DE3120678A1 - "kombination einer modularkonstruktion fuer lebensrettungssysteme mit einem grundlegenden auftriebkragen" - Google Patents
"kombination einer modularkonstruktion fuer lebensrettungssysteme mit einem grundlegenden auftriebkragen"Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet von Bekleidungsstücken
und arideren Gerätschaften (wie Sicherheitsgeschirre), die von den Passagieren oder der Mannschaft eines
Wasserfahrzeugs getragen werden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf .eine Modularkonstruktion unter Verwendung eines
allgemein hufeisenförmigen Auftriebkragens als Grundkörper, der an jedem beliebigen einer großen Vielfalt am Körper tragbarer
Lebensrettungsgeräte zum Gebrauch in der Freizeit lösbar befestigt werden kann. . ■
Passagiere und Mannschaftsmitglieder eines Schiffes tragen
während der normalen Beschäftigung auf einem Schiff häufig irgendeinen aus einer großen Anzahl verschiedener Gegenstände
einer Lebensrettungs- oder der Beschäftigung in der Freizeit
dienenden Ausrüstung. Zu derartigen Geräten gehören beispielsweise Sicherheitsgqschirre, die bei schwerer See aufgeschnallt
werden, um den Betreffenden davor zu bewahren, über Bord gespült zu werden, oder die wenigstens mithelfen, den·Betreffenden auf das Schiff zurückzuziehen, falls er über Bord fällt.
Es ist außerdem möglich, daß man vorbereitend zum Tauchen oder
in dieser Hinsicht einfach zum Schutz seiner selbst, gegenüber
den Elementen-Unterwasseratmungsgeräte an Deck trägt.
Es ist auch üblich, Westen zu tragen, die mit Taschen oder
gleichwertigen Tragvorrichtungen für Taschenlampen, Lebens-
mittelnotrationen usw. ausgestattet sind.
Das Tragen dieser Dinge und ebenso das Tragen einer Schwimmweste ist unbequem und hindert den Betreffenden an der aktiven
Ausführung seiner Pflichten als Mannschaftsmitglied oder •am unbeschwerten Genuß geplanter Freizeitbeschäftigungen.
Was das anbetrifft, kann selbst beim Tragen einer Schwimmweste auch .ohne die zusätzlichen verschiedenen Gegenstände eines Lebensrettungs-
oder Freizeitbekleidungsstückes die Schwimmweste j selbst die Tätigkeiten eines Mannschaftsmitgliedes oder Passa- ■ S
giers erheblich behindern. "
Vor Bekanntwerden dieser Erfindung haben auf diesem Gebiet ta- j
tige Fachleute, soweit den Erfindern bekannt, die Verwendung j
getrennter Auftriebkrage'n als ein Modul, das an jedem beliebigen einer Vielzahl verschiedener bekannter Gegenstände von t
Lebensrettungs- oder Freizeitbekleidungsstücken befestigt wer- j
den kann, nicht in Betracht gezogen. Rettungsgürtel sind bisher
in Schwimmwesten eingebaut worden als. grundlegende Teile der Westen, und es ist bekannt, beispielsweise Auftriebeinrichtungen
in Trägerstreifen einzuarbeiten, um als die Streifen selbst in einer dauerhaft befestigten oder integrierten
Anordnung zu dienen. Wie bereits erwähnt, hat jedoch das äußerst wünschenswerte Konzept der Verwendung einer modularen i
Form eines Auftriebselements mit weit voneinander auf Abstand gehaltenen Verbindern und zur Befestigung an und Lösung von
passenden Verbindern nach Belieben des Trägers,wie sie bei
einer großen Vielfalt am Körper zu tragender Gegenstände vorgefunden werden, bisher keinen Eingang bei den auf diesem Gebiet Tätigen gefunden. Der Stand der Technik schließt daher,
soweit den Erfindern bekannt, nicht das Konzept eines grundlegenden
Auftriebmoduls ein, welches unabhängig an einem Sicherheitsgeschirr
oder einer unterwasseratmüngsweste, einer Lebensrettungsweste oder einer Windjacke- um nur einige der
Gegenstände zu nennen, bei denen die Erfindung Anwendung finden kann - befestigt oder gelöst werden kann.
Kurz zusammengefasst, füllt die vorliegende Erfindung eine Lücke zwischen Schwimmwesten an sich und von Passagieren oder
Mannschaftsmitgliedern eines Schiffes getragenen Gegenständen. In ihrem grundlegenden Merkmal kombiniert die Erfindung ein
schnell zu befestigendes und zu lösendes · Lebensrettungselement ' ■
mit jedem beliebigen Gegenstand einer großen Vielfalt.an Bekleidungsstücken,
Sicherheitsgeschirren, Schwimmwesten, sogenannten Rettungswesten und anderen Bekleidungsgegenständen
oder am Körper zu tragenden Sicherheits- oder Freizeitbeklei-r
dungsstücken. Dieses Element ist in der bevorzugten Ausfüh-·
rungsform zunächst in Form eines Hufeisens oder in einer umgekehrten U-Form ausgebildet. Es ist vorzugsweise vom aufblas- j
baren Typ, bei Verwendung eines Behälters mit Druckgas, wel- . ■'
ches im Notfall in das Element hinein abgegeben·werden kann.
Normalerweise liegt jedoch die Hülle der umgekehrten U-Form -.
vollständig flach gegen den tragbaren Gegenstand, an dem das j
Element lösbar befestigt ist. . j
Die Lebensrettungseinrichtung oder da? Auftriebelement hat zu
diesem Zweck an seiner Unterseite eine'Anzahl lösbarer Verbinder. In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform sind diese
Verbinder Einschnapphaken. Es können jedoch andere Arten lösbarer Befestiger verwendet werden. Es ist hauptsächlich
wichtig, daß die Befestiger von einer solchen Art sind·, bei
der die Lösung nicht zufällig stattfinden kann·.
Das Auftriebelernent ist ein Modul in dem Sinner daß jeder beliebige
einer großen Vielfalt tragbarer Gegenstände, obwohl hinsichtlich ihrer.Funktion und Konstruktion- verschieden voneinander,
VerbindeiELemente aufweist, die so angeordnet unä ausgebildet
sind, daß sie an komplementären Verbindungskörpern befestigt
werden .können, die an der Unterseite des Auftriebelements bef.estigt sind.
Man kann somit beim Tragen eines der Gegenstände, an denen das Auftriebelement befestigt werden kann, das Auftriebelement benutzen
oder auch nicht. Und man kann ein einziges Auftrieb- . ' element mit einem kompletten Satz von Überlebens- oder Freizeitgestältungsgegenständen
verwenden, um das Auftriebelement anzulegen, wenn, und nur wenn, ein besonderer Bekleidungsgegenstarid
oder eine besondere Überlebenseinrichtung getragen wird.
Χ- :"' ... " 3120673
Während die Erfindung in den Ansprüchen besonders dargelegt und deutlich beansprucht ist, wird doch in der folgenden ausführlichen
Beschreibung eine bevorzugte Ausführungsform niedergelegt,
d.ie am besten beim Lesen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verständlich wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Sicherhoitsgcschirrs, cjetrcigen
von Mannschaftsmitgliedern eines Fischerboots oder einer
Yacht bei ihrer Arbeit an Deck in schwerer See, mit ei- : nem daran befestigten Auftriebmodul, ·
Fig. 2 eine vergrößerte auseinandergezogene perspektivische
Darstellung des Sicherheitsgeschirrs nach Fig.' 1 und' des Moduls, · .
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Unterwasseratemweste oder eines
"Nassanzugs" (wet suit), bei Befestigung eines der Module daran und Abtrennung eines Endos des Moduls von
der Jacke zur Darstellung der Einzelheiten der Verbin- · dungsanordnung, .
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Überlebensweste bei Darstellung
eines der Module in strichpunktierten Umrißlinien, wie es bei Befestigung daran erscheint, . ;
.../10
Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht auf das Modul an sich in
unaüfgeblasenem, flachem Zustand,.
unaüfgeblasenem, flachem Zustand,.
Fig. 6 einen Schnitt durch das Modul im wesentlichen nach
der Linie 6-6 der Fig. 5,
der Linie 6-6 der Fig. 5,
Fig.,7 eine Käntenansicht des Moduls.bei Betrachtung von
rechts in Fig. 5, und
rechts in Fig. 5, und
•Fig. 8 und 9 Seitenansichten zur Darstellung des auf der
.Jacke oder dem Nassanzug getragenen.Moduls in unauf-.
. geblasenem bzw. aufgeblasenem Zustand.
Im Anschluß wird .bei zahlreichen Gelegenheiten auf von dem Be- J
nutz.er getragene Gegenstände Bezug genommen, beispielsweise j
ι .auf ein Sicherheitsgeschirr, einen Nassanzug oder die Weste I
desselben,- eine Überlebensweste etc. Die Bezeichnung "tragbarer
Gegenstand" ist als alle diese Dinge sowie jegliche an- \ dere Bekleidungsgegenstände, Arbeits- oder Überlebensgeräte
umfassend zu. verstehen, die an Bord eines Fischerboots/ eines ;
umfassend zu. verstehen, die an Bord eines Fischerboots/ eines ;
Vergnügungsboots oder dergleichen getragen werden können. Im ■ j
Anschluß hieran wird die Modularkonstrukticn, mittels derer !
wir allen diesen Gegenständen nach Wahl des Trägers eine Auf- ■ j
triebseigenschaft verleihen, unter besonderer Bezugnahme auf ;
ein Sicherheitsgeschirr, eine Unterwasseratmungsweste und eine j
Schwimmweste beschrieben. Wie aus dem folgenden'hervorgeht,
könnte dieselbe Konstruktion mit gleicher Leichtigkeit angewandt
könnte dieselbe Konstruktion mit gleicher Leichtigkeit angewandt
.../11
: " ", ."'· ■[ 3120673 ·
werden bei Regenmänteln oder Schlechtwetterbekleidung, Overalls
und dergleichen. · ; ''■■'■
In Fig. 1 wird allgemein mit 10 ein tragbarer Gegenstand bezeichnet,
der in diesem Fall ein Sicherheitsgeschirr umfasst,' welches an sich von herkömmlicher Form ist, bestehend aus ei- ·
nem Gürtel 12 und Schulterstreifen 14, die an einem Ende des Gürtels befestigt werden können, und die sich am Rücken kreuzen
und dort durch Nähstiche oder anderweitig dauerhaft an dem Rückenteil des Gürtels befestigt sind. Der Gürtel ist mit einer
lösbaren Gürtelschnalle 15 versehen,, welche d?.s Geschirr um den' Körper des Trägers herum befestigt und auch Einrichtungen zur lösbaren Verbindung eines Endes einer.Leine oder ·.
eines Sicherheitstaues 20 vorsieht. An ihrem anderen Ende ist
die Leine allgemein und. in herkömmlicher Weise mit einem Einschnapphaken
oder einer Schlaufe 22 versehen, die an einem Ring 24 an dem Mast M oder einem anderen Teil des-Schiffaufbaus
befestigt werden kann. - ■ . ·
Ein Geschirr dieser Art wird von den Mannschaften von Fischerbco.ten
oder Yachten in schwerer See getragen, so' daß sie wieder
an Bord gezogen werden können, falls sie über Bord gespült werden sollten. . .
Gemäß- der vorliegenden Erfindung ist das Geschirr an den vorderen
Abschnitten 25 der Schulterstreifen 14 mit schwenkbar
.../12
gelagerten D-Ringen 26 oder äquivalenten Verbinderelementen versehen.
In ähnlicher Weise sind auf den gekreuzten Rückenabschnitten der Streifen 14 in enger Nachbarschaft der oberen Enden der genannten
hinteren Abschnitte 27 D-Ringe 28 vorgesehen.
Es ist somit ersichtlich, daß der tragbare Gegenstand 10'beabstandete
Verbinderkörper 26, 26 einschließt, die beim Tragen
des Gegenstandes 10 in Querrichtung quer über die Brust des Trägers ausgerichtet sind, und ferner entsprechend in Querrichtung
beabstandete und fluchtende-Verbinderkörper 28, 28
aufweist, die quer über den Rücken des Trägers des Geschirrs an einander gegenüberliegenden Seiten des Halses des Trägers
und leicht unterhalb desselben beabstandet wären.
Ungeachtet der besonderen Eigenschaft des tragbaren Gegenstandes, sei es das Sicherheitsgeschirr 10 oder die Nassanzugjacke
36. der Fig. 3 oder die Überlebensweste 42 der.Fig.4, befinden
sich die vorderen Verbinderkörper und die hinteren Verbinderkörper immer an den "selben Plätzen,. d.h., sie sind immer in
Querrichtung fluchtend mit Abstand voneinander quer über die Brust des Trägers und entsprechend in Querrichtung fluchtend.
mit Abstand voneinander quer über den oberen Rückteil des Trägers angeordnet.
./13
13 - ■ ■ ■ ;
Das schnell zu befestigende und zu lösende Auftriebmodul ist .
allgemein mit 30 bezeichnet und ist ganz und gar aus flexiblem
Material hergestellt, und zwar allgemein in der Form eines Hufeisens oder eines umgekehrten U. Das Modul in. dem veranschaulichten
Beispiel ist vom aufblasbaren Typ. Es wird jedoch als im Bereiche der Erfindung liegend angesehen, .wenn es inhärent
schwimmend anstatt inhärent aufblasbar ist, um ihm einen Auf- · trieb zu erteilen. Das Auftriebmodul Kann daher eine' flexible
Hülle umfassen, die mit inhärent schwimmendem·, flexiblem Material,
vorgepackt ist. '
Das Auftriebmodul ist von einer solchen Größe, daß es nach .
"Art eines Kragens getragen werden kann, und. liegt normalerweise bei Verwendung eines aufblasbaren Moduls vollständig
flach gegen den tragbaren Gegenstand an„.Es ist somit in den
Fig. 1 und 2 zu beobachten, daß die parallelen Vorder- oder Schenkelabschnitte 31 von weiter, allgemein flacher Beschaffenheit
sind und die oberen Teile der vorderen Abschnitte 25; der Schulterstreifen 14 überlagern. Angrenzend an die entfernt
gelegenen Enden der Schenkel 31 sind die Verbinderelemente 32
schwenkbar an der Unterseite der Schenkelabschnitte befestigt, d.h. an der Rückseite der Schenkel, die ->
ie' bemerkt -flach gegen die Schulterstreifen 14 des Sicherheitsges'chirrs 10 anliegen.
Es sind Federschnallen 32 vorgesehen und im. Gebrauch in Querrichtung ausgerichtet und direkt dem Abstand der vorderen
Verbinderkörper 26 des Gegenstandes 10 entsprechend
' ■ · · ' · . .. 3J 2 0678
beabstandet, um an den Verbinderkörpern 26 schnell befestigt oder von ihnen entfernt werden 2U können.
■ Das- Auftriebmodul 3 0 enthält den Bogen- oder Kragenabschnitt 33,
welcher sich quer über den Abstand zwischen den oberen Teilen der gekreuzten Rückenabschnitte 27 der Schulterstreifen 14 erstreckt,,
wie in Fig. 1 gezeigt. Der Kragenabschnitt 33 ist auf seiner Unterseite mit zwei in Querrichtung fluchtenden und beäbstandeten
Verbi.nderkörpern 34, 34 versehen, die auch die Form von Federschnal.len· haben. Diese sind leicht an den
D-Ringen 2'8, 28 zu befestigen oder von ihnen zu lösen, die auf 'den gekreuzten Rückenabschnitten 27 der Schulterstreifen 14
vorgesehen sind. .
Man kann das Sicherheitsgeschirr ohne das Auftriebmodul -tragen.
Wahlweise kann man bei sehr schlechtem Wetter das Auftriebmodul an dem· Sicherheitsgeschirr befestigen und demzufolge wird das
Sicherheitsgeschirr, wenn es getragen wird, zu einem Teil einer Lebensrettungseinrichtung, indem es als die Einrichtung zur
Befestigung des Auftriebmoduls um den Körper des Trägers herum
in derselben.La9e dient, in der ein herkömmlicher Rettungsring
vom Kragentyp angeordnet ware.
Es wird, nunmehr auf Fig. 3 Bezug genommen, in der der tragbare
Gegenstand ein Nassanzug 36 ist. Dieser ist an sich vollständig herkömmlich, abgesehen von der Vorsehung der D-Ringe 38,
.../15
die in Querrichtung fluchtend mit Abstand voneinander auf dem
vorderen oder Brustabschnitt des Nassanzugs angeordnet sind,'
und zwar in'genau demselben Abstand in Querrichtung miteinan·-·
der fluchtend wie die D-Ringe 26 des ßicherheitsgeschirrs 10,
das in den Fig.· 1 und 2 gezeigt ist. In ähnlicher Weise ist
der Nassanzug auf seiner Rückseite mit in Querrichtung beabstandeten
Verbindern in Form von D-Ringen 40 versehen, die ebenso mit Abstand in Querrichtung miteinander fluchten. Diese
sind in genau derselben Lage wie die D-Ringe 28 des Sicherheitsgeschirrs
10 angeordnet. Sie sind somit mit den Einsehnappschleifen
34 des Auftriebelements verbindbar, in derselben Weise, i wie die Einschnappschleifen oder Schnallen 32 mit den D-Ringen ·
38 verbindbar sind. . |
Es kann somit nach Wahl des Benutzers das Auftriebmodul 30
an einem Nassanzug befestigt werden, der oft an Deck entweder
zwischen den einzelnen Tauchvorgängen oder·zum Schutz
des Trägers gegenüber den Elementen getragen wird.
In Fig. 4 ist eine Überlebensweste dargestellt. Diese kann auch grundsätzlich von bekannter Konstruktion sein. Eine Weste
dieser Art wird oft aus offenmaschigem Material hergestellt, und in dem gezeigten Beispiel ist die Weste 42 mit in Querrichtung fluchtenden Verbinderelementen in Form von D-Ringen
44 ausgestattet, die quer über den Brustabschnitt der Weste auf Abstand gehalten sind, während quer über den Rücken der
.../16
Wcsüg in der NühG ihros oberen Endes D-Ringe 46 in Querrichtung
fluchtend beabstandet sind. Infolgedessen kann das Auftriebmodul 30 nach Wunsch an der Weste befestigt werden, wobei
die Federschnallen 32 in die D-Ringe 44 eingreifen und die Federschnallen 34 in die D~Ringe 46 eingreifen.
Die Überlebensweste weist beabstandete Stoffbänder 48, 50 auf,
die mit Reihen von Greifbefestigungselementen 52 versehen sind, so daß man Gegenstände wie- Lebensmittelrationen für den Notfall,
Erste Hiife-Bedarf, Taschenlampen usw. daran befestigen
kann.
56, 58 gebildet, von denen jeder in Hufeisenform oder, in eine
umgekehrte U-Form geformt ist. Die Bögen sind miteinander ausgerichtet, und ihre Kanten sind vollständig abgedichtet, um
eine entsprechend zu einem U geformte Hülle 57 zu bilden. Ein geeigneter Gasz}linder 59 ist in der Lage, beim Ziehen des
Steuerventiigriffelements 60 Gas unter Druck abzugeben. Normalerweise
ist die Hülle vollständig flach, wie in Fig. 7 gezeigt, um nicht den normalen Gebrauch irgendeines der oben beschriebenen
tragbaren Gegenstände 10 zu stören.
.../17
Die Fig. 5 bis 7 zeigen ein typisches Auftriebmodul, das bei . >
Durchführung der Erfindung mit Vorteil verwendet werden kann. ;
Das dort gezeigte Modul .30 ist vom aufblasbaren Typ. Demgemäß . ;
ist es aus übereinander angeordneten, flexiblen dünnen Bögen !
In den Fig. 8 und 9 ist das Modul in unaufgeblasenem bzw. aufgeblasenem
Zustand gezeigt. Dort ist ersichtlich, daß das in Fig. 8 gezeigte Auftriebmodul 30 beispielsweise so dargestellt,
ist, wie es bei Befestigung an' einer Unterwasseratmungswes'te der in Fig. 3 gezeigten Art. . Bei Befestigung
in dieser Art liegt das Auftriebmodul flach gegen das Material der.Weste an und stört nicht die normalen Tätigkeiten
an Deck. Auch stört die-Vorrichtung in dieser Hinsicht nicht die normalen Tauchaktivitäten.
Wenn es jedoch in einem Notfall erforderlich ist, das Modul
aufzublasen, dann erscheint es entsprechend der Darstellung in Fig. 9 und wird zu einem Auftriebelement, das sich um'den
Hals des Benutzers herum erstreckt. Unter diesen Umständen wird die Unterwasseratmungsweste zu der Einrichtung zum Halten
des Auftriebmoduls in der richtigen Lage'relativ zu dem Benutzer,
bei Bildung eines hohen Auftriebs um die Rückseite des Halses oder den Kragenbereich herum,, sowie auf dem Rumpf des-Trägers.
Dies .hält den Kopf des Benutzers über Wasser in einer bequemen sicheren Lage, die den Herstellern der Überlebenseinrichtung
als die optimale Lage bekannt ist, die dazu beiträgt, den Kopf des Benutzers über Wasser zu halten, bis
Rettung kommt. ■ .
Von Wichtigkeit ist der Umstand, daß beim Kauf der Überlebenseinrichtung der hier beschriebenen und gezeigten Art diese Ein-
richtung relativ kostspielig ist. Jedoch ist es wünschenswert, daß die -Mannschaften von HändeIsfahrzeugen sowie auch die
Mannschaften und Passagiere von Schiffen, die für Vergnügungstrips benutzt werden, mit einem angemessenen Satz von Überlebens-
und Freizeitgestaltungsgeräten ausgerüstet werden,einschließlich
Geschirre, Westen, Jacken und dergleichen. Es ist auch wesentlich, daß lebensrettende Einrichtungen· für. die Passa-'
giere und Mannschaften vorhanden sind. Das hier beschriebene und gezeigte Auftriebmodul gestattet eine· schnelle und leichte
,Befestigung eines Moduls, das für eine große Vielfalt tragba-
rer Gegenstände gemeinsam ist, wobei die Module identisch aus- j gebildet sind, so daß sie auf jeden möglicherweise gewählten
tragbaren Gegenstand passen und tatsächlich ein Teil vom ihm werden. Die Lösung wird durchgeführt mit gleicher Leichtigkeit,
falls es erwünscht ist, eine Weste, Jacke oder das Sicherheitsgeschirr ohne das Lebensrettungsmodul zu tragen.
Wenn das Modul getragen wird, ist es leicht, kompakt.und liegt flach gegen das Material des tragbaren Gegenstandes an. Es
verursacht somit keine Störung der normalen Beschäftigungen, insbesondere wenn es vom aufblasbaren Typ ist, wie hierin
Form eines Beispiels gezeigt. Wenn es jedoch erforderlich wird, das Modul als Mittel zur Lebensrettung zu verwenden, dann wird
der tragbare Gegenstand zu dem Mittel zum Halten der Lebensrettungseinrichtung an dem Körper des Trägers in einer Lage,
die beim Überwas.serhalten des Kopfes des Betreffenden von
größter Wirksamkeit ist.
.../19
Während im Vorhergehenden besondere Ausführungsformen der
'Erfindung in den Zeichnungen gezeigt und oben beschrieben wurden, liegt doch auf der Hand, daß zahlreiche Veränderungen
in der Form, der Anordnung tind Einstellung der verschiedenen
Elemente der Kombination vorgenommen werden können. In Anbetracht dessen ist darauf hinzuweisen, daß die. hier
offenbarten bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung lediglich zur Erläuterung und nicht zur Begrenzung des Bereichs
der Erfindung gedacht sind.
Claims (12)
1) Richard Swxtlik, jun. toiocc.u λ 'iviooopWm· «>■«» :Ht(S7.r;n
666 Lake Avenue ίόι<<χ osutoo input «ι
Bay Head .
New Jersey 08742 ΜΜΒ,.Βΐ™ί<. sa . soooMOnoi.cn a'
2) Stanley Switlik Telefon + Tciccopior-tosu»53023«
110 West Welling Avenue Telex 05210553 pamu a
Pennington, New Jersey. 08534 UrjnB. w. uörino '
. K-Wilhelm-Rinfi 41 . 4000 DüsrtoUiorf
Tclefoii (02 Jl) 5ΤΠΟΗ7
ZUSTELLUNGSANSCHRIFT/PLEASE REPLY TO: HAMBURG, 22. Mai 1981
Kombination einer Modularkonstruktion für . Lebensrettungssysteme mit einem"grundlegenden
Auftriebkragen
Ansprüche :
1. Kombination eines Lebensrettungsmoduls mit einer Anzahl von.
Gegenständen, die sich in Funktion und Aussehen voneinander unterscheiden und von der Mannschaft und den Passagieren
eines Schiffes getragen werden können, gekennzeichnet durch ■'
a) ein Auftriebelcment, das so geformt .ist, daß es von dom
Benutzer wie ein Kragen getragen werden kann,
b) erste Verbindungskörper an dem Element und ·
c) zweite Verbindungskörper an jedem der tragbaren Gegenstände,
komplementär zu jenem auf dem Element und geeignet für eine
...12
European. Pfiieiit A'itornoyw -Zugelasscno Vertreter beim KuropiUscIion Pritontnmt
Deutsche* B/uik AG Hnmburg, Nr. Θ5/2Β4Θ7 (1JI/X 200 700 OQ) - Postscheck Iluxnbur^· 2842-200
schnelle Befestigung an den ersten Verbindungskörpern und Lösung von diesen.
2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Modul allgemein U-förmig ist.
3. Kombination nach'Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
U-Form des Moduls ein Paar Schenkel bildet, die geeignet sind, die Brust des Benutzers zu überlagern, und ferner einen Kragen-•
abschnitt einstückig mit den Schenkeln und sich zwischen ihnen erstreckend bildet, der geeignet ist, sich quer über den oberen
Teil, des Rückens des Benutzers in enger Nachbarschaft zum Hals'des1 Benutzers zu-erstrecken.
4·. Kombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten Verbindungskörpcr wenigstens ein Paar vorderer Verbindungskörper
einschließen, wobei die Körper des Paares in Querrichtung mit dem Auftriebelement fluchten und jeweils
einer auf jedem Schenkel des Elements vorhanden ist.
5. Kombination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten Verbindungskörper ferner wenigstens ein Paar rückwärtiger Verbindungskörper einschließen und diese rückwärtigen Verbindungskörper
in Querrichtung des Elements fluchten und auf gegenüberliegenden Enden des Kragenäbschnitts angeordnet sind.
./3
6. Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungskörper auf jedem der verschiedenen .tragbaren Artikel in vorderen und rückwärtigen Paaren angeordnet sind und.
die Körper jedes Paares der zweiten Verbindungskörper auf jedem tragbaren Gegenstand in Querrichtung fluchtend und mit
einem Abstand entsprechend dem Abstand der paarweise angeordneten ersten Verbinderkörper angeordnet sind.
7. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der tragbaren Gegenstände ein Sicherheitsgeschirr mit einem
Paar Schulterstreifen· ist, auf denen die verschiedenen zweiten
Verbindungskörper gelagert sind.
8. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
tragbare Gegenstand eine Jacke umfasst, die zweiten Verbinderkörper paarweise an der Jacke an deren Vorder- und Rückenteil
in Stellungen befestigt sind, in denen sie mit den verschiedenen ersten Verbinderkörpern fluchten und mit ihnen
verbindbar sind.
9„ Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
tragbare Gegenstand eine Weste mit Einrichtungen zum Tragen einer Anzahl Überlebenshilfen umfasst, die zweiten·Verbindungskörper über diesen Einrichtungen und paarweise an dem
Vorderteil und Rückenteil der Weste in Stellungen angeordnet sind, die mit den ersten Verbindungskörpern zur schnellen
. f . ■ ■ I
ι Befestigung und Lösung des Auftriebseleraents fluchten.
10. Kombination· nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Auftriebselement aufblasbar ist.
11. Kombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftriebselement dünne, flexible, übereinander angeordnete
Bögen umfasst, deren Kanten miteinander fluchten und abdicht-
■ '·''■■■ ' ' !
bar zur Bildung einer Hülle aneinandergefügt sind, wobei das i
■Auftriebelement Einrichtungen enthält, um Gas in die Hülle J
zum.Aufblasen derselben hineinzuleiten.
12. Kombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen vordere und rückwärtige Bögen einschließen und die versc'hiedenen
ersten Verbinder an dem rückwärtigen Bogen befestigt
sind. . ■ .
Applications Claiming Priority (1)
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1981
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