DE3124708A1 - Vorrichtung mit einem rahmen, in dem bloecke verschiebbar angeordnet sind - Google Patents

Vorrichtung mit einem rahmen, in dem bloecke verschiebbar angeordnet sind

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DE3124708A1 DE19813124708 DE3124708A DE3124708A1 DE 3124708 A1 DE3124708 A1 DE 3124708A1 DE 19813124708 DE19813124708 DE 19813124708 DE 3124708 A DE3124708 A DE 3124708A DE 3124708 A1 DE3124708 A1 DE 3124708A1
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    • A63F9/0807Two-dimensional puzzles with slideable or rotatable elements or groups of elements, the main configuration remaining unchanged requiring vacant positions or gap migration, e.g. two-dimensional sliding puzzles
    • GPHYSICS
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des
  • Patentanspruchs 1.
  • Auf zahlreichen technischen Gebieten ergibt sich das Problem, innerhalb einer genau begrenzten Fläche bestimmte Elemente räumlich zu verschieben. So sind etwa mannetische Anzeigetafeln bekannt, auf denen informationstragende Elemente magnetisch befestigt werden können. Ein bekanntes Beispiel für eine solche Anzeigetafel ist die magnetische Schultafel für Vorschulkinder oder Schulanfänger, auf der Buchstaben und Zahlen verschiebbar anbringbar und wieder abnehmbar sind. Während bei der bekannten Msgnet-Schultafel die Buchstaben oder Zahlen an einer Stelle abgenommen und an einer anderen Stelle wieder angeheftet werden können, gibt es auch Fälle, wo nur eine Verschiebung der Elemente möglich ist. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn die verschiebbaren Elemente in einem Rahmen angeordnet sind, der mit einer Glasplatte abgedeckt ist. Weisen diese Elemente Eisenteile auf, so können sie durch die Glasplatte hindurch mit Hilfe eines Dauermagneten verschoben werden. Da die zu verschiebenden Elemente oft keine Buchstaben oder Zahlen, sondern rechteckige und mit Informationen versehene Blöcke sind, kommt es darauf an, diese Blöcke leicht verschiebbar zu machen und so zu dimensionieren, daß ein möglichst großes Feld für die anzuzeigenden Informationen genutzt wird.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der innerhalb eines rechteckigen Feldes mit der Fläche A mehrere Blöcke so verschoben werden können, daß mindestens einer dieser Blöcke jede Fläche A/20 innerhalb des Feldes überdecken kann, ohne daß einer der Blöcke herausgenommen werden muß und ohne daß innerhalb des rechteckigen Feldes eine blockfreie Stelle größer als A/10 benötigt wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß es nicht notwendig ist, die Blöcke von der Grundfläche abzuheben, auf der sie ruhen, wenn sie an eine andere Stelle gebracht werden sollen. Vielmehr kann durch bloßes Verschieben in einer Ebene eine Vielfalt von Block-Kombinationen erreicht werden. Diese Vielfalt von Varianten ermöglicht auch eine Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Puzzle-Spiel, wo es gilt, einen bestimmten Block von einer Stelle nach einer anderen Stelle zu verschieben, ohne einen Block aus dem Rahmen herauszunehmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig.1 eine perspektivische Ansicht eines Rahmens für die Aufnahme von Blöcken; Fig.2 den Rahmen gemäß Fig.1, aufgefüllt mit Blöcken; Fig.3 den Rahmen gemäß Fig.1 in der Draufsicht; Fig.4a -4c einen mit einer Mulde versehenen Block, der überdies magnetische Haftmittel aufweist; Fig.5a -5c einen mit Riffelungen versehenen Block, der Dauermagnete oder magnetisch aktivierbare mittel aufweist; Fig.6 ein in Planquadrate aufgeteiltes Achteck.
  • In der Fig.1 ist ein rechteckiger Rahmen 1 mit seinen jeweils einander gegenüberliegenden Seiten 2,3 bzw. 4,5 gezeigt. Dieser Rahmen schließt eine Fläche von der allgemeinen Größe A ein, die in der Form eines Bodens 6 dargestellt ist.
  • Derselbe Rahmen ist in der Fig.2 noch einmal gezeigt, dieses Mal jedoch aufgefüllt mit Blöcken.
  • Insgesamt sind 10 Blöcke vorgesehen, und zwar fünf Blöcke 120,13C, 140,150,200 mit einer Grundfläche A/10, ein Block 110 mit der Grundfläche A/5 und vier Blöcke 160,170,180,190 mit der Grundfläche A/20.
  • Eine Fläche von der Größe A/10 bleibt leer, d.h. die Gesamtfläche A innerhalb des Rahmens 1 ist nur auf einer Fläche 18 A/20 mit Blöcken aufgefüllt. Die Leerfläche ermöglicht ein Verschieben der Blöcke; wäre sie nicht vorhanden, so könnten die Blöcke nicht an einen anderen Ort verschoben werden.
  • Die Fig.3 zeigt noch einmal in der Draufsicht den Rahmen 1 mit den Blöcken 110-200 , wobei die Blöcke gleicher Größe jeweils mit denselben Schraffuren versehen sind. Die Leerstelle, an der man den Boden 6 erkennen kann, weist keine Schraffur auf. Die in der Fig.3 gezeigte Vorrichtung kann vollständig mit einer Glasplatte abgedeckt sein, so daß es nicht möglich ist, einen Block 110-200 herauszunehmen. Die Verschiebung der Blöcke 110-200 erfolgt dann mit Hilfe eines Dauermagneten oder dergleichen.
  • In den Figuren 4a-4c ist ein Block im Detail dargestellt. Es handelt sich hierbei um den Block 120 von der Größe A/10; es könnte jedoch ebensogut ein Block einer anderen Größe sein. Man erkennt aus der Fig.4a, daß der Block 120 eine Mulde 7 aufweist, die als Fingermulde dient, so daß der Block 120 leichter verschiebbar ist. Außerdem ist der Block 120 an seinen Ecken 8-12 abgerundet, was ebenfalls eine leichte Verschiebbarkeit ermöglicht Die Fig. 4b zeigt eine Seitenansicht desselben Blocks 120. Man erkennt hierbei wieder die Mulde 7, die gestrichelt dargestellt ist. Außerdem ist an dem Block 120 ein Eisenblech 12 auf der Unterseite vorgesehen, das mit einem Magnetblech, das auf dem Boden 6 vorgesehen ist, zusammenwirken kann. Es ist selbstverständlich auch möglich, anstelle des Eisenblechs 12 einen Magneten vorzusehen und dafür den Boden 6 als Eisenblech auszubilden. Statt Eisen kann auch ein beliebig anderes ferromagnetisches Material verwendet werden, z.B. Nickel.
  • In der Fig.4c ist derselbe Block 120 noch einmal von seiner Schmalseite gezeugt. Die Mulde 7 und das Eisenblech 12 sind auch hier zu erkennen.
  • Die Fig.5a zeigt einen Block in der Draufsicht, z.B. den Block 130, der mit einer Riffelung 13 versehen ist, die ebenfalls die Verschiebbarkeit verbessert. Zwei Seitenansichten dieses Blocks 130 sind in der Fig.5b bzw. in der Fig.5c dargestellt, und zwar in der Fig.5b die lange und in der Fig.5c die kurze Seite. In den beiden letztgenannten Figuren sind auch Eisenteile oder - alternativ - Dauermagnete 14,15 zu erkennen, die dazu dienen, die Blöcke mittels eines Dauermagneten oder dergleichen zu bewegen, wenn der Rahmen 1 mit den Blöcken 110-200 durch eine Glasplatte abgeschlossen ist.
  • In der Fig.6 ist der Boden 6 in Planquadrate unterteilt, wie dies etwa auch bei einem Schachbrett üblich ist. Unter Verwendung der Planquadratenbezeichnung a-e bzw. I-IV wird im folgenden erläutert, welche Verschiebungen z.B. vorgenommen werden können, um den Block 110 an die Stelle der Blöcke 160,190,200 zu bringen. Diese Verschiebungen stellen nur einige Möglichkeiten dar; sie sollen deshalb lediglich als beispielhaft gelten.
  • Die einzelnen Züge ergeben sich aus der nachfolgenden Tabelle, bei der unter "einem Zug" nur eine Ortsverschiebuflg eines Blocks verstanden wird. In jeder Zeile der Tabelle ändert sich somit nur eine Ortsangabe für einen Block, während die Ortsangaben der anderen Blöcke in dieser Zeile unverändert gegenüber der Vorzeile bleiben.
  • Zug Nr. Block Nr. Position Zug Nr. Block Nr. Position 1 120 e+d/IV 34 200 b+a/II 2 110 e+d/II+III 35 150 c/I+II 3 130 e+d/I 36 160 c/III 4 140 c+b/I 37 160 c/IV 5 180 c/II 38 190 c/III 6 170 a/II 39 120 b+a/III 7 140 b+a/I 40 160 a/IV 8 180 b/II 41 190 c/IV 9 150 c/I+II 42 190 b/IV 10 160 c/IV 43 150 c/III+IV 11 160 c/IV 44 170 c/I 12 150 c/II+III 45 170 c/II 13 140 c+b/I 46 140 c+b/I 14 170 a/I 47 130 e+d/I 15 190 a/II 48 17G e/II 16 200 b+a/III 49 200 d+c/II 17 160 a/IV 50 180 a/II 18 120 c+b/IV 51 140 b+a/I 19 110 e+d/III+IV 52 130 d+c/I 20 130 e+d/II 53 170 e/I 21 140 e+d/I 54 200 e+d/II 22 170 c/I 55 180 c/II 23 180 b/I 56 140 b+a/II 24 190 a/I 57 130 b+a/I 25 200 b+a/II 58 180 c/I 26 160 a/III 59 180 d/I 27 120 b+a/IV 60 200 d+c/II 28 150 c/III+IV 61 170 e/II 29 200 c+b/II 62 180 e/I 30 160 b/III 63 130 d+c/I 31 190 a/III 64 140 b+a/I 32 180 a/I 65 120 b+a/II 33 170 b/I 66 160 a/III -8- Zug Nr. Block Nr. Position Zug Nr. Block Nr. Position 67 190 a/IV 100 150 c/III+IV 68 150 b/III+IV 101 160 b/III 69 110 d+c/III+IV 102 160 b/IV 70 170 e/IV 103 110 b+a/II+III 71 180 e/III 104 180 a/I 72 130 e+d/I 105 170 c/I 73 200 e+d/II 106 170 b/I 74 140 c+b/I 107 150 c/I+II 75 120 c+b/II 108 160 c/IV 76 160 a/I 109 160 c/III 77 190 a/II 110 190 c/IV 78 150 a/III+IV 111 110 b+a/III+IV 79 110 c+b/III+IV 80 170 d/IV 81 180 e/IV 82 200 e+d/III 83 120 e+d/II 84 110 c+b/II+III 85 170 b/IV 86 180 c/IV 87 200 e+d/IV 88 120 e+d/III 89 130 e+d/II 90 140 e+d/I 91 110 c+b/I+II 92 180 c/III 93 170 c/IV 94 150 b/III+IV 95 190 a/IV 96 160 alill 97 110 b+a/I+II 98 180 c/I 99 170 c/II

Claims (13)

  1. VORRICHTUNG MIT EINEM RAHMEN, IN DEM BLOCKE VERSCHIEBBAR ANGEORDNET SIND Patentansprüche W orrichtung mit einem eine Fläche der Größe A begrenzenden Rahmen, wobei dieser Rahmen eine vorgegebene Höhe besitzt und wobei auf der Fläche und innerhalb des Rahmens mehrere rechteckige Blöcke vorgesehen sind, die ebenfalls eine vorgegebene Höhe besitzen, gekennzeichnet durch: a) einen Block (110) mit der Fläche A/5; b) fünf Blöcke (120,140,150,130,200) mit der Fläche A/10; c) vier Blöcke (160,170,180,190) mit der Fläche A/20.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. der Block (110) mit der Fläche A/5 quadratisch ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (120,140,150,130,200) mit der Fläche A/10 doppelt so lang wie breit sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (160,170,180,19Q) mit der Fläche A/20 quadratisch sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der Blöcke (110-200) abgerundet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Blöcke (110-200) mit jeweils mindestens einer Mulde (7) versehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Blöcke (110-200) mit Riffelungen (13) versehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden (6) des Rahmens (1) ein dünnes dauermagnetisches Blech aufgebracht ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten der Blöcke (110-200) mit magnetisch aktivierbarem Material, z.B. einem Eisenteil (12), versehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden (6) des Rahmens (1) ein magnetisch aktivierbares Blech, z.B. aus Eisen, aufgebracht ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Blöcke (110-200) mit Dauermagneten versehen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) mit den Blöcken (110-200) durch eine Glasscheibe abgeschlossen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (110-200) Dauermagnete oder magnetisch aktivierbares Material (14,15) enthalten, so daß sie mit Hilfe eines magnetisch aktivierbaren Materials oder mittels eines Dauermagneten oder dergleichen durch eine Glasscheibe hindurch verschoben werden können.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2654858A1 (fr) * 1989-11-21 1991-05-24 Boscher Gravure Sa Module de signalisation.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2756618A1 (de) * 1977-12-19 1979-06-21 Walter Barner Kommunikationsmittel

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DE3124708C2 (de) 1984-01-05

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