DE3119714A1 - Displayvorrichtung fuer rundumdarstellung - Google Patents
Displayvorrichtung fuer rundumdarstellungInfo
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Description
-A-
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Displayvorrichtung zur Rundumdarstellung
von Sichtobjekten, wie Ziffern, Schriften, Zeichen,
Bildern o.dgl., mit wenigstens einem Sichtelement, hinter dem ein Sichtobjekt angeordnet ist.
Eine bekannte Displayvorrichtung dieser Art ist zum Beispiel eine sich um eine vertikale Achse kontinuierlich drehende
Uhr, wie sie auf öffentlichen Plätzen, auf Bahrihofsdächern o.dgl. zur Zeitanziege nach allen Seiten hin gelegentlich
verwendet wird. Eine solche sich drehende Uhr hat jedoch den Nachteil, daß die Zeitanzeige nicht gleichzeitig von allen Seiten her sichtbar ist, so daß der Betrachter,
der die Uhrzeit wissen will, eine gewisse Zeitlang
warten muß, bis sich das Ziffernblatt der Uhr in seine Sichtrichtung gedreht hat. Diese Zeit läßt sich zwar dadurch
verkürzen, daß die Uhr schneller gedreht wird, wodurch jedoch die Zeitdauer, die dem Betrachter zum Wahrnehmen
der Zeitanzeige zur Verfügung steht, verkürzt wird, so
daß der Betrachter wegen der dann nur verhältnismäßig kurzen Wahrnehmungszeit irritiert und unsicher wird, ob er
die Zeitanzeige richtig abgelesen hat, was wiederum dazu führt, daß er abwartet, bis sich das Ziffernblatt ein zweites
Mal in seine Sichtrichtung gedreht hat, um sich zu ver-
gewissem, ob er die Zeitanzeige tatsächlich richtig abgelesen hat. Im Ergebnis wird daher der Vorteil des Verkürzens
der Wartezeit, die erforderlich ist, bis sich das Ziffernblatt in die Sichtrichtung des Betrachters gedreht
hat, durch die dann entstehende Notwendigkeit, sich über
die Richtigkeit der Zeitanzeigeablesung zu vergewissern, aufgehoben.
• O" · ο οο» ο· .
··-··· α ο . ο β *
"· ** "· ··< oe I11
-5-
Soll anstelle einer Zeitanzeige oder einer anderen sich laufend verändernden Anzeige lediglich ein allgemein bekanntes
Zeichen, wie beispielsweise ein Werbungszeichen
oder ein öffentliches Hinweiszeichen, auf diese Weise nach
allen Seiten hin sichtbar gemacht werden, dann reicht zwar
eine kurze Erkennungszeit aus, jedoch ist es in solchen
Fällen aufwendig, diese Anzeige laufend zu drehen, und zwar insbesondere im Hinblick auf den laufenden Energieverbrauch,
der sich hierdurch ergibt. Außerdem bedeutet eine solche Lösung einen erheblichen wartungs- und anlagemäßigen Aufwand, so daß sie sich für eine Vielzahl von Anwendungsfällen
schon deswegen verbietet. Bringt man, um den Aufwand, das Zeichen drehen zu müssen, zu vermeiden, dieses
Zeichen mehrfach auf der Außenseite einer vieleckigen oder runden Trommel an, dann ergibt sich ein verhältnismäßig
großer Raumaufwand hierfür, weil der Betrachter, wenn er von einer beliebigen Aufsichtsrichtung her auf diese Trommel
sieht, auch gerade so stehen kann, daß er auf den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Zeichen blickt. Soll
der Betrachter auch aus diesen Aufsichtsrichtungen her das jeweilige Zeichen einwandfrei erkennen können, dann muß
die Trommel so groß sein, daß er in einer solchen Stellung die beiden an den Zwischenraum, auf den er blickt, angrenzenden
Zeichen erkennen kann, da er andernfalls keines von dieses beiden Zeichen richtig erkennen würde, also die Anzeige,
aus einer solchen Richtung nicht erkennbar wäre.
Neben den vorstehend erwähnten beiden Anzeigearten, nämlich der Anzeige einer sich auf einem vorbestimmten Betrachtungsow
feld laufend veränderlichen Konstellation, wie es zum Beispiel
eine Zeitanzeige ist, und der Anzeige eines unveränderlichen Zeichens, wie eines Werbe- oder öffentlichen Hinweiszeichens,
in Rundumdarstellung, ist es weiterhin erwünscht, ganze Schriftzüge oder sich bewegende Bilder, zum
Beispiel für Werbezwecke, nach allen Seiten hin in Rundumdarsteilung sichtbar zu machen:
-6-
Wendet man im Falle eines Schriftzugs eine zylindrische Trommel an, auf die der Schriftzug rundum aufgebracht ist
und die sich um ihre Zylinderachse dreht, dann läßt sich zwar dieser Schriftzug bei Wahl einer geeingeten Drehgeschwindigkeit
von allen Radialrichtungen der Trommel her ablesen, jedoch ist zum einen eine verhältnismäßig große
Trommel erforderlich, weil der Betrachter wegen der Krümmung der Trommel sonst nur jeweils einen einzigen Buchstaben
auf einmal unverzerrt wahrnehmen würde, wodurch die Lesbarkeit erheblich beeinträchtigt wäre; zum anderen wird
aber auch bei im Verhältnis zur Buchstabengröße groß gewählten Trommelabmessungen die Lesbarkeit trotzdem beeinträchtigt,
weil der Betrachter wegen der Krümmung der Trommel zwangsweise stets einen gewissen verzerrten Schriftbe-
^ reich dargeboten bekommt, der sich zu beiden Seiten des
lesbaren mittleren Schriftbereichs anschließt und störend wirkt.
Wendet man zur Rundumdarstellung.von bewegbaren Bildern das
^w vorstehend genannte Prinzip der sich drehenden Trommel an,
indem man eine im Querschnitt vieleckige'Trommel verwendet, auf deren Flachseiten die darzustellenden Bilder in jeweils
unterschiedlichen Bewegungsphasen aufgebracht sind, dann ergibt sich zusätzlich zu den eben in Verbindung mit
der Darstellung von Schriftzügen genannten Schwierigkeiten die weitere Schwierigkeit, daß eine relativ sehr hohe Umdrehungsgeschwindigkeit
dieser Trommel erforderlich ist, damit innerhalb von etwa einer Zwanzigstelsekunde für den
jeweiligen Betrachter ein Bild durch ein anderes ersetzt
' '
wird; diese hohe Umdrehungsgeschwindigkeit führt bei den für eine größere Betrachtungsentfernung erforderlichen großen
Trommelabmessungen zu Umfangsgeschwindigkeiten, aufgrund deren die Ausführung einer solchen Displayvorrichtung
praktisch nicht sinnvoll wäre. Würde man dagegen eine fest-
stehende Trommel verwenden, dann müßte jedes auf deren Umfang vorgesehene Bild für sich bewegbar sein, beispielsweise
indem es jeweils mittels einer Projektionsvorrichtung
» © ο β β
3 0 β ο
«β e σο ο
-7-
als bewegliches Bild von innen her aufprojiziert würde. Auch in diesem Falle kommen hierzu die oben für die Rundumdarstellung
von Schriftzügen genannten Nachteile hinzu, wobei hier die zwangsweise gleichzeitige Wahrnehmung von
verzerrten benachbarten Bildern wegen des Sichbewegens der Bilder besonders' irritierend wäre.
Es sei an dieser Stelle klarstellend darauf hingewiesen, daß von den oben angegebenen unbefriedigenden Lösungsmöglichkeiten
als Stand der Technik bisher nur die eingangs erwähnte, sich um eine Vertikalachse drehende Uhr anzusehen
ist, die aus dem täglichen Leben her bekannt ist und bei der das Sichtelement lediglich eine plane Abdeckscheibe
für das Ziffernblatt und die Zeiger ist, die das Sichtobjekt
bilden. Dagegen gehören die anderen oben diskutierten Möglichkeiten einer Rundumdarstellung aufgrund des der
Abfassung der vorliegenden Unterlagen zugrundegelegten Materials
nicht zum Stand der Technik, sie haben vielmehr den Zweck, die Schwierigkeiten aufzuzeigen, die sich bei
einer Rundumdarstellung von Zeichen, Schriftzügen, Bildern o.dgl. ergeben.
Mit der Erfindung soll nun eine Displayvorrichtung der eingangs genannten Art geschaffen werden, mit der beliebig an-
gezeigte Sichtobjekte, wie Ziffern, Schriften, Zeichen, Bilder o;dgl., zumindest in einer Ebene von allen Ansichtsseiten her völlig gleich sichtbar gemacht werden können,
und die im übrigen frei von weiteren der vorstehend genannten
Nachteile ist, also insbesondere einen verhältnismäßig
^ geringen Raumaufwand, bezogen auf eine vorbestimmte Erkennbarkeitsentfernung
des Sichtobjekts, erfordert.
Die mit der Erfindung zur Verfügung gestellte Displayvorrichtung, die das ermöglicht, zeichnet sich dadurch aus,
daß eine Mehrzahl von als Betrachtungsoptiken ausgebildeten
Sichtelementen nebeneinander auf einer gekrümmten Fläche angeordnet ist; daß jeder Betrachtungsoptik im wesent-
— 8—
lichen ein gleiches oder ähnliches Sichtobjekt zugeordnet ist; daß jede Betrachtungsoptik unabhängig von der Aufsichtsrichtung
nur einen Teilbereich des Sichtobjekts sichtbar macht und sich die von einer Gruppe von einander
benachbarten BetrachtungsOptiken sichtbar gemachten Teilbereiche
zu einer Gesamtdarstellung des Sichtobjekts zusammensetzen; und daß jede Betrachtungsoptik einen jeweils
von der Aufsichtsrichtung abhängigen Teilbereich des Sichtobjekts sichtbar macht, so daß sich je nach der Aufsichts-
richtung die von einer jeweils anderen Gruppe von einander benachbarten BetrachtungsOptiken sichtbar gemachten Teilbereiche
zur Gesamtdarstellung des Sichtobjekts zusammensetzen, wobei vorzugsweise die einzelnen Gruppen von einander
benachbarten Betrachtungsoptiken, welche jeweils eine Gesamtdarstellung des Sichtobjekts geben, alle oder im wesentlichen
alle diejenigen Betrachtungsoptiken der Displayvorrichtung
umfassen, die von der Aufsichtsrichtung her sichtbar sind.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Displayvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die gekrümmte Fläche eine isometrische Fläche ist, d.h. eine
.eindimensional gerundete bzw. in eine Ebene abwickelbare Fläche, und zwar vorzugsweise eine Zylinderfläche eines einen
gerundeten Querschnitt aufweisenden Zylinders, insbesondere die Fläche eines Zylinders mit kreisförmigem oder
elliptischem Querschnitt.
Die Betrachtungsoptiken können im einfachsten Falle Spalte sein; weitere bevorzugte Betrad
Fresnel- oder Gradientenlinsen.
Fresnel- oder Gradientenlinsen.
ου sein; weitere bevorzugte Betrachtungsoptiken sind Zylinder-,
Wenn als Betrachtungsoptiken Spalte vorgesehen sind, dann sind diese vorzugsweise so ausgebildet und ausgerichtet,
daß sie mit ihrer Längsrichtung senkrecht zum Krümmungsgradienten der gekrümmten Fläche verlaufen. Im Falle von
Zylinder-, Fresnel- oder Gradientenlinsen als Betrachtungs-
a a et«·
> β O β«
-9-
1 optiken sind diese so ausgebildet und angeordnet, daß sie
Brennlinien haben, die senkrecht zur Krümmungsrichtung
der gekrümmten Fläche verlaufen.
Wenn also die gekrümmte Fläche die Mantelfläche eines im
Querschnitt kreisförmigen oder elliptischen Zylinders ist, dann erstrecken sich die Spalte mit ihren Längsrichtungen
oder die Brennlinien der Zylinder-, Fresnel- oder Gradientenlinsen bevorzugt parallel zur Zylinderachse.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet
sich weiterhin dadurch aus, daß die Sichtobjekte auf der Mantel- bzw. Innenfläche eines die Betrachtungsoptiken
tragenden oder bildenden Grundkörpers, insbesondere eines zylindrischen Grundkörpers, vorgesehen sind. Zu diesem
Zweck ist bei einem Grundkörper, dessen äußere Mantelfläche die Außenflächen der Betrachtungsoptiken bildet, die
Wanddicke dieses innen hohlen Grundkörpers so bemessen, daß seine Innenfläche mit den Brennpunkten bzw. Brennlinien
der Betrachtungsoptiken zusammenfällt.
Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Displayvorrichtung
zeichnet sich dadurch aus, daß das Sichtobjekt in der Mitte eines die Betrachtungsoptiken tragenden oder
bildenden Grundkörpers, insbesondere eines zylindrischen Grundkörpers, drehbar vorgesehen ist, so daß in zeitlich
sehr kurzen Abständen jeweils ein Bild des Sichtobjekts an jeder der einzelnen Abbildungsoptiken aufeinanderfolgend
entworfen werden kann, also jeder Abbildungsoptik das gleiehe
Sichtobjekt zeitlich aufeinanderfolgend zugeordnet wird, wobei der zeitliche Abstand so kurz bemessen ist, daß ein
Betrachter diese zeitliche Aufeinanderfolge nicht mehr wahrnimmt.
Schließlich ist es auch möglich, die Displayvorrichtung so
auszubilden, daß die gekrümmte Fläche eine dreidimensional
* ■
:..:.:. 3119714 -ιοί gerundete Fläche, insbesondere eine Kugel- oder Ellipsoidflaehe
ist, auf der die BetrachtungsOptiken als Einzellinsen
oder Blendenöffnungen nebeneinander angeordnet sind. Durch eine solche Ausführung können Sichtobjekte, wie Ziffern,
Schriften, Zeichen, Bilder o.dgl. aus praktisch allen räumlichen Aufsichtsrichtungen sichtbar gemacht werden,
was beispielsweise in großen Treppenhäusern von Untergrundbahnhöfen oder von Bahnhöfen mit in mehreren Stockwerken
vorgesehenen Bahnsteigen oder in Flughafengebäuden mit mehreren Verkehrsebenen von besonderem Vorteil ist.
Zur Rundumdarstellung von insbesondere Schriftzügen oder bewegten Bildern ist der die BetrachtungsOptiken tragende
oder bildende Grundkörper drehbar.
15
15
JM^Te^-f-iiidimgsiremäße-^isp^^^ es ι daß
beliebige angzeigte Sichtobjekte, wie Ziffern, Schriften,
Zeichen, Bilder o.dgl. von allen Seiten her völlig gleich oder - bei bewegten Bildern - im wesentlichen gleich gesehen
werden können. Der Betrachter kann' um die Displayvorrichtung herumgehen oder, sofern es sich um eine kleinere
Displayvorrichtung handelt, die dem Betrachter unmittelbar zugänglich ist, insbesondere von ihm in der Hand gehalten
werden kann, die Displayvorrichtung drehen, immer sieht die Anzeige völlig oder - bei bewegten Bildern - im wesentlichen
gleich aus. Auch wenn viele Betrachter um die Displayvorrichtung
herumstehen, werden alle das Sichtobjekt in der gleichen Weise sehen.
Die erfindungsgemäße Displayvorrichtung ermöglicht zum Beispiel
die Konstruktion von Uhren und Hinweisschildern, wie zum Beispiel Verkehrstafeln, die aus einem Winkel von 360
abgelesen werden können; stehende Schriften oder Bilder können auf rotierenden Displayvorrichtungen, die vorzugs-
weise trommeiförmig ausgebildet sind, angebracht werden.
Wie schon angedeutet, lassen sich auch Bewegungsabläufe darstellen, und diese laufen bei einer Rotation der Dis-
• »· ■>··· ac .
>β ι ι ι»» " α *'
-11-
• playvorrichtung, insbesondere einer trommeiförmig ausgebildeten
Displayvorrichtung, wie im Kino ab.
Das Merkmal, wonach jeder Betrachtungsoptik "im wesentlichen" ein gleiches oder ähnliches Sichtobjekt zugeordnet
ist, bedeutet, daß zwar jeder Betrachtungsoptik genau ein
Sichtobjekt zugeordnet werden kann, aber daß es auch möglich ist, einer verhältnismäßig großen Anzahl von Betrachtungsoptiken
eine verhältnismäßig ebenfalls große, jedoch ^O nicht genau gleich große Anzahl von Sichtobjekten zuzuordnen; im ersteren Falle ist der jeweils von einem einzelnen
Sichtobjekt eingenommene Raumwinkel genau gleich dem von der einzelnen Betrachtungsoptik erfaßten Raumwinkel, während
im letzteren Falle diese Raumwinkel etwas unterschied'S lieh sind, wodurch sich beim Drehen der Displayvorrichtung
eine Bewegung.der Darstellung in der Drehrichtung oder entgegengesetzt
zur Drehrichtung erzielen läßt.
Die Erfindung sei nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 8 der Zeichnung anhand einiger, besonders
bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer besonders bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dis-
&tJ play vorrichtung in der Form einer Zylinderlinsentrommel;
Figur 2 eine Aufsicht auf eine Aus führungs form der in Figur
1 gezeigten Art, die demgegenüber jedoch mehr Zylinderlinsen aufweist;
Figur 3 eine Tei!darstellung der in Figur 2 gezeigten
Aufsicht in vergrößertem Maßstab zur Erläuterung der optischen Verhältnisse der Displayvorrichtung nach den Figuren
1 und 2;
Figur 4 eine Darstellung eines eine Mehrzahl von Sichtobjekten enthaltenden Bildstreifens, wobei die Sichtob-
jekte den Buchstaben D darstellen, der jedoch entsprechend
den Erfordernissen einer Zylinderlinsentrommel der
in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Art in horizontaler Richtung gestaucht ist, obwohl er im Gesichtsfeld des
Betrachters als normales D erscheint;
Figur 5 eine Darstellung einer Anordnung zum Erzeugen von Bildstreifen, die eine Aneinanderreihung von Sichtobjekten aufweisen und in Zylindertrommeln der in den
Figuren 1 bis 3 gezeigten Art zur Wiedergabe von stehenden oder bewegten Darstellungen verwendet werden können;
Figur 6 eine Originaldarstellung eines tanzenden Männchens, das seinen Kopf in der Hand hält, die beispielsweise
in der Anordnung nach Figur 5 zum Erzeugen von Bildstreifen verwendet werden kann;
Figur 7 einen aus der Darstellung der Figur 6 hergestellte η Bildstreifen; und
20
20
Figur 8 einen Bildstreifen, der in eine Zylinderlinsentrommel der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Art als
Sichtobjektfolge eingelegt werden kann und zur Darstellung von Männchen führt, die eine Leiter erklimmen.
25
Es-sei zunächst unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3
eine besonders bevorzugte Ausführungsform einer Displayvorrichtung
näher erläutert:
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Displayvorrichtung besteht
aus einer großen Anzahl von Betrachtungsoptiken, von denen jede in Figur 1 mit A bezeichnet ist, während die Betrachtungsoptiken
in Figur 2 mit An bis A._ bezeichnet sind.
Diese BetrachtungsOptiken A bzw. An bis A.., sind nebenein-
·
ander auf einer gekrümmten isometrischen Fläche F angeordnet, und zwar so, daß ihre Längsrichtung senkrecht zum
Krümmungsgradienten der Fläche F verläuft.
ο * οβοι
9 O 0
-1 3-
^ Jeder Betrachtungsoptik A bzw. AQ bis A47 ist ein gleiches
oder ähnliches Sichtobjekt zugeordnet, das in Fig. -1 mit B bezeichnet
ist, während diese Sichtobjekte in Figur 2 aufeinanderfolgend mit den Bezugszeichen B_ bis B47 versehen
sind. Diese Sichtobjekte sind in Aufsichtsrichtung hinter den Betrachtungsoptiken A bzw. AQ bis A47 angeordnet, und
können beispielsweise Ziffern, Schriften, Zeichen, Bilder o.dgl. sein.
in der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3 sind die
Betrachtungsoptiken A bzw. AQ bis A47 Zylinderlinsen, und
die gekrümmte Fläche F ist die Mantelfläche eines im Querschnitt kreisförmigen Zylinders. Die Betrachtungsoptiken
A bzw. A_ bis A47, also im vorliegenden Falle die Zylinder-
^5 linsen, erstrecken sich parallel zur Längsachse 0 des Zylinders
über die gesamte Längserstreckung desselben.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Displayvorrichtung
1 sind die Betrachtungsoptiken A bzw. AQ bis
A47, im Falle des Ausführungsbeispiels nach den Figuren 1
bis 3 also die Zylinderlinsen, Bestandteile eines insgesamt einstückigen Grundkörpers 2, der aus transparentem
Material, zum Beispiel Kunststoff, besteht, dessen innerer
Hohlraum durch die Fläche F begrenzt wird. 25
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform, die sich
durch besondere bauliche Einfachheit auszeichnet, liegt der Brennpunkt bzw. die Brennlinie C (siehe Figur 3) jeder
Betrachtungsoptik A bzw. A-. bis &Anf also vorliegend jeder
Zylinderlinse, gerade auf der gekrümmten Fläche F, also auf der inneren Begrenzungsfläche des transparentem Grundkörpers
2. Infolgedessen sind in diesem Falle die Sichtobjekte B bzw. BQ bis B47 auf der gekrümmten Fläche F angeordnet.
Unter einer Zylinderlinse im Sinne der vorliegenden Erfindung soll allgemein eine langgestreckte Linse verstanden
werden, die senkrecht zur Längsachse bzw. -erstreckung einen beliebigen, optisch sinnvollen Querschnitt hat, und
die in Richtung ihrer Längsachse bzw. -erstreckung keine Krümmung besitzt.
5
5
Das nachstehend anhand von Gleichungen näher erläuterte Ausführungsbeispiel besitzt Zylinderlinsen im engeren Sinne,
d.h. Zylinderlinsen, deren senkrecht zu ihrer Längsachse bzw. -erstreckung verlaufender Querschnitt eine
kreisbogenförmige Begrenzungslinie L (siehe Figur 3) hat.
Es sei nun unter spezieller Bezugnahme auf die Figur 3
die Zusammensetzung einer aus einer vorbestimmten Aufsichtsrichtung
X von der Displayvorrichtung 1 erzeugten Gesamtdarstellung des Sichtobjekts B aus Teilbereichen erläutert:
Geht man von Zylinderlinsen im engeren Sinne als Betrachtungsoptiken A_, A1 ... A aus, welche einstückig mit einem
hohlzylindrischen Grundkörper 2 sind, dessen innere kreiszylindrische Fläche F gleichzeitig der Ort der Brennpunkte bzw. -linien C der Zylinderlinsen ist, dann ergibt
sich die maximale Wandstärke d des Grundkörpers 2, d.h. der Abstand vom Scheitel S einer Zylinderlinse zur inneren
Fläche F in erster Näherung aus der Gleichung 25
ni
d = R = = R + x - χ (1)
ηχ-1
worin die einzelnen Formelzeichen folgendes bedeuten:
R = Krümmungsradius des Querschnittskreisbogens einer jeweiligen Zylinderlinse, d.h. der kreisbogenförmigen
Begrenzungslinie L
η = Brechungszahl des transparenten Materials, aus dem der Grundkörper 2 und die mit ihm einstückigen Zylinderlinsen hergestellt sind
η = Brechungszahl des transparenten Materials, aus dem der Grundkörper 2 und die mit ihm einstückigen Zylinderlinsen hergestellt sind
"\J .·. 31197U
X1 = Innenradius des Grundkörpers 2, d.h. Abstand zwischen
der Zylinderachse O und der Fläche F τ2 = Abstand zwischen dem Krümmungsmittelpunkt D einer
jeweiligen Zylinderlinse und der Achse O des Grundkörpers 2
Auf der Fläche F ist unter jeder als Zylinderlinse ausgebildeten Betrachtungsoptik A„, A1 ... A jeweils ein Sichtpbjekt
BQ, B1 ... B in Form eines Bildes vorgesehen. Blickt
ein Betrachter nun von der Ferne in der Aufsichtsrichtung
X auf den Grundkörper 2, der auch als Displaytrommel bezeichnet werden kann, so sieht dieser von jeweils einem
Sichtobjekt BQ, B1 ... Bn nur die Bildteile Y1, Y2 ... YR,
die in den Brennlinien der Zylinderlinsen liegen.
Das Prinzip der Displayvorrichtung beruht nun darauf, daß
die Brennlinien der Zylinderlinsen, oder allgemein der Betrachtungsoptiken, in der Aufsichtsrichtung X auf dem Innenumfang
der Displayvorrichtung bzw. in der Ebene der
Sichtobjekte, im vorliegenden Falle also auf der Fläche F, jeweils um unterschiedliche Strecken AQ, A1 ...Δ vom
Zentrum CQ, C1 ... C unter der η-ten Zylinderlinse ausgerückt
sind. Befindet sich nun, wie angegeben, unter jeder Zylinderlinse dasselbe Sichtobjekt BQ, B1 ... B , so sieht
der Betrachter aus der Aufsichtsrichtung X von ferne her durch die Betrachtungsoptik AQ, das ist im vorliegenden
Fall die in der Mitte des Gesichtsfelds liegende Zylinderlinse, einen anderen Teil des Sichtobjekts als durch die
nächstbenachbarte Betrachtungsoptik A1, durch letztere
sieht er wiederum einen anderen Teil des Bildes als durch
die dann folgende nächste Betrachtungsoptik usw. Die vom
Betrachter von der Ferne aus der Aufsichtsrichtung X wahrgenommene
Gesamtdarstellung des Sichtobjekts wird also streifenförmig aus den entsprechenden Zeilen des Sichtob-
jekts, die sich jeweils im Abstand Δ von der Mitte des
Sichtobjekts befinden, zusammengesetzt, und zwar in Figur
-16-
von Δ = 0 aus nach rechts und nach links. Die Verhältniso
se auf der linken Seite sind in Figur 3 nicht dargestellt, da sie, bezogen auf den durch die Betrachtungsoptik A hindurchgehenden
Radius r~ spiegelbildlich den Verhältnissen der rechten Seite entsprechen. Die Gesamtdarstellung setzt
sich also, von der Mitte aus gesehen, wie folgt zusammen: einem mittleren Bildstreifen A^ = 0, einem Bildstreifen im
Abstand A1, einem Bildstreifen im Abstand Δ_, ... und
schließlich einem Bildstreifen im Abstand Δ nach rechts, bezogen auf die Ansicht der Figur 3, sowie ausgehend von
dem mittleren Bildstreifen nach links aus einem Bildstreifen im Abstand Δ«, Δ_2 ---A- ι wobei die Absolutwerte
von A1 und A-1, von A2 und ^--o '"' sow^-e von ^n ^1^
A gleich, jedoch ihre Verschiebungsrichtungen gegen-—η
über dem mittleren Bildstreifen eines jeweiligen Sichtobjekts entgegengesetzt sind.
Für Zylinderlinsen im engeren Sinne als Betrachtungsoptiken A0, A1 ... An gilt für die Größe An folgende Gleichung
(2): .
r |i
An = r1 -arc cos (—sin2nA<j>ji^—(sin
worin die einzelnen Formelzeichen folgende Bedeutung haben: 25
η = Zahl der η-ten Zylinderlinse, vom Zentrum aus
gezählt
A <jP = Raumwinkel, um den die Mitten der Abbildungsopti-
A <jP = Raumwinkel, um den die Mitten der Abbildungsopti-
ken An, A1 ... A voneinander getrennt sind (sie-ολ
υ ι η
dU he Figur 3)
Bezogen auf die Darstellung der Figur 2, bedeutet diese
streifenförmige Zusammensetzung der Gesamtdarstellung bei einer Betrachtung aus der dort beispielsweise angegebenen
Aufsichtsrichtung X1, daß diese Gesamtdarstellung von den
Betrachtungsoptiken A1 bis A31. erzeugt wird, die innerhalb
• I β««
-17-
der beiden zu dem Pfeil X1 parallelen gestrichelten Linien
liegen, sich also innerhalb des Sichtfelds eines aus dieser Sichtrichtung blickenden Betrachters befinden; hierbei
entspricht die Betrachtungsoptik A1 ^ der Betrachtungsoptik
Aq der Figur 3. Für die Aufsichtsrichtung X2 der Figur 2
gilt entsprechend, daß die Gesamtdarstellung durch die Betrachtungsoptiken A13 bis A,^, die zwischen den zum Pfeil X„
parallelen gestrichelten Linien liegen, streifenförmig zusammengesetzt wird; hierbei entspricht die Be tr ach tungs-.
optik A25 der Betrachtungsoptik A_ der Figur 3.
Die horizontale Auflösung einer Displayvorrichtung, deren
Achse O senkrecht verläuft, ist durch die Breite und die Anzahl der wirksamen Zylinderlinsen sowie durch die Qualitat
des jeweiligen Sichtobjekts unter jeder Zylinderlinse beschränkt. Hierbei beträgt die Anzahl der wirksamen Zylinderlinsen
2N+1, wenn man mit N die Anzahl der Zylinderlinsen bezeichnet, die jeweils auf der rechten oder linken
Seite der mittleren Zylinderlinse AQ zur Bildung der Ge-
samtdarstellung beiträgt. Da ein jeweils von einer Zylinderlinse
zur Gesamtdarstellung beigetragener Bild- bzw. Sichtobjektstreifen nicht in den von der benachbarten Zylinderlinse
beigetragenen Bild- bzw. Sichtobjektstreifen übergreifen darf, muß die Beziehung gelten:
27 ™*2T*
2 —^-— tan ΝΔφ ^ Δ φ (3)
■1
Weiter darf der Sichtwinkel, unter dem das Sichtobjekt durch die jeweilige Zylinderlinse gesehen wird und der in
Figur 3 mit ß bezeichnet ist, nicht größer als der Grenzwinkel der Totalreflexion sein, d.h. es muß gelten:
2 arc sin —— ^- (2N + 1) Αφ (4)
ni T
-18-
' Legt man in dieser Beziehung das Gleichheitszeichen als
günstigsten Fall zugrunde und substituiert unter dieser Voraussetzung die Größe Δα? in der Beziehung (3) aufgrund
der Beziehung (4), dann erhält man:
arc sin —
r1 "" 2N arc sin -!—
1 (2N+1) tan (^
—)
Legt man in der Beziehung (5) das Gleichheitszeichen zugrunde,
dann bedeutet das, daß im Gesichtsfeld des Betrachters der Displayvorrichtung nur die Information eines
Sichtobjekts erscheint, also alle im Gesichtsfeld des Betrachters befindlichen Zylinderlinsen gemeinsam eine einzige
Gesamtdarstellung des Sichtobjekts zusammensetzen.
Eine Verbesserung der Bildschärfe am jeweils vom Betrachter gesehenen Rand der Displayvorrichtung erhält man, wenn
der Innenradius des Grundkörpers 2 bzw. der Zylinderlinsen
trommel nicht r1 sondern r. ist, und zwar gemäß folgender
Gleichung:
R + b.T
2
worin die Größe b„ durch folgende Gleichung gegeben ist:
bN = Vrf+ r2 2 - 2r.,r2 cos At^ (7)
in der Acc der Winkel ist, unter dem der von der Zylinderlinse
A^ beigetragene Bild- bzw. Sichtobjektstreifen für die N-te Zylinderlinse von der Achse 0 aus gesehen, gegenüber
dem Zentrum C der Zylinderlinse versetzt ist (in Figur 3 ist Δ<£ für die Zylinderlinse A dargestellt).
• OO · · «At
t« t * β no
O Ott « β ♦ » β
-19-
Die Bildinformation bzw. das Sichtobjekt wird also in horizontaler
Richtung (bezogen auf eine vertikale Ausrichtung der Zylinderachse 0) zusammengestaucht und unter jeder
Zylinderlinse der Displayvorrichtung angeordnet, wobei die horizontale Auflösung durch 2N+1 Streifen beschränkt
ist. Als Sichtobjekte sind Ziffern, Schriften und Zeichen besonders einfach darzustellen, weil sie nur eine beschränkte
Auflösung erfordern. Als Beispiel ist in Figur 4 eine Anzahl von 29 Sichtobjekten in Form eines Bildstreifens
gezeigt, der hinter entsprechend 29 Zylinderlinsen angeordnet werden kann, woraufhin die jeweils im Gesichtsfeld
eines Betrachters erscheinenden Zylinderlinsen dieser
Displayvorrichtung den Buchstaben D zeigen. Die Information,
die jedes einzelne dieser 29 Sichtobjekte enthält, besteht, wie die Figur 4 erkennen läßt, aus fünf vertikalen
Streifen.
Da jede Zylinderlinse als 0-te Zylinderlinse bzw. als Zylinderlinse
A im Sinne der Figur 3 betrachtet werden kann, ist das.Gesichtsfeld der Displayvorrichtung aus M Aufsichtsrichtungen
um die Displayvorrichtung herum identisch, wenn M die Anzahl der Zylinderlinsen auf dem Umfang der
Displayvorrichtung bedeutet. Da weiterhin die Informationsstreifen eines Bildes bzw. Sichtobjekts eine gewisse Brei-
te haben, sieht der Betrachter auch aus den zwischenliegenden Aufsichtsrichtungen das gleiche Bild.
Als Be trachtungs optiken können nicht nur Zylinderlinsen,.
sondern auch andere Linsen, wie beispielsweise Fresnel- ου oder Gradientenlinsen verwendet werden. Auch Spalte sind
als Betrachtungsoptiken geeignet, was aus der Figur 3 deutlich
wird, wenn man dort anstelle der Linsen entsprechende
Spalte verwendet, die jeweils nur einen Streifen des Sichtobjekts aus der Aufsichtsrichtung X heraus erkennen lassen,
wobei dieser Streifen, wenn die Spalte dort angeordnet sind, wo sich in Figur 3 die Scheitelpunkte S der Linsen
-20-befinden, entsprechend jeweils um Δ.,, Δ9 ... Δ jeweils
I £*
XX
von der Längsmitte C1, C~ ... C versetzt sind.
Die Herstellung einer Displayvorrichtung kann, wie bereits
vorstehend erwähnt, aus einem einstückigen Grundkörper erfolgen, beispielsweise indem die Displayvorrichtung aus
Plexiglasrohr herausgefräst und anschließend poliert wird. Es können auch Walz-, Guß- und Spritzverfahren zur Herstellung
der Displayvorrichtung angewandt werden. .
Die Sichtobjekte können, soweit es sich um rechnerisch verwirklichbare
Sichtobjekte handelt, mit Hilfe der oben angegebenen bzw. für andere Betrachtungsoptiken abgeleiteten
Formeln konstruiert , mit der Rechenmaschine gezeichnet und vervielfältigt werden.
Besonders einfach können Bildstreifen, d.h. Streifen, die eine Mehrzahl von Sichtobjekten nebeneinander enthalten,
wie etwa entsprechend der Figur 4, fotografisch hergestellt werden:
Das mit der Displayvorrichtung darzustellende Bild wird,
wie Figur 5 zeigt, aus einem größeren Abstand 10 auf eine um ihre Achse 11 drehbar gelagerte Displayvorrichtung 12,
*-* die keine Sichtobjekte aufweist, projiziert. Diese Displayvorrichtung
12 kann beispielsweise eine Zylinderlinsentrommel sein, wie es der Grundkörper 2 der Figur 1 ist.
In die Displayvorrichtung 12 wird ein fotografischer Film
13 eingelegt, und zwar wird dieser fotografische Film an
der Stelle vorgesehen, an der später die Sichtobjekte angeordnet werden sollen; im Falle eines mit Zylinderlinsen
versehenen Grundkörpers 2 der Figur 1 wird dieser fotografische Film 13 so eingelegt, daß seine fotografische
Schicht an der Fläche F anliegt. Der eingelegte Film 13
wird, während die Displayvorrichtung 12 um ihre Achse 11
mehrmals gedreht wird, durch das aufprojizierte Bild be-
β β rt β · I 9 β Λ
θ · 0 0 6
β O · ·· β · ο
-21-
lichtet. Der entwickelte Filmstreifen 13 zeigt dann die fertigen Sichtobjekte, also die im Sinne der Figur 4 gestauchten
einzelnen Bilder. In Figur 6 ist ein Beispiel eines auf die Displayvorrichtung 12 der Figur 5 mittels
der Optik 9 aufprojizierten Bildes in Form eines tanzenden
Männchens, das seinen Kopf in der Hand hält, gezeigt, während die Figur 7 den daraus gewonnenen Filmstreifen für
den Fall wiedergibt, daß die Displayvorrichtung 12 eine
Zylinderlinsentrommel der in Figur 2 gezeigten Art ist.
Man sieht in Figur 7 das in Horizontalrichtung ganz erheblich gestauchte Bild der Figur 6 in vielfacher Wiederholung,
so daß der in Figur 7 wiedergegebene Bildstreifen beispielsweise als ein 51 Sichtobjekte enthaltender Bildstreifen
für eine Zylinderlinsentrommel mit 51 Zylinderlinsen
verwendet werden kann, wobei sich bei der Ansicht der Zylinderlinsentrommel dem Betrachter das in Figur 6
gezeigte Bild darbietet.
Anstelle eines eine Vielzahl von Sichtobjekten aufweisenden
Bildstreifens lassen sich auch aktive Leuchtelemente, etwa Leuchtdioden, vorsehen, so"daß sich die Displayanzeige
elektronisch steuern läßt. Eine 7-Segment-Anzeige, bei der die sieben Segmente jeweils Darstellungselemente einer
Zahl sein können, die jeweils unter jeder Zylinderlinse oder sonstigen Abbildungsoptik vorgesehen ist, ermöglicht
zum Beispiel die Darstellung einer Zahl mit der Displayvorrichtung.
Das Sichtobjekt kann auch beispielsweise in der Mitte der on
■ Displayvorrichtung oder außerhalb der Displayvorrichtung vorgesehen sein, und es kann je ein Bild des Sichtobjekts durch Projektion oder Lichtleiter zu je einer Abbildungsoptik, beispielsweise je einer Zylinderlinse einer Zylin- derlinsentrommel, zugeführt werden. Für größere Display-
■ Displayvorrichtung oder außerhalb der Displayvorrichtung vorgesehen sein, und es kann je ein Bild des Sichtobjekts durch Projektion oder Lichtleiter zu je einer Abbildungsoptik, beispielsweise je einer Zylinderlinse einer Zylin- derlinsentrommel, zugeführt werden. Für größere Display-
Vorrichtungen läßt sich das gestauchte Sichtobjekt mit einem rotierenden Periskop in so kurzen Zeitabständen vom
-22-
Inneren der Displayvorrichtung her auf die einzelnen Betrachtungsoptiken,
zum Beispiel Zylinderlinsen, aufprojizieren,
daß der Betrachter die Darstellung flimmerfrei sieht. Das ist zum Beispiel bei einer Zeitanzeige von einem
einzigen Ziffernblatt her zu bevorzugen, wobei beispielsweise das Bild des Ziffernblatts, das dann das
Sichtobjekt bildet, jede 1/20 Sekunde auf jede Betrachtungsoptik projiziert bzw. aufgeblitzt wird, wobei es außerdem
möglich ist, zum Nachleuchten die Innenfläche der Displayvorrichtung, auf die das Bild aufgeblitzt wird, mit
einem fluoreszierenden Stoff zu beschichten.
Wie die vorstehenden Erläuterungen zeigen, muß unter einem Sichtobjekt nicht notwendigerweise ein gegenständliches
objekt verstanden werden, sondern es kann sich hierbei auch um ein aufprojiziertes, insbesondere aufgeblitztes
Bild handeln, das zudem nicht in jeder Betrachtungsoptik
gleichzeitig zugeordnet sein muß, sondern, wie eben dargelegt, in sehr schneller Folge im wesentlichen jeder Betrachtungsoptik
zugeführt wird.
Zur Herstellung von Bildstreifen für die Darstellung beweglicher Bilder mittels der Displayvorrichtung müssen die
horizontal gestauchten Bilder, die auf dem Innenumfang der
i%J Displayvorrichtung, beispielsweise auf dem Trommelumfang
des Grundkörpers 2, vorgesehen werden, die verschiedenen Bewegungsphasen darstellen. Dabei ist zu beachten, daß das
Gesichtsfeld Informationen von 2N+1 verschiedenen Bildstreifen enthält, d.h. daß nicht einfach übliche Kinobil-
der horizontal gestaucht und hinter den Betrachtungsoptiken,
beispielsweise hinter den Zyiinderlinsen, vorgesehen
werden können. Auch in diesem Falle kann das prinzipielle, oben anhand der Figur 5 erläuterte Verfahren zur Herstellung
eines die einzelnen Sichtobjekte aufweisenden BiId-
Streifens angewandt werden, jedoch mit der Besonderheit, daß die Projektion der bewegten Darstellung, die später
β · α βα β
9 β Λ
ύ ί>
* β β
-23-
I- mit der Display vorrichtung wiedergegeben werden soll, und
die Drehung der Displayvorrichtung synchron ausgeführt werden. Ist die vorgesehene bewegte Darstellung in normalen
Bildern auf einer Filmschleife aufgenommen, dann projiziert man diese Filmschleife mit der Abbildungsoptik 9 eines Kinoprojektors
für bewegte Bilder auf die Displayvorrichtung 12, wobei einem Durchlauf der Filmschleife genau ein Umlauf
der Displayvorrichtung entsprechen muß, wenn die auf der Filmschleife enthaltene Darstellung mittels einer Umdrehung
der Displayvorrichtung wiedergegeben werden soll. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß die Synchronisation
so erfolgt, daß die Displayvorrichtung bei einem
Durchlauf der Kinoschleife mehrere ganze Umdrehungen ausführt, oder daß umgekehrt die Filmschleife mehrere ganze
Durchläufe bei einer ganzen Umdrehung der Displayvorrichtung ausführt. Die Figur 8 veranschaulicht ein Beispiel
einer Bildfolge, die bei ihrer Wiedergabe Männchen zeigt, die eine Leiter erklimmen.
Legt man die so hergestellte Bildfolge nach fotografischer Entwicklung in eine entsprechende Displayvorrichtung, beispielsweise
eine Zylinderlinsentrommel der in Figur 1 gezeigten
Art, und läßt diese über einen Tisch rollen, so sieht man den Bewegungsablauf gemäß der Filmschleife. Auf
■ diese Weise hat man ein Taschenkino, das ein reizvolles Spielzeug ist. Stimmt die Zahl der Sichtobjekte nicht mit
der Zahl der Betrachtungsoptiken der Displayvorrichtung
überein, so findet eine Verschiebung des Anzeigebilds quer zur Achse der Displayvorrichtung, beispielsweise zur Trom-
melachse O der Figur 2, statt, wenn man die Displayvorrichtung
dreht oder um dieselbe herumgeht. Auch Flackereffekte, d.h. He11-Dunkel-Effekte, können auf diese Weise
erhalten werden.
Die Anwendung von Zylxnderfresnellinsen ist insbesondere bei großen Displayvorrichtungen zu empfehlen, wobei die
Sichtobjekte, also der die Sichtobjekte enthaltende Bild-
-24-
' streifen zum Beispiel, in der Brennfläche dieser Zylinderfresnellinsen
liegen.
Das Prinzip der Displayvorrichtung läßt sich, wie bereits eingangs erwähnt, auch in drei Dimensionen mit einer linsenbesetzten
Kugeloberfläche verwirklichen. Die Anzeige kann dann aus dem vollen Raumwinkel 4 7Γ gesehen werden.
Die Information kann zum Beispiel in konzentrischen Kreisen unter den Linsen liegen.
10
10
Bevorzugte Anwendungsgebiete der erfindungsgemäßen Displayvorrichtung sind insbesondere die Anzeige von Ziffern und
Zeichen, die von allen Seiten gesehen werden sollen, zum Beispiel bei uhren, Verkehrstafeln, Reklameschildern, bei
'^ Gesellschaftsspielen, die auf dem Tisch stehen. Warnzeichen
in Fabrikhallen, Anzeigen auf Sportplätzen usw. Die vorstehend genannte Anwendung als Taschenkino ist nicht nur
zu Spielzeugzwecken sondern auch zu Werbungszwecken geeignet.
In den erfindungsgemäßen Displayvorrichtungen läßt
sich die moderne Displayelektronik unter entsprechender einfacher Abwandlung ohne weiteres anwenden.
-αδ-
Leerseite
Claims (10)
1. Displayvorrichtung zur Rundumdarstellung von Sichtobjekten, wie Ziffern, Schriften, Zeichen, Bildern o.dgl.,
mit wenigstens einem Sichtelement, hinter dem ein Sichtobjekt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von als Betrachtungsoptiken (A,Aq-A.-)
ausgebildeten Sichtelementen nebeneinander auf einer gekrümmten Fläche (F) angeordnet ist; daß jeder Betrachtungsoptik (Α,Αφ-Α.-) im wesentlichen ein gleiches oder ähnli-
ches Sichtobjekt (B7B -B47) zugeordnet ist; daß jede Betrachtungsoptik
(A,A0-A47) unabhängig von der Aufsichtsrichtung (X1X1,X,) nur einen Teilbereich des Sichtobjekts
(B,B -B47) sichtbar macht und sich die von einer Gruppe von
einander benachbarten Betrachtungsoptiken (A1-A2^A13-A37)
sichtbar gemachten Teilbereiche zu einer Gesamtdarstellung
des Sichtobjekts (8,B-B47) zusammensetzen; und daß jede
Betrachtungsoptik (A7A0-A47) einen jeweils von der Auf-
-2-
Sichtsrichtung (X1X1,X) abhängigen Teilbereich des Sichtobjekts
(B,B -B47) sichtbar macht, so daß sich je nach der
Aufsichtsrichtung (Χ,Χ.,Χ-) die von einer jeweils anderen
Gruppe von einander benachbarten BetrachtungsOptiken (A..-A-CrA13-A3-)
sichtbar gemachten Teilbereiche zur Gesamtdarstellung des Sichtobjekts (B,B0-B47) zusammensetzen.
2. Displayvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Fläche (F) eine
isometrische Fläche ist, vorzugsweise eine Zylinderfläche eines einen gerundeten Querschnitt aufweisenden Zylinders, insbesondere die Fläche eines Zylinders mit kreisförmigem
oder elliptischem Querschnitt.
3. Displayvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die BetrachtungsOptiken
(A,A -A47) Spalte sind.
4. Displayvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die BetrachtungsOptiken
(A,A -A47) Zylinder-Fresnel- oder Gradientenlinsen sind.
5. Displayvorrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die
Spalte (A,A -A47) mit ihrer Längsrichtung senkrecht zur
Krümmungsrichtung . der gekrümmten Fläche (F) verlaufen.
6. Displayvorrichtung nach Anspruch 4 und Anspruch 1
oder 2, dadurch gekenn zeichnet , daß die Zylinder-jFresnel- oder Gradientenlinsen (A,A0-A47) Brennlinien
bzw. -streifen haben, die senkrecht zur Krümmungsrichtung der gekrümmten Fläche (F) verlaufen.
7. Displayvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
OJ dadurch gekennzeichnet , daß die Sichtobjekte
(B,B -B47) auf der Mantel- bzw. Innenfläche (F) eines
die Betrachtungsoptiken (A,A -A47) tragenden oder bildenden
•'.""ο ·· ο·ο.
••»••ο β
-3-
Grundkörpers (2) , insbesondere eines zylindrischen Grundkörpers, vorgesehen sind.
8. Displayvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet , daß das Sichtobjekt
in der Mitte eines die Betrachtungsoptxken (A,A0-A47)
tragenden oder bildenden Grundkörpers (2), insbesondere eines zylindrischen Grundkörpers, drehbar vorgesehen ist.
9. Displayvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die gekrümmte Fläche (F) eine
dreidimensional gerundete Fläche, insbesondere eine Kugel- oder Rotationsellipsoidfläche, ist, auf der die Betrachtungsoptiken
(A,A -A._) als Einzellinsen oder Blendenöffnungen
nebeneinander angeordnet sind.
10. Displayvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Betrachtungsoptxken (A,A0-A47) tragende oder bildende Grundkörper.(2)
drehbar ist.
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