DE312051C - - Google Patents

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DE312051C
DE312051C DENDAT312051D DE312051DA DE312051C DE 312051 C DE312051 C DE 312051C DE NDAT312051 D DENDAT312051 D DE NDAT312051D DE 312051D A DE312051D A DE 312051DA DE 312051 C DE312051 C DE 312051C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H29/00Switches having at least one liquid contact
    • H01H29/28Switches having at least one liquid contact with level of surface of contact liquid displaced by fluid pressure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/14Electrothermal mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Thermally Actuated Switches (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elek^ irischen Strombegrenzer mit drei miteinander in Verbindung stehenden Kammern, deren Verbindungskanal mit Quecksilber gefüllt ist, das einen Teil der Stromleitung bildet, und in deren mittlerer Kammer sich ein vom Verbrauchsstrom durchflossener Widerstand befindet, und bezweckt eine solche Ausbildung des Strombegrenzers, daß seine Wirkungsweise
ίο unabhängig von der Außentemperatur bleibt. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß die den Heizwiderstand aufnehmende mittlere Kammer des Strombegrenzers so groß gemacht wird, daß ihr Volumen gleich dem Volumen der beiden anderen Kammern des Strombegrenzers zusammengenommen ist. Bei einer solchen Anordnung wird auch bei schwankenden Außentemperaturen der Druck in der mittleren Kammer sich stets in gleichem "Maße ändern wie der in den beiden äußeren Kammern, so daß die Volumengleichbeit der drei Kammern und damit der Stand des Quecksilbers in ihnen und in dem Verbindungskanal jederzeit unverändert erhalten bleibt. Das ist aber die Bedingung für die Unabhängigkeit der Vorrichtung von der Außentemperatur. Diese Temperaturunempfindlichkeit des Strombegrenzers wird erzielt, unbeschadet seiner Fähigkeit, durch die Heizwirkung des Widerstandes in der mittleren Kammer eine solche Ausdehnung des in dieser Kammer befindlichen Gasvolumens herbeizuführen, daß das Quecksilber aus den von der mittleren Kammer nach den beiden seitlichen Kammern führenden. Kanälen so weit herausgedrängt wird, daß der metallische Übergang von dem einen Kanal nach dem anderen durch die mittlere Kammer hindurch fortfällt und die Lücke zwischen den Enden der beiden Quecksilberkanalfüllungen durch eine isolierende Flüssigkeit überbrückt wird, welche im Ruhezustande des Strombegrenzers auf dem Quecksilber schwimmend sich in der mittleren ,Kammer^befindet.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch veranschaulicht. *5
Der Unterbrecher besteht aus einem Behälter ι aus isolierendem Material·, in welchem ein W-förmiger Kanal ausgespart ist, der so mit Quecksilber 3. gefüllt ist, daß es an der Spitze der mittleren Stege des Ws zusammen- 5<> fließt. Der Strom wird bei 10 in den Quecksilberkanal eingeführt und bei 11 abgeleitet. Die drei oberen Spitzen des W-Kanäls enden · in je einer geschlossenen Kammer 4, 5, 6.
Um die Wirkung des Strombegrenzers unabhängig von den Temperaturschwankungen des Raumes zu machen, in dem er sich befindet, wird die Summe der Volumni^a der Kammern 4 und 5 gleich dem Volumen der Kammer 6 gemacht.
In der Kammer 6 ist ein Widerstand 9 angeordnet, durch den der Verbrauchsstrom geleitet wird.. Wenn der Stromverbrauch eine gewisse Grenze erreicht hat, wird die Luft in der Kammer 6 so stark erhitzt vom Widerstände 9, daß das Quecksilber durch die Ausdehnung der Luft in den Kanälen 15, 16 zurückgedrängt und der Strom an der mittleren

Claims (1)

  1. Spitze des W-Kanals unterbrochen wird. Sobald der Strom unterbrochen worden ist, kühlt sich die Luft in der Kammer 6 wieder ab und das Quecksilber in den Kanälen 15; r6 wird wieder vereinigt.
    Um eine schnelle und funkenlose Unterbrechung zu erzielen, ist es zweckmäßig, die Quecksilberoberfläche im Raum 6 mit einer isolierenden Flüssigkeit, z. B. einer ölschicht 7 zu bedecken. Die Einregulierung des Stromunterbrechers wird bewirkt durch den regelbaren Widerstand 14, der mit dem Erhitzungswiderstand 9 parallel geschaltet ist.
    Pat ε nt-An Spruch:
    Elektrischer Strombegrenzer mit drei miteinander in Verbindung stehenden geschlossenen Kammern, deren Verbindungskanal mit Quecksilber gefüllt ist, und von denen die mittlere mit einem vom Verbrauchsstrom erhitzten Widerstände versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen dieser Kammer gleich der Summe der Volumina der zwei anderen Kammern ist, um den Apparat in an sich bekannter Weise von der Außentemperatur unabhängig zu machen. ·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT312051D 1916-04-22 Active DE312051C (de)

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GB (1) GB111968A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2000041198A1 (en) * 1998-12-30 2000-07-13 Agilent Technologies, Inc. Electrical contact breaker switch, integrated electrical contact breaker switch, and electrical contact switching method
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WO2005006368A1 (de) * 2003-07-10 2005-01-20 Abb Research Ltd Verfahren und vorrichtung zur stromschaltung mit einem fluidbetriebenen flüssigmetall-stromschalter

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WO2005006368A1 (de) * 2003-07-10 2005-01-20 Abb Research Ltd Verfahren und vorrichtung zur stromschaltung mit einem fluidbetriebenen flüssigmetall-stromschalter
US7151331B2 (en) 2003-07-10 2006-12-19 Abb Research Ltd Process and device for current switching with a fluid-driven liquid metal current switch

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Publication number Publication date
GB111968A (en) 1917-12-20
FR485108A (fr) 1917-12-13

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