DE3124777A1 - Halterungsvorrichtung fuer einen schaft in einem webstuhl - Google Patents
Halterungsvorrichtung fuer einen schaft in einem webstuhlInfo
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Description
HOEGER, STELLREC.4T & PARTNER
P A T E N T A" -,V W Λ L T ~H V - -
UHLANDSTRASSE 14 c O 7000 STUTTGART 1
A 44 731 b Anmelder: Kabushiki Kaisha Toyoda k - 177 Jidoshokki Seisakusho
22. Juni 1981 1, Toyoda-cho 2-chome
Kariya-shi, Aichi-ken
Japan
Halterungsvorrichtung für
einen Schaft in einem Webstuhl
Die Erfindung betrifft eine Halterungsvorrichtung für einen Schaft in einem Webstuhl, mit einem fest mit
dem Schaft verbundenen Bügel, mit einem Anhänger, der einerseits mit einer den Schaft tragenden Feder oder
einem mit einer dem Antrieb des Schaftes dienenden Antriebsvorrichtung
verbundenen flexiblen Verbindungselement verbunden ist, und der andererseits mit dem
Bügel verbunden ist.
Bekannt ist eine Halterungsvorrichtung für einen Schaft in einem Webstuhl, bei der ein Bügel fest mit
dem Schaft bzw. dem Schaftrahmen verbunden ist und bei der ein Anhänger vorgesehen ist, der einerseits
mit dem Bügel verbunden ist und der andererseits mit einer Feder zur Halterung des Schaftes oder mit einem
flexiblen Verbindungselement verbunden ist, beispielsweise mit einem Draht oder mit einem Seil, welches
wiederum mit einer Antriebsvorrichtung zum Antreiben des Schaftes verbunden ist.
Bei einer derartigen Anordnung ist ein zusätzliches Element vorgesehen, um zu verhindern, dass sich der
Anhänger von dem Bügel löst. Das Vorhandensein eines solchen zusätzlichen Sicherungselementes macht nicht
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nur den konstruktiven Aufbau der Anordnung kompliziert, sondern erhöht auch die Kosten für ^ine solche Anordnung.
Ausserdem muß das Sicherungselement von Hand betätigt werden, wenn der Anhänger mit dem Bügel verbunden
oder von diesem gelöst werden soll, wodurch das Anbringen und Lösen des Anhängers mühsam wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Halterungsvörrichtung
für einen Schaft in einem Webstuhl anzugeben, bei der der Bügel und der Anhänger relativ zueinander
sicher festgelegt sind, andererseits jedoch auch leicht miteinander verbunden und leicht voneinander
gelöst werden können, wenn dies erforderlich ist. Dabei wird gleichzeitig angestrebt, dass die Halterungsvorrichtung
einfach aufgebaut ist, so dass sie leicht zusammengebaut werden kann und leicht zu bedienen ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Halterungsvorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass eines der
beiden durch den Bügel und den Anhänger gebildeten Bauteile eine von seiner Oberfläche abstehende Tragachse
aufweist, dass das jeweils andere dieser Bauteile zur Aufnahme der Tragachse eine öffnung aufweist,
dass am Umfang eines ersten dieser Bauteile mindestens ein Vorsprung vorgesehen ist und dass
am Umfang des jeweils anderen dieser Bauteile mindestens eine durch einen U-förmigen Vorsprung gebildete
Aufnahme vorgesehen ist, mit der der Vorsprung am ersten dieser Bauteile in Eingriff bringbar ist.
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Mit anderen Worten ist also die Erfindung darin zu sehen, dass bei einer Halterungsvorrichtung für
einen Schaft, bei der ein Bügel und ein Anhänger in der Weise miteinander verbunden sind, dass ein Tragzapfen
an dem einen dieser Bauteile in eine Aufnahmeöffnung des anderen dieser Bauteile eingreift, am
Umfang eines der Bauteile mindestens eine Aufnahme vorgesehen wird, in die ein Vorsprung am Umfang des
anderen dieser Bauteile im Verlauf einer relativen Schwenkbewegung zwischen den Bauteilen hineinbeweg-=
bar ist und dann eine axiale Sicherung des einen Bauteils bezüglich des anderen Bauteils bewirkt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden
nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von Schutzansprüchen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer vorbekannten Halterungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils eines Webstuhlschaftes,
an dem Halterungsvorrichtungen gemäß der Erfindung vorgesehen sind;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht eine der Halterungsvorrichtungen an dem Schaft gemäß Figo 2j
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Halterungsvorrichtung gemäß Fig„ 3 längs der Linie IV-IV
in dieser Figur;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Halterungsvorriehtung gemäß Fig. 3 und 4 zur Erläuterung der Vor·=
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gänge bei der gegenseitigen Verbindung der beiden Hauptelemente dieser Halterungsvorrichtung;
Fig. 6 einen der Fig. 4 ähnlichen Querschnitt für ein zweites Ausführungsbeispiel einer Halterungsvorrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Bügels einer dritten bevorzugten Ausführungsform einer Halterungsvorrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Anhängers zur Verwendung in Verbindung mit einem Bügel gemäß
Fig. 7 und
Fig. 9 einen der Fig. 4 ähnlichen Querschnitt durch eine Halterungsvorrichtung mit einem Bügel
gemäß Fig. 7 und einem Anhänger gem, Fig.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine konventionelle Tragbzw. Halterungsvorrichtung für einen Schaft eines
Webstuhls. Dabei ist ein Bügel 101 fest mit einem Schaft (nicht dargestellt) verbunden und weist einen
frei abstehenden Tragzapfen 105 auf, an dem ein Aufhänger mit einer öffnung 113 aufgehängt ist,
der eine öffnung 113 aufweist, die von dem Tragzapfen
105 durchgriffen wird, so dass der Aufhänger 110 schwenkbar gehaltert ist. An einem von dem Bügel 101
abstehenden Stift 119 ist ein Sperrhebel 121 schwenkbar
gehaltert, der in seine mit ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung mittels einer Torsionsfeder 120
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vorgespannt ist, die den Stift 119 umschlingt und mit
ihrem einen Ende an diesem und mit ihrem anderen Ende an dem Sperrhebel 121 befestigt ist. Der Sperrhebel121
nimmt normalerweise also eine Lage ein, in der das eine Hebelende vor der Stirnfläche des Tragzapfens
105 liegt und verhindert, dass der Aufhänger 110 von
dem Tragzapfen herabgleiten kann. Wenn der Sperrhebel 121 von Hand entgegen der Federvorspannung im Uhrzeigersinn
in die mit strichpunktierten Linien eingezeichnete Lage geschwenkt wird, dann kann der Aufhänger
110 frei auf den Tragzapfen 105 aufgeschoben bzw. in axialer Richtung gleitverschieblich von diesem abgezogen
werden.
Bei der vorstehend erläuterten konventionellen Tragvorrichtung für einen Schaft dienen der Sperrhebel 1.21
und die Torsionsfeder 120,die getrennt von Bügel und
Aufhänger 110 installiert werden, dazu, den Aufhänger 110 bezüglich des Tragzapfens 105 zu sichern. Diese
Anordnung ist verhältnismäßig kompliziert, so dass ihr Zusammenbau mühsam ist. Ausserdem ist zum Verbinden
des Aufhängers mit dem Bügel bzw» sum Lösen des Aufhängers von dem Bügel ein Schwenken des Sperrhebels
unerläßlich, so dass das Herstellen und Lösen
der Verbindung nicht ohne weiteres durchgeführt wer= den kann.
Was nun die Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung anbelangt, so zeigt zunächst Fig. 2 einen Schaft 2,
der der Fachbildung mit Hilfe der Kettfäden dient und an dessen oberem und unterem Schaftstab jeweils ein
Bügel 1 befestigt ist. Wie Fig. 3 und 4 zeigen, weist der Bügel 1 einen Befestigungsteil 3 auf,, der an dem
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Schaft 2 (Pig. 2) mit Schrauben (nicht dargestellt) befestigt ist sowie eine Tragplatte 4 . ,die vertikal von
einem Ende des Sicherungsteils 3 absteht.
Von der Mitte der Vorderseite der Tragplatte 4 steht ein zylindrischer Tragzapfen 5 ab. Wie Fig. 4 zeigt,
ist auf den Tragzapfen 5 eine zylindrische Buchse 6 aus Lagermetall aufgepaßt. Am äusseren Umfang der Tragplatte
4 sind zwei Seitenwände 7 derart nach vorn umgebogen, dass sie sich längs der Seitenflächen des
Tragzapfens 5 erstrecken. Weiterhin sind die vorderen Ränder der Seitenwände 7 derart nach innen umgebogen,
dass sich Vorsprünge 8 ergeben, die in Richtung auf den Tragzapfen 5 zeigen. Auf diese Weise erhält man zwischen
der Tragplatte 4 und den Vorsprüngen 8 nutartige Aufnahmen 9.
Ein Anhänger 10, der in Fig. 3 gezeigt ist, besitzt an seinem vorderen bzw. in Fig. 3 an seinem unteren Ende
einen Haken 11 sowie an seinem Basisteil eine öffnung
13, wie dies aus Fig. 4 deutlich wird. In der öffnung 13 ist eine Buchse 14 aus Lagermetall sicher festgelegt,
welche mit der Buchse 6 zusammenwirkt, die fest auf dem Tragzapfen 5 des Bügels 1 sitzt. Wie Fig. 3
zeigt, stehen über den Umfang des Basisteils 12 des Anhängers 10 Vorsprünge vor, die in die Aufnahmen 9
des Bügels 1 eingreifen können, wie dies Fig. 4 zeigt.
Wenn der Anhänger 10 bezüglich des Bügels 1 festgelegt werden soll, dann werden die VorSprünge 15 des
Anhängers 10, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, zunächst so ausgerichtet, dass sie sich in der Nähe der Vorsprünge
des Bügels 1 befinden. Weiterhin wird die Buchse 14 des Anhängers 10 auf die Buchse 6 des Tragzap-
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fens 5 an dem Bügel 1 aufgesetzt. Anschliessend wird der Anhänger 10 in axialer Richtung nach hinten gedrückt/
bis er seine hinterste Stellung erreicht. Nunmehr wird der Anhänger 10 im Uhrzeigersinn - in Fig. 5 ■
um einen kleinen Winkel geschwenkt. Dabei gelangen die Vorsprünge 15 des Anhängers 10, wie dies aus Fig. 2
und 3 deutlich wird, in die Aufnahmen 9 des Bügels 1. Das Einführen der Vorsprünge 15 in die Aufnahmen 9
wird dabei erleichtert, wenn man die Vorderkante der VorSprünge 15 bzw. die Vorderkante der VorSprünge 8
mit einer entsprechenden Schrägfläche versieht. Ausserdem ist es günstig, wenn an den VorSprüngen 15 oder
im Bereich der Aufnahmen 9 mindestens ein Anschlag vorgesehen ist, um ein übermäßiges Schwenken des Anhängers
Io zu verhindern. Da sich nunmehr die VorSprünge 15
in den Aufnahmen 9 befinden und sich an den Vorsprüngen 8 des Bügels 1 abstützen, ist der Anhänger 10 in
axialer Richtung auf dem Tragzapfen 5 gesichert.
Wenn der Schaft verwendet wird, wird der Anhänger 10 am oberen Schaftstab des Schaftrahmens bsw. des Schaftes 2 mit einem Drahtseil 17 verbunden, das mit einer
Aufhängfeder 16 verbunden ist, wie dies Fig, 2 zeigt=
Ausserdem wird der Anhänger 10, der mit dem "unteren
Schaftstab des Schaftrahmens bzw. des Schaftes 2 verbunden ist, mit einem Drahtseil 18 verbunden f welches
seinerseits mit einem Antriebsmechanismus (nicht dargestellt) verbunden ist. Wenn nun der Antrieb arbei=
tet, wird der Schaft 2 in senkrechter Richtung hin- und herbewegt.
In einem Webstuhl sind mehrere Schäfte bzw. Schaftrahmen vorgesehen, die in der vorstehend beschriebenen
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Weise betätigt werden, so dass eine Fachbildung durch Auslenken der Kettfaden erfolgen kann. Obwohl der
Anhänger 10 hauptsächlich starken vertikalen Zugkräften unterworfen ist, wird er keinen Drehkräften ausgesetzt.
Folglich besteht keine Gefahr, dass der Anhänger 10 spontan um die Tragachse 5 geschwenkt wird.
Es wird also sicher verhindert, dass sich der Anhänger 10 von dem Tragzapfen 5 an dem Bügel 1 löst, da
die Vorsprünge 15 am Anhänger 10 in Eingriff mit den VorSprüngen 8 am Bügel 1 stehen.
Wenn der Anhänger 10 von der Tragachse 5 gelöst werden soll, dann wird er im Gegenuhrzeigersinn in die
in Fig. 5 mit strichpunktierten Linien eingezeichnete Lage geschwenkt und dann in axialer Richtung gleitend
von der Tragachse 5 abgezogen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt; vielmehr
stehen dem Fachmann ausgehend von diesem Ausführungsbeispiel zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen
und/oder Ergänzungen zu Gebote, ohne dass er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müßte.
Einige abgewandelte Ausfuhrungsformen sollen
nachstehend noch näher erläutert werden.
Im einzelnen zeigt Fig. 6 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei dem ein Bügel 21,der am Schaft
(nicht dargestellt) befestigt wird, eben ausgebildet ist. Der Bügel 21 besitzt dabei in seiner Mitte
eine öffnung 2 3 sowie zwei VorSprünge 25, die über
den ausseren Umfang des Bügels vorspringen. In die öffnung 23 ist eine zylindrische Buchse aus Lagermetall
27 eingepaßt.
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Ein zugehöriger Anhänger 31 besitzt eine zylindrische Tragachse 33, die über seinen Mittelpunkt vorsteht.
Auf die Tragachse 33 ist eine Buchse 35 aus Lagermetall aufgepaßt, so dass die Tragachse 33 durch die
Buchsen 27 und 35 aus Lagermetall bezüglich der Basis 21 schwenkbar gehaltert ist. Am äusseren Umfang des
Anhängers 31 sind U-förmige Stützbereiche 3 4 vorgesehen, welche Aufnahmen 39 für die VorSprünge 25 bilden.
Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel liegt praktisch eine zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
bis 5 komplementäre Konstruktion vor, so dass hier auf eine weitere ergänzende Erläuterung dieses Ausführungsbeispiels
verzichtet werden kann.
Ein drittes Ausführungsbeispiel ist in F,ig. 7 bis 9 gezeigt und stellt eine Kombination des ersten und
zweiten Ausführungsbeispiels dar. Im einzelnen ist ein Bügel 41 in seiner Ilitte mit einer zylindrischen
Tragachse versehen und ähnlich ausgebildet v/ie der Bügel 1 (Fig. 2 bis 4) beim ersten Ausführungsbeispiel.
Auf der Tragachse sitzt wieder eine Buchse 4 5 aus La-. germetall. Der Bügel hat zwei Vorsprünge 47 an seinem
Umfang, die ähnlich ausgebildet sind wie die Vorsprünge
25 beim zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 6)„ Ein
Anhänger 51 besitzt in seiner Mitte eine öffnung 53 - ähnlich wie die öffnung 13 beim ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 4). In der öffnung 53 ist eine Buchse
aus Lagermetall sicher festgelegt. Am äusseren Umfang des Anhängers 51 sind Unförmige Vorsprünge 57 vorgesehen,
die den VorSprüngen 37 beim zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 6) entsprechen.
Wie Fig. 7 bis 9 zeigen, ist die Funktion beim dritten Ausführungsbeispiel ähnlich wie bei den beiden vorste-
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hend erläuterten Ausführungsbeispielen, so dass hier auf eine weitere Erläuterung verzichtet werden kann.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sindaie Vorsprünge und die damit zusammenwirkenden/
Aufnahmen bildenden Vorsprünge jeweils in Form
eines Paares von VorSprüngen vorgesehen. Die Anzahl der Vorsprünge ist jedoch nicht auf zwei beschränkt.
Tatsächlich können ein oder mehrere Vorsprünge vorgesehen sein, um den Anhänger sicher festzulegen, während
mindestens ein Vorsprung am Anhänger mit mindestens einem Vorsprung an dem ihn tragenden Bügel in
Eingriff steht.
Erfindungsgemäß werden folgende unerwartete Vorteile erreicht:
A) ein Anhänger kann leicht mit dem Bügel verbunden und von diesem gelöst werden, indem man den Anhänger
lediglich um einen kleinen, begrenzten Winkel dreht. Ausserdem kann das Anbringen und Lösen des ·
Anhängers mit einer Hand durchgeführt werden. Dies liegt daran, dass beim Herstellen der Verbindung
lediglich die öffnung im Anhänger oder im Bügel und die Tragachse am Bügel bzw. am Anhänger miteinander
in Eingriff gebracht werden müssen, woraufhin dann der Anhänger um einen begrenzten Winkel geschwenkt
wird, um die an.einem der Bauteile vorgesehen Vorsprünge in Eingriff mit den dafür vorgesehenen
Aufnahmen am anderen Bauteil zu bringen, wordurch der Anhänger dann bezüglich des Bügels
sicher festgelegt ist. Wenn der Anhänger dann von dem Bügel gelöst werden muß, kann er nach einer
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Schwenkbewegung zum Lösen der Verbindung zwischen den Vorsprüngen und den zugeordneten Aufnahmen in
axialer Richtung abgezogen werden/ so dass auch die Trennung von Anhänger und Bügel leicht und bequem
vorgenommen werden kann.
B) Während der Schaft arbeitet, wird eine unbeabsichtigte
Trennung des Anhängers von dem Bügel verhindert, da die VorSprünge an dem einen Bauteil in den zugeordneten
Aufnahmen am anderen Bauteil festgelegt sind.
C) Da alle zusätzlichen Betätigungseinrichtungen für das Anbringen bzw. Lösen des Anhängers an dem Bügel
bzw. von dem Bügel entfallen, ist die Konstruktion insgesamt einfacher, so dass auch ein einfacher
Zusammenbau der Anordnung gewährleistet ist.
Claims (6)
- HQEGER, STELLRECIHT & PARTNERP Λ I 1 I! I Λ N W Λ 1 1 ' LlHLANCIf-JHASSI 1-1 r D 7O0Ci STLITrCjART !A 44 731 b Anmelder: Kabushiki Kaisha Toyodak - 177 Jidoshokki Seisakusho22. Juni 1981 1, Toyoda-cho 2-chomeKariya-shi, Aichi-kenJapanPatentansprüche1- Halterungsvorrichtung für einen Schaft in einem Webstuhl, mit einem fest mit dem Schaft verbundenen Bügel, mit einem Anhänger, der einerseits mit einer den Schaft tragenden Feder oder einem mit einer dem Antrieb des Schaftes dienenden Antriebsvorrichtung verbundenen flexiblen Verbindungselement verbunden ist, und der andererseits mit dem Bügel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden durch den Bügel (1; 21; 41) und den Anhänger (10; 31; 51) gebildeten Bauteile eine von seiner Oberfläche abstehende Tragachse (5; 33; 4 3) aufweist, dass das jeweils andere dieser Bauteile (1; 21; 41; 10; 31; 51) eine Öffnung (13; 23; 53) zur Aufnahme der Tragachse (5; 33; 43) aufweist, dass am Umfang eines ersten dieser Bautele (1; 21; 41; 10; 31; 51) mindestens ein Vorsprung (15; 25; 47) vorgesehen ist und dass am Umfang des jeweils anderen dieser Bauteile mindestens eine durch einen U-förmigen Vorsprung (7, 8; 37; 57) gebildete Aufnahme (9; 39) vorgesehen ist, mit der der Vorsprung (15; 25; 47) am ersten dieser Bauteile in Eingriff bringbar ist.
- 2. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Vorsprung (7, 8) am Umfang desjenigen Bauteils (1) vorgesehenA 44 731 bk - 17722. Juni 1981 - 2 -ist, welches mit der Tragachse (5) versehen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Vorsprung (57) am Umfang des Bauteils (51) vorgesehen ist, in dem die öffnung (53) zur Aufnahme des Tragzapfens (43) vorgesehen ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Vorsprung (7, 8) am Umfang des Bügels (1) vorgesehen ist, welcher mit dem Tragzapfen (5) versehen ist und dass der Vorsprung (15) der mit der durch den U-förmigen Vorsprung gebildeten Aufnahme (9) in Eingriff bringbar ist, am Umfang des Anhängers (10) vorgesehen ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige, eine Aufnahme (39) bildende Vorsprung (37) am Umfang des Anhängers (31) vorgesehen ist, der mit der Tragachse (33) versehen ist,und dass der mit der Aufnahme (39) in Eingriff bringbare Vorsprung (2 5) am Umfang des Bügels (21) vorgesehen ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass von den U-förmigen, Aufnahmen bildenden Vorsprüngen und von den damit in Eingriff bringbaren VorSprüngen jeweils mehrere vorgesehen sind.
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