DE3122389A1 - "verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung der biochemischen umwandlung einer fluessigkeitsmasse vermittels kontakts zwischen derselben und einer biomasse" - Google Patents

"verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung der biochemischen umwandlung einer fluessigkeitsmasse vermittels kontakts zwischen derselben und einer biomasse"

Info

Publication number
DE3122389A1
DE3122389A1 DE19813122389 DE3122389A DE3122389A1 DE 3122389 A1 DE3122389 A1 DE 3122389A1 DE 19813122389 DE19813122389 DE 19813122389 DE 3122389 A DE3122389 A DE 3122389A DE 3122389 A1 DE3122389 A1 DE 3122389A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
biomass
liquid
oxygen
liquid mass
containing gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813122389
Other languages
English (en)
Other versions
DE3122389C2 (de
Inventor
Gérard 60134 Villers St. Sepulcre Besson
Jean-Michel 60150 Villers/Coudun Lebeault
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SAPS ANTICORROSION
Original Assignee
SAPS ANTICORROSION
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SAPS ANTICORROSION filed Critical SAPS ANTICORROSION
Publication of DE3122389A1 publication Critical patent/DE3122389A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3122389C2 publication Critical patent/DE3122389C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/1278Provisions for mixing or aeration of the mixed liquor
    • C02F3/1294"Venturi" aeration means
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/04Aerobic processes using trickle filters
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W10/00Technologies for wastewater treatment
    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE '- '. :
CONRAD-JOACHIM KÖCHLING /,
Fleyer Straße 135, 5800 Hagen
&^: »Sam η«. Am.: SOCIETE SAPS ANTICORROSIC
Konten: commerzbank ag. Hagen - Le Coudray-en-Thelle
(BLZ 450 400 42) 3 515 095
Sparkasse Hagen 100 012043 ,_ _,_,_ Tr. τ tm μ-πττ,τ,τ,τ,
Postseheck: Dortmund 6989 -460 60790 VALDAMPIEREE
Frankreich
L»d.Nr 7
VOm
CJX/U. YNR: ^ 58 51
"Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung der biochemischen Umwandlung einer Flüssigkeitsmasse vermittels Kontakts zwischen derselben und einer Biomasse"
"Verfahren und Vorrichtung :zur Durchführung der biochemischen Umwandlung einer "JFlüssigkeitsmasse vermittels Kontakts zwischen derselben und einer Biomasse" *■
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung einer aerobischen biochemischen Umwandlung einer flüssigen Masse mit ausserhalb derselben stattfindendem Mischen der Phasen,
Die Mehrzahl der eine biochemische Umwandlung mit sich bringenden Reaktionen erfordern einen Zusatz von Sauerstoff unter Bedingungen, die ein möglichst homogenes Vermischen des auf diese Weise erzeugten Mehrphasenmediums gewährleisten. Der Sauerstoffzusatz kann gemäss zahlreicher verschiedener Methoden erfolgen» z.B. :
- Einleiten von gasförmigem Sauerstoff in die flüssige Mass3unter mechanischem bzw. hydraulischem Rühren;
- Einwirkung eines Flüssigkeitsstrahlsi der das Gas der Umgebung mitreisst und in der Flüssigkeitsmasse einen erheblichen Rühreffekt hervorruft;
- Berieselung eines Trägers mit der Flüssigkeit» wobei eine Berührungsfläche zwischen der letzteren und der Luft geschaffen und somit eine gewisse Sauerstoffanreicherung erzielt wird.
Bei Anwendung der beiden erstgenannten Methoden kann ein sehr homogenes Medium nur unter erheblichem Aufwand an mechanischer Energie erzielt werden; ferner ermöglichen diese beiden Methoden nicht die Verwendung eines festen Bettes» die in vielen Fällen äusserst wünschenswert ist.
Bei Anwendung der letzten der vorstehend beschriebenen Methoden kann ein festes Bett verwendet werden» jedoch erfordert diese Methode äusserst raumaufwendige Einrichtungen» damit eine hinreichend grosse Grenzfläche zwecks befriedigenden Sauerstoffeintrags geschaffen werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere! ein Verfahren zur
Sauerstoffzufuhr zu der flüssigen Masse zu schaffen» bei dem eine angemessene und konstante Homogenität des biochemischen Umwandlungsmediums erzielt wird« und das es gestattet, ohne erheblichen Kosten= und Raumaufwand ein Festbett zu verwenden und den Umwandlungsvorgang bedeutend zu beschleunigen.
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemässe Verfahren zur Durchführung
der biochemischen Umwandlung einer flüssigen Masse gelöst» welches durch folgende
Verfahrensschritte gekennzeichnet ist:
a) Sauerstoffzufuhr zu der FlUssigkeitsmasse, bevor dieselbe mit der Biomasse in Berührung gebracht wirdt durch Emulsionierung vermittels Zufuhr eines sauerstoffhaltigen Gases durch Mittel die derart ausgestaltet sindf dass die Umlaufgeschwindigkeit der Flüssigkeit das Ansaugen des genannten Gases bewirkt;
b) feine Verteilung der Flüssigkeitsmasses:;
c) Inberührungbringen der Flüssigkeitsmasse mit der Biomasse;
d) wenigstens teilweise Abtrennung des von der Flüssigkeitsmasse mitgerissenen Gases;
e) Rückführung der Flüssigkeitsmasse zum Verfahrensschritten a).
Bei diesem Verfahren mit kontinuierlichen Sauerstoffzufuhr zur Flüssigkeit wird in den Reaktor eine homogene Gas-Flüssigkeitsemulsion eingeleitetr wobei ein stetiger Kontakt zwischen der Flüssigkeit und dem die Biomasse enthaltenden Kontaktbett und somit eine befriedigende biochemische Umwandlung gewährleistet ist. Ferner wird durch das Arbeiten mit rückgeführter Flüssigkeit und mit bei jedem Zyklus neu erzeugter Emulsion die dauernde Güte der Mischung» sowie eine erhebliche und regulierbare Sauerstoffzufuhr gesichert.
Das für die Sauerstoffzufuhr verwendete Gas kannvgecebenenfalls mit
Sauerstoff angereichterte-atmosphäVisehe Luft oder reiner Sauerstoff sein» wodurch die Reaktionsfähigkeit und der Sauerstoffgehalt der Emulsion erhöht werden. Das Volumenverhältnis zwischen sauerstoffhaltigem Gas und Flüssigkeit beträgt vorzugsweise -wenn auch nicht notwendigerweise- weniger als etwas 1:2. Die FlUssigkeitsmasse. in welcher die biochemische Umwandlung erfolgt» kann eine Masse irgendwelchen Typs sein; insbesondere kann sie aus einer Lösung umsetzbarer Substanzen aus industriellen Abfallprodukten» Abwasser oder aus andere Substanzen bestehen» die umgewandelt» wiederverwertbar gemacht oder abgeschieden werden sollen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durchführung des obigen Verfahrens»
die als biologischer Reaktor bezeichnet werden kann, ist dadurch gekennzeichnet,
dass sie folgende Aufbauteile umfasst :
a) ein einen Reaktor bildendes Gefäss (1) zur Durchführung einer biochemischen Umwandlung einer Biomasse (2);
b) Zuführungsmittel (15,16) zum Zuführen der zu behandelnden Flüssigkeitsmasse in den oberen Teil dieses Gefässes (1);
c) Zufuhrmittel (8,9) zum Einleiten eines sauerstoffhaltigen Gases in die Flüssigkeitsmasse» die derart ausgebildet sind, dass die Umlaufgeschwindigkeit der Flüssigkeit das Ansaugen des genannten Gases bewirkt;
d) Verteilungsmittel C5) zum feinen Verteilen der Flüssigkeitsmasse;
e) Abtrennmittel (3) zur wenigstens teilweisen Abtrennung des von der Flüssigkeitwmasse mitgerissenen Gases;
f) Rückführmittel (14,15) zum Rückführen der Flüssigkeitsmasse in den oberen Teil des Gefässes (1).
Vorzugsweise umfasst der biologische Reaktor Trägermittel zum Tragen der Biomasse, die in Form eines Festbettes vorliegt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Mittel zum EirtLeiten des sauerstoffhaltigen Gases aus einem Emulsions-Venturirohr an dessen Abschnürung des sauerstoffhaltige Gas eingelassen wird und das derart ausgestaltet ist, dass, die Ströumungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit in der Abschnürung das Ansaugen des Gases bewirkt, wobei im divergenten Teil des Venturirohres eine Feinemulsion gebildet wird.
Um die Homogenität der auf das Biomassenbett aufgerieselten Flüssigkeit zu erhöhen, wird die Gas=Flüssigkeitsemulsion auf bzw. in diesem Bette durch Feinverteilungsmittel verteilt, die beispielsweise eine Mehrzahl von Berieselungslöchern aufweisen können.
Die wiederholte Sauerstoffzufuhr und die Rückführung der Reaktionsflüssigkeit ermöglichen es, Trägermittel für das Bett zu verwenden, die im Innenraum des Bioreaktors befestigt sind und aus geeigneten Einsatzteilen bestehen, die beispielsweise aus fäulnisfreiem» porösem bzw. plastischem Material gefertigt sind und eine grosse Kontaktoberfläche aufweisen, auf
der die Biomasse aufgehalten und konzentriert wird.
Selbsverständlich können die Biomassen-Trägermittel gegebenenfalls fortgelassen werden/ um die Rückführung der Biomasse zu ermöglichen; in diesem Fall liegt die Biomasse nicht in Form eines Festbettes vor und ist nicht zwangsläufig durch einen Träger gehalten.
Die aus dem Bioreaktor austretende Emulsion durchströmt ein beispielsweise aus einem engmaschigen Gitter» Zentrifugalabschneider od.dgl. bestehendes Bauelement» das geeignet ist» das nicht verbrauchte Gas völLig oder teilweise von der Flüssigkeit abzuschneiden» um die Rückführung derselben zu erleichtern» wobei das genannte Bauelement ferner dazu beiträgt» die Biomassenträgermittel zu halten.
Um den Verbrauch an zugeLeitetem Sauerstoff zu vermindern» kann der die Biomasse enthaltende Raum einenSammler aufweisen» der das aus der Emulsion austretende sauerstoffhaltig Gas auffängt und es stromaufwärts des Biomassenbettes wieder in die Flüssigkeitsmasse einleitet.
Die in seinen wesentlichen Merkmalen vorstehend beschriebene Gärvorrichtung ermöglicht es bei Betrieb mit niedrigem Rückführungsprozentsatz Reaktionen mit geringem Sauerstoffverbrauch und äusserst niedrigem Ernergieaufwand» oder aber bei Betrieb mit hohem Rückführungsprozentsatz Reaktionen mit hohem Sauerstoffverbrauch durchzufahren» wobei in beiden Fällen ein durchaus homogenes emulsioniertes Gemisch aus sauerstoffhaltigem Gas und Flüssigkeit erzielt wird.
Die Gas/Flüssigkeitskontaktflache wird durch Emulsionieren ausserhalb der Vorrichtung geschaffen und die Berührung zwischen Sauerstoff und auf dem Festbett zu behandelndem Stoff findet vermittels der gebildeten Emulsion innerhalb des Reaktors statt» so dass die Aktivität der zurückgehaltenen Mikroorganismen voll ausgenutzt wird.
Dank der erfindungsgemässen Vorrichtung können Gärvorgänge auf einem Festbett durchgeführt werden» ohne dass es erforderlich sei» grosse Volumen einzusetzen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beiliegenden Figur des näheren
beschrieben» die ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Gär-Vorrichtung darstelUf welches die Erfindung illustrieren» jedoch keineswegs begrenzen soll.
Die Vorrichtung zur Durchführung biochemischer Umwandlungen (Bioreaktor) umfasst ein Umwandlungsgefäss (Reaktionsgefäss) 1 mit einem Biomassenbett 2, welches aus geeignet gestalteten ortsfesten» eine verhältnismässig grosse Kontakt-*· oberfläche bitdenen Trägermitteln» wie Einsatzringe od. dgl. aus fäulnissicherem und korrosionssicherem Stoff besteht. Die elmusionierte und mit Sauerstoff angereicherte Flüssigkeit durchfliesst dieses Bett» welches an seinem unteren Ende durch eine Einrichtung 3 gehalten wird» die geeignet ist» die überbleibende Emulsion bei ihrem Austreten aus der Biomasse aufzubrechen. An seinem oberen Teil weist das Gefäss 1 einen Emulsions-Zuleitungskanal 4 auf» dem sich ein Verteiler 5 anschliesst» welcher die Emulsion in Berieselungsströme aufteilt» die auf die Oberfläche des Biomasse 2 auftreffen. Der ggf. trichterförmig verjüngte Unterteil mündet in einem Sammelkanal 6, an den ein Ableitungskanal 7 angeschlossen
Erfindungsgemäss ist der Zuleitungskanal 4 an ein Venturirohr 8 mit einem konvergenten und einem divergenten Teil angeschlossen» in dessen Abschnürung vermittels eines Einlasskanals 9 ein sauerstoffhaltiges Emulsioniergas» wie gg*. an Sauerstoff angereicherte atmosphärische Luft» reiner Sauerstoff und ggf. ein anderes Gas» das die Reaktion begünstigen» stabilisieren und -wenn erwünschtverzögern oder gar unterbrechen kann» eingelassen wird.
Das oberhalb des Biomassenbettes austretende Emulsioniergas und das ggf. durch den Gärungsvorgang erzeugte Gas werden im oberen Teil des Gefässes 1 vermittels einer Gasauffang leitung 10 gesammelt und mit Hilfe einer Pumpe 11 über eine Rückführungsleitung 12 zur Abschnürung des Venturirohres 8 zurückgefürt oder gänzlich oder teilweise durch eine Entnahmeleitung 12a abgeführt.
Ein Teil der im Sammelkanal 6 enthaltenen Flüssigkeit wird durch eine Flüssigkeitsentnahmeleitung 13 einer Umwälzpumpe 14 zugeführt» die diese Flüssigkeit über eine mit einer Frischflüssigkeitseinlassleitung 16 verbundene Leitung 15 zum Einlass des Venturirohres 8 fördert.
Der vorstehend beschriebene Bioreaktor arbeitet wie nachfolgend beschrieben :
Die umzuwandelnde Flüssigkeit» die beispielsweise aus biochemisch umwandelbaren Substanzen» Abfällen oder zurückzugewinnenden bzw. auszuschniedenden Stoffen und/oder Abwasser besteht» wird durch den Einlasskanal 16 in das Gefäss 1 eingeleitetund am Einlass des Venturirohres 8 mit der durch die Pumpe ruckgeführten Flüssigkeit gemischt. Das in die Abschnürung des Venturirohres 8 durch den Einlasskanal 9 und ggf. durch den Rückführkanal 12 eingelassene sauerstoffhaltige Gas wird durch die in der Abschnürung- in welcher der statische Flüssigkeitsdruck in dynamischen Druck verwandelt wird- unter Unterdruck gesetzt. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Volumenverhältnis Gas/Flüssigkeit niedriger als 0.5.
Die auf diese Weise erzeugte» feinverteilte und durch den Einlasskanal 4 und den Verteiler 5 auf die Oberfläche des Biomassenbettes 2 aufgebrachte Emulsion fliesst langsam auf der beträchtlichen Kontaktfläche des Bettes ab und besorgt dabei die Sauerstoffzufuhr zu demselben.
Durch Schwerkraft gelangt die Flüssigkeit zum unteren Ende des Bettes 2 und durchströmt somit die Vorrichtung 3» wobei die aus sauerstoffhaltigem Gas und Flüssigkeit gebildete Emulsion reduziert und die Flüssigkeit freigesetzt wird, welche Gärprodukte enthält und im Sammelkanal 6 gesammelt wird» von wo sie durch den Kanal 7 abgezogen und vermittels der Pumpe 14 teilweise zurückgeführt wird. Einstellbare Mengen an Gas und Flüssigkeit werden den Leitungen 12a und Kanälen 7 und 13 nach Massgabe der innerhalb des Bettes 2 erfolgenden biochemischen Umwandlung entnommen.
Das erfindungsgemäss erzielte biochemisch umgewandelte Material ist geeignet zur völligen Zerstörung organischer umweltsverschmutzender Stoffe» die beispielsweise in Abwässern der agronomischen und Nahrungsmittelindustrie vorliegen» sowie zur biochemischen Umwandlung verschiedener Substanzen (beispielsweise Alkohol/Säure-Umwandlung) und zur Umwandlung dieser umweltverschmutzenden Stoffe in Einzelzellen-Proteine ohne Verwendung des Festbettes.
In einer Abwandlung des erfindungsgemässen Verfahrens kann das Anlaufen und die Stabilisierung der biochemischen Umwandlurigsreaktion in geschlossenem Kreislauf ohne Zuführung eines zusätzlichen Mediums oder in Form von aufeinanderfolgenden autonomen Verfahrensschritten erfolgen. Es ist ferner möglich» die Strömungsrichtung der Flüssigkeit periodisch zu ändern» z.B.
um den unteren TeiI des Biomassenbettes zu regenerieren und die Vorrichtung zu entlasten.
Die Gas= und Flüssigkeitsdurchsatzmengen können ferner mit Hilfe von Messinstrumenten reguliert werden» die die Aktivität des Biomassenbettes bzw. das Fortschreiten der biochemischen Umwandlung erfassen.
Ein heizender und/oder kühlender Wärmeaustauscher kann in die Rückführungsleitungen 13 bzw. 10-12 und/oder in die Einlass=bzw. Entnahme leitung 16» 7 bzw. 12a eingeschaltet werden. Das Verfahren kann auch vermittels eines beweglichen Mikroorganismen-Bettes (Bakterienbettes) durchgeführt werden» wobei die Stoffzufuhr in jedem Fall unter Herstellung einer Emulsion ausserhalb des Reaktors erfolgt.
Das erfindungsgemässe Verfahren kann natürlich auch vermittels eines umlaufenden Biomassenbettes durchgeführt werden» wobei die vorstehend beschriebene Vorrichtung Rück laufmittel für das genannte Bett aufweist.
Das Gitter 3 zum Halten der Biomasse kann ggf. auch forfallen« wobei der Reaktor dann eine Gär-oder Klärungsvorrichtung wird» ohne dass die Sauerstoffzufuhr-Einrichtung abzuändern sei. Bei dieser Ausführungsform wird die Biomasse gleichzeitig mit der Flüssigkeitsmasse durch die Umwälzpumpe 14 rückgeführt. In diesem Fall liegt ein bewegliches Biomassenbett vor. Unter diesen Umständen ist es nicht erforderlich» die Biomass auf einem Träger festzulegen.
Wie ersichtlich, besteht ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens» sowie der erfindungsgemässen Vorrichtung darin» dass sowohl mit einem Festbett wie auch mit einem beweglichen Bett gearbeitet werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Ausführungsform des erfindungs-
gemässen Verfahrens» bei welcher die Gas/Früssigkeitemulsion in das Biomassenbett
selbst eingeführt wird nicht dargestellt. In diesem Fall besteht der Verteiler 5 aus einer an seiner Oberfläche mit Perforationen versehenen Kugel» die durch geeignete Mittel an den Zufuhrkanal 4 angeschlossen und inmitten des Biomassenbettes angeordnet ist.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene und in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschränkt. Der Schutzumfang ist durch die beiliegenden Patentansprüche bestimmt.

Claims (20)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Durchführung der biochemischen Umwandlung einer Flüssigkeitsmasse vermittels Kontakts zwischen derselben und einer Biomasse, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte
a) Sauerstoffzufuhr zu der Flüssigkeitsmesser bevor dieselbe mit der Biomasse in Berührung gebracht wird, durch Emulsionierung vermittels Zufuhr eines sauerstoffhaltigen Gases durch Mittel die derart ausgestaltet sind, dass die Umlaufgeschwindigkeit der Flüssigkeit das Ansaugen des genannten Gases bewirkt;
b) feine Verteilung der Flüssigkeitsmasse;
c) Inberührungbringen der Flüssigkeitsmasse mit der Biomasse;
d) wenigstens teilweise Abtrennung des von der Flüssigkeitsmasse mitgerissenen Gases;
e) Rückführung der Flüssigkeitsmasse zum Verfahrensschritte a)
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Biomasse von einem ein Festbett bildenden Träger gehalten wird, wobei Mittel zur wenigstens teilweisen Abtrennung des Gases vorgesehen werderir die das Festbett stützen.
3. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsmasse durch Feinverteilungsberieselung auf das Biomassenfestbett erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsmasse innerhalb der Biomasse eingetragen und verteilT wird.
5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Biomasse aus sprossenden oder nicht sprossenden Mikroorganismen, Organellen, subzellulären Fraktionen dieser Mikroorganismen oder Enzymen besteht.
6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das sauerstoffhaltige Gas ggf. mit Sauerstoff angereicherte Luft ist.
7. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das sauerstoffhaltige Gas reiner Sauerstoff ist.
8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsmasse aus einer Losung umwandelbarer Substanz oder industrieller Abfälle besteht.
9. Verfahren nach wenigtsnes einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet» dass die FlUssigkeitsmasse aus Abwasser oder einem biochemisch umzuwandelnden Substrat besteht.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet» dass sie folgende Aufbauteile umfasst:
a) eine einen Reaktor biLdenes Gefäss (1) zur Durchführung einer biochemischen Umwandlung einer Biomasse (2);
b) Zuführungsmittel (15,16) zum Zuführen der zu behandelnden Flüssigkeitsmasse in den oberen Teil diese Gefässes (1);
c) Zufuhremittel (8,9) zum Einleiten eines sauerstoffhaltigen Gases in die Flüssigkeitsmasse, die derart ausgebildet sind, dass die Umlaufgeschindigkeit der Flüssigkeit das Ansaugen des genannten Gases bewirkt;
d) Verteilungsmittel (5) zum feinen Verteilen der Flüssigkeitsmasse;
e) Abtrennmittel (3) zur wenigstens teilweisen Abtrennung des von der Flüssigkeitsmasse mitgerissenen Gases;
f) Rückführmittel (14,15) zum Rückführen der Flüssigkeitsmasse in den oberen Teil des Gefässesd).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das befass (1) Trägermittel zum Halten der Biomasse (2) einschliesst, die derart ausgebildet sind, dass sie beispielsweise wenigstens ein Einsatzteil bilden, welches ein von den Abtrennmitteln (3) getragenes Festbett bilden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Emulsionierungs= und Zufuhrmittel zum Einleiten des sauerstoffhaltigen Gases aus einem Emulsionierungs= Venturirohr (8) bestehen, in dessen Abschnürung des sauerstoffhaltige Gas eingesaugt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Emulsionierungs-Venturirohr (8) derart ausgebildet ist, dass die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit in der Abschnürung das Ansaugen des Gases bewirkt, um in dem divergenten VenturirohrteiI eine Feinst) Emulsion zu erzeugen.
14. Vorrichtung nach wengistens einem der Ansprüche 10 - 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrmittel (8,9) ausserhalb des zur Aufnahme des Biomassen-Festbettes (2) bestimmten Gefässes angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 - 14, dadurch gekennzeichnetf dass zwecks Verteilung der aus sauerstoffhaltigem Gas und Flüssigkeit gebildeten Emulsion auf das Biomassenbett (2) Feinvertei lungsmitteKS) zur Berieselung vorgehen sind, die vorzugsweise eine Mehrzahl von Löchern aufweisen.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10- 14» dadurch gekennzeichnet» dass zwecks Einkeitung der aud sauerstoffhaltigem Gas und Flüssigkeit bestehenden Emulsion in das Biomassenbett Feinverteilungsmittel vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 - 16, dadurch gekennzeichnet, dass die das Biomassenbett (2) tragenden Mittel in dem Gefass befestigt sind und aus insbesondere aus fäulnissicherer Plastikmasse oder poröser Masse bestehenden Einsatzteilen gebildet sind, die zum Festlegen der Biomasse geeignet sind und eine verhältnismässig grosse Kontaktoberfläche definieren.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichent, dass die Mittel zum Tragen des Biomassenbettes (2) durch eine Stützvorrichtung (3έ festgelegt sind? die ferner dazu geeignet sind, die aus dem sauerstoffhaltigem Gas und der Flüssigkeit bestehende Emulsion aufzubrechen, um die Ennahme und Rückführung der Flüssigkeit zu erleichtern und die Weiterleitung zu begünstigen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung (3) aus einem feinmaschigen Gitter, einem Zentrifugalscheider oder dgl. besteht, und derart ausgebildet ist, dass sie die aus sauerstoffhaltigem Gas und Flüssigkeit bestehende Emulsion völlig oder teilweise aufbricht, um die Rückführung der Flüssigkeit zu begünstigen.
20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die das Biomassenbett(2) enthaltende Gefäss einen SammlerdO) zur Aufnahme des von der Emulsion abgegebenen sauerstoffhaltigen Gases, sowie Aufnahmemittel (11) und Rückleitungsmittel (12) zwecks Aufnahme und Rückleitung des sauerstoffhaltigen Gases in die Flüssigkeitsmasse stromaufwärts des Biomassenbettes (2) aufweist.
DIPL-ING. CONRAD^OCHLING
PATE N IA (^Wa LT
DE19813122389 1980-06-13 1981-06-05 "verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung der biochemischen umwandlung einer fluessigkeitsmasse vermittels kontakts zwischen derselben und einer biomasse" Granted DE3122389A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8013154A FR2484447A1 (fr) 1980-06-13 1980-06-13 Procede et dispositif de biotransformation aerobie

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3122389A1 true DE3122389A1 (de) 1982-05-27
DE3122389C2 DE3122389C2 (de) 1989-12-14

Family

ID=9243058

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813122389 Granted DE3122389A1 (de) 1980-06-13 1981-06-05 "verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung der biochemischen umwandlung einer fluessigkeitsmasse vermittels kontakts zwischen derselben und einer biomasse"

Country Status (6)

Country Link
BE (1) BE889185A (de)
CA (1) CA1170378A (de)
CH (1) CH647546A5 (de)
DE (1) DE3122389A1 (de)
FR (1) FR2484447A1 (de)
GB (1) GB2077712B (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1188246A (en) * 1981-08-31 1985-06-04 Jerry L. Gregory Immobilized microbe recycle apparatus
DE3306831C2 (de) * 1983-02-26 1994-04-14 Gebert Heinz Dipl Ing Fh Belüftungsvorrichtung und -verfahren zur Abwasserreinigung
BR9305579A (pt) * 1992-07-09 1996-01-02 Tech Resources Pty Ltd Reator para introduzir um gás dentro de um fluido e processo para arejar um fluido com um gás
DE69405165T2 (de) * 1993-06-24 1998-01-02 Boc Gases Australia Ltd Verfahren und Vorrichtung zur gesteuerten biologischen Abwasseraufbereitung
DE4402442C2 (de) * 1994-01-27 2000-03-09 Linde Ag Verfahren zur Verbesserung der Abwasserreinigung in Tropfkörperanlagen
ES2108658B1 (es) * 1996-06-12 1998-07-01 Ros Roca Sa Procedimiento biologico de depuracion de residuos liquidos de alta carga contaminante y/o alta toxicidad, en especial purines y alpechines.
US6287469B1 (en) * 1997-10-17 2001-09-11 Ashco-A-Corporation Home wastewater treatment plant
BR9906365A (pt) * 1998-04-20 2000-09-19 Grain Processing Corp Aparelho de cultura e método de cultivo.
US6120008A (en) * 1998-04-28 2000-09-19 Life International Products, Inc. Oxygenating apparatus, method for oxygenating a liquid therewith, and applications thereof
US6530895B1 (en) 2000-01-25 2003-03-11 Life International Products, Inc. Oxygenating apparatus, method for oxygenating a liquid therewith, and applications thereof
AUPR490201A0 (en) * 2001-05-10 2001-06-07 Aaqua Clarus Holdings Pty Ltd Method and apparatus for the onsite treatment of organic waste
AU2003901856A0 (en) 2003-04-16 2003-05-01 Aqua Clarus Holdings Pty Ltd A waste treatment system
US7794596B2 (en) 2005-10-28 2010-09-14 International Environmental Solutions Pty Ltd Method and apparatus for waste water treatment

Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1067414A (en) * 1965-02-22 1967-05-03 Apv Co Ltd Improvements in or relating to fermentation processes
DE1442820A1 (de) * 1962-12-19 1968-12-05 Vogelbusch Gmbh Vorrichtung zum Einbringen von Gasen in gashaltige Fluessigkeiten,insbesondere Gaerfluessigkeiten
DE1442585A1 (de) * 1965-03-17 1968-12-12 Braunschweigische Maschb Ansta Verfahren und Vorrichtung zur Beschleunigung von chemischen oder biologischen Reaktionen in Fluessigkeiten
DE1953430A1 (de) * 1968-10-25 1970-04-30 Tanabe Seiyaku Co Verfahren zur kontinuierlichen Fermentation mit Hilfe von aeroben Mikroorganismen
DE1658148A1 (de) * 1967-03-04 1970-09-03 Zimmer Geb Goldenbaum Gertraud Belueftungsverfahren und Vorrichtung dazu
FR2151228A5 (de) * 1971-08-20 1973-04-13 Kronenbourg Brasseries
DE2361298A1 (de) * 1972-12-28 1974-07-04 Leipzig Chemieanlagen Anlage zur begasung von fduessigkeiten, insbesondere von fermentationsfluessigkeiten
GB1375189A (en) * 1970-10-30 1974-11-27 Standard Oil Co Process and apparatus for producing single-cell protein materials
DE2459710A1 (de) * 1973-12-21 1975-06-26 Mueller Hans Vorrichtung zum selbstansaugenden belueften und begasen von fluessigkeiten
GB1402278A (en) * 1972-10-30 1975-08-06 Brew Systems Gmbh Process and apparatus for fermenting sugar-containing liquids
AT326594B (de) * 1972-12-28 1975-12-29 Dl Veb Chemieanlagenbau Und Mo Anlage zur begasung von flüssigkeiten, insbesondere von fermentationsflüssigkeiten
DE2633076A1 (de) * 1975-08-06 1977-02-17 Inst Nationale De La Rech Agro Verfahren zur durchfuehrung von enzymatischen reaktionen unter verwendung von in einer polymerisatmatrix eingeschlossenen mikroorganismen
AT339848B (de) * 1975-07-14 1977-11-10 Vogelbusch Gmbh Fermenter zur zuchtung von mikroorganismen, insbesondere von backhefe
DE2901331A1 (de) * 1977-10-17 1980-07-24 Walter Dr Albersmeyer Verfahren und vorrichtung zur reinigung von fluessigkeiten und abgasen

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR799184A (fr) * 1935-03-09 1936-06-08 Procédé de traitement des jus de fruits, moûts ou analogues et moyens le réalisant
GB455292A (en) * 1935-04-16 1936-10-16 Julius Hanak Process and apparatus for the fine distribution of gases in liquids, particularly for fermentation purposes
FR1227602A (fr) * 1958-06-05 1960-08-22 Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszet Procédé d'oxydation microbiologique de stéroïdes
FR1598245A (de) * 1968-11-29 1970-07-06
DE2127747C3 (de) * 1971-06-04 1979-12-06 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Vorrichtung für die Fermentation heterotropher Mikroorganismen und Algen
DE2752662A1 (de) * 1976-11-26 1978-06-01 Linkrose Ltd Verfahren zur kontaktbehandlung von gasen und fluessigkeiten
DD137807A3 (de) * 1977-10-20 1979-09-26 Akad Wissenschaften Ddr Anlage zur kultivierung von mikroorganismen
GB2033770B (en) * 1978-11-14 1982-11-03 Inst Tekh Teplofiziki Akad Method and apparatus for aerating liquids

Patent Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1442820A1 (de) * 1962-12-19 1968-12-05 Vogelbusch Gmbh Vorrichtung zum Einbringen von Gasen in gashaltige Fluessigkeiten,insbesondere Gaerfluessigkeiten
GB1067414A (en) * 1965-02-22 1967-05-03 Apv Co Ltd Improvements in or relating to fermentation processes
DE1442585A1 (de) * 1965-03-17 1968-12-12 Braunschweigische Maschb Ansta Verfahren und Vorrichtung zur Beschleunigung von chemischen oder biologischen Reaktionen in Fluessigkeiten
DE1658148A1 (de) * 1967-03-04 1970-09-03 Zimmer Geb Goldenbaum Gertraud Belueftungsverfahren und Vorrichtung dazu
DE1953430A1 (de) * 1968-10-25 1970-04-30 Tanabe Seiyaku Co Verfahren zur kontinuierlichen Fermentation mit Hilfe von aeroben Mikroorganismen
GB1375189A (en) * 1970-10-30 1974-11-27 Standard Oil Co Process and apparatus for producing single-cell protein materials
FR2151228A5 (de) * 1971-08-20 1973-04-13 Kronenbourg Brasseries
GB1402278A (en) * 1972-10-30 1975-08-06 Brew Systems Gmbh Process and apparatus for fermenting sugar-containing liquids
DE2361298A1 (de) * 1972-12-28 1974-07-04 Leipzig Chemieanlagen Anlage zur begasung von fduessigkeiten, insbesondere von fermentationsfluessigkeiten
AT326594B (de) * 1972-12-28 1975-12-29 Dl Veb Chemieanlagenbau Und Mo Anlage zur begasung von flüssigkeiten, insbesondere von fermentationsflüssigkeiten
DE2459710A1 (de) * 1973-12-21 1975-06-26 Mueller Hans Vorrichtung zum selbstansaugenden belueften und begasen von fluessigkeiten
AT339848B (de) * 1975-07-14 1977-11-10 Vogelbusch Gmbh Fermenter zur zuchtung von mikroorganismen, insbesondere von backhefe
DE2633076A1 (de) * 1975-08-06 1977-02-17 Inst Nationale De La Rech Agro Verfahren zur durchfuehrung von enzymatischen reaktionen unter verwendung von in einer polymerisatmatrix eingeschlossenen mikroorganismen
DE2901331A1 (de) * 1977-10-17 1980-07-24 Walter Dr Albersmeyer Verfahren und vorrichtung zur reinigung von fluessigkeiten und abgasen

Also Published As

Publication number Publication date
FR2484447B1 (de) 1984-02-17
CH647546A5 (fr) 1985-01-31
DE3122389C2 (de) 1989-12-14
BE889185A (fr) 1981-12-11
CA1170378A (en) 1984-07-03
GB2077712A (en) 1981-12-23
FR2484447A1 (fr) 1981-12-18
GB2077712B (en) 1983-06-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3122389C2 (de)
DE69937024T2 (de) Verfahren für die Methangärung von organischen Abfällen
EP0255642B1 (de) Flüssigkeits-Gas-Dispersionsreaktor
DE2522478A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kultivierung eines mikroorganismus
EP0874043A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Biomasse mittels Photosynthese
DE3047101A1 (de) Verfahren zum verbessern der gasverteilung in mammut-schlaufenreaktoren
EP3013937B1 (de) Verfahren zur biomethanisierung von h2 und co2
DE2608480A1 (de) Verfahren zur verbesserung des stofftransportes in fluessigen medien
DE3835230C2 (de) Verfahren zur Energiegewinnung durch Müllentgasung und Müllentgasungsanlage
DE4411486C1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Kultivation und Fermentation von Mikroorganismen oder Zellen in flüssigen Medien
DE4008676A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur aeroben abwasserbehandlung
DE4105726C1 (en) Glass contg. bio-reactor with improved circulation - comprises mixing nozzle composed of first mixing section for mixing microorganism suspension with gas stream, and second section for further adding suspension for final mixing in third section
DE637728C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Hefegewinnung
EP0208253B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Reinigung von Abwasser
CH658069A5 (de) Fermenter.
WO2012175152A1 (de) Anlage zur erzeugung von biogas und verfahren zum betrieb einer solchen
DE3247266C2 (de)
DD200133A1 (de) Vorrichtung zur anaeroben behandlung von schlaemmen und abwaessern
EP0616759B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung eines konzentrierten Eiweissexstraktes aus der Flüssigkeit von Gülle
DE19745896A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Abfall
EP0916724A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Enzymen
DE3431736C2 (de)
DE2242196C3 (de) Vorrichtung zur Durchführung eines aeroben und/oder anaeroben Umlaufgärverfahrens
DE2649547A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung mikrobieller biomasse und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE2700697C3 (de) Vorrichtung zur Gewinnung von mikrowellen Produkten

Legal Events

Date Code Title Description
8101 Request for examination as to novelty
8105 Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: WALTER, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee