DE312008C - - Google Patents

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DE312008C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/18Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid
    • B60B9/20Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid in rings concentric with wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf federnde Räder, und zwar insbesondere auf. ein Rad derjenigen Art, bei welcher das vorzugsweise aus einem Luftschlauch bestehende elastische Mittel von einer gegen Verletzungen schützenden, gegliederten Felge aus Stahl o. dgl. umschlossen ist, wobei die einzelnen, ineinander verschiebbaren Glieder mittels gelenkiger Speichen mit beiderseits der Nabe vorgesehenen drehbaren Scheiben verbunden sind. Das Neue besteht darin, daß letztere exzentrische Schlitze aufweisen, in welche die Querzapfen von radial beweglichen Führungsspeichen eingreifen. Hierdurch wird erreicht, daß bei auf eines der Glieder ausgeübtem Druck die Scheiben, entgegengesetzt verdreht und durch die mit ihnen verbundenen Speichen sämtliche Glieder mitgenommen und verschoben werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. ι ist eine Seitenahsicht mit teilweisem Längsschnitt, während
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Fig. 1 darstellt.
Der Luftschlauch o. dgl. 1 ist von Rohrsegmenten 2 aus Stahl oder sonstigem Material allseitig fest umschlossen. Sie sind an den einander zugekehrten Enden abgesetzt und können mithin, wie Fig. 1 im Schnitt zeigt, ineinander verschoben werden. An den Stoßfugen der Segmente 2 sind innerhalb dieser über dem Luftschlauch, in einen Falz bzw. eine Ausdrehung der Segmente 2 eingreifend, Schutzringe 3 eingelegt, mittels welcher der Luftschlauch 1 gegen Abscherungen oder sonstige Verletzungen durch die Innenkanten der Segmente geschützt wird.
Am äußeren Umfange tragen die Rohrsegmente 2 die die eigentliche Lauffläche bildenden Schuhe'4 aus Holz oder anderem Material, welche zweckmäßig noch mit Querrillen 5 versehen sein können. Die Schuhe 4' besitzen an ihren Enden ineinander eingreifende Klauen 5 und Aussparungen 6, so daß die Schuhe und mit ihnen auch die Rohrsegmente 2 parallel zum Umfange geführt und gegen Verdrehung gesichert sind.
Die Schuhe 4 werden, an den Rohrsegmenten 2 durch sie schellenartig umfassende Stahlbänder 41 befestigt;v welche gleichzeitig auch die übereinanderliegenden Rohrenden fest verbinden. Zwischen je zwei Stahlbänder 5 sind über die Stoßstellen der Rohrenden elastische, das Eindringen von Staub und Schmutz in die Gleitflächen der Rohrsegmente 2 verhindernde Schutzringe 23 gelegt.
Der in eben angegebener Weise gebildete Laufkranz wird mit der Nabe wie folgt verbunden :
Beiderseits der Nabe sind frei drehbare Scheiben .7, 8 aufgeschoben, und an diese , Gabeln 9 angelenkt, mit denen die Speichen 10 durch Kugelgelenke o. dgl. verbunden sind. Die einzelnen Segmente 2 tragen Querleisten 11,
welche beiderseits mittels Augen 12 in gleicher Weise mit den Speichen 10 verbunden sind.
Zwischen den beiden Querleisten jedes Segmentes 2 sind parallel mit der Radachse Platten 13 verschiebbar angeordnet, in welche ' radial verschiebbare Führungsspeichen 14 eingeschraubt sind.
Diese greifen mit ihren der Nabe zugekehrten Enden in Bohrungen 15 eines auf der
ίο Nabe zwischen den Scheiben 7, 8 festsitzenden Ringes 15 ein und tragen Querzapfen 17, welche in radialen Schlitzen 18 den Ring 16 durchsetzen und in exzentrische Schlitze 19, 2ö der Scheiben 7, 8 eingreifen.
Die Schlitze 19, 20 sind so angeordnet, daß beispielsweise die Schlitze 19 der diesseits liegenden Scheibe 7 nach rechts, hingegen die Schlitze 20 der auf der anderen Seite liegenden Scheibe 8 nach links gerichtet sind. Im gleichen Sinne sind auch die Speichen 10 mit den Scheiben 7, 8 verbunden.
Eine der beiden, ein Segment 2 mit den Scheiben 7, 8 verbindenden Speichen ist mit einer Scheibe 7, die andere mit der Scheibe 8 verbunden. Die Scheiben können einzeln oder paarweise beiderseits der Nabe vorgesehen sein. Der Zweck dieser Anordnung ergibt sich aus der Wirkungsweise des Rades.
Wird auf eines der Segmente 2 ein Druck ausgeübt, so wird dieser auf die Speichen 10 bzw. die Führungsspeiche 14 übertragen.
Letztere befindet sich beispielsweise bei normalem, unbelastetem Radstand in der in Fig. 1 mit »A« bezeichneten Hochstellung, wobei der Zapfen 17 im höchsten Punkte der Schlitze 19 bzw. 20 liegt.
Durch den auf das Segment 2 ausgeübten Druck wird die Führungsspeiche 14 in ihre Bohrung 15 hineingedrückt. Mittels der in die Schlitze 19, 20 derScheiben 7, 8 eingreifenden Zapfen 17 werden die Scheiben 7, 8 verdreht, und zwar die eine nach rechts, die andere nach links, siehe Stellung »B« der Fig. 1.
Die oben angegebene Bewegung vollzieht sich, nachdem sämtliche Speichen 10 mit den Scheiben 7, 8 verbunden sind, am ganzen Umfange, und es tritt durch das Einrücken der Führungsspeiche 14 eine Verkürzung des durch die Stellung dieser Führungsspeichen 14 be-' stimmten Raddurchmessers ein. Um sieh dieser Verkürzung anzupassen, müssen die Segmente 2 diese Bewegung mitmachen und verschieben sich sämtlich ineinander. Der Umfang des Rades wird hierbei verkleinert, und bei dem Ineinanderschieben der Segmente 2 wird ein Druck auf den Luftschlauch ausgeübt, bezw. ein auf das Rad oder auf die Speichen ausgeübter Druck oder Stoß von dem Luftschlauch elastisch aufgenommen.
Die Anordnung der gelenkigen Speichen 10 und der Scheiben 7, 8 bedingt, daß ein auf irgendeine *Steile des Radumfanges ausgeübter Druck sich gleichmäßig auf das ganze Rad verteilt.
Um seitliche Drücke gleichfalls elastisch aufnehmen zu können und gleichzeitig die Führungsspeiche gegen seitliche Stöße und die damit verbundene Bruchgefahr zu schützen, tragen die Platten 13 Führungsleisten 21, welche in Nuten 22 der an den Segmenten 2 sitzenden Querleisten 11 eingreifen, so daß sich die Segmente 2 an den Platten 13 seitlich verschieben können.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Federndes Rad, bei welchem das vorzugsweise aus einem Luftschlauch bestehende elastische Mittel·von einer Gliederfelge aus Stahl ο. dgl. umschlossen ist, deren ineinander verschiebbare Glieder oder Rohrsegmente durch gelenkige Speichen mit zu beiderseits der Nabe frei drehbaren Scheiben verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (7, 8) exzentrische Schlitze (19, 20) aufweisen, in welche Querzapfen (17) von. radial beweglichen Eührungsspeichen (14) eingreifen, so daß hierdurch bei auf eines der Rohrsegmente (2) ausgeübtem Druck die Scheiben (7, 8) entgegengesetzt verdreht und mittels der mit ihnen zwangläufig verbundenen Speichen (10) sämtliche Segmente (2) mitgenommen und verschoben werden. 9^
2. Federndes Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rohrsegmente (2) an ihren Führungs*- speiehen (14) parallel zur Achse verschiebbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.'
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