DE3124924C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3124924C2
DE3124924C2 DE3124924A DE3124924A DE3124924C2 DE 3124924 C2 DE3124924 C2 DE 3124924C2 DE 3124924 A DE3124924 A DE 3124924A DE 3124924 A DE3124924 A DE 3124924A DE 3124924 C2 DE3124924 C2 DE 3124924C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
feedforward
feedback
circuit
generating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3124924A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3124924A1 (de
Inventor
Ronald W. Saratoga Calif. Us Potter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HP Inc
Original Assignee
Hewlett Packard Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hewlett Packard Co filed Critical Hewlett Packard Co
Publication of DE3124924A1 publication Critical patent/DE3124924A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3124924C2 publication Critical patent/DE3124924C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H17/00Networks using digital techniques
    • H03H17/02Frequency selective networks
    • H03H17/04Recursive filters
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H17/00Networks using digital techniques
    • H03H17/02Frequency selective networks
    • H03H17/0202Two or more dimensional filters; Filters for complex signals

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Filters That Use Time-Delay Elements (AREA)
  • Complex Calculations (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem digitalen Tiefpaßfilter nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1 (G. AE Concepts Subcommittee: "On Digital Filtering" in: IEEE Transactions on Audio and Electro Acoustics, Vol. AU 16, Nr. 3, September 1968, S. 303-314).
Ein digitales Filter filtert oder konditioniert die ihm zugeführten Signale oder Datenworte. Die gefilterten digitalen Signale oder Worte können dann durch andere Vorrichtun­ gen weiterverarbeitet werden, um die in ihnen enthaltene Informa­ tion aufzubereiten.
In der G. AE Concepts Subcommittee: "On Digital Filtering" in: IEEE Transactions on Audio and Electro Acoustics, Vol. AU 16, Nr. 3, September 1968, S. 303-314 ist allgemein angegeben, wie ein digitales Filter aufgebaut sein kann. Wie aus Fig. 2 auf Seite 308 der genannten Druckschrift hervorgeht, sind zur Realisierung solcher Filter Multiplizierer (a₁, a₂, . . ., b₁, b₂, . . .) vorgesehen.
Nach dem Stand der Technik war es somit schwierig und unpraktisch, Filter aufzubauen, da Multiplizierer benötigt wurden, um das digitale Eingangssignal mit digitalen Koeffizienten zu multipli­ zieren, so daß ein Filter mit der gewünschten Filtercharakteristik entsteht, z. B. ein flaches Frequenzverhalten, scharfes Abschneiden von Frequenzen, niedrige Einfügungsverluste usw. (siehe z. B. Hewlett-Packard Journal, Oktober 1977, Seite 10). Dieser Multipli­ kationsprozeß erfordert typischerweise komplexe Schaltungen und lange Sequenzen von repetierenden Operationen. Solche langen Operationssequenzen begrenzen bauartbedingt die maximale Betriebs­ geschwindigkeit des Filters. Wenn die digitale Wortlänge des Eingangssignals groß ist, oder wenn eine hohe Auflösung ver­ langt wird, werden die Schaltungen noch komplexer und die Grenzen bezüglich der Operationsgeschwindigkeit werden schwerwiegender. Um diese Schwierigkeiten zu minimieren, ist versucht worden, Spei­ chervorrichtungen einzusetzen, um die Multiplizierer zu ersetzen. Beispiele dafür finden sich in den US-Patenten 41 25 900 und 41 46 931. Aber auch bei Benutzung von Speichervorrichtungen führen diese Vorschläge zur Herstellung digitaler Filter trotzdem zu aufwendigen Filterstrukturen großer physikalischer Ausdehnung und großer erforderlicher Speicherkapazität.
Aus der GB 13 58 133 ist es bekannt, die Informationsbandbreite von Signalen zu halbieren, wobei ebenfalls Vorwärts- und Rück­ kopplungs- sowie Verknüpfungseinrichtungen vorgesehen sind. Dabei wird jede der Verknüpfungseinrichtungen von einem Rückkopplungs­ signal gespeist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein digitales Filter zu schaffen, das bei vergleichsweise einfachem Aufbau eine hohe Filterqualität hat und das in einem weiten Frequenzbereich einge­ setzt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe mit einem Filter gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Wegen seiner Einfachheit überwindet die bevorzugte Ausführungs­ form gemäß Anspruch 2 der Erfindung viele der im Zusammenhang mit Multiplizierern stehenden Problemen, die bei rekursiven digitalen Filtern gemäß dem Stand der Technik vorhanden sind. Eine Konsequenz des Fehlens von Multiplizierern ist, daß die digitale Eingangsgeschwindig­ keit des Filters wesentlich erhöht werden kann, ohne daß sich wesentliche nachteilige Wirkungen auf die Filtercharakteristik ergeben.
Der Nenner der in Anspruch 2 angegebenen Transferfunktion stellt das Rückkopplungssignal im Filterabschnitt dar, während der Zähler die Vorwärtskopplungs­ signale angibt. Wie sich aus der Gleichung in Anspruch 2 klar ergibt, werden keine Multiplizierer benötigt, wenn die Koeffizienten zweck­ mäßigerweise zu 1 gemacht werden. Wählt man weiterhin die Maß­ stabsfaktoren als negative Zweierpotenzen, z. B. 2-1=0,5, 2-2=0,25, wird eine Untersetzung einfach dadurch erreicht, daß im digitalen Wort des Signals ein Bit neu definiert wird als das Bit mit dem höchsten Stellenwert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der bevorzugten Ausführungsform der Er­ findung mit n=3 und A=1 in der Übertragungsfunktion H(z);
Fig. 2 die Filtercharakteristik in Form von Polen und Nullstellen in der komplexen z-Ebene;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer alternativen Ausführungsform der Erfindung mit n=1 und A=1;
Fig. 4 eine Rückkopplungsschaltung mit einer Übertragungsfunktion H₀(z);
Fig. 5 eine Vorwärtskopplungsschaltung mit einer Übertragungsfunktion H₁(z);
Fig. 6-9 Beispiele einer Vorwärtskopplungsschaltung mit einer Über­ tragungsfunktion H₂(z);
Fig. 10-18 Beispiele einer Vorwärtskopplungsschaltung mit einer Übertragungsfunktion H₃(z);
Fig. 19-21 Beispiele weiterer Ausführungsformen.
In Fig. 1 ist ein Abschnitt eines digitalen Tiefpaßfilters darge­ stellt, der einen Rückkopplungsabschnitt 201 sowie eine Vielzahl von Vorwärtskopplungsabschnitten 203, 205 und 207 aufweist. Die Signale in dem Filter werden in jedem Speicherregister um eine Taktperiode verzögert.
Der Rückkopplungsabschnitt 201 enthält einen Addierer 105, der ein x(t) darstellendes Digitalsignal auf einem Eingang 103 empfängt, nachdem das Signal durch ein Speicherregister 102 verzögert wurde. Der Addierer 105 summiert das verzögerte Eingangssignal digital mit einem Rückkopplungssignal auf einem Eingang 113 und erzeugt ein erstes Signal an einem Ausgang 106. Das Rückkopplungssignal enthält das erste durch Speicherregister 107 und 109 verzögerte und durch negative Untersetzer 111 und 104 auf die Hälfte ver­ kleinerte erste Signal, d. h. das Rückkopplungssignal wird dadurch erhalten, daß das Komplement des verzögerten ersten Signals ge­ bildet wird, nachdem dieses auf die Hälfte untersetzt wurde.
Der erste Vorwärtskopplungsabschnitt 203 enthält einen Addierer 114, der das erste, durch das Speicherregister 107 verzögerte Signal als Eingangssignal auf einem Eingang 108 empfängt, sowie das durch die Speicherregister 107 und 109 verzögerte und durch den Untersetzer 111 auf die Hälfte untersetzte erste Signal als Eingangssignal auf einem Eingang 112 empfängt und als Ausgangs­ signal ein zweites Signal erzeugt.
Der zweite Vorwärtskopplungsabschnitt 205 enthält einen Addierer 118, der das durch ein Speicherregister 116 verzögerte zweite Signal als Eingangssignal an einem Eingang 117 empfängt und das durch das Speicherregister 107 verzögerte erste Signal als ein Eingangssignal an einem Eingang 126 empfängt und ein drittes Signal an einem Ausgang 119 erzeugt.
Der dritte Vorwärtskopplungsabschnitt 207 weist einen Addierer 124 auf, der das durch einen Untersetzer 120 auf die Hälfte untersetzte und durch ein Speicherregister 122 verzögerte dritte Signal als Eingangssignal an einem Eingang 123 empfängt, das durch das Speicher­ register 107 verzögerte und durch einen Untersetzer 127 auf ein Viertel untersetzte erste Signal als Eingangssignal an einem Eingang 128 empfängt und ein Ausgangssignal an einem Ausgang 125 erzeugt. Dieses Ausgangssignal ist ein digitales Signal, das das Ausgangs­ signal y(t) des Filterabschnittes darstellt und in folgender Be­ ziehung zu x(t) steht:
dabei sind X(z) und Y(z) die Laplace-Transformierten von x(t) bzw. y(t). Die anderen Parameter in Gleichung (2) entsprechen den Defi­ nitionen in Gleichung (1). Mit anderen Worten, die Informations­ bandbreite des Ausgangssignals v(t) ist gegenüber der des Eingangs­ signals x(t) halbiert, und der Verstärkungsfaktor im Durchlaßbereich ist im wesentlichen 1, indem A=1 gemacht wird.
Wird eine Vielzahl von Abschnitten gemäß der bevorzugten Ausführungs­ form in Kaskade geschaltet, läßt sich die Sperrbereichsdämpfung fortschreitend vergrößern.
Mathematisch lassen sich die oben genannten Signale folgendermaßen darstellen:
Das Signal am Eingang 108 ist:
Dabei sind X das Eingangssignal,
z = es Δ t eine Zeitverschiebung von Δt und
s = die komplexe Variable entsprechend der Laplace-Transformierten der Übertragungs­ funktion des Filters.
Das Signal am Eingang 117 ist:
Y₆ = Y₄ (1 + 0,5z-1)z-1 (4)
Dabei sind die Parameter wie oben definiert.
Das resultierende Signal aus dem Speicherregister 122 ist
Y₈ = 0,5(Y₄ + Y₆)z-1 = 0,5γ₄(1 + z-1 + 0,5z-2)z-1, (5)
Dabei sind die Parameter wieder wie oben definiert.
Schließlich gilt für das Ausgangssignal:
Y = Y₈ + 0,25Y₄ , (6)
Dabei sind die Parameter wieder wie oben definiert.
Werden die obigen Ausdrücke miteinander verknüpft, läßt sich der Ausdruck für das Ausgangssignal folgendermaßen vereinfachen:
Die Pole dieser Funktion liegen bei z=0 und ±i und ihre Nullstellen liegen bei z=-1 und -0,5±i 0,5. Sie können graphisch in der komplexen z-Ebene dargestellt werden (Fig. 2).
Es ist für den Fachmann offensichtlich, daß das beschriebene re­ kursive digitale Filter modifiziert werden kann und eine Vielzahl von Ausführungsformen annehmen kann, die von der speziell be­ schriebenen und dargelegten Form abweichen. Dies wird ersichtlich, wenn man die Übertragungsfunktion gemäß Gleichung (1) als Verknüp­ fung von Faktoren H₀(z), H₁(z) und H₂(z) zu H(z) betrachtet. Diese Faktoren sind selbstständige Übertragungsfunktionen, die die Rückkopplungs- und Vorwärtskopplungsschaltungen definieren, die auf ver­ schiedene Weise hergestellt werden können. Ist zum Beispiel
H(z) = BH₀(z)H₁(z)H₂(z) , (8)
wobei H(z) der Definition in Gleichung (1) entspricht, sowie n=3 und B=0,25 sind, dann gilt
und
H₀(z) definiert dann eine Rückkopplungsschaltung, während H₁(z) und H₂(z) Vorwärtskopplungsschaltungen definieren. Für die in diesem Beispiel definierten Faktoren von H(z) läßt sich H₀(z) durch die in Fig. 4 dargestellte Rückkopplungsschaltung reali­ sieren. Dies ist im wesentlichen die gleiche Schaltung wie die Schaltung 201 in Fig. 1, jedoch ohne das verzögernde Speicherre­ gister 102 am Eingang. Weiterhin läßt sich H₁(z) durch die in Fig. 5 dargestellte Vorwärtskopplungsschaltung realisieren. Dies ist im wesentlichen die gleiche Schaltung wie die Schaltung 203 in Fig. 1, jedoch ohne den Untersetzer 111. Schließlich läßt sich H₂(z) unter anderem durch die in Fig. 6 bis 9 dargestell­ ten Vorwärtskopplungsschaltungen realisieren. Ein Untersetzer für den Faktor B läßt sich in Kaskade mit den Schaltungen für H₀(z), H₁(z) und H₂(z) schalten, so daß die Bedingung nach Gleichung (8) erfüllt wird.
Da H(z)p ein lineares, verschiebungs-invariantes System darstellt (siehe auch Oppenheim und Schäfer: Digital Signal Processing, Prentice-Hall, 1975, Kapitel 1), führt eine Verknüpfung von H₀(z), H₁(z) und H₂(z) in jeder Reihenfolge zum selben H(z). Es gilt also:
H(z) = H₀(z)H₁(z)H₂(z)
= H₁(z)H₀(z)H₂(z)
= H₁(z)H₂(z)H₀(z)
= H₂(z)H₁(z)H₀(z)
= H₂(z)H₀(z)H₁(z)
= H₀(z)H₂(z)H₁(z)(12)
Daher sind durch Kaskadeschaltungen der verschiedenen Permutationen der Rückkopplungs- und Vorwärtskopplungsschaltungen, wie sie in Fig. 4-9 beispielhaft dargestellt sind, andere Ausführungs­ formen der Erfindung möglich.
Es ist zu beachten, daß die Verknüpfung der Faktoren H₁(z) und H₂(z) zu einem einzigen Faktor H₃(z) führt, d. h.
Damit sind weitere Ausführungsformen des rekursiven digitalen Filters mit einer Verknüpfung von H₀(z) und H₃(z) zu H(z) möglich. Das heißt:
H(z) = BH₀(z)H₃(z) = BH₃(z)H₀(z) . (14)
Beispiele möglicher Wege zur Realisierung von H₃(z) sind in Fig. 10-18 dargestellt. Kurz, durch Kaskadeschaltung von Permutationen der Rückkopplungs- und Vorwärtskopplungsschaltun­ gen, die durch die oben gegebenen Faktoren der Gleichung (1), nämlich Gleichung (12) und Gleichung (14) definiert sind, sind viele verschiedene Ausführungsformen der Erfindung möglich. Alle haben jedoch die System-Übertragungsfunktion gemäß Gleichung (1), so daß sie das erfindungsgemäße rekursive digitale Filter reali­ sieren.
Andere Wege der Realisierung der Übertragungsfunktion H(z) gemäß Gleichung (1) ergeben sich durch Erweiterung der Übertragungs­ funktion in Form von Kettenbrüchen und Realisierung dieser er­ weiterten Funktionen. Zum Beispiel läßt sich die Übertragungs­ funktion H(z) in folgender Weise erweitern:
Dabei ist B ein ausgewählter Untersetzungsfaktor, und der Bruch auf der rechten Seite läßt sich noch wie folgt erweitern:
H₄(z) läßt sich als eine Kombination von Rückkopplungs- und Vor­ wärtskopplungsschaltungen gemäß Fig. 19 realisieren.
Fig. 20 zeigt noch ein weiteres Beispiel für die Realisierung der Übertragungsfunktion gemäß Gleichung (1). Diese spezielle Topographie läßt sich aus der Erweiterung der Gleichung in einen Partialbruch ableiten:
Es sollte noch erwähnt werden, daß es möglich ist, die Zähler- oder Nenner-Polynome zweiter Ordnung durch Faktorenzerlegung in Terme erster Ordnung zu verwandeln und diese in verschiedener Weise zu verknüpfen. Zum Beispiel läßt sich H₀(z) folgendermaßen darstellen:
Die Realisierung dieser Faktoren ist in Fig. 21 dargestellt. Bei dieser Konfiguration sind jedoch die Zeitdaten komplex und haben sowohl reelle als auch imaginäre Anteile. Auch sind die Untersetzungskoeffizienten irrationale Zahlen an Stelle von Ganz­ zahlen. Aus diesen Gründen ist die Realisierung der Übertragungs­ funktion mit diesem Verfahren nicht so vorteilhaft wie mit den vorbeschriebenen.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Filtern eines eine Folge von Abtastwerten eines Signales x(t) mit im wesentlichen gleichen Abständen darstellen­ den digitalen Eingangssignales mit
einer ersten Verknüpfungseinrichtung (105), die aus einem rückgekoppelten Signal (113) und einem digitalen Eingangs­ signal (101) ein erstes Signal (106) erzeugt,
einer Rückkopplungseinrichtung (107, 109, 111, 104), welche das rückgekoppelte Signal (113) aus dem ersten Signal (106) erzeugt und ein Ausgangssignal an einen Eingangsanschluß der ersten Verknüpfungseinrichtung (105) gibt,
einer Vorwärtskopplungseinrichtung (107, 108, 126, 127), die das erste Signal (106) um ausgewählte Werte verzögert und untersetzt und eine Vielzahl von Vorwärtskopplungs­ signalen erzeugt, sowie mit
mehreren weiteren Verknüpfungseinrichtungen (114, 118, 124), die das erste Signal (106) von der ersten Ver­ knüpfungseinrichtung (105) empfangen und ein gefiltertes digitales Ausgangssignal (125) erzeugen,
dadurch gekennzeichnet, daß nur eine der weiteren Verknüpfungseinrichtungen (114, 118, 124) das rückgekoppelte Signal unmittelbar empfängt und daß die weiteren Verknüpfungseinrichtungen untereinander derart verschaltet und mit Vorwärtskopplungssignalen gespeist sind, daß das Ausgangssignal (125) ein Signal Y(t) mit einer Informationsbandbreite darstellt, welche im wesentlichen die Hälfte der Informationsbandbreite des Signales X(t) beträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsfunktion H(z) lautet: wobei z=es Δ t einem Zeitintervall Δt entspricht und s die komplexe Variable der Laplace-Transformierten, B ein ausgewählter Untersetzungsfaktoir und n eine ausge­ wählte ganze Zahl sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Rückkopplungseinrichtung zum Erzeugen des Rückkopplungs­ signales (113) aus dem ersten Signal (106) eine Rückkopplungsschaltung (107, 109, 111, 104) mit der Übertragungsfunktion aufweist, wobei r eine ausgewählte ganze Zahl ist,
und daß
  • b) die Vorwärtskopplungseinrichtung umfaßt:
    • (1) eine erste Vorwärtskopplungsschaltung (107, 108, 126) mit der Übertragungsfunktion zum Erzeugen eines Ausgangssignales aus dem ersten Signal (106), wobei s eine ausgewählte ganze Zahl ist,
    • (2) eine zweite Vorwärtskopplungsschaltung (107, 127, 128) mit der Übertragungsfunktion zum Erzeugen eines Ausgangssignales aus einem Eingangssignal, wobei t eine ausgewählte ganze Zahl ist, und
    • (3) eine Untersetzungsschaltung (102), die ein Aus­ gangssignal erzeugt, das dem um einen ausgewähl­ ten Faktor B untersetzten Eingangssignal (101) ent­ spricht,
  • wobei gilt:
  • c) n = s + t - r .
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Rückkopplungseinrichtung zum Erzeugen des Rückkopplungs­ signals (113) aus dem ersten Signal (106) eine Rückkopplungsschaltung (107, 109, 111, 104) mit der Übertragungsfunktion aufweist, wobei r eine ausgewählte ganze Zahl ist,
und daß
  • b) die Vorwärtskopplungseinrichtung eine dritte Vorwärts­ kopplungsschaltung (Fig. 10 bis 18) mit der Übertragungsfunktion aufweist, wobei r eine ausgewählte ganze Zahl ist, und
  • c) eine Untersetzungsschaltung (102) vorgesehen ist, die ein Ausgangssignal (103) erzeugt, das dem um einen ausgewählten Faktor B untersetzten Eingangssignal (101) entspricht,
    wobei gilt:
  • d) n = s - r .
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Vorwärtskopplungseinrichtung umfaßt:
    • (1) eine erste Vorwärtskopplungsschaltung (Fig. 5) zum Erzeugen eines Ausgangssignales aus dem ersten Signal (106), mit der Übertragungsfunktion wobei s eine ausgewählte ganze Zahl ist, und
    • (2) eine Untersetzungsschaltung (102), die aus dem digitalen Eingangssignal (101) ein um einen ausge­ wählten Faktor B untersetztes Ausgangssignal (103) erzeugt,
  • b) die Rückkopplungseinrichtung eine Rück-/Vorwärts-Kopp­ lungsschaltung (Fig. 19) mit der Übertragungsfunktion umfaßt, zum Erzeugen eines Ausgangssignals in Abhängig­ keit von dem ersten Signal (106), wobei r eine ausge­ wählte ganze Zahl ist,
    und wobei gilt:
  • c) n = s - r .
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Rückkopplungseinrichtung eine erste Verzögerungs-/ Untersetzungseinrichtung (107, 109, 111, 104) zum Erzeugen des Rückkopplungssignales (113) umfaßt, wobei das Rückkopplungssignal (113) das verzögerte, auf die Hälfte untersetzte Komplement des ersten Signales (106) darstellt,
  • b) die Vorwärtskopplungseinrichtung umfaßt:
    • (1) eine zweite Verzögerungs-/Untersetzungseinrichtung (107, 109, 111) zum Erzeugen eines ersten Vorwärts­ kopplungssignales (112) aus dem ersten Signal (106), wobei das erste Vorwärtskopplungssignal (112) das erste Signal (106) verzögert und auf die Hälfte untersetzt darstellt,
    • (2) eine erste Verzögerungsschaltung (107, 108, 126) zum Erzeugen eines zweiten Vorwärtskopplungssignales aus dem ersten Signal (106) und
    • (3) eine dritte Verzögerungs-/Untersetzungseinrichtung (107, 127, 128) zum Erzeugen eines dritten Vor­ wärtskopplungssignales aus dem ersten Signal (106), wobei das dritte Vorwärtskopplungssignal das erste Signal verzögert und um ein Viertel untersetzt darstellt, und
  • c) eine zweite Verknüpfungsschaltung (114, 118, 124) um­ faßt:
    • (1) einen ersten Addierer (114) zum Addieren des ersten (112) und des zweiten Vorwärtskopplungssignales, um ein zweites Signal (115) zu erzeugen,
    • (2) einen zweiten, mit dem Ausgangsanschluß des ersten Addierers (114) verbundenen Verzögerer (116) zum Verzögern des zweiten Signales (115),
    • (3) einen zweiten, mit dem zweiten Verzögerer (116) verbundenen Addierer (118) zum Addieren des verzö­ gerten zweiten Signales (117) und des verzögerten ersten Signales (106), um ein drittes Signal (119) zu erzeugen,
    • (4) eine vierte, mit dem zweiten Addierer (118) verbun­ dene Verzögerungs-/Untersetzungseinrichtung (120, 122) zum Erzeugen eines vierten Signales (123), welches das dritte Signal (119) verzögert und um die Hälfte untersetzt darstellt,
    • (5) einen dritten, mit der vierten Verzögerungs-/Über­ setzungseinrichtung (120, 122) verbundenen Addierer (124) zum Addieren des vierten Signales (123) und des dritten Vorwärtskopplungssignales, um das gefilterte digitale Ausgangssignal (125) zu erzeugen.
DE19813124924 1980-06-30 1981-06-25 Rekursives digitales tiefpassfilter Granted DE3124924A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/164,411 US4317092A (en) 1980-06-30 1980-06-30 Recursive low pass digital filter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3124924A1 DE3124924A1 (de) 1982-03-18
DE3124924C2 true DE3124924C2 (de) 1992-01-09

Family

ID=22594366

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813124924 Granted DE3124924A1 (de) 1980-06-30 1981-06-25 Rekursives digitales tiefpassfilter

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4317092A (de)
JP (2) JPS5744322A (de)
DE (1) DE3124924A1 (de)
GB (1) GB2081047B (de)

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4356559A (en) * 1980-08-01 1982-10-26 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Logic arrangement for recursive digital filter
US4495591A (en) * 1981-02-27 1985-01-22 The Regeants Of The University Of California Pipelined digital filters
CH662224A5 (de) * 1982-10-01 1987-09-15 Zellweger Uster Ag Digitalfilter fuer fernsteuerempfaenger, insbesondere fuer rundsteuerempfaenger.
GB8307702D0 (en) * 1983-03-21 1983-04-27 British Telecomm Digital band-split filter means
JPH0834408B2 (ja) * 1983-12-23 1996-03-29 ソニー株式会社 Iirデイジタルフイルタ
FR2564660B1 (fr) * 1984-05-21 1994-06-10 Enertec Filtre numerique resonant
EP0174593B1 (de) * 1984-09-04 1991-12-11 Nec Corporation Digitaler Schwingkreis
US4703447A (en) * 1985-04-05 1987-10-27 The Grass Valley Group, Inc. Mixer controlled variable passband finite impulse response filter
GB2181008B (en) * 1985-09-25 1989-09-20 Sony Corp Infinite impulse response filters
US4733403A (en) * 1986-05-12 1988-03-22 Motorola, Inc. Digital zero IF selectivity section
US4764967A (en) * 1986-10-27 1988-08-16 Rca Licensing Corporation Tone control system for sampled data signals
US4918637A (en) * 1987-01-13 1990-04-17 Hewlett-Packard Company Multichannel decimation/interpolation filter
US4881191A (en) * 1987-01-13 1989-11-14 Hewlett-Packard Company Multichannel decimation/interpolation filter
US4811362A (en) * 1987-06-15 1989-03-07 Motorola, Inc. Low power digital receiver
US4910752A (en) * 1987-06-15 1990-03-20 Motorola, Inc. Low power digital receiver
US5089981A (en) * 1989-04-24 1992-02-18 Audio Precision, Inc. Hybrid form digital filter
US5049885A (en) * 1989-10-13 1991-09-17 Cincinnati Microwave, Inc. Long range police radar warning receiver
US4954828A (en) * 1989-10-13 1990-09-04 Cincinnati Microwave, Inc. Long range police radar warning receiver
US5079553A (en) * 1989-10-13 1992-01-07 Cincinnati Microwave, Inc. Long range police radar warning receiver
US5134406A (en) * 1989-10-13 1992-07-28 Cincinnati Microwave, Inc. Long range police radar warning receiver with multiple array averaging
DE4106858A1 (de) * 1991-03-04 1992-09-10 Siemens Ag Anordnung zum herausfiltern von grundlinienschwankungen aus physiologischen messsignalen
US5337264A (en) * 1992-06-01 1994-08-09 Levien Raphael L Time reversal gaussian approximation filter
US5523719A (en) * 1994-02-15 1996-06-04 Rockwell International Corporation Component insensitive, analog bandpass filter
US7876839B2 (en) * 2005-12-30 2011-01-25 Intel Corporation Receiver and method for channel estimation for multicarrier communication systems
RU2579982C2 (ru) * 2014-08-06 2016-04-10 Закрытое акционерное общество "Гранит-7" Способ цифровой рекурсивной полосовой фильтрации и цифровой фильтр для реализации способа

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3622916A (en) * 1969-03-11 1971-11-23 Ericsson Telefon Ab L M Periodic frequency characteristic filter for filtering periodic sampled signal
US3599108A (en) * 1969-11-14 1971-08-10 Bell Telephone Labor Inc Discrete-time filtering apparatus
PL74214B1 (de) * 1971-10-30 1974-10-31
DE2262652C2 (de) * 1972-12-21 1983-06-30 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Digitale Filterbank
JPS53136459A (en) * 1977-05-02 1978-11-29 Hitachi Ltd Digital filter
DE2842521A1 (de) * 1978-09-29 1980-04-03 Siemens Ag Transversalfilter fuer digitale signale

Also Published As

Publication number Publication date
JPH042499Y2 (de) 1992-01-28
GB2081047A (en) 1982-02-10
JPS5744322A (en) 1982-03-12
GB2081047B (en) 1985-03-06
DE3124924A1 (de) 1982-03-18
JPH0241516U (de) 1990-03-22
US4317092A (en) 1982-02-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3124924C2 (de)
DE3044208C2 (de) Interpolator zur Erhöhung der Wortgeschwindigkeit eines digitalen Signals
EP0052847B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Umsetzung der Abtastfrequenz einer Abtastfolge unter Umgehung der Konversion in ein kontinuierliches Signal
DE3510660C2 (de)
DE2549574C3 (de) Rekursives Digitalfilter
DE3333984A1 (de) Unterteiltes transversalfilter
DE2403233B2 (de)
DE2831059C2 (de) Integrierender Kodeumsetzer
DE4026476C2 (de) Komplexes Polyphasennetzwerk
DE3621737C2 (de)
DE3702215C2 (de)
DE3922469C2 (de)
DE2430076B2 (de) Digitalsignalgenerator
DE10029424C2 (de) Digitales Interpolationsfilter
DE2943148C2 (de) Digitaladdierer
EP0197165B1 (de) Datenreduzierschaltung für digitale Videosignale mit einem Differenz-Pulscodemodulator
DE3102689C2 (de)
DE4192840C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Verwendung für die Beseitigung von Echos in einer Teilnehmeranschluss-Schaltung
EP0158055A1 (de) Verfahren zur Ueberblendung digitaler Audiosignale, sowie Vorrichtung zur Durchfahrung des Verfahrens
EP0445335A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erhöhung der Taktrate eines FIR-Filters
DE4038903A1 (de) Anordnung zur verarbeitung von signalen im modulationsweg zu einem sender
DE1912674A1 (de) Digitaler Phasen-Entzerrer
EP0477131B1 (de) Verfahren und Anordnungen zur Abtastratenwandlung
DE3406833C2 (de)
DE4023075C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: SCHULTE, K., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 7030 BOEBLINGE

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: BOEHMERT, A., DIPL.-ING., PAT.-ANW. STAHLBERG, W.,

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HEWLETT-PACKARD CO. (N.D.GES.D.STAATES DELAWARE),