DE3124777A1 - Halterungsvorrichtung fuer einen schaft in einem webstuhl - Google Patents

Halterungsvorrichtung fuer einen schaft in einem webstuhl

Info

Publication number
DE3124777A1
DE3124777A1 DE19813124777 DE3124777A DE3124777A1 DE 3124777 A1 DE3124777 A1 DE 3124777A1 DE 19813124777 DE19813124777 DE 19813124777 DE 3124777 A DE3124777 A DE 3124777A DE 3124777 A1 DE3124777 A1 DE 3124777A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
shaft
trailer
projection
circumference
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813124777
Other languages
English (en)
Other versions
DE3124777C2 (de
Inventor
Hajime Suzuki
Shigeru Tanaka
Yoshifumi Umemura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Industries Corp
Original Assignee
Toyoda Automatic Loom Works Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toyoda Automatic Loom Works Ltd filed Critical Toyoda Automatic Loom Works Ltd
Publication of DE3124777A1 publication Critical patent/DE3124777A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3124777C2 publication Critical patent/DE3124777C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0683Arrangements or means for the linking to the drive system
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/45Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock]
    • Y10T24/45225Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock] including member having distinct formations and mating member selectively interlocking therewith
    • Y10T24/45969Hook-shaped projection member passing through cavity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

HOEGER, STELLREC.4T & PARTNER
P A T E N T A" -,V W Λ L T ~H V - -
UHLANDSTRASSE 14 c O 7000 STUTTGART 1
A 44 731 b Anmelder: Kabushiki Kaisha Toyoda k - 177 Jidoshokki Seisakusho
22. Juni 1981 1, Toyoda-cho 2-chome
Kariya-shi, Aichi-ken
Japan
Halterungsvorrichtung für
einen Schaft in einem Webstuhl
Die Erfindung betrifft eine Halterungsvorrichtung für einen Schaft in einem Webstuhl, mit einem fest mit dem Schaft verbundenen Bügel, mit einem Anhänger, der einerseits mit einer den Schaft tragenden Feder oder einem mit einer dem Antrieb des Schaftes dienenden Antriebsvorrichtung verbundenen flexiblen Verbindungselement verbunden ist, und der andererseits mit dem Bügel verbunden ist.
Bekannt ist eine Halterungsvorrichtung für einen Schaft in einem Webstuhl, bei der ein Bügel fest mit dem Schaft bzw. dem Schaftrahmen verbunden ist und bei der ein Anhänger vorgesehen ist, der einerseits mit dem Bügel verbunden ist und der andererseits mit einer Feder zur Halterung des Schaftes oder mit einem flexiblen Verbindungselement verbunden ist, beispielsweise mit einem Draht oder mit einem Seil, welches wiederum mit einer Antriebsvorrichtung zum Antreiben des Schaftes verbunden ist.
Bei einer derartigen Anordnung ist ein zusätzliches Element vorgesehen, um zu verhindern, dass sich der Anhänger von dem Bügel löst. Das Vorhandensein eines solchen zusätzlichen Sicherungselementes macht nicht
A 44 731 b
k - 177
22. Juni 1981 - 4 -
nur den konstruktiven Aufbau der Anordnung kompliziert, sondern erhöht auch die Kosten für ^ine solche Anordnung. Ausserdem muß das Sicherungselement von Hand betätigt werden, wenn der Anhänger mit dem Bügel verbunden oder von diesem gelöst werden soll, wodurch das Anbringen und Lösen des Anhängers mühsam wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Halterungsvörrichtung für einen Schaft in einem Webstuhl anzugeben, bei der der Bügel und der Anhänger relativ zueinander sicher festgelegt sind, andererseits jedoch auch leicht miteinander verbunden und leicht voneinander gelöst werden können, wenn dies erforderlich ist. Dabei wird gleichzeitig angestrebt, dass die Halterungsvorrichtung einfach aufgebaut ist, so dass sie leicht zusammengebaut werden kann und leicht zu bedienen ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Halterungsvorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass eines der beiden durch den Bügel und den Anhänger gebildeten Bauteile eine von seiner Oberfläche abstehende Tragachse aufweist, dass das jeweils andere dieser Bauteile zur Aufnahme der Tragachse eine öffnung aufweist, dass am Umfang eines ersten dieser Bauteile mindestens ein Vorsprung vorgesehen ist und dass am Umfang des jeweils anderen dieser Bauteile mindestens eine durch einen U-förmigen Vorsprung gebildete Aufnahme vorgesehen ist, mit der der Vorsprung am ersten dieser Bauteile in Eingriff bringbar ist.
A 44 731 b .:-- :
k - 177
22. Juni 1981 - 5 -
Mit anderen Worten ist also die Erfindung darin zu sehen, dass bei einer Halterungsvorrichtung für einen Schaft, bei der ein Bügel und ein Anhänger in der Weise miteinander verbunden sind, dass ein Tragzapfen an dem einen dieser Bauteile in eine Aufnahmeöffnung des anderen dieser Bauteile eingreift, am Umfang eines der Bauteile mindestens eine Aufnahme vorgesehen wird, in die ein Vorsprung am Umfang des anderen dieser Bauteile im Verlauf einer relativen Schwenkbewegung zwischen den Bauteilen hineinbeweg-= bar ist und dann eine axiale Sicherung des einen Bauteils bezüglich des anderen Bauteils bewirkt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von Schutzansprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer vorbekannten Halterungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teils eines Webstuhlschaftes, an dem Halterungsvorrichtungen gemäß der Erfindung vorgesehen sind;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht eine der Halterungsvorrichtungen an dem Schaft gemäß Figo 2j
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Halterungsvorrichtung gemäß Fig„ 3 längs der Linie IV-IV in dieser Figur;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Halterungsvorriehtung gemäß Fig. 3 und 4 zur Erläuterung der Vor·=
— 6 =
A 44 731 b .-, ; - > ■*
k - 177
22. Juni 1981 - 6 -
gänge bei der gegenseitigen Verbindung der beiden Hauptelemente dieser Halterungsvorrichtung;
Fig. 6 einen der Fig. 4 ähnlichen Querschnitt für ein zweites Ausführungsbeispiel einer Halterungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Bügels einer dritten bevorzugten Ausführungsform einer Halterungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Anhängers zur Verwendung in Verbindung mit einem Bügel gemäß Fig. 7 und
Fig. 9 einen der Fig. 4 ähnlichen Querschnitt durch eine Halterungsvorrichtung mit einem Bügel gemäß Fig. 7 und einem Anhänger gem, Fig.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine konventionelle Tragbzw. Halterungsvorrichtung für einen Schaft eines Webstuhls. Dabei ist ein Bügel 101 fest mit einem Schaft (nicht dargestellt) verbunden und weist einen frei abstehenden Tragzapfen 105 auf, an dem ein Aufhänger mit einer öffnung 113 aufgehängt ist, der eine öffnung 113 aufweist, die von dem Tragzapfen 105 durchgriffen wird, so dass der Aufhänger 110 schwenkbar gehaltert ist. An einem von dem Bügel 101 abstehenden Stift 119 ist ein Sperrhebel 121 schwenkbar gehaltert, der in seine mit ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung mittels einer Torsionsfeder 120
A 44 731 b
k - 177
22. Juni 1981 - 7 -
vorgespannt ist, die den Stift 119 umschlingt und mit ihrem einen Ende an diesem und mit ihrem anderen Ende an dem Sperrhebel 121 befestigt ist. Der Sperrhebel121 nimmt normalerweise also eine Lage ein, in der das eine Hebelende vor der Stirnfläche des Tragzapfens 105 liegt und verhindert, dass der Aufhänger 110 von dem Tragzapfen herabgleiten kann. Wenn der Sperrhebel 121 von Hand entgegen der Federvorspannung im Uhrzeigersinn in die mit strichpunktierten Linien eingezeichnete Lage geschwenkt wird, dann kann der Aufhänger 110 frei auf den Tragzapfen 105 aufgeschoben bzw. in axialer Richtung gleitverschieblich von diesem abgezogen werden.
Bei der vorstehend erläuterten konventionellen Tragvorrichtung für einen Schaft dienen der Sperrhebel 1.21 und die Torsionsfeder 120,die getrennt von Bügel und Aufhänger 110 installiert werden, dazu, den Aufhänger 110 bezüglich des Tragzapfens 105 zu sichern. Diese Anordnung ist verhältnismäßig kompliziert, so dass ihr Zusammenbau mühsam ist. Ausserdem ist zum Verbinden des Aufhängers mit dem Bügel bzw» sum Lösen des Aufhängers von dem Bügel ein Schwenken des Sperrhebels unerläßlich, so dass das Herstellen und Lösen der Verbindung nicht ohne weiteres durchgeführt wer= den kann.
Was nun die Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung anbelangt, so zeigt zunächst Fig. 2 einen Schaft 2, der der Fachbildung mit Hilfe der Kettfäden dient und an dessen oberem und unterem Schaftstab jeweils ein Bügel 1 befestigt ist. Wie Fig. 3 und 4 zeigen, weist der Bügel 1 einen Befestigungsteil 3 auf,, der an dem
A 44 731 b -: : *"'"-" *-· -:. vj 124
k - 177
22. Juni 1981 - 8 -
Schaft 2 (Pig. 2) mit Schrauben (nicht dargestellt) befestigt ist sowie eine Tragplatte 4 . ,die vertikal von einem Ende des Sicherungsteils 3 absteht.
Von der Mitte der Vorderseite der Tragplatte 4 steht ein zylindrischer Tragzapfen 5 ab. Wie Fig. 4 zeigt, ist auf den Tragzapfen 5 eine zylindrische Buchse 6 aus Lagermetall aufgepaßt. Am äusseren Umfang der Tragplatte 4 sind zwei Seitenwände 7 derart nach vorn umgebogen, dass sie sich längs der Seitenflächen des Tragzapfens 5 erstrecken. Weiterhin sind die vorderen Ränder der Seitenwände 7 derart nach innen umgebogen, dass sich Vorsprünge 8 ergeben, die in Richtung auf den Tragzapfen 5 zeigen. Auf diese Weise erhält man zwischen der Tragplatte 4 und den Vorsprüngen 8 nutartige Aufnahmen 9.
Ein Anhänger 10, der in Fig. 3 gezeigt ist, besitzt an seinem vorderen bzw. in Fig. 3 an seinem unteren Ende einen Haken 11 sowie an seinem Basisteil eine öffnung 13, wie dies aus Fig. 4 deutlich wird. In der öffnung 13 ist eine Buchse 14 aus Lagermetall sicher festgelegt, welche mit der Buchse 6 zusammenwirkt, die fest auf dem Tragzapfen 5 des Bügels 1 sitzt. Wie Fig. 3 zeigt, stehen über den Umfang des Basisteils 12 des Anhängers 10 Vorsprünge vor, die in die Aufnahmen 9 des Bügels 1 eingreifen können, wie dies Fig. 4 zeigt.
Wenn der Anhänger 10 bezüglich des Bügels 1 festgelegt werden soll, dann werden die VorSprünge 15 des Anhängers 10, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, zunächst so ausgerichtet, dass sie sich in der Nähe der Vorsprünge des Bügels 1 befinden. Weiterhin wird die Buchse 14 des Anhängers 10 auf die Buchse 6 des Tragzap-
k - 177
22. Juni 1981 - g -
fens 5 an dem Bügel 1 aufgesetzt. Anschliessend wird der Anhänger 10 in axialer Richtung nach hinten gedrückt/ bis er seine hinterste Stellung erreicht. Nunmehr wird der Anhänger 10 im Uhrzeigersinn - in Fig. 5 ■ um einen kleinen Winkel geschwenkt. Dabei gelangen die Vorsprünge 15 des Anhängers 10, wie dies aus Fig. 2 und 3 deutlich wird, in die Aufnahmen 9 des Bügels 1. Das Einführen der Vorsprünge 15 in die Aufnahmen 9 wird dabei erleichtert, wenn man die Vorderkante der VorSprünge 15 bzw. die Vorderkante der VorSprünge 8 mit einer entsprechenden Schrägfläche versieht. Ausserdem ist es günstig, wenn an den VorSprüngen 15 oder im Bereich der Aufnahmen 9 mindestens ein Anschlag vorgesehen ist, um ein übermäßiges Schwenken des Anhängers Io zu verhindern. Da sich nunmehr die VorSprünge 15 in den Aufnahmen 9 befinden und sich an den Vorsprüngen 8 des Bügels 1 abstützen, ist der Anhänger 10 in axialer Richtung auf dem Tragzapfen 5 gesichert.
Wenn der Schaft verwendet wird, wird der Anhänger 10 am oberen Schaftstab des Schaftrahmens bsw. des Schaftes 2 mit einem Drahtseil 17 verbunden, das mit einer Aufhängfeder 16 verbunden ist, wie dies Fig, 2 zeigt= Ausserdem wird der Anhänger 10, der mit dem "unteren Schaftstab des Schaftrahmens bzw. des Schaftes 2 verbunden ist, mit einem Drahtseil 18 verbunden f welches seinerseits mit einem Antriebsmechanismus (nicht dargestellt) verbunden ist. Wenn nun der Antrieb arbei= tet, wird der Schaft 2 in senkrechter Richtung hin- und herbewegt.
In einem Webstuhl sind mehrere Schäfte bzw. Schaftrahmen vorgesehen, die in der vorstehend beschriebenen
- TO -
k - 177
22. Juni 1981 - 10 -
Weise betätigt werden, so dass eine Fachbildung durch Auslenken der Kettfaden erfolgen kann. Obwohl der Anhänger 10 hauptsächlich starken vertikalen Zugkräften unterworfen ist, wird er keinen Drehkräften ausgesetzt. Folglich besteht keine Gefahr, dass der Anhänger 10 spontan um die Tragachse 5 geschwenkt wird. Es wird also sicher verhindert, dass sich der Anhänger 10 von dem Tragzapfen 5 an dem Bügel 1 löst, da die Vorsprünge 15 am Anhänger 10 in Eingriff mit den VorSprüngen 8 am Bügel 1 stehen.
Wenn der Anhänger 10 von der Tragachse 5 gelöst werden soll, dann wird er im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. 5 mit strichpunktierten Linien eingezeichnete Lage geschwenkt und dann in axialer Richtung gleitend von der Tragachse 5 abgezogen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt; vielmehr stehen dem Fachmann ausgehend von diesem Ausführungsbeispiel zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen zu Gebote, ohne dass er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müßte. Einige abgewandelte Ausfuhrungsformen sollen nachstehend noch näher erläutert werden.
Im einzelnen zeigt Fig. 6 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei dem ein Bügel 21,der am Schaft (nicht dargestellt) befestigt wird, eben ausgebildet ist. Der Bügel 21 besitzt dabei in seiner Mitte eine öffnung 2 3 sowie zwei VorSprünge 25, die über den ausseren Umfang des Bügels vorspringen. In die öffnung 23 ist eine zylindrische Buchse aus Lagermetall 27 eingepaßt.
- 11 -
A 44 731 b — ·
k - 177
22. Juni 1981 - 11 -
Ein zugehöriger Anhänger 31 besitzt eine zylindrische Tragachse 33, die über seinen Mittelpunkt vorsteht. Auf die Tragachse 33 ist eine Buchse 35 aus Lagermetall aufgepaßt, so dass die Tragachse 33 durch die Buchsen 27 und 35 aus Lagermetall bezüglich der Basis 21 schwenkbar gehaltert ist. Am äusseren Umfang des Anhängers 31 sind U-förmige Stützbereiche 3 4 vorgesehen, welche Aufnahmen 39 für die VorSprünge 25 bilden. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel liegt praktisch eine zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. bis 5 komplementäre Konstruktion vor, so dass hier auf eine weitere ergänzende Erläuterung dieses Ausführungsbeispiels verzichtet werden kann.
Ein drittes Ausführungsbeispiel ist in F,ig. 7 bis 9 gezeigt und stellt eine Kombination des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels dar. Im einzelnen ist ein Bügel 41 in seiner Ilitte mit einer zylindrischen Tragachse versehen und ähnlich ausgebildet v/ie der Bügel 1 (Fig. 2 bis 4) beim ersten Ausführungsbeispiel. Auf der Tragachse sitzt wieder eine Buchse 4 5 aus La-. germetall. Der Bügel hat zwei Vorsprünge 47 an seinem Umfang, die ähnlich ausgebildet sind wie die Vorsprünge 25 beim zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 6)„ Ein Anhänger 51 besitzt in seiner Mitte eine öffnung 53 - ähnlich wie die öffnung 13 beim ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 4). In der öffnung 53 ist eine Buchse aus Lagermetall sicher festgelegt. Am äusseren Umfang des Anhängers 51 sind Unförmige Vorsprünge 57 vorgesehen, die den VorSprüngen 37 beim zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 6) entsprechen.
Wie Fig. 7 bis 9 zeigen, ist die Funktion beim dritten Ausführungsbeispiel ähnlich wie bei den beiden vorste-
- 12 -
k - 177
22. Juni 1981 - 12 -
hend erläuterten Ausführungsbeispielen, so dass hier auf eine weitere Erläuterung verzichtet werden kann.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sindaie Vorsprünge und die damit zusammenwirkenden/ Aufnahmen bildenden Vorsprünge jeweils in Form eines Paares von VorSprüngen vorgesehen. Die Anzahl der Vorsprünge ist jedoch nicht auf zwei beschränkt. Tatsächlich können ein oder mehrere Vorsprünge vorgesehen sein, um den Anhänger sicher festzulegen, während mindestens ein Vorsprung am Anhänger mit mindestens einem Vorsprung an dem ihn tragenden Bügel in Eingriff steht.
Erfindungsgemäß werden folgende unerwartete Vorteile erreicht:
A) ein Anhänger kann leicht mit dem Bügel verbunden und von diesem gelöst werden, indem man den Anhänger lediglich um einen kleinen, begrenzten Winkel dreht. Ausserdem kann das Anbringen und Lösen des · Anhängers mit einer Hand durchgeführt werden. Dies liegt daran, dass beim Herstellen der Verbindung lediglich die öffnung im Anhänger oder im Bügel und die Tragachse am Bügel bzw. am Anhänger miteinander in Eingriff gebracht werden müssen, woraufhin dann der Anhänger um einen begrenzten Winkel geschwenkt wird, um die an.einem der Bauteile vorgesehen Vorsprünge in Eingriff mit den dafür vorgesehenen Aufnahmen am anderen Bauteil zu bringen, wordurch der Anhänger dann bezüglich des Bügels sicher festgelegt ist. Wenn der Anhänger dann von dem Bügel gelöst werden muß, kann er nach einer
- 13 -
k - 177
22. Juni 1981 - 13 -
Schwenkbewegung zum Lösen der Verbindung zwischen den Vorsprüngen und den zugeordneten Aufnahmen in axialer Richtung abgezogen werden/ so dass auch die Trennung von Anhänger und Bügel leicht und bequem vorgenommen werden kann.
B) Während der Schaft arbeitet, wird eine unbeabsichtigte Trennung des Anhängers von dem Bügel verhindert, da die VorSprünge an dem einen Bauteil in den zugeordneten Aufnahmen am anderen Bauteil festgelegt sind.
C) Da alle zusätzlichen Betätigungseinrichtungen für das Anbringen bzw. Lösen des Anhängers an dem Bügel bzw. von dem Bügel entfallen, ist die Konstruktion insgesamt einfacher, so dass auch ein einfacher Zusammenbau der Anordnung gewährleistet ist.

Claims (6)

  1. HQEGER, STELLRECIHT & PARTNER
    P Λ I 1 I! I Λ N W Λ 1 1 ' LlHLANCIf-JHASSI 1-1 r D 7O0Ci STLITrCjART !
    A 44 731 b Anmelder: Kabushiki Kaisha Toyoda
    k - 177 Jidoshokki Seisakusho
    22. Juni 1981 1, Toyoda-cho 2-chome
    Kariya-shi, Aichi-ken
    Japan
    Patentansprüche
    1- Halterungsvorrichtung für einen Schaft in einem Webstuhl, mit einem fest mit dem Schaft verbundenen Bügel, mit einem Anhänger, der einerseits mit einer den Schaft tragenden Feder oder einem mit einer dem Antrieb des Schaftes dienenden Antriebsvorrichtung verbundenen flexiblen Verbindungselement verbunden ist, und der andererseits mit dem Bügel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden durch den Bügel (1; 21; 41) und den Anhänger (10; 31; 51) gebildeten Bauteile eine von seiner Oberfläche abstehende Tragachse (5; 33; 4 3) aufweist, dass das jeweils andere dieser Bauteile (1; 21; 41; 10; 31; 51) eine Öffnung (13; 23; 53) zur Aufnahme der Tragachse (5; 33; 43) aufweist, dass am Umfang eines ersten dieser Bautele (1; 21; 41; 10; 31; 51) mindestens ein Vorsprung (15; 25; 47) vorgesehen ist und dass am Umfang des jeweils anderen dieser Bauteile mindestens eine durch einen U-förmigen Vorsprung (7, 8; 37; 57) gebildete Aufnahme (9; 39) vorgesehen ist, mit der der Vorsprung (15; 25; 47) am ersten dieser Bauteile in Eingriff bringbar ist.
  2. 2. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Vorsprung (7, 8) am Umfang desjenigen Bauteils (1) vorgesehen
    A 44 731 b
    k - 177
    22. Juni 1981 - 2 -
    ist, welches mit der Tragachse (5) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Vorsprung (57) am Umfang des Bauteils (51) vorgesehen ist, in dem die öffnung (53) zur Aufnahme des Tragzapfens (43) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Vorsprung (7, 8) am Umfang des Bügels (1) vorgesehen ist, welcher mit dem Tragzapfen (5) versehen ist und dass der Vorsprung (15) der mit der durch den U-förmigen Vorsprung gebildeten Aufnahme (9) in Eingriff bringbar ist, am Umfang des Anhängers (10) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige, eine Aufnahme (39) bildende Vorsprung (37) am Umfang des Anhängers (31) vorgesehen ist, der mit der Tragachse (33) versehen ist,und dass der mit der Aufnahme (39) in Eingriff bringbare Vorsprung (2 5) am Umfang des Bügels (21) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass von den U-förmigen, Aufnahmen bildenden Vorsprüngen und von den damit in Eingriff bringbaren VorSprüngen jeweils mehrere vorgesehen sind.
DE3124777A 1980-06-30 1981-06-24 Kupplung eines am Webschaft einer Webmaschine befestigten Bügels mit einem Anhänger Expired DE3124777C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1980092519U JPS617256Y2 (de) 1980-06-30 1980-06-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3124777A1 true DE3124777A1 (de) 1982-03-18
DE3124777C2 DE3124777C2 (de) 1985-07-25

Family

ID=14056571

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3124777A Expired DE3124777C2 (de) 1980-06-30 1981-06-24 Kupplung eines am Webschaft einer Webmaschine befestigten Bügels mit einem Anhänger

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4398569A (de)
JP (1) JPS617256Y2 (de)
KR (1) KR840001243Y1 (de)
CH (1) CH653058A5 (de)
CS (1) CS234026B2 (de)
DE (1) DE3124777C2 (de)
GB (1) GB2078796B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102773697A (zh) * 2012-07-25 2012-11-14 浙江旷达纺织机械有限公司 一种用于通丝装造的校眼设备的综眼板

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3085597A (en) * 1961-10-10 1963-04-16 Crompton & Knowles Corp Harness connection for looms
CH391612A (de) * 1959-06-15 1965-04-30 Sdruzeni Podniku Textilniho St Einrichtung zur lösbaren, gelenkigen Verbindung des Schaftrahmens eines Webstuhles mit der ihn betätigenden Stoss- bzw. Zugstange

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1202503A (en) * 1916-03-06 1916-10-24 Edward Fortier Clothes-line hook.
US3353570A (en) * 1966-07-21 1967-11-21 Henry D Sweat Harness frame connector
CH545871A (de) * 1971-12-14 1974-02-15

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH391612A (de) * 1959-06-15 1965-04-30 Sdruzeni Podniku Textilniho St Einrichtung zur lösbaren, gelenkigen Verbindung des Schaftrahmens eines Webstuhles mit der ihn betätigenden Stoss- bzw. Zugstange
US3085597A (en) * 1961-10-10 1963-04-16 Crompton & Knowles Corp Harness connection for looms

Also Published As

Publication number Publication date
KR840001243Y1 (ko) 1984-07-16
CH653058A5 (de) 1985-12-13
US4398569A (en) 1983-08-16
GB2078796A (en) 1982-01-13
JPS5718681U (de) 1982-01-30
DE3124777C2 (de) 1985-07-25
KR830000966U (ko) 1983-09-22
CS234026B2 (en) 1985-03-14
GB2078796B (en) 1983-10-26
JPS617256Y2 (de) 1986-03-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19707629B4 (de) Scharnier
DE2554581C2 (de) Anordnung scheibenförmiger, abnehmbarer Ballastgewichte
EP1283969B1 (de) Ausleger
DE3117449A1 (de) Vorrichtung zum aufnehmen eines kindes
DE10357956B4 (de) Zugmaulvorrichtung
DE3128169C2 (de) Abnehmbarer Tragegriff
EP0754829B1 (de) Vorrichtung zum Anschliessen eines Schwenkteils, beispielsweise einer Fahrzeughaube an einen Körper, beispielsweise an einen Fahrzeugrahmen
DE2933699B2 (de) Anhängevorrichtung des Schaftzuges am Webschaftrahmen
DE2702350C2 (de) Vorrichtung zum Übertragen einer Stellkraft
DE2201812C3 (de) Anhängevorrichtung des Schaftzuges am Webschaftrahmen
DE3124777A1 (de) Halterungsvorrichtung fuer einen schaft in einem webstuhl
DE9307045U1 (de) Befestigungsvorrichtung für eine Atemmaske an einem Schutzhelm
DE8200939U1 (de) Gelenk zur verstellung des neigungswinkels von markisenarmen
DE7914361U1 (de) Gabelbaumbeschlag
DE3213753C2 (de) System zum Einbau von Schaftrahmen in eine Webmaschine auf Kipphebeln
EP0065081B1 (de) Geräteanbauvorrichtung für Ackerschlepper
DE3830369C2 (de)
DE10223778A1 (de) Lastenträgerfuss mit elastisch gelagertem Halteteil
DE3721066A1 (de) Kupplungshaken
DE196771C (de)
DE875327C (de) Schaftstelze fuer Webstuehle
DE69104633T2 (de) Erntehebegerät.
DE2520472C3 (de) Gelenkanordnung für eine bewegliche Tafel
DE2318073A1 (de) Spannvorrichtung
DE3214877A1 (de) Haltevorrichtung fuer eine schwenkbare armlehne, insbesondere fondarmlehne, eines fahrzeuges, vorzugsweise eines kraftfahrzeuges

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee