DE3120125C2 - - Google Patents

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DE3120125C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stützenhalter für eine Stütze einer Deckenschalung mit eine den Stützenschaft umfassenden, von der Stütze abnehmbaren, mehrteiligen, kanalartigen Aufnahme, mit deren erstem Teil alle Beine des Stützenhalters verbunden sind und deren zweites Teil als Verschlußteil vorgesehen ist, das den Stützenschaft in der Aufnahme hält, wobei eines der Teile den Stützenschaft höchstens so weit umfaßt, daß zwischen seinen Rändern ein Zwischenraum verbleibt, der mindestens dem Stützendurch­ messer entspricht.
Ein derartiger Stützenhalter ist aus der FR-A-24 38 188 bekannt.
Bei dem bekannten Stützenhalter wird eine einstückige, an einer Seite offene Aufnahme verwendet, an der drei Beine angelenkt sind. Der offene Abschnitt der Aufnahme wird bei dieser bekannten Anordnung von einem Stift geschlossen, der den Stützenschaft jedoch nicht einklemmt, sondern absicht­ lich mit einem gewissen Spiel hält. Dieses Spiel kann des­ wegen in Kauf genommen werden, weil diese bekannte Anordnung bestimmungsgemäß so verwendet wird, daß die Aufnahme sich in unmittelbarer Nähe des Erdbodens befindet. Es handelt sich demnach nicht um einen Stützenhalter der Art, wie sie für normale Baustützen mit einem Durchmesser von wenigen Zenti­ metern verwendet werden und bei denen die Aufnahme sich in einer Höhe von beispielsweise einem Meter über dem Fußboden befindet.
Bei dem bekannten Stützenhalter kann sich jedoch aufgrund des sich einstellenden Spiels zwischen Aufnahme und Ver­ riegelstiften einerseits und rohrförmiger Stütze anderer­ seits die Aufnahme auf der rohrförmigen Stütze verschieben. Das obere Ende der Stütze weist nach dem Ausrichten der Stütze auf ihre Angriffspunkte an der Deckenschalung ein durch das Längenmaß der Stütze vergrößertes Spiel auf. Wenn jedoch zwischen Stütze und Halter ein Spiel bei der bekann­ ten Einrichtung auftritt, müssen beim Ausrichten sowohl Stütze als auch Halter jeweils getrennt angefaßt und angeho­ ben werden.
Weiterhin können bei dem bekannten Stützenhalter nur Stützen eines eng begrenzten Durchmesserbereichs verwendet werden, der etwas geringer ist als die lichte Weite der Aufnahme, weil größere Stützen nicht in die Aufnahme hereinpassen würden und sich bei merklich dünneren Stützen ein zu großes Spiel zwischen Stütze und Aufnahme ergäbe.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Stützenhalter der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß ein Abgleiten der Aufnahme an der Stütze sicher vermieden wird, daß Stützen eines großen Durchmesser­ bereiches verwendet werden können und daß gleichzeitig die Stütze einfach handhabbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das zweite Teil als Schieber ausgebildet ist, von einer gegen­ über dem ersten Teil wirksamen Keilfläche geführt wird und daß die Anlagefläche mindestens eines der Teile an den Stützenschaft im wesentlichen in einer zur Stützenachse parallelen Ebene verläuft und eine im Quer­ schnitt senkrecht zur Stützenachse V-förmige Zentrierrinne aufweist.
Der Vorteil der Erfindung liegt demgemäß darin, daß selbst im rauhen Betrieb auf einer Baustelle die Halteigenschaften des Stützenhalters gesichert sind, ohne daß hierzu kompli­ zierte Vorkehrungen erforderlich sind. Vielmehr werden sämtliche Vorteile der bekannten Stützenhalter beibehalten, nämlich die einstückige Muffe seitlich an die Stütze heran führen zu können, wobei zusätzlich eine besonders einfache Sicherung der Aufnahme an der Stütze durch Einschlagen lediglich eines Elementes, nämlich des Schiebers erfolgt. Die Befestigung ist dabei deswegen besonders sicher, weil durch die starre Verbindung der den Schieber führenden Fläche an der Aufnahme sichergestellt ist, daß der Schie­ ber sich stets in der selben, definierten Bewegungsbahn befindet und demzufolge ein unbeabsichtigtes Verkanten, wie dies bei losen Keilen möglich ist, sicher vermieden wird. Durch den einfachen Aufbau aus lediglich zwei wirk­ samen Elementen ergibt sich auch eine Unanfälligkeit gegen Verschmutzung bzw. der erfindungsgemäßen Stützenhalter kann von Betonspritzen und dgl. leicht gereinigt werden.
Da Halter und Stütze starr miteinander verbunden sind, be­ wegt sich das ober Ende der Stütze nach dem Ausrichten nicht. Während des Ausrichtens der Stütze werden Halter und Stütze gemeinsam verschoben, das Ausrichten kann unter Anheben der Stütze erfolgen, wobei der Halter mit angehoben wird.
Weiterhin ist aus dem DE-U 80 22 729 noch ein Stützen­ halter bekannt, bei dem eine zweiteilige Aufnahmeanordnung nach Art einer Muffe vorgesehen ist. Dabei sind zwei zylindermantelförmige Schalenteile über ein Scharnier mit­ einander verbunden. An einem Schalenteil sind zwei Beine und am anderen Schalenteil ist ein Bein jeweils fest und Lage unveränderbar angeordnet. Im zusammengeklappten Zustand der beiden Schalenteile verbleibt zwischen diesen ein ge­ ringer Zwischenraum. In diesem Bereich ist an den freien Enden der Schalenteile jeweils eine Öse angeordnet, durch die ein Flacheisen, den Zwischenraum überspannend, gescho­ ben werden kann. Zwischen dieses Flacheisen und den von den Schalenteilen umfaßten Stützenschaft kann nun ein loser Keil im Bereiche des Zwischenraumes von oben eingeschlagen wer­ den.
Dieser bekannte Stützenhalter hat jedoch mehrere Nachteile. Zum einen kann aufgrund der zylindermantelförmigen Schalen­ teile mit dem Verbindungsscharnier nur ein Stützenschaft mit einem bestimmten Durchmesser gehalten werden, wobei nur außerordentlich geringe Durchmessertoleranzen zulässig sind. Zum anderen ist die aus einer Vielzahl von zum Teil miteinander schwenkbar verbundenen Einzelteilen bestehende Anordnung schwierig zu handhaben, weil zunächst die Schalen­ teile zusammengeklappt werden müssen, dann das Flacheisen eingeführt werden muß und schließlich der Keil von oben in den verbleibenden geringen Zwischenraum zwischen Schalen­ teilen, Stützenschaft und Flacheisen eingefädelt und ein­ geschlagen werden muß. Die Bewegungsbahn des Keiles ist darüber hinaus - im Gegensatz zum erfindungsgemäß verwen­ deten Schieber - nicht definiert, so daß der lose Keil sich verkanten kann, beispielsweise indem er beim Ein­ schlagen um 90° kippt und damit durch die beabsichtigte Halterung hindurchrutscht. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Innendurchmesser der als Aufnahme dienenden Muf­ fenanordnung wesentlich größer ist als der Außendurchmesser der gehaltenen Stütze, weil dann nämlich der Zwischenraum zwischen Flacheisen und Stütze besonders groß ist und damit ein Verkanten und Abrutschen des Keiles wegen dessen nicht definierter Bewegungsbahn fördert.
Weiterhin bringt die Vielzahl der zum Teil sehr kleinen Bauteile es mit sich, daß die im rauhen Betrieb einer Bau­ stelle auftretenden Verschmutzungen, insbesondere durch Be­ tonspritzer, die Funktionsfähigkeit des Stützenhalters in Frage stellen, weil schon bei kleinen ausgehärteten Beton­ spritzern, die sich auf den gelagerten Stützenhaltern ab­ setzen können, ein Schließen des Scharniers und ein Ein­ fädeln des Flacheisens oder des Keiles nicht mehr möglich ist.
Schließlich hat die bekannte Anordnung noch den Nachteil, daß aufgrund der starren Anbringung der Beine an den Schalenteilen zum einen die Lagerhaltung und der Transport erschwert werden, weil die Stütze außerordentlich sperrig ist. Zum anderen kann die Stütze ohne umfaßten Stützenschaft nur dann alleine stehen, wenn die Schalenteile vollständig geschlossen sind, weil sich nur dann ein standfestes Drei­ bein ergibt. Für die Montage dieses bekannten Stützen­ halters ist es daher erforderlich, den Stützenhalter mit beiden Händen an den zu umfassenden Stützenschaft heranzu­ führen und zu schließen. Dies ist jedoch sehr umständlich, weil der Bauarbeiter üblicherweise in der anderen Hand den Hammer trägt, mit dem er den losen Keil einschlagen soll.
Hat er hierzu jedoch keine Hand frei, muß das Werkzeug ab­ gelegt und später wieder aufgenommen werden, wodurch sich eine Erhöhung der Schal- bzw. Ausschalzeit ergibt.
Aus der FR-A 21 82 334 ist schließlich noch eine Anord­ nung zum Verbinden zweier Rechteckrohre in Metallge­ rüsten bekannt, bei der ein Rohr an einem Ende mit zwei zangenartigen Fortsätzen versehen ist, deren lichte Weite der Breite des aufzunehmenden Rechteckrohres entspricht. Am freien Ende der Fortsätze sind nach innen weisende Krallen angebracht, die mit einer in Längsrichtung des aufzunehmenden Rechteckrohres verlaufenden Keilfläche versehen sind, in die ein Klemmelement von oben einsetz­ bar ist, welches das aufzunehmende Rechteckrohr hält. Die bekannte Anordnung eignet sich jedoch ausschließlich für eine einzige Art von Rechteckrohren mit quadratischem Querschnitt und einer bestimmten Kantenlänge, d. h. für den Gerüstbau, bei dem eine Vielzahl gleichartiger Rohre miteinander zu verbinden ist. Als Stützenhalter, bei dem bestimmungsgemäß Rohre mit unterschiedlichem Durch­ messer gehalten werden müssen, ist die bekannte Anordnung nicht brauchbar.
Gegenüber diesen weiteren bekannten Stützenhaltern eröffnet der anmeldungsgemäße Stützenhalter damit erstmals die Mög­ lichkeit, ihn neben dem zu umfassenden Stützenschaft auf­ zustellen, wobei der Stützenhalter in dieser Position von alleine steht, so daß der Bauarbeiter zunächst beide Hände frei hat. Er kann nun mit der einen Hand den Stützenhalter an den Stützenschaft heranführen und mit dem Aufnahmeab­ schnitt umschließen. Der Durchmesser des Stützenschaftes kann aufgrund der offenen Aufnahmeanordnung in einem großen Bereich variieren. Mit einer einfachen Handbewegung wird dann der Schieber eingesetzt und die Aufnahme mit dem Stützenschaft verkeilt. Die Keilverbindung gestattet dabei ein Anbringen des Stützenhalters in beliebiger Höhe am Stützenschaft, so daß der Stützenschaft in einer anderen Höhe auf dem Untergrund aufstehen kann als die Beine des Stützenhalters selbst.
Beim Abnehmen des erfindungsgemäßen Stützenhalters wird in umgekehrter Reihenfolge verfahren und der Stützenhalter kann durch Umklappen mindestens eines Beines oder vorzugs­ weise zweier von drei Beinen in eine Form gebracht werden, in der er leicht und raumsparend transportiert und gela­ gert werden kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Aufnahme einen rechteckigen Innenquerschnitt auf, er kann an seiner Innenwand Anlageflächen für den Stützenumfang aufweisen. Diese Querschnittsform hat den Vorteil, daß gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Aufnahme einen U-förmigen Querschnitt aufweist, und der Schieber an den beiden Enden der Schenkel des U-förmigen Querschnittes be­ festigbar ist und eine besonders einfache, z. B. ebene Form aufweisen kann.
Sind die Beine gelenkig an der Aufnahme befestigt, so ver­ läuft bei Ausführungsformen der Erfindung die Gelenkachse parallel zur Stützenachse. Die Beine führen daher keine Spreizbewegung sondern nur eine Schwenkbewegung aus. Dies hat den Vorteil, daß die Konstruktion hierdurch wesentlich einfacher wird, da in diesem Falle die Beine abstützende Querstreben an ihrem der Aufnahme zugewandten Ende eben­ falls nur um die gleiche Schwenkachse wie das abgespreizte Bein schwenkbar gelagert sein müssen.
Der Vorteil, daß nicht mehr Spreizbeine das Arbeiten unter der Deckenschalung behindern als notwendig und der Vorteil der leichten Stapelbarkeit lassen sich auch bei der Aus­ führungsform der Erfindung erreichen, bei der an der Auf­ nahme ein starres Bein und zu beiden Seiten ein schwenk­ bares Bein angeordnet sind, deren Schwenkachsen parallel zur Stützenachse verlaufen. Die Schwenkachsen dieser ge­ lenkig gelagerten Beine können so angeordnet sein, daß die letzteren in eine Lage geklappt werden können, in der sie an dem starren Bein anliegen. Dies kann beispielsweise da­ durch geschehen, daß die Schwenkachsen der beweglichen Beine in einer Ebene liegen, die senkrecht zur Ebene des starren Beines verläuft, und daß der Abstand der beiden Achsen etwa der doppelten Dicke eines Beines entspricht, wenn die Schwenkachsen durch die Mittelebene der Beine verlaufen. Beim Transport oder beim Nichtgebrauch sind da­ her die drei Beine parallel zueinander anliegend zusammen­ klappbar, beim Aufstellen der Stütze an der Wand können ebenfalls zum Abstützen nicht benötigte Beine in die Ruhe­ stellung geklappt werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß die Aufnahme und der Schieber dadurch miteinander verbunden sind, daß die beiden Ränder des einen Elementes eine Führung aufweisen, in die das andere Element eingeschoben wird. Dabei verläuft die Führung, in der der Schieber eingeführt ist, schräg zu der Stützenachse, so daß beim Einschieben des Schiebers dieser sich während des Ein­ schiebens dem Stützenumfang nähert, schließlich an dem Stützenumfang zur Anlage kommt und die Stütze in die Auf­ nahme festkeilt. Die Spannvorrichtung besteht bei dieser Ausführungsform also in der keilartig zur Stützenachse verlaufenden Führung des Schiebers in der Aufnahme. Die Führung kann z. B. durch Nuten oder U-förmig umbördelte Ränder eines der beiden Elemente gebildet sein.
Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform weisen Auf­ nahme und Schieber eine Anlagefläche auf, die parallel zu der Stützenachse verläuft. Diese Anlagefläche kann auch in zwei Anlagepunkte aufgelöst sein, beispielsweise in zwei im Abstand voneinander angeordnete Höcker. Die schräge Führung klemmt nicht nur die Stütze keilartig in der Auf­ nahme fest, sondern hat darüber hinaus den Vorteil, daß voneinander verschiedene Durchmesser aufweisende Stützen in ein und derselben Aufnahme befestigt werden können, weil die schräg zur Stützenachse verlaufende Führung den in ihr geführten Schieber radial gegen den Stützenumfang führt.
Will man die Führung möglichst kurz halten, so können dem die schräge Führung aufweisenden Element verschiedene ande­ re Elemente oder Gegenstücke zugeordnet sein, deren die Anlagefläche bildenden Höcker jeweils verschieden weit in die Aufnahme hineinragen und damit verschiedenen Schaft­ durchmessern zugeordnet sind oder aber es kann beispiels­ weise der in der schrägen Führung geführte Schieber auf seinen beiden Seiten verschieden hohe Höcker aufweisen, die die Anlagefläche tragen.
Die Form der Fläche, mit der sich die Anlagefläche an den Stützenumfang anlegen, kann nahezu beliebig sein. Bei einer Ausführungsform weist diese Anlagefläche einen dreieckigen V-förmigen Querschnitt auf, so daß sich kreisrunde Stützen mit verschiedenem Durchmesser gut an diese Anlageflächen mit V-förmigem Querschnitt anlegen.
Der Querschnitt der die Führung tragenden Aufnahme kann im wesentlichen U-förmig sein, wobei die schräg zur Stützenachse verlaufende Führung an den Schenkelenden des U-förmigen Querschnittes angeordnet ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der wesentlichen Teile einer Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Stützenhalters in einem Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Stützen­ halter von oben, jeweils mit abgebrochen gezeichneten Beinen.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist der Stützenhalter drei Beine 1, 2 und 3 auf, die in der Zeichnung abgebrochen dargestellt sind. Die Beine sind an ihrem oberen Ende etwas abgekröpft, das Bein 2 ist in einer Halterung 4 starr befestigt, beispiels­ weise eingeschweißt, die zwei parallel zueinander verlaufen­ de waagerechte Platten 5 und 6 aufweist. Die Beine 1 und 3 sind in der Halterung 4 um senkrecht verlaufende Lager­ achsen 7 und 8 bildende Bolzen schwenkbar gelagert. Die Beine 1 bis 3 weisen Querstreben 9 und 10 auf, die etwa waagerecht verlaufen und an ihrem äußeren Ende etwa auf der halben Höhe der Beine mit diesen starr verbunden, beispielsweise verschweißt sind. Die Querstreben 9 für das Bein 2 ist in einer der Halterung 4 entsprechenden Halterung 11 eingeschweißt, die sich im Abstand der halben Beinhöhe unterhalb der Halterung 4 befindet. Die Querstrebe 10, die an das Bein 1 angeschweißt ist, und die nicht dar­ gestellte weitere Querstrebe, die an das bewegliche Bein 3 angeschweißt ist, sind an ihrem inneren Ende in der Halte­ rung 11 um die senkrechten Achsen 7, 8 gelagert. Die Schwenk­ achsen 7 und 8 liegen in einer Ebene, die rechtwinklig zu der Ebene des starren Beines 2 verläuft. Der Abstand die­ ser beiden Schwenkachsen beträgt etwa das Doppelte der Breite eines der gleichbreiten Beine 1, 2 oder 3, so daß die Beine 1 und 3 in eine Ruhelage parallel zu dem starren Bein 1 geklappt werden können und in dieser Ruhelage an diesem Bein 2 anliegen.
Die Halterungen 4 und 11 sind am Joch 12 einer Aufnahme 13 befestigt, deren Ränder 14 und 15 an den Schenkelenden nach außen umgebördelt sind und in einem Winkel zwischen 5° und 15° schräg zu der Ebene des Joches 12 keilartig nach unten verlaufen. Die Öffnung des U-förmigen Querschnittes der Aufnahme 13 ist durch einen Schieber 16 abgeschlossen, der an den Rändern einer im wesentlichen ebenen Platte 17 auf der einen Seite sich über die ganze Höhe der Platte 17 durch Umbördelung der Plattenränder 18 entstandene parallele Führungen aufweist und auf der anderen Seite der Platte 17 den Führungen 18 entsprechende Führungen, die jedoch nicht über die ganze Höhe der Platte verlaufen, sondern durch U-förmiges Umbördeln der Enden zweier auf der Platte 17 im Abstand voneinander befestigter Metallstreifen 19 und 20 gebildet sind. Diese Haken 21 und 22 übergreifen mit reichlichem Spiel den rechtwinklig vom Aufnahmeschenkel 23 abgebördelten Rand 14, die Haken 24 und 25 umgreifen eben­ falls mit reichlichem Spiel den rechtwinklig vom Aufnahme­ schenkel 26 abgebördelten Rand 15. Durch diesen Eingriff ist der Schieber 16 in der Aufnahme 13 mit Hilfe einer schrägen Führung verschiebbar geführt.
Der Schieber 16 weist noch auf seiner einen Seite zwei Höcker 27 und 28 und auf der gegenüberliegenden Seite der Platte 17 weitere Höcker 29 und 30 auf. Der Höcker 27 und 28 tragen an ihrem der Platte 17 abgewandten Ende Anlage­ flächen 31 und 32, die in einer Ebene liegen, die jedoch parallel zu der Ebene des Joches 12 verläuft. Die Höcker 27 und 28 ragen daher gleichweit in den Innenraum der U- förmigen Aufnahme 13 hinein, da jedoch die Führung, in der der Schieber 16 gehalten ist, schräg zu der Jochebene 12 verläuft, ist der Höcker 27 höher als der Höcker 28.
Ist der Schieber 16 aus seiner Führung nach oben herausge­ zogen, so kann die Aufnahme 13 von der Seite her, also radial, an einen Stützenschaft 35 herangeführt werden, bis dieser an dem Joch 12 anliegt. Wird dann der Schieber 16 von oben in die Schrägführung eingeführt und nach unten be­ wegt, so kommen die Anlageflächen 31 und 32 an dem Stützen­ schaft 35 zur Anlage und drücken den Stützenschaft 35 gegen das Joch 12 und die Haken 21, 22, 24 und 25 gegen die auf­ gebördelten Ränder 14 bzw. 15, so daß der Stützenschaft 35 fest zwischen dem Joch 12 und den Anlageflächen 31 und 32 eingeklemmt ist. Ist der Durchmesser der Stütze 35 etwas größer oder kleiner als in Fig. 2 und in Fig. 1 angegeben, so tritt die Klemmstellung bei etwas weit oder et­ was tiefer eingeschobenem Schieber 16 ein.
Soll der Stützenhalter an einer Stütze 36 mit wesentlich größerem Durchmesser befestigt werden, so wird der Schieber 16 so in die schräge Führung eingeführt, daß die Höcker 29 und 30 in den Innenraum des U-Querschnittes der Aufnahme 13 hineinragen und zwar soweit, bis deren Anlageflächen 33 und 34 an den Umfang des Stützenschaftes 36 zur Anlage kommen und diesen zwischen der Aufnahme 13 und dem Schieber 16 festkeilen.
An der Außenfläche des Schenkels 26 der Aufnahme 13 befin­ det sich ein von der Fläche des Schenkels 26 abstehender Anschlag 37, an dem der untere Rand des Hakens 25 oder der untere Rand der gegenüberliegenden Führung 18 zur Anlage kommt und die nach unten verlaufende Bewegung des Schiebers 16 begrenzt, bevor dieser nach unten aus der Führung heraus­ gleitet.
Wird der Stützenhalter nicht mehr gebraucht, weil die Deckenstütze durch die Träger der Deckenschalung an ihrem oberen Ende bereits festgelegt ist, so wird der Schieber 16 aus der Aufnahme 13 herausgezogen, so daß diese zusam­ men mit den Beinen in seitlicher Richtung von der fest­ stehenden Stütze 35 oder 36 entfernt und anderweitig ein­ gesetzt werden kann. Selbstverständlich kann ein derarti­ ger Stützenhalter auch solange an der Stütze verbleiben, bis die Deckenschalung abgebaut wird.
Die Anlageflächen 31 bis 34 und auch eine Anlagefläche an der Innenseite des Joches 12 weisen einen V-förmigen Quer­ schnitt auf, der eine gute Auflage für runde Stützenquer­ schnitte bildet.
Die Höcker 29 und 30 mit ihren Anlageflächen können bei anderen Ausführungsformen entfallen. Ob diese zweckmäßig sind, hängt davon ab, wie schräg man die durch die Teile 14, 15, 21, 22, 24, 25 gebildete Führung ausbilden will.

Claims (12)

1. Stützenhalter für eine Stütze einer Deckenschalung mit einer den Stützenschaft (35) umfassenden, von der Stütze abnehmbaren, mehrteiligen, kanalartigen Auf­ nahme (13) mit deren erstem Teil alle Beine (1, 2, 3) des Stützenhalters verbunden sind und deren zweites Teil als Verschlußteil vorgesehen ist, das den Stüt­ zenschaft (35) in der Aufnahme (13) hält, wobei eines der Teile den Stützenschaft (35) höchstens so weit umfaßt, daß zwischen seinen Rändern ein Zwischenraum verbleibt der mindestens dem Stützendurchmesser ent­ spricht, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil als Schieber (16) ausgebildet ist, von einer gegenüber dem ersten Teil wirkenden Keilfläche geführt wird und daß die Anlagefläche mindestens eines der Teile an den Stützenschaft (35) im wesentlichen in einer zur Stützenachse parallelen Ebene verläuft und eine im Querschnitt senkrecht zur Stützenachse V-förmige Zentrier­ rinne aufweist.
2. Stützenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (13) einen kreisförmigen Innenquer­ schnitt aufweist.
3. Stützenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (13) einen im wesentlichen rechtecki­ gen Innenquerschnitt aufweist.
4. Stützenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil der Aufnahme (13) einen im wesent­ lichen U-förmigen Querschnitt aufweist und daß das andere Teil als Schieber (16) an den freien Enden der Schenkel (23, 26) des U-Querschnittes befestigbar ist.
5. Stützenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkig gelagerten Beine (1, 3) um eine zur Stützenachse parallele Achse (7, 8) schwenkbar gelagert sind.
6. Stützenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bein (2) starr, die beiden anderen Beine (1, 3) gelenkig an der Muffe (13) befestigt sind.
7. Stützenhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachsen (7, 8) in der gelenkig gelagerten Beine (1, 3) zu beiden Seiten der Ebene des starren Beines (2) so angeordnet sind, daß die beweglichen Beine (1, 3) in eine Lage geklappt werden können, in der sie an dem starren Bein (2) anliegen.
8. Stützenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ränder (14, 15) des den Stützenschaft (35) umfassenen Teiles der Aufnahme (13) eine Führung (18, 21, 22, 24, 25) aufweisen, in die das andere Teil als Schieber (16) einschiebbar ist.
9. Stützenhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch U-förmig umgebördelte Ränder (18 bzw. 21, 22, 24, 25) gebildet ist.
10. Stützenhalter nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen Teil bzw. dem anderen Teil mehrere Gegenstücke mit verschieden weit in den Innenraum ragenden Anlageflächen zugeordnet sind.
11. Stützenhalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schieber (16) auf seinen beiden Seiten verschieden hohe Höcker (27, 28) bzw. (29, 30) auf­ weist, die die Anlageflächen (31 bis 34) tragen.
12. Stützenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schieber (16) ein Anschlag (25) vorgesehen ist, der mit einem Gegen­ anschlag (37) des anderen Teiles der Aufnahme (13) so zusammenarbeitet, daß die nach unten verlaufende Bewegung des Schiebers (16) vor dem Herausgleiten aus der Führung begrenzt ist.
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