DE3122777A1 - "hinterlegungseinrichtung fuer einen automatischen fernbankschalter" - Google Patents

"hinterlegungseinrichtung fuer einen automatischen fernbankschalter"

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DE3122777A1
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Jeffrey Allen 44721 North Canton Ohio Hill
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Scott Allen 44423 Hanoverton Ohio Mercer
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/009Depositing devices
    • G07D11/0096Accepting paper currency or other valuables in containers, e.g. in code-marked envelopes

Description

  • Hinterlegungseinrichtung für einen
  • automatischen Fernbankschalter Die Erfindung betrifft eine Hinterlegungseinrichtung zur Entgegennahme von Bankkunden-Depositen,und bezieht sich insbes.
  • auf eine Hinterlegungseinrichtung, die einen Teil eines Fernbankschalters enthält oder bildet und in Abwesenhe-it von Bankpersonal in einem Behälter Depositen, die Gegenstand eines Bankgeschäftes bilden, aufnimmt und verwahrt, die von verschiedenen Bankkunden mittels getrennter Umschläge hinterlegt werden und aus dem Fernbankschalter zu einer Bank zentrale transportiert werden sollen, wo die in den Umschlägen im Behälter hinterlegten Depositen bearbeitet werden können, um die diesbezüglichen Bankgeschäfte auszuführen.
  • Nach dem Stand der Technik gibt es zahlreiche Hinterlegungsvorrichtungen, die dazu bestimmt sind, bei einer Bank zu hinterlegende Depositen in Beuteln oder Umschlägen aufzunehmen, insbesondere bei Nacht oder an nicht mit Personal besetzten Fernbankschaltern.
  • Beispiele in jüngerer Zeit entwickelter automatischer Fernbankschaltereinrichtungen, insbesondere Fern-Hinterlegungsvorrichtungen für in Umschläge gesteckte Depositen sind aus den nachstehend aufgeführten älteren US-Patentschriften bekannt.
  • Die in der US-PS 3 836 980 offenbarte Hinterlegungsvorrichtung benutzt einen Kettenförderer mit daran angeordneten Schiebern, um einen Depositen enthaltenden Umschlag von einem Eingabeschlitz in der Vorderseite eines Fernbankschalters durch eine Sicherheitskammer hindurchzutransportieren und am abgabeseitigen Ende des Förderers in ein Schutzfach in der Schaltereinheit abzugeben. Das Schutzfach ist über eine Tresor- oder Safetüre zugänglich, um im Schutzfach angesammelte Depositenumschläge entnehmen zu können. Die'Vorrichtung hat eine Schwenktüre mit Sperren an der Ein- und Abgabeseite des Förderers, wobei eine der Sperren geöffnet ist, wenn die andere geschlossen ist, und umgekehrt, um jederzeit Zugang zum Schutzfach vom Eingabeschlitz des Fernbankschalters den Förderer entlang zu verhindern.
  • Schwierigkeiten beim Betrieb der Hinterlegungsvorrichtung gemäß der US-PS 3 836 980 wurden mit der Hinterlegungsvorrichtung gemäß der US-PS 4 085 687 überwunden. Diese sieht einen Doppelbandförderer vor, um einen Depositen enthaltenden Umschlag von einem Eingabeschlitz in der Vorderseite eines Fernbankschalters aus zu transportieren und in eine tresorähnliche Kammer der Schaltereinheit abzugeben. Die Kammer ist zur Entnahme der in ihr angesammelten Depositenumschläge über eine Tresor- oder Safetüre zugänglich. Die Vorrichtung hat für die ein- und abgabeseitigen Enden des Doppelbandförderers verschiebbare Schrankenplatten, von denen die eine geöffnet ist, wenn die andere geschlossen ist, und umgekehrt, um jederzeit den Zugang zur Kammer vom Eingabeschlitz des Fernbankschalters den Förderer entlang zu verhindern.
  • Um bei den beiden vorstehend beschriebenen Hinterlegungsvorrichtungen sicherzustellen, daß die ihrem Schutzfach oder ihrer Kammer entnommenen Depositenumschläge unter absolutem Schutz vor jedem unentdeckten Zugriff auf, Wegnahme von oder Eingriff in die Depositenumschläge oder ihres Inhaltes bei der Entnahme aus dem Schutzfach oder der Kammer und während ihres Transportes vom Fernbankschalter zur Bankzentrale, wo die in den Umschlägen hinterlegten Depositen bearbeitet werden, abgeliefert werden, sind besondere Vorsichtsmaßnahmen und die Bereitstellung zahlreichen Bankpersonals erforderlich.
  • So muß bei der Entnahme der Umschläge aus dem Schutzfach oder der Kammer des Fernbankschalters von mehreren Bankangestellten unter Sicherheitsvorkehrungen eine Aufstellung aller Umschläge angefertigt werden, die vom Fernbankschalter zur Bankzentrale transportiert werden. Ferner müssen die Depositenumschläge in irgendeiner Weise gegen Eingriffe seitens des Transportpersonals während des Transportes vom Fernbankschalter zur Bankzentrale geschützt werden. Ohne eine solche Aufstellung und ohne derartige Schutzmaßnahmen kann ein Verlust von Depositen enthaltenden Umschlägen, Diebstahl oder Fälschung des Umschlaginhaltes unentdeckt bleiben. Solche Sicherheitsforderungen führen zu einer beträchtlichen Erhöhung der Kosten für die Bereitstellung von Bank-Fernhinterlegungsstellen.
  • Aus der US-PS 4 113 140 sind geschlossene, Eingriffe anzeigende Sicherheits-Geldausgabe-Behälter und diesbezügliche Sicherheitsverfahren für automatische Bargeldausgabe-Fernbankschalter bekannt. Papiergeldscheine in den geschlossenen Behältern können bei hohem Sicherheitsgrad und geringstmöglichem Aufwand für die Bereitstellung solcher Bargeldausgabe-Fernschalterdienste von einer Bankzentrale aus angeliefert und in die Fernbankschalter-Geldausgabeeinheit eingesetzt werden. Bei einem solchen System und dieser Einrichtung besteht jedoch keinerlei Schutz für die am Fernbankschalter hinterlegten Depositen, die zur Bankzentrale zurUcktransportiert werden müssen.
  • Aus der US-PS 4 154 437 ist eine Fern-Bargeldausgabeeinrichtung bekannt, welche die geschlossenen, unbefugte Eingriffe anzeigenden Geldausgabebehälter gemäß der US-PS 4 113 140 an einem Fernbankschalter benutzt, der auch Depositenumschläge annimmt und verwahrt. Wenngleich die Fördervorrichtung der Hinterlegungseinrichtung gemäß dieser US-PS gegenüber den aus den US-PSen 3 836 980 und 4 085 687 bekannten Fördervorrichtungen sehr vereinfacht ist, ist der Aufwand für die Bereitstellung der Fernhinterlegungsmöglichkeit noch immer sehr viel größer als erwünscht, da die Depositenumschläge wie bei den älteren Hinterlegungsvorrichtungen gemäß den US-PSen 3 836 980 und 4 085 687 lediglich in ein Schutzfach des Fernbankschalters abgegeben werden. Wenn bei der Hinterlegungsvorrichtung gemäß der US-PS 4 154 437 die hinterlegten Umschläge entnommen und zur Bearbeitung zur Bankzentrale transportiert werden, müssen somit dieselben Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden und es muß mit zahlreichem Personal eine Aufstellung angefertigt werden, um die Unversehrtheit der hinterlegten Umschläge sicherzustellen.
  • Nicht von Personal besetzte automatische Fernbankschalter mit Hinterlegungseinrichtung gemäß dem Stand der Technik weisen keine Merkmale auf, die bei der Handhabung und Ablieferung von Gegenstand von Bankgeschäften bildenden Depositen, die in der Hinterlegungseinrichtung hinterlegt worden sind, größtmögliche Sicherheit bieten und es unnötig machen würden, die beschriebenen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen und durch mehrere Bankangestellte Aufstellungen anfertigen zu lassen, wie es bisher bei herkömmlichen Einrichtungen erforderlich war, um bei der Entnahme der in einem Fernbankschalter hinterlegten Umschläge und bei ihrer Weiterleitung zu einer Bankzentrale zur weiteren Bearbeitung die Unversehrtheit der Umschläge zu schützen.
  • Es besteht somit Bedarf an Bankdienstleistungen an nicht von Personal besetzten Ferneinzahlungs- bzw. Fernhinterlegungsstellen und an Einrichtungen hierfür, die Depositenumschläge annehmen und bei Unterverschlußhaltung, unter unbefugte Eingriffe anzeigenden Bedingungen und bei geringstmöglichen Kosten die Entnahme solcher Umschläge äus dem Fernbankschalter und ihre Weiterleitung zu einer Bankzentrale durch verantwortliche Bankboten ermöglichen, die zu den die Depositen enthaltenden Umschlägen selbst keinen direkten Zugang haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Hinterlegungseinrichtung für einen Fernbankschalter zu schaffen, die größtmögliche Sicherheit bietet, wirtschaftlich herstellbar und von sehr einfachem Aufbau ist, keinen oder nur geringen Wartungsaufwand erfordert, sehr zuverlässig und wirkungsvoll im Betrieb ist, Umschläge verschiedener Abmessungen mit in der Dicke unterschiedlichem Depositeninhalt handhaben kann und aus sehr wenigen, einfachen Bauteilen zusammengesetzt ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Hauptansprüchen 1, 6, 7, 12, 18 und 22 und in den zugehörigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Eine Hinterlegungseinrichtung gemäß der Erfindung für einen nicht mit Personal besetzten Fernbankschalter hat eine einfache Fördervorrichtung, die einen Depositenumschlag an einem Eingabeschlitz in der Frontplatte der Schaltereinheit annimmt und vom Eingabeschlitz zu einer Öffnung in einem Behälter transportiert und durch die Öffnung in den Behälter hineinfallen läßt. Der Behälter ist mit der Schaltereinheit verriegelt. Ein freier Zugriff vom Eingabeschlitz die Fördervorrichtung entlang in die Behälteröffnung ist jederzeit entweder vor oder hinter dem Umschlag blockiert, während der Umschlag vom Eingabeschlitz zur Behälteröffnung gefördert wird. Die Fördervorrichtung tastet den Behälter ab, um vor der Annahme eines zu hinterlegenden Umschlages festzustellen, ob im Behälter noch Platz zur Aufnahme oder Annahme des Umschlages ist. Der Behälter ist geschlossen und so ausgebildet, daß unbefugte Eingriffe feststellbar sind. Die Behälteröffnung, durch die hindurch Depositenumschläge in den Behälter eingegeben werden, wird verschlossen und verriegelt, bevor der Behälter aus dem Fernbankschalter herausgenommen werden kann.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Fördervorrichtung zum Transportieren eines Depositenumschlages zum geschlossenen Behälter einfach aufgebaut ist und koordiniert gesteuert wird und feststellt, ob der geschlossene Behälter die Hinterlegung eines Umschlages annehmen kann, bevor der Umschlag zum Behälter gefördert wird.
  • Die Fördervorrichtung ist als Bandförderer ausgebildet, bei dem ein Trum eines endlosen Förderbandes an eine plattenförmige Unterlage angepreßt wird. In der Unterlage ist eine Abgabeöffnung ausgebildet, durch die hindurch zugeförderte Depositenumschläge in die Öffnung des Behälters abgegeben werden. Die Behälteröffnung kann beim Lösen des Behälters von der Fördervorrichtung verschlossen und verriegelt werden.
  • Die Fördervorrichtung weist ein- und abgabeseitige Sperrglieder auf, von denen eines geschlossen ist, wenn das andere geöffnet ist, und umgekehrt.
  • Die Erfindung schafft somit eine Hinterlegungseinrichtung, die sich hinsichtlich ihrer Bauteile, deren Zusammenwirkens, der verschiedenen Bauteilekombinationen und ihrer Arbeitsweise durch besondere Einfachheit auszeichnet. Sie verhindert und kontrolliert dadurch den Zugang zu den Gegenstand von Bankgeschäften bildenden Depositen in den Depositenumschlägen durch Personen, die zur Wartung bzw. Betreuung von automatischen Bankschaltern mit Hinterlegungseinrichtungen eingesetzt sind.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Schrägansicht einer automatischen Fernbankhinterlegungseinheit, die mit der Hinterlegungsvorrichtung gemäß der Erfindung ausgestattet ist, Fig. 2 eine vergrößerte Teilseitenansicht der Hinterlegungsvorrichtung gemäß der Erfindung, bei der Teile weggebrochen sind, mit der Fördervorrichtung und dem Behälter in normalem zusammengebautem und betriebsfähigem Zustand, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Hinterlegungsvorrichtung gemäß Fig. 2, Fig. 3a eine Teilansicht mit Blick in Richtung der Pfeile 3a-3a in Fig. 6 der Einlauföffnung im eingabeseitigen Sperrglied, Fig. 4 eine Teildraufsicht auf die Unterlage der Fördervorrichtung, bei der die Förderbänder und die Anpreßplatte weggebrochen sind, Fig. 4a und 4b Teilansichten mit Blick in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig. 4 des Behälterschlosses in den Sperr-und Verriegelungsstellungen, Fig. 4c eine teilweise geschnittene Teilschrägansicht des Behälterschloßriegels, Fig. 5 eine Ansicht der Fördervorrichtung in Ruhe- oder Schließstellung, Fig. 6 eine Fig. 5 ähnliche Ansicht des Sperrgliedes der Fördervorrichtung, das in die Offenstellung geschwenkt worden ist, um das Einführen eines Depositenumschlages zu ermöglichen, Fig. 7 eine Fig. 5 und 6 ähnliche Ansicht mit einem bis in die Mitte der Fördervorrichtung transportierten Umschlag, Fig. 8 eine Fig. 7 ähnliche Ansicht der Fördervorrichtung, bei der das Sperrglied aus der Offen- in die Schließstellung umgelegt worden ist, damit ein Umschlag in den Behälter hineinfallen kann, Fig. 9 eine Fig. 5 und 6 ähnliche Ansicht, bei der die Bewegung eines Prüffühlers der Fördervorrichtung durch einen vollen Behälter gestoppt worden ist und der Prüffühler das mit ihm verbundene Sperrglied in der Schließstellung hält, Fig. 10 eine Schrägansicht eines geschlossenen, unbefugte Eingriffe anzeigenden Hinterlegungsbehälters gemäß der Erfindung für den Umschlagtransport von einem Fernbankschalter zu einer Bankzentrale, Fig. 11 eine Teilschrägansicht der Hinterlegungsvorrichtung im Zustand nach Entfernung eines geschlossenen Behälters und bereit zur Aufnahme eines leeren Behälters, mit einem am Fernbankschalter unverlierbar gehaltenen Schlüssel zum Kontrollieren des Einsetzens und des Betriebes eines leeren Behälters, Fig. 12 eine Fig. 11 ähnliche Ansicht mit einem leeren Behälter gemäß Fig. 10, der zum Teil eingesetzt ist, und mit dem unverlierbar gehaltenen Schlüssel in der Stellung zum Entsperren des Behälterschlosses und Verriegeln des Behälters mit der Schaltereinheit, Fig. 13 eine Teilseitenansicht des zum Teil eingesetzten Behälters nach Verriegelung mit der Schaltereinheit und bei entriegeltem Deckel, und Fig. 14 eine Fig. 13 ähnliche Ansicht, bei der der Behälterdeckel mit der Schaltereinheit verriegelt und das Behälterhauptteil in eine Stellung verbracht worden ist, in der von der Fördervorrichtung abgegebene Umschläge angenommen werden.
  • In den verschiedenen Figuren der Zeichnungen sind einander entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In Fig. 1 ist mit 1 die Gesamtheit eines mit der Hinterlegungsvorrichtung gemäß der Erfindung ausgestattetenwnicht mit Personal besetzten automatischen Fernbankschalters bezeichnet. Der Fernbankschalter 1 kann lediglich von einer Hinterlegungsvorrichtung gebildet sein, die ein Gehäuse 2 und eine Frontplatte 3 hat, welche eine Hinweistafel 4 zum Anzeigen von Anweisungen für die Benutzung der Hinterlegungseinheit enthält. An der Frontplatte 3 ist eine Tastatur 5 angeordnet, die zum Betätigen der Hinterlegungsvorrichtung 1 dient. Letztere kann auch einen Karteneinsteckschlitz 6 aufweisen, in den sich eine herkömmliche, mit magnetischen Streifen versehene, persönliche Kodekarte aus Kunststoff zum Einleiten eines Bankgeschäftes und Identifizieren des Kunden einstecken läßt, der an der nicht mit Personal besetzten Fernhinterlegungsstelle einen Umschlag hinterlegt.
  • Die Frontplatte 3 kann auch mit einem Umschlag-Eingabeschlitz 7 versehen sein, durch den hindurch Depositenumschläge C, die Depositen enthalten, in die Hinterlegungsvorrichtung 1 eingeführt werden. Schließlich kann die Frontplatte 3 in üblicher Weise mit einem Quittungsausgabeschlitz 8 versehen sein, an dem eine Quittung über einen Geschäftsvorgang nach Beendigung der Hinterlegung an den Kunden ausgegeben werden kann.
  • Wenngleich die Erfindung im Zusammenhang mit einer Hinterlegungseinheit 1 zur Entgegennahme von Gegenstand von Bankgeschäften bildenden Hinterlegungen an einer nicht mit Personal besetzten Fernbankstelle dargestellt und beschrieben wird, kann die Hinterlegungsvorrichtung gemäß der Erfindung Teil eines üblichen Geldausgabeautomaten sein, wie er aus der US-PS 4 154 437 bekannt ist.
  • Innerhalb des Gehäuses 2 gelegene Bauteile der Hinterlegungseinheit 1 sind an einem Rahmen A angeordnet, der von Bauteilen 9 gebildet ist, welche von einer Basis 10 aufragen und durch obere Längsträger 11 miteinander verbunden sind.
  • Im Rahmen A ist eine Fördervorrichtung B angeordnet, die eine plattenförmige Unterlage 12 mit einer darüberliegenden Förderbandanordnung 13 aufweist. Die Unterlage 12 kann am Rahmen A mit Seitenflanschen 12a befestigt sein, die an Stützstangen 28a und Endplatten 12b angeschweißt sind. Die Förderbandanordnung 13 ist in einem Schwenklager 13a mit den Endplatten 12b durch Verbindungsglieder 13b schwenkbar verbunden, welche gemäß Fig. 2 an einer Förderbandrolle 16 angreifen.
  • Zur Förderbandanordnung 13 gehört eine starre, ebene Gegenhalte- oder Anpreßplatte 14 aus Metall, an deren Enden Förderbandrollen 15 und 16 drehbar gelagert sind. Die Förderbandrollen 15 und 16 sind mit seitlichem Zwischenabstand von einem Paar endloser Förderbänder 17 und 18 aus Kautschuk umschlungen, die in der gewünschten Richtung durch eine nicht dargestellte beliebige Antriebsvorrichtung angetrieben sein können, welche gemäß der US-PS 4 154 437 mit einer der Förderbandrollen, 15 oder 16, über eine Antriebsriemenscheibe verbunden sein kann.
  • Die Förderbandanordnung 13 stützt sich an der Unterlage 12 mit dem unteren Trum der Förderbänder 17 und 18 ab, die zwischen der Unterlage 12 und der Anpreßplatte 14 hindurchlaufen. Vorzugsweise ist die Förderbandanordnung 13 an der Unterlage 12 schwimmend angeordnet, um von der Fördervorrichtung B transportierte Umschläge C mit darin enthaltenen Depositen unterschiedlicher Dicke aufnehmen zu können.
  • Vorzugsweise kann die Anpreßplatte 14 bei Bedarf im Bereich ihrer Ränder an der Unterlage 12 über leicht federnde Unterlagstücke 19 abgestützt sein (s. Fig. 4). Es kann jedoch sein, daß die Unterlagstücke 19 nicht notwendig sind, da das Gewicht der Förderbandanordnung 13 und ihrer Anpreßplatte 14 dazu bestimmt sind, die Förderbänder 17 und 18 mit.Reibschluß an die Umschläge C anzupressen, um letztere an der Unterlage 12 entlang zu transportieren. Die dargestellte und beschriebene Band-Fördervorrichtung B mit der Unterlage 12 und der Förderbandanordnung 13 kann im wesentlichen ähnlich der in der DE-OS 30 43 028.5 dargestellten und beschriebenen ausgebildet sein.
  • Ein Sperrglied 20 von rahmenähnlicher Gestalt ist von mit Zwischenabstand angeordneten Hebeln 21 gebildet, die an einem Ende gemeinsam eine eingabeseitige Sperrplatte 22 und an ihren anderen Enden davon nach oben und innen wegragende Ösen 24 tragen, an denen ein Prüffühler 23 in Form eines offenen Gitterrahmens angeordnet ist. Das Sperrglied 20 ist von ungefähr rechteckiger Gestalt und umgreift die eingabeseitigen End- und Seitenabschnitte der Fördervorrichtung B.
  • Der gitterrahmenförmige Prüffühler 23 hat an den Enden bzw.
  • Rändern angeordnete Fingerabschnitte 24a, die sich von den Ösen 24 nach hinten erstrecken und in schräg nach unten gerichteten Abschnitten 25 enden, welche durch ein Prüffühler-Querstück 26 miteinander verbunden sind. Am Querstück 26 ist ein mittlerer Fingerabschnitt 24b befestigt, der in seitlicher Richtung zwischen und im Abstand von den Fingerabschnitten 24a angeordnet ist. Die Fingerabschnitte 24a und 24b tragen je eine eine hintere Schranke bildende Sperrplatte 27, welche in nachstehend näher beschriebener Weise normalerweise über der Unterlage 12 angeordnet ist.
  • Die Hebel 21 des Sperrgliedes 20 sind in ihrer Mitte mit Schwenklagern 28 an den Stützstangen 28a schwenkbar gelagert, welche an den oberen Längsträgern 11 des Rahmens A befestigt sind.
  • Um eine Bewegung der hinteren Sperrplatten 27 und der Fingerabschnitte 24a und 24b des Prüffühlers 23 aus der in Fig. 5 gezeichneten Stellung über der Unterlage 12 der Fördervorrichtung B in die in Fig. 6 gezeichnete Stellung unterhalb der Unterlage 12 zu ermöglichen, ist in der Unterlage 12 eine Öffnung 29 ausgebildet, die sich bis zu einem über dem Querstück 26 des Prüffühlers 23 gelegenen Bereich 30 erstreckt und in dem unter den Fingerabschnitten 24a und 24b und den hinteren Sperrplatten 27 gelegenenen Bereich Aussparungen 31a und 31b aufweist.
  • In ähnlicher Weise sind in der Anpreßplatte 14 für die Förderbänder 17 und 18 mit den Aussparungen 31a und 31b sich deckende Öffnungen 32a und 32b ausgebildet, die eine Bewegung der Fingerabschnitte 24a und 24b durch sie hindurch ermöglichen. Die Öffnungen 32a und 32b in der Anpreßplatte 14 sind durch streifenförmige Abschnitte 33 voneinander getrennt, um die sich über die Öffnung 29 in der Unterlage 12 bewegenden Förderbänder 17 und 18 abzustützen.
  • In der Nähe des Schwenklagers 28 weisen die Unterlage 12 und die Anpreßplatte 14 zwischen den Förderbändern 17 und 18 sich-miteinander deckende Längsschlitze 34a und 34b auf, um es zu ermöglichen, daß ein Betätigungsfinger 35 eines Mikroschalters 36 zu einem weiter unten näher beschriebenen Zweck in die Bewegungsbahn eines Umschlages C eindringt, der in der von einem Pfeil 37 angegebenen Richtung die Fördervorrichtung B entlang transportiert wird.
  • Gemäß Fig. 3a ist die eingabeseitige- Sperrplatte 22 an den Enden der Hebel 21 mit unteren Eckenabschnitten 22a befestigt, von denen aus sich die Sperrplatte 22 nach oben erstreckt.
  • In dem zwischen den Eckenabschnitten 22a gelegenen unteren Abschnitt der Sperrplatte 22 ist unter einem Sperrplattenabschnitt 22c eine lange Aussparung 22b ausgebildet.
  • Die Fern-Hinterlegungseinheit 1 ist im Gehäuse 2 in solcher Lage angeordnet, daß gemäß Fig. 5 der Umschlag-Eingabeschlitz 7 ungefähr in einer Linie mit dem Plattenspalt der Fördervorrichtung B liegt. Vorzugsweise erstreckt sich im Gehäuse 2 vom Eingabeschlitz 7 bis zu einem Bereich nahe dem einlaufseitigen Ende 39 der Unterlage 12 ein rohrförmiger Einlaufkanal 38. Gemäß Fig. 5 ist normalerweise der Sperrplattenabschnitt bzw. Sperrabschnitt 22c der eingabeseitigen Sperrplatte 22 zwischen dem inneren Ende des Einlaufkanals 38 und dem einlaufseitigen Ende 39 der Fördervorrichtung B angeordnet und füllt den zugehörigen Zwischenraum aus, um die Verbindung zwischen ihnen zu blockieren. Dadurch wird verhindert, daß von außen durch den Eingabeschlitz 7 hindurch in die Hinterlegungsvorrichtung 1 hineingelangt werden kann.
  • Dies ist die normale Schließstellung der Hinterlegungsvorrichtung 1.
  • Die Hinterlegungsvorrichtung 1 hat einen am Rahmen A angeordneten Elektromagneten 40 mit einem Anker 41. Der Anker 41 ist in einem Schwenklager 42 mit einer Betätigungskulisse 43 für die Hinterlegungsvorrichtung 1 schwenkbar verbunden. Die Betätigungskulisse 43 ist in einem Schwenklager 44 schwenkbar gelagert und weist einen Kulissenschlitz 45 auf, der einen waagerechten Verriegelungsabschnitt 46 und einen schrägen Betätigungsabschnitt 47 hat. In den Kulissenschlitz 45 greift als Bewegungsabnahmeglied eine Kulissenrolle 48 ein und ist den Kulissenschlitz 45 entlang beweglich. Die Kulissenrolle 48 ist am Hebel 21 des Sperrgliedes 20 zwischen dem Hebel-Schwenklager 28 und der eingabeseitigen Sperrplatte 22 angeordnet.
  • In der in Fig. 5 gezeichneten normalen Schließstellung der Hinterlegungsvorrichtung 1 ist die Kulissenrolle 48 im waagerechten Verriegelungsabschnitt 46 des Kulissenschlitzes 45 angeordnet. Die Betätigungskulisse 43 wird in diese Normalstellung von einer Feder 49 vorgespannt. Wenn die Kulissenrolle 48 im waagerechten Verriegelungsabschnitt 46 gehalten wird, wird eine Bewegung des Sperrgliedes 20 aus der normalen Schließstellung heraus verhindert, auch dann, wenn versucht wird, von außerhalb des Gehäuses 2 auf die eingabeseitige Sperrplatte 22 Kraft auszuüben.
  • Wenn die Hinterlegungsvorrichtung 1 zur Annahme einer Einlage betätigt werden soll, muß der Elektromagnet 40 erregt werden, um den Anker 41 zurückzuziehen und die Betätigungskulisse 43 in ihrem Schwenklager 44 so zu bewegen, daß die Kulissenrolle 48 am schrägen Betätigungsabschnitt 47 aufläuft und das Sperrglied 20 in seinem Schwenklager 28 dreht, wobei die eingabeseitige Sperrplatte 22 in die in Fig. 6 gezeichnete Stellung angehoben wird. Zu diesem Zeitpunkt fluchtet die Aussparung 22b mit dem Einlaufkanal 38 und dem einlaufseitigen Ende 39 der Fördervorrichtung B, so daß ein Depositenumschlag C in die Hinterlegungsvorrichtung 1 eingegeben werden kann.
  • Ein besonderes Merkmal der Hinterlegungseinrichtung gemäß der Erfindung betrifft einen die Depositenumschläge aufnehmenden geschlossenen, unbefugte Eingriffe anzeigenden Behälter D, der mit der Fördervorrichtung B und ihrem Sperrglied 20 kombiniert und im wechselseitigen Zusammenspiel koordiniert ist. Gemäß Fig. 10 hat der geschlossene Behälter D einen Boden 50, Seitenwände 51 und 52 und End- bzw. Stirnwände 53 und 54. Das obere Ende des Behälters D ist etwa zur Hälfte von einer bleibenden bzw. feststehenden oberen Wand 55 umschlossen. Die Seitenwände 51 und 52 weisen oben auswärts gebogene Randflansche 56 auf, die einen beweglichen Deckel 57 verschieblich aufnehmen, der eine von der oberen Wand 55 belassene Öffnung 58 im oberen Endabschnitt des Behälters D zu verschließen vermag.
  • Der Deckel 57 hat U-förmige Flansche 59, die an den Randflanschen 56 verschieblich angeordnet sind. In der Schließstellung des Deckels 57 greift dessen vorderer Rand 57a unter einen ihn überdeckenden einwärts gebogenen Flansch 60 am oberen Ende der Stirnwand 54 des Behälters D. Am Deckel 57 ist nahe dem'hinteren Deckelrand 62 ein Schloßgehäuse 61 angeordnet, das ein Schloß 63 mit einem Schlüsselloch 64 enthält. Das Schloß 63 weist einen schwenkbaren Riegel 65 auf, der in der Sperrstellung am Innenrand der einen Teil der Öffnung 58 bildenden oberen Wand 55 anliegt. Um das Anheben und Transportieren zu erleichtern, weist der Behälter D eine oder mehrere Handhaben 66 auf.
  • Wenn der Behälter D an eine Fernhinterlegungseinheit 1 angeliefert wird, ist er normalerweise leer und abgeschlossen.
  • In diesem abgeschlossenen Zustand wird er dann gemäß Fig. 13 unter der Förderbandrolle 16 am abgabeseitigen Ende der Fördervorrichtung B hindurch in den Rahmen A der Hinterlegungsvorrichtung 1 eingesetzt, und zwar gemäß Fig. 11 in einen Raum oder eine Höhlung unter der Fördervorrichtung B in die in Fig. 12 und 13 gezeichnete Stellung. Beim Einsetzen des Behälters D in die Hinterlegungsvorrichtung 1 und Verbinden mit der Fördervorrichtung B schiebt sich das Schloßgehäuse 61 an dem in der gezeichneten Stellung verriegelt gehaltenen Deckel 57 über einen Flansch 71 mit Aussparung, der gemäß Fig. 11 aus einem vom Rahmen A getragenen Anschlagstück 67 herausragt. Das Schloßgehäuse 61 legt sich dann an das Anschlagstück 67 an, wodurch es eine weitere Bewegung des Behälters D in den Rahmen A und unter die Fördervorrichtung B verhindert.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird ein unverlierbar gehaltener Schlüssel 68, der von einer Halterung 69 getragen wird, die mit einem Scharnier 70 unter der Förderbandrolle 16 an den Rahmen A angelenkt ist, in die in Fig. 12 gezeichnete Stellung bewegt, in der er in das Schlüsselloch 64 des Schlosses 63 eingesteckt und gedreht werden kann, um durch Lösen des Riegels 65 aus dem Eingriff mit der oberen Wand 55 des Behälters D den Deckel 57 freizugeben. Zur gleichen Zeit greift der Riegel 65 in den Flansch 71 mit Aussparung ein und verriegelt den Deckel 57 mit dem Anschlagstück 67 (s. Fig. 12 und 13).
  • Auf diese Weise wird der Deckel 57 in bezug auf den Behälter D freigegeben, jedoch in einer Stellung blockiert, in der er mit dem Rahmen A verbunden ist. Jetzt läßt sich der Behälter D in bezug auf den Deckel 57 weiter unter die Fördervorrichtung B in die in Fig. 5, 6 und 14 gezeichnete endgültige Behälter-"Offen"stellung bewegen, in der die Öffnung 58 des Behälters D unter dem Prüffühler 23 angeordnet ist, so daß von der Fördervorrichtung B abgegebene Umschläge C vom Prüffühler 23 in den Behälter D geleitet werden (s.Fig. 8).
  • Wenn der Behälter D aus der in Fig. 13 gezeichneten Schließstellung in die beispielsweise in Fig. 5 und 14 gezeichnete Offenstellung bewegt wird, kann die Bewegung gestoppt werden, wenn sich der Behälter D mit seinem unteren Ende 72 an einen Anschlagflansch 73 an einer an der Basis 10 angeordneten FUhrung 74 anlegt (s. Fig. 5). Dadurch wird die obere Öffnung 58 des Behälters D direkt unter der Öffnung 29 in der Unterlage 12 so zentriert, daß von der Fördervorrichtung B in der vom Pfeil 37 angegebenen Richtung transportierte Umschläge C wie beispielsweise in Fig. 8 dargestellt durch die Öffnung 29 der Unterlage 12 und die Öffnung 58 des Behälters D in den Behälter D fallen.
  • An der Unterseite der Unterlage 12 ist ein Schutzflansch 75 angeordnet, der die Öffnung 29 umgibt und sich nach unten bis dicht an die Oberseite des Behälters D erstreckt, um Versuche, Zugang zum Inhalt des Behälters D zu erlangen, zu vereiteln, wenn der Behälter D mit der Hinterlegungsvorrichtung 1 verblockt ist und die Offenstellung einnimmt, in der er in ihn zu hinterlegende Umschläge C annimmt.
  • Dadurch daß die waagerechten Abschnitte der Finger 24a und 24b und die hinteren Sperrplatten 27 in der beschriebenen Weise über der Unterlage 12 angeordnet sind, wenn die Hinterlegungsvorrichtung 1 und das Sperrglied 20 in die in Fig. 8 gezeichnete normale Schließstellung gebracht worden sind, wird es ermöglicht, daß ein von der Fördervorrichtung B transportierter Umschlag C beim Erreichen der Öffnung 29 in der Unterlage 12 unter den waagerechten Abschnitten der Finger 24a und 24b und unter den Sperrplatten 27 hindurchläuft. Sodann leiten die schrägen Abschnitte der Finger 24a und 24b den Umschlag C nach unten in den Behälter D (s;Fig.8).
  • Als weiteres Hilfsmittel, mit dem sich Umschläge C einwandfrei zum Stapeln in den unteren Teil des Behälters D leiten lassen, kann der Behälter D gemäß Fig. 10 mit einem V-förmigen Umlenkstück 76 versehen sein.
  • Der Mikroschalter 36 und sein Betätigungsfinger 35, der in die Bewegungsbahn eines von der Fördervorrichtung B transportierten Umschlages C hineinragt, haben eine spezielle Aufgabe. Beim gezeigten Beispiel ist der Betätigungsfinger 35 in großer Nähe zum Bereich des Schwenklagers 28 des Sperrgliedes 20 angeordnet. Der Mikroschalter 36 ist vorzugsweise ein Verzögerungsschalter, der die Bewegungen der Fördervorichtung B und das Positionieren des Sperrgliedes 20 steuert. Wenn der voreilende Rand eines von der Fördervorrichtung B transportierten Umschlages C an den Betätigungsfinger 35 anstößt, wird der als Verzögerungsschalter ausgebildete Mikroschalter 36 betätigt, um nach einer vorbestimmten Zeitspanne, die ausreicht, um den Umschlag C in eine zentrierte Stellung zwischen und mit genügendem Abstand von der eingabeseitigen Sperrplatte 22 und den hinteren Sperrplatten 27 zu bewegen, die Bewegung der Fördervorrichtung B kurzzeitig zu unterbrechen.
  • Zur gleichen Zeit wird der Elektromagnet 40 entregt, wodurch es der Feder 49 ermöglicht wird, die Betätigungskulisse 43 der Hinterlegungsvorrichtung 1 in die in Fig. 5 gezeichnete Normalstellung zu bewegen. Durch diese Bewegung der Betätigungskulisse 43 wird das Sperrglied 20 aus der in Fig. 6 und 7 gezeichneten Offenstellung in die Schließstellung gemäß Fig. 5 und 8 rückgestellt. Somit ist die Verbindung zwischen dem Einlaufkanal 38 und der Fördervorrichtung B durch den Sperrabschnitt 22c der eingabeseitigen Sperrplatte 22 blockiert.
  • Während der Zeit, in der die Bewegung der Fördervorrichtung B unterbrochen ist und das Sperrglied 20 umgelegt wird, kann eine nicht dargestellte übliche oder bekannteQuittungsausgabevorrichtung betätigt werden, um durch eine Öffnung in der Unterlage 12 hindurch den Umschlag C abzustempeln und am Quittungsschlitz 8 eine Quittung oder Empfangsbescheinigung abzugeben.
  • Bei Ablauf der vorbestimmten Verzögerungszeitspanne und nachdem das Sperrglied 20 in die Schließstellung bewegt worden ist, wird die Fördervorrichtung B wiedereingeschaltet, um den zu hinterlegenden Umschlag C weiter die Fördervorrichtung B entlangzubewegen und in den Behälter D fallen zu lassen.
  • Am Rahmen A ist ein weiterer Mikroschalter 77 mit einem Betätigungsfinger 78 in solcher Lage angeordnet, daß er von einer Schulter 79 an der Betätigungskulisse 43 für die Hinterlegungsvorrichtung 1 betätigbar ist, wenn die Betätigungskulisse 43 das Sperrglied 20 in die in Fig. 6 und 7 gezeichnete Endlage der Offenstellung bewegt hat. Zu diesem Zeitpunkt wird die Fördervorrichtung B eingeschaltet und zieht einen in die Hinterlegungsvorrichtung 1 eingesteckten Depositenumschlag C in die Hinterlegungsvorrichtung 1 hinein (s. Fig. 6). Der Mikroschalter 77 hat die weitere Aufgabe, die vollständige Füllung des Behälters D zu melden, wenn dieser mit zuvor in ihn abgegebene Umschläge C so gefüllt ist, daß er keinen weiteren Umschlag C annehmen kann. Hierzu wird auf die nachstehende Beschreibung verwiesen.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Die Hinterlegungsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung arbeitet mit einem abgeschlossenen Behälter D mit einem verschiebbaren Deckel 57 für die Öffnung 58 in der oberen Wand 55 des Behälters D. In einer Bank, wo die Entleerung eines mit Depositenumschlägen C gefüllten Behälters D vorgenommen werden kann, wird der Deckel 57 mit einem Schlüssel in der Schließstellung abgeschlossen. Für jeden einzelnen Behälter und alle für einen bestimmten Fernhinterlegungsschalter bestimmten Behälter sind zwei gleiche Schlüssel zum Zu- oder Aufsperren des Behälterdeckelschlosses vorhanden. Einer der Schlüssel wird bei der Bank in der Behälterentleerungsstelle unter sicherer Verwahrung gehalten.
  • Der andere Schlüssel, 68, ist in einem als Hinterlegungsstelle dienenden automatischen Fernbankschalter unverlierbar angeordnet. Der Schlüssel 68 eines solchen Fernbankschalters ist in der Weise festgehalten, daß er im Schloß 63 eines abgeschlossenen Behälters D nur dann in Stellung gebracht werden kann, wenn der Behälter D im Fernbankschalter eine vorbestimmte erforderliche Stellung einnimmt.
  • Das Einsetzen eines Behälters D in den Fernbankschalter geschieht folgendermaßen: Der abgeschlossene Behälter D wird so weit in den Fernbankschalter eingeschoben, daß das Schloßgehäuse 61 am-Anschlagflansch 67 der Unterlage 12 anstößt.
  • Dabei dringt der Flansch 71 mit Aussparung (s.Fig. 11) durch einen Schlitz 61a (s.Fig. 4c) in das Schloßgehäuse 61 ein.
  • Auf diese Weise wird zu diesem Zeitpunkt eine weitere Bewegung des Behälters D unter diesen Bedingungen verhindert.
  • Sodann wird der am Fernbankschalter unverlierbar angeordnete Schlüssel 68 in eine Stellung bewegt,-in der er in das Schlüsselloch 64 des Schlosses 63 eingeführt werden kann, wonach das Schloß 63 aufgesperrt wird, um den Deckel 57 aus einem verriegelten Zustand freizugeben und gleichzeitig den Riegel 65 des Schlosses 63 mit dem Flansch 71 am Anschlagflansch 67 in Eingriff zu bringen und dadurch den Deckel 57 mit dem Fernbankschalter in verriegeltem Zustand zu verblocken (s. Fig. 4a und 4b).
  • Nunmehr läßt sich der Behälter D aus der in Fig. 13 gezeichneten Stellung in die Offenstellung gemäß Fig. 5 und 14 schieben, wobei dadurch die obere Öffnung 58 des Behälters D offen unter die Öffnung 29 in der Unterlage 12 der Fördervorrichtung B gebracht wird.
  • Der Behälter D ist nun in einer Stellung zur Aufnahme von Depositen, und in dieser Offenstellung unter der Fördervorrichtung B ist das Innere des Behälters D nicht zugänglich.
  • Zum Herausnehmen des Behälters D wird in der umgekehrten Reihenfolge vorgegangen. Zuerst muß der Deckel 57 geschlossen werden, indem der Behälter D aus der in Fig. 5 und 14 gezeichneten Stellung in die Stellung gemäß Fig. 13 zurückgebracht wird. Bevor zu diesem Zeitpunkt der Schlüssel 68 herausgezogen werden kann, muß er das Schloß 63 betätigen, um den Schloßriegel 65 aus dem Flansch 71 zu lösen und in die Deckelverriegelungsstellung zu bringen.
  • Der Behälter D kann dann aus dem Fernbankschalter herausgenommen werden. Dies geschieht normalerweise dann, wenn der Behälter D mit Depositenumschlägen C gefüllt ist. Der Behälter D wird dann von einem verantwortlichen Bankboten, der zu den Depositen enthaltenden Umschlägen C selbst keinen direkten Zugang hat, zur Behälterentleerungsstelle der Bank zurücktransportiert. Der abgeschlossene Behälter D dient als geschlossener, unbefugte Eingriffe anzeigender Behälter, Jede Störung des Behälterinhalts ist evident und kann dem mit dem Transport beauftragten Bankboten zur Last gelegt werden.
  • Die üblichen Arbeitsschritte beim Hinterlegen von zur weiteren Bearbeitung vorgesehenen Depositenumschlägen C unter Benutzung der- Hinterlegungsvorrichtung 1 sind in Fig. 5 bis 9 verdeutlicht. Wenn die Hinterlegungsvorrichtung 1 Teil eines Bargeldausgabe-Fernbankschalters gemäß der US-PS 4 154 437 ist, kann die Benutzung der Hinterlegungsvorrichtung 1 durch einen Kunden im allgemeinen durch Benutzung der jeweils zum Einschalten der Hinterlegungsvorrichtung 1 vorgesehenen Mittel eingeleitet worden sein. Hierzu können gehören das Einstecken einer Kundenkennkarte aus Kunststoff oder die Eingabe anderer Identifizierungsdaten und das anschließende Niederdrücken einer der Tastaturtasten zum Einschalten der Hinterlegungsvorrichtung 1.
  • Wenn jedoch die Hinterlegungsvorrichtung 1 eine selbständige Fernhinterlegungsstelle oder Schaltereinheit bildet, kann sie, wie beim gezeigten Beispiel, lediglich durch Niederdrücken einer der Tasten der Tastatur 5 direkt in Betrieb gesetzt werden, indem die Betätigungsschaltung der Schaltereinheit eingeschaltet und die Stromzuführung für den Antrieb der Fördervorrichtung B geöffnet werden. Eine derartige Taste kann bei Bedarf durch ein nicht dargestelltes Schloß mit Schlüsselbetätigung geschützt sein oder Teil eines Schlüsselschalters bilden, der mit einem Schlüssel entsperrt wird, in dessenberechtigtemBesitz sich der betreffende Kunde befindet.
  • In jedem Falle können die Arbeitsschritte, die vom Hinterlegerkunden durchzuführen sind, durch Anweisungen vorgeschrieben werden, die an der Hinweistafel 4 angezeigt werden.
  • In der Hinterlegungsvorrichtung 1 kann ein nicht dargestellter Vorrat an leeren Depositenumschlägen vorgesehen sein.
  • Unabhängig davon, wie die Hinterlegungsvorrichtung 1 in Betrieb gesetzt wird, wenn sie eingeschaltet wird, wird der Elektromagnet 40 erregt, wobei er die Betätigungskulisse 43 für die Hinterlegungsvorrichtung 1 aus der in Fig. 5 gezeichneten Stellung in die Stellung gemäß Fig. 6 bewegt, und es wird die Fördervorrichtung B eingeschaltet. Durch die Bewegung der Betätigungskulisse 43 wird das Sperrglied 20 aus der in Fig. 5 gezeichneten Schließstellung in die Offenstellung gemäß Fig. 6 umgelegt, und der Kunde kann einen Umschlag C durch den Einlaufkanal 38 und die Aussparung 22b in der eingabeseitigen Sperrplatte 22 hindurch mittels des mittleren Reibringes 15a an der Förderbandrolle 15 zum einlaufseitigen Ende 39 der Fördervorrichtung B einführen.
  • Durch die Betätigung der Fördervorrichtung B wird der Umschlag C die Fördervorrichtung entlang bis ungefähr in die in Fig. 7 gezeichnete Stellung transportiert, in welcher der Umschlag C den Betätigungsfinger 35 des als Verzögerungsschalter wirkenden Mikroschalters 36 betätigt, um nach Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne die Fördervorrichtung B kurzzeitig auszuschalten, wenn sich der Umschlag C völlig innerhalb des Fördervorrichtungsbereiches zwischen der eingabeseitigen Sperrplatte 22 und den hinteren Sperrplatten 27 bewegt. Während dieser Verzögerungszeit wird der Elektromagnet 40 entregt, das Sperrglied 20 in die Schließstellung gemäß Fig. 8 zurückbewegt, die Fördervorrichtung B wiedereingeschaltet und der Umschlag C in den Behälter D abgegeben.
  • Nach Ablauf einer weiteren vorbestimmten Zeitspanne wird die Fördervorrichtung B ausgeschaltet und die Hinterlegungsvorichtung 1 ist bereit, nach erneutem Betätigen durch einen Kunden eine andere Einlage anzunehmen.
  • Dieser Vorgang kann wiederholt ausgeführt werden, bis der Behälter D mit Depositenumschlägen C gefüllt ist. Wenn der Behälter D gefüllt wird, drückt das Querstück 26 des Prüffühlers 23 bei aufeinanderfolgenden Betätigungen aus der Stellung gemäß Fig. 5 in die Stellung gemäß Fig. 6 Depositenumschläge C nach unten in den Behälter D.
  • Wenn der in Fig. 9 dargestellte Zustand erreicht ist, in dem das Querstück 26 des Prüffühlers 23 nicht mehr nach unten unter eine Füllinie 80 bewegt werden kann, wird die Bewegung der Betätigungskulisse 43 gestoppt und ihre Schulter 79 legt sich nicht an den Betätigungsfinger 78 des als Füllungsfühler wirkenden Mikroschalters 77 an. Wenn dieser Zustand eintritt, wird durch das Nichtbetätigen des Mikroschalters 77 die Bewegung der Fördervorrichtung B gestoppt und der Elektromagnet 40 abgeschaltet, wodurch die Rückkehr des Sperrgliedes 20 in die Schließstellung ermöglicht wird, in der es durch den Verriegelungsabschnitt 46 des Kulissenschlitzes 45 blockiert wird, es kann an der Hinweistafel 4 eine Anweisung oder ein Hinweis für den Kunden angezeigt werden, daß die Hinterlegungseinrichtung 1 gestört ist, und es kann in der üblichen Weise über eine Meldeschaltung der Bankzentrale signalisiert werden, daß der Behälter D der Hinterlegungsvorrichtung 1 gefüllt ist.

Claims (23)

  1. Ansprüche 1. Automatische Hinterlegungseinrichtung für einen automatischen Fernbankschalter; g e k e n n z e i c h n e t durch ein Gehäuse (2) mit einem Eingabeschlitz (7) für Depositenumschläge (C), eine Band-Fördervorrichtung (B) mit einem eingabeseitigen Ende (39) und einem abgabeseitigen Ende, wobei das eingabeseitige Ende (39) nahe dem Eingabeschlitz (7), jedoch im Abstand davon angeordnet ist, einer ebenen, plattenförmigen Unterlage (12), einer Anpreßplatte (14) und endlosen Förderbändern (17,18), die ein Paar mit Zwischenabstand angeordnete Förderbandrollen (15,16) umschlingen, wobei ein Trum der Förderbänder (17,18) sich zwischen der Unterlage (12) und der Anpreßplatte (14) erstreckt und die Unterlage (12) entlang von der einen Förderbandrolle (ins) zur anderen (16) bewegbar ist und die Förderbandrollen (15,16) am zugehörigen eingabe-bzw. abgabeseitigen Ende der Fördervorrichtung (B) angeordnet sind und wenigstens eine von ihnen antreibbar ist, eine Abgabeöffnung (29), die in der Unterlage (12) nahe den Förderbändern (17,18) ausgebildet ist, ein Sperrglied (20), das in seiner Mitte an der Fördervorrichtung (B) schwenkbar gelagert ist und an seinen entsprechenden Enden eine eingabeseitige Sperrplatte (22) und eine hintere Schranke bildende Sperrplatten (27) aufweist und zwischen einer Ruhe- oder Schließstellung und einer Offenstellung verstellbar ist, wobei die eingabeseitige Sperrplatte (22) im Zwischenraum zwischen dem eingabeseitigen Ende (39) der Fördervorrichtung (B) und dem Eingabeschlitz (7) angeordnet ist, wenn das Sperrglied (20) die Schließstellung einnimmt, und die Sperrplatten (27) über der Unterlage (12) und deren Abgabeöffnung (29) angeordnet sind, wenn das Sperrglied (20) die Ruhe- oder Schließstellung einnimmt, und einen Behälter (D) mit einer Öffnung (58) zur Aufnahme von Depositen, einem Deckel (57) für die Öffnung (58), der in bezug auf den Behälter (D) zwischen Offen- und Schließstellungen verstellbar ist, und einem Schloß (63) zum Verriegeln des Deckels (57) in der Schließstellung, wobei der Behälter (D) bei geöffnetem Deckel (57) mit seiner Öffnung (58) unmittelbar unter der Abgabeöffnung (29) in der Unterlage (12) angeordnet ist.
  2. 2. Hinterlegungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (D) mit der Unterlage (12) lösbar verbunden ist, und der Behälter (D) und der Deckel (57) in bezug aufeinander zwischen Offen- und Schließstellungen bewegbar sind, wenn der Behälter (D) mit der Unterlage (12) verbunden ist.
  3. 3. Hinterlegungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (D) mit der Unterlage (12) durch einen Riegel (65) verbunden ist, der Deckel (57) durch das Schloß (63) in der Schließstellung blockiert wird, bevor der Behälter (D) mit der Unterlage (12) lösbar verbunden wird, und daß der den Behälter (D) mit der Unterlage (12) verbindende Riegel (65) das Schloß (63) aufsperrt, um durch eine Relativbewegung des Behälters (D) und des Deckels (57) in die Offenstellung die Anordnung der Öffnung (58) zur Aufnahme von Depositen unmittelbar unter der Abgabeöffnung (29) in der Unterlage (12) zu ermöglichen.
  4. 4. Hinterlegungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (D) ein unbefugte Eingriffe anzeigender Behälter ist, dessen Deckel (57) durch das Schloß (63) normalerweise in der Schließstellung blockiert ist, der Behälter (D) mit der Unterlage (12) durch einen Riegel (65) lösbar verbunden ist, und das Schloß (63) den Deckel (57) freigibt, nachdem der Behälter (D) durch den Riegel (65) mit der Unterlage (12) verbunden worden ist.
  5. 5. Hinterlegungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h ne t , daß die Abgabeöffnung (29) in der Unterlage (12) unter den Förderbändern (17,18) zwischen den eingabe- und abgabeseitigen Enden der Fördervorrichtung (B) ausgebildet ist.
  6. 6. Automatische Hinterlegungseinrichtung für einen automatischen Fernbankschalter, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Gehäuse (2) mit einem Eingabeschlitz (7) für Depositenumschläge (C), eine Band-Fördervorrichtung (B) mit einem eingabeseitigen Ende (39) und einem abgabeseitigen Ende, wobei das eingabeseitige Ende (39) nahe dem Eingabeschlitz (7), jedoch im Abstand davon angeordnet ist, einer ebenen, plattenförmigen Unterlage (12), einer Anpreßplatte (14) und endlosen Förderbändern (17,18), die ein Paar mit Zwischenabstand angeordnete Förderbandrollen (15,16) umschlingen, wobei ein Trum der Förderbänder (17,18) sich zwischen der Unterlage (12) und der Anpreßplatte (14) erstreckt und die Unterlage (12) entlang von der einen Förderbandrolle (15) zur anderen (16) bewegbar ist und die Förderbandrollen (15,16) am zugehörigen eingabe-bzw. abgabeseitigen Ende der Fördervorrichtung (B) angeordnet sind und wenigstens eine von ihnen antreibbar ist, eine Abgabeöffnung (29), die in der Unterlage (12) nahe den Förderbändern (17,18) ausgebildet ist, ein Sperrglied (20), das in seiner Mitte an der Fördervorrichtung (B) schwenkbar gelagert ist und an seinen entsprechenden Enden eine eingabeseitige Sperrplatte (22) und eine hintere Schranke bildende Sperrplatten (27) aufweist und zwischen einer Ruhe- oder Schließstellung und einer Offenstellung verstellbar ist, wobei die eingabeseitige Sperrplatte (22) im Zwischenraum zwischen dem eingabeseitigen Ende (39) der Fördervorrichtung (B) und dem Eingabeschlitz (7) angeordnet ist, wenn das Sperrglied (20) die Schließstellung einnimmt, und die Sperrplatten (27) über der Unterlage (12) und deren Abgabeöffnung (29) angeordnet sind, wenn das Sperrglied (20) die Ruhe- oder Schließstellung einnimmt, und einen Behälter (D), der unter der Unterlage (12) wegnehmbar angeordnet und nahe und unter dem abgabeseitigen Ende der Fördervorrichtung (B) mit der Unterlage (12) lösbar verbunden ist, eine zur Aufnahme von Depositen dienende Öffnung (58) und einen Deckel (57) für die Öffnung (58) hat, der in bezug auf diese verstellbar ist, und ein Schloß (63) aufweist, mit dem der Deckel (57) in einer Stellung blockierbar ist, in der er die Öffnung (58) verschließt, wobei der Behälter (D) nach dem Verbinden mit der Unterlage (12) in bezug auf den Deckel (57) in eine Stellung bewegbar ist, in der die Öffnung (58) freigegeben und unmittelbar unter der Abgabeöffnung (29) der Unterlage (12) angeordnet ist.
  7. 7. Automatische Hinterlegungseinrichtung für einen automatischen Fernbankschalter, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Gehäuse (2) mit einem Eingabeschlitz (7) für Depositenumschläge (C), eine Band-Fördervorrichtung (B) mit einem eingabeseitigen Ende (39) und einem abgabeseitigen Ende, wobei das eingabeseitige Ende (39) nahe dem Eingabeschlitz (7), jedoch im Abstand davon angeordnet ist, einer ebenen, plattenförmigen Unterlage (12), einer Anpreßplatte (14) und endlosen Förderbändern (17,18), die ein Paar mit Zwischenabstand angeordnete Förderbandrollen (15,16) umschlingen, wobei ein Trum der Förderbänder (17,18) sich zwischen der Unterlage (12) und der Anpreßplatte (14) erstreckt und die Unterlage (12) entlang von der einen Förderbandrolle (15) zur anderen (16) bewegbar ist und die Förderbandrollen (15,16) am zugehörigen eingabe-bzw. abgabeseitigen Ende der Fördervorrichtung (B) angeordnet sind und wenigstens eine von ihnen antreibbar ist, eine Abgabeöffnung (29), die in der Unterlage (12) nahe den Förderbändern (17,18) ausgebildet ist, ein Sperrglied (20), das in seiner Mitte an der Fördervorrichtung (B) schwenkbar gelagert ist und an seinen entsprechenden Enden eine eingabeseitige Sperrplatte (22) und eine hintere Schranke bildende Sperrplatten (27) aufweist und zwischen einer Ruhe- oder Schließstellung und einer Offenstellung verstellbar ist, wobei die eingabeseitige Sperrplatte (22) im Zwischenraum zwischen dem eingabeseitigen Ende (39) der Fördervorrichtung (B) und dem Eingabeschlitz (7) angeordnet ist, wenn das Sperrglied (20) die Schließstellung einnimmt, und die Sperrplatten (27) über der Unterlage (12) und deren Abgabeöffnung (29) angeordnet sind, wenn das Sperrglied (20) die Ruhe- oder Schließstellung einnimmt, eine mit der Abgabeöffnung (29) in Verbindung stehende Aufnahmevorrichtung (Behälter D) für Depositenumschläge (C), einen Verschluß (Deckel 57) für die Aufnahmevorrichtung (D), und ein Schloß (63) für den Verschluß (57), wobei das Sperrglied (20) an seinen die hintere Schranke bildenden Sperrplatten (27) einen Prüffühler (23) hat, der durch die Abgabeöffnung (29) in der Unterlage (12) in die Aufnahmevorrichtung (D) hineinragt, wenn das Sperrglied (20) die Offenstellung einnimmt, das Sperrglied (20) in die Ruhe- oder Schließstellung vorgespannt ist und durch eine Vorrichtung aus der Schließ- in die Offenstellung verstellbar ist, und der Prüffühler (23) brei dem Versuch, das Sperrglied (20) in die Offenstellung zu bewegen, sich an einen Stapel hinterlegter Umschläge (C) in der Aufnahmevorrichtung (D) anlegt, wenn die Aufnahmevorrichtung (D) mit hinterlegten Umschlägen (C) vollständig gefüllt ist, um eine weitere Bewegung des Sperrgliedes (20) in die Offenstellung unmöglich zu machen und die Rückstellung des Sperrgliedes (20) in die Schließstellung durch eine Vorspannkraft (Feder 49) zu ermöglichen.
  8. 8. Hinterlegungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gek e n n z e i c h ne t , daß das Sperrglied (20) von ungefähr rechteckiger Gestalt ist und die eingabeseitigen End- und Seitenabschnitte der Fördervorrichtung (B) umschließt, die eingabeseitige Sperrplatte (22) eine Aussparung (22b) aufweist, die in der Offenstellung des Sperrgliedes (20) mit dem Eingabeschlitz (7) und dem eingabeseitigen Ende (39) der Fördervorrichtung (B) fluchtet, um zwischen diesen eine Verbindung herzustellen, die Sperrplatten (27), wenn das Sperrglied (20) in die Offenstellung bewegt wird, so angeordnet werden1 daß sie eine über sie hinausgehende Bewegung eines von der Fördervorrichtung (B) transportierten Umschlages (C) verhindern, das Sperrglied (20) an seinem den Sperrplatten (27) entsprechenden Ende einen Prüffühler (23) aufweist, der, wenn das Sperrglied (20) in die Offenstellung bewegt wird, durch die Abgabeöffnung (29) in der Unterlage (12) und die Öffnung (58) zur Aufnahme von Depositen des Behälters (D) hindurch in den Behälter (D) eindringt, und daß das Sperrglied (20) durch eine Vorrichtung zwischen den Schließ- und Offenstellungen verstellbar ist.
  9. 9. Hinterlegungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h ne t , daß das Sperrglied (20) in die Ruhe- oder Schließstellung vorgespannt ist, und der Prüffühler (23) sich bei dem Versuch, das Sperrglied (20) zu öffnen, an einen Stapel hinterlegter Umschläge (C) im Behälter (D) anlegt, wenn der Behälter (D) mit hinterlegten Umschlägen (C) vollständig gefüllt ist, um eine weitere Bewegung des Sperrgliedes (20) in die Offenstellung unmöglich zu machen und die Rückstellung des Sperrgliedes (20) in die Schließstellung durch eine Vorspannkraft (Feder 49) zu ermöglichen.
  10. 10. Hinterlegungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verstellvorrichtung für das Sperrglied (20) eine Betätigungskulisse (43) aufweist, die an der Fördervorrichtung (B) schwenkbar angeordnet ist und einen Kulissenschlitz (45) hat, eine Kulissenrolle (48), die am Sperrglied (20) angeordnet ist und in den Kulissenschlitz (45) eingreift, einen Elektromagneten (40), der mit der Betätigungskulisse (43) verbunden ist, um diese und das Sperrglied (20) durch den Eingriff zwischen dem Kulissenschlitz (45) und der Kulissenrolle (48) zwischen der Ruhe-oder Schließstellung und der Offenstellung des Sperrgliedes (20) zu bewegen, die Betätigungskulisse (43) normalerweise so vorgespannt ist, daß sie das Sperrglied (20) in der Schließstellung hält, und der Elektromagnet (40) bei Erregung die Betätigungskulisse (43) und das Sperrglied (20) in die Offenstellung bewegt.
  11. 11. Hinterlegungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Band-Fördervorrichtung (B) zwei endlose Förderbänder (17,18) aufweist, die mit seitlichem Zwischenabstand um die Förderbandrollen (15,16) herumgeschlungen sind, die Unterlage (12) und die Anpreßplatte (14) der Fördervorrichtung (B) zwischen den Enden der Unterlage (12) und zwischen den Förderbändern (17,18) sich deckende Schlitze (34a, 34b) aufweisen, an der Fördervorrichtung (B) ein Umschlagschalter (Mikroschalter 36) mit einem Betätigungsfinger (35) angeordnet ist, der normalerweise durch die sich deckenden Schlitze (34a, 34b) hindurch- und in die Bewegungsbahn eines von der Fördervorrichtung (B) transportierten Umschlages (C) hineinragt, und daß der Umschlagschalter (36) den erregten Elektromagneten (40) abschaltet, wodurch, wenn das Sperrglied (20) durch Erregen des Elektromagneten (40) in die Offenstellung bewegt worden ist, ein von der Fördervorrichtung (B) die Bewegungsbahn zwischen der Unterlage (12) und der Anpreßplatte (14) entlangtransportierter Umschlag (C) am Betätigungsfinger (35) des Umschlagschalters (36) anstößt und letzteren betätigt, um den Elektromagneten (40) abzuschalten und dadurch eine Bewegung der Betätigungskulisse (43) durch eine Vorspannkraft (Feder 49) zu ermöglichen, um das Sperrglied (20) in die Ruhe- oder Schließstellung zu bewegen.
  12. 12. Automatische Hinterlegungseinrichtung für einen automatischen Fernbankschalter, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Gehäuse (2) mit einem Eingabeschlitz (7) für Depositenumschläge (C), eine Band-Fördervorrichtung (B) mit einem eingabeseitigen Ende (39) und einem abgabeseitigen Ende, wobei das eingabeseitige Ende (39) nahe dem Eingabeschlitz (7), jedoch im Abstand davon angeordnet ist, einer ebenen, plattenförmigen Unterlage (12), einer Anpreßplatte (14) und endlosen Förderbändern (17,18), die ein Paar mit Zwischenabstand angeordnete Förderbandrollen (15,16) umschlingen, wobei ein Trum der Förderbänder (17,18) sich zwischen der Unterlage (12) und der Anpreßplatte (14) erstreckt und die Unterlage (12) entlang von der einen Förderbandrolle (15) zur anderen (16) bewegbar ist und die Förderbandrollen (15,16) am zugehörigen eingabe-bzw. abgabeseitigen Ende der Fördervorrichtung (B) angeordnet sind und wenigstens eine von ihnen antreibbar ist, eine Abgabeöffnung (29), die in der Unterlage (12) nahe den Förderbändern (17,18) ausgebildet ist, ein Sperrglied (20), das in seiner Mitte an der Fördervorrichtung (B) schwenkbar gelagert ist und an seinen entsprechenden Enden eine eingabeseitige Sperrplatte (22) und eine hintere Schranke bildende Sperrplatten (27) aufweist und zwischen einer Ruhe- oder Schließstellung und einer Offenstellung verstellbar ist, wobei die eingabeseitige Sperrplatte (22) im Zwischenraum zwischen dem eingabeseitigen Ende (39) der Fördervorrichtung (B) und dem Eingabeschlitz (7) angeordnet ist, wenn das Sperrglied (20) die Schließstellung einnimmt, und die Sperrplatten (27) über der Unterlage (12) und deren Abgabeöffnung (29) angeordnet sind, wenn das Sperrglied (20) die Ruhe- oder Schließstellung einnimmt, und einen abgeschlossenen, unbefugte Eingriffe anzeigenden Behälter (D), der durch einen Riegel (65) mit der Unterlage (12) nahe und unter dem abgabeseitigen Ende der Fördervorrichtung (B) lösbar verbunden ist, eine normalerweise verschlossene Öffnung (58) zur Aufnahme von Depositen hat und nach dem Verriegeln mit der Unterlage (12) in eine Stellung bewegbar ist, in der die Öffnung (58) freigegeben und unmittelbar unter der Abgabeöffnung (29) der Unterlage (12) angeordnet ist.
  13. 13. Hinterlegungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abgabeöffnung (29) der Unterlage (12) Aussparungen (31a, 31b) aufweist, die Anpreßplatte (14) der Fördervorrichtung (B) Öffnungen (32a, 32b) aufweist, die sich mit den Aussparungen (31a, 31b) decken und durch die Förderbänder (17,18) abstützende streifenförmige Abschnitte (33) der Anpreßplatte (14) voneinander getrennt sind, das Sperrglied (20) Finger (24a, 24b) aufweist, an denen die Sperrplatten (27) angeordnet sind, und sich die Sperrplatten (27) und die Finger (24a, 24b) durch die Aussparungen (31a, 31b) und die mit diesen sich deckenden Öffnungen (32a, 32b) in der Anpreßplatte (14) hindurchbewegen, wenn das Sperrglied (20) sich zwischen der Ruhe- oder Schließstellung und der Offenstellung bewegt.
  14. 14. Hinterlegungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h ne t , daß das Sperrglied (20) an seinem den Sperrplatten (27) entsprechenden Ende zum Feststellen der vollständigen Füllung des Behälters (D) einen Prüffühler (23) aufweist, der durch die Öffnung (58) hindurch in den Behälter (D) eindringt, wenn das Sperrglied (20) in die Offenstellung bewegt wird.
  15. 15. Hinterlegungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Fördervorrichtung (B) ein Füllungsfeststellschalter (Mikroschalter 77) angeordnet ist, eine Vorrichtung zum Bewegen des Sperrgliedes (20) aus der Schließ- in die Offenstellung vorgesehen ist, das Sperrglied (20) in eine Ruhe- oder Schließstellung vorgespannt ist, und der Prüffühler (23), wenn er bei der Öffnungsbewegung des Sperrgliedes (20) sich an Depositenumschläge (C) im Behälter (D) anlegt, den Füllungsfeststellschalter (77) betätigt, um durch Abschalten der Verstellvorrichtung für das Sperrglied (20) eine weitere Öffnungsbewegung des Sperrgliedes (20) zu verhindern und eine Bewegung des Sperrgliedes (20) durch eine Vorspannkraft (Feder 49) in die Schließstellung zu ermöglichen.
  16. 16. Hinterlegungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Fördervorrichtung (B) nahe ihrem abgabeseitigen Ende ein Anschlagstück (67) angeordnet ist und ein Schlüssel (68) für das Schloß (63) des Behälters (D) an einer Halterung (69) unverlierbar angeordnet ist, die am abgabeseitigen Ende der Fördervorrichtung (B) schwenkbar gelagert ist, wobei ein in der Schließstellung abgesperrter Behälter (D), wenn er unter das abgabeseitige Ende der Fördervorrichtung (B) bewegt wird, um das Schloß (63) an das Anschlagstück (67) anzulegen, das Schloß (63) in eine solche Stellung verbringt, daß die Halterung (69) bewegt werden kann, um zum Freigeben des Behälterdeckels (57) und Verriegeln des Behälters (D) mit der Fördervorrichtung (B) das Betätigen des Schlosses (63) mit dem Schlüssel (68) zu ermöglichen.
  17. 17. Hinterlegungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n z e i c h ne t , daß das Schloß (63) des Behälters (D) ein Gehäuse (61) und einen Riegel (65) hat, das Anschlagstück (67) einen von ihm wegragenden Flansch (71) mit Aussparung aufweist, und im Gehäuse (61) des Schlosses (63) ein Schlitz (61a) ausgebildet ist, wobei der Flansch (71) in den Schlitz (61a) des Gehäuses (61) eindringt, wenn sich das Schloßgehäuse (61) eines Behälters (D) an das Anschlagstück (67) anlegt, und der Riegel (65) des Schlosses (63) beim Aufsperren des Schlosses (63) mit dem Schlüssel (68) in den Flansch (71) eingreift, um das Gehäuse (61) des Behälterschlosses (63) mit der Fördervorrichtung (B) zu verriegeln.
  18. 18. Automatische Hinterlegungseinrichtung für einen automatischen Fernbankschalter, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Fördervorrichtung (B) mit einem eingabeseitigen Ende (39) und einem abgabeseitigen Ende, die nach Inbetriebsetzung Depositenumschläge (C), die in das eingabeseitige Ende (39) eingeführt worden sind, zum abgabeseitigen Ende zu transportieren vermag, eine absperrbare Aufnahmevorrichtung (Behälter D) für Depositen, eine Abgabeöffnung (29) der-Fördervorrichtung (B), die mit der Aufnahmevorrichtung (D) in Verbindung steht, und einen Prüffühler (23), der mit der Fördervorrichtung (B) betriebsmäßig verbunden und bei eingeschalteter Fördervorrichtung (B) in die Aufnahmevorrichtung (D) hineinbewegbar ist, wobei der Prüffühler (23) die Fördervorrichtung (B) ausschaltet, wenn er sich beim Eindringen in die Aufnahmevorrichtung (D) an einen Stapel Depositenumschläge (C) in der Aufnahmevorrichtung (D) anlegt, mit denen die Aufnahmevorrichtung (D) vollständig gefüllt ist.
  19. 19. Hinterlegungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fördervorrichtung (B) ein Bandförderer ist mit einer Unterlage (12), Förderbändern (17,18), die mit Zwischenabstand angeordnete Förderbandrollen (15,16) umschlingen, von denen wenigstens eine angetrieben wird, und einer Anpreßplatte (14), welche ein Trum der Förderbänder (17,18) an die Unterlage (12) anpreßt, und daß die Abgabeöffnung (29) in der Unterlage (12) ausgebildet ist.
  20. 20. Hinterlegungseinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die absperrbare Aufnahmevorrichtung für Depositen ein abgeschlossener Behälter (D) ist mit einer verschlossenen Öffnung (58) zur Aufnahme von Depositen, die im geöffneten Zustand mit der Abgabeöffnung (29) der Fördervorrichtung (B) verbindbar ist.
  21. 21. Hinterlegungseinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die absperrbare Aufnahmevorrichtung für Depositen ein geschlossener, unbefugte Eingriffe anzeigender Behälter (D) ist, der eine Öffnung (58) zur Aufnahme von Depositen aufweist, die mit einem verriegelten Deckel (57) verschlossen ist, der Behälterdeckel (57) entriegelbar und mit der Fördervorrichtung (B) verriegelbar ist, und der Behälter (D) bei so verriegeltem Deckel (57) bewegbar ist, um die Öffnung (58) unter der Abgabeöffnung (29) der Fördervorrichtung (B) anzuordnen.
  22. 22. Automatische Hinterlegungseinrichtung für einen automatischen Fernbankschalter, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Band-Fördervorrichtung (B) mit einem eingabeseitigen Ende (39) und einem abgabeseitigen Ende, die nach Inbetriebsetzung Depositenumschläge (C), die in das eingabeseitige Ende (39) eingeführt worden sind, zum abgabeseitigen Ende zu transportieren vermag und eine Unterlage (12) aufweist, Förderbänder (17,18), die mit Zwischenabstand angeordnete Förderbandrollen (15,16) umschlingen, von denen wenigstens eine angetrieben wird, und eine Anpreßplatte (14), die ein Trum der Förderbänder (17,18) an die Unterlage (12) anpreßt, eine Abgabeöffnung (12) in der Unterlage (12), und einen abgeschlossenen Behälter (DY mit einer verschlossenen Öffnung (58) zur Aufnahme von Depositen, die mit der Abgabeöffnung (29) der Unterlage (12) in Verbindung steht, wenn der Behälter (D) aufgeschlossen und seine Öffnung (58) geöffnet ist.
  23. 23. Hinterlegungseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der abgeschlossene Behälter (D) ein geschlossener, unbefugte Eingriffe anzeigender Behälter ist, dessen Öffnung (58) zur Aufnahme von Depositen mit einem verriegelten Deckel (57) verschlossen ist, der entriegelbar und mit der Fördervorrichtung (B) verriegelbar ist, und daß der Behälter (D) bei so verriegeltem Deckel (57) bewegbar ist, um die Öffnung (58) unter der Abgabeöffnung (29) der Fördervorrichtung (B) anzuordnen.
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