen Ebene sowie
die Drehung des Abgabemechanismus 116 in einer dazu
leicht geneigten Ebene bewirkt die Zurückziehung des Abgabe
mechanismus 116 von der Bewegung längs eines Bereiches
der Umfangsbahn der jeweiligen Öffnung 130, und zwar
unter Bewegung längs einer Umfangsbahn unterhalb der betreffenden
Öffnungen, wo die Bewegungsebenen ausgedehnt
sind. Dadurch ist ein anschließendes Abführen bzw. Entladen
der mit einem Sicherungsharz überzogenen Gewindeartikel
"H" aus der betreffenden Vorrichtung und das
nachfolgende Laden von nicht beschichteten Gewindeartikeln
"H" in die Umfangsnuten 132 ermöglicht. In diese
zuletzt erwähnten Gewindeartikel werden dann anschließend
die betreffenden Abgabemechanismen 116 in den in Frage
kommenden Bereich der Umfangsbahn "eingeführt".
Claims (19)
1. Verfahren zum Aufbringen eines elastischen Sicherungsharzes
auf einer Reihe von Innengewindartikeln, deren
Gewindeteil ein offenes Ende aufweist, wobei die Gewindeartikel
auf einem Träger längs einer Behandlungsbahn derart
geleitet werden, daß die Achsen ihrer Gewindebereiche
sich in einer von oben nach unten verlaufenden Stellung
befinden und ihre Öffnungen in den Gewindebereichen weitgehend
unverdeckt sind, wobei die Gewindebereiche der Gewindeartikel
auf eine Temperatur oberhalb des Erweichungspunktes
des aufzubringenden Harzes erwärmt werden, wobei
Partikeln aus einem durch Wärme schmelzbaren Harz von
einer in einem unteren Träger drehbar gelagerten Abgabeeinrichtung
durch die Öffnungen in den unteren Enden der
Gewindeartikel gegen eine Fläche des jeweiligen Gewindebereiches
während der Bewegung über einen Teil der Bewegungsbahn
derart nach oben abgegeben werden, daß den Harzpartikeln
durch die Wärme von den Gewindebereichen ermöglicht
ist, sich zu erweichen, und wobei auf den genannten
Flächen eine Ablagerung ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindeartikel und die Abgabeeinrichtung
um ihre Achsen bezogen aufeinander gedreht werden, während
die Harzpartikeln durch die genannten Öffnungen während
eines bestimmten Bogenwinkels bei einer weitgehend gleichmäßigen
Rotationsgeschwindigkeit abgegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilige Gewindeartikel in bezug auf den Träger
und in bezug auf die Abgabeeinrichtung gedreht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abgabeeinrichtung in bezug auf den Träger und
den Gewindeartikel gedreht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch den Träger die Gewindeartikel über eine kreisförmige
Bahn geleitet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Sicherungsharz in den Gewindebereichen
der Gewindeartikel über einen Winkel von 360° abgelagert
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindeartikel auf dem Träger in einer horizontalen
Ebene gedreht werden und daß die Abgabeeinrichtung
in einer Ebene gedreht wird, die in bezug auf die Rotationsebene
des Trägers schräg verläuft.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abgabeeinrichtung in einer horizontalen Ebene
gedreht wird und daß die Gewindeartikel auf dem Träger
in einer Ebene gedreht werden, die in bezug auf die Rotationsebene
der Abgabeeinrichtung geneigt ist.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 7 für die Aufbringung eines Sicherungsharzes
auf einer Reihe von Innengewindeartikeln, mit einer
Zuführungseinrichtung, die die Gewindeartikel weitgehend
kontinuierlich nacheinander abgibt, mit einer Trageinrichtung,
welche die Gewindeartikel von der Zuführungseinrichtung
her aufnimmt und diese längs einer Behandlungsbahn
weiterleitet, wobei die aufeinanderfolgenden Gewindeartikel
so angeordnet sind, daß die Achsen ihrer Gewindeteile
in einer von oben nach unten verlaufenden Lage sich
befinden und wobei die Gewindeteile eine Öffnung an ihrem
jeweiligen unteren Ende unverdeckt aufweisen, mit Einrichtungen,
die den Gewindeteil der Gewindeartikel auf eine
Temperatur oberhalb des Erweichungspunktes des aufzubringenden
Harzes erwärmen, und mit einer Abgabeeinrichtung,
die dem jeweiligen Gewindeartikel zugeordnet ist und die
Partikeln aus dem durch Wärme schmelzbaren Harz nach oben
durch die Öffnungen in den unteren Enden der betreffenden
Gewindeartikel gegen eine Fläche des jeweiligen Gewindebereichs
der Gewindeartikel in dem Teil der Bewegungsbahn
abgeben, so daß die Harzpartikel durch die Wärme von den Gewindebereichen
erweicht werden und in dem jeweiligen Gewindebereich
eine Ablagerung bilden, wobei die Gewindeartikel
und die Abgabeeinrichtung relativ zueinander drehbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Bahn des
genannten Trägers (10; 69) feststehende Einrichtungen (41,
124) vorgesehen sind, die mit den Umfangsbereichen des
betreffenden Trägers derart in Eingriff bringbar sind,
daß zwischen dem Gewindeartikel (N, H) und der genannten
Abgabeeinrichtung (33; 116) eine relative Drehung während
der Ablagerung des durch Wärme schmelzbaren Harzes auf
dem gewünschten Umfangssegment der betreffenden Gewindebereiche
hervorrufbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindeartikel (H) in bezug auf den Träger (69)
festgehalten werden und daß die Abgabeeinrichtung (116)
sich innerhalb der Gewindeartikel derart dreht, daß eine
Abgabe und Ablagerung des Sicherungsharzes über eine bogenförmige
Bahn des Gewindebereiches des drehungslos festgehaltenen
Gewindeartikels (H) erfolgt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindeartikel (N) jeweils drehbar in bezug auf
den Träger (10) angeordnet sind und daß die Abgabeeinrichtung
(33) mit den Gewindeartikeln derart stationär angeordnet
ist, daß eine Abgabe und Ablagerung des Sicherungsharzes
über eine bogenförmige Bahn auf den Gewindeteil
des jeweiligen drehbar angeordneten Gewindeartikels er
folgt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (69) eine kreisförmige Platte
umfaßt, die zur Drehung um eine obere Nabe (74) gelagert
ist, daß die betreffende kreisförmige Platte eine Vielzahl
von Nuten (132) aufweist, die in Umfangsrichtung der
betreffenden Platte angeordnet sind und die jeweils zu
einem Gewindeartikel (H) während der Bewegung des Trägers
(69) längs der genannten Bahn passen, daß eine Scheibe
(94) auf einer unteren Nabe (82) unterhalb des Trägers
(69) drehbar angeordnet ist, daß die betreffende Scheibe
(94) die Abgabeeinrichtung (116) unterhalb der Gewindeartikel
(H) auf dem Träger (69) drehbar sichert, daß die
Abgabeeinrichtung (116) ein Ritzel (122) aufweist, welches
um die betreffende Abgabeeinrichtung herum angeordnet
ist, daß die die Drehung hervorrufende feststehende
Einrichtung eine Zahnstangenanordnung (124) umfaßt, die
um den Umfang der Scheibe (94) herum angeordnet ist, und
daß die Zahnstangenanordnung (124) eine Vielzahl von
Zähnen aufweist, die so ausgerichtet sind, daß sie mit
dem Ritzel (122) kämmen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (69) in einer horizontalen Ebene drehbar
angeordnet ist und daß die Scheibe (94) in einer Ebene
drehbar angeordnet ist, die in bezug auf die Ebene des
Trägers (69) leicht geneigt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Nabe (82) zumindest eine keilförmige
Rohrleitung (102) aufweist, die das Sicherungsharz zu
der Abgabeeinrichtung (116) über eine bestimmte bogenförmige
Bahn in dem Fall hinleitet, daß die Abgabeeinrichtung
(116) sich längs der genannten Behandlungsbahn
bewegt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schräglage zwischen den Rotationsebenen des Trägers
(69) und der Scheibe (94) eine abwechselnde Einführung
und Zurückziehung der Abgabeeinrichtung (116) in die
bzw. aus der Öffnung des betreffenden Gewindeartikels (H)
bewirkt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (10) eine Vielzahl von drehbaren Plattformen
(39, 40) aufweist, die in Umfangsrichtung um den
betreffenden Träger herum angeordnet sind und die jeweils
die Gewindeartikel (N) aufzunehmen vermögen, und daß die
feststehende Einrichtung (41) neben der Bahn des Trägers
(10) derart angeordnet ist, daß diese Einrichtung einen
Teil der jeweiligen Plattform (39, 40) und jeden darin
befindlichen Gewindeartikel (N) zu berühren gestattet, derart,
daß das durch Wärme schmelzbare Material auf einem
gewünschten Umfangssegment der Gewindebereiche während
der Bewegung des Trägers (10) längs der genannten Bahn
abgelagert wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattformen (39, 40) jeweils mit einem Ritzel
(38) versehen sind, welches unterhalb eines in der betreffenden
Plattform untergebrachten Gewindeartikels (N) derart
angeordnet ist, daß der Kontaktbereich der Plattform
gebildet ist, und daß die für die Berührung des Plattformteiles
dienende feststehende Einrichtung eine Zahnstangenanordnung
(41) aufweist, die längs der Trägerbahn angeordnet
ist und die eine Vielzahl von Zähnen umfaßt, welche
so ausgerichtet sind, daß sie mit den Zähnen des
Ritzels (38) kämmen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragteil (10) ein kreisförmiger Tisch ist, der
zur Drehung gelagert ist und um dessen Umfang die Plattformen
(39, 40) derart angeordnet sind, daß sie eine
Bewegung längs einer kreisförmigen Bahn auszuführen ver
mögen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß neben der feststehenden Kontakteinrichtung
(41) ein Riemen (42) angeordnet ist, der
die Gewindeartikel (N) auf den Plattformen (39, 40)
während deren Drehung festhält.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehung der Trageinrichtung
(10; 69) und der Abgabeeinrichtung (33; 116) derart
erfolgt, daß die jeweilige Abgabeöffnung nach oben in
bezug auf die Trageinrichtungs-Oberfläche (10, 69) und
nach unten in eine Stellung neben der betreffenden Oberfläche
(10; 69) bewegt wird.
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