DE311850C - - Google Patents

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DE311850C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/78Necktie-pressing devices, e.g. combined with holding devices

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Bei jenen Krawatten, die als Selbstbinder . bekannt sind, wird es häufig lästig- empfunden^ daß schon nach kurz dauernder Benutzung die Krawatte zerknüllt ist, was sich na-' mentlich beim Ablegen der Krawatte ,zeigt. Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, mittels deren die Krawatte bei Nichtbenutzung eingespannt und 'glatt erhalten werden kann. Zu diesem Zwecke wird
ίο die Krawatte zwischen einer gewölbten Unterlage und einem über diese zu spannenden schmiegsamen Zugband eingeklemmt und hierdurch geglättet. Das schmiegsame, zweckmäßig aus einem Stahlband bestehende Zugband kann etwa durch ein Kniehebelgetriebe o. dgl. kräftig angezogen werden, so daß die Krawatte in ihrer ganzen Länge auf der gewölbten Unterlage, festgedrückt und glatt erhalten wird.
ao Die neue Vorrichtung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht. In .Fig. ι und 2 sind Längenansichten von oben bzw. von der Seite gesehen dargestellt, während Fig. 3 und 4 zwei Schnitte ver-
anschaulichen. , .
Auf einer etwa aus Holz, gegebenenfalls auch aus . Eisenblech hergestellten Grundplatte α ist die gewölbte Unterlage b angebracht, die etwa aus Holz besteht. Die Unterlage b kann auf der Grundplatte entweder befestigt sein, oder sie kann auch, wie die Zeichnung veranschaulicht, gegen die Gründplatte α mittels der drei Blattfedern c federnd abgestützt sein. An dem schmäleren Ende ist eine Feder, an dem breiteren Ende sind zwei Federn c zur Abstützung angebracht.
Die gewölbte Unterlage b der. Krawatte ist hierbei also senkrecht verschiebbar Und wird mittels der Ansätze d in Schlitzen e der Lagerböckchen / geführt, welche auf der Grundplatte durch Schrauben .befestigt sind (vgl. den Schnitt F"ig.-4 am schmalen Ende). Die Form der Grundplatte ist ähnlich derjenigen der Unterlage b, d.h. am einen. Ende ■ schmal und am anderen Ende breit. ■
Die zu spannende Krawatte wird in ihrer Mitte, also an der schmälsten Stelle,, einmal zusammengefaltet und mit dieser -Falte auf den wagerechten Draht g geschoben, der auf der Rückplatte α an deren schmalem Ende mittels des. Ständers h befestigt ist. Der genannte wagerechte Draht g besitzt in seiner Mitte eine Einbuchtung, um ©in Abrutschen des Krawattenbandes zu vermeiden.. Das doppelt gelegte Krawattenbarid wird nun über die gewölbte Unterlage &/gelegt und auf der letzteren ,durch das schmiegsame Zugband i niedergedrückt. Das: Zugband i, welches zweckmäßig aus einem elastischen Stahlband besteht, ist ebenfalls der Form der Krawatte entsprechend am einen Ende schmal und am anderen Ende breit. Am schmalen. Ende ist- es, drehbar auf dem wagerechten Zapfen k des Böckchens Z angebracht, welches, auf der" Grundplatte durGh Schrauben befestigt ist.' Am breiten Ende ist das Zugband zu einem Haken m ausgebildet, ,welcher den Eingriff einer beliebigen Anspannvorrichtuhg gestattet. Im vorliegenden Falle ist beispielsweise ein Kniehebelgetriebe /angewandt, welches aus dem Handgriff «und dem Hebel 0 besteht.
Der Handgriff η ist an. dem auf der Grundplatte mittels Schrauben befestigten Böckchen p auf dem Bolzen q gelagert und erfaßt mittels des Zapfens r . den Hebel o, dessen hakenförmiges Ende s in den Haken m des Zugbandes· eingreift. Drückt man also den Handgriff etwa aus der senkrechten Stellung in die gezeichnete Stellung nieder, so wird das schmiegsame Zugband' i kräftig
ίο angezogen, : so daß das Krawattenband zwischen der gewölbten Unterlage und dem Zug-
: band glatt eingepreßt liegt. Infolge der Kniehebelwirkung tritt für die Anzugsvorrichtung eine Selbstsperrung ein, sobald beim Niederdrücken des Handgriffes der Zapfen r über die Totpunktlage hinausgelangt ist. Die Spannvorrichtung" kann sich also nicht von selbst lösen, und die Krawatte bleibt in geglättetem Zustande.'.;
Um die Krawatte wieder zu benutzen, braucht man nur den Handgriff emporzudrehen und kann nunmehr die geglättete Krawatte aus der Vorrichtung "wieder entfernen. Es steht nichts im Wege, mehrere Krawatten gleichzeitig einzuspannen. Je nach der Dicke der eingespannten Schicht kann die gewölbte Unterlage & federnd nachgeben.
' Der Handgriff η und der Hebel 0 des Knie-■:'i hebelgetriebes sowie sämtliche Lägerböckchen können aus; gepreßtem Eisenblech bestehen (vgl.: insbesondere den Querschnitt Fig. 3 am
, breiten Ende),: so daß die Herstellung eine
■ sehr .'einfache"und billige'ist.
·■'·'■ Die Grundplatte wird zweckmäßig !sowohl am schmalen wie am breiten Ende mit einer Ösenöffnung t versehen, um die Einrichtung mittels eines Nagels an die Wand oder in einen Schrank hängen zu können, wo sie infolge ihrer flachen Form wenig Raum einnimmt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Krawattenspanner, dadurch gekennzeichnet, daß das Krawattenband . zwis.chen einer gewölbten Unterlage (b) und einem über diese zu spannenden, schmiegsamen Zugband (i) eingeklemmt und glatt gehalten wird.
  2. 2.) Eine Ausführungsförm des Krawattfenspanners nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweckmäßig aus, einem Stahlband bestehende schmiegsame . Zugband (i) durch Kniehebelgetriebe (η, ο) > ό. dgl. kräftig über die gewölbte Unter-. lage hinweg angezogen werden kann.
  3. 3. Eine Ausführungsform des Krawattenspanners nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die gewölbte Unterlage (b) und das schmiegsame Zugband (i) entsprechend der Form des m seiner schmalen1 Mitte einmal zusammengelegten Krawattenbandes sich nach dem Ende hin verbreitern und auf einer gemeinsamen, ähnlich gestalteten Grundplatte (a) gelagert sind, die an ihrem verbreiterten Ende auch die Anzugsvorrichtung (n, 0) trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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