DE643289C - Elektrischer Durchflusserhitzer mit plattenfoermigen Elektroden - Google Patents

Elektrischer Durchflusserhitzer mit plattenfoermigen Elektroden

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DE643289C
DE643289C DESCH108580D DESC108580D DE643289C DE 643289 C DE643289 C DE 643289C DE SCH108580 D DESCH108580 D DE SCH108580D DE SC108580 D DESC108580 D DE SC108580D DE 643289 C DE643289 C DE 643289C
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HILDEGARD SCHWENKE GEB HAUPT
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HILDEGARD SCHWENKE GEB HAUPT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/106Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with electrodes

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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Durchfiußerhitaer mit plattenförmigen Elektroden, z. B. zur Zubringung von Getränken aller Art. Derartige Einrichtungen sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekanntgeworden. Unter diesen befinden sich auch solche, in denen Behälter mehrere Elektroden in. Plattenform angeordnet sind, derart, daß zwischen je zwei dieser Elektrodenplatten ein freier Raum zur Aufnahme einer von diesen Platten beheizbaren Flüssigkeit vorgesehen ist und diese Platten mit Einrichtungen versehen sind, welche den Durchlauf der Flüssigkeit von einem Hohlraum zu einem anderen Hohlraum bewirken. Ein derartiges Heizgerät ist insofern als nachteilig anzusehen, als bei demselben jede von zwei Elektrodenplatten gebildete Kammer mit der zu erhitzenden Flüssigkeit auch dann beschickt wird, wenn nur ein Teil der letzteren erhitzt werden soll. Dadurch wird nicht nur unnötig viel Strom verbraucht, sondern die Erhitzimg des nur gewünschten Flüssigkeitsteiles zeitlich unnötig verlängert.
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß die von zwei Elektrodenplatten gebildeten Heizkammern, die einzeln oder in Gruppen parallel sowie beliebig hinbereinanderschaltbar sind, in sich, abgeschlossen und jede dieser Kammern mit je einem Zu- und Abfluß oder mehreren Zti- und Abflüssen für die Flüssigkeit ausgerüstet ist und daß jede Kammer für sich beheizbar ist. Mit Hilfe eines derartigen Heizgerätes kann mithin jede Kammer sowohl für sich als auch in Gemeinschaft mit mehreren bzw. sämtlichen, anderen Heizkammern desselben Heizgerätes mit einer Flüssigkeit beschickt und diese erhitzt werden. Außerdem ist es möglich, jede Heizkammer mit einer von den sonstigen Heizkammern verschiedenen Flüssigkeit zu füllen, ohne daß die Möglichkeit besteht, daß sich diese verschiedenen Flüssigkeiten weder ganz noch teilweise untereinander vermischen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung be- 4-5 steht darin, daß bei einem Heizgerät mit Elektroden in Plattenform an der Flüssigkeitseinlaufstelle diese Platten eine keilförmige Aussparung besitzen, die durch einen oberhalb derselben angeordneten Isolierstreifen abgedeckt sind und letzterer an seinem unteren Ende eine kleine Öffnung zum Durchlaß der Flüssigkeit beläßt. Es ist zwar bei einem Heizgerät mit ringförmigen Elektroden bereits bekannt, an der Flüssigkeitseinlaufstelle eine Aussparung anzuordnen, welche ebenfalls wie diese eine geringe Anlaufstromstärke erzielt. Diese bekannte Aussparungsanordnung besitzt aber die kleine Durchlaßöffnung zum Durchlaß der Flüssigkeit nicht und eignet sich auch aus diesem Grunde nicht für Heizgeräte mit in Plattenform gehaltenen Elektroden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι den Heizkörper in Seitenansicht,
Abb. 2 denselben, von oben gesehen, nach Schnitt A-B,
Abb. 3 denselben in Draufsicht,
Abb. 4 eine Platte mit Aussparimg und eingesetztem Isolierstreifen in Seitenansicht und Abb. 5 ein Plattenpaar im Schaubild.
Ein Gehäuse α wird durch Gummiplatten b und Schrauben c allseitig abgedichtet. Im Innern des Gehäuses α sind die Elektroden· 3 eingebaut, und zwar so, daß zwischen den Platten d Zwischenräume e entstehen. Vonf den Platten el aus führen nach Leisten / ίο Metallstreifeng, mit denen die Stromzuleitungen/i mit einem Klemmbrett in Verbindung stehen, so daß je nach Strom- oder Wasserart die Schaltung, welche für den Kochzweck am günstigsten ist, vorgenommen werden kann. In die Gehäusewand a' sind Röhrchen / eingesetzt, die mit Schlauchleitungen k in Verbindung stehen. Die Röhrchen i reichen bis zur Gummiplatte b. Je ein aus Isoliermaterial bestehendes., düsenartiges Röhrchen /' ist auf die Röhrchen i aufgesteckt, welche bis an die Aussparung 0 (an der Wassereinlaufstelle) der Plattenzwischenräume e reichen (Abb. 1 und 4). Durch die Röhrchen i wird dem Heizkörper das kalte Wasser zugeführt. In die Gehäusewand a" sind ebenfalls Röhrchen m eingebaut, die mit den Zwischenräumen e in Verbindung stehen. Durch die Röhrchen m, an die ebenfalls Schläuche angeschlossen sind, wird das erhitzte Wasser nach außen geleitet. Wie aus Abb. 3 ersichtlich, ist es ohne weiteras möglich, an die Plattend des Heizgerätes eine Dreiphasenstromleitung h' anzuschließen, so daß der vorhandene Drehstrom voll ausgenutzt werden kann. Hierbei werden drei Platten d gleichzeitig unter Strom gesetzt. Die Platten d sowie die Röhrchen /, m lassen sich auf die verschiedenste Art, also je nach der Netzspannung sowie nach der Beschaffenheit des zu erhitzenden Wassers, schalten bzw. verbinden, ohne daß sich ein Umbau des Heizgerätes erforderlich macht. Die Platten d sind ferner an den Wasser-'■Msinlaufstellen mit Aussparungen 0 versehen. Oberhalb der Aussparung ο sind Isolierstreifen/? eingesetzt. Bei q ist eine kleine Öffnung frei gelassen, durch welche das Wasser infolge des Druckes hindurchspritzt und in den Zwischenraum e gelangt. Durch die Aussparungen ο in den Plattend entsteht an dieser Wassereinlaufstelle ein vergrößerter Raum, so daß hohe und schädliche Stromstöße vermieden werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektrischer Durchflußerhitzer mit plattenförmigen Elektroden, bei dem je zwei Elektroden eine Kammer zur Aufnahme der Flüssigkeit bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Heizkammern, die einzeln oder in Gruppen parallel sowie beliebig hintereinanderschaltbar sind, in sich abgeschlossen und mit je einem Zu- und Abfluß oder mehreren Zu- und Abflüssen für die Flüssigkeit ausgerüstet Jst und daß jede Kammer für sich beheizbar ist.
  2. 2. Elektrischer Durchflußerhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide eine Heizkammer bildende Elektrodenplatten (d) eine keilförmige Aussparung (p) besitzen, die durch einen oberhalb derselben angeordneten Isolierstreifen (p) abgedeckt ist, welcher an seinem unteren Ende eine kleine Öffnung (q) zum Durchlaß der Flüssigkeit bildet.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DESCH108580D 1935-11-29 1935-11-29 Elektrischer Durchflusserhitzer mit plattenfoermigen Elektroden Expired DE643289C (de)

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