DE3120103A1

DE3120103A1 - "textilgegenstand"

Info

Publication number: DE3120103A1
Application number: DE19813120103
Authority: DE
Inventors: Gerhard 8031 Gröbenzell Neumann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-03-02
Filing date: 1981-05-20
Publication date: 1982-12-09

Description

B e s c h r e i b u n g
Die Erfindung betrifft einen flächenhaften Textilgegenstand nach Patentanmeldung P 30 48 171.1 (Patent ...).
Ein solcher Textilgegenstand weist sehr vorteilhafte, schlafphysiologische Wirkungen auf. Bei weiteren wissenschaftlichen Untersuchungen mit einem solchen Textilgegenstand hat sich herausgestellt, daß insbesondere Kamelhaar und Seide eine besonders ausgeprägte Eigenschaften haben, vom Körper abgegebene Ausdunstungs- und Giftstoffe chemisch zu binden und zu absorbieren. Insbesondere wurde dabei ein optimales Mischungsverhältnis zu finden versucht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen flächenhaften Textilgegenstand, beispielsweise -eine Decke, ein Unterbett, ein Kissen oder irgendeine andere Bettextilie zu schaffen, der, bzw. die, bzw. das eine noch wirkungsvollere Schlafphysiologische Wirkung aufweist und die im Schlaf vom Körper abgegebene Ausdunstungs-und Giftstoffe in optimalerWeise bindet bzw. absorbiert.
Diese -Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Im Zusammenhang mit wissenschaftlichen Untersuchungen hat sich nämlich ergeben, daß man eine optimale therapeutische Wirkung mit einem Textilartikel erzielt, bei dem das Material, aus dem der Textilartikel besteht, eine Mischung aufweist, die einen Anteil von 40 bis 80 % Kamelhaar und/oder Seide einerseits und einen Restanteil an tierischer Wolle enthält.
Gemäß einer bevorzugten Ausfiihrungsform des erfindungsgemäßen Textilgegenstandes beträgt der Kamelhaaranteil 35 bis 55 % und der Seidenanteil 20 bis 40 %. Besonders vorteilhaft ist ein Kamelhaaranteil von etwa 45 %, einen Sei denanteil von etwa 30 % und ein Anteil an tierischer Wolle von etwa 25 %, Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der gesamte Textilgegenstand, also die gesamte Decke, oder das gesamte Unterbett oder das gesamte Kissen aus einem einzigen, integralen Teil gebildet, d.h.
das Material der Textilbahnen und einer Einlage ist eine einheitliche Mischung und ein einheitliches Material, das zu einem integralen Textilgegenstand verarbeitet wir.
Das Material des Textilgegenstandes kann vorteilhaft zu einer Wirkware verarbeitet bzw. gewirkt werden Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann dieses Material auch zu einer Webware verarbeitet bzw. gewoben sein. Der erfindungsgemäße Textilgegenstand kann irgendeinen textilen Gegenstand, vorzugsweise jedoch eine Bettextiliet wie beispielsweise eine Bettdecke, ein Kopfkissen, ein Unterbett oder dgl. sein.
Dem Fachmann sind zahlreiche Ausgestaltungen und Abwandlungen der vorliegenden Erfindung möglich, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird, Beispielsweise kann das Material mit der erfindungsgemäßen Mischung auch als Füllung und/oder als Inlett einer Bettdecke, eines Kisseils oder eines Unterbetts vorliegen.

Claims

Textilgegenstand Zusatzanmeldung zur Patentanmeldung P 30 48 171.1 P a t e n t a n s p rü c h e 1. Flächenhafter Textilgegenstand nach Patentanmeldung P 30 48 171.1 (Patent ...), dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Teilbahn (1,2) aus einer Mischung mit einem Anteil von 40 % bis 80 % Kamelhaar und/oder Seide und einem Rest aus tierischer Wolle besteht 2. Flächenhafter Textilgegenstand nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Kamelhaaranteil 35 bis 55 % und der Seidenanteil 20 bis 40 % beträgt.

3. Flächenhafter Textilgegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamelhaaranteil etwa 45 %, der Seidenanteil etwa 30 %, und der Anteil an tierischer Wolle etwa 25 % beträgt.

4. Flächenhafter Textilgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem einzigen, integralen Teil besteht.

5. Flächenhafter Textilgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Textilgegenstand bildende Material zu einer Wirkware verarbeitet ist.

6o Flächenhafter Textilgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Textilgegenstand bildende Material zu einer Webware verarbeitet ist.