DE3124054A1 - "heizungsvorrichtung" - Google Patents
"heizungsvorrichtung"Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D11/00—Central heating systems using heat accumulated in storage masses
- F24D11/002—Central heating systems using heat accumulated in storage masses water heating system
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Description
PlPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ
Marcel Rouiller 218/17.872 DE
"Heizungsvorrichtung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizungsvorrichtung mit einem Kessel, einem Leitungskreis und einem Wärmespeicher.
Mittels des Wärmespeichers kann die thermische Trägheit der Vorrichtung vergrößert werden. Man kann mit seiner Hilfe
die Zahl der Einschaltungen des Kessels pro Zeiteinheit verringern, z.B. auf 1-2 pro Tag.
Ein häufiges Einschalten des Kessels bringt bezüglich des Wirkungsgrades der Heizungsvorrichtung Nachteile mit sich.
Mittels eines WärmeSpeichers kann der Wirkungsgrad verbessert
werden.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs erwähnten Art ist ein von dieser getrenntes Wasserreservoir, das elektrisch
geheizt wird, vorgesehen. Die getrennte Vorsehung soll ein häufiges Einschalten des Kessels vermeiden, das notwendig
wäre, um das Wasser in dem Wasserreservoir zu erhitzen, denn dadurch würde man den oben erwähnten Vorteil des Wärmespeichers
wieder zunichtemachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Vorrichtung derart auszubilden, daß die erwähnten
Nachteile nicht auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich in dem Speicher ein Reservoir befindet, das mit einer Kaltwasserquelle
verbunden ist und einen Warmwasserausgang besitzt.
— 3 —
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
einzigen Figur der Zeichnung.
Die Vorrichtung besteht aus einem Kessel 1, dessen Eingangsleitung
2 und dessen Ausgangsleitung 3 mit einem üblichen Heizungskreislauf unter Zwischenschaltung eines
MIschventiles 4 verbunden sind» Letzteres ermöglicht die
Steuerung der Temperatur des in dem Kreis zirkulierenden
Wassers dadurch, daß das kalte Wasser, welches durch die Rückleitung 5 fließt, mit dem warmen Wassers das von dem
Kessel 1 kommt, vermischt werden kann. Ferner ist ein Wärmespeicher 7 vorgesehen, der aus einem wärmeisolierten Behälter
besteht und dessen Yolumen in der Größenordnung mehrerer nr liegt. Dieser Speicher ist mit der Eingangsleitung 2 und der Ausgangsleitung 3 des Kessels 1 verbunden,
wobei die Verbindungsstellen zwischen dem Kessel 1 und dem Mischventil 4 liegen. In der Leitung, welche die Eingangsleitung
2 mit dem Speicher 7 verbindet, befindet sich eine Zirkulationspumpe 8. Diese fördert Wasser In den
Speicher derart, daß das Wasser von der Eingangsleitung 2 zur Ausgangsleitung 3 strömt. Der Speicher 7 ist also parallel
zu dem Kessel 1 geschaltet.
Ferner ist eine Pumpe 9 in der warmen Leitung 6 angeordnet,
die Wasser in den Kreislauf pumpt. Außerdem ist ein Expansionsbehälter
10 mit dem Kreislauf verbunden. Ventile 11 bis 14 sitzen an verschiedenen Stellen des Kreislaufes9 die
unabhängig voneinander betätigt werden können. Die Kreisläufe besitzen überdies Ablaßhähne und Sicherheitsventile,
die sich öffnen, wenn ein Überdruck entsteht.
Wenn nur d©r Heizungskreis offen ist, funktioniert die Vorrichtung
in üblicher Weise» Wenn das Mischventil 4 völlig offen Ist, wird warmes Wasser, welches aus dem Kessel 1 kommt
und durch die Leitung 3 fließt, in die warme Leitung δ des Kreises geleitet, und kaltes Wasser, welches durch die
DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR-INQ. MANFRED BONINQ
PATENT ANWSLIl
Leitung 5 fließt, wird in die Eingangsleitung 2 des Kessels 1 geführt. Wenn das Mischventil 4 teilweise geschlossen
ist, wird das Wasser aus der Rückleitung 5 teilweise in die warme Leitung 6 zurückgeführt, und Wasser, welches
den Kessel 1 verläßt, wird teilweise in die Eingangsleitung 2 zurückgeleitet, wobei die Mengen von der Stellung
des Mischventils 4 abhängen.
Wenn der Kreis, in dem der Speicher 7 liegt, offen ist, wird ein Teil des Wassers der Eingangsleitung 2 in den Speicher
geleitet. Die gleiche Menge an Wasser wird dem warmen Wasser, welches den Kessel 1 durch die Leitung 3 verläßt, zugefügt.
Wenn das Mischventil 4 teilweise geschlossen ist, erfolgt eine Erwärmung des Wassers in dem Speicher 7, bis
eine bestimmte Temperatur erreicht ist, die von einem Thermostat gesteuert wird.
Wenn das Wasser in dem Speicher 7 diese Temperatur erreicht hat (z.B. 700C), steuert ein Thermostat die Abschaltung des
Kessels 1. Die Zirkulation setzt sich fort, wobei nun das warme Wasser des Speichers 7 verwendet wird, bis die Temperatur
desselben einen bestimmten Wert, z.B. 40°C, unterschritten hat. In diesem Moment steuert ein anderes Thermostat
die Ingangschaltung des Kessels 1, um auf diese Weise das
Wasser des Speichers 7 erneut zu erwärmen.
Der Speicher 7 enthält ein Reservoir 15» welches über eine
Leitung 16 mit dem Leitungsnetz verbunden ist, das kaltes, unter Druck stehendes Wasser führt. Ferner ist das Reservoir
15 über eine Leitung 17 mit dem Kreis verbunden, der warmes
Wasser führt.
Das Wasser in dem Reservoir 15 wird von dem Wasser des Speichers 7 erwärmt. Dieses Wasser befindet sich also ständig auf einer
Temperatur, die zwischen den beiden vorbestimmten Temperaturen liegt, z.B. zwischen 700C und 400C0 Die gewählte Anordnung
DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BUNINQ
ΡΑΓΕΝ TANWALTf
— 5 —
dieses Reservoirs ist vorteilhaft, denn die Erzeugung von warmem Wasser hat auf diese Weise keinen Einfluß auf
das Verhalten des Kessels 1, dies insbesondere' dann, wenn
die Heizung stark belastet wird.
Während des Sommers wird nur der Speicher 7 vom Kessel 1
erwärmt, um warmes Wasser bereitzustellen. Auf diesem Wege wird permanent eine Temperatur zwischen den beiden vorgegebenen
Temperaturen, z.B. 70 und AO0C, in dem Speicher 7 aufrechterhalten. Der Vorteil dieser Ausbildung besteht
darin, daß trotz eines geringen Volumens des Reservoirs 15 die Menge an warmem Wasser, die zur Verfügung steht,
sehr groß ist, da das Wasser in dem Reservoir 15 auf der Temperatur des Wassers des Speichers 7 gehalten wird.
Leerseite
Claims (3)
- Ansprüche :(1. !Heizungsvorrichtung mit einem Kessel, einem Leitungs-v—>kreis und einem Wärmespeicher, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Speicher (7) ein Reservoir (15) befindet, das mit einer Kaltwasserquelle verbunden ist und einen Warmwasserausgang besitzt.
- 2. Heizungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (7) parallel zum Kessel (1) liegt.
- 3. Heizungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuleitungen zum Speicher (7) zwischen dem Kessel (1) und einem Mischventil (4) in die Zu- und Ableitungen (2,3) des Kessels (1) münden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH453280A CH636180A5 (fr) | 1980-06-12 | 1980-06-12 | Installation de chauffage. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3124054A1 true DE3124054A1 (de) | 1982-03-18 |
Family
ID=4277847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813124054 Ceased DE3124054A1 (de) | 1980-06-12 | 1981-06-12 | "heizungsvorrichtung" |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH636180A5 (de) |
DE (1) | DE3124054A1 (de) |
IT (1) | IT1143493B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4014712A1 (de) * | 1990-05-08 | 1990-11-29 | Weigerstorfer Haustechnik Gmbh | Waermespeichereinheit einer warmwasserheizung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH535410A (de) * | 1972-03-22 | 1973-03-31 | Willi Brandl Konstrukteur | Speicher-Heizanlage an einem Gebäude |
DE2405076B2 (de) * | 1974-02-02 | 1978-10-12 | Rheinischer Braunkohlenbrikett- Verkauf Gmbh, 5000 Koeln | Warmwasser-Zentralheizungsanlage mit einem elektrisch beheizten Heißwasserspeicher und einem mittels festen Brennstoffen beheizbaren Heißwasserbereiter |
DE2813632B1 (de) * | 1978-03-30 | 1979-05-23 | Heinrich Ing Brockerhoff | Verfahren zum Betrieb einer Heizkesselanlage und Anlage zur Durchfuehrung des Verfahrens |
-
1980
- 1980-06-12 CH CH453280A patent/CH636180A5/fr not_active IP Right Cessation
-
1981
- 1981-04-15 IT IT67520/81A patent/IT1143493B/it active
- 1981-06-12 DE DE19813124054 patent/DE3124054A1/de not_active Ceased
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1143493B (it) | 1986-10-22 |
IT8167520A0 (it) | 1981-04-15 |
CH636180A5 (fr) | 1983-05-13 |
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